B e GEMEINDEBRIEF März - Mai 2021 - Christuskirche Riedenburg
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GEMEINDEBRIEF Evang.-Lutherische Kirchengemeinde Riedenburg EKD - Fastenaktion: „7 Wochen ohne Blockaden“ Ostern n e t - r Christi Himmelfahrt Pfingsten te In sgabe Ausgabe 1/2021 Au März - Mai 2021 1
Inhalt: Auf ein Wort Blockaden 3 Rückblick Weihnachten im Freien 4 -5 Fastenzeit 7 Wochen ohne: 6 - 7 „Spielraum!“ Ausblick Terminkalender mit 8 - 9 Erläuterungen Kinder und Familie Kinderseite Osterfest 10 - 11 Gemeindeleben Alltag eines Hospizbegleiters 12 Pfingsten 13 Christi Himmelfahrt 14 Pfarramtsseretär/in (m/w/d) gesucht 15 2
kennen Sie das auch? Dieses ungute Da ist mitun- Gefühl im unteren Rückenbereich. ter kaum Und die wellenartigen dumpfen Spiel, wenig Schmerzströme bis hinunter in die Bewegung und Beine und Füße… wir blockieren nicht nur die ande- In diesem Jahr hat die Blockade des ren, sondern auch uns selbst. Es lohnt, Iliosakralgelenks bei mir nur zart an- Blockaden in und zwischen uns zu lockern. geklopft und war ein kurzer Gast. Und den Spielraum zu entdecken, den es Dafür bin ich dankbar und über- gibt. haupt: Wer will schon Blockaden? Wir können gut und gerne auf sie Wie gut, dass wir nicht nur ein Standbein, verzichten -und müssen uns doch sondern auch ein Spielbein haben. Das mit ihnen auseinandersetzen! Kör- Spielbein ist in der Luft, wenn wir einen perliche, seelische, geistige, zwi- Schritt tun. Es ist frei und beweglich. Das schenmenschliche, gesellschaftliche Standbein hält den Bodenkontakt. Beide Blockaden – sie begleiten unser Le- Beine sind wichtig und wechseln ständig ben. die Rollen. Sie blockieren einander nicht, sondern sie ergänzen sich! Das Fastenmotto 2021 der EKD „Spielraum! Sieben Wochen ohne Nach einem Jahr Coronakrise und zwei Blockaden“ trifft den Nerv unserer langen Lockdowns wünsche ich Ihnen eine Zeit und gewinnt durch den Virus an gute Balance zwischen einem festen Relevanz. Es ist ja nicht zu überse- Standpunkt und Spielraum im Alltag. Ich hen und zu überhören, dass sich die freue mich, wenn wir uns im Gemeindele- Gräben in unserer Gesellschaft ver- ben wiedersehen, einander begegnen und tiefen, wenn Menschen auf ihren die Leichtigkeit und Lebensfreude des Meinungen beharren und alles blo- Evangeliums teilen. ckieren und abtun, was aus dem an- deren Lager hineinweht. PolitikerIn- nen etwa greifen manche gute Idee Herzlichst nicht auf, wenn sie von der anderen Partei kommt. Eltern mit Vollzeit- Ihr Pfarrer stellen grenzen sich von „Latte- macchiato-Müttern“ ab. Wir stehen manchmal festgefahren in unseren Ansichten, Standpunkten und Rol- lenzuschreibungen. 3
Ein ganz anderes Weihnachtsfest! Heiliger Abend im Biergarten und Waldweihnacht Ein authentisches und sehr eindrückliches Krippenspiel unter freiem Himmel präsentierten neun Kinder in farbenfrohen Gewänder - die rund 130 Gottesdienstbesucherinnen und Besuchern im Brauhausbiergarten Riedenburg waren begeistert! (Bild oben) Dem Krippenspielteam (Andrea Bernath, Stefanie Merk, Tatjana Röhrich), Herrn Thomas Übelacker (Akkordeon & Gesang) (Bild rechts) und der Gastfreundschaft der Familie Krieger, die das Areal des Biergartens für die Gottesdienste an Heilig Abend zur Verfügung stellten, sei herzlichst gedankt! Die Besucher hat- ten sich in Corona gemäßem Abstand verteilt. (Bild rechts) 4
