Bertha macht Zirkus Die Zeitung zum Zirkusprojekt der Bertha-Krupp-Realschule September 2011

 
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Bertha macht Zirkus Die Zeitung zum Zirkusprojekt der Bertha-Krupp-Realschule September 2011
Bertha macht Zirkus
Die Zeitung zum Zirkusprojekt der Bertha-Krupp-Realschule   September 2011
Bertha macht Zirkus Die Zeitung zum Zirkusprojekt der Bertha-Krupp-Realschule September 2011
Donnerstag, 22. &                           Die Freie Pädagogische Initiative (FPI)
                                            wurde am 15.05.1979 gegründet und ist
Freitag, 23. September                      ein anerkannter Partner der Behinderten-
                                            und Jugendhilfe. Sie veranstaltet Circus-
                                            Projekte an verschiedenen Schulformen.
                                            Zielgruppen der FPI sind z.B. Grundschu-
               Bemerkungen                  len, Realschulen, Gymnasien, Schulen
               am Rande                     für geistig Behinderte, Werkstätten für
                                            Behinderte und viele mehr.
               „Was tragen Sie              Wenn die Freie Pädagogische Initiative         te kennen. Danach stehen die einstündigen
               denn da, Frau Ul-            e.V. eine Projektwoche an Schulen ver-         Generalproben an.
               lenboom?“                    anstaltet, reisen die Circuspädagogen          Dann wird es ernst: Die Lehrer/innen und
               „Keine Ahnung!“              Dieter Schaade und Edgar Hedergott             Eltern treten vor den Schülern auf und zei-
               „Was machen Sie              ebenfalls an.                                  gen ihnen die verschiedenen Attraktionen,
               da, Frau Jägers-             Der Circus, der seit 1992 mit dem Fami-        zwischen denen die Schüler wählen können.
               küpper?“                     liencircus Gerd Sperlich zusammenar-           Da die meisten Kinder aber schon wissen,
               „Das weiß ich auch           beitet, ist Mitglied im Deutschen Paritäti-    was sich hinter den Begriffen Trapez, Fakir
               nicht so genau.“             schen Wohlfahrtsverband.                       und Akrobatik verbirgt, fällt die Entscheidung
               „Was bauen wir               Schon beim Aufbau des                                                           der Gruppen-
               hier eigentlich zu-          Zirkuszeltes kann jeder      Das Zirkusprojekt der Freien                       auswahl leicht.
                                            mitmachen, zum Bei-
               sammen,
               Makedonski?“
                              Frau
                                            spiel Anker in den Bo-       Pädagogischen Initiative e.V.                      Die Schülerin-
                                                                                                                            nen und Schü-
               „Ich bin mir nicht           den schlagen, Sitzbän-                                                          ler haben an-
               sicher. Aber ich             ke zusammenbauen oder beim Aufbau              schließend zwei Tage Zeit, um eine Nummer
               kann dir zeigen,             des Zeltes helfen. Schulleiter, Lehrer/        zu erlernen. Dann ist schon Generalprobe
               wie’s geht.“                 innen, Eltern und Schüler/innen arbei-         und das Finale rückt immer näher. Aber trotz
                                            ten harmonisch zusammen, damit auch            ihrer Nervosität geben die Kinder alles und
                                            alles klappt. Zu Beginn der Projektwo-         liefern meist eine gelungene Show.
                                            che lernen die Erwachsenen alle in der         (Athanassios Papadamakis, Marvin Beuge,
                                            Vorstellung vorkommenden Circusküns-           Nico Jäger, 9c)

BILDERREIHE
von Evangelia Petroglou

                   „Oh Mann! Was soll das denn werden?“
   Donnerstag, 22.9.2011, 15:50 Uhr:              Hände vor Anstrengung zittern. Aber was        Plane passiert ist. Mist! Der Fehler wird
  Das Abenteuer Zirkus beginnt. Der Las-          wird eigentlich aus all den Löchern auf dem    aber schnell behoben und die Plane kann
  ter des Circus „Sperlich“ rollt an. Schüler/    Schulhof, wenn die Projektwoche vorbei         weiter hochgezogen werden.
  innen der Jahrgangsstufe 9, Lehrer/innen        ist? - Keine Ahnung!                           18:38 Uhr: Fertig!!! Und wir waren gut,
  (auch Herr Martin), Eltern und das Zirkus-      Beim Aufbauen der Sitzbänke und Tragen         sagt einer des Zirkusteams. Das finden
  team helfen beim Aufbau des Zirkuszelts         der Stühle funktionieren wieder alle als gu-   wir auch. Zwar müssen kleinere Verletzun-
  mit - und alle sind mit Spaß und Elan dabei!    tes Team. Auch von dunklen Wolken lassen       gen in Kauf genommen werden. So zieht
  Die Arbeit beginnt damit, dass das schwe-       wir uns nicht abschrecken und arbeiten         sich zum Beispiel ein Helfer einen Splitter
  re Material für das Zelt auf den Schulhof       weiter. Aber: „Bitte! Ich will jetzt keinen    zu. Am nächsten Tag wird auch noch über
  getragen werden muss. Zwischenfazit ei-         Regen!“                                        Muskelkater, blaue Flecken und Rücken-
  nes Schülers: „Das ist aber ganz schön an-      Um 16:45 Uhr werden dann die Masten des        schmerzen geklagt. Doch am Ende sind
  strengend!“                                     Zelts vom Laster hochgezogen. Rumms!           alle zwar erschöpft, aber mit der Arbeit
  Dann werden Löcher in den Boden gebohrt         Plötzlich jagt uns großer Krach einen          zufrieden. Wir haben gut zusammenge-
  - und keiner weiß warum. Erst später folgt      Schrecken ein. Alle fragen sich, ob das so     arbeitet und es tatsächlich geschafft, das
  die Auflösung: Die großen Anker werden          sein soll. Doch Gott sei Dank! Der Krach ist   Zirkuszelt aufzubauen – auch wenn uns am
  mit Hämmern in den Boden geschlagen,            normal – und soll so sein.                     Anfang der Durchblick fehlte. Ein wirklich
  an denen nachher die Leinen zum Halten          Danach wird die Plane für das Zirkusdach       schönes Erlebnis!
  des Zirkuszelts befestigt werden sollen.        ausgelegt, und was vorher keiner erken-        (Jonas Kemper, 9b)
  Wir brauchen für diese schwierige Arbeit        nen konnte, nimmt langsam Gestalt an:
  jeweils zehn Minuten, das Zirkusteam je-        „Hey, jetzt sieht es ja allmählich aus wie
  weils nur eine Minute. Schnell zeigen sich      ein Zirkuszelt!“
  also die Unterschiede zwischen den Profis       Auch der Himmel klart wieder auf und die
  vom Zirkusteam und uns. Trotzdem sind           Plane wird hochgezogen. Dabei fällt leider
  wir mit viel Eifer bei der Sache, bis uns die   auf, dass ein Fehler beim Verknoten der
Bertha macht Zirkus Die Zeitung zum Zirkusprojekt der Bertha-Krupp-Realschule September 2011
„Bertha übt Zirkus“ –                                                                             BILDERREIHE
Die Zirkusfortbildung für Lehrerinnen, Lehrer und Eltern                                          von Ahu Demir

„Was ist denn da los?“ – „Weiß ich auch         Danach dürfen sich die Lehrer/innen und
nicht!“ – „Lass uns ´mal gucken!“               Eltern aussuchen, welche Zirkusnummer
„Können wir ’reinkommen?“ – „Na klar!“          sie für die Vorstellung einstudieren wollen.
Freitag, den 23.09.2011, 12.30 Uhr: Allge-      Alles klappt reibungslos – und wir begleiten
meine Aufregung! Die Zirkusfortbildung für      die einzelnen Gruppen während ihrer Pro-
Lehrer/innen und Eltern beginnt. Wir sind       ben.
gespannt, was passiert.                         „Jetzt fehlt nur noch das Pferd ’’, sagt Frau
Zu Beginn stellen sich die Eltern, Lehrer/in-   Freund lachend, die in der Gruppe für
nen und das Zirkusteam im Zirkuszelt vor.       Schwarzlichtjonglage ist. „Dann ist der Zir-
Total lustig: Alle sollen sich duzen!           kus perfekt.“
Edgar vom Zirkusteam stellt den Lehrer/in-       „Was das hier ist? - Zauberei!“, freut sich
nen und den Eltern die einzelnen Kunststü-      Herr Gutzmann mit großen Augen. „Hier
cke, wie z.B. Schwarzlichtjonglage, Akro-       werden ja alle Geheimnisse fotografiert,
batik und Zauberei vor. Um in alle Bereiche     das geht ja gar nicht!“, ruft Frau Bechem la-
hereinzuschnuppern, probieren freiwillige       chend, die ebenfalls in der Gruppe „Zaube-
Eltern und Lehrer/innen einige Kunststücke      rei“ ist. Die Stimmung ist lustig. Alle lachen.
aus. Bei der Schwarzlichtjonglage zum Bei-      In der Gruppe „Akrobatik“ gibt Herr Schus-
spiel wird mit bunten Tüchern und leucht-       ter zu: „Ich war früher schlecht im Turnen.
enden Ringen jongliert. Dabei wird so viel      Aber das merkt man hier gar nicht.“ „Die
gelacht, dass einige neugierige Schüler         Pyramide sieht schon toll aus! “, lobt Frau
kommen und zugucken wollen. „Hey, die           Feldhausen anerkennend, als sie Fotos für
haben ja Spaß hier!“                            die Projektzeitung macht. „ Na klar, das liegt
Die Menschenpyramide probieren Herr             an mir “, erwidert Herr Schuster grinsend.
Schuster, Frau Burkhardt, Frau Krones,          Daraufhin ergänzt Herr Reis: „ Bescheiden-
Frau Spata und Frau Winkler aus. Bei der        heit hat im Zirkus offensichtlich nichts zu
Menschenpyramide soll Frau Spata sich           suchen!“ Wieder allgemeines Gelächter!
mit dem Rücken auf den Boden legen und          Ihr merkt: Unsere Eltern und Lehrer/innen
die Füße senkrecht in die Luft strecken:        verbrachten die Fortbildung mit viel Spaß
„Stöhn!“ Während Frau Winkler sich auf          und Humor. Wir hätten nicht gedacht, dass
ihre Füßen stellt, ruft Frau Spata lachend:     der Nachmittag so lustig wird.
„Aua! Das tut weh!“
Bei den Proben wird viel geklatscht und ge-     (Arlinda Elmazi, Michelle Graw, Yeliz Tür-
lacht. Alle sind fröhlich und haben Spaß.       ker, 9b)

Aufgeschnappt!                                                          Das
„Oh Mann! Was soll das denn      Im Zirkus duzen sich alle.“            Zirkusteam
werden? Hat hier irgendje-       „Ich heiße Anne und ich bin
mand einen Plan?                 Lehrerin.“
Also ich geh‘ nicht in das Zelt  „Ich heiße Guido und ich bin
rein. Das hält doch nie.“        der Schulleiter dieser Schule.“
                                 „Ich heiße Marc und ich bin der
„Weiß jemand, wo die russi- stellvertretende Schulleiter.“
sche Kampfmaschine ist?          Kommentar einer Schülerin:
Der kann so gut hämmern.“        „Duzen wir jetzt echt alle? Das
(Schüler auf der Suche nach ist ja abgefahren.                           Edgar Hedergott
Herrn Sokolov)                   Hey, Marc! Krieg ich mein Han-         (Versicherungskaufmann,
                                 dy wieder?                             Sozial-undCircuspädago-
„Herr Martin, Sie laufen viel zu Voll krass!“                           ge, Kulturreferent)
weit.“
(Herr Martin reagiert nicht.)    „Ich heiße Marlene und ich bin
„Hallo, Herr Martin! Anhalten!“ Lehrerin.“
(Keine Reaktion!)                „Ich heiße Dominik und ich bin
„Ach, lass ihn doch laufen!      Praktikant.“
Hauptsache, er ist in der „Ich heiße (ZENSIERT)… und
nächsten Woche zur Jubilä- ich bin Eltern.“
umsfeier wieder da! Da muss
er bestimmt eine Rede hal-
ten.“                            „Ich hab’ Aaaaaaangst!“
                                 (Frau Winkler bei der Men-             Dieter Schaade
„Stellt euch doch erst einmal schenpyramide)                            (Sozial-undCircuspä-da-
                                                                        goge, Kulturreferent)
alle vor. Aber denkt daran:
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   UND
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SEIL-
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FEUER-
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Z   I   R   K   U   S   I   M
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A   U   G   E   N   B   L   I   C   K
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Montag, 26. &                                An unserer Schule beginnt heute, am              Gutzmann, Herr Steinhoff und Herr Martin
                                             Montag, den 26. September 2011, das Zir-         hinterlassen mit ihrer Zaubervorstellung
Dienstag, 27. September                      kusprojekt zum Schuljubiläum.                    mächtig Eindruck und werden bejubelt.
                                             8:30 Uhr: Allgemeines Gewühle vor dem            Am Ende sind die Schüler der Klassen 5
                                             Zirkuszelt! Die Schüler(innen) der Klassen       bis 7 total überzeugt von dem neuen Pro-
                                             5 bis 7 sind nervös, aufgeregt und sehr ge-      jekt. Denn es heißt: „Eine Woche kein Ma-
               Bemerkungen                   spannt, was auf sie zukommt. Das Zirkus-         thematik, Deutsch und Co. Aber dafür jede
               am Rande                      zelt ist bis auf den letzten Platz besetzt,      Menge Spaß und Action!“
                                             aufgeregtes Gemurmel geht durch die Rei-         Nach der Vorstellung dürfen die Schüler
               Während der Zir-              hen und keiner weiß, was nun passiert. Als       selbst entscheiden, ob sie zu den Clowns,
               kusvorstellung                die Musik beginnt, ist Ruhe eingekehrt und       Artisten, Schwarzlichtjongleuren, Feuer-
               fragt einer der               Edgar Hedergott vom Zirkusteam kündigt           spuckern etc. gehen möchten. Denn am
               Clowns:                       die Vorstellung an. Die Lehrer(innen) und        Ende der Projektwoche führen die Schüler
               ,,Gibt es hier je-            Eltern führen die Zirkusvorstellung vor, die     selbst ihre eigene Show auf.
               manden, der noch              sie am Freitag eingeübt haben. Auch Herr         Nach der Zirkusvorstellung beginnt die
               dümmer ist als ich            Martin (Schulleiter) und Herr Steinhoff          Einteilung der Kinder in Gruppen. Wäh-
               ?´´                           (stellvertretender Schulleiter) nehmen teil.     rend Edgar Hedergott und seine Mitarbei-
                                             Die Zirkusvorstellung                                                   terin Andrea wei-
               Zahlreiche Schüle-
               rinnen und Schüler            ist insgesamt ein voller    „Abrakadabra, Simsalabim“-                  tere    Attraktionen
               der Klassen 5 bis 7           Erfolg. Die Kinder sind
                                             ganz begeistert von
                                                                         Die Show kann beginnen!                     vorführen und er-
                                                                                                                     klären, können sich
               zeigen eifrig auf.
               Ohne Worte!                   den Clowns, Artisten,                                                   die Schüler überle-
                                             Feuerspuckern und Co. Die Lehrer(innen)          gen, ob ihnen dieser Bereich gefällt. Die
               Während der Fa-               geben einen guten Vorgeschmack auf die           Schüler(innen) dürfen mit Hilfe der Mitar-
               kirnummer     auf             Projektwoche in der Zirkusmanege. Die            beiter und Lehrer(innen) auf einem Seil
               dem Nagelbrett:               Clowns sind mit ihren bunten Kostümen            balancieren und mit dem Diabolo spielen.
               ,,Wow, guck dir               und den lustigen Sprüchen super lustig.          Am Ende ordnen sie sich den Gruppen zu.
               mal das Sixpack               Als sie ihren Sketch „Rollmops und He-           Die Proben können beginnen.
               und die Muskeln               ring schwimmen auf dem See…“ auffüh-
               von Herrn Schulte             ren, geht Gelächter durch die Reihen.            (Sarira Abiad, Laura Demski, Annemarie
               an!’’                         Frau Spata (Lehrerin) geht richtig in ihrer      Otto, Suvetha Subayogarajah und Adriana
               Ebenfalls   ohne              Rolle als Clown auf und strahlt über das         Honacker, 9b)
               Worte!                        ganze Gesicht. Auch Frau Bechem, Herr

BILDERREIHE
von Evangelia Petroglou

               „Na, wie war’s?“ –                                              Interviews nach der
  Nach der Zirkusvorstellung am Montag in-         macht und warum?                               macht und warum?
  terviewten wir Artisten und Schüler/innen.       Emine Güner: Bei den Clowns, weil ich lustig   Frau Makedonski:
  Jessica (Schülerin aus der Klasse 6c) erzählt:   sein wollte.                                   Bei der Schwarzlichtjonglage, weil es mir
  „Ich fand den Zirkus sehr toll. Mir haben am     Hatten Sie schon Erfahrung damit, in einem     Spaß gemacht hat und ich es sehr schön
  besten die Feuerspucker gefallen.“               Zirkus etwas aufzuführen?                      finde.
  Die Schüler(innen der Klassen 5 bis 7 kön-       Emine Güner: Nein, gar nicht.
  nen es kaum erwarten, selbst auf der Bühne                                                      Interview mit Herrn Steinhoff (Zauberer):
  zu stehen.                                       Interview mit der Lehrerin Frau Makedonski     Waren Sie vor der Vorstellung aufgeregt?
                                                   (Schwarzlichtjonglage):                        Herr Steinhoff:
  Auch Herr Schulte (Hausmeister) als Artist       Wie fanden Sie die Vorstellung?                Nein, ich war nicht aufgeregt.
  berichtet:                                       Frau Makedonski:                               Wann und wie lange haben Sie geübt?
  „Ich war vor der Show sehr nervös, am Ende       Ausgesprochen gut, ich könnte mein Le-         Herr Steinhoff:
  hat es aber sehr viel Spaß gemacht. Ich könn-    ben lang im Zirkus arbeiten. Vor allem finde   Am Freitag habe ich zehn Minuten lang ge-
  te mir vorstellen, es noch mal zu machen.“       ich es schön, dass man so viel Applaus be-     übt.
                                                   kommt, was man im Alltag nicht erlebt.         Wie fanden Sie es?
  Emine Güner (Clown „Banane“ und Mutter)          Wie lange haben Sie für diese Vorstellung      Herr Steinhoff:
  im Gespräch:                                     geübt?                                         Es hat mir Spaß gemacht, eine andere Rol-
  Hat es Ihnen gefallen?                           Frau Makedonski:                               le zu spielen. So begeistert möchte ich die
  Emine Güner: Ja, sehr. Es hat mir Spaß ge-       Wir haben nach der Fortbildung noch zusätz-    Schüler im Unterricht erleben.
  macht.                                           lich am Samstag drei Stunden lang geübt.
  Bei welchem Programm haben Sie mitge-            Bei welchem Programm haben Sie mitge-
Bertha macht Zirkus Die Zeitung zum Zirkusprojekt der Bertha-Krupp-Realschule September 2011
Projektgruppen
Fakire & Feuerspucken >                                         Frau Jägersküpper
Frau Blecher und Frau Ra-       Sport und Spiel >
sche                            Herr Geldmacher                 Schulhof - Dekoration >
                                                                Frau Peters
Schwarzlicht, Seiltanz >        Fotodokumentation >
Frau Hölter-Thamm und           Herr Reis                       Flohmarkt >
Frau Makedonski                                                 Frau Oschem und Frau Buss-
                                Fotowand >                      well
Akrobatik, Trapez >             Herr Ziegler
Edgar Hedergott                                                 Tangrami >
                                Projektzeitung >                Herr Sokolov
Zauberei >                      Frau Feldhausen
Herr Gutzmann und                                               Dosenwerfen >
Frau Bechem                     Schminken >                     Herr Friedrich
                                Frau Stippich
Ski -Zirkus >                   Fensterbilder >                 (Sarira Abiad,
Frau Herzog und Herr Reh        Frau Schuster                   Suvetha Subayogarajah,
Clowns >                                                        Jonas Kemper und
Dieter Schaade                  Jubiläumsgebäck >               Adriana Honacker, 9b)

