Benchlearning Projekt 2018 Working, Collaborating and Leading in the Digital Age Part II (#blp18)

 
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Benchlearning Projekt 2018

Working, Collaborating and Leading in the

       Digital Age Part II (#blp18)
Benchlearning Projekt 2018 Working, Collaborating and Leading in the Digital Age Part II (#blp18)
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Inhalt
1      Die Methode Benchlearning ................................................................................................... 3

2      Das Benchlearning Projekt 2018 ............................................................................................ 4

3      Termine ....................................................................................................................................... 7

    3.1       Kick-Off ................................................................................................................................ 7

    3.2       Erster Feldbesuch .............................................................................................................. 8

    3.3       Zweiter Feldbesuch ........................................................................................................... 9

    3.4       Dritter Feldbesuch........................................................................................................... 10

    3.5       Abschlussworkshop ........................................................................................................ 11

4      Benchlearning Ergebnisse ..................................................................................................... 12

    4.1       Sessions ............................................................................................................................. 12

    4.2       Leitfragen .......................................................................................................................... 18

    4.3       Leitfragen – Toolset ........................................................................................................ 20

    4.4       Teilprojekt „Multiplicator SPOC“ .................................................................................. 21

5      Ein Benchlearning Projekt – 5 Erfolgsfaktoren ................................................................. 22

6      Impressionen ........................................................................................................................... 23

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1 Die Methode Benchlearning

Vier zentrale Aspekte machen die Methode Benchlearning aus: Voneinander lernen und
erzeugen neuen Wissens (qualitativer Vergleich) steht im Vordergrund. Vergleich und Aus-
tausch über den definierten Projektzeitraum auf einer gemeinsamen Reise. Das Vernet-
zen von Menschen durch Interaktion im realen Raum ist zentraler Aspekt. Das dadurch
aufgebaute Vertrauen ermöglicht reichen Austausch. Austausch sowohl zu bisherigen
(gestern) Erfahrungen, aktuellen (heute) Themen sowie zukünftig (morgen) geplanten
bzw. anstehenden Aktivitäten. Auf diesen vier Aspekten ausbauend sieht die Struktur un-
serer Benchlearning Projekte wie folgt aus:

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2 Das Benchlearning Projekt 2018

Das Benchlearning Projekt 2018 (#blp18) ist nach 2015, 2016, 2017 bereits das vierte Pro-
jekt in Folge. Die teilnehmenden Organisationen sind über die Projekte hinweg relativ
stabil geblieben, so dass wir vertrauensvolle Beziehungen aufbauen konnten. Neu mit da-
bei 2018 ist Schaeffler. Bereits vor dem Projekt Kick-off wurden Ende 2017 gemeinsam
sowohl das Hauptthema „Working, Collaborating and Leading in the Digital Age Part II“
wieder bestätigt und auch die drei darunterliegenden Schwerpunktthemen definiert: a)
foster Mindset shift, b) enable Skillset development, c) provide Toolset offers.

Beim Kick-off wurden entlang dieser Themengebiete folgende Leitfragen für die Pro-
jektlaufzeit entwickelt:

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Leitfragen Themengebiet „Mindset“
   ▪   Welche positiven Veränderungen bringt ein Mindset für Working, Collaborating
       and Leading in the Digital Age? (Mehrwert, Nutzen)
   ▪   Wei ermögliche ich Business-Relevanz? Wie bringe ich “neue Welt” und “alte Welt”
       zusammen? (z.B. WOL-Netzwerke, Netzwerk-Prozess)
   ▪   Wie kann ich nachhaltige Veränderung überhaupt gestalten? Wie kann ich meine
       Grundannahmen ändern?
   ▪   Worauf können wir im/außerhalb des Unternehmens aufbauen? Wie finden wir
       Menschen, Initiativen, Wissen?
   ▪   Welche Rahmenbedingungen prägen Mindset? (z.B. 80/20-Zeit, Office-Welten,
       Tools/ESN)

Leitfragen Themengebiet „Skillset“
   ▪   Welche Fähigkeiten sind für welche Personas in welcher Ausprägung notwendig?
   ▪   In welcher Reihenfolge sollten diese Fähigkeiten erlernt werden?
   ▪   Wie sieht das “Enabling” konkret aus? Welche Methoden, Konzepte und Formate
       (Reverse Mentoring, WOL, Talent Pool Programme)? Welche Rollen (Guides, Men-
       toren, Community Manager)?