Christvesper im Regen Stimmungsvoll war die sich anschließende Christvesper. Ein Bläserensemble der Stadtkapelle und das Gesangsduo Bernhard & Hanna Hegenberger gaben dem Gottesdienst einen feierlichen Akzent. Der einsetzende Regen tat der Stimmung keinen Abbruch. (Bild links und Bild unten) Rund 60 Besucherinnen und Besucher versammelten sich am 2. Weihnachtstag im Gelände des Waldkindergartens und erlebten die liebevoll dargebotene Weihnachtsspielgeschichte von „Mirjams Geschenk“. Ein Bläserensemble aus Otterzhofen, Jachenhausen und Riedenburg beeindruckte mit einem starken Auftritt und ließ es richtig weihnachtlich werden. (Bilder oben links und oben rechts) 5
Liebe Mitfastende, Gemeinschaften brauchen Regeln. Doch zu den Regeln gehört Spielraum. Und dessen Auslotung ist eine Kunst. Dass es auf Erden keine absolute Wahrheit gibt, kann man in Demokratien vielfach erkennen. Parlamente und Gerichte beraten in schwierigsten Fällen darüber, wie eine Ordnung auszulegen ist. Im persönlichen Miteinander braucht es zudem Liebe, Gnade und Großzügigkeit. „Hier gilt nur, was ich für richtig halte" — diese Haltung blockiert auf ganzer Linie. „Lass uns mal darüber reden, wie wir das hinkriegen, obwohl wir verschiedener Meinung sind" — das eröffnet Spielräume. Während der Corona-Pandemie habe ich mehrfach Großzügigkeit erlebt: Dass Menschen in Seniorenheimen nicht besucht werden durften, um Bewohner und Pflegekräfte zu schützen, erwies sich als äußerst harte Einschränkung. Einige Heimleitungen aber nutzten ihren Spielraum. Sie öffneten die Türen in Einzelfällen für Freunde von Sterbenskranken, 6
auch wenn diese nicht zur engsten Verwandtschaft zählten. Das Verbot von Konzerten in Hallen und Sälen machte Straßenmusik kulturell reizvoller. Stadtverwaltungen drückten ein Auge zu, wenn die Bläser und Trommler nicht gemäß ihrer Anordnung nach 30 Minuten mindestens 200 Meter weiterzogen. Eltern im Homeoffice hielten es aus, wenn die Kids im Nebenzimmer, ihrem Spielraum, laut und fröhlich E-Games spielten. In der Fastenzeit werde ich meinen persönlichen Umgang mit Regeln im Sinne des Mottos „Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden" erkunden. Wie kann ich innerhalb von akzeptierten Grenzen großzügig und vertrauensvoll leben? Mit meinen Nächsten in Familie, Gruppen und Vereinen werde ich ebenfalls darüber reden. Es würde mich sehr freuen, wenn Texte und Bilder auch Sie inspirieren, den vorösterlichen Spielraum zu nutzen. Arnd Brummer, Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen Ohne" 7
Besondere Go�esdienste & Angebote Spielraum! 7 Wochen ohne Blockaden Gottesdienste zur EKD - Fastenaktion Von der Rolle (Jeremia 1,4-8) 7. März, 10:00 Uhr Dir zuliebe? (1. Korinther 13,4-7) 14. März , 10:00 Uhr Geht doch! (1. Mose 13, 1-11) 21. März, 10:00 Uhr Ostermorgenfeier zum Sonnenaufgang 4. April, 5:30 Uhr Den Ostertag in der Morgendämmerung am Osterfeuer vor der Christuskirche Kirche zu begrüßen und den frühen Ostermorgen mit einer Licht- und Abendmahlsfeier in der Christuskirche fortzusetzen ist bewegend und eindrücklich. Herzliche Einladung! Festgottesdienst am Ostersonntag (mit Abendmahl) 4. April, 10:00 Uhr Osterfeier für Klein & Groß im Kirchgarten Ostermontag, Ostermontag mal anders: Gemeinsam begeben wir uns auf eine 10:00 Uhr österliche Entdeckungstour rund um die Kirche und erleben dabei viele