Befragung im INSA-Meinungstrend - im Auftrag von DIA September 2022
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Befragung im INSA-Meinungstrend im Auftrag von DIA September 2022
Methodische Angaben Feldzeit: 09.09. – 12.09.2022 Methodik: Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Die Umfrage ist gestützt auf der permanenten Telefon-Befragung INSA-Perpetua Demoscopia. Stichprobe: 2.039 Personen aus Deutschland ab 18 Jahren nahmen an der Befragung teil. 2
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe 100% 8% 8% 11% 13% 90% 80% 25% 18% 29% 26% 70% 60% 14% 15% 50% 24% 49% 40% 30% 53% 48% 20% 36% 10% 22% 0% Der Wegfall der Zuverdienstgrenze Der Wegfall der Zuverdienstgrenzen Der Wegfall der Zuverdienstgrenzen Der mögliche Wegfall der wäre für mich ein Grund, einen würde dabei helfen, Fachkräfte länger würde den Aufwand und die Zuverdienstgrenzen interessiert mich vorzeitigen Rentenbeginn in Erwägung im Arbeitsprozess zu halten. Bürokratie in der gesetzlichen nicht. zu ziehen, da ich die entsprechenden Rentenversicherung verringern. Rentenkürzungen durch den Zuverdienst ausgleichen könnte. Lediglich der Aussage „Der mögliche Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessiert mich nicht.“ stimmen die Befragten mehrheitlich nicht zu (49 %). Lediglich 22 Prozent geben an, dass sie sich für einen möglichen Wegfall der Zuverdienstgrenzen nicht interessieren. Allen anderen Aussagen stimmen die Befragten jeweils mehrheitlich zu, wobei der Aussage „Der Wegfall der Zuverdienstgrenze wäre für mich ein Grund, einen vorzeitigen Rentenbeginn in Erwägung zu ziehen, da ich die entsprechenden Rentenkürzungen durch den Zuverdienst ausgleichen könnte.“ nur 36 Prozent zustimmen (24 % stimmen nicht zu) und den beiden anderen Aussagen jeweils etwa die Hälfte (53 bzw. 48 %) der Befragten zustimmt. 3 n = 2.039
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der Wegfall der Zuverdienstgrenze wäre für mich ein Grund, einen vorzeitigen Rentenbeginn in Erwägung zu ziehen, da ich die entsprechenden Rentenkürzungen durch den Zuverdienst ausgleichen könnte. unter 1.000€ 1.000€ bis unter 2.000€ 2.000€ bis unter 3.000€ 3.000€ bis unter 4.000€ 4.000€ und mehr 43% 40% 38% 34% 33% 28% 28% 28% 28% 27% 26% 26% 25% 22% 21% 12% 12% 11% 9% 9% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Mit steigendem Haushaltsnettoeinkommen steigt der Anteil derer, welche angeben, dass der Wegfall der Zuverdienstgrenze für sie ein Grund wäre, einen vorzeitigen Rentenbeginn in Erwägung zu ziehen, da sie die entsprechenden Rentenkürzungen durch den Zuverdienst ausgleichen könnten, von 33 Prozent bei den Befragten in der niedrigsten Einkommensklasse bis auf 43 Prozent bei den Befragten in der obersten Einkommensklasse. 4 n = 1.640 (ohne keine Angabe)
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der Wegfall der Zuverdienstgrenze wäre für mich ein Grund, einen vorzeitigen Rentenbeginn in Erwägung zu ziehen, da ich die entsprechenden Rentenkürzungen durch den Zuverdienst ausgleichen könnte. erwerbstätig nicht erwerbstätig 43% 30% 27% 26% 25% 24% 19% 7% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Befragte, die derzeit erwerbstätig sind, geben deutlich häufiger an, dass sie bei einem Wegfall der Zuverdienstgrenzen einen vorzeitigen Rentenbeginn in Erwägung ziehen würden, da sie so die Rentenkürzungen durch den Zuverdienst ausgleichen könnten (43 zu 30 %). Nicht erwerbstätige Befragte geben hingegen deutlich häufiger an, dass sie hierzu keine Angabe machen wollen (19 zu 7 %). 5 n = 1.956 (ohne keine Angabe)