Teilprojekte Themengebiet „Skillset“
   ▪   unternehmensübergreifender MOOC für Multiplikatoren/Guides (Melanie Raß-
       loff, Rebecca Henkelmann)

Leitfragen Themengebiet „Toolset“
   ▪   Wie schaffen wir Use-Case-basierte Orientierung im Tool-Dschungel?
   ▪   Wie lösen die einzelnen Unternehmen die mobile Nutzung von Collaboration-
       Tools?
   ▪   Wie kann In-Tool-Enabling (im Social Intranet) aussehen? (z.B. Guided Tour im
       Tool, AI)
   ▪   Wann ist ein Tool erfolgreich und wie messe ich das? Was sind die Konsequenzen
       bei “Misserfolg”?
   ▪   Was sind sinnvolle Verbindungskonzepte zwischen den Tools?

Generell gab es fünf Treffen, die jeweils mit einem Vorabendprogramm (neue Entwicklun-
gen bei den Teilnehmern, gemeinsames Abendessen). starteten. Wie auch in den vergan-
genen Jahren fanden sowohl Kick-off als auch der Abschlussworkshop in Nürnberg bei

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Cogneon statt. Bei den Feldbesuchen waren wir bei Volkswagen, der Deutsche Post/dhl
group und ZF Friedrichshafen zu Gast.

Anders als in den Jahren zuvor, hatten wir keine 1:1 Zuordnung der Themen auf die drei
Feldbesuche gemacht, sondern die drei Themenstränge Mindset, Skillset und Toolset als
Tracks angesehen und somit bei allen Feldbesuchen behandelt. Der Austausch zu und die
Arbeit an diesen Themen bei den Treffen fand jeweils im Barcamp Format statt. Für die
Zeit zwischen den Termin fand der Austausch dann virtuell statt.

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3 Termine

3.1 Kick-Off

Der Kick-off im Benchlearning Projekt 2018 fand vom 20.-21.02.2018 bei Cogneon in Nürn-
berg statt. Zunächst einmal gab es drei Impulsvorträge der drei neuen Teilnehmer. Weiter
ging es daraufhin im World Cafe Modus zur Erarbeitung der Leitfragen entlang der drei
Themenbereiche – Mindset, Skillset, Toolset (siehe vorangegangenes Kapitel). Danach
ging es weiter im Barcamp Modus. Hier die Übersicht der Sessions:

                                                                    Corporate
 WOL Workshop                     Digitale Collaboration
                                                                    Community Management
 für Führungskräfte               für Alle
                                                                    in der Linie

                                  Wir bringen wir unsere
                                                                    #WOL+10
 Frontline Employee App           Guides / netWorker
                                                                    The path forward
                                  ins Arbeiten

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3.2 Erster Feldbesuch

Der erste Feldbesuch im Benchlearning Projekt 2018 fand vom 16.-17.02.2018 bei Volks-
wagen in Wolfsburg statt. Danach ging es weiter im Barcamp Modus. Hier die Übersicht
der Sessions:

                                  Text versus Live Stream:          Onboarding Assistent im
 Die Lehmschicht bröckelt
                                  Live Dialog im Wandel             Social Intranet

 "Teilprojekt „3-Ebenen           Feedback-Kultur als
                                                                    Office365 vs. Social Net-
 Baukasten“ - Vorstellung         Enabler für ein Learning
                                                                    work
 Studie                           und Growth Mindset

 Der „Owner“ – ein digital
                                  Digitalisierung von Blue
 transformierter                                                    MOOC für Guides
                                  Collar Workers
 Mitarbeiter

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3.3 Zweiter Feldbesuch

Der zweite Feldbesuch im Benchlearning Projekt 2018 fand vom 04.-05.07.2018 bei der
Deutschen Post / dhl group in Bonn statt. Danach ging es weiter im Barcamp Modus. Hier
die Übersicht der Sessions:

 Reverse Mentoring: Digita-
 les Arbeiten für Führungs-       netWorker Training                VR Trainings
 kräfte

