Übertritt in die städtische Oberstufe 2020 - ff Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte - Stadt St. Gallen
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Inhalt 4 Die beste Anschlusslösung für Ihr Kind 6 Gemeinsamkeiten städtischer Oberstufenschulen 8 Differenzierte Angebote 10 Zuteilung und Standorte der Schulen 12 Fragen und Antworten 14 Informationen für Fremdsprachige Ihr Kind wird in absehbarer Zeit von der Primarschule in die Oberstufe übertreten. Dieser wichtige Schritt in der schulischen Laufbahn bringt Veränderungen mit sich. Ihr Kind lernt neue Klassenkameradinnen und Klassenkameraden kennen. Es wird mehr Lektionen besuchen und von verschiedenen Lehrpersonen in teilweise neuen Fächern unterrichtet. Der Schulweg ist neu und der Schulbeginn früher. Diese Verän- derungen sind bestimmt mit Spannung und Vorfreude sowie mit Herausforderungen und vermutlich ein wenig Unsicherheit verbunden. Die Schulzeit der Oberstufe ist auch die Zeit des Erwachsenwerdens, die Zeit, in der Jugendliche ihre Eigenständig- keit entwickeln. In diesem Prozess wird Ihr Kind von den Lehrpersonen der städti- schen Oberstufe seinen Bedürfnissen entsprechend begleitet und ermutigend unter- stützt. Mit der vorliegenden Broschüre erläutern wir Ihnen die einzelnen Schritte des Über- tritts in die Oberstufe und bieten einen Überblick über die entsprechenden Ange- bote der Stadt. Gestützt auf eine Vereinbarung stehen städtischen Jugendlichen der Schultypen Sek-, Real- und Kleinklasse, einlaufend seit Sommer 2019 auch die Angebote der flade offen, dies zu gleichen Bedingungen, also ungeachtet des Ge- schlechts, der sozialen und religiös-kulturellen Herkunft des Kindes und für die Eltern unentgeltlich. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Ihrem Kind viel Freude und Erfolg in der Schule. Markus Buschor Direktion Bildung und Freizeit 3
Die Lehrpersonen fördern das Arbeits- und Lernverhalten des Kindes mit dem Ziel, Ihr Kind derjenigen Leistungs- stufe (Sekundar-, Real- oder Kleinklasse) zuzuweisen, die seinen Fähigkeiten am besten entspricht. Entscheidungsgrundlagen Zeitlicher Ablauf des Übertritts Für den Übertritt aus der 6. Klasse in die Real- schule bzw. Sekundarschule gilt die Empfehlung Oktober/November der Lehrperson der sechsten Primarklasse. Die Gespräch Lehrperson-Eltern-Schülerin / Schüler Lehrperson orientiert sich dabei einerseits am Informationsabend der Talentschulen Notenbild und andererseits am Arbeits- und Lern- Musik /Gestaltung / Sport: 28.10.2019, verhalten. Die umfassende Gesamtbeurteilung 19.00 Uhr, Aula Blumenau mit der Zuteilung in die Sekundar-, Real- oder Eltern-Informationsveranstaltungen Oberstufen Kleinklasse erfolgt in Zusammenarbeit mit den West: 12.11.2019, 19.00 - 20.30 Uhr Eltern und dem Kind, nachdem die Lehrperson die Centrum: 07.11.2019, 19.00 - 20.45 Uhr vorliegenden Leistungen, Erfahrungen und Beob- Ost: 09.11.2019, ab 09.00 Uhr achtungen ausgewertet hat. Februar/März Zuteilung in Stufe und Schulhaus Aufnahmeprüfungen der Talentschule Alle Fäden laufen bei der Dienststelle Schule Zuweisungsantrag der Lehrperson und der und Musik der Stadt St.Gallen zusammen. Hier Eltern für die Sekundarschule, die Realschule werden die Zuweisungsanträge bearbeitet und oder die Kleinklasse eingereicht die entsprechenden Zuteilungen in Sekundar-, Real- und Kleinklassen vorgenommen. Sind sich Lehrpersonen und Eltern bei der Zuweisung nicht Mai/Juni einig, entscheidet die Abteilungsleitung nach dem Klasseneinteilung mit Stundenplan durch Einholen von Stellungnahmen beider Seiten. die Schulleitung Schülerinnen- und Schüler-Informationstage in den Oberstufenschulen August Schuljahres-Beginn am Montag der 33. Kalenderwoche 5