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der Wegfall der Zuverdienstgrenze wäre für mich ein Grund, einen vorzeitigen Rentenbeginn in Erwägung zu ziehen, da ich die entsprechenden Rentenkürzungen durch den Zuverdienst ausgleichen könnte. SPD CDU/CSU Die Grünen FDP AfD Die Linke 48% 42% 43% 40% 39% 33% 33% 30% 27% 26% 27% 27% 24% 25% 23% 19% 20% 15% 13% 13% 11% 7% 8% 4% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Wähler der Linke geben nur knapp relativ-mehrheitlich an, dass sie dann einen vorzeitigen Rentenbeginn in Erwägung ziehen würden (33 %; 30 % stimmen nicht zu). Von den anderen Wählergruppen geben Wähler der FDP am häufigsten an, dass sie dann einen vorzeitigen Rentenbeginn in Erwägung ziehen würden (48 zu 39 – 43 %). 6 n = 1.193 (nur Befragte mit Parteinennung und ohne Sonstige)
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der Wegfall der Zuverdienstgrenzen würde dabei helfen, Fachkräfte länger im Arbeitsprozess zu halten. 18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre ab 60 Jahre 66% 58% 49% 39% 39% 33% 29% 28% 23% 20% 18% 15% 16% 13% 12% 11% 12% 7% 7% 5% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Mit steigendem Alter der Befragten steigt der Anteil derer, welche der Aussage zustimmen, dass sie glauben, dass ein Wegfall der Zuverdienstgrenzen dabei helfen würde, Fachkräfte länger im Arbeitsprozess zu halten, von jeweils 39 Prozent bei den unter 40-Jährigen bis auf 66 Prozent bei den ab 60-Jährigen. 7 n = 2.039
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der Wegfall der Zuverdienstgrenzen würde dabei helfen, Fachkräfte länger im Arbeitsprozess zu halten. SPD CDU/CSU Die Grünen FDP AfD Die Linke 65% 63% 58% 59% 58% 52% 30% 26% 20% 21% 18% 19% 16% 17% 14% 11% 10% 11% 10% 7% 4% 5% 4% 2% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Sämtliche Wählergruppen glauben jeweils absolut-mehrheitlich, dass ein Wegfall der Zuverdienstgrenzen dabei helfen würde, dass Fachkräfte länger im Arbeitsprozess gehalten werden (52 – 65 %). Wähler der FDP stimmen der Aussage (deutlich) häufiger nicht zu als die anderen Wählergruppen (26 zu 10 – 17 %) und Wähler der Grünen geben (deutlich) häufiger als die anderen Wählergruppen an, dass sie es nicht wissen (30 zu 11 – 21 %). 8 n = 1.193 (nur Befragte mit Parteinennung und ohne Sonstige)
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der Wegfall der Zuverdienstgrenzen würde den Aufwand und die Bürokratie in der gesetzlichen Rentenversicherung verringern. 18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre ab 60 Jahre 59% 55% 46% 35% 34% 34% 34% 30% 26% 24% 20% 18% 17% 13% 14% 11% 11% 6% 5% 5% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Mit steigendem Alter steigt der Anteil derer, welche glauben, dass ein Wegfall der Zuverdienstgrenzen den Aufwand und die Bürokratie in der gesetzlichen Rentenversicherung verringern würde, von 35 bzw. 34 Prozent bei den unter 40-Jährigen bis auf 59 Prozent bei den ab 60-Jährigen. Entsprechend sinkt der Anteil derer, welche dies nicht glauben, von 20 Prozent bei den jüngsten bis auf elf Prozent bei den ältesten Befragten. Insgesamt stimmen die ab 40-Jährigen der Aussage jeweils mehrheitlich zu (46 – 59 %), wohingegen die 18- bis 39-Jährige jeweils zwischen den Antwortoptionen „stimme zu“ (35 bzw. 34 %) und „weiß nicht“ (je 34 %) gespalten sind. 9 n = 2.039