Überraschungen. Die Konfirmanden haben sich einiges einfallen lassen… Herzlich willkommen! Der Himmel geht über allen auf: 13. Mai, 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst an Himmelfahrt Sollern, Grillhütte Übergemeindliche Gottesdienste in ökumenischer Weite sind schön. Ganz besonders, wenn sie dann auch noch im Freien gefeiert werden. Herzliche Einladung zum Christi-Himmelfahrt Gottesdienst mit Bläsern und der Vohburger Kirchengemeinde am Grillplatz in Sollern! Kleinkindererlebnisgottesdienst 16. Mai, 11:15 Uhr Auch unsere Kirchenmäuse dürfen sich freuen: Christuskirche Nach dem Hauptgottesdienst sind alle 0-5jährigen zusammen Kirchgarten mit ihren Eltern und Geschwistern eingeladen, vor dem Gartenhäuschen der Christuskirche mit allen Sinnen den Frühling zu begrüßen. Herzlich willkommen! Musikalische Klangwelten am Pfingstsonntag 23. Mai, 10:00 Uhr Pfingsten bewegt. Pfingsten verbindet. Pfingsten begeistert. In diesem Sinne begrüßen wir die Musikgruppe Wamaluru. Wenn möglich feiern wir den Pfingstgottesdienst im Freien . 8
e n ste esdi Gottch Willkomm en! i Herzl März 2021 April 2021 Mai 2021 7. März 1. April 2. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Gründonnerstag 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Christian Bernath 18:30 Uhr Gottesdienst mit Gesangsensemble mit Beichte & Abendmahl Pfarrer Christian Bernath 14. März Pfarrer Christian Bernath 10.00 Uhr Gottesdienst 9. Mai mit Konfirmanden 2. April 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Christian Bernath Karfeitag Präd. Stephan Strohmeyer 10.00 Uhr Gottesdienst 21. März Pfarrer Christian Bernath 13. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Christi Himmelfahrt Pfarrer Christian Bernath 4. April 10.00 Uhr Gottesdienst Ostersonntag am Grillplatz in Sollern 28. März 5:30Uhr Ostermorgenfeier mit Bläsern und den Pfarrern Palmsonntag an der Christuskirche Christoph Schürmann, 18:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Christian Bernath Vohburg Präd. Stephan Strohmeyer Präd. Stephan Strohmeyer und Christian Bernath Lektorin Hanne Schmidt 10:00 Uhr Festgottesdienst 16. Mai Änderungen bei den mit Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst Terminen und Orten Pfarrer Christian Bernath Pfarrer Christian Bernath sind wegen der aktuellen Lage auch 5. April 11:15 Uhr Christuskirche Ostermontag und Kirchgarten kurzfristig möglich. 10:00 Uhr Osterfeier Kinder-Erlebnisgottesdienst Insbesondere Abend- im Kirchgarten mahlfeiern bieten wir nur an, wenn die 11. April 23. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Pfingstsonntag Infektionslage das Präd. Stephan Strohmeyer 10.00 Uhr Gottesdienst zulässt. mit der Gruppe Wamaluru Bitte informieren Sie 18. April Pfarrer Christian Bernath sich auch auf unserer 10.00 Uhr Gottesdienst Vorraussichtlich im Freien. Homepage und in dern Pfarrer Christian Bernath Ort steht noch nicht fest. Tageszeitungen Donau Kurier und 25. April 30. Mai Mittelbayerische 18:30 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst Zeitung. Lektorin Hanne Schmidt Lektorin Hanne Schmidt 9
