BERNMOBIL-BildungsCenter Ausbildungsprogramm 2014 - www.bernmobil.ch/bildungscenter
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Inhaltsverzeichnis Weiterbildungskurse Kurse Betriebliches Weiterbildungskurse im Rahmen Gesundheits im Rahmen der CZV management der CZV Vorwort Seite 5 Fahrzeugtechnik und Betriebssicherheit Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Ausserordentliche Situationen Gezielte Weiterbildung: Gestalten Sie mit Seite 6 Der Bus – mein Partner im Verkehr Seite 18 Die Kurse im Betrieblichen Gesundheitsmanagement stehen Massnahmen bei Herzstillstand Seite 54 Kursnummer 201 BERNMOBIL-Mitarbeitenden und externen Kursbesuchern zur Verfügung. Kursnummer 702 Wie ein Kurs entsteht Seite 7 Physik und ihre Auswirkungen Seite 19 Betriebliches Gesundheitsmanagement: Seite 45 Es kann jeden treffen Seite 55 Übersicht der Kurse Seiten 8/9 im Berufsalltag Kursnummer 703 Gesundheit geht uns alle an! Kursnummer 204 Alles unter Kontrolle Seite 21 Stressbewältigung Seite 46 CZV-Kurs Lageplan BERNMOBIL-BildungsCenter Seite 56 Kursnummer 206 Fahrausbildung Kursnummer 610 Kat. D Lageplan Bolligenstrasse 58 Seite 57 Störungen im Trambetrieb Seite 22 Kursnummer 208 Nichtraucherkurs Seite 47 Externe Kursadministration Seite 59 Kursnummer 611 durch BERNMOBIL Der Ausbildungscar von BERNMOBIL Seite 10 Fahrzeuglenken und Fahrverhalten Nordic Walking Seite 48 Kursnummer 101 Kursnummer 612 Unterwegs im Verkehrsalltag Seite 23 Kursnummer 301 Schichtarbeit und Gesundheit Seite 49 CZV-Kurs Prüfungs- Eco-Drive-Kurs Seite 25 Kursnummer 613 Kursnummer 302 vorbereitung CZV Ergonomie für Techniker Seite 50 Dynamisch unterwegs Seite 27 Kursnummer 614 Kursnummer 303 Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz Seite 51 Prüfungsvorbereitung CZV Seite 11 (Grundausbildung) Personen transportieren Kursnummer 615 Kursnummer 102 Entspannungskurse Seite 53 Menschen mit Handicap Seite 29 Kursnummer 501 Kursnummern 616/617 Störungen: selten, jedoch Seite 30 Prüfungs- Fahrausbildung herausfordernd vorbereitung Kursnummer 502 Kat. D CZV Eine Reise ins Glück Seite 31 Kursnummer 503 In 20 Tagen vom PW-Fahrer Seite 13 zum Bus-Chauffeur Kundenorientierung in allen Situationen Seite 33 Kursnummer 103 Kursnummer 504 Verantwortung der Fahrerinnen und Fahrer Trainerausbildung So macht Fahren Spass Seite 35 für den ÖV mit SVEB- Kursnummer 601 Zertifikat Weiterbildung im Bereich Sicherheit Seite 37 Trainerausbildung mit anerkanntem Seite 14 Weichen stellen für die Seite 38 SVEB-Zertifikat persönliche Sicherheit Kursnummer 104 Kursnummer 604 Sicherheit und Verhalten Seite 39 Kursnummer 605 David neben Goliath Seite 41 Kursnummer 607 Älter werden im Beruf Seite 43 Kursnummer 608 2 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 3
Von der Pflicht zur Kür Es ist soweit: Unsere Berufsfahrer/-innen haben ihren CZV-Fähig- keitsausweis erworben! Damit haben wir eine erste, wichtige Hürde geschafft. Denn für die meisten Arbeitgeber und Berufsleute ist die Weiterbildungspflicht nach CZV (Chauffeurzulassungsverordnung) sehr aufwändig und benötigt viele Ressourcen. Eine unbequeme Pflicht – oder anders gesagt: etwas Neues, das es zu meistern gilt. Die Pflicht zur Weiterbildung ist auch eine Chance. Moderne Unter nehmen haben das erkannt. So machen wir denn die Pflicht zur Kür: Wenn wir schon Geld und Zeit investieren, dann gezielt und mit hohem Nutzen für alle Beteiligten! In unserem Aus- und Weiterbildungsangebot finden Sie auch weiterhin eine Reihe fixer Kurse. Sie richten sich an Berufsfahrer/-innen im Perso- nentransport. Sind Sie selber Unternehmer oder Kadermitarbeitender eines Unter- nehmens? Dann laden wir Sie ein: Wagen auch Sie den Schritt von der Pflicht zur Kür! Entwickeln Sie mit uns einen massgeschneiderten Kurs, der genau Ihren Bedürfnissen entspricht (siehe Seite 7). Wir freuen uns auf ein erstes Gespräch. Mit freundlichem Gruss Kurt Lamparter Leiter BERNMOBIL-BildungsCenter «Ich freue mich auf viele wertvolle Begegnungen mit zukunftsorientierten Unternehmern und motivierten Berufsfahrerinnen und Berufsfahrern.» Kurt Lamparter, Leiter BERNMOBIL-BildungsCenter BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 5
Gezielte Weiterbildung: Ihr Wunsch sei uns Befehl – oder: Gestalten Sie mit. Wie ein Kurs entsteht. Die Weiterbildung hat sich markant gewandelt. Moderne sondern bindet auch seine Vorgesetzten und das Unterneh- Moderne Unternehmen nutzen die Weiterbildungspflicht • Was soll in der Kundenzufriedenheit erreicht werden? Weiterbildung betrifft nicht den Kursteilnehmer allein, men als Arbeitgeber mit ein. nach CZV als Chance: Sie prüfen, welche Lernmassnahmen • Was würde die aktuelle Situation noch verschlechtern? ihre Mitarbeitenden «fit» halten, damit das Unternehmen • Was soll sich am Verhalten der Fahrer/-innen verändern? Weiterbildung gestern Weiterbildung heute die gesetzten Ziele erreicht. • Welche Äusserungen über seine Fahrer/-innen will das Unternehmen von seinen Fahrgästen hören? Die Mitarbeitenden besuchen einen beliebigen Kurs. Der Kurs wird gezielt ausgesucht. Idealerweise buchen sie also Kurse, die ihren Bedürfnissen • Wie sollen sich die Fahrer/-innen künftig verhalten, damit Die Mitarbeitenden bereiten sich mit elektronischen Hilfs- und Zielen dienen. Umgekehrt bedeutet das, dass der ideale der Fahrgast feststellen kann, dass sich etwas positiv ver- Die Mitarbeitenden machen sich vor dem Kurs keine mitteln auf den Kurs vor und erhalten so eine Einführung Kurs aufgrund bestimmter Bedürfnisse und Ziele geschaffen ändert hat? Gedanken zum Thema. ins Thema (E-Learning). wird. Das ist allerdings nicht einfach: Viele Kunden, die Mit- • Welche Einwände oder Widerstände der Teilnehmenden Nach dem Kurs fängt die Arbeit erst an: Die Mitarbeitenden arbeitende weiterbilden lassen wollen, gelangen mit Wün- zum Thema Kundenzufriedenheit könnten auftreten? und ihre Vorgesetzten werten den Kurs aus, halten Diskus schen an uns, ohne ihr Ziel zu kennen. • Plant das Unternehmen weitere Aktivitäten zur Zielerrei- Nach dem Kurs haben die Mitarbeitenden das Gelernte sionen zum Thema aufrecht, sammeln Wissen usw. Dafür chung, (z.B. Workshops, Kundenanlässe, Personalveran- vergessen. dienen ihnen geeignete Werkzeuge, z.B. elektronische In der Regel, bis auf wenige Ausnahmen, arbeiten wir mit