AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster in Much - Ausgabe Nr. 2 / 2019 - Azurit Gruppe

 
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AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster in Much - Ausgabe Nr. 2 / 2019 - Azurit Gruppe
Ausgabe Nr. 2 / 2019

AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster
              in Much
AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster in Much - Ausgabe Nr. 2 / 2019 - Azurit Gruppe
Inhaltsverzeichnis

Auf ein Wort                     Seite      3

Tier des Jahres 2019             Seite      4

Dämmerschoppen                   Seite      5

Vorstellung neuer Mitarbeiter    Seite    6 - 7

Jahresprojekt „Schmerzen Nein“   Seite      8

Meine Mama arbeitet bei AZURIT   Seite     9

Heiraten im Klostersaal          Seite   10-11

Veranstaltungsprogramm           Seite   12-13

Schüler im Praktikum             Seite    14

Übersicht der regelmäßigen
Veranstaltungen                  Seite    15

Ostern                           Seite   16-17

Wonnemonat Mai/Maibowle          Seite   18-19

Kreuzworträtsel                  Seite     20

Witze                            Seite     21

Gedichte                         Seite     22

Muttertag                        Seite     23

Sommerfest                       Seite     24

Tag der offenen Tür              Seite     25

Wir nehmen Abschied              Seite     26

Impressum
AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster in Much - Ausgabe Nr. 2 / 2019 - Azurit Gruppe
Auf ein Wort

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
sehr geehrte Leserinnen und Leser,

„Der Mai ist gekommen...“.

Endlich – werden sich viele Menschen denken nach einer langen,
grauen Winterzeit. Die Natur erwacht zu neuem Leben, man selber fühlt
sich leicht und beschwingt.

Der Wonnemonat Mai macht es mir natürlich sehr einfach. Er bietet eine
Vielfalt an Themen. Im Mai feiern wir den Muttertag und Christi
Himmelfahrt.

Wir haben den Mai mit einem Maibaum willkommen geheißen. Und wir
werden den Mai auch kulinarisch begrüßen. Aber ich will noch nicht viel
verraten, lassen Sie sich einfach überraschen.

Ich möchte einen ganz besonderen Gast begrüßen, das Maiglöckchen.
Eine Legende besagt, dass das Maiglöckchen dort entstanden ist, wo
Maria neben dem Kreuz ihre Tränen vergoss. Daher stammen die
Namen "Frauen- oder Marientränen" und deshalb gehört es zu den
"Marienblumen" und ist christliches Symbol "der reinen Liebe.

Ich wünsche Ihnen Allen einen schönen Wonnemonat.

Ihre

Christine Kaufmann

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Pressemitteilung

Gestatten: das Reh!
Die Deutsche Wildtier Stiftung hat das Reh zum Tier des Jahres 2019 ernannt