Liebe Kinder, der F rühlin der s g naht un chön mitei n a sten d mit ihm euch n de Fes e auch r feiern. te, die wi ines od s chon S i cher r bema er darauf auf den freut ihr lte Ne Ost was g n Ostereie ster mit erhasen e rn bu Und nau feiern zu suche nt we w n. unter lche Bräu ir eigentl Aber schie c ic dlich he gibt es h? en Lä ndern in ? Die Ostergeschichte Am Gründonnerstag kam Jesus mit seinen Jüngern zusammen, um das Abendmahl zu feiern. Sie aßen Brot und tranken Wein. An diesem Abend verabschiedete er sich von seinen Jüngern, denn er wusste schon, was am nächsten Tag geschehen würde. In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages kamen die Römer und verhafteten Jesus. Einige Juden hatten sie gegen Jesus aufgestachelt. Noch am gleichen Tag wurde Jesus zum Tod verurteilt, unterstützt von der gleichen Menschenmenge, die ihm Tage zuvor noch zugejubelt hatte. Die Juden waren sich damals nicht einig, ob Jesus tatsächlich Gottes Sohn sein könnte. Jesus wurde gezwungen ein schweres Holzkreuz auf den Berg zu schleppen und er bekam eine Krone aus Dornen auf den Kopf gesetzt. Mit dieser Krone wurde er verspottet, denn im Volk war er eigentlich als “König der Juden” bekannt gewesen. Nachdem Jesus ans Kreuz genagelt und dort gestorben war, nahmen ihn Freunde ab und legten seinen Leichnam eingewickelt in Tücher in einer Höhle ab. Ein schwerer Stein wurde vor den Eingang gerollt. Am Ostersonntag, am dritten Tage, fanden die Frauen das Grab leer vor. Der tonnenschwere Stein war weggerollt. Ein Engel erschien ihnen, der sagte: Jesus ist auferstanden und hat die Sünden aller Menschen mitgenommen. In den nächsten Tagen und Wochen begegnete Jesus mehreren Jüngern. An Pfingsten ist er in den Himmel aufgestiegen. 10
Nicht der Osterhase versteckt in Schweden die Eier, sondern das Osterküken! Auch das Haus wird daher mit bunten Federn geschmückt. Am Gründonnerstag ziehen kleine Hexen mit buntem Kopftuch und Besenstiel durch die Straßen – die Osterweiber, Påskkärring. Sie gehen mit Spinat, Petersilie oder Brokkoli – am einer leeren Kaffeekanne von Tür zu Tür, Gründonnerstag wird in Österreich bitten um Süßigkeiten und verteilen als etwas Grünes gegessen. Besonderes Belohnung selbstgemalte Osterbriefe. Denn Glück hat derjenige, der ein am der Legende nach fliegt die Osterhexe Gründonnerstag gelegtes Ei Påskkärring am Gründonnerstag auf ihren ergattert: Es wehrt Unheil ab und Hexenberg Blåkulla. wird noch heute als Feuerschutz in Dachböden gelegt. Am Ostermontag ist in Polen keine Frau vor einer kalten Wasserdusche sicher – dann ist es Zeit für „Smigus Dyngus“, einen jahrhundertealten Osterbrauch. Schon im In Irland gibt es zu Ostern einen der Mittelalter drangen Männer frühmorgens in seltsamsten Bräuche: Hier findet am die Häuser der schönsten Frauen ein und Ostersonntag in den Dörfern eine begossen die Auserwählte mit Wasser. Ein feierliche Prozession auf einer Wiese solches Lob tröstet schon mal über die statt. In vorher ausgehobenen durchnässte Kleidung hinweg. Heutzutage kleinen Gräbern werden dort wird die Wasserschlacht mit Eimern, Heringe begraben! Dies symbolisiert Wasserpistolen und Wasserbomben auf der das Ende der Fastenzeit, während Straße ausgefochten. der anstatt Fleisch nur Fisch gegessen werden durfte. Im nächsten Gemeindebrief: „Der Sommer kann kommen! Darauf freue ich mich am allermeisten!“ Schickt uns Gemaltes/Geschriebenes /Gebasteltes für den nächsten Gemeindebrief an steffi.merk@gmx.net oder Pfarramt Riedenburg,Josef-Schneider Straße 2, 93339 Riedenburg ! Wir freuen uns, von euch zu hören! 11
Alltag eines Hospizbegleiters Es ist wieder einmal Dienstag und für mich der Antwort. „Auf was hättest du denn wirklich Tag meines Ehrenamtes als Hospizbegleiter im Appetit“, frage ich ihn. „Ach, so ein Wurstsalat, der Elisabeth Hospiz in Ingolstadt. Ich habe den schmeckte mir immer gut, aber nur der vom Mittags- dienst übernommen. Die Schwestern Pauleser“, ist seine Antwort. erzählen mir, welcher der Gäste, so werden hier die Am nächsten Dienstag bekommt er seinen Bewohner genannt, meiner Dienste bedarf. Wurstsalat vom Pauleser. Ich habe ein Schälchen Das heißt – Zuhören, erzählen, vorlesen, auch mal mitgebracht. Seine Augen beginnen zu strahlen. die Hand halten, auf den Balkon gehen, einen Das hätte er nicht erwartet. Seine Freude ist groß Kaffee holen oder auch mal Zigaretten, trösten, und sein Appetit klein, aber das ist so. Probieren beten, einen Wusch erfüllen, singen oder auch nur und schmecken reichen oft aus. Mit dem Probieren schweigen. Einfach nur da zu sein. kommen die Erinnerungen und die schönen Bilder An diesem Dienstag brennt eine Kerze vor Max zurück. Das eigentliche Essen hat seinen Zimmertür. Ich weiß, was das bedeutet: Max, so Stellenwert verloren. Der Körper braucht es nicht möchte ich ihn nennen, ist gestorben. Seit fast 3 mehr. „Tschüss Max - bis zum nächsten Dienstag!“ Monaten habe ich ihn jeweils dienstags begleitet. „Mach`s gut und lass dich wieder blicken“, erhalte Max hat sich in der Nacht aus dieser Welt ich als Antwort. verabschiedet. Es ist Dienstag. „Hallo Max! Hast dich schon auf Ich klopfe vorsichtig an seiner Zimmertür und die Reise gemacht?“, sage ich im Stillen, als ich an trete ein. Seine Tochter und ihr Lebensgefährte sein Bett trete. Jetzt liegt er ganz würdevoll und haben sich am Bett versammelt. Es ist still und eine still vor mir. Kerze brennt am Nachttisch. Ich trete hinzu und bin Ich freue mich, dass ich ihn durch die letzten ganz nahe bei Max. Klein ist er geworden, ganz Wochen begleiten durfte. Eine Gnade und Freude zart. Jetzt liegt er hier, ganz entspannt und für ihn und für mich. Ich durfte ihn kennenlernen, friedlich. Es scheint, als wolle er sagen: „Ich habe es durfte ihm zuhören, mit ihm lachen oder auch geschafft.“ Sein Zimmer ist aufgeräumt, still und anderer Meinung sein, durfte mit ihm seine Bilder sehr würdevoll. Ich spreche ein Gebet für ihn, bitte anschauen und in Erinnerungen schwelgen. Gott um seine Liebe und Gnade für Max. Max, du hast mir viel vom Leben gezeigt. Du Ich erinnere mich an viele Besuche. Max, ein hast dein Schicksal angenommen und konntest ihm Polterer, mit großen Herz. Anfangs waren wir beim noch schöne Seiten abgewinnen. Sterben zu Sie, aber das änderte sich schnell. Er war Max und müssen und es zu wissen, ist nicht einfach. Du hast ich Stephan. Zum Rauchen musste er immer auf mir Mut gemacht. den Balkon. Das Wetter in diesem April zeigte sich Seine Tochter bedankt sich an diesem Dienstag von der besten Seite. Viel Sonne und Wärme. Max bei mir für die Begleitung ihres Vaters. „Das hat kam aus Berlin. Unverkennbar sein Berliner Dialekt, ihm sehr geholfen und gefreut,“ sagt sie mir. „Ich den er nicht abgelegt hatte Er hat kurz vor dem soll Ihnen ausrichten, dass Sie für meinen Vater ein Mauerbau >rüber gemacht< und hier in Ingolstadt richtiger Freund waren. Er hat Sie sehr geschätzt. eine neue Heimat gefunden. Jetzt seine letzte Der Dienstag war immer sein besonderer Tag.“ Station – das Hospiz. Ich mache mich auf den Heimweg. Das hätte Mittagessen. Ein kurzer Blick von Max auf die ich von Max, dem Polterer, nicht erwartet. Er Teller. „Na, das scheint nichts für mich zu sein“, hat mich Freund genannt. sagt mir sein Blick. „Max hast du keinen Hunger?“ „Das Zeug schmeckt mir nicht!“, ist seine klare Stephan Strohmeyer 12