 Vom statischen Intranet                                            Moment that matters:
 mit separatem ESN zum            Multiplier SPOOC                  Verhaltensänderung – der
 Social Intranet: Pros, Cons,
                                                                    heilige Gral
 Lessons Learned

 WorkHacks – wie bringe ich Community Manager                       Teilprojekt 2:
 meine Kollegen dazu an-    Qualifizierung                          3-Ebenen-Baukasten „Use
 ders zu arbeiten                                                   Cases – Skills – Skill Erwerb“

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3.4 Dritter Feldbesuch

Der dritte Feldbesuch im Benchlearning Projekt 2018 fand vom 19.-20.09.2018 bei ZF
Friedrichshafen am Bodensee statt. Danach ging es weiter im Barcamp Modus. Hier die
Übersicht der Sessions:

 Die Rolle von HR in der
 Transformation des Unter-        Innovative Raumkonzepte           WOL und LernOS
 nehmens

 Kommunikation bzw.
                                  Social Intranet - 2 Monate
 Enabling für direkte MA
                                  vor Go Live und noch nicht        Sinnstiftende Führung
 bzgl. Social Intranet /ESN/
                                  kommuniziert?!
 digitale Zusammenarbeit

                                  Wie kann man online Trai-
                                  nings für ca. 80-120 Perso-
 Cross Company Course on
                                  nen interaktiv und zielfüh-       Adaption der WOL Circle
 Guide & Multiplier Net-
                                  rend gestalten, ohne Frust-       Methode
 works
                                  ration? Skalierbarkeit vs.
                                  Qualität

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3.5 Abschlussworkshop

Der Abschlussworkshop fand vom 06.-07.11.2018 bei Cogneon in Nürnberg statt. Hierbei
ging es sowohl um einen Rückblick auf das Benchlearning Projekt 2018 als auch um einen
Ausblick auf das Folgeprojekt 2019. Hier die Agenda:

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4 Benchlearning Ergebnisse
Dieser öffentliche Benchlearning Bericht enthält keine Dokumente, die von den Teilneh-
mern untereinander geteilt wurden. Darüber hinaus begrenzen sich die in diesem Bericht
dargestellten Ergebnisse auf abstrakte Zusammenfassungen und nicht auf die Ebene der
einzelnen Unternehmen.

4.1 Sessions
Über die gesamte Projektlaufzeit gab es insgesamt XYZ Sessions, die im folgenden Ab-
schnitt jeweils kurz beschrieben werden:

 Nr. Titel                          Kurzbeschreibung

 1    WOL Workshop für              Hintergrund: Bekanntes Konzept Week 1 und 2 – Erle-
                                    ben für Führungskräfte nur bedingt. Daher zielgerichte-
      Führungskräfte
                                    ter Zuschnitt auf (kritische) Führungskräfte gewünscht.
                                    Erwartetes Ergebnis: Konzept für 45-60 min Workshop
                                    um WOL für Führungskräfte erlebbar zu machen.

 2    Digitale Collaboration        Wie können Mitarbeiter international, in der Flächenor-
                                    ganisation für die digitale Zusammenarbeit erreicht wer-
      für Alle
                                    den. Erwartetes Ergebnis: Ideensammlung von Maßnah-
                                    men, was funktioniert auch bei nicht-affinen Mitarbei-
                                    tern, was kann ich gleichbleiben lassen.

 3    Corporate Community           Läuft nicht mehr zentral mit prominentem Sponsor, Ma-
                                    nagement hat kein Interesse & Ahnung. Wie soll ich das
      Management in der
                                    Thema vorm Sterben bewahren? Erwartetes Ergebnis:
      Linie                         Ideen, Argumente für Management und Mitarbeiter.

 4    Frontline Employee App Frontline Employee App

 5    Wir bringen wir unsere        Sammlung interne und externe Initiativen.
      Guides / netWorker ins
      Arbeiten

 6    #WOL+10                       WOL ist ein erster Schritt, eine breitere Menge Men-
                                    schen auf die Reise in die digital-vernetzte Wissensge-
      The path forward
                                    sellschaft mitzunehmen. Was braucht man darüber hin-
                                    aus für ein nachhaltiges, selbstgesteuertes,

                                                        12
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                                   lebenslanges Lernen. Erwartetes Ergebnis: Liste mit Kon-
                                   zepten, Ausüben & Methoden, die NSLL möglich ma-
                                   chen.

7    Die Lehmschicht               Ich würde euch auch dieses Jahr gern über unsere Füh-
                                   rungskräfte- Community „Die Lehmschicht bröckelt“ auf
     bröckelt
                                   dem Laufenden halten. Wir starten dieses Jahr mit 30
                                   neuen Führungskräften in eine Learning Journey zur Fa-
                                   cilitative Leadership. Das erste von drei Offsites ist vom
                                   19.-20.3., passt also für einen Bericht in Wolfsburg.

8    Text versus Live Stream: Einigen A-Promis sind die Live Dialoge per Chat zu lang-
     Live Dialog im Wandel         weilig geworden. Neuerdings äußert man sich alternativ
                                   im Live Stream zu den vorab oder während der Veran-
                                   staltung gestellten Fragen. Die live im Streaming Tool ge-
                                   stellten Fragen sind dabei nicht transparent. Ich sehe
                                   Vor- und Nachteile und würde mich gerne mit euch zu
                                   euren Erfahrungen mit den verschiedenen Formten und
                                   eurer Einschätzung austauschen.

9    Onboarding Assistent im Vorstellung und Diskussion eines Konzepts bei Daimler
     Social Intranet               um einen einfachen, digitalen Einstieg mit persönlichen
                                   Empfehlungen zu erreichen.

10   "Teilprojekt „3-Ebenen        In dieser Session werden die Ergebnisse einer Studie zur
     Baukasten“ - Vorstellung Nutzung interner digitaler Arbeitswerkzeuge vorgestellt.
     Studie                        Diese validierten Ergebnisse dienen dann als Basis für
                                   die Erstellung eines 3-Ebenen-Baukasten (Use Cases –
                                   Skills – Lernangebote) im Teilprojekt.

11   Feedback-Kultur als           Austausch über Multi-Perspective Feedback-Tools, Me-
     Enabler für ein Learning thoden, Events…
     und Growth Mindset

12   Office365 vs. Social Net- Wie werden die Themen abgegrenzt? Werden beide
     work                          (Jive) und die Office 365 Entsprechungen beide verfolgt
                                   (Teams, Yammer)? Oder…?

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13   Der „Owner“                   Ein „digital transformiertes Unternehmen“ besteht aus
                                   „digital transformierten Mitarbeitern“. Welche Haltun-
     ein digital
                                   gen und Eigenschaften haben diese, wie findet oder ent-
     transformierter               wickelt man sie? Und warum sind sie trotzdem individu-
     Mitarbeiter                   ell und divers?
                                   Unsere Überlegungen und Ideen möchte ich gerne mit
                                   euch teilen und diskutieren.

14   Digitalisierung von Blue      Ist diese Zielgruppe überhaupt relevant? Falls ja, wie
     Collar Workers                kommt man an sie „ran“? Pros/Cons, Vorschläge für
                                   Maßnahmen.

15   MOOC für Guides               Unternehmensübergreifende Guide Aktivierung/Aus-
                                   tausch, öffentlicher MOOC.

16   Social Collaboration          Wir haben als Visualisierung der Tool-Abgrenzung einen
     Kompass                       „Digital Collaboration Tool Compass“ entwickelt und prä-
                                   sentieren diesen in Kombinationen mit einheitlichen
                                   Steckbriefen zu jedem Tool in der Support Community
                                   im Social Intranet. Ziel der Session ist ein Best Practice
                                   Sharing zur Collaboration Tools Orientierung im Unter-
                                   nehmen (Abgrenzung von Tools, Visualisierung von Tool-
                                   Landschaften, Tool Community, Blog-Artikel zu Tool Use-
                                   cases)

17   Übersicht Tool-Landkar- Wie schaffen wir Use-Case-basierte Orientierung im
     ten                           Tool-Dschungel? Vorstellung von 3 Darstellungsvarian-
                                   ten für einen Toolüberblick bzw. eine Orientierungshilfe
                                   für die User. Diskussion Vor-/Nachteile der verschiede-
                                   nen Versionen - welche leitet den User am besten? Wel-
                                   che ist am einfachsten zu verstehen/anzuwenden?

18   Reverse Mentoring: Digi- Wir haben ein offiziell buchbares Qualifizierungsformat
     tales Arbeiten für Füh-       entwickelt, in dem unsere Führungskräfte digitales Ar-
     rungskräfte                   beiten lernen. Der Lehrtrainer und Coach einer Füh-
                                   rungskraft ist ein Mitarbeiter aus einem anderen Be-
                                   reich. In unserer Session würden wir das gesamte Pro-
                                   gramm, das Matching der Tandems, die Module, die

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Benchlearning Projekt 2018 Working, Collaborating and Leading in the Digital Age Part II (#blp18)

                                   Übungen und den handlungsleitfaden OneNote vorstel-
                                   len.

19   netWorker Training            Entwicklung des Multiplikatoren-Konzepts, Vorstellung
                                   des aktuelles Trainingskonzepts für den Einsatz von net-
                                   Worker als lokalen Support. Ziel der Session: Erfah-
                                   rungsaustausch & Feedback zum Konzept

20   WorkHacks – wie bringe WorkHacks – wie bringe ich meine Kollegen dazu (im
     ich meine Kollegen dazu Kleinen) anders zu arbeiten
     (im Kleinen) anders zu
     arbeiten

21   Multiplier SPOOC              Vorstellung und Diskussion zum aktuellen Stand im Teil-
                                   projekt.

22   Community Manager             Auf Augenhöhe, Co-Creation, Wachsen durch Teilen: Die
     Qualifizierung                Community Manager Qualifizierung als Community-ba-
                                   siertes Online-Training, Ziel der Session: Learnings und
                                   Erfahrungsaustausch

23   Vom statischen Intranet Vom statischen Intranet mit separatem ESN zum Social
     mit separatem ESN zum Intranet: Pros, Cons, Lessons Learned
     Social Intranet: Pros,
     Cons, Lessons Learned

24   VR Trainings                  Wie können VR Trainings einen Mehrwert beim Lernen
                                   bieten? Was könnten Anwendungsfälle sein? Sammlung
                                   on Anregungen zu Mehrwert, Vorschläge zur Anwen-
                                   dung.

25   Moment that matters:          Brainstorming, Austausch aus euren Communities >>
     Verhaltensänderung –          was hilft, was halt geholfen, was verpufft
     der heilige Gral

26   3-Ebenen-Baukasten:           Vorstellung aktueller Stand des 3-Ebenen-Baukastens
     Use Cases, Skills, Skill Er- und Diskussion über Anwendung in den teilnehmenden
     werb                          Unternehmen.

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Benchlearning Projekt 2018 Working, Collaborating and Leading in the Digital Age Part II (#blp18)

27   Die Rolle von HR in der       Differenz Theorie & Praxis - Fazit nach 6 Wochen HR
     Transformation des            Business Partner Dasein + gemeinsame Diskussion
     Unternehmens

28   Innovative Raumkon-           Wie werden Kolleginnen unterstützt, die Kreativräume
     zepte                         nutzen möchten? Vorschläge und Austausch.

29   WOL und LernOS                Diskussion über Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

30   Kommunikation bzw.            Welche Use Cases "ziehen"?
     Enabling für direkte MA
     bzgl. Social Intranet         Welche(s) Format(e)?

     /ESN/digitale Zusam-
                                   Welche Möglichkeiten hat die Zielgruppe
     menarbeit

31   Social Intranet - 2 Mo-       Hintergrund: Zentrale Launch Kommunikation läuft
     nate vor Go Live und          erst sehr spät an
     noch nicht kommuni-
     ziert?!                       Was wir bereits machen: Intensive Nutzung von net-
                                   Worker (zusätzlich Goodie Bag), Video, Story der Down-
                                   time mit viel Lob für die transparente Kommunikation.

                                   Frage: Was ist in anderen Unternehmen wertvoll wahr-
                                   genommen worden? Idealerweise leichtgewichtige,
                                   kurzfristig umsetzbare Kommunikationsmaßnahmen,
                                   die auch kritische Nutzer begeistern können.

32   Sinnstiftende Führung         Workshop, in dem es darum geht, sich mit der Rele-
                                   vanz von sinnstiftender Führung auseinander zu set-
                                   zen und einen Weg kennenzulernen, den eigenen Sinn
                                   (sein Ikigai) zu finden.