Hamburg, 28. November 2018. Wer im Auto oder mit der Bahn durch Deutschland reist, sieht gerade im
Winter häufig mehrere Rehe in einer Gruppe zusammenstehen. Sind Rehe nicht Einzelgänger? Schon,
doch in der rauen Jahreszeit bedeutet Gemeinschaft auch Sicherheit. Auf der Suche nach Futter zupfen
Rehe jetzt die letzten grünen Blätter von den Büschen oder scharren im Erdboden nach verbliebenen
Früchten. Das Reh ist ein Kräuterprofi, der weiß, welche Pflanzen genießbar sind und welche nicht. Acht
bis zwölfmal am Tag muss ein Reh fressen, um satt zu werden. Nicht Gräser, sondern Kräuter, Blüten,
Knospen und Triebe stehen auf der Speisekarte. Rehe sind scheu und folgen trotzdem den Menschen bis
hinein in Gärten, Parkanlagen und Friedhöfe - immer auf der Suche nach Nahrung. Jetzt im Winter
brauchen Rehe weniger Nahrung; sie haben den Stoffwechsel heruntergefahren. Ihr Körper läuft quasi auf
Sparflamme.
Haben Sie das alles gewusst? Die Deutsche Wildtier Stiftung hat das Reh zum Tier des Jahres 2019
ernannt, um Ihnen dieses vermeintlich bekannte Wildtier vorzustellen, aber auch um auf die Probleme
rund um den Lebensraum der Rehe aufmerksam zu machen.
„Den meisten Menschen in unserem Land ist nur wenig über Rehe bekannt“, sagt Hilmar Freiherr von
Münchhausen, Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung. Kinder halten es häufig für die „Frau des
Rothirschen“ und leider sind auch immer weniger Erwachsene mit diesem Wildtier vertraut.
Lebensraum des Rehs sind Wälder und Feldflur. Im Wald wird das Reh oft von den Jägern verfolgt, da es
vorzugsweise an den jungen Bäumen knabbert. Im Offenland droht vor allem auf den Wiesen Gefahr,
wenn dort die Kitze von ihren Müttern versteckt werden und der Landwirt beginnt, das Gras zu mähen.
Dabei werden Kitze oft getötet oder verstümmelt. „Wiesen dürfen nicht länger zur Todesfalle für die
Rehkitze werden“, so der Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung und fordert: „Landwirte und
Jäger müssen noch mehr tun, um Kitze vor der Mahd zu retten und die Agrarpolitik sollte Landwirte
besser honorieren, wenn sie statt im Mai erst Anfang Juli ihre Wiesen mähen.“ Dies rettet nicht nur
Rehkitze, sondern auch die Gelege und Küken von am Boden brütenden, oft hoch bedrohten Vogelarten.
Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Naturfilmer Jan Haft gebeten, mit den Mitteln eines modernen
Dokumentarfilms auf die Bedeutung der Wiese als Lebensraum unserer Wildtiere aufmerksam zu
machen. Der Film „Die Wiese – ein Paradies nebenan“ kommt im Frühjahr 2019 in die Kinos. In der
Hauptrolle: Das Reh! Für das Tier des Jahres 2019 eine einmalige Chance, die Fangemeinde zu
vergrößern und bekannter zu werden.
Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de
Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de,
www.DeutscheWildtierStiftung.de
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Dämmerschoppen

             Bedeutung von Dämmerschoppen:

Geselliger Trunk am späten Nachmittag oder frühen Abend

   Der erste Dämmerschoppen in diesem Jahr war mit 10
                Bewohnern gut besucht.

Er fand am frühen Abend, im Wohnzimmer, auf Wohnbereich
                        zwei statt.

 Die Gesprächsthemen reichten von Kölner Anekdoten und
                Witzen bis hin zur Politik.

Einige Bewohner und Bewohnerinnen haben bis spät abends
 zusammen gesessen und die gemütliche Atmosphäre, bei
           Softdrinks, Bier und Wein genossen.

Die Termine zu dieser Veranstaltung erfahren Sie rechtzeitig,
          als Aushang, auf den Wohnbereichen.

              Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Verstärkung in der AZURIT Gruppe
Unser Team wächst weiter… Wir freuen uns, Ihnen heute drei neue Mitarbeiterinnen
vorzustellen.

                                    Den Anfang macht Marion Schmidt. Sie ist 56
                                    Jahre und Mutter von zwei Kindern.

                                    Geboren,         aufgewachsen       und     wohnhaft      in
                                    Engelskirchen-Loope.            Gelernt        hat       sie
                                    Industriekauffrau, ist dann, als Quereinsteigerin,
                                    in den sozialen Bereich gewechselt. Seit dem 15.
                                    April     2019    ist   sie,   im   Alten     Kloster,   als
                                    Betreuungskraft         §   43B/53C       eingestellt    und
                                    unterstützt das Betreuungsteam.

Der zweite Neuzugang ist Wilhelmine Eckart. Sie
ist 54 Jahre alt, verheiratet und Mutter von vier
erwachsenen Kindern.

Sie wohnt in Much und in ihrer Freizeit liest sie
gerne und kümmert sich um ihre zwei Katzen.
Frau Eckart unterstützt, seit dem 01. Mai 2019,
als Pflegehilfskraft, den Wohnbereich zwei.

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AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster in Much - Ausgabe Nr. 2 / 2019 - Azurit Gruppe
Verstärkung in der AZURIT Gruppe

                                   Als    nächstes     möchten   wir   Ihnen    Sandra
                                   Rollmann vorstellen. Sie ist 35 Jahre alt,
                                   verheiratet und hat einen 8-jährigen Sohn.

                                   Sie lebt mit ihrer Familie in Ruppichteroth. Sie ist
                                   sehr         naturverbunden   und    liebt    lange
                                   Wanderungen mit ihrer Familie und Hund zu
                                   unternehmen. Ihre neue Leidenschaft ist das
                                   Angeln.

                                   Frau Rollmann hat 2006, direkt nach ihrem
                                   Abitur, ihr Examen zur Altenpflegerin gemacht.

Sie hat sechs Jahre, in der stationären Altenpflege und sechseinhalb Jahre, in der
ambulanten Alten- und Krankenpflege gearbeitet. Seit dem 01. Mai 2019 verstärkt
auch Sie, als Altenpflegerin, den Wohnbereich zwei.

           Wir heißen Sie alle Herzlich Willkommen
       und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

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Jahresprojekt 2019 unter dem Motto „Schmerzen Nein!“

Vielleicht haben Sie schon gesehen, dass die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns im Haus
ein neues Namensschild tragen. Auf diesem ist
das   Logo    des   internen   QM   Jahresprojekts
„SCHMERZEN NEIN!“ zu sehen. Was hat es mit
diesem Qualitätsmanagement Projekt auf sich?

Bekanntermaßen wächst mit zunehmendem Alter
die Gefahr, dass wir an Krankheiten leiden, die mit
Schmerzen verbunden sind. Die heutige moderne
Medizin ist jedoch so weit fortgeschritten, dass es
diverse    Individuelle   Maßnahmen     gibt,   die
Schmerzen in jedem Stadium der Erkrankung
lindern oder teils sogar verhindern können.

Alle Möglichkeiten der individuellen Maßnahmen auszuschöpfen, das ist das Ziel
unseres QM Schwerpunktprojektes in diesem Jahr. Es wird viele Veranstaltungen im
Haus geben, die im Laufe des Jahres das Thema immer wieder aufgreifen. So wird
unter anderem der seit Jahren jährlich stattfindende Tag „Halt vor Gewalt“ diesmal
unter dem Motto „SCHMERZEN NEIN!“ stehen.

Eine Kick-Off Veranstaltung hat bereits im Januar stattgefunden. Vermittelt wurden
unseren Mitarbeitern anlässlich dieser Fortbildung erste interessante Details über
das interne Qualitätsmanagement Projekt, die kommenden Veranstaltungen hierzu
sowie umfassende Informationen zur Philosophie. Der professionelle Umgang mit
Schmerzen und die Berücksichtigung individueller Maßnahmen werden bei allen
Aktionen und Veranstaltungen im Vordergrund stehen.

Für weitere Informationen zum internen Qualitätsmanagement Projekt „Schmerzen
Nein!“ stehen Ihnen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne zur Verfügung.

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Meine Mama arbeitet bei AZURIT

Hallo ich heiße Ella Ambacher und bis zum 02.03.2019 war ich bei meiner
Mama, Johanna Ambacher (beschäftigt im sozialen Dienst) im Bauch. Um
3.22 Uhr habe ich diesen dann verlassen. Bei meiner Geburt war ich 53 cm
groß und 3510 Gramm schwer.

                         Herzlich Willkommen !
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Heiraten
Trauen im AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster

Der   Klostersaal,   im   historischen      Fachwerkgebäude   im   AZURIT
Seniorenzentrum, bietet Raum für große und kleine Feste, die das
Außergewöhnliche, den Reiz des Besonderen suchen. Unser Klostersaal
ist offizieller Standesamtsaal. Sie können den Bund für’s Leben hier
schließen und anschließend Ihr rauschendes Fest hier genießen.

Trauungen können zu jedem Termin stattfinden.