staltungen, Medienmitteilungen)? Hilfsmittel (E-Learning). Ausbildungszielen. Aus den Zielen leiten wir Themen und • Welche Haltung hat die Geschäftsleitung des Unterneh- Der Vorgesetzte weiss nichts über den Kurs. Der Vorgesetzte kennt die Kursziele. Unterrichtsmethoden ab. Als Basis dienen uns definierte mens zum Thema Kundenzufriedenheit? Nach dem Kurs sind die Mitarbeitenden zwar kurz Nach dem Kurs prüft der Vorgesetzte mit den Mitarbeiten- Handlungskompetenzen, welche die Kursteilnehmenden • Welches sind die Rahmenbedingungen für die ausge- motiviert, das Gelernte umzusetzen, stehen damit den, wie das Gelernte umgesetzt werden kann, und unter- erreichen sollen. Diese richten sich nach der Idealsituation, wählte Weiterbildung? aber alleine da. stützt sie dabei. die erreicht werden soll. Das Kursthema ist weder im Interesse der Mitarbeitenden Das Kursthema unterstützt sowohl Mitarbeiter- wie auch Nach diesem Erstgespräch leitet der Kursanbieter – vorzugs- noch des Unternehmens. Unternehmensziele. Wir wollen daher von Ihnen die Idealsituation Ihres Unter- weise zusammen mit den Ausbildungschefs des Kunden, nehmens erfahren. Sie kennen die Idealsituation nicht? d.h. dem Verantwortlichen – die Handlungskompetenzen Der Kursbesuch gehört zu mehreren untereinander abge- Der Kursbesuch ist eine isolierte Massnahme. stimmten Massnahmen, die dazu dienen, definierte Ziele Dann fragen wir Sie nach Ihrer Motivation: Aus welchen und Lernziele ab, die für den Kurs gelten sollen. zu erreichen. Gründen wollen Sie an der aktuellen Situation etwas verän- dern? Ähnlich wie in einem Coaching arbeiten wir uns von Anschliessend wird der gewünschte Kurs entwickelt. Für das Mitarbeitende wie Vorgesetzte wissen, dass von einem Die Erwartungen an den Kurstag sind riesig. Frage zu Frage weiter vor. Vorgehen gibt es zwei Möglichkeiten: Kurstag keine Wunder zu erwarten sind. A) Der Kursanbieter verknüpft die Lernziele mit dem Thema So entsteht der massgeschneiderte Kurs: Kundenzufriedenheit, wählt die passende Unterrichtsme- Blended Learning das konkrete Beispiel. thode und entwirft so einen ersten Vorschlag, den er mit Das BERNMOBIL-BildungsCenter bietet in seinen Kursen Informationen, können den Kursleiter kontaktieren, andere Ein Unternehmen für Personentransport will seine Kunden- dem Unternehmen bespricht. neu Blended Learning an: Wir kombinieren die Vorteile klas- Kursteilnehmende kennen lernen, Ihre Bedürfnisse anmelden. zufriedenheit erhöhen. Dafür sollen die Fahrerinnen und B) Der Kursanbieter und das Unternehmer entwickeln den sischer Unterrichtsmethoden (Präsenzveranstaltungen) mit Fahrer einen passenden CZV-Kurs absolvieren. Der Verant- Kurs in Workshops gemeinsam. Dieses Vorgehen ist nicht elektronischen Medien (E-Learning). Blended Learning trägt Nach dem Kurs erlaubt Ihnen Moodle, Ihr Feedback zum wortliche des Unternehmens trifft sich zum ersten Gespräch einfach, hat sich zur Entwicklung eines massgeschnei dazu bei, das Gelernte nachhaltig zu vertiefen – ein Mehr- Kurs abzugeben, zusätzliche Übungen zum Thema zu ma- mit einem Anbieter von CZV-Kursen. Es gilt herauszufinden: derten Kurses jedoch bewährt. wert, von dem Sie als Kunde direkt profitieren. chen und weiterhin mit Kursleitern und -teilnehmenden in • Was motiviert das Unternehmen, d.h. den potenziellen Kontakt zu bleiben. Hat Ihnen der Kursbesuch erste Erfolge Kunden des Kursanbieters, das Thema Kundenzufrieden- Sind Sie bereit für diesen Schritt? Wir begleiten Sie dabei! Ihr erster Schritt: Nutzen Sie den Zugang zu unserer Lern- in der Praxis gebracht? Sind weitere Fragen zum Kursthema heit zu wählen? plattform «Moodle» und melden Sie sich an. Hier haben Sie aufgetaucht? Wollen Sie Anregungen weitergeben oder Zugriff auf Kursthemen, bevor sie sich für einen Kurs haben Sie ganz einfach das Bedürfnis, sich auszutauschen? entscheiden bzw. einen Kurs antreten. Sie finden wichtige Moodle ermöglicht es Ihnen. 6 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 7
Übersicht der Kurse Grundausbildung Prüfungsvorbereitung CZV Trainerausbildung Weiterbildung CZV Fahrausbildung Kat. D Prüfungsvorbereitung Trainerausbildung Weiterbildungskurse CZV für den ÖV mit im Rahmen der CZV SVEB-Zertifikat Fast 100% unserer Kandidaten Bei uns macht die Vorbereitung Wir zeigen Ihnen, wie dieses Unser Angebot ist bunt und haben Erfolg. Spass und gibt Sicherheit. «Handwerk» Spass macht. der Unterricht spannend. Die Grundausbildung auf dem Reisecar bein Neurechtlich haben alle Fahrerinnen und Das BildungsCenter Bern bietet in Zusam- Nach neuem Recht unterstehen sämtliche haltet die Information und die Begleitung des Fahrer im gewerblichen Personen- und Gü- menarbeit mit «SELF, höhere Fachschule berufsmässigen Fahrer der Kategorien C, Teilnehmenden von der Beantragung des Lern- tertransport eine CZV-Prüfung abzulegen. für Erwachsenenbildung» ab Januar 2014 CE, C1 und D, DE, D1 der Weiterbildungs- fahrausweises bis zur bestandenen Führerprü- Diese besteht aus drei Teilen: eine Trainerausbildung mit SVEB-Zertifikat pflicht gemäss Chauffeurzulassungsverord fung. an für Mitarbeitende, die im öffentlichen nung. Konkret müssen seit dem Jahr 2009 • schriftliche Theorieprüfung auf Verkehr tätig sind. alle Berufsfahrerinnen und Berufsfahrer in Gesetzlich sind dies – bei einem Kandidaten mit dem Strassenverkehrsamt jeder Fünf-Jahres-Periode fünf Weiterbil- Kategorie B – 52 Pflichtlektionen als Mindest • mündliche Theorieprüfung CZV dungstage besuchen, die CZV-anerkannt ausbildung auf dem Car. • allgemeiner Teil Praxis CZV an sind. Überzählige Kurse können nicht in die einem Prüfungsstützpunkt unter nächste Weiterbildungsperiode übernom- der Regie der ASTAG men werden. Diese drei Prüfungsteile werden separat be- Seit dem 1. September 2013: Personen, wertet und müssen voneinander unabhän- die nach altem Recht eingestuft werden gig bestanden werden. (FAK D1), müssen erst fünf Kurse absolvie- ren, bevor sie fahren dürfen. 8 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 9
Fahrausbildung Kat. D Prüfungsvorbereitung CZV Der Ausbildungscar von BERNMOBIL Prüfungsvorbereitung CZV (Grundausbildung) Kursnummer 101 Kursnummer 102 Die interne Ausbildung Kategorie D Wir unterstützen Sie während fünf Ausbildungstagen pro- noch reagieren können. Auf Seite 13 beschreiben wir, wie die Unseren Car setzen wir primär ein für die Ausbildung Unseren Car fessionell und effizient bei der Vorbereitung auf die mündli- Ausbildung idealerweise mit der Fahrausbildung auf dem Car von neu eintretenden Berufsfahrerinnen und Berufsfah kann man auch mieten che und praktische CZV-Prüfung. Die Schwerpunktthemen kombiniert wird. rern bei BERNMOBIL. Sie werden von professionellen orientieren sich am Lehrplan und am Katalog der Hand- Fahrlehrern der Kategorie D während der vorgeschrie- Carmiete für Ausbildung lungskompetenzen. Am fünften Tag simulieren wir einen benen 24 beziehungsweise 52 Lektionen begleitet und Wir vermieten den Car auch an externe Fahrlehrerinnen Prüfungstag, damit wir bei Unsicherheiten der Kandidaten Die Theorie findet an folgenden Tagen statt: nach neusten Methoden ausgebildet. und Fahrlehrer, die als private Unternehmer unseren Car zu Ausbildungszwecken mieten möchten. Kurstag Kursdaten 1. Block Kursdaten 2. Block Themenschwerpunkte Die externe Ausbildung Kategorie D Miete für Ausbildung CHF 90.– pro Stunde, Fahrzeugvorbereitung, Sicherheits Neu bilden wir auch Berufsfahrerinnen und Berufsfah Freitag, 7. Februar 2014 exkl. MwSt. Freitag, 5. September 2014 ausrüstung, Eco-Grundlagen, rer aus, die nicht bei BERNMOBIL arbeiten. 1. Tag Montag, 7. April 2014 Freitag, 7. November 2014 Kinematische Kette, Volllastdia- Freitag, 6. Juni 2014 gramm, Ergonomie Ausbildung Kategorie D Carmiete für Tagesausflüge Wir vermieten den Car ebenfalls für Tagesausflüge und Mittwoch, 12. Februar 2014 ARV1/LSVA, Bremssysteme, CHF 225.– pro Stunde, exkl. MwSt. Mittwoch, 10. September 2014 2. Tag Donnerstag, 10. April 2014 Aktive und passive Sicherheit, mehrtägige Reisen inkl. Fahrerin bzw. Fahrer. Mittwoch, 12. November 2014 Donnerstag, 12. Juni 2014 Ausweise Miete Tagespauschale CHF 600.– inkl. Montag, 17. Februar 2014 300 gefahrene Kilometer, Montag, 15. September 2014 Schneeketten, Elektrische Anlagen, 3. Tag Dienstag, 15. April 2014 Montag, 17. November 2014 Radwechsel, Abschleppen ten exkl. MwSt. Dienstag, 17. Juni 2014 Kandida t 10 0 % unserer . Fahrerin bzw. Fahrer CHF 80.– pro Stunde, Fas r folg Donnerstag, 20. Februar 2014 Reiseplanung, Sicherheit der ha be n E Donnerstag, 18. September 2014 exkl. MwSt. 4. Tag Dienstag, 22. April 2014 Fahrgäste, Kontakt mit Fahrgästen, Donnerstag, 20. November 2014 Freitag, 20. Juni 2014 Verhalten bei Unfällen, Ernährung Gerne erstellen wir Ihnen eine individuelle Offerte. Dienstag, 25. Februar 2014 Dienstag, 23. September 2014 5. Tag Freitag, 25. April 2014 Praxistag (Prüfungsvorbereitung) Dienstag, 25. November 2014 Mittwoch, 25. Juni 2014 Montag, 3. März 2014 Donnerstag, 1. Mai 2014 6. Tag Montag, 1. Dezember 2014 Prüfungstag Mittwoch, 2. Juli 2014 Montag, 29. September 2014 Kursort Schulungsräume BERNMOBIL Kosten CHF 395.– inkl. Verpflegung und 8% MwSt. (ohne Prüfungstag ASTAG) Kursleitung Franz Burkhalter, BERNMOBIL Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter, Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41, monika.fahrni@bernmobil.ch 10 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 11
Prüfungsvorbereitung Fahrausbildung Kat. D CZV Prüfungsvorbereitung CZV In 20 Tagen vom PW-Fahrer zum Bus-Chauffeur Kursnummer 103 Mit diesem Angebot gehen wir bewusst neue Wege und Voraussetzung verbinden Theorie und Praxis auf eine spannende Art und • Zusatztheorieprüfung der Kategorie D ist bestanden Weise. • CZV-Theorieprüfung auf dem Strassenverkehrsamt ist bestanden Wir gestalten diesen Bildungsweg mehrheitlich auf dem Car, wo die Kursteilnehmer praktische Ausbildungssitua Wir begleiten Sie auf diesem Weg! tionen mit Modellen und Begriffen aus der Theorie ver- knüpfen können. Kosten CHF 13 275.– inkl. Ausbildungsunterlagen und 8% MwSt. Das Erlernte ist somit für die neuen Fahrerinnen und Prüfungsgebühren gehen zulasten der Teilnehmer. Fahrer der Kategorie D logisch und nachvollziehbar. Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Ausbildungsbeginn Prüfungen Freitag, 7. Februar 2014 Montag, 7. April 2014 Freitag, 6. Juni 2014 Freitag, 5. September 2014 CZV-Themen Freitag, 7. November 2014 Fahrausbildung von Kat. B auf Kat. D Unser Partner erden rüfung w An der P atinnen und id die Kand überzeugen! Den Blick schärfen: K a n d id a ten Ausbildung fördert das Verständnis für komplexe Zusammenhänge. 12 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 13
Trainerausbildung für den ÖV mit SVEB-Zertifikat Trainerausbildung mit anerkanntem SVEB-Zertifikat Kursnummer 104 Trainerausbildung Lerninhalte Voraussetzungen Zielgruppen Das BERNMOBIL-BildungsCenter bietet in der Zusam- • Grundlagen erwachsenenspezifischen Lernens Fachkompetenz im eigenen Fachbereich. Von Vorteil • Teamleiter menarbeit mit dem Partner SELF, höhere Fachschule für und Lehrens sind bereits vorhandene Erfahrungen im Leiten von • Instruktoren Erwachsenenbildung, ab Januar 2014 eine Traineraus- • Vorüberlegungen bei der Planung, einfache Lernveranstaltungen mit Erwachsenen. • Führungspersonal bildung mit SVEB-I und SVEB-II-Zertifikat für Mitarbeite- didaktische Modelle, Lektionsplanung • Bereichsleitungen rinnen und Mitarbeiter an, die im öffentlichen Verkehr tä- • Zielformulierung Das SVEB-Zertifikat ist unbeschränkt gültig. tig sind. • Auswahl von Inhalten • Fachdidaktische Transferüberlegungen Wer nach Abschluss des Moduls und Bestehen des Trainerausbildung SVEB-Zertifikat im eigenen Bereich Kompetenznachweises die für das SVEB-Zertifikat Die Ausbildung richtet sich an Personen, die Ihre Arbeit • Methoden und Sozialformen in der erforderliche Praxis noch nicht ausweisen kann, mit Erwachsenen professioneller gestalten wollen. Sie Erwachsenenbildung erhält vorerst eine Modulbestätigung ausgestellt. bereiten im eigenen Fachbereich Lernveranstaltungen • Anpassen von Lernunterlagen mit Erwachsenen im Rahmen vorgegebener Konzepte, • Einsatz von Medien SVEB I Lehrpläne und Lehrmittel vor, führen sie durch und • Formulieren von Arbeitsaufträgen 2014 Themeninhalte werten sie aus. Sie gestalten den Unterricht zielgrup • Einfache Zielüberprüfungs- und Auswertungs- penorientiert, verfügen über breite Methodenkennt- methoden Warm-up/Kick-off: Einführung nisse und können diese auf aktuelle Gruppensituationen • Grundlagen der Kommunikation Freitag, 10. Januar 2014 in die Ausbildung, meine Rolle als Kursleiter/-in adaptieren. • Moderieren von Gesprächen in Lerngruppen • Diversity in Lerngruppen Donnerstag, 30. Januar 2014 Lernen von Erwachsenen, Die Methoden der Ausbildung basieren auf Referaten, • Grundlagen der Gruppendynamik Freitag, 31. Januar 2014 Lernbiografie, Lernverständnis praktischen Übungen (aktives Lernen, Transfer ins ei- • Konflikte und Störungen in Lerngruppen Donnerstag, 27. Februar 2014 gene Fachgebiet), Workshops, Austausch von eigenen • Reflexion der eigenen Lernbiografie, des eigenen Grundlagen der Kommunikation Freitag, 28. Februar 2014 Erfahrungen zwischen den Kursteilnehmenden, Einzel- Lernverständnisses und Rollenverhaltens und Gruppenarbeiten innerhalb und ausserhalb des als Kursleitende Dienstag, 11. März 2014 Methodik/Didaktik Kurses. Dienstag, 22. April 2014 Methodik/Didaktik Freitag, 9. Mai 2014 Methodik/Didaktik Während der Ausbildung ist neben dem eigentlichen Kursbesuch genügend Zeit für Selbststudium und Um- Freitag, 13. Juni 2014 Gruppendynamik setzung der Inhalte einzuplanen. Montag, 18. August 2014 Selbstmanagement se s , wie die ir z e ig en Ihnen s mac ht . Montag, 22. September 2014 Praxisdemonstration W s 90 Std. Nettopräsenzzeit (12 Kurstage), 165 Std. selbst- erk» Spa «Ha n d w ständige Lernzeit (Kollegial-Hospitation, Lernjournal, Dienstag 21. Oktober 2014 Bildung und Gesellschaft Lernprotokoll, Pflichtlektüre etc.) Diplomfeier: 24. Oktober 2014 Kurskosten CHF 4212.– inkl. Kursmaterial, Zertifikat und 8% MwSt. Ausbildungsdauer: 12 Tage Anmeldung: BERNMOBIL-BildungsCenter, Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41, monika.fahrni@bernmobil.ch 14 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 15
Trainerausbildung für den ÖV mit SVEB-Zertifikat Trainerausbildung mit anerkanntem SVEB-Zertifikat Kursnummer 104 SVEB II Modul Kursdatum Thema Montag, 1. September 2014 2 bis Gruppenprozesse Freitag, 5. September 2014 Dienstag, 11. Februar 2014 Mittwoch, 12. Februar 2014 3 Lernprozesse unterstützen Donnerstag, 3. April 2014 Montag, 26. Mai 2014 Montag, 20. Januar 2014 Donnerstag, 6. März 2014 4 Montag, 31. März 2014 Bildungsangebote konzipieren Mittwoch, 30. April 2014 Donnerstag, 15. Mai 2014 Donnerstag, 5. Juni 2014 Freitag, 27. Juni 2014 5 Dienstag, 12. August 2014 Lernveranstaltungen gestalten Montag, 25. August 2014 Mittwoch, 17. September 2014 Diplomfeier: 24. Oktober 2014 Kurskosten CHF 4212.– inkl. Kursmaterial, Zertifikat und 8% MwSt. Ausbildungsdauer: 16 Tage Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 «Mit einer guten Ausbildung in Fahrzeugtechnik erreichen wir zwei Ziele: monika.fahrni@bernmobil.ch Erstens gibt es weniger Fahrzeugausfälle durch Fehlbedienung. Zweitens hilft das optimale Verhalten der Chauffeure bei Fahrzeugproblemen dem Werkstatt personal, einen Fehler schnell einzukreisen und zu lokalisieren. Der Mehrwert für das Unternehmen ist klar: Wir steigern die Verfügbarkeit unserer Fahrzeugflotte.» Hans-Ulrich Neuhaus, Leiter Werkstatt Bus BERNMOBIL 16 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 17
Weiterbildungskurse im Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Rahmen der CZV Fahrzeugtechnik und Betriebssicherheit Fahrzeugtechnik und Betriebssicherheit Der Bus – mein Partner im Verkehr Physik und ihre Auswirkungen im Berufsalltag Kursnummer 201 Kursnummer 204 Leitidee Auf einen Partner muss man sich verlassen können. Basis dafür sind Leitidee Physik ist allgegenwärtig – nur sind wir uns dessen meist nicht bewusst. Vertrauen und Kenntnisse des Gegenübers. Gerade im Fahrberuf wirken viele Kräfte auf uns und unser Wohlbefinden ein. An diesem Tag haben Sie die Gelegenheit, Ihren Partner, den Bus, An diesem Kurstag haben Sie die Gelegenheit, Physik zu erleben und wert- kennen zu lernen und das Vertrauen zu festigen. volle Erfahrungen zu machen. Kursziel/Lernziel Die Kursteilnehmer erkennen die Bedeutung des Reifens, dessen Aufgaben Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer erklären die Bedeutung einer sicheren und und die unterschiedlichen Verwendungszwecke. Sie sind fähig, allfällige ergonomischen Arbeitsumgebung und den korrekten Umgang mit Lasten. Mängel am Reifen zu erkennen, die Risiken eines Reifenschadens richtig Die Fahrerinnen und Fahrer stellen aufgrund der Fahrzeugdokumente einzuschätzen und entsprechend zu handeln. die Nutzlast und/oder die erlaubte Zahl von Fahrgästen fest – sie sind sich Die Kursteilnehmer verstehen die Zusammenhänge von Fahrzeugtyp ausserdem der Grundsätze von aktiver und passiver Sicherheit bewusst. und Bremsverhalten. Die Fahrerinnen und Fahrer setzen sich mit den physikalischen Gesetz Die technischen Besonderheiten der Fahrzeuge werden vorgestellt. mässigkeiten rund ums Fahren auseinander und stellen einen Praxisbezug her. Bei einem Defekt können die Kursteilnehmer die Probleme besser Kursthemen • Eigene Bewegung, Ergonomie und Lasten heben einordnen und die entsprechenden Hinweise für Reparaturen an die • Aktive und passive Sicherheit Fachleute in der Werkstatt geben. • Physikalische Gesetze und deren Auswirkungen Kursthemen • Der Reifen, sein Aufbau, seine Eigenschaften • Kinematische Kette • Richtiger Druck • Auswirkungen für den Berufsalltag • Etwelche Schäden • Wichtige Erkenntnisse • Bremssysteme Kursgestaltung • Der Tag ist eine gute Mischung von Theorie und Praxis. • Technische Mängel / Begriffe / Störungen • Sie können aktiv teilnehmen und erleben in Gruppen, wie spannend Kursgestaltung Wertvolle Vorträge sowie Arbeit am Fahrzeug das Thema sein kann. Kursleitung Hans-Ulrich Neuhaus, Werkstattleiter BERNMOBIL Kursleitung Motio Fahrlehrer BERNMOBIL Teilnehmerzahl 16 Teilnehmerzahl Max. 16 Kurskosten CHF 254.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kurskosten CHF 270.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter monika.fahrni@bernmobil.ch Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Montag, 13. Januar 2014 Mittwoch, 19. Februar 2014 Kursdaten Mittwoch, 13. August 2014 Dienstag, 17. Juni 2014 Dienstag, 14. Oktober 2014 Donnerstag, 23. Oktober 2014 Montag, 27. Oktober 2014 Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 18 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 19
Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Fahrzeugtechnik und Betriebssicherheit Alles unter Kontrolle Kursnummer 206 Leitidee Die Kontrolle zu haben, heisst etwas zu beherrschen und damit zur Sicherheit beitragen zu können. Sicherheit hat im Verkehrsalltag erste Priorität und ist an diesem Kurstag das zentrale Thema. Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer sind sich bewusst, dass andere Verkehrsteil nehmende von ihnen erwarten, dass sie die Signale und Markierungen beachten und sich entsprechend verhalten. Sie handeln im Arbeitsalltag im Rahmen der betrieblichen Vorschriften und berücksichtigen die Erwartungen der Fahrgäste. Kursthemen • Signale und ihre Bedeutung • Nutzung der Verkehrsflächen • Vorschriften nach SVG • Betriebliche Vorschriften • Erwartungen der Fahrgäste Kursgestaltung • Trockene Materie wird an diesem Tag didaktisch wertvoll aufbereitet. • Grosse Erfahrung, gepaart mit praktischen Beispielen und Gruppenarbeiten, lässt den Tag als kurz erscheinen. Kursleitung Ausbildner BERNMOBIL Teilnehmerzahl 16 Kurskosten CHF 254.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Tel. 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Montag, 3. November 2014 Dienstag, 25. November 2014 Donnerstag, 27. November 2014 Donnerstag, 11. Dezember 2014 Mit dem Mix aus verständlicher Theorie und praktischen Übungen bietet BERNMOBIL eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung. Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 20 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 21
Weiterbildungskurse im Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Rahmen der CZV Fahrzeugtechnik und Betriebssicherheit Fahrzeuglenken und Fahrverhalten Störungen im Trambetrieb; wie weiter? Unterwegs im Verkehrsalltag Kursnummer 208 Kursnummer 301 Leitidee Störungen treten selten auf und sind daher eine grosse Herausforderung Leitidee Betriebswirtschaftliches Denken ist heute sehr wichtig. Dabei geht es auch für die Betroffenen. Wir wollen die Wagenführer für solche Situationen darum, Eigenschäden und Treibstoffverbrauch tief zu halten. Zudem wirkt «fit» halten. sich ein ökonomisches Fahren positiv auf den Fahrkomfort der Fahrgäste aus. Kursziel/Lernziel In der Regel läuft der Betrieb rund und wir können uns dem Alltag widmen. Kursziel/Lernziel Die Teilnehmenden sind bereit, die Manöver mit grosser Umsicht und Tritt jedoch eine Störung auf, so sind wir auf verschiedenen Ebenen gefordert. innert nützlicher Zeit auszuführen, um andere Verkehrsteilnehmende nicht • Die Fahrerinnen und Fahrer fühlen sich für die Sicherheit und das Wohl- zu behindern. befinden der Fahrgäste verantwortlich. Durch vorausschauendes Fahren im optimalen Drehzahlbereich können • Die Fahrerinnen und Fahrer sind sich der Bedeutung des optimalen der Treibstoffverbrauch, der Ausstoss von Schadstoffen sowie die Lärm Einsatzes der Sicherheitsausrüstungen bewusst. emissionen verringert werden. • Sie setzen Sicherheitsbestimmungen und nötigenfalls auch Verhaltens regeln im Fahrzeug durch. Kursthemen • Parkieren, Rückwärtsfahren • Die Fahrerinnen und Fahrer können ihre bereits vorhandenen sowie die • Rundumblick, Wenden neu erlernten Kenntnisse gezielt in der Praxis anwenden. • Einsatz von Hilfspersonen • Die Fahrerinnen und Fahrer im Linienverkehr sind sich bewusst, dass • Vorausschauendes Fahren sie in der Regel einen Auftrag im Dienst der Öffentlichkeit ausführen. • Treibstoffverbrauch • Eco-Gedanken Kursthemen • Mögliche Störungen in der Praxis • Störungen aus Sicht der Technik Kursgestaltung Es ist kein Kurs im herkömmlichen Sinn, da wir den ganzen Tag in vier • Störungen am Fahrzeug beheben Gruppen auf vier Fahrzeugen praktisch arbeiten. • Betriebliche Vorschriften zum Thema Störungen Kursleitung 4 Fahrlehrer BERNMOBIL • Signale auf der Strecke • Beheben und Kommunizieren von Pannen Teilnehmerzahl 8 • Eco-Gedanke im Trambetrieb Kurskosten CHF 702.– inkl. Fahrzeugnutzung von BERNMOBIL, Kursbestätigung, • Verhalten in Notfällen Verpflegung und 8% MwSt. Kursgestaltung Wertvolle Vorträge sowie Arbeit am Fahrzeug Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Kursleitung Beat Rindlisbacher, BAV-Experte Strassen der Region Bern Teilnehmerzahl 6 Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 Kurskosten CHF 295.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. monika.fahrni@bernmobil.ch Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Kursdaten Freitag, 21. Februar 2014 Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Montag, 10. März 2014 Monika Fahrni, Tel. 031 321 83 41 Montag, 12. Mai 2014 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Kursdatum gemäss Aufgebot Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 22 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 23
Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Fahrzeuglenken und Fahrverhalten Eco-Drive-Kurs Kursnummer 302 Leitidee Das Thema ist zwar nicht neu, aber es ist immer wieder lohnenswert, sich aktiv damit auseinanderzusetzen. Das Schöne dabei ist, dass sich ökologisches Fahren positiv auf den Fahrkomfort der Fahrgäste auswirkt und sowohl das Fahrzeug wie auch die Ladung schont. Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer sind bereit, ihr Fahrverhalten jederzeit auf einen optimalen Treibstoffverbrauch auszurichten. Sie sind bereit, vorausschauend, im optimalen Drehzahlbereich und mit der richtigen Schaltstrategie zu fahren. Die Fahrerinnen und Fahrer sind sich der Folgen des Ausstosses von Schad- stoffen und der Lärmemissionen für Menschen und Umwelt bewusst. Kursthemen • Vorteile der wirtschaftlichen Fahrweise • Verschleissarmer und energiesparsamer Fahrzeugeinsatz • Kinematische Kette • Fahrdynamik Kursgestaltung • Wir arbeiten auf dem Fahrzeug in Zweiergruppen. • Es gibt nur wenig Theorie. • Die Fahrt und deren Auswertung und Verbesserung stehen im Mittelpunkt. Kursleitung Eco-Instruktor von BERNMOBIL Teilnehmerzahl 6 Kurskosten CHF 810.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursort Schulungsräume und Fahrzeuge von BERNMOBIL in Bern Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Dienstag, 22. April 2014 Montag, 11. August 2014 «Da mich Motoren und Fahrzeuge aller Art schon immer begeistert haben, möchte ich dieses Interesse auch meinen Fahrschülern weitergeben – und das mit viel Freude und Engagement!» Franz Burkhalter, Fachverantwortlicher Bus BERNMOBIL Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 24 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 25
Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Fahrzeuglenken und Fahrverhalten Dynamisch unterwegs Kursnummer 303 Leitidee Ob wir dynamisch unterwegs sind im Sinne von komfortabel, angenehm und flüssig, entscheidet schliesslich der Kunde. Dies fordert uns heraus, uns mit der eigenen Fahrweise auseinanderzusetzen und diese ständig zu verbessern. Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer setzen sich mit der Sicht des Kunden ausein ander und sind sich bewusst, dass diese entscheidend ist in Bezug auf die Beurteilung seiner Fahrweise (Profi wird von Amateur beurteilt). Sie sind bereit, ihre Fahrweise den äusseren Bedingungen anzupassen, und setzen alles daran, diese zu reflektieren und zu verbessern. Kursthemen • Fahrqualität im Personentransport • Vorausschauende Fahrweise • Äussere Bedingungen • Geschwindigkeitsgestaltung • Bremsen und Anfahren Kursgestaltung • Wir arbeiten praktisch den ganzen Tag auf dem Fahrzeug. •W ir sind in Dreiergruppen unterwegs mit je einem Fahrlehrer und einem BERNMOBIL-Fahrzeug. •D ie eigene Fahrweise wird reflektiert und mit wertvollen Tipps der Fahrlehrer ergänzt. Kursleitung Fahrlehrer BERNMOBIL Teilnehmerzahl 9 Kurskosten CHF 584.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Tel. 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Montag, 15. September 2014 Montag, 13. Oktober 2014 Theorie muss nicht trocken sein: CZV-Kurs bei BERNMOBIL. Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 26 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 27
Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Personen transportieren Menschen mit Handicap Kursnummer 501 Leitidee Alles, was anders und somit fremd ist, macht uns Angst. Dieser Tatbestand schränkt uns in den Begegnungen mit Menschen mit Handicap ein. Mit Interesse und Neugier können wir hier viel erreichen und wertvolle Begegnungen gestalten. Es lohnt sich! Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer sind bereit, sich in die Lage ihrer Fahrgäste zu versetzen und für deren Anliegen offen zu sein. Sie sind sich bewusst, dass sie mit ihrem Auftreten, ihrer Fahrweise und der Qualität ihrer Leistung zum Ansehen ihrer Unternehmung beitragen. Die Fahrerinnen und Fahrer bedienen die technischen Einrichtungen für körperlich beeinträchtigte Menschen. Kursthemen • Gegenseitiges Verständnis • Spannungsfeld zwischen Fahrplan und aktueller Situation • Toleranz und Wertschätzung • Technische Einrichtungen • Hilfsbereitschaft und Kundenfreundlichkeit Kursgestaltung • Anliegen von Betroffenen stehen hier im Mittelpunkt und werden in wertvollen Dialogen kundgetan. • In drei Gruppen gehen wir auf die Fahrzeuge und auf das Netz von BERNMOBIL. • So haben Fahrer wie auch Menschen mit Handicap wertvolle Begegnungen. Kursleitung • ProCap, 4601 Olten • Martin Wichtermann, BERNMOBIL Teilnehmerzahl 16 Kurskosten CHF 297.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Dienstag, 12. August 2014 Mittwoch, 17. September 2014 «Als Verantwortlicher für die Einführungskurse BERNMOBIL ist es mir ein Anliegen, dass sich die Leute bei uns wohlfühlen.» Martin Wichtermann, Ausbildner und Verkehrsdisponent BERNMOBIL Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 28 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 29
Weiterbildungskurse im Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Rahmen der CZV Personen transportieren Personen transportieren Störungen: selten, jedoch herausfordernd Eine Reise ins Glück Kursnummer 502 Kursnummer 503 Leitidee In der Regel läuft der Betrieb rund und wir können uns dem Alltag widmen. Leitidee Treten Fahrerinnen und Fahrer eine Reise an – ob kurz oder lang –, Tritt jedoch eine Störung auf, sind wir auf verschiedenen Ebenen gefordert. übernehmen sie eine grosse Verantwortung für sich, für die Fahrgäste und andere Verkehrsteilnehmer. Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer fühlen sich für die Sicherheit und das Wohl befinden der Fahrgäste verantwortlich. Es ist wichtig, dass Fahrerinnen und Fahrer die technischen Eigenheiten, Möglichkeiten und Sicherheitseinrichtungen nutzen und für den Komfort Die Fahrerinnen und Fahrer sind sich der Bedeutung des optimalen Einsat- ihrer Fahrgäste einsetzen. zes der Sicherheitsausrüstungen bewusst. Sie setzen Sicherheitsbestimmungen und nötigenfalls auch Verhaltens Kursziel/Lernziel Fahrerinnen und Fahrer sind sich ihrer Verantwortung bewusst und handeln regeln im Fahrzeug durch. danach. Sie machen sich anhand von Fahrzeugdokumenten mit dem Fahr- zeug vertraut und sind in der Lage, technische Sicherheitsausstattungen Die Fahrerinnen und Fahrer im Linienverkehr sind sich bewusst, dass sie zu erklären. Sie kennen zudem die Grundsätze von aktiver und passiver in der Regel einen Auftrag im Dienst der Öffentlichkeit ausführen. Sicherheit. Weiter beschreiben sie die verschiedenen Arten des Personen- Kursthemen • Betriebsanleitung / Fehlermeldungen / Hinweise auf Störungen transports und erklären deren Rahmenbedingungen. • Folge von Bedienungsfehlern Kursthemen • Fahrzeugdokumente, Bordapotheke, Sicherheitsausstattung • Gesetzliche und betriebliche Vorschriften in Bezug auf Verhalten • Sicherheitseinrichtungen für Fahrgäste bei Störungen • Formen des Personentransports und Verhalten im Personenverkehr • Ausserordentliche Situationen • Ausserordentliche Situationen, Kriminalität • Information der Fahrgäste • Gesetze und Vorschriften Kursgestaltung • Sie erleben in nachgestellten Echtsituationen, wie Sie reagieren sollten, • Arbeits- und Routenplanung und in welcher Reihenfolge zu handeln ist. • Einflüsse von aussen • Der Kurs ist lebendig mit hohem Praxisbezug. • Auftritt gegenüber Kunden Kursleitung Ausbildner BERNMOBIL Kursgestaltung • Wir arbeiten mit dem Ausbildungscar von BERNMOBIL und inszenieren echte Situationen, welche wir anschliessend besprechen. Teilnehmerzahl 16 • Der Kurs ist unterhaltsam, spannend und lehrreich. Kurskosten CHF 254.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursleitung Marc Hubmann, Carreiseleiter Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Teilnehmerzahl 16 Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Kurskosten CHF 254.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Kursdaten Dienstag, 28. Januar 2014 Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Montag, 17. März 2014 Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 Mittwoch, 18. Juni 2014 monika.fahrni@bernmobil.ch Mittwoch, 2. Juli 2014 Kursdaten Mittwoch, 15. Oktober 2014 Freitag, 19. September 2014 Montag, 20. Oktober 2014 Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 30 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 31
Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Personen transportieren Kundenorientierung in allen Situationen Kursnummer 504 Leitidee Die Ansprüche im öffentlichen Dienst steigen und die Kunden werden zunehmend kritischer. Dies sind hohe Anforderungen an die Fahrerinnen und Fahrer. Nur wer ausgeglichen ist und sich abgrenzen kann, meistert den Berufsalltag mit Erfolg. Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer wissen um die unterschiedlichen an sie gestell- ten Erwartungen und setzen entsprechende Prioritäten. Sie schaffen es, sich nötigenfalls von ungerechtfertigten Ansprüchen abzugrenzen. Sie sind sich bewusst, dass sie während der Arbeit ständig beobachtet werden. Kursthemen • Verschiedene Rollen • Kommunikation mit dem Umfeld, Image • Persönliches Auftreten und Verhalten • Sich abgrenzen, ohne zu verletzen • Haltung eines Dienstleisters • Professionelle Kundeninformation • Eigene Ressourcen: Wie lade ich meine Batterien? Kursgestaltung • Der Kurs ist aufgebaut aus einer Mischung von interessanten Inputs und spannenden Inszenierungen. • In Gruppenarbeiten und Rollenspielen wird der Austausch grossgeschrieben. • Ein spannender Tag ist zu erwarten. Kursleitung Fritz Zurflüh, Leiter Personalentwicklung Teilnehmerzahl 16 Kurskosten CHF 254.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Mittwoch, 22. Januar 2014 Montag, 17. Februar 2014 Montag, 16. Juni 2014 «Dienstleister zu sein, ist eine grosse Herausforderung. Wer fühlt sich nicht Montag, 30. Juni 2014 manchmal ungerecht behandelt oder gar provoziert? Professionalität ist gefragt, Donnerstag, 14. August 2014 und das ist leichter gesagt als getan! Meine Erfahrung zeigt mir, wie sehr Kolle- ginnen und Kollegen voneinander profitieren: Kaum ein Problem, das nicht jemand schon gemeistert hat – das erfüllt mich immer wieder mit Erstaunen und Stolz.» Fritz Zurflüh, Leiter Personalentwicklung BERNMOBIL Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 32 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 33
Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Verantwortung der Fahrerinnen und Fahrer So macht Fahren Spass Kursnummer 601 Leitidee Dass ich mein Fahrzeug beherrsche, ist für mich und meine Kunden selbst- verständlich. Dass ich darüber hinaus auch noch alle Situationen beherrsche, ist für mich eine hohe Kunst, die ich noch lernen muss und will. Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer sind bereit, unterschiedlichen Ansprüchen mit Offenheit und Gelassenheit zu begegnen. Im Wissen um die unterschiedlichen an sie gestellten Erwartungen setzen sie Prioritäten und schaffen es auch, sich nötigenfalls von ungerechtfertig- ten Ansprüchen abzugrenzen. Kursthemen • Potenzielle Missverständnisse und Konfliktsituationen • Indirekte Kommunikation • Eigene Anliegen ernst nehmen • Sich abgrenzen, ohne zu verletzen • Gewaltfreie Kommunikation • Spannung/Entspannung Kursgestaltung • Sie erhalten wertvolle Inputs der Kursleitung, arbeiten vor allem in Grup- pen und reflektieren eigene Situationen und Handlungsmuster. • Der Kurs lebt von Ihren praktischen Beispielen, das macht ihn spannend und erlebnisreich. Kursleitung Sandra Brönnimann, Praxis Vita, Bern Teilnehmerzahl 12 Kurskosten CHF 270.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Dienstag, 9. Dezember 2014 Montag, 15. Dezember 2014 «Man kommt schon in den Trott bei der täglichen Arbeit. Nach dem Kurs sieht man es wieder von einer anderen Seite.» Heinz Ryser, Chauffeur Aare Seeland Mobil Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 34 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 35
Weiterbildung im Bereich Sicherheit Die meisten ÖV-Unternehmen verzeichnen mehr Ereig Zu beachten ist auch das Bundesgesetz zu dieser The- nisse im Bereich Sicherheit. Meist sind es zwar nur matik: kleinere Zwischenfälle. Ein professionelles Verhalten seitens Kunden-, Fahr- und Kontrolldienst ist hier je- Bundesgesetz über die Sicherheitsorgane der doch eminent wichtig, damit diese kleineren Vorfälle Transportunternehmen im ÖV (BGST) nicht eskalieren. Das Bundesgesetz über die Sicherheitsorgane der Trans portunternehmen im ÖV (im Folgenden BGST) wurde Wir durften während der letzten vier Jahre im Bereich durch das Parlament 2010 verabschiedet. Die Verord Sicherheitsausbildung grosse Erfahrung sammeln. Wir nung (VST) dazu trat am 1. Oktober 2011 in Kraft. In die- bieten diverse Kurse an für Mitarbeitende, welche von sem Gesetz werden die Aufgaben und Befugnisse der ihrer Funktion her exponiert sind. Zwei neue Kurse Sicherheitsorgane geregelt. haben wir auf Seite 38 und Seite 39 aufgeführt. Gerne entwickeln wir für Sie einen Kurs nach Ihren Art. 1 Gegenstand und Geltungsbereich Bedürfnissen. Dieses Gesetz regelt die Aufgaben und Befugnisse der Sicherheitsorgane der Transportunternehmen im öffent- lichen Verkehr. Art. 2 Sicherheitsorgane Soweit es zum Schutz der Reisenden, der Angestellten, der transportierten Güter, der Infrastruktur und der Fahrzeuge sowie zur Gewährleistung eines ordnungs- gemässen Betriebs erforderlich ist, unterhalten die Transportunternehmen Sicherheitsorgane. «Grundsätzlich ist jeder Unfall einer zu viel. Gelingt es uns, dank professioneller Ausbildung und Prävention Unfälle zu verhindern, haben wir ein wichtiges Ziel erreicht.» Thomas Minder, Leiter Unfalldienst BERNMOBIL 36 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 37
Weiterbildungskurse im Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Rahmen der CZV Verantwortung der Fahrerinnen und Fahrer Verantwortung der Fahrerinnen und Fahrer Weichen stellen für die persönliche Sicherheit Sicherheit und Verhalten Kursnummer 604 Kursnummer 605 Leitidee Die Fahrdienstangestellten schärfen ihre Wahrnehmung für die Dynamik Leitidee Im Fahrdienst sind Rollenkonflikte nicht auszuschliessen, sie können von heiklen Situationen und verfügen über die notwendige Souveränität, aber mit einem vertieften Bewusstsein und Kenntnis der verschiedenen deeskalierend zu agieren und sich selbst schützend zurückzuziehen. Verantwortlichkeiten besser bewältigt werden. Dabei geht es einerseits um das Training der kommunikativen Fähigkeiten, Kursziel/Lernziel Im Wissen um die unterschiedlichen an sie gestellten Erwartungen setzen andererseits um grundlegende körperliche Verhaltensweisen im Sinne die Fahrerinnen und Fahrer Prioritäten und schaffen es auch, sich nötigen- von Abstand wahren. Im Zentrum steht die Erhöhung der persönlichen falls von ungerechtfertigten Ansprüchen abzugrenzen. Souveränität, des «inneren Schlüssels» zur Sicherheit. Die Fahrerinnen und Fahrer sind bereit, mit ihrem Auftreten, ihrer Fahr- Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer sind sich bewusst, dass sie mit ihrem Auftreten, weise und der Qualität ihrer Leistung zum Ansehen ihrer Unternehmung ihrer Fahrweise und der Qualität ihrer Leistung zum Ansehen ihrer Unter- beizutragen. nehmung beitragen (A2). Sie sind bereit, ihren Standpunkt im Fall von Sie können sich im Notfall zur Wehr setzen und ihre persönlichen Möglich- Meinungsverschiedenheiten lösungsorientiert geltend zu machen (A2). keiten einschätzen. Kursthemen • Wahrnehmung Kursthemen • Wahrnehmung • Deeskalationstechnik • Deeskalationstechnik • Selbstverteidigung • Selbstverteidigung • Dienstleistungsprofessionalität • Dienstleistungsprofessionalität • Stresssituationen • Stresssituationen • Selbstschutz • Selbstschutz Kursgestaltung Praktische Beispiele aus dem Alltag der Kursteilnehmer werden thematisiert Kursgestaltung • Praktische Beispiele aus dem Alltag der Kursteilnehmer werden themati und zum Teil in Rollenspielen nachgestellt. Kurze Referate, Gruppen- wie siert und zum Teil in Rollenspielen nachgestellt. Kurze Referate, Gruppen- auch Einzelarbeiten wechseln sich gegenseitig ab. wie auch Einzelarbeiten wechseln sich gegenseitig ab. Kursleitung • Fritz Zurflüh, Leiter Personalentwicklung BERNMOBIL • Im Dojo haben Sie die Möglichkeit, Grundlagen der Selbstverteidigung • Reto Würgler, Leiter Security BERNMOBIL zu üben. Teilnehmerzahl 12 Kursleitung • Fritz Zurflüh, Leiter Personalentwicklung BERNMOBIL • Reto Würgler, Leiter Security BERNMOBIL Kurskosten CHF 297.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Teilnehmerzahl 12 Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Kurskosten CHF 375.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Tel. 031 321 83 41 Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern monika.fahrni@bernmobil.ch Dojo, Bern Kursdaten Montag, 15. September 2014 Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Dienstag, 25. November 2014 Monika Fahrni, Telefon 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Montag, 20. Oktober 2014 Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 38 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 39
Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Verantwortung der Fahrerinnen und Fahrer David neben Goliath Kursnummer 607 Leitidee Die Begegnung von Bus und Velo gibt immer wieder zu Diskussionen Anlass. Jeder von uns könnte da sicher mitdiskutieren und seine Geschichte erzählen. Das gegenseitige Verständnis soll an diesem Tag gefördert werden. Nebst der Kenntnis der Verkehrsvorschriften geht es um Respekt gegen- über anderen, zum Teil schwächeren Verkehrsteilnehmern. Im Mittelpunkt stehen konkrete, erlebte Situationen und klärende Gespräche. Kursziel/Lernziel Die Fahrerinnen und Fahrer sind bereit, offen auf andere Personengruppen zuzugehen und ihnen zuzuhören. Sie achten auf schwächere Verkehrsteilnehmende, die aus verschiedenen Gründen schweren Motorwagen nicht mit der nötigen Vorsicht begegnen. Kursthemen • Abstände, Geschwindigkeit, Überholmanöver • Toter Winkel • Gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme • Emotionen und Macht • Besondere Situationen auf dem Stadtnetz Kursgestaltung • Erlebnisse und Anliegen der Teilnehmer stehen an diesem Tag im Mittelpunkt. • Wertvolle Gespräch und Klärungen sollen den Tag zum Erlebnis machen. Kursleitung Martin Wichtermann, Ausbildner HF, Verkehrsdisponent BERNMOBIL Teilnehmerzahl 16 Kurskosten CHF 297.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Tel. 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Montag, 31. März 2014 Freitag, 20. Juni 2014 Praxisübungen: CZV-Kurs im Fahrzeug. Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 40 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 41
Weiterbildungskurse im Rahmen der CZV Verantwortung der Fahrerinnen und Fahrer Älter werden im Beruf Kursnummer 608 Leitidee Jahrelang im Berufsleben – wir kennen den «Töff» und trotzdem gibt es immer wieder Veränderungen. Solche, die wir annehmen können, und solche, die wir als Belastung erleben. Es zeigen sich Abnutzungserscheinungen, Müdigkeit. Eine Auseinandersetzung mit der zweiten Lebenshälfte ist angezeigt. Kursziel/Lernziel Die Fahrdienstangestellten überdenken ihre persönliche Situation im Fahrdienst. Wie geht es Ihnen? Sie planen Massnahmen, die Sie im Prozess des Älterwerdens im Beruf unterstützen. Kursthemen • Bedeutung des «Älterwerdens», persönliche Bedürfnisse • Eigenverantwortung, Ziele definieren • Standortbestimmung, Ableiten von Handlungsfeldern Kursgestaltung • Der Kurs ist abwechslungsreich und stellt die Teilnehmer in den Mittelpunkt. • Die Auseinandersetzung mit sich selbst macht den Tag sehr spannend. Kursleitung Fritz Zurflüh, Leiter Personalentwicklung Teilnehmerzahl 16 Kurskosten CHF 254.– inkl. Kursbestätigung, Verpflegung und 8% MwSt. Kursort Schulungsräume BERNMOBIL in Bern Anmeldung BERNMOBIL-BildungsCenter Monika Fahrni, Tel. 031 321 83 41 monika.fahrni@bernmobil.ch Kursdaten Mittwoch, 29. Januar 2014 «Als Dienstleister stehen die Mitarbeitenden ÖV immer im Schaufenster. Oft sind sie bei Problemen ‹Blitzableiter› für die Kunden. In unseren Kursen beleuchten wir die Hintergründe in Konfliktsituationen. Das regt die Kursteilnehmenden an, das eigene Verhalten zu überprüfen und anzupassen, damit in solchen schwierigen Situationen ein Lösungsweg gefunden werden kann.» Hans-Peter Klaus, Ausbildner BERNMOBIL Kursbeginn: Unsere Kurse beginnen unter der Woche jeweils um 9.00 Uhr. 42 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 BERNMOBIL-BildungsCenter, Ausbildungsprogramm 2014 43
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