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der Wegfall der Zuverdienstgrenzen würde den Aufwand und die Bürokratie in der gesetzlichen Rentenversicherung verringern. SPD CDU/CSU Die Grünen FDP AfD Die Linke 59% 55% 54% 53% 52% 49% 30% 27% 27% 23% 22% 21% 21% 17% 19% 17% 14% 12% 7% 8% 4% 3% 3% 3% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Sämtliche Wählergruppen glauben jeweils mehrheitlich, dass ein Wegfall der Zuverdienstgrenzen den Aufwand und die Bürokratie in der gesetzlichen Rentenversicherung verringern würden (49 – 59 %). 10 n = 1.193 (nur Befragte mit Parteinennung und ohne Sonstige)
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der mögliche Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessiert mich nicht. 18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre ab 60 Jahre 58% 54% 49% 44% 40% 29% 27% 27% 20% 18% 17% 17% 18% 15% 15% 12% 11% 10% 10% 8% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Auch wenn sich sämtliche Altersgruppen jeweils mehrheitlich für einen möglichen Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessieren, also folglich der Aussage nicht zustimmen (40 – 58 %), geben die ältesten Befragten (deutlich) häufiger als die jüngeren Befragten an, dass sie sich nicht für einen möglichen Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessieren (29 zu 17 – 20 %). Befragte unter 40 Jahren geben (deutlich) häufiger als die älteren Befragten an, dass sie es nicht wissen, ob sie sich dafür interessieren oder nicht (je 27 zu 12 – 18 %). 11 n = 2.039
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der mögliche Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessiert mich nicht. Westen Osten (inkl. Berlin) 50% 44% 27% 21% 20% 18% 11% 8% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Auch wenn sich beide Befragtengruppen jeweils mehrheitlich für einen möglichen Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessieren (50 bzw. 44 %), geben Befragte aus dem Osten Deutschlands häufiger an, dass sie sich nicht dafür interessieren (27 zu 21 %). 12 n = 2.039
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der mögliche Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessiert mich nicht. erwerbstätig nicht erwerbstätig 57% 43% 26% 19% 18% 18% 12% 8% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Auch wenn beide Befragtengruppen mehrheitlich angeben, dass sie sich für einen möglichen Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessieren, geben dies erwerbstätige Befragte absolut-mehrheitlich an (57 %) und nicht erwerbstätige Befragte nur relativ-mehrheitlich (43 %). Entsprechend interessieren sich nicht erwerbstätige Befragte häufiger nicht dafür (26 zu 18 %). 13 n = 1.956 (ohne keine Angabe)
Die Bundesregierung plant, ab 2023 die Hinzuverdienstgrenzen für Personen, die vor ihrer gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand treten, dauerhaft zu streichen. Damit wäre ein unbegrenzter Zuverdienst ohne Rentenkürzungen möglich. Wie stehen Sie diesbezüglich zu folgenden Aussagen? Der mögliche Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessiert mich nicht. SPD CDU/CSU Die Grünen FDP AfD Die Linke 57% 58% 54% 54% 53% 41% 28% 28% 24% 23% 23% 21% 18% 18% 15% 16% 14% 13% 10% 7% 8% 5% 6% 2% stimme zu stimme nicht zu weiß nicht keine Angabe Sämtliche Wählergruppen geben jeweils mehrheitlich an, dass sie sich für einen möglichen Wegfall der Zuverdienstgrenzen interessieren, wobei dies Wähler der Linke deutlich seltener angeben als die anderen Wählergruppen (41 zu 53 – 58 %). Wähler von SPD und Union (je 28 %) interessieren sich am häufigsten nicht für diese Thematik (restliche Wählergruppen: 18 – 24 %). 14 n = 1.193 (nur Befragte mit Parteinennung und ohne Sonstige)
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