            Seit 20 Jahren mit Eifer dabei
Wir interviewten die Artistin Andrea in der         mer noch Spaß?
Aula. Dort übte sie mit den Kindern eine Cho-       Andrea:
reographie für die Show mit Bändern ein.            Ja klar, ich habe den Spaß daran noch nicht
                                                    verloren.
Schüler:                                            Schüler:
Wie lange sind Sie schon im Zirkus tätig?           Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am besten?
Andrea:                                             Andrea:
Im Zirkus bin ich schon seit über 20 Jahren         Das Beste für mich an meiner Arbeit ist, wenn
dabei.                                              ich nach der Aufführung die strahlenden Ge-
Schüler:                                            sichter der Kinder sehe.
Wie sind Sie dazu gekommen?                         Schüler:
Andrea:                                             Was war Ihr schönstes Erlebnis im Zirkus?
Ich bin schon als Jugendliche im Zirkus als         Andrea:
Clown aufgetreten. Es hat mir zwar gut gefal-       Eines meiner schönsten Erlebnisse war die
len und es hat auch Spaß gemacht, aber ich          Diabolo-Aufführung in der letzten Woche,
wollte lieber etwas mit Sport zu tun haben,         weil alles wie geplant und fehlerfrei funktio-
und so bin ich dann zur Jonglage gewechselt.        niert hat.
Schüler:
Macht es Ihnen denn nach all den Jahren im-         Athanassios Papadamakis, 9C

Zirkusshow                                „Wenn Lachen die beste Medizin ist, dann ist der Clown der beste Arzt“
Interview mit Frau Ernsing (Artistin):    Dienstag, 27. September 2011 - der ers-           aus wie eine große Mauer. Bei der zwei-
Hat es Ihnen Spaß gemacht, im Zir-        te Probetag an der BKS. Alle Schüler              ten Pyramide steigt ein Kind auf beide
kus aufzutreten?                          sind aufgeregt und rennen wie wild durch          Oberschenkel des Mitschülers und lehnt
Frau Ernsing:                             die Gegend. Denn jeder versucht seine             sich zurück. Das sieht schon echt gut aus,
Ja, es hat mir sehr großen Spaß ge-       Gruppe zu finden. Nach dem zweiten                meint auch Edgar Hedergott vom Zirkus-
macht.                                    Klingeln ist Ruhe eingekehrt. Jeder hat           team. Er sagt: „ Vor allem zählen die Klei-
Warum wollten sie in der Gruppe           endlich die richtige Gruppe gefunden.             nigkeiten. Immer das Publikum anlächeln
„Akrobatik“ etwas vorführen?              Die Clowns reißen schon die ersten Wit-           und immer schön die Beine strecken!“
Frau Ernsing:                             ze:                                               Inzwischen findet schon das Casting bei
Weil ich weiß, dass ich das kann.          „Der Zirkus brennt!“, schreien alle und          den Clowns statt. Dieter sucht die pas-
Haben Sie Erfahrung in der Akroba-        rennen durcheinander. „Keine Panik!“,             senden Kandidaten für jeweils fünf ver-
tik?                                      brüllt Dieter vom Zirkus. „Holt rasch den         schiedene Szenen aus, denn jeder hat
Frau Ernsing:                             Feuerschlucker!“                                  eine unterschiedliche Rolle. Frau Haße
Ja, als Kind habe ich zehn Jahre lang     Auch die Artisten machen schon die ers-           versucht, die Probe zu organisieren und
Ballett getanzt.                          ten Pyramiden. Denn davon gibt es eini-           die Kinder haben sehr viel Spaß beim
Heute spiele ich nur noch Tennis.         ge, insgesamt fünf verschiedene Pyra-             Verkleiden. Insgesamt verläuft der erste
                                          miden sollen vorgeführt werden. Da sind           Probetag sehr gut, und allen hat es Spaß
(Annemarie Otto, Adriana Honacker,        viele Proben notwendig. Bei der ersten            gemacht.
Suvetha Subayogarajah, Laura Dem-         Pyramide steigt jeweils ein Kind auf die
ski und                                   Oberschenkel zweier Kinder. Wenn alle             (Laura Demski und Annemarie Otto, 9b)
Sarira Abiad, 9b)                         Halt gefunden haben, sieht das Ganze
Bertha macht Zirkus Die Zeitung zum Zirkusprojekt der Bertha-Krupp-Realschule September 2011
k   i   t   c   h   e   n   s   t   o   r   y

Gegenlicht

  „Baker-
  man is
  baking ...“

  Plätzchen-
  liebe
Z   I   R   K   U   S   I   M
A   U   G   E   N   B   L   I   C   K
Dienstag, 27. &                             „Fotos           „Heute müssen perfekte                 „Noch rechtzeitig geschafft“
                                                             Fotos gemacht werden“,
Mittwoch, 28. September                     sagen            fordert Herr Reis .
                                                                                                    Am Laptop sitzen Evangelia und Tobias: „Be-
                                            mehr             „Wir müssen los!“, ruft Fa-
                                                                                                    eil dich! Die Zeitung muss heute fertig wer-
                                                                                                    den!“ „Kekse backen 1 ist fertig“, ruft Emre.
                                            als 1000         biola eilig.
                                                                                                    „Komm, lass uns runtergehen, wir brauchen
              Bemerkungen                                    „Das ist unscharf!“ - „Die
              am Rande
                                            Worte“                                                  noch andere Informationen! “
                                                             Fotos macht ihr am bes-
                                                                                                    „Wo sind jetzt die ganzen Dateien ?“, schreit
                                            ten schwarz-weiß.“ Die Schüler/innen der
              Verzweifelte Frau                                                                     jemand in die Gruppe. Es herrscht Hektik.
                                            Projektgruppe müssen jede Gruppe foto-
              im Foyer:                                                                             Die Redaktion der Projektzeitung ist dafür zu-
                                            grafieren, und später werden die Fotos
              ,,Weiß hier eigent-                                                                   ständig, die Artikel, die in die Projektzeitung
                                            von ihnen zusammen mit dem Projektlei-
              lich jemand, wo ich                                                                   kommen, zu schreiben. Die Redaktion besteht
                                            ter Herr Reis bearbeitet. Außerdem ma-
              den Hausmeister                                                                       aus 19 Schüler/innen aus der Jahrgangsstufe
                                            chen die Schüler/innen Fotointerviews mit
              finden kann?’’                                                                        9. Es werden jeden Tag Arbeitsaufträge aufge-
                                            den Lehrer/innen, d.h. Schüler stellen den
              ,, Nö.’’ – „Keine                                                                     teilt, wie z.B. Artikel über die Projektgruppen
                                            Lehrer/innen Fragen, die sie mit „Gesten“
              Ahnung!’’                                                                             oder Zirkusproben zu schreiben. Dazu müs-
                                            beantworten sollen, was dann fotografiert
              Nach einer Weile:                                                                     sen die einzelnen Redakteure in den ver-
                                            wird.
              ,,Wir machen Zir-                                                                     schieden Projektgruppen beobachten, was die
                                            Es werden Bilderserien erstellt, wie z.B.
              kusprojekt. Da ist                                                                    Schüler/innen machen und wie sie vorgehen.
                                            „Plätzchenliebe“. Die Fotos werden dann
              das so.’’                                                                             Die Projektschüler und deren Projektleiter
                                            später in der Zeitung veröffentlicht. Es sind
                                                                                                    werden interviewt. Evangelia (9b) und Tobias
                                            schon viele Fotos von den verschiedenen
                                                                                                    (9c) sind als Fotografen unterwegs. Das Pro-
                                            Projekten fertig. „Wir machen jeden Mor-
              ,,Wie läuft es denn                                                                   jekt wird von Frau Feldhausen gemeinsam mit
                                            gen eine Gruppenbesprechung. Herr Reis
              so in deiner Grup-                                                                    Herrn Hörcher, unserem Praktikanten, gelei-
                                            teilt uns in 6 Gruppen ein und schickt uns
              pe?’’                                                                                 tet. „Hammerharte Arbeit “, seufzen einige
                                            auf Fotosuche. Wir sind ca. 2-3 Stunden
              ,,Na ja, im Moment                                                                    Schüler . „So hart wird in Zeitungsredaktio-
                                            unterwegs, um Fotos zu machen. Danach
              machen wir noch                                                                       nen jeden Tag gearbeitet!“, erzählt Frau Feld-
                                            bearbeiten wir sie. Am Ende werden die
              eher so eine Art                                                                      hausen lachend. Aber die Arbeit lohnt sich
                                            schönsten Fotos ausgesucht. Das sind
              autistische    Zau-                                                                   und die Zeitung wird schön! Am Ende sind
                                            meistens 10 bis 20 Fotos“, erzählt Marco
              berei. Ich glaube,                                                                    alle begeistert von der Arbeit, die sie geleistet
                                            (8c). Die Stimmung ist sehr hektisch, doch
              daran müssen wir                                                                      haben und ziemlich stolz auf die Projektzei-
                                            die Schüler/innen der Projektgruppe sind
              noch arbeiten.’’                                                                      tung.
                                            mit der Arbeit zufrieden. Herr Reis scheint
                                            von der Arbeit begeistert zu sein. „Wir
                                                                                                    (Michelle Graw, Arlinda Elmazi, Yeliz Türker,
                                            freuen uns schon auf die Zeitung “, sagen
                                                                                                    9b)
                                            einige Schüler/innen .
                                            (Michelle Graw, Arlinda Elmazi, Yeliz Türker, 8b)

BILDER      aus
den Projektgruppen

  „Backe, backe, Kekse“
  Bei dem Projekt „Kekse backen“ geht es um das Backen und Verkau-            chen zu backen ...“
  fen von Keksen. Die Gruppe betreut Frau Jägersküpper.
  In der Gruppe arbeiten ca. 15 Schüler, die mit voller Energie in der        Das Rezept für die „Jubiläumskekse“:
  Küche Kekse backen. Sie arbeiten sehr eifrig.                               Zutaten:
  Am dritten Tag merkt man, wie das Team zusammengewachsen ist                250g Mehl
  – trotz des Altersunterschieds. Frau Jägersküpper zeigt sich sehr en-       100g Zucker
  gagiert und nett.                                                           150g Margarine
                                                                              1 Eigelb
  Wir haben ein Gespräch mit einigen Schülern geführt:                        Abgeriebene Schalen einer Zitrone
  Önder Satan:
  „Also mir macht es hier sehr viel Spaß mit Amar zu arbeiten. Wir ba-        Zubereitung:
  cken sehr viele Kekse, die wir auch selber probieren dürfen, aber nur       -     Backpapier mit Butter einfetten
  jeweils einen pro Blech. Wir backen viele verschiedene Kekssorten,          -     Teig ausrollen
  z. B Haferflocken -, Haselnuss -, Mandeln- und Schokokekse. Es sind         -     Haferflocken, Haselnüsse, Mandeln oder Kakao ergänzen
  einfache und leckere Kekse, die man leicht zubereiten kann.“                -     mit Ausstechformen ausstechen
  Alexander Grote- Westrich:                                                  -     „Bertha 50“ - Stempel aufdrücken
  „Es gefällt mir hier sehr gut und es macht sehr viel Spaß. Frau Jägers-     -     Bei 150°-200° Grad im Ofen backen.
  küpper hat alles im Griff.“
  Viktor Fleichler:                                                           Unser Fazit:
  „Man kann hier gut essen. Wir machen hier auch Mehlschlachten.              Die Gruppe „Kekse backen“ scheint sehr gut klarzukommen. Sie ha-
  Frau Jägersküpper ist wie ein Radar, sie hat alles im Blick.“               ben eine sehr positive Einstellung.
  Frau Jägersküpper:
  „Die Schüler sind begeistert dabei, es macht viel Spaß mit ihnen Plätz-     (Luca Gutsche, Gor Samsonjan, Emre Caliskan, 9b)
Die Lachnummern in                                Eine luftige Geschichte
                                                  Am 28. September, dem dritten Tag der Projekt-
                                                                                                               SAG‘ NIX! -

der Manege
                                                                                                          DAS INTERVIEW OHNE
                                                  woche, ist das Trapez in dem Zirkuszelt schon in              WORTE
Mittwoch, 28. September 2011, der dritte Pro-
                                                  Bewegung. Die Proben haben bereits begonnen.
betag an der BKS. „Rollmops und Hering, die       „Allez hepp!“ Das ist das Startzeichen des Zirkus-
Erste!“, hören wir es durch die Schule rufen,     direktors für die kleinen Anfänger in der Gruppe.
danach grölendes Gelächter. Die Clowns in         Jetzt heißt es: Mit Schwung auf das Trapez und
ihren bunten Kostümen sehen wirklich urko-        eine tolle Show abliefern! Die Anspannung ist
misch aus. Sie rennen lachend durch die Schu-     den Schülern ins Gesicht geschrieben. Voller Auf-
le und verbreiten überall gute Laune, aber sie
müssen noch viel üben, bis sie die Nummer
                                                  regung werden verschiedene Figuren am Trapez
„Rollmops und Hering“ perfekt vorführen kön-      geübt. „Übung macht den Meister!“ ist das Motto
nen. Dieter, der Zirkusdirektor, hat fünf ver-    der Trapezakrobaten. Mit Hilfe von Lehrerin Frau
schiedene Szenen eingeplant. Immer abwech-        Ernsing und Zirkusdirektor Edgar Hedergott üben
selnd mit dem Auftritt einer anderen Gruppe       die kleinen Akrobaten zielstrebig und motiviert für
wird ein Sketch der Clowns aufgeführt. Die        ihren Auftritt. Verschiedene Figuren wie zum Bei-
Clowns müssen sich verkleiden und für jeden
ist eine unterschiedliche Rolle eingeplant. Vor
                                                  spiel „Die Fahne“ werden parallel an zwei Trapezen
allem die Szene mit der Banane ist besonders      vorgeführt. Die Musik lässt die Spannung steigen
beliebt, ein Kind spielt den Schützen und ein     und ist abgestimmt auf die vorgeführten Figuren.
anderes den Bananenliebhaber. Der Schütze         Wenn etwas nicht sofort klappt, sprechen sich die        Wie würden Sie es finden,
versucht, die Banane vom Kopf des Anderen         Mitglieder der Gruppe gegenseitig Mut zu: „Du           wenn sie jonglieren müssten?
zu schießen. Dabei gibt es viele Pannen und       schaffst das!“ – „Beim nächsten Mal klappt’s be-
immer einen Grund zum Lachen. Auch die an-
deren Clowns sind echt sehenswert, aber das
                                                  stimmt.“ Toll ist das!
alles werdet ihr in den Zirkusvorstellungen       Die Mädchen sind bei dieser Projektgruppe eindeu-
schon sehen. Ihr könnt euch freuen.               tig in der Mehrheit. Lediglich in einer der Gruppen
                                                  sind zwei Jungen. Das ist nicht viel. Aber schön,
(Laura Demski und Annemarie Otto, 9b)             dass es auch Jungen gibt, die sich für diese Sportart
                                                  interessieren!
                                                  Unser Fazit: Alle arbeiten hier konzentriert und
                                                  zielstrebig.

                                                  (Adriana Honacker und Sarira Abiad, 9b)
„So            Beim Projekt „Schulhofde-
               koration“ geht es darum, den
sieht‘s        Schulhof für das Fest zum          Das Licht geht aus
besser         Schuljubiläum schöner zu           Am 28. September 2011 üben die Schülerinnen und
               gestalten. Dieses Projekt wird                                                             Was wäre, wenn Sie mit hohen
aus“           von Frau Peters betreut.
                                                  Schüler in der Aula intensiv und mit viel Begeiste-
                                                                                                          Schuhen auf einem Seil balan-
                                                  rung für den Zirkus der Bertha-Krupp-Realschule.
               Um die Stimmung in der                                                                           cieren müssten?
                                                  An den Gesichtern erkennt man, dass sie sehr
Gruppe einzufangen, haben wir einige              aufgeregt und nervös sind. Es wird viel gekichert.
Gruppenmitglieder interviewt.                     Vieles ist noch unkoordiniert und die Schüler sind
Büsra Yilmaz:                                     sehr durcheinander. Auch die Lehrerinnen sind
„Ich finde mein Projekt gut, weil wir alle        aufgeregt.
zusammen hier sehr viel Spaß haben. Heute         Mit Tüchern, Bändern und Ringen wird für die
gestalten wir Plakate, auf denen die Weg-         Aufführungen geprobt. Weiter geht es mit Fah-
weiser stehen. Frau Peters hilft uns allen,       nen, die in drei verschiedene Arten eingeteilt sind.
kreativer zu sein, und sie ist höflich und        Zuerst kommen die Stäbe mit Tüchern, dann die
nett. Wir sind echt froh, sie als Gruppenlei-     großen weißen Fahnen, weiter geht es mit den
terin zu haben.“                                  kleinen bunten Fahnen und zu guter Letzt kommen
Uns sind die Schüler der Gruppe insgesamt         die Leuchtstäbe. Alle sind erleichtert, dass es gut
sehr positiv aufgefallen. Alle waren sehr         geklappt hat und die Schüler freuen sich schon auf
motiviert.                                        die Vorstellung.
Am zweiten Tag wird die Arbeit entspann-
ter, aber das Arbeitstempo sinkt nicht. Die       Auch Andrea treibt die Gruppe mit den Worten:
Gruppenmitglieder sind immer noch voller          ,,Los! Schneller! Tempo!“ zu Höchstleistungen an.           Dies ist mein Motto!
Eifer dabei.                                      Frau Hölter-Thamm teilt uns mit, dass es sehr
Wir befragen einige Schülerinnen.                 kompliziert und schwer ist, sich alles in der rich-
Carola Arens:                                     tigen Reihenfolge zu merken. Außerdem wird auf
„Es macht Spaß, weil man die Schule de-           Feinheiten geachtet wie zum Beispiel: ,,Mach deine
korieren kann, wie man will. Frau Peters          Arme ganz nach oben.“
lässt uns freien Lauf, solange wir uns an die
Vorschriften halten.“                             Wir sind uns sicher, dass die Zirkusnummer im
Dhouha Djelassi:                                  dunklen Zelt sehr gut und professionell aussehen
„Ich habe das Projekt gewählt, weil mich          wird und die Gruppenmitglieder eine Topleistung
der Arbeitstitel angesprochen hat.                bringen werden, die das Publikum begeistern wird.
Alle sind freundlich und es chillt. Frau Pe-
ters organisiert alles gut.“                      (Suvetha Subayogarajah und Jonas Kemper, 9B)
Was ?

Augenblick

  Faszinie-
  rende
  Flammen
SAG‘ NIX! -
DAS INTERVIEW OHNE
      WORTE

 Macht Ihnen das Projekt
         Spaß?

Freuen Sie sich auf Freitag
     und Samstag?

Hätten Sie lieber was an-
    deres gemacht?

 Was halten sie von dem
 Zirkusprojekt? Macht es
         Sinn?

 Was würden sie nach dem
  Zirkusprojekt machen?
Z   I   R   K   U   S   I   M
A   U   G   E   N   B   L   I   C   K
Mittwoch, 28. &                          Frau Oschem und Frau Busswell be-
                                         treuen die Gruppe, die im Rahmenpro-
Donnerstag, 29. Sep-                     gramm einen Flohmarkt organisiert.
tember                                   Doch als wir die Gruppe besuchen
                                         wollen, können wir sie zunächst gar
                                         nicht finden: „Wo sind die denn bloß?“
          Bemerkungen                    Als wir die Gruppe schließlich finden,
          am Rande                       klärt sich alles auf. Auch jetzt sind nicht
                                         alle Mitglieder der Gruppe anwesend.
          „Frau Jägersküp-               Denn ein Teil der Arbeit wird außer-
          per ist wie ein Ra-            halb der Schule erledigt. Die Schüler
          dar, sie hat alles             haben sich in zwei Gruppen aufge-
          im Blick.“                     teilt, eine, die in der Schule die Deko-          Flohmarkt gesammelt und kommen
                                         ration und Preisschilder für den Ver-             gerade in die Schule zurück. Alle
                                         kaufsstand anfertigt, und eine andere             sprechen durcheinander und jeder
          „Hey,      LXXXXX              Gruppe, die durch die Nachbarschaft               erzählt, was er wo bekommen hat. Na
          (zensiert)!    Wir             geht und um Gegenstände bittet, die               ja, ein paar ganz gute Sachen, z.B.
          brauchen      noch             nicht mehr gebraucht wer-                                 Spielzeug und Bücher, sind
          einen guten Ti-                den, um diese dann später
                                         auf dem Flohmarkt zu ver-
                                                                         Geschäft gut,             dabei. Andere Sachen würden
                                                                                                   wir eher nicht kaufen. Aber
          tel. Komm mal rü-
          ber und hilf uns!              kaufen.                         alles gut                 vielleicht findet sich ja jemand,
          Du bist doch voll              Die Betreuerinnen erzäh-                                  dem sie gefallen. Wir sind ge-
          das       Phrasen-             len: ,, Wir stellen heute                                 spannt, ob das Geschäft am
          dreschschwein.“                die Plakate für den Flohmarktstand                Wochenende gut laufen wird. Denn:
                                         her und sichten die Materialien, die              Geschäft gut, alles gut!
                                         wir schon gesammelt haben. Danach
                                         diskutieren wir über die Preise und er-           (Emre Caliskan, Gor Samsonjan und
                                         stellen Preislisten.“                             Luca Gutsche, 9c)
                                         Plötzlich wird es hektisch. Einige
                                         Schüler haben neue Sachen für den

Schau mir in die Augen

         Hoch hinaus                                                            Viele, viele bunte Clowns
 Donnerstag,29.September2011:DieAkrobatensindschon                     Frau Schuster betreut die Gruppe „Fensterbilder“. In der Gruppe
 im Zelt und proben fleißig. Sie üben die fünf verschiedenen           arbeiten ca.15- 20 Schülerinnen und Schüler, die Fensterbilder
 Pyramiden ein, die in der Show zu sehen sein werden. Bei der          zum Thema Zirkus und Clowns aus Pappe herstellen, um diese
 erstenPyramidesteigtjeweilseinKindauf dieOberschenkel                 dann beim Schulfest zu verkaufen und dadurch für die Schule
 zweier anderer Kinder. Wenn alle Halt gefunden haben, sieht           Geld zu verdienen.
 dasGanzeauswieeinegroßeMauer.BeiderzweitenPyrami-                     Fatima Tabel, ein Mitglied der Gruppe, erzählt: „Das Gute an
 de steigt ein Kind auf beide Oberschenkel eines Mitschülers           diesem Projekt ist, dass man beisammen sitzt, arbeiten und
 und lehnt sich zurück. Das sieht schon echt gut aus, finden           gleichzeitig reden kann. Frau Schuster hat alles besorgt, deswe-
 wir.DasmeintauchEdgarHedergottvomZirkusteam.Ersagt:                   gen fällt die Arbeit nicht schwer. Es sind sehr viele Farben vor-
 „ Vor allem zählen die Kleinigkeiten. Immer das Publikum              handen, manche haben sogar Glitzer in der Tube. Das gibt dann
 anlächeln und immer schön die Beine strecken!“ Die Kinder             noch mal einen besonderen Effekt. Wir arbeiten hier sehr kon-
 teilen sich immer auf, so dass jeder seinen passenden Platz           zentriert und jeder hat sein eigenes Bild. Was mir sehr gefällt, ist,
 in der Gruppe hat und keiner zu viel machen muss. Es kann             dass Frau Schuster Musik anmacht, um die Stunden entspannter
 auch ganz schön gefährlich werden, wenn die Kinder jeweils            zu verbringen und um die Stimmung aufzulockern. Die Gruppe
 auf die Schultern eines anderen Kindes steigen. Aber natür-           gefällt mir persönlich gut, da alle sehr nett und hilfsbereit sind.
 lichistimmereinErwachsenerdabei,derallesimBlickbehält                 Ich habe Schüler und Schülerinnen kennen gelernt, mit denen
 und Hilfestellung leistet. Wir finden: Die Proben laufen sehr         ich vorher noch nie geredet habe.“
 gut bei den Akrobaten. Eine wirklich beeindruckende Leis-             Unser Fazit:
 tung! Wir hätten gerne mitgemacht.                                    Das Team hat konzentriert gearbeitet und Frau Schuster hatte
                                                                       alles im Griff. Wir wurden sehr freundlich und nett aufgenom-
 (Annemarie Otto und Laura Demski, 9b)                                 men.

                                                                       (Luca Gutsche, Emre Caliskan und Gor Samsonjan, 9b)
Das Spiel mit dem Feuer                          Mittwoch, 28.September 2011: Die Proben in
                                                 der Zaubergruppe, laufen gut. Der Zauber-         BILDERREIHE
Donnerstag, 29. September 2011, der              lehrer bringt den Kindern das „Zaubern“ bei.      von Ahu Demir

vierte Projekttag an der BKS. Die Feu-           Dazu gehören wirklich raffinierte Tricks. Die
erspucker spucken schon fleißig Feuer            Schwerterkiste ist einer davon, denn ein klei-
und freuen sich schon aufgeregt auf              ner Schüler steigt in die Kiste und es werden
ihrenAuftritt.DieZirkusnummernmit                abwechselnd Schwerter hineingeschoben.
dem Feuer sind nicht ganz so einfach,            Aber man muss aufpassen, dass das Kind in
denn man muss aufpassen, dass man                der Kiste nicht verletzt wird. Das Kind muss
sich nicht verbrennt. Die Kinder haben           klein sein, damit es in die Kiste passt. Dann
eine Fackel in der Hand und streichen            werden zwei Schüler ausgewählt, die abwech-
damit über ihre Hand und über ihren              selnd die Schwerter in die Kiste schieben.
Arm. Das Ganze sieht ziemlich gefähr-
lich aus, aber die Kinder kennen alle
                                                 „Vorsicht ist geboten! Denn
                                                 das Kind in der Kiste muss   Der Dieb
Tricks, damit sie sich nicht verbrennen.         aufpassen, wo es seine
                                                 Arme und Beine hintut.“,
                                                                              kommt in
Natürlich ist der Zirkusdirektor auch
dabei und passt auf, dass sich die Kin-          betont ausdrücklich der      die Kiste
der nicht verletzen. Er pustet das Feu-          Lehrer. Danach werden
er aus und hilft den Kindern, wenn sie           „Schwertträger“ ausge-
Fragen haben. Er weist sie auch auf              wählt, die den Zauberern die Schwerter anrei-
mögliche Gefahren hin und lässt sie              chen. Wenn alle Schwerter hineingeschoben
mit dem Feuer nicht alleine. Die Kinder          wurden, streckt das Kind in der Kiste eine
habe sehr viel Spaß an der Sache und             Hand heraus und winkt dem Publikum zu.
sie finden, dass das Zirkusprojekt eine          Dann werden alle Schwerter vorsichtig wieder
tolle Sache ist.                                 herausgezogen. „Tätärätä!“ Das Kind in der
                                                 Kiste ist unversehrt. Um das Ganze etwas
(Annemarie Otto und                              spannender zu gestalten, hat sich der Zirkus-
Laura Demski, 9b)                                direktor eine tolle Idee einfallen lassen. Das
                                                 Kind, das in die Kiste gesteckt wird, spielt zu
                                                 Beginn der Nummer einen „Verbrecher“ und
                                                 läuft durch die Manege. Die „Polizei“ spie-
                                                 len die Kinder, die die Schwerter in die Kiste
                                                 schieben. Der „Verbrecher“ läuft durch die Ma-
                                                 nege und versteckt sich im Publikum. Wenn
                                                 die Polizei das Kind gefunden hat, wird es in
                                                 die Kiste gebracht und der eigentliche Trick
                                                 beginnt.
                                                 So verlief die Probe der Zauberer, und wir
                                                 sind alle gespannt, wie sie die Nummer in der
                                                 Show meistern. Bis dahin hilft nur eins: Pro-
                                                 ben, proben, proben!

                                                 (Laura Demski und Annemarie Otto, 9b)

                                                                         Bemerkungen
                                                                         am Rande
Der Tanz auf dem Seil
Mittwoch, 28. September 2011,       still halten,“ sagt die Lehrerin.    „Zirkus im Augen-
der dritte Projekttag an der BKS:   Oft wird mit Tüchern gearbei-        blick“! Wir brauchen
Bei der Gruppe „Seiltanz“ wird      tet. Doch der Höhepunkt ist der      noch einen besseren
schon fleißig geübt. Die Kinder     Ring, durch den jedes einzelne       Titel. Irgendetwas mit
wurden bereits in zwei Gruppen      Kind auf dem Seil einmal sprin-      Fotografie: Bilder, Fo-
aufgeteilt. Sie proben auf einem    gen muss. Natürlich wird jedes       tos, Linse…“
Drahtseil, das zwischen zwei        einzelne Kind stets unter den        „Linsensuppe!“
blaue Platten gespannt ist. Den     wachsamen Augen eines Erwach-        „Ich glaube, „Zirkus im
Kindern merkt man an, dass ih-      senen hinüber begleitet, damit       Augenblick“ ist eigent-
nen die Arbeit auf dem Seil Spaß    sich niemand verletzt. Am Ende       lich doch ganz schön.“
macht. Denn sie haben ständig       der Probe sind alle müde, aber
ein Lächeln im Gesicht. Sie pro-    jeder freut sich schon auf den       „Ich mach‘ nie wieder
ben unterschiedliche Szenen ein.    ersten Auftritt.                     eine Nummer mit 33
Einmal müssen sie in der Mitte                                           Feuerspuckern. Was
des Seils knien, ein anderes Mal    (Laura Demski und Annemarie          für ein Stress!“
blind über das Seil gehen. „Die     Otto, 9b)
Ruhe bewahren und die Füße                                               „Du nervst. Geh doch
                                                                         Kekse backen!“
Donnerstag, 29. Sep-
tember
                                    Aus der Chronik der Bertha-Krupp-Realschule
                                     21.09.1957 : 		   Tod Bertha Krupps
                                     17.12.1957 : 		   Genehmigung des Antrags auf den Namen „Bertha
                                     				Krupp“ für unsere Schule
        Bemerkungen                  06.10.1960 : 		   Richtfest
        am Rande                     14.11.1961 : 		   Einweihungsfeier der Schule, erster Schulleiter der
                                     				Bertha- Krupp-Schule für Mädchen:
                                     				Karl Weygold
        Verzweifelte Frau            19.07.1967 : 		   Ende der Amtszeit von Karl Weygold als Direktor,
        im Foyer:                    				              Schülerzahl von ca. 765 (!) Schülern
        ,,Weiß hier eigent-          07.09.1967 : 		   Neue Schulleiterin: Gertrud Otto,
        lich irgendjemand            				              höchste Anmeldezahl für die 5. Klassen
        ,wo ich den Haus-            				überhaupt: 197 (!)
        meister        finden        1974       : 		   Ab sofort heißt es: Realschule für Mädchen UND Jungen.
        kann?’’                      20.06.1979 : 		   Klaus Hessel wird Schulleiter.
        ,, Nö.’’- ,,Keine Ah-        1987       : 		   Nach dem frühen Tod von Klaus Hessel übernimmt Klaus
        nung!’’                      				Lotter die Schulleitung.
        Nach einer Weile:            1991/92     : 		  Einführung des bilingualen Unterrichts
        ,,Wir machen Zir-            1993      : 		    Erster Schüleraustausch mit einer Partnerschule
        kusprojektwoche.             				aus England
        Da ist das so.’’             27.03.1995 : 		   Ein Kooperationsvertrag als Vorbereitung für das Modell
        (Wir wiederholen                      			      „Europaschulen in Essen“ wird unterzeichnet und tritt
        uns ungern : Aber            				              ein Jahr später in Kraft.
        uns fehlen die               17.06.2000 : 		   Verleihung der Europamedaille an die BKS
        Worte. )                     2003      : 		    Das Sozialpraktikum für Schüler der Klasse 8
                                     				wird eingeführt.
                                     2005      : 		    Zugunsten von Schulen in Afrika findet erstmals ein
                                     				sogenannter „Charity-Walk“ statt.
                                     Oktober 2007 : 		 Das Europaprofil der BKS wird mit der
                                     				Landesauszeichnung
                                               		      „Europaschule in NRW“ gewürdigt.
                                     01.04.2008 : 		   Die Schule erhält das „Gütesiegel für individuelle
                                     				Förderung“.
                                     29.09.2011 : 		   Jubiläumsfeier zum 50. Geburtstag der BKS
                                     				Und wir sind dabei.

                                     				(Dominik Bergner, 9b)

        Wer war eigentlich Bertha Krupp?
         Bertha Krupp war die älteste Tochter von Fried-    Arnold (1908-1909), Claus (1910-1940), Irmgard
        rich Alfred und Margarethe Krupp. Sie wuchs mit     (1912-1998), Berthold (1913-1987), Harald (1916-
        ihrer jün¬geren Schwester Barbara in der Villa      1985), Waldtraut (geb. 1920) und Eckbert (1922-
        Hügel auf. Ihre Erziehung in Kindheit und Jugend    1945).
        wurde vor allem durch die Mutter geprägt, die,
        obwohl die Familie sehr wohlhabend war, ihre        Gustav und Bertha Krupp von Bohlen und Hal-
        Kinder sehr einfach kleidete und zu Disziplin und   bach fühlten sich stark der sozialen Tradition des
        Bescheidenheit erzog. Schon früh wurde Bertha       Hauses Krupp verpflichtet. So wurden die betrieb-
        Krupp auf ihre Rolle als Erbin der Firma und als    lichen Sozialleistungen, insbesondere der Bau
        Hausherrin auf der Villa Hügel vorbereitet.         von Werkssiedlungen, fortgesetzt. Es entstand
        Nach dem frühen Tod ihres Vaters Friedrich Alfred   eine Stiftung für häusliche Krankenpflege. Für
        Krupp im Jahre 1902 wurde Bertha dessen Allein-     kranke Mitarbeiter und ihre Angehörige gab es
        erbin. Dadurch wurde sie unter anderem Inhabe-      Erholungshäuser und eine Zahnklinik. Nach dem
        rin nahezu aller Aktien der Friedrich Krupp-AG.     frühen Tod des zweiten Sohnes wurde das Ar-
        Bertha war zu diesem Zeitpunkt noch minderjäh-      noldhaus für Wöchnerinnen gestiftet.
        rig, deswegen vertrat vorerst Margarethe Krupp,     Nach einem Autounfall im Dezember 1944 und
        ihre Mutter, ihre Rechte im Unternehmen.            nach mehreren Schlaganfällen pflegte Bertha
                                                            Krupp jahrelang ihren schwerstkranken Mann, bis
        Durch Vermittlung Kaiser Wilhelms II. heiratete     dieser im Januar 1950 starb. Bertha Krupp selbst
        Bertha Krupp im Jahre 1906 den preußischen          starb am 21. September 1957.
        Diplomaten Gustav von Bohlen und Halbach, mit
        dem sie acht Kinder hatte: Alfried (1907-1967),     (Dominik Bergner, 9b)
Hals & Beinbruch                              Der vierte Tag des Zirkuspro-
                                              jekts! Bald soll der „Zirkus
                                                                                Das Programm der
Berthanini“ zeigen, was die Schülerinnen und Schüler gelernt haben.             Jubiläumsfeier
Die Generalproben laufen auf Hochtouren. Alle bereiten sich auf ihren
Auftritt vor. Das Zirkuszelt ist voll und es ist laut. Nach einer kurzen        - Musik (Klavier):
Ansprache von Edgar Hedergott werden die Schüler leise und die Show             Christian Klass, 7C
kann beginnen. Den Anfang machen die Schwarzlichtkünstler. Alles                ,,Alla turca’’ (Wolfgang Amadeus Mozart)
wird dunkel und die Schüler legen los. Mit bunten Tüchern, Ringen und
Bändern, die im Dunkeln leuchten, verzaubern sie das Publikum aus               - Begrüßung und Ansprache des Schulleiters
Schülern sowie Lehrern und entführen sie in eine andere Welt. Danach            Herr Martin
kommen die Zauberer an die Reihe, die mit unglaublichen Zaubertricks            und seines Schulvertreters Herr Steinhoff:
die Zuschauer ins Staunen versetzen. Sie lassen Tücher verschwinden             50 Jahre Bertha-Krupp-Realschule
und wieder auftauchen und noch vieles, vieles mehr. Zwischendurch
lassen sich die Clowns blicken und führen verschiedene Sketche vor, die         - Musik (Gitarre):
die Zuschauer zum Lachen bringen. Nach dem Auftritt der Clowns sind             Christian Wild, Altschüler
die Seiltänzer an der Reihe. Sie balancieren auf einem Seil und machen          Spanisches Stück
dort verschiedene Posen und Tricks, die z.B durch eine Fackel in der
Hand oder verbundenen Augen erschwert werden. Am Ende gehen alle                - Rede von Frau RSD´in Christa Dankert,
vier Seiltänzer auf das Seil. Die Zuschauer applaudieren begeistert. Als        Bezirksregierung Düsseldorf
Nächstes kommen die Akrobaten dran. Sie bilden eine Pyramide, führen
verschiedene Figuren vor. Damit ist der erste Teil der Vorstellung vor-         - Rede von Herrn MR Joachim Keferstein,
bei. Eigentlich folgt jetzt eine 20-minütige Pause. Doch aus Zeitmangel         MSW Referat Europaschulen
wird diese während der Generalprobe weggelassen. Somit geht es sofort
mit den Fakiren weiter. Sie stellen sich auf Scherben und legen sich auf        - Musik (Klavier):
Nagelbretter. Dies ist nichts für schwache Nerven. Doch keine Angst:              Alexander Grote - Westrich, 9B
Die Kinder wissen, was sie tun. Dann sind die Clowns wieder dran, sie              ,,Unfaithful’’ (Rihanna)
sorgen mit ihrem Sketch für viel Gelächter. Nach den Clowns treten
die Zauberer noch einmal auf und zeigen noch ein paar Zaubertricks.             - Rede von Herrn Kemberg,
Danach sind wieder die Akrobaten an der Reihe. Sie zeigen verschiede-           Schulpflegschaftsvorsitzender der BKS
ne Tricks am Trapez. Die Zuschauer sind begeistert. Die Generalprobe
geht langsam dem Ende entgegen. Bisher hat alles reibungslos geklappt.          - Musik (Klavier):
Zumindest haben wir keine Pannen bemerkt. Die Feuerspucker treten                 Alexander Grote - Westrich, 9B
auf und lassen Fackeln auf ihrer Hand entlang gleiten und wirbeln sie              ,,Apologize’’ (One Republic)
anschließend durch die Luft. Andere wiederum lassen Feuer „hochschie-
ßen“. Im Zirkuszelt wird es ganz warm und die Feuernummern sehen
wirklich beeindruckend aus. Am Ende kommen noch einmal alle Künst-
ler in die Manege und singen „We are the world“. Insgesamt sorgt die
Musik dafür, dass die ganze Show stimmungsvoll abgerundet wird. Eine
gelungene Generalprobe! Hoffentlich klappt alles während der Vorstel-
lungen ebenso gut.

(Athanassios Papadamakis und Nico Jäger, 9c)

Donnerstag, 29.09.2011, 16:30 Uhr:
Gleich beginnt die Jubiläumsfeier der
                                           Bertha wird 50                         der BKS spricht. Danach zeigen Schülerin-
                                                                                  nen und Schüler einige Höhepunkte aus dem
BKS. „Unsere Bertha wird 50“. Ganz schön alt!                      Programm des „Zirkus Berthanini“. Eröffnet wird die Auffüh-
Um 16:45 Uhr kommen die ersten Besucher an und füllen              rung mit Schwarzlicht, das mit schöner Musik unterlegt ist
den Schulhof. Viele ehemalige Lehrer und Schüler sind ge-          und das Publikum verzaubert. Weiter geht es mit den Schü-
kommen, die Klassensprecher vieler Klassen und zahlrei-            lern, die über Scherben laufen und sich sogar mit nack-
che Eltern aus der Schulpflegschaft sind da.                       tem Oberkörper auf die Scherben legen. Dann kommt eine
Dann – um 17:00 Uhr - beginnt die außergewöhnliche Feier           Clownsgeschichte über Willhelm Tell, die das Publikum zum
im Zirkuszelt. Zunächst hören wir ein Stück am Klavier von         Lachen bringt, gefolgt von der Feuershow mit Fackeln und
Christian Klass aus der 7C. Nach der Begrüßung der Gäste           Feuerstäben. Nach der Vorstellung ist das Publikum begeis-
durch Herrn Martin und Herrn Steinhoff folgt eine Präsen-          tert darüber, was die Schüler in so kurzer Zeit auf die Beine
tation unserer Schulleiter über die Geschichte der Bertha,         gestellt haben. Die Feier wird beendet mit dem Lied „Apolo-
die sehr interessant und manchmal auch lustig ist und das          gize“, das Alexander Grote-Westrich auf dem Klavier spielt.
Publikum begeistert. Zum Lachen sind besonders die alten           Eine abwechslungsreiche Feier in angenehmer Stimmung!
Fotos.                                                             Ein bisschen lang vielleicht! Aber schön!
Im Programm geht es weiter mit einem ehemaligen Schü-              Als die Menschen das Zirkuszelt verlassen, stehen Kellner
ler, Christian Wild, der für uns ein spanisches Stück auf          der 10.Klassen mit Getränken und „Häppchen“ bereit. Le-
der Gitarre spielt. Es folgen wichtige Gäste, die eine Rede        cker! Im Anschluss an die Feier unterhalten sich viele Gäste
halten: Christa Dankert (Bezirksregierung Düsseldorf) und          noch, bis sich um 20:00 Uhr langsam alles auflöst. Alle sind
Joachim Keferstein (MSW Referat Europaschulen). Nach               gut gelaunt und freuen sich, sich – zum Teil nach langer Zeit
diesen beiden Reden wird ein Klavierstück von Alexander            - wiederzusehen. Insgesamt verbringen alle einen schönen
Grote-Westrich aus der 9B gespielt. Anschließend hält Herr         Nachmittag / Abend: „Happy birthday, Bertha!“
Kemberg eine Rede, der als Schulpflegschaftsvorsitzender           (Jonas Kemper, 9B)
Jubiläums-
feier
50 Jahre
BKS
Jubiläums-
feier
50 Jahre
BKS
Freitag, 30. &                       Die Kinder haben toll mitgearbeitet und    chen das ganz toll. Ich bin wirklich
                                     machen ihre Sache wirklich gut. Und        stolz auf sie.
Samstag, 1. Oktober                  eure Projektzeitung gefällt mir richtig    (Frau Bechem)
                                     gut. Schickt ihr mir eine zu, wenn ihr
                                     fertig seid?                                      Ich bin ehrlich beeindruckt, was
                                     (Edgar)                                           ihr hier innerhalb von einer Wo-
                                                                          Meinungen:   che auf die Beine gestellt habt.
                                     Super, wie die Lehrer, Eltern                     Die Zirkusvorstellung hat mir
                                     und Schüler das hier alles orga-                  sehr gut gefallen. Und auch die
                                     nisiert haben! Alles ist echt toll     „Wie       Jubiläumsfeier war sehr schön.
                                     geworden. Es wurde schon bei                      Ich habe mich sehr gefreut, so
                                     der Jubiläumsfeier klar, dass         gefällt     viele ehemalige Kolleginnen
                                     das Zelt für eine großartige At-                  und Kollegen wiederzusehen.
                                     mosphäre sorgt. Und die Kin-         Ihnen /      Das habt ihr wirklich gut ge-
                                     der machen wirklich eine groß-
                                     artige Show. Ein großes Lob an
                                                                          euch ei-     macht.
                                                                                       (Frau Bovermann, ehemalige
                                     alle Schüler, Helfer und Lehrer!     gentlich     Lehrerin der BKS)
                                     (Herr Martin)
                                                                           unser       Die Zirkusvorstellungen fand
                                     Ich bin stolz darauf, wie die Kin-                ich super. Ein ganz dickes
                                     der mitgearbeitet und mitgehol-
                                                                           Schul-      Lob auch an meine Zeitungs-
                                     fen haben. Die Atmosphäre und        fest?“ -     redaktion: Ich finde, ihr habt
                                     das Zirkuszelt sind einfach toll.                 echt gute Arbeit geleistet, so
                                     (Frau Schuster)                                   dass mir die gesamte Projekt-
                                                                                       woche mit euch wirklich sehr
                                     Total toll hier! Das Zelt sieht rich-Stimmen      viel Spaß gemacht hat, auch
                                     tig gut aus. Auch die Jubiläums-
                                     feier am Donnerstag war schon
                                                                            zum        wenn’s ziemlich anstrengend
                                                                                       war. Und ein ganz herzliches
                                     sehr schön. Wir haben uns ge-         Zirkus      Dankeschön an die Eltern, die
                                     freut, dass wir beim Rückblick                    mitgeholfen haben! Ich bin ehr-
                                     auf die Schulgeschichte auf ei-       Bertha-     lich total beeindruckt, wie toll
                                     nigen alten Fotos zu sehen wa-                    uns alle unterstützt haben.
                                     ren. Das war ein schönes Ge-
                                                                            ninin      (Frau Feldhausen)
                                     fühl. Und zur Zirkusvorstellung
                                     können wir noch nichts sagen.                     Der Zirkus ist gaaaanz toll, be-
                                     Die sehen wir uns gleich erst an.          sonders die Clowns. Am lustigsten war
                                     (Julia Bierkandt, Jessica Federau,         der Clown mit der Banane.
                                     Zeynep Isiklar und Marina Jomaa,           (Tjard Bovermann und Lara Feldhau-
                                     ehemalige Schülerinnen der BKS)            sen, beide 4 Jahre, lachen sich auch
                                     Die Stimmung und die Zirkusshow            nach der Vorstellung noch kaputt.)
                                     sind klasse. Ich finde, die Kinder ma-

        		        + + + „Zu guter Letzt“:                                      Herr Martin blickt
        Zum Abschluss unserer Redak-                                                   aus dem Lehrerkollegium (An-
        tionsarbeit führten wir ein Ge-         Kannten Sie Edgar und das Zir-         merkung der Redaktion: Frau
        spräch mit Herrn Martin, um zu          kusteam schon vorher?                  Bechem, Frau Ernsing, Frau Spa-
        erfahren, was er während der            Ja, an meiner alten Schule haben       ta), das sich um die Organisation
        Projektwoche gemacht hat und            wir vor ein paar Jahren schon          des Zirkusprojekts gekümmert
        wie ihm - im Rückblick – das Zir-       einmal ein Zirkusprojekt ge-           hat. Aber letztendlich waren alle,
        kusprojekt gefallen hat. Wir stell-     macht. Daher kannte ich Edgar          die an unserer Schule arbeiten,
        ten ihm die folgenden Fragen:           und sein Team bereits.                 auch an den Vorbereitungen für
        Wer hatte die Idee, zum Schulju-                                               das Jubiläum beteiligt.
        biläum eine Zirkusprojektwoche          Wie lange haben die Vorberei-
        durchzuführen?                          tungen für das Schuljubiläum           Haben die Vorbereitungen Spaß
        Die Idee kam von der Schullei-          gedauert?                              gemacht, oder war es anstren-
        tung. Wir haben den Vorschlag           Die Vorbereitungen haben insge-        gend?
        dann zuerst mit den Lehrerinnen         samt ungefähr 6 Monate gedau-          Beides.
        und Lehrern in der Lehrerkonfe-         ert.
        renz besprochen und schließlich                                                Was haben Sie eigentlich wäh-
        hat die Schulkonferenz das Pro-         Wer war alles beteiligt?               rend der Projektwoche gemacht?
        jekt beschlossen.                       Es gab ein Vorbereitungsteam           Ich habe beim Auf- und Abbau
Alles super, oder was?                                Programm                                   BILDERREIHE
  Insgesamt waren offensichtlich alle                   „Der blaue Planet“
  sehr zufrieden mit unserem Schulju-
  biläum. Ein paar kritische Stimmen
  gab es aber doch. Die wollen wir
  nicht verheimlichen:                                  Begrüßung
  „Im Zelt ist es viel zu warm und es
  gibt zu wenige Aktivitäten für ältere                 Einstieg:   Der blaue Planet
  Kinder und Jugendliche.“
  „Ich fand es unfair, dass nicht alle                  CLOWNS: Rollmops und Hering
  Gruppen gleich viel gearbeitet ha-
  ben. Einige durften immer schon to-                   Zauberer
  tal früh nach Hause gehen.“
  „Ich hätte lieber beim Zirkus mitge-                  CLOWNS: Seiltanz
  macht als in einer Gruppe des Rah-
  menprogramms.“                                        Akrobatik
  „Das Zelt ist viel zu klein. Da passen
  ja gar nicht alle Besucher rein.“
                                                        PAUSE
  (Gesammelt von: Marvin Beuge, 9c,
  und Dominik Bergner, 9b)
                                                        CLOWNS: Feuerwehr

                                                        Fakire

                                                        CLOWNS: Tell

                                                        Trapez

                                                        CLOWNS: Bienchen

                                                        Feuer

                                                        Ende:       Der blaue Planet

                                                        Finale

auf         die Projektwoche zurück                                             + + +
des Zirkuszelts mitgeholfen.               chen Lampenfieber, aber es wird      Die gesamte Projektwoche hat
Dann gab es viele Dinge, die               auch zur Gewohnheit, vor vielen      unter einem sehr guten Stern
organisiert werden mussten. Und            Menschen zu sprechen.                gestanden. Wir hatten sehr viel
ich habe an unserem Vortrag für                                                 Glück mit dem Wetter. Alles hat
die Jubiläumsfeier gearbeitet.             Wie haben Ihnen die Zirkusvor-       gut geklappt. Die Stimmung war
                                           stellungen gefallen?                 angenehm. Ich bin zufrieden.
Wie fanden Sie die Jubiläumsfei-           Ich fand alle Zirkusvorstellungen
er?                                        sehr gut.                            Gibt es etwas, das Ihnen beson-
Das war eine sehr runde Sache.                                                  ders gut gefallen hat?
Das Programm war sehr gut und              Wie fanden Sie das Rahmenpro-        Ja, die vielen lachenden Kinder-
abwechslungsreich. Ich denke,              gramm auf dem Schulhof?              gesichter.
wir haben uns nach außen gut               Auch das Rahmenprogramm hat
verkauft.                                  mir gut gefallen. Es herrschte       Vielen Dank für das Gespräch!
                                           ein wirklich gute Atmosphäre auf
Ist man als Schulleiter aufgeregt,         dem Schulhof.                        (Emre Caliskan, Alexander Gro-
wenn man vor so vielen Men-                                                     te-Westrich und Marvin Schmidt,
schen eine Rede halten muss?               Wie beurteilen Sie abschließend      9b)
Natürlich hat man auch ein biss-           das Zirkusprojekt?
Geburtstagwünsche ...   Happy Birthday, bon anniversaire, liebe     Liebe Bertha, ich wünsche dir alles
                        Bertha!                                     Gute zum Geburtstag! Ich bin so froh,
                        50 Jahre Bertha – kaum zu glauben!          hier zu sein. Ich hatte viele Probleme,
                        Ich wünsche Dir, dass du weiterhin eine     aber die tollen Lehrer, die mich unter-
                        frische, aufgeschlossene und engagierte     richten, haben mir geholfen, diese zu
                        Schule bleibst, an der Schüler/innen und    bewältigen und auf dieser Schule zu
                        Lehrer/innen gerne gemeinsam lernen         bleiben. Ich hoffe, dass du noch lan-
                        und lehren. Alles Gute!                     ge erhalten bleibst, um vielen Schü-
                        (Gabriele Schuster)                         lern eine Hilfe zu sein.
                                                                    Alles Liebe, Claudia Dahm (10a)

                                                   B I R  T   H    D  A    Y    ,
                        Liebe BKS,
                        herzlichen
                                         „HA P P Y             g s w ü n s c h e
                        Glückwunsch
                        zum      runden           Geburt s t a
                        Geburtstag!
                        50 Jahre hast                Du auf dem                 Wir wünschen der BKS
                        Buckel und bist doch jung geblieben.        zum 50-jährigen Geburtstag alles,
                        Ich wünsche Dir weitere 50 gute Jahre       alles Gute. Auf weitere erfolgreiche
                        mit stabilen Schülerzahlen, umgängli-       50 Jahre, in denen hoffentlich noch
                        chen und                                    viele Schüler und Lehrer mit einem
                        motivierten Schülern und Lehrern und ei-    Lächeln an die BKS denken - so wie
                        ner guten Akzeptanz, nicht nur in Deinem    wir! Die BKS-Zeit war bisher die bes-
                        Stadtviertel. Alles Gute für die Zukunft!   te Zeit in unserem Leben. DANKE
                        (Uta Stippich)                              dafür!!! :D
                                                                    Robin Schinkowski, Adrian Marosfal-
                                                                    vi, Sabrina Wiskow und Zeynep Isi-
                                                                    klar (Klasse 10a, Abschlussjahrgang
                                                                    2010)

  Dreierpaket

                        Wir wünschen der BKS viele interessier-     Herzlichen Glückwunsch, liebe Ber-
                        te Schüler und einen möglichst langen       tha!
                        Fortbestand!                                Ich wünsche dir, dass du noch un-
                        (Mechthild Oschem & Britt Busswell)         endlich viele Jahre bestehen bleibst,
                                                                    um deinen Schülern eine wunder-
                                                                    schöne Zeit zu schenken. Du bist
                        Wir wünschen uns, dass die Bertha –         einzigartig, liebe Bertha, denn der
                        Krupp-Schule noch lange als Realschu-       Unterricht macht Spaß … und man
                        le bestehenbleibt.                          kann am Ende trotzdem alles, was
                        (Corinna Herzog & Jochen Reh)               man braucht. ;)
                                                                    Deine ehemalige Schülerin Marina
                                                                    Jomaa
                        Ich wünsche der BKS viele intelligente      (Klasse 10a, Abschlussjahrgang
                        Schüler für viele intelligente Lehrer.      2010)
                        (Leonid Sokolov)

                        Zum 50-jährigen Bestehen der BKS            Ich wünsche der Bertha zum Ge-
                        wünsche ich ihr weitere 50 Jahre als        burtstag ganz schnelle Bauarbeiter,
                        moderne, zukunftsorientierte, internatio-   damit die Sporthalle möglichst bald
                        nale Schule mit tollen Schülern.            fertig wird.
                        (Klaus Friedrich)                           (Can Gelin, 7c)
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