Termine können mit dem Standesamt der Gemeinde Much abgesprochen
werden. Mehr dazu erfahren Sie beim Bürgerbüro der Stadtverwaltung
Much. Die Anmeldung zur Eheschließung erfolgt bei der Stadtverwaltung
Much, die Standesbeamtin klärt den Termin mit dem Azurit
Seniorenzentrum ab. Natürlich kann das Brautpaar auch eine direkte
Anfrage an uns stellen, ob der Klostersaal an dem besagten Termin zur
Verfügung steht. Ansprechpartner ist Frau Vogelmann.

                                   - 10 -
Für die Trauung werden 30 Minuten angesetzt, danach besteht die
Möglichkeit, für einen Sektempfang den Klostersaal selber zu nutzen
oder den Garten. Stehtische stehen hierfür zur Verfügung. Getränke und
Häppchen können über den hauseigenen Cateringservice bezogen
werden.

                                 - 11 -
Veranstaltungen im Jahr 2019

                                 Sonntag, 02.06. – 15.00 Uhr

                                  Nachmittagscafé „Deutschlands

                                  Liebste Beere, die Erdbeere“

Samstag, 15.06. – 18.00 Uhr

Gourmetabend „Sachsen“

                                  Samstag, 17.08. – 10.00 Uhr

                                   Sommerfest, Tag der offenen Tür
                                   und Nachmittagscafé „Echt beerig,
                                   Beerig gut“

September 2019

Großer Bewohnerausflug

                                       Sonntag, 06.10. – 15.00 Uhr

                                       Nachmittagscafé
                                       „ Die Ernte ist drin“

                              - 12 -
Veranstaltungen im Jahr 2019

Sonntag, 10.11. – 15.00 Uhr
Consortium felicianum
Konzert im Klostersaal

                                       Samstag, 23.11. – 18.00 Uhr

                                        Gourmetabend „Niedersachsen“

Sonntag, 15.12. – 15.00 Uhr
Musikalische Zeitreise

                                       Dienstag, 31.12. – 16.00 Uhr
                                       Silvester, Kölscher Nachmittag im
                                       Klostersaal

                              - 13 -
Schüler der Gesamtschule Much zu Gast im Alten Kloster
In der Schule stellen Sie sich gerade die Frage, welchen Beruf Sie ergreifen wollen,
sobald Sie den Abschluss in der Tasche haben? Ihr Traum ist es, später in einem
sozialen Bereich zu arbeiten und vielleicht auch mit älteren Menschen? Die
Berufswahl ist eine der ersten großen und wichtigen Entscheidungen Ihres Lebens -
sie sollte daher auf sicheren Beinen stehen.

Ein Schülerpraktikum ist

      Eine super Gelegenheit herauszufinden, ob Ihnen die Arbeit mit älteren
       Menschen gefällt,
      Lässt Ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz wachsen,
      Macht Sie vertraut mit den grundlegenden Abläufen und
      Lässt Sie so selbstbewusster in Ihre Ausbildung starten

Vier Schüler der Gesamtschule Much konnten in den Beruf hineinschnuppern und
lernten die vielfältige Arbeitswelt in einem Pflegeheim kennen. Unser Team zeigte
Ihnen, wie wir unsere Bewohner im täglichen Leben unterstützen, z. B. bei der
Körperpflege. Sie sind Teil unserer täglichen Veranstaltungen und Aktivitäten -
angefangen beim gemeinsamen Spielen über sportliche Betätigungen bis hin zum
seniorengerechten Gedächtnistraining.

                                        - 14 -
Übersicht der regelmäßigen
    Veranstaltungen für alle Wohnbereiche

                          Jeden Montag:

                  Gedächtnistraining ab 10.30 Uhr

                  Musik und Singkreis ab 16.00 Uhr

                         Jeden Dienstag:

                      Gymnastik ab 10.30 Uhr

              Musizieren mit Herrn Ritter ab 15.30 Uhr

                         Jeden Mittwoch:

                    Einzelkontakte ab 15.30 Uhr

                Bingo alle zwei Wochen ab 15.30 Uhr

                        Jeden Donnerstag:

            Massagen und/oder Gymnastik ab 10.30 Uhr

        Musik und Tanz mit Frau Sommerhäuser ab 15.30 Uhr

                          Jeden Freitag:

           Abendveranstaltungen – Dämmerschoppen und

             Plauderstündchen im Wechsel ab 18.30 Uhr

                         Jeden Samstag:

                           Spaziergänge

                          Jeden Sonntag:

                          Einzelbetreuung

Jeden letzten Freitag im Monat findet ein katholischer Gottesdienst
statt. Der evangelische Gottesdienst findet immer in der Mitte eines
      jeden Monats statt. Die Termine werden frühzeitig an den
                Veranstaltungstafeln ausgehangen.