Gemeinsamkeiten städtischer Oberstufenschulen Die städtischen Oberstufenschulen sind öffentlich. Ihr Besuch ist kostenlos. Die Dauer der Oberstufenschul- zeit beträgt drei Jahre. Danach gilt die obligatorische Schulpflicht als erfüllt. Ziel der Oberstufenschulen der Stadt St.Gallen ist für alle Schülerinnen und Schüler ein gelungener Anschluss an die Arbeitswelt oder an wei- terführende Schulen. Die Oberstufenschulen der Stadt St.Gallen sind Kooperationsschulen der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Leistungen, Respekt, Eigenverantwortung schaft sowie Medien und Informatik. Selbstver- Zentrales Anliegen aller städtischen Oberstufen- ständlich nehmen aber auch gestalterische und schulen ist es, Wissen zu vermitteln, Fertigkeiten musische Fächer sowie der Sport ihren festen einzuüben, Kompetenzen zu erwerben und die Platz im Schulalltag ein. Unterrichtet werden in Lernenden zu sorgfältiger, gewissenhafter Arbeit der Oberstufe 32 Pflichtlektionen. Aufgrund ei- hinzuführen. Mädchen und Knaben aller Klassen nes vielseitigen Freifachangebotes können diese der städtischen Oberstufenschulen werden ge- Lektionenzahlen für den einzelnen Schüler / die meinsam unterrichtet. Neben Leistungsbereit- einzelne Schülerin variieren. Ein Vormittag in der schaft und Durchhaltevermögen wird von den Oberstufe umfasst bis zu fünf Lektionen, begin- Schülerinnen und Schülern auch ein respektvoller nend um ca. 7. 30 Uhr. Umgang miteinander, gegenseitige Rücksichtnah- me und Verständnis füreinander gefordert und Attraktive Zusatzangebote gefördert. Die Schülerinnen und Schüler sollen Geboten wird den Schülerinnen und Schülern befähigt werden, selbstständig zu denken und neben attraktiven Wahl- und Freifachangeboten eigenverantwortlich zu handeln sowie ihre Persön- auch die Möglichkeit, Sprach- und Informatik lichkeit individuell zu entfalten. diplome zu erwerben. Veranstaltungen und Schulanlässe wie Sonderwochen, Skilager, Ex- Fächer und Lektionen kursionen und Sportveranstaltungen stärken den Der Unterricht in der städtischen Oberstufe Zusammenhalt unter den Schülerinnen und Schü- orientiert sich an den Vorgaben des kantonalen lern und ergänzen den Schulalltag optimal. Weiter Lehrplans. Die Schülerinnen und Schüler werden werden für die Schülerinnen und Schüler in Zu- in den Bereichen Sprache (Deutsch, Französisch, sammenarbeit mit der WISG (Wirtschaft St.Gallen) Englisch) und Mathematik ebenso gefördert wie Berufsbesichtigungen organisiert, als Ergänzung im übergreifenden Bereich Natur, Mensch, Gesell- zu den vorgesehenen Schnupperwochen. 6
Lehrpersonen Unterstützungsangebote Engagierte und kompetente Lehrpersonen unter- Die städtischen Oberstufenschulen legen Wert stützen die Schülerinnen und Schüler in ihrer per- auf eine enge Zusammenarbeit mit schulnahen sönlichen Entwicklung und fördern sie im Lernen Unterstützungsangeboten. Dazu gehören der und in ihren individuellen Fähigkeiten. Zusätzlich Schulärztliche und der Schulzahnärztliche werden die Jugendlichen durch die Lehrpersonen Dienst, die Schulsozialarbeit und der Schulpsy- für ISF (Integrierte Schüler- und Schülerinnen- chologische Dienst. Weiter steht ein gut aus Förderung) unterstützt und gefördert. Die Berufs gebautes Angebot an Therapie-, Förder- und wahl stellt in allen Oberstufenschulen einen Stützmassnahmen zur Verfügung. Schwerpunkt dar. Die Lehrpersonen begleiten und beraten die Schülerinnen und Schüler sowie Mittagstisch deren Eltern in diesem bedeutungsvollen Pro- An jedem Standort wird ein betreuter Mittags- zess. Seitens Lehrpersonen wird stets eine inten- tisch angeboten, wo die Jugendlichen frisch sive, lösungsorientierte Zusammenarbeit mit den zubereitete Mahlzeiten beziehen oder ihr Essen Eltern gesucht. Spezielle Elternabende und Schul- selbst mitbringen können. veranstaltungen bieten Gelegenheit zur Begeg- nung von Schule und Elternhaus. Sie ergänzen die persönlichen Kontakte während des Jahres und während der offiziellen Elternbesuchstage. 7
Differenzierte Angebote Sekundarklasse Realklasse In Sekundarklassen werden erhöhte Anforde- In Realklassen werden die gleