GEMEINDEBRIEF Burladingen - Evangelische Kirchengemeinde - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Ausgabe 1/2021
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                                 Evangelische Kirchengemeinde
                                 Burladingen

                                 GEMEINDEBRIEF
www.burladingen-evangelisch.de
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                                     Andacht
    Aufbruch in die wahre Heimat
       „Dreimal umgezogen ist wie einmal abgebrannt“, sagt ein Sprichwort. Bei
    einem Umzug geht oft etwas verloren oder kaputt, es ist immer ein Risiko da-
    bei. Viele müssen umziehen. Ihrer Arbeitsstelle hinterher ziehen, um den Job zu
    behalten oder überhaupt einen zu bekommen. Unzählige Menschen mussten
    und müssen gegen ihren Willen ihre angestammte Heimat verlassen. Unter vie-
    len Tränen werden sie vertrieben, sind auf der Flucht in eine ungewisse ang-
    sterfüllte Zukunft. Familien werden zerrissen, dabei innere Heimaten, Gebor-
    genheit zerstört, Seelen beschädigt.
          Auch wenn es für manche bisweilen wichtige
    Gründe gibt, das Vertraute zu verlassen, ist anfangs
    oft kein Segen zu erkennen, lange nicht. Manchmal
    aber dann doch, viel später. Menschen erzählen unter
    Tränen, wie schrecklich das Weggehen war – und er-
    kennen dann doch, welches Glück im Neuanfang lag.
    Und sie erkennen im Rückblick noch mehr, nämlich
    “Gott“, der mitgegangen ist und weiterhin mitgeht. Es
    gibt kaum eine schönere Gotteserkenntnis als die,
    wenn Menschen sagen können: Gott ist mit mir
    gegangen. Mein Glaube an „Gottes Schutz“ ist nicht
    auf Orte beschränkt. Gott ist bei mir, nicht nur in meinem Dorf, meiner Stadt,
    sondern auch auf den Wegen, die ich gehen muss. Gott ist nicht an Orte
    gebunden, sondern an mein Herz. Wenn das Herz Gott sucht, wird er sich
    finden lassen an jedem Ort der Welt.
       Abraham zieht um
       Einer der bekanntesten „Umzüge“ in der Bibel ist wohl der Abrahams, der
    am Anfang seiner Geschichte im ersten Buch Mose noch Abram heißt. Nach-
    dem Abram kurz vorgestellt wurde, sagt Gott ganz lapidar zu ihm: „Zieh weg
    aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das
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Land, das ich dir zeigen werde.“ Und Abram, so heißt es, tut das ohne großes
Aufhebens und bekommt den Namen Abraham, Vater der Völker.
   Aber ist es wirklich so, dass Abraham aus der Heimat in die Fremde zieht?
Man könnte die Geschichte vielleicht auch anders deuten. So hat es z.B. der
jüdische Religionsphilosoph Philo von Alexandrien aus dem 1. Jh. n. Chr. getan.
Philo dreht die Sache um und stellt sie geradezu auf den Kopf. Philo deutet den
Aufbruch Abrams so, dass Abram aus der Fremde in die wahre Heimat zieht.
„Abram bricht aus falschen Gottesvorstellungen auf zur einzig wahren
Erkenntnis Gottes”. Indem er dem Ruf Gottes
folgt, kommt er in der wahren Heimat, in Gottes
Verbundenheit und Geborgenheit an. Das klingt
zunächst ungewöhnlich, ist aber bei näherem
Nachdenken durchaus reizvoll: ein Umzug, der
zwar zu neuen Ufern, an neue Orte, in neue
Beziehungen und zu einem neuen Namen
Abraham führt, aber letztlich nicht in die Fremde,
sondern in die eigentliche Heimat. Abraham - so
deutet es Philo - hat eine falsche Lebensweise
hinter sich gelassen. Das Ziel, zu dem Abraham unterwegs ist und das er
schließlich erreicht, ist die Erkenntnis und die Verehrung des einzigen, wahren
Gottes. Als Abraham dies erreicht, hat er die wahre Heimat gefunden.
   Eine geistliche Deutung - für uns
   So, wie Philo die Abrahamsgeschichte deutet, spricht mich das sehr an.
Nicht immer muss ein Aufbruch zu neuen Ufern, eine Wende im Leben, ein
Weg in die Fremde sein. Oft kann es auch so sein, dass man schlechte Gewohn-
heiten hinter sich lässt, verkehrte Wege verlässt und das eigentliche Leben erst
dann findet. In diesem Sinne ist uns Abraham ein Vorbild, dass wir all das, was
uns von Gott trennt, hinter uns lassen, z.B. all die „fremden Götter“, die wir
verehren: Dinge, die uns scheinbar wichtig sind, uns aber eigentlich mehr
belasten. Das kann das Hängen am Erreichten sein, gepaart mit der Angst vor
Verlusten oder das ständige Hetzen nach Profit und Geld und Besitz. Vor gar
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    nicht langer Zeit war es das unbedingte Zutrauen zu den Möglichkeiten der
    Wissenschaften oder zu den Selbstheilungskräften des Marktes und falsches
    verhängnisvolles Selbstbewusstsein. Denn Selbstüberschätzung führt oft zu
    Hochmut und Machthunger. Wo Menschen so leben und handeln, ist kein
    Raum mehr für Mitmenschlichkeit, da zerstreuen und vereinzeln sie sich,
    innerlich und äußerlich.
           Das können aber auch unverständliche Traditionen ohne Sinn und
    gewisse geistige Trägheiten sein. Das haben wir schon immer so gemacht - eine
    Killerphrase, mit der oft interessante und neue Ideen niedergebügelt werden.
    Wo Gott Menschen beruft, da ruft er sie hinaus aus dem Gewohnten, dem
    Vertrauten, aus Sicherheiten. Das war bei den Propheten so, bei den Jüngern
    Jesu war es nicht anders. Gott ruft uns Menschen heraus. Wo Menschen sich
    aber von Gott herausrufen lassen, wo ihnen die Augen aufgehen für verkehrte
    Verhältnisse und sie anders leben und anders miteinander umgehen, anders
    hoffen und glauben lernen, als es die Gesellschaft um sie von ihnen erwartet.
    Dieser Widerspruch, den wir beständig erfahren, zwischen dem Ruf Gottes und
    den Verhältnissen, in denen wir leben, macht unseren Glauben zum Abenteuer,
    zu einer aufregenden Geschichte. Und weil wir die Welt, in der wir leben, nicht
    einfach abschütteln können, bleiben wir lebenslang auf dem Weg, unterwegs
    als Kinder Abrahams, Jüngerinnen und Jünger Jesu, die das Dasein mit der Seele
    planen und mit Händen und Herzen schaffen.
                                          Aufbruch in die wahre Heimat
                                     Wir können also - mit Abraham als Vorbild -
                                     im Vertrauen auf Gott Neues wagen: in
                                     unserem eigenen Leben, aber auch als
                                     Kirchengemeinde. Bei einem Umzug - und das
                                     gilt besonders im übertragenen Sinne - geht
                                     manches verloren oder kaputt. Jedoch steckt
                                     in einer jeglichen Veränderung immer auch
                                     die Chance, etwas Neues zu entdecken, neue
                                     Beziehungen zu knüpfen, den Horizont zu
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                    erweitern. Abraham lehrt uns, nicht immer nur im Altbewährten zu verharren,
                    sondern auf Gottes Stimme zu hören. Wenn Gott uns einen Weg weist, dann ist
                    das aus unserer Sicht vielleicht eine Zumutung und ein Aufbruch ins Ungewisse.
                    Letztendlich wird sich aber - auch das zeigt uns die Geschichte Abrahams - das
                    Vertrauen auszahlen. Das unbeweisbare, aber erfahrbare Vertrauen, dass Gott
                    mich nicht verlassen wird, verändert die Einstellung zum Leben. Ohne
                    aufzubrechen werden wir das Leben nicht finden. Wer nur bewahren, nur
                    festhalten will, dreht sich schließlich nur noch im Kreise. Erinnerungen werden
                    dann wichtiger als Veränderungen. Doch wer nichts wagt, wird auch nichts
                    gewinnen.
                       In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen schönen Urlaub. Möge die
                    Sonne ihnen warm ins Gesicht scheinen und der Wind immer in Ihrem Rücken
                    sein, vor allem aber Gottes Segen möge Sie begleiten.
                                                                          Alfons Günder, Pfr. i.R.

                    Herzliche Einladung zum Gemeindefest am 3. Oktober
                                                           Im vergangenen Jahr musste unser Ge-
                                                           meindefest pandemiebedingt ausfallen.
                                                           Wir hoffen, dass wir dieses Mal unser
                                                           Fest am 3. Oktober, also an Erntedank,
                                                           durchführen können. Die Pläne unseres
                                                           Festausschusses liegen schon lange „in
                                                           der Schublade“. Lassen Sie sich überra-
Foto: Vera Bender

                                                           schen, was das genaue Programm an-
                                                           geht. Aus der Tagespresse und auf un-
                                                           serer Homepage erfahren Sie kurz zu-
                                                           vor Genaueres. Los geht es mit dem
                                                           Gottesdienst um 10.30 Uhr. Wir freuen
                                                           uns auf alle Fälle über Ihren Besuch!
                             Ulli Pahl (Vorsitzender Festausschuss), Joachim Knuth, Michaela Kather
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               Vakatur - eine geregelte Übergangszeit
    Wir haben seit 1. September wieder eine sogenannte „Vakatur“, was bedeutet,
    dass unsere Kirchengemeinde derzeit keine/n Pfarrer/in hat. Ein Grund zur Sor-
    ge? Nein, es ist ein Umstand, wie er jährlich mehrfach in unserer Landeskirche
    vorkommt - und schon tausendfach vorgekommen ist. Deshalb gibt es für diese
    Übergangszeit genaue Regeln und Absprachen. Wer für was zuständig ist und
    wie es weitergeht. Dies möchten wir Ihnen näher erläutern.
       Wer predigt in Zukunft?
    Durch Absprache mit dem Dekanatamt wird im Gottesdienstplan festgelegt,
    wer den jeweiligen Gottesdienst übernimmt. In Frage kommen Pfarrer/innen
    aus den Nachbargemeinden, Ruhestandspfarrer und sogenannte „Prädikanten“,
    die eine spezielle Ausbildung dafür haben und in ihr Amt berufen wurden.
    Man wird bei uns auf der Kanzel in Zukunft öfter den neuen Pfarrer der Nach-
    bargemeinde Bitz, Dr. Thomas Gerold, sehen. Auch unser KGR-Mitglied und Ru-
    hestandspfarrer Alfons Günder hat sich bereit erklärt einzuspringen. Das hat er
    auch schon die vergangenen zwei Jahre getan, wofür wir ihm sehr dankbar sind.
       Wer kümmert sich um Seelsorge, Taufen, Trauungen, Beerdigungen?
    Als „Stellvertreter im Pfarramt“ wurde Pfarrer Christoph Fischer aus Tailfingen
    vom Dekan bestellt. Er führt vertretungsweise das Pfarramt, ist Ansprechpart-
    ner in theologischen und seelsorgerlichen Fragen. Über ihn laufen auch die An-
    fragen zu „Kasualien“, wie man die Amtshandlungen Taufe, Trauung, Konfirma-
    tion und Beerdigung auch nennt. Die erste Kontaktaufnahme kann weiterhin
    über die Sekretärin erfolgen. In dringenden Fällen natürlich auch direkt bei Pfar-
    rer Fischer.
       Was ist mit den Konfirmand(inn)en?
    Der neue Konfirmandenjahrgang 2021/2022 wird von Pfarrer Frank Steiner aus
    Rangendingen unterrichtet. Er wird die Jugendlichen auch in einem Festgottes-
    dienst konfirmieren. Damit die jungen Gemeindeglieder einen Bezug zu ihrer,
    also unserer, Kirchengemeinde bekommen, wollen die Kirchengemeinderäte/
    innen einzelne Aktionen (z. B. Grillabend, Wanderung, Tischkickerturnier) mit
    ihnen durchführen.
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   Wer leitet die Kirchengemeinde?
Laut Kirchengemeindeordnung leiten Kirchengemeinderat und Pfarrer/in ge-
meinsam die Gemeinde. In Zeiten der Vakatur ist der Kirchengemeinderat allei-
ne verantwortlich, wenn nicht der Dekan etwas anderes bestimmt. Als Stellver-
treter im Pfarramt hat Pfarrer Fischer Stimmrecht im Gremium. Die Geschäfts-
führung liegt bei der ersten Vorsitzenden Vera Bender.
   Wie geht es mit Andachten in den Seniorenheimen weiter?
Wie in den vergangenen zwei Jahren auch schon öfter geschehen, werden die
Kirchengemeinderätinnen Christiane Grüner und Michaela Kather die Andach-
ten in den beden Seniorenheimen und der Tagespflege halten.
    Was ist mit den Gruppen und Kreisen?
Schon seit vielen Jahren werden unsere Gruppen und Kreise von Ehrenamtli-
chen geleitet. Und daran ändert sich auch durch die Vakatur nichts. Die Kinder-
kirche, die Jungschar, die Pfadfinder, der Frauentreff, die Seniorenarbeit und
der Chor arbeiten weiter wie bisher.
Der Besuchsdienst, der Gemeindedienst und die Hauptamtlichen haben als An-
sprechpartner Kirchengemeinderatsvorsitzende Vera Bender. Sie bespricht sich
in wichtigen Dingen nicht nur mit dem Kirchengemeinderat, sondern auch mit
dem Dekan. Außerdem arbeitet sie eng mit Pfarrer Fischer zusammen und hält
auch den Kontakt zu Pfarrer Steiner und Pfarrer Dr. Gerold.
   Wer sind die Ansprechpartner?
Egal welches Anliegen Sie haben - Sie finden bei uns ein offenes Ohr. Sie sind
nicht alleine. Kontaktieren Sie uns.                  Der Kirchengemeinderat

Pfarramtssekretärin Rosemarie Reicherter arbeitet nach wie vor dienstags von
8 Uhr bis 12 Uhr und donnerstags von 13 Uhr bis 17 Uhr. In diesen Zeiten
können Sie sie erreichen - oder per Mail an pfarramt.burladingen@elkw.de.
Kirchengemeinderatsvorsitzende Vera Bender erreichen Sie am besten mobil
unter der Nummer 0171/5850004 oder per Mail vera.bender@elkw.de. Oder
Sie versuchen es auf dem Festnetz unter 07475/451155.
Geht es um Seelsorge und einen Trauerfall ist Pfarrer Fischer unter der
Nummer 07432/3762 oder per Mail christoph.fischer@elkw.de erreichbar.
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                                  Kinderkirche wieder in Präsenz
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                                                                         Begegnungen im Jugend-
                                                                         raum nicht mehr möglich
                                                                         waren, wollen wir nun auch
                                                                         wieder mit der Kinderkirche
                                                                         starten. In der Zeit der Lock-
                                                                         downs und den vielen Verbo-
Fotos: Heike Pfister

                                                                         ten, die ein Zusammenkom-
                                                                         men unmöglich gemacht ha-
                                                                         ben, ist es uns ein großes
                                                                         Anliegen, auch den Jüngsten
                                                                         wieder eine aktive Kinderkir-
                                                                         che zu bieten.
                          Mit der „KIKI in der Tüte“ haben wir versucht, den Kontakt zu halten und
                       monatlich einen religiösen Input und einen Gruß aus der Kinderkirche zu schi-
                       cken. So waren die liebevoll gestalteten Tüten im Eingangsbereich der Kirche
                       abzuholen und bei der Aktion des Oster-Wanderweges rund um den Metten-
                       berg fanden sie reißenden Absatz.
                          Nichts jedoch kann den direkten Kontakt und das persönliche Miteinander
                       ersetzen. Je jünger die Kinder, umso mehr brauchen sie das Erleben mit „Kopf –
                       Herz – Hand“. Im Sehen, im Zuhören, im Miterleben und Mitmachen, verinnerli-
                       chen sich die Erzählungen und Geschichten. So wünschen wir uns Eltern und
                       Großeltern, die es den jüngeren Kindern ermöglichen, zu kommen und teilzuha-
                       ben. Altersbedingt sind die Kinder darauf angewiesen, dass Eltern bereit sind,
                       ihren Kindern dieses aktive Erleben religiöser Inhalte zu ermöglichen gemäß „So
                       lasset die Kinder zu mir kommen…“
                       Geplant ist, so wie es die Pandemie zulässt, dass am
                           3. Oktober – Erntedank
                          19. Dezember – Weihnachtszeit
                          10. April – Osterzeit
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und vom 26. Juni – 24. Juli wöchentlich, sofern
es in Absprache mit den Pfadfindern möglich
ist, im Märchenzelt wieder eine Kinderkirche
stattfindet.
Wie gewohnt beginnt die Kinderkirche im
Gottesdienst und die Kinder gehen nach dem
Begrüßen mit den Betreuern und evtl. in Be-
gleitung eines Elternteiles in den Jugendraum und in der Pfingstzeit in das Zelt.
Sie erleben dann auf kindgerechte Weise ihren „eigenen“ Gottesdienst gekop-
pelt mit einer praktischen Aktivität.
Wir würden uns über eine rege Teilnahme freuen!
                                           Heike Pfister für das Kinderkirchteam

Lasst uns miteinander singen ….
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                      Freiwilliger Gemeindebeitrag
     Liebe Gemeindeglieder,

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     auch in diesem Jahr sind wir wieder auf Ihre
     Mithilfe angewiesen und möchten um den
     „freiwilligen Gemeindebeitrag“ bitten. Aus
     unserem Budget, das uns zur Verfügung
     steht, können nicht alle wünschenswerten
     Projekte finanziert werden. Deshalb bitten
     wir Sie um eine Spende, den „freiwilligen
     Gemeindebeitrag“, für zwei konkrete Pro-
     jekte. Gerne erhalten Sie eine Zuwendungsbescheinigung von uns.
     Projekt Nr. 1: Wir wollen für Gottesdienste im Grünen und Veranstaltungen
     im Freien eine „Outdoor“ Keyboard-/Lautsprecheranlage anschaffen. Denn
     gerade in Zeiten der Pandemie ist es sinnvoll, Feste und Andachten nach
     draußen zu verlegen.
     Projekt Nr. 2: Wir wollen nächstes Jahr unseren „generationenübergreifenden
     Begegnungsplatz“ auf der Wiese zwischen der Versöhnungskirche und dem
     Pfarrhaus umsetzen - mit Boulebahn, Bücherzelle, Tischgruppe, Sandkasten
     für Kinder etc. Das meiste werden wir in Eigenleistung erstellen, dennoch
     werden für das Material Kosten anfallen.
     Sie können bei Ihrer Spende die Nummer oder den Namen (Anlage oder Begeg-
     nungsplatz) angeben. Wenn Sie keine Angabe machen, kommt das Geld ganz
     allgemein unserer Gemeindearbeit vor Ort zugute.
     Wir hoffen auf Ihre finanzielle Unterstützung und bedanken uns schon jetzt
     ganz herzlich!
                                                          Ihr Kirchengemeinderat

                                          Hinweis:
                                          Ein vorbereiteter Überweisungsträger
                                          ist für Sie eingeheftet.
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   Bauliche Maßnahmen rund um unsere Kirchen

                              Kirchen-Café
                            geöffnete Kirchen
                      Wahrnehmung der Täuflinge
                   Nutzung des Jugendraums für Kiki,
                 Jungschar, Konfirmanden und Sitzungen
           Behindertengerechter Zugang zur Versöhnungskirche

            Türschlösser für alle       Hinweisschilder
               Nebenräume             Kirche Gauselfingen

Beseitigung Tauben-       Baumfällung Gauself.     Errichtung Kompost
 kot aus dem Turm       (zu nah an Stromleitung)   Kirche Gauselfingen

              Wasserleitungen               Schaukasten
            Turm Versöhnungsk.          Kirche Gauselfingen

   Eingangsbereich      Jugendraum Erneuerung         Taufbäume in
 Jugendraum gefliest     Heizung u. Beleuchtung       beiden Kirchen

            Schimmelbeseitigung
                                     Tapezieren/Streichen
               Gemeindesaal/
                                         Jugendraum
               Jugendraum

Geländer entlang des         Reinigung der          Umgestaltung des
 Verbindungswegs          Kirchen-Dachrinnen         Gemeindesaals

Kirchengemeinderat / Bauausschuss / Ehrenamtliche / Sponsoren
        Joachim Knuth, Vorsitzender des Bauausschusses
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                     Vernetzung in der Jugendarbeit
        Der Kirchengemeinderat hat sich vor der Sommerpause intensiv mit dem
     Thema Jugendarbeit beschäftigt. Hierzu wurden auch Vertreter verschiedener
     Institutionen zu einem „Forum Jugendarbeit“ eingeladen. Die Stadtverwaltung,
     das Haus Nazareth und unsere Pfadfinder haben sich beim und nach dem
     ersten Treffen ausgetauscht und vernetzt. Mit ins Boot sollen noch die
     Jugendmusikschule, die Schulen und die Katholiken geholt werden. Die ersten
     Gespräche verliefen mehr als positiv. Denn allen liegen unsere Jugendlichen am
     Herzen.
        Eine Vernetzung zwischen Haus Nazareth und den Pfadfindern hat bereits
     stattgefunden. Erstes Ergebnis war eine Beteiligung der Pfadfinder an den
     Ferienspielen. Auch Bürgermeister Davide Licht und Hauptamtsleiterin Katja
     Reck wollen mit einer Umfrage unter den Schüler/innen helfen, bei der wir
     auch die Mitwirkung der Schulen benötigen.
        Erste Ideen wurden bereits gesammelt: Jugendband, Jugendfreizeiten,
     Jugendgottesdienste ….
         Auch in unserer Kirchengemeinde hat sich bereits einiges getan. So wurde
     der Jugendraum im Untergeschoss in Eigenleistung renoviert. Im Frühjahr 2022
     soll dann auch endlich der „generationenübergreifende Begegnungsplatz“
     konkrete Formen annehmen.
                                                    Vera Bender, KGR-Vorsitzende

     Jungschar „Shine“:
     Das Mitarbeiterteam ist dabei,
     verschiedene Aktionen zu planen. Um
     auf dem aktuellsten Stand zu sein,
     könnt ihr gerne unsere Facebook-Seite
     abonnieren.
     Man kann dazu auch einfach den
     nebenstehenden QR-Code scannen.
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                 Aus den Gruppen und Kreisen
Pfadfinder:
Nächstes Jahr sollen Segelfreizeiten auf dem Bodensee für die Jugendlichen
angeboten werden. Außerdem gibt es noch viele andere Aktionen, bei denen
ihr gerne mitmachen könnt. Unsere Homepage: vcp-burladingen.de.
Burladinger Frauentreff:
Wir wollen uns am Donnerstag, 23. September um 19 Uhr endlich mal wieder
treffen und uns vor allem unterhalten. Wie ist es jeder in den letzten Monaten
ergangen? Wir wollen aber auch viel lachen und Pläne schmieden.
Gospelchor „InSpirit“:
Der Chor probt bis auf Weiteres wieder in Präsenz. Sollte dies nicht möglich
sein, dann steigt Anton Roggenstein mit seinen Chormitgliedern wieder auf
Onlineproben um. Wer mitmachen will, montags um 19 Uhr ist Chorprobe!
Besuchsdienst:
Der Besuchsdienst sucht Verstärkung! Wer kann es sich vorstellen, hin und
wieder Gemeindeglieder an ihrem Geburtstag zu besuchen?
Gemeindedienst:
Vielen lieben Dank für das Austragen der Gemeindebriefe! Neue Austräger
sind stets willkommen!

  Allen Ehrenamtlichen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!
Das Mitarbeiterfest ist übrigens am 28. November (1. Advent) geplant.

Impressum:
Verantwortlich für den Inhalt des Gemeindebriefs im presserechtlichen Sinn
ist Kirchengemeinderatsvorsitzende Vera Bender
Redaktionsteam: Vera Bender, Christiane Grüner, Harald Grüner,
Magdalena Kugler.
Fotos: Magazin „Gemeindebrief“, falls nicht anders angegeben.
Druck: Gemeindebrief-Druckerei. Layout: Vera Bender.
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                    Neu gestaltetes Kirchen-Café
                                Unser nostalgisches Café im ehemaligen
                                Gemeindesaal wurde bereits eingeweiht.
                                Hier wollen wir in Zukunft Kirchenkaffee,
                                Mittagstisch, Seniorennachmittage,
                                Frauenfrühstück, Männervesper,
Foto: Vera Bender

                                Spieleabende ….. anbieten.
                                Wir freuen uns auf vielfältige
                                Begegnungen. Genaue Termine
                                entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt, der
                                Presse und unserer Homepage.
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                               Geöffnete Kirchen
                              Der Weg zur Kirche und zum Gottes-
                              dienst ist für jeden offen, …
                                                               … nun aber schnell,
                                                        aber bitte nicht zu schnell,
                                                                             denn...

                                                                                       Fotos: Harald Grüner
     … auf der Alb blitzt es manchmal
     sogar direkt neben der Kirche!

     Seien Sie uns in unseren beiden Kirchen willkommen ...
                                                 Unser Sonntagsgottesdienst findet
                                                 in der Regel um 10.30 Uhr in
                                                 unserer Versöhnungskirche oder in
                                                 der Kirche in Gauselfingen statt.
                                                 Sie sind ganz herzlich dazu
                                                 eingeladen!

     Die evangelischen Kirchen in Burladingen und
                                                                                       Fotos: Vera Bender

     Gauselfingen bleiben geöffnet! Wer Stille und einen Raum
     für die innere Einkehr, für ein Gebet und Meditation sucht,
     kann jede Woche dienstags, donnerstags, samstags und
     sonntags von 9 Uhr bis 18 Uhr unsere Kirchenräume
     aufsuchen.
     Andachten und andere geistliche Impulse zum Mitnehmen
     liegen aus.
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             Freud und Leid in unserer Gemeinde
          getauft wurden:

          konfirmiert wurden:

          aus unserer Gemeinde sind verstorben und
          wurden kirchlich bestattet:

     Diese Daten finden
     Sie nur in unserer
     gedruckten Ausgabe.
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Ein herzliches Dankeschön an unsere Unterstützer und Sponsoren:
Firma Emele, Gauselfingen (verschiedene Schilder)
Firma Dolinschek, Burladingen (Geländer Verbindungsweg)
Josef Pfister, Burladingen (verschiedene Fahrzeuge und Maschinen)
Hipp Zaunteam, Ringingen (Bohren der Löcher für das Geländer)
Feuerwehrabteilung Burladingen (aktive Hilfe)
Franz Kerschbaumsteiner, Gauselfingen (Schließdienst geöffnete Kirche Gaus.)
Die Möbel und das Inventar fürs Kirchen-Café haben wir aus Haushaltsauflö-
sungen kostenfrei erhalten. Konferenztische für den Jugendraum haben wir
vom Amerikanischen Institut in Tübingen geschenkt bekommen.
Natürlich danken wir auch allen, die uns mit einer Geldspende unterstützt
haben!                                                 Der Kirchengemeinderat

Ansprechpartner unserer Kirchengemeinde:
KGR-Vorsitzende: Vera Bender, Tel. 0171 5850004, vera.bender@elkw.de
Pfarramtssekretärin: Rosemarie Reicherter, Tel. 07475 8433,
rosemarie.reicherter@elkw.de, Fax 07475 915482
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Dienstag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
und Donnerstag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Mesnerin Burladingen: Olga Konrad, Tel. 07475 4122
Kirchengemeinderäte: Vera Bender, Christiane Grüner, Alfons Günder,
Michaela Kather, Joachim Knuth, Ulrich Pahl, Jennifer Soldo, Jochen Steinhilber
Kontoverbindung: IBAN: DE78 6416 3225 0100 1830 00,
BIC: GENODES1VHZ bei der Volksbank Hohenzollern
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