                                - 15 -
Das Osterfest (lateinisch »pascha«, von hebräisch »pessach«) ist die höchste
christliche Festlichkeit im Jahr, an welcher der Auferstehung Jesu Christi in
besonderer Weise gedacht wird. Der Name »Ostern« ist nicht genau geklärt.
Vermutlich leitet er sich vom gallo-fränkischen »Austro « (»Ausro«) für
»Morgenröte« ab, welches an den Ostermorgen erinnern könnte oder aber an ein
heidnisches Frühlingsfest.

Dieses Wort hat sich dann im
Altenglischen zu »Ä’ostre«
(»Ä’astre«), im
Althochdeutschen zu
»Åst(a)ra« fortgebildet. Eine
weitere Herkunftsmöglichkeit
liegt beim alten germanischen
»aus-tra« (= mit/bei dem
Schöpfen von Wasser) und
könnte eine Beziehung zur
christlichen Tauffeier in der
Osternacht haben.

                                      - 16 -
Unsere Bewohner feierten
das Osterfest, mit Ihren
Angehörigen, gemütlich,
bei Kaffee und Kuchen in
dem österlich
geschmückten Klostersaal.

                            - 17 -
Warum gilt der Mai als Wonnemonat?
Der Begriff erklärt sich – so scheint es – selbst: „Wonne“ ist Synonym, aber auch
Steigerung zu „Freude“. Zu beidem bietet der Frühling allemal Anlass. Natürlich
beginnt er im März; gleichwohl konzentrieren sich im allgemeinen Bewusstsein die
positiven Elemente des Frühlings auf den Mai: Die Veilchen blühen, alles erneuert
sich und auch die menschlichen Triebe erwachen. Zahlreiche Volksbräuche wie die
Walpurgisnacht, der Maibaum, Maisingen, Mairitte feiern dieses Gefühl. Dabei ist das
Tierreich schneller, denn die Jungtiere sind zumeist schon Ende April geboren, damit
ihnen das reichliche Futterangebot im Mai zugute kommen kann. Und diesen
Zusammenhang hat die Sprache mit dem Wort „Wonnemond“ durchaus aufbewahrt:
Es geht zurück auf althochdeutsch (8. bis 11. Jh.): wunnimanod oder winnimanod,
und winni bedeutete Weide. Der Mai war und ist Weidemonat.
                                         Noch in althochdeutscher Zeit gab es
                                         Umdeutungen des winni zu wunni = nhd.
                                         Wonne (der Legende nach sogar durch Karl
                                         den Großen höchstselbst) – und damit war
                                         man bei der Bedeutung Freudenmonat.
                                         Nebenher existiert aber auch im
                                         Neuhochdeutschen regional das Wort
                                         Weidemonat, zum Beispiel im
                                         Zusammenhang mit dem alpinen
                                         Almauftrieb.
„Dichter, Sänger und Liedermacher besangen und besingen den Mai als
Wonnemonat‘, in dem es endlich Frühling wird“, kann man zum Beispiel im
Internetportal „Frankfurt interaktiv“ lesen, das auch eine Reihe von
Frühlingsgedichten zitiert. Das Wort „Wonnemonat“ sucht man darin freilich
vergebens, und es kommt in der Lyrik, nicht einmal der romantischen – aber auch im
Volkslied – kaum vor: Vom „wunderschönen Monat Mai…“ schrieb Heine; den
„Wonnemonat“ hat er verschmäht. „Winterstürme wichen dem Wonnemond“ dichtete
dagegen Richard Wagner für seine „Walküre“ in falsch verstandenem Stabreim. Nicht
nur der Germanenkult mag andere Autoren von solcher Wortwahl abgehalten haben:
„Wonne“ hat häufig auch eine komische oder gar ironische Nebenbedeutung. Das
erstere bezeugt der „Wonneproppen“, ironische Distanz registrieren die
Wörterbücher mit dem Beispielsatz „Es war ihm eine wahre Wonne, andere zu
schikanieren.“

                                       - 18 -
Maibowle

Geschichte

Die erste Erwähnung des „Maiweins“ erfolgte durch den Benediktinermönch
Wandalbertus aus dem Kloster Prüm im Jahre 854. Er wurde als medizinisches
Getränk zur Stärkung von Herz und Leber im Kloster ausgeschenkt. Der
ursprüngliche Maitrank beinhaltete noch die Blätter der schwarzen Johannisbeere
und der Gundelrebe. Aufgrund seines Geschmacks und seiner anregenden Wirkung
wurde der Waldmeister schon bei den Wikingern zum Aromatisieren von Bier
geschätzt.

Vorbereitung

Das Aroma stammt von dem Inhaltsstoff Cumarin und entwickelt sich besonders bei
welkenden oder trockenen Blättern. Cumarin liegt im Waldmeister eigentlich als
Cumaringlykosid vor, und erst beim Trocknen wird das aromatisch duftende Cumarin
abgespalten. Meist wird der Waldmeister vor der Blüte gesammelt, da der
Cumaringehalt des Waldmeisters dann niedriger als später ist. Es sollten höchstens
drei bis fünf Gramm frisches Kraut je Liter Bowle verwendet werden. In Studien
konnte nachgewiesen werden, dass die Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen,
Schwindel und Übelkeit nur bei übermäßigem Verzehr und Überdosierung auftreten.

Klassisches Maibowle-Rezept

Das traditionelle Rezept für Maibowle beinhaltet 1,5 Liter trockenen Weißwein auf
0,75 Liter halbtrockenen Sekt, also ein Mischverhältnis von 2:1. Zum Wein kommt ein
Bund Waldmeister, den man zunächst über Nacht trocknen lässt oder kurz einfriert,
damit sich sein Aroma entfalten kann. Dann hängt man das Bündel an einem Faden
so in den Wein, dass die Stielenden herausschauen. Die Stängelenden sollten nicht in
den Wein tauchen, da sonst neben dem Aroma auch unerwünschte Bitterstoffe
freigesetzt werden können. Nach 30 Minuten wird der Waldmeister entfernt, damit
die Bowle nicht bitter wird, und der aromatisierte Wein wird mit Sekt aufgegossen,
eventuell gezuckert und bei Bedarf mit Eis gekühlt. Statt Sekt kann auch
Mineralwasser verwendet werden. Neben diesem Rezept existieren zahlreiche andere
Varianten des beliebten Bowle-Klassikers, zum Beispiel in alkoholfreier Form mit
Apfelsaft oder unter der Zugabe von Minze oder Früchten.

                                       - 19 -
SCHWEDENRÄTSEL

                 - 20 -
Heute schon
                                                             gelacht?

                                                     Vor dem Kanzleramt ist ein Rentner gestürzt.
  "Herr Doktor, wie viel soll das neue
  Gebiss denn kosten?"
                                                  Der Bundeskanzler hilft ihm auf und sagt: "Dafür
                                                 müssen Sie mich das nächste Mal wählen."
  "Etwa 1.500,00 Euro, aber dann
  können Sie auch wieder ganz
                                                 Antwortet der Rentner: "Ich bin auf den Rücken
  wunderbar beißen!"
                                                 gefallen ‐ nicht auf den Kopf!"

  "Das nützt mir nichts. Denn wenn ich
  Sie bezahlt habe, habe ich leider
  nichts mehr zu beißen!"

Zwei Politiker auf dem Weg zu einer
Sitzung:

"Was sagten Sie neulich in Ihrer Rede zur
Rentenreform?"

"Nichts."

 "Das ist mir klar, aber wie haben Sie es
  formuliert?"