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Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Riedenburg sucht zum 01.07.2021 eine/n Pfarramtssekretär/in (m/w/d) in Teilzeit mit durchschnittlich 8 Wochenstunden. Wir wünschen uns: - Engagement und Zuverlässigkeit - Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten und Organisieren - Loyalität und Verantwortungsbewusstsein - Teamfähigkeit, kommunikative Kompetenz, einen freundlichen und liebevollen Umgang mit unseren Gemeindegliedern und Ehrenamtlichen im Parteiverkehr - Sehr gute PC-Kenntnisse (Word, Excel) - Bewerber/innen (m/w/d) sollen grundsätzlich, aber nicht zwingend Mitglied der Evangelischen Kirche oder einer der AcK-zugehörigen Kirche sein Wir bieten: Einen sicheren Arbeitsplatz in einem freundlichen Arbeitsumfeld und Zusatzleistungen des kirchlichen Dienstes (Zusatzaltersversorgung) sowie eine gründliche Einarbeitung. Die Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen der Kirchlichen Dienstvertragsordnung und dem Tarifvertrag der Länder (TV-L). Ihre Bewerbung unter Angabe der Konfession senden Sie bitte bis 31.05.2021 an: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Riedenburg Herrn Pfarrer Christian Bernath Josef-Schneider-Str. 2 93339 Riedenburg Telefon: 09442 / 1710 christian.bernath@elkb.de 15
schaut hin – der ÖKT digital und dezentral Der 3. Ökumenische Kirchentag 2021 wird neu. Digital und dezentral sind die Schlagwörter dieser Veränderung. Digital, um trotz Corona-Pandemie eine sichere Teilnahme zu gewährleisten. Und dezentral, damit ökumenische Begegnung an vielen Orten in Deutschland möglich wird – wenigstens so, wie es die Pandemiesituation im Mai zulässt. Digital – aus Frankfurt am Main Ausgangspunkt des digitalen und dezentralen ÖKT bleibt Frankfurt am Main. Von hier aus werden Gottesdienste, Kulturveranstaltungen und thematisches Programm gestreamt. Vom ökumenischen Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt über eine Festveranstaltung mit kulturellem Anschlussprogramm am Freitag und dem thematischen Programm am Samstag bis zum ökumenischen Schlussgottesdienst am Sonntag kommt der ÖKT von spannenden Frankfurter Locations aus zu Ihnen. Das Programm des digitalen und dezentralen ÖKT wird aus rund 50 Veranstaltungen bestehen. Und das sind die inhaltlichen Schwerpunkte: „Alles eine Frage des Glaubens und Vertrauens“, „Zusammenhalt in Gefahr“ und „Eine Welt – globale Verantwortung“. Dezentral – der ÖKT bei Ihnen Zuhause, mit Freunden oder beim Public Viewing mit eigenem Rahmenprogramm in ihrer Gemeinde – feiern Sie den ÖKT mit! So, wie es passt und die Pandemiesituation es im Mai zulässt. Der ÖKT unterstützt Sie gerne mit Ideen, Begleitmaterial und Know-how. Gottesdienst an Christi Himmelfahrt 13.Mai 20210 um 10.00 Uhr Am Grillplatz in Sollern Hoffen wir, dass das Wetter uns hold ist. Sie sind herzlich eingeladen! Details zur Anfahrt finden Sie im Computer: https://w3w.co/freundlichen.anlegt.ansage
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