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Bankenbrief
Bankenbrief - Ausgabe 2021-123
Das Thema
Fast 350 Banken erheben Negativzinsen
Die Zahl der Geldhäuser, die von ihren Kunden Negativzinsen verlangen, hat
sich einer Studie zufolge innerhalb eines halben Jahres fast verdoppelt. Ende
Juni haben 349 Banken und Sparkassen ein sogenanntes Verwahrentgelt bei
größeren Summen auf dem Tagesgeld- oder Girokonto erhoben, wie eine
Auswertung durch das Vergleichsportal Verivox ergab. Das sind 171 mehr als
Ende 2020. "Aktuell kommen nahezu täglich weitere Geldhäuser hinzu", sagte
Verivox-Manager Oliver Maier. Banken, die bei der Europäischen Zentralbank
(EZB) überschüssige Liquidität parken, müssen seit längerem Negativzinsen
zahlen. Dieser Zinssatz liegt aktuell bei 0,5 Prozent. Die Kosten reichen immer
mehr Geldhäuser weiter und berechnen Privatkunden Negativzinsen meist
von 0,5 Prozent. Zunächst wurde vor allem bei großen Summen ab 100.000
Euro ein Verwahrentgelt fällig. Mittlerweile haben Verivox zufolge mindestens
102 Institute entschieden, dass ab einer Gesamteinlage von 50.000 Euro oder
weniger dieses Entgelt gezahlt werden solle. Zuletzt hatte die Direktbank ING
angekündigt, ihren Freibetrag von 100.000 Euro auf 50.000 Euro pro Konto zu
halbieren. Auch die Commerzbank und die Postbank haben entsprechende
Regelungen angekündigt oder diese bereits vollzogen. Der Verbraucherzen‐
trale Bundesverband (vzbv) sieht Negativzinsen auf Giro- und Tagesgeld‐
konten von Verbrauchern grundsätzlich als unzulässig an und hat bei
mehreren Gerichten Klage eingereicht. "Uns geht es nicht um einzelne
Institute, sondern um eine grundsätzliche Klärung", erklärte der vzbv. Meist
wird ein Verwahrentgelt von Neukunden verlangt, immer häufiger aber auch
von Bestandskunden. Das muss dann individuell vereinbart werden.
[wiwo.de
[tagesschau.de]
[spiegel.de]
[boersen-zeitung.de]
[n-tv.de]
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Meldungen
Brüssel will mehr Verbraucherschutz bei
Konsumentenkrediten
Die EU-Kommission will den Verbraucherschutz bei Konsumentenkrediten und
bei Internet-Einkäufen erweitern. Die heute in Brüssel präsentierten
Vorschläge sehen vor, bestehende Schutzregeln künftig auch für Kredite unter
200 Euro sowie für Leasingverträge und Überziehungskredite einzuführen.
Zudem ist unter anderem geplant, die Informationspflichten für Anbieter zu
verschärfen. Die Mitgliedstaaten sollen sich darüberhinaus verpflichten,
Obergrenzen für Zinsen und die Gesamtkosten des Kredits festzulegen. Auf
Online-Händler könnte eine größere Verantwortung für ihre Produkte
zukommen. Beispielsweise soll sichergestellt werden, dass gefährliche Waren
vom Markt zurückgerufen werden können. Bei technischen Produkten sollen
auch Cybersicherheitsrisiken eine Rolle spielen. Betrügerische Akteure sollen
es künftig schwerer haben, sich hinter komplizierten Rechtsjargons zu
verstecken. Über die Pläne müssen die Mitgliedstaaten und das Europapar‐
lament nun abschließend beraten.
[internetworld.de]
Zahl der umweltbewussten Banken steigt
Die Zahl der Banken, die sich im Rahmen einer von der Triodos Bank und dem
WWF vorangetriebenen Initiative zu mehr Klimaschutz verpflichten, ist den
Angaben der Alternativbank zufolge auf 19 gewachsen. "Außerdem befinden
wir uns in konkreten Gesprächen mit weiteren Häusern, die einen Beitritt
planen", sagte Triodos-Deutschland-Chef Georg Schürmann. Die Initiative
sieht vor, dass die Institute ihre Kredit- und Investmentportfolios im Einklang
mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens ausrichten. Ziel sei es, bis
spätestens Ende 2022 gegenseitig akzeptierte Methoden zur Messung der
Klimaauswirkungen der Kredit- und Investmentbestände auszuarbeiten und
einzuführen. Erstunterzeichner der Selbstverpflichtung sind u.a. die Deutsche
Bank, Commerzbank, ING Deutschland, Landesbank Baden-Württemberg
(LBBW), GLS Bank, UmweltBank und die Evangelische Bank. Die DZ Bank, der
Münchener Verein Versicherungsgruppe sowie das nordrhein-westfälische
Regionalinstitut National-Bank sind neu hinzugekommen.
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[handelsblatt.com]
Studie: Bankentgelte in Deutschland weit unter dem
europäischen Durchschnitt
Bankkunden in Deutschland zahlen einer Studie zufolge für alltägliche
Bankdienstleistungen erheblich weniger als im europäischen Durchschnitt.
Das hat die Unternehmensberatung McKinsey ermittelt. Während die Kunden
hierzulande lediglich 135 Euro aufwenden, sind es im europäischen Durch‐
schnitt 256 Euro. "Mittel- bis langfristig werden sich die Kosten stärker
angleichen", erklärte Max Flötotto, Leiter der deutschen Banking-Practice bei
McKinsey. Das hieße, dass die deutschen Bankkunden sich auf höhere
Entgelte einstellen müssten. Dafür könnten sie aber auch mit besseren
Dienstleistungen rechnen, meinte Flötotto.
[handelsblatt.com]
EU-Gericht weist Klage der Anteilseigner der Banca
delle Marche ab
Die EU-Kommission hat die Rettung der italienischen Banca delle Marche laut
einem Entscheid des Europäischen Gerichtshofes nicht verhindert. Die
Abwicklung des Instituts sei "im Wesentlichen durch den Ausfall dieser Bank
bedingt" gewesen, teilte das EU-Gericht in einem heute veröffentlichten Urteil
mit. Die Bank war 2013 in Schieflage geraten und sollte durch einen Kredit
gestützt und später übernommen werden. Die Kommission sah darin aber
eine unzulässige Beihilfe. Ehemalige Anteilseigner hatten die EU-Kommission
daraufhin auf Schadenersatz verklagt, weil diese aus Sicht der Kläger die
Rekapitalisierung der Bank torpediert habe. Mit dem Urteil wurde die Klage
abgewiesen.
[boerse-online.de]
Credit Suisse prüft Umbau ihres Kerngeschäfts
Die Schweizer Großbank Credit Suisse plant Insidern zufolge den Umbau ihres
Kerngeschäfts mit reichen Privatkunden. Laut Medienberichten prüft das
Institut die bisher auf drei Divisionen verteilte Vermögensverwaltung in einer
Sparte zusammenzufassen, um die Zusammenarbeit mit anderen Unterneh‐
mensbereichen effektiver zu gestalten. Durch den Umbau würden große Teile
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der 2015 vom früheren Konzernchef Tidjane Thiam eingeführten regionalen
Organisation wieder zurückgenommen.
[fuw.ch]
Skandinavische Banken führen mobile
Bezahlplattformen zusammen
Finanzinstitute aus Norwegen, Dänemark und Finnland wollen ihre mobilen
Bezahlplattformen zusammenführen, um international schlagkräftiger zu
werden. Geplant sei, die Dienste MobilePay der Danske Bank, Pivo der finni‐
schen OP Financial Group und Vipps, das mehreren norwegischen Banken
gehört, zu vereinen, teilte Rune Garborg, Vipps-Chef und neuer Chef des fusio‐
nierten Unternehmens, mit. An der neuen Muttergesellschaft Vipps AS mit Sitz
in Oslo sollen die Institute, die hinter Vipps stehen, 65 Prozent halten. Für die
Danske Bank sind 25 Prozent und für die OP Financial Group 10 Prozent der
Anteile vorgesehen. Die drei Plattformen kommen zusammen auf elf Millionen
Nutzer und bedienen 330.000 Geschäfte sowie Online-Shops.
[nau.ch]
Inflationsrate der Eurozone sinkt im Juni leicht
In der Eurozone ist die Inflationsrate im Juni leicht zurückgegangen. Die
Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahresvergleich um 1,9 Prozent, wie das
europäische Statistikamt Eurostat heute mitteilte. Im Mai hatte die
Teuerungsrate noch bei 2,0 Prozent gelegen. Besonders deutlich stiegen im
Juni erneut die Energiepreise, die im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,5
Prozent zunahmen. Die Jahresrate für die Kerninflation sank von 1,0 Prozent im
Mai auf 0,9 Prozent im Juni. Von vielen Ökonomen wird sie als entscheidend
für den grundsätzlichen Preistrend angesehen, weil schwankungsanfällige
Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden.
[spiegel.de]
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Bankenverband offizieller Unterstützer der "UN-
Principles for Responsible Banking"
Der Bankenverband ist jetzt auch offizieller Unterstützer der Principles
for Responsible Banking (PRB). Das Programm der Vereinten Nationen schafft
ein Rahmenwerk für eine nachhaltige Kreditwirtschaft. Der Fokus der PRBs
liegt darauf, Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen der teilnehmenden
Institute zu integrieren, heißt es in einem Blog-Beitrag des Bankenverbandes.
Bereits 230 Geldhäuser haben sich den Prinzipien angeschlossen. Auch die
privaten Banken beteiligen sich an den PRBs: 13 der PRB-Unterzeichner sind
Mitgliedsinstitute des Verbandes. Gemessen an der Bilanzsumme der privaten
Institute sind damit bereits über 65 Prozent des Bilanzkapitals der Mitglieder
des Bankenverbandes im Rahmen der PRBs eingebunden und tragen somit
zum Erreichen der europäischen und internationalen Nachhaltigkeitsziele bei.
Wozu sich die Institute und der Verband verpflichten, lesen Sie hier:
[bankenverband.de]
Die Köpfe
Verbraucherzentrale-Chef Müller fordert Banken zum
Handeln auf
Verbraucherschützer haben mit rechtlichen Schritten gedroht, sollten Institute
unrechtmäßig erhobene Entgelte nicht zurückerstatten. "Banken sollen aktiv
auf ihre Kunden zugehen und die zu Unrecht erhobenen Gebühren unbürokra‐
tisch zurückzahlen", mahnte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesver‐
bandes (vzbv), Klaus Müller, heute. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte Ende
April in einem Verfahren entschieden, dass die Institute bei Änderungen
der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) die Zustimmung ihrer Kunden
einholen müssen. Klauseln, die von einer stillschweigenden Zustimmung
ausgingen, wenn nicht binnen zwei Monaten widersprochen werde, benachtei‐
ligten die Kunden unangemessen. Etliche Geldhäuser, darunter die Deutsche
Bank und die Commerzbank, haben sich daraufhin auf Rückzahlungen einge‐
stellt. Die Verbraucherschützer hatten Kunden dazu aufgerufen, dem Verband
zu melden, wie ihre Bank oder Sparkasse auf das BGH-Urteil reagiert hat.
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Davon soll nun abhängen, "ob, wie und gegen wen weitere gerichtliche
Maßnahmen ergriffen werden", hieß es.
[zeit.de]
Frankreichs Notenbankchef de Galhau erwartet
kräftige Erholung
Der französische Notenbankchef François Villeroy de Galhau rechnet mit einer
deutlichen Erholung der Wirtschaft seines Landes in diesem Jahr.
Das Wachstum werde voraussichtlich bei etwa 5,75 Prozent liegen, sagte das
Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) heute in einem Interview.
Die Lockerung der Corona-Pandemie-Beschränkungen helfe den Unter‐
nehmen sowie dem Handel und stütze die Konsumausgaben.
[nau.ch]
BIZ-Manager Borio warnt vor Dominanz der
Fiskalpolitik
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) sieht die Gefahr, dass
die Geldpolitik im Zuge der drastisch gestiegenen Staatsschulden in der
Corona-Krise noch stärker von der Fiskalpolitik beeinflusst wird. "Das Risiko
der fiskalischen Dominanz besteht. Da gilt es sehr wachsam zu sein", sagte
Claudio Borio, Leiter der Währungs- und Wirtschaftsabteilung der BIZ, in
einem Interview. Die Fiskalpolitik habe das Bestreben, dass die Zinsen so
lange wie möglich niedrig bleiben. Dadurch könne viel Druck ausgelöst
werden. Es sei aber wichtig, dass die Geldpolitik in normalen Bahnen
verlaufen könne, erklärte Borio.
[boersen-zeitung.de]
Immofinanz-Chef Pecik zurückgetreten
Beim österreichischen Immobilienkonzern Immofinanz hat Vorstandschef und
Großinvestor Ronny Pecik nach der gescheiterten Übernahme des Konkur‐
renten S Immo seinen Rücktritt mit sofortiger Wirkung verkündet. Seine RPR
Privatstiftung hat den Konzernangaben zufolge ihren gesamten Geschäfts‐
anteil am Immofinanz-Großaktionär RPPK Immo GmbH an die Eurovea
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Services verkauft. Diese gehöre dem anderen RPPK-Gesellschafter Peter
Korbacka. Pecik war erst im April vergangenen Jahres angetreten.
[derstandard.de]
Grenke-Aufsichtsratschef Lipp will BaFin-
Abschlussbericht nicht veröffentlichen
Der Leasingspezialist Grenke will den Abschlussbericht der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Sonderprüfung durch die Behörde
nicht veröffentlichen. "In dem sehr umfänglichen Bericht der von der BaFin
beauftragten Wirtschaftsprüfungskanzlei Mazars werden Kundenklarnamen
genannt und detailliert aufgezeigt, mit welchen Scoring-Prozessen wir Kunden
prüfen", erklärte Aufsichtsratschef Ernst-Moritz Lipp in einem Interview.
Deshalb sei es berechtigt, Wettbewerbern keine Geheimnisse des Geschäfts‐
modells zu verraten. Diese Verpflichtung bestehe auch gegenüber den Aktio‐
nären. Grenke sieht sich durch die Sonderprüfungen größtenteils von dem
Vorwurf entlastet, Anleger getäuscht zu haben.
[finanzen.net]
Die Tweets des Tages
Fast fünf Jahre war Hans-Walter Peters die starke Stimme der privaten Banken
in Deutschland. Heute endet seine Amtszeit als Bankenpräsident. Wir sagen
DANKE und wünschen ihm alles Gute! #HWP
[twitter.com]
"Bankenverband jetzt auch bei den Prinzipien für verantwortliches Banking
der UN dabei." Der Bankenverband ist jetzt auch offizieller Unterstützer der
"Principles for Responsible Banking" der @UNEP_FI. Mehr dazu im Blog
unseres Leiters Nachhaltigkeit @Tjaeger_berlin go.bdb.de/Hc2sV
#SustainableFinance #Klimaschutz
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[twitter.com]
Am Vortag meistgeklickt
US-Banken kündigen Flut von höheren
Ausschüttungen an
Führende Wall-Street-Banken haben höhere Ausschüttungen an ihre Aktionäre
angekündigt – einige Geldhäuser wollen ihre Dividenden sogar verdoppeln.
Ausgelöst wurde die Flut durch die Entscheidung der US-Notenbank Federal
Reserve (Fed) Ende der vergangenen Woche, die Beschränkungen von Aktien‐
rückkäufen und Dividenden aufzuheben, nachdem die Institute im jüngsten
Stresstest ihre starke finanzielle Lage unter Beweis gestellt hatten. Morgan
Stanley will eigenen Angaben zufolge nun seine Dividende im dritten Quartal
auf 70 US-Cent verdoppeln und bis zu 12 Milliarden Dollar (10 Milliarden Euro)
für Aktienrückkäufe aufwenden. Vorstandschef James Gorman erklärte, diese
Summen seien möglich, weil die Bank über mehrere Jahre einen Überschuss
aufgehäuft habe. Auch Wells Fargo will das Doppelte der bisherigen
Dividende zahlen und 18 Milliarden Dollar zusätzlich für Aktienrückkäufe
ausgeben. JPMorgan strebt eine Dividendenerhöhung im dritten Quartal von
90 US-Cent auf einen Dollar je Aktie an, die Bank of America will 17 Prozent
mehr ausschütten. Goldman Sachs plant, die Dividende von 1,25 Dollar auf 2
Dollar je Aktie zu steigern. Analysten rechnen damit, dass die großen US-
Institute zusammen in den nächsten vier Quartalen mehr als 100 Milliarden
Dollar an Anleger auszahlen werden. Gegen den Trend stemmte sich die
Citigroup. Sie erhöhte ihre Ausschüttung an die Aktionäre bislang noch nicht.
[wiwo.de]
[straitstimes.com]
[manager-magazin.de]
[fuw.ch]
[de.investing.com]
Was morgen wichtig wird
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In Berlin beginnt die erste Runde der Tarifverhandlungen für fast 140.000
Mitarbeiter der privaten Banken in Deutschland. – Slowenien übernimmt
turnusgemäß den Vorsitz des Ministerrates der Europäischen Union (EU). – Die
schwedische Notenbank gibt ihre Entscheidung zum Leitzins bekannt. – In
Hongkong ist die Börse wegen eines Feiertags geschlossen. – Bundesfinanz‐
minister Olaf Scholz reist zu politischen Gesprächen nach Washington. – Die
Online-Tagung des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte in Frankfurt
beschäftigt sich mit dem Thema "Geld und internationale Politik von der
Antike bis ins 20. Jahrhundert". – Auf einer Online-Veranstaltung der Friedrich-
Naumann-Stiftung wird über das Thema "Nullzins und Null Ahnung? Finanz‐
bildung für alle" diskutiert. – Deutsche-Bank-Vorstandschef Christian Sewing
übernimmt das Präsidentenamt beim Bundesverband deutscher Banken
(BdB) als Nachfolger von Hans-Walter Peters.
Der Nachschlag
Lernen Sie effektiveres Netzwerken
Sich klug mit anderen zu vernetzen, ist im Berufsalltag und für die Karriere
das A und O. Um hier effektiv voranzukommen, können Sie Working Out Loud
(WOL) nutzen, grob umschrieben etwa offener Wissensaustausch. Schnell
Kontakte aufzubauen, ist dabei nicht das Ziel. Vielmehr geht es darum, selbst
eigenes Wissen und Know-how in einem "Circle" einzubringen, in dem sich
Menschen mit ähnlichen Interessen finden, um später von deren Wissen und
Kontakten zu profitieren. Wie Sie die WOL-Methode erfolgreich für sich nutzen
können, lesen Sie hier:
[impulse.de]
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