                                            - 21 -
Gedichte Sehnsucht nach dem Sommer

Lieb ist die Sonnne

O Herz, in süsser Liebe reich
Wie bist du doch der Sonne gleich!
Wohin ihr Strahl, ihr Leuchten fällt,
Verschönert sich die ganze Welt.
Drum grüss' als Sonne auch herab,
Du, dem Gott solche Liebe gab!
Und um dich sei ein Himmelsblau,
In das der Wandrer gläubig schaun!

(Elisabeth Lemke 1849-1925, deutsche Dichterin)

Glück

Nun ward es Sommer und die Rosen blühn
und blaue Sterne blitzen durch die Nacht . .
und durch die Nacht und ihre blühenden Rosen
und ihre glück-tieffrohe Stille hingegen wir
. . zwei selige Kinder . .
und endlos vor uns breitet sich . .
in wunderbarer Helle,
von reifendem Korn durchrauscht,
die schöne Welt.

(Cäsar Flaischlen 1864-1920, deutscher Lyriker)

Blauer Sommer

Ein blauer Sommer, glanz- und glutenschwer
Geht über Wiesen, Felder, Gärten her.
Die Sonnenkrone glüht auf seinen Locken,
Sein warmer Atem läutet Blütenglocken.
Ein goldnes Band umzieht die blaue Stirne,
Schwer aus den Zweigen fällt die reife Birne,
Und Sens' und Sichel blitzt auf Flur und Feld,
Und rot von Rosen ist die ganze Welt.

(Carl Busse 1872-1918, deutscher Lyriker)

                                             - 22 -
Bedeutung des Muttertags

Ursprünglich sollte der Muttertag in Ehren der mütterlichen Fähigkeiten abgehalten
werden. Auch heute ist dies ein wesentlicher Bestandteil des Muttertags, an den
Mütter, Großmütter und Stiefmütter für ihre Arbeit als Erzieher geehrt werden sollen.

Zu diesem Zweck hat es sich etwa etabliert, dass der Mutter an diesem Tag
Hausarbeiten und Verpflichtungen abgenommen werden. Sie soll ihre häufige
Mehrfachbelastung als Mutter, Hausfrau oder Berufstätige für einen Tag vergessen
können und ihre Arbeit abgenommen bekommen.

Außerdem freuen sich besonders ältere Mütter oder Großmütter, wenn ihre Kinder
sich zum Muttertag bei ihr einfinden. Für sie ist es oft ein besonderes Geschenk,
wenn sich die Familie ihr zu Ehren zusammen trifft.

Mit dem Muttertag soll allen Müttern gezeigt werden, welche wichtige und
notwendige Rolle sie in der Familie hat. Aus diesem Grunde soll sie am Muttertag für
ihre Mühen und Verdienste besonders geehrt und verwöhnt werden.

Hinter reichen Beschenkungen droht jedoch häufig die Wertschätzung ihrer Arbeit an
Bedeutung zu verlieren. Vielen geht es bei den Geschenken darum, möglichst große
oder teure Geschenke zu überreichen anstatt der Mutter auf anderen Wege seinen
Dank auszudrücken.

Ebenso lässt es sich mit einem Tag Arbeit nicht ausgleichen, dass die Frau den Rest
des Jahres über die Hausarbeit vollkommen übernimmt. Hier wäre es auch schon ein
schönes Geschenk, wenn Männer oder Söhne die Mutter öfter im Haushalt
unterstützten, wenn sie Hilfe benötigt.

                                        - 23 -
Sommerfest im AZURIT

         Was macht man im Sommer,
            wenn die Sonne knallt,
           die Menschen schwitzen,
       das Eis aus dem Hörnchen tropft
     und es überall nach Grillwurst riecht?

     Ganz klar, man feiert ein Sommerfest!
      Und genau das werden wir auch tun
       und laden dich herzlich dazu ein.

  Am 17. August 2019 ab 10.00 Uhr
     warten nicht nur leckeres Grillgut, Eis,
 gekühlte Getränke, Kaffee und Kuchen auf alle,

sondern auch viel Spaß, Spiel und Unterhaltung.

            Wir freuen uns auf Sie!

               Ihr AZURIT Team

                       - 24 -
Ankündigung
       Tag der offenen Tür 2019

       Der diesjährige Tag der offenen Tür rückt immer näher.

    Höchste Zeit die Highlights des Festes an dieser Stelle einmal
                        zusammenzufassen.

Am Samstag den 17. August 2019 ab 10.00 Uhr, zeitgleich mit
 unserem Sommerfest, laden wir alle Interessierten ein, sich, dass
Seniorenzentrum Altes Kloster, in einem ungezwungenen Ambiente
                      einmal anzuschauen.

    Gerne führen wir Sie herum und zeigen Ihnen die Einrichtung.

        Programm Sommerfest und Tag der offenen Tür:

    Musikalische Begleitung mit DJ Peter
    Zauberer
    Besuch der Alpakas
    Infostand der Burg Apotheke Much
    Fa. Sanimed mit Coctailstand
    Infostand Delta Optik u.v.m.

                                 - 25 -
Wir nehmen Abschied…

… und erinnern uns gern an:

   Frau Irmgard Schneider                * 10.01.1955   † 21.01.2019

   Frau Bärbel Heinrich                  * 16.05.1945   † 07.0.2019
   Frau Brigitte Gothow                  * 03.05.1937   † 15.02.2019
   Frau Johanna Bloch                    * 08.07.1923   † 16.02.2019
   Herr Walther Werner                   * 25.05.1930   † 27.02.2019

   Frau Maria Küster                     * 25.01.1926   † 01.04.2019
   Herr Hans-Josef Schumacher            * 05.08.1938   † 20.04.2019

   Herr Hans-Heinrich Hohnen             * 24.07.1950   † 01.05.2019
   Frau Daniela-Thea Sandmann            * 11.06.1928   † 01.05.2019

               Ruhe sanft und schlaf in Frieden,
              hab tausend Dank, für deine Mühe,
             ob du auch von uns bist geschieden,
               in unserem Herzen stirbst du nie.

                                - 26 -
Impressum

Herausgeber:
AZURIT Rohr GmbH – Natürlich leben im Alter,
Hermann-Graf-Straße 5, 67304 Eisenberg,
vertreten durch die Geschäftsführer Steffen Krakhardt und Frank Lutter,
als Träger der Einrichtung:

AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster
Klosterstraße 6 | 53804 Much
Tel.: 02245 600079-0 | Fax: 02245 600079-999
E-Mail: szalteskloster@azurit-gruppe.de
vertreten durch die Hausleitung, Christine Kaufmann

V.i.S.d.P.:          Christine Kaufmann, Hausleitung

Redaktion:           Christine Kaufmann, Hausleitung

Gestaltung:          AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster

Bildnachweise:       AZURIT Seniorenzentrum Altes Kloster
                     AZURIT Gruppe
                     Fotolia

Auflagenhöhe:        400

Erscheinungsjahr: 2019 | Erscheinungsweise dreimal jährlich

Der „Hausbrief“ ist eine Zeitung für Senioren und Freunde des Hauses. Sie können aktiv zu
ihrer Gestaltung beitragen und Ihre Ideen kreativ umsetzen. Wir freuen uns über die
Mitgestaltung unserer Zeitung durch unsere Bewohner, Mitarbeiter, Angehörigen und Freunde
des Hauses. Beiträge können bei der Hausleitung oder bei den Mitarbeitern der Beschäftigung
abgegeben werden.

Alle mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, nicht aber
in jedem Fall die Meinung von Herausgeber und Redaktion.

                                                                                   Druck:

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Möchten Sie sich gerne ehrenamtlich betätigen und einige Stunden
Ihrer freien Zeit für Ihre Mitmenschen einsetzen?

Ob vorlesen, spazieren gehen, malen, musizieren oder einfach nur
gemütlich Kaffee trinken und plaudern – unsere Senioren freuen
sich über Ihre Gesellschaft. Den zeitlichen Rahmen und die Gestaltung
Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit stimmen Sie nach Ihren Wünschen
gemeinsam mit unseren Mitarbeitern ab.

Haben Sie Interesse an einem ehrenamtlichen Einsatz in unserer Einrichtung?
Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung.

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