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33   Cross Company Course          Working on the topics of the SPOC weeks and clarifying
     on Guide & Multiplier         last open issues.
     Networks

34   Wie kann man online           Wie können wir Social Media (intern & extern) in Lern-
     Trainings für ca. 80-120      konzepte integrieren? Anwendungsfelder Social Intra-
     Personen interaktiv           net bzw. Social Komponente von einem LMS (Success
     und zielführend gestal-       Factors Jam). Was müssen wir bei der Einführung be-
     ten, ohne Frustration?        achten? Welche Erfahrungen gibt es bereits?
     Skalierbarkeit vs. Quali-
     tät

35   Adaption der WOL              Begleitetes Programm mit Fokus auf Zusammenarbeit,
     Circle Methode                Kommunikation & Transparenz” am Bsp. „WOL @ CI
                                   and beyond“ mit 66 Circles. Info zur Adaption und Dis-
                                   kussion der Mehrwerte bzw. weiterer Adaptionsmög-
                                   lichkeiten.

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4.2 Leitfragen
Zu Beginn beim Kick-off wurden entlang der drei Themenschwerpunkte für das Projekte
– Mindset, Skillset, Toolset – Leitfragen entwickelt. Diese wurden dann beim Abschluss-
workshop im Word Cafe wie folgt beantwortet:

4.2.1 Mindset

Welches Mindset für langfristigen Unternehmenserfolg und eine erfolgreiche digitale
Transformation mit gesellschaftlicher Verantwortung?
   ▪   Humanistisches Menschenbild (Glaube an intrinsische Motivation)
   ▪   Employee Centricity (Menschen in den Mittelpunkt stellen)
   ▪   Menschen als ganzen Menschen
   ▪   Offenheit (Offen & ehrlich, Transparenz)
   ▪   Vertrauen (Vertrauen=Schutz bei Scheitern, Lust auf Change = Chance, Mut, Ver-
       trauen statt Kommando und Kontrolle)
   ▪   Kommunikation auf Augenhöhe
   ▪   Menschen tun lassen wofür sie brennen
   ▪   Kunden und Mitarbeiter ehrlich, authentisch und wertschätzend behandeln
   ▪   Agilität und Flexibilität
   ▪   Growth Mindset (lernorientierte Haltung)
   ▪   Bereitschaft zu lebenslangem Lernen
   ▪   Wertschätzung

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   ▪   Achtsamkeit
   ▪   Diversity
   ▪   Partizipation (Co-creation ermöglichen, Menschen einbeziehen)
   ▪   Selbstständigkeit und Eigenverantwortung (Selbstorganisiert, Verantwortung für
       mein Team übernehmen, Wir stehen zu dem, was wir sagen)

Was können wir tun?
   ▪   Impulse geben
   ▪   Die, die wollen zusammenbringen
   ▪   Vorbilder unterstützen und sichtbar machen
   ▪   Voneinander lernen
   ▪   Rahmen und Räume schaffen
   ▪   Signifikantes emotionales Erlebnis
   ▪   Business Relevanz erzeugen (Erfolgsgeschichten erzählen, die Sprache der Ent-
       scheider sprechen)

Rahmenbedingungen
   ▪   Feedbackkultur
   ▪   Führungsprinzipien
   ▪   Fehlerkultur
   ▪   Wie bekommen wir diese umgesetzt
   ▪   Ambidextrie

4.2.2 Skillset
Fähigkeiten (DigComp 2.1 EU Kommission)
   a. Learning and Innovation Skills (critica thinking,
       problem solving, creativity & innovation, com-
       munication, collaboration, entrepreneurship)
   b. Digital literacy (information literacy – suchen,
       finden, filtern, bewerten, media literacy – Po-
       dcast, Blogging, etc., ICT literacy – tool usage)
   c. Career and Life Skills (flexibility & adaptability,
       initiative & self-direction, social & cross-cultural
       interaction, productivity & accountability, lea-
       dership & responsibility, selfmanagement, visi-
       bility & personal brand, wie lerne Ich

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Enabling
   ▪   Übungs- und Erfahrungsräume/Lernräume schaffen
           o   Herausforderung: Transition von Erfahren und Lernen in tägliche Arbeit
               („Wie kommt man ins Tun“)
           o   Dafür brauchen wir: Konkrete Anwendungsfälle im Alltag (Relevanz für
               den Arbeitsalltag schaffen)
   ▪   Fehlerkultur, Co-creation, Partizipation, Vorleben in Enabling-Maßnahmen be-
       rücksichtigen

   Wer enabled?
           o   Professionelle Trainer
           o   Multiplikatoren, Experten, Kollegen
           o   Internes Know-How wird mehr wertgeschätzt / eingesetzt (z.B. Azubis,
               Praktikanten)
           o   Führungskraft und Mitarbeiter können sich gegenseitig befähigen
   ▪   Informelles Lernen wird immer wichtiger

4.3 Leitfragen – Toolset

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4.4 Teilprojekt „Multiplicator SPOC“

Im Lauf des Benchlearning Projekts ist die Idee entstanden, sich das Thema Guide- und
Multiplikatoren-Netzwerke genauer anzuschauen und voneinander zu lernen. In drei
Barcamp-Sessions bei den blp18 Projektterminen und einigen Videokonferenzen ist das
Konzept für einen small private online course (SPOC) entstanden.

Für den “Cross Company Course on Guide and Multiplier Networks” (CCCGOMN) wurde
das Format SPOC gewählt, weil der CCCGOMN auf die Guides und Multiplikatoren der
Unternehmen des Benchlearnings beschränkt ist. Der CCCGOMN erstreckt sich über
fünf Themenwochen (05.11.-07.12.2018). Der Kurs findet aufgrund der globalen Vertei-
lung der Netzwerke auf Englisch statt. Jede Woche startet mit einer Livesession und zwei
Vorstellungen von Guide-/Multiplikatoren-Netzwerken. Ein Team von Wochengestaltern
überlegt sich einen Ablauf für die jeweilige Woche. Für jede Woche ist dazu ein Schwer-
punkt-Thema definiert:

   1. Woche 1: Setting up a Guide or Multiplier Network
   2. Woche 2: The Guide or Multiplier Role
   3. Woche 3: Growing and Activating a Guide or Multiplier Network
   4. Woche 4: Guide or Multiplier Do’s, Dont’s, Challenges, F**k-Up’s
   5. Woche 5: Making the Organizational Change happen

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5 Ein Benchlearning Projekt – 5 Erfolgsfaktoren
Für diejenigen Leser, die selbst darüber nachdenken ein sol-
ches Benchlearning Projekt durchzuführen, möchten wir in
diesem Bericht die aus unserer Sicht fünf Erfolgsfaktoren ei-
nes solchen Projekts aufführen:

1. Stellen Sie sicher, dass Sie Personen und Organisationen
für die Projekt-Teilnahme einladen, die ein ähnliches Erfah-
rungs-Niveau aufweisen. Dies ermöglicht einen Austausch
und ein Lernen voneinander auf Augenhöhe, gemäß dem
Prinzip Geben und Nehmen.

2. Laden Sie wenn möglich externe Experten und Referenten
zu den Treffen ein. Impulse und Perspektiven von außen be-
reichern somit auch den projektinternen Austausch.

3. Finden Sie eine Balance zwischen offen Diskussionen der
Teilnehmer und Zeiten für Erarbeiten von konkreten Arbeits-
ergebnissen.

4. Lassen Sie Raum für informellen Austausch der Teilneh-
mer, insbesondere auch um Vertrauen und persönliche Be-
ziehungen untereinander aufbauen zu können. Eine gemein-
same Abendveranstaltung vor dem eigentlichen Treffen am
Folgetag sowie längere Pausen bzw. Break-out Sessions wäh-
rend der Treffen kann dies unterstützen und fördern.

5. Seien Sie beharrlich bei der Organisation von Aktionen ab-
seits der Treffen. Ein Benchlearning Projekt braucht einen Projekt Manager, der neben
den administrativen Aufgaben auch die Teilnehmer immer wieder an offene Punkte erin-
nert. Austausch und Zusammenarbeit im virtuellen Raum geschieht nicht automatisch, da
die Teilnehmer in ihren Organisationen natürlich stark eingebunden sind und Themen
wie Benchlearning aus dem Bewusstsein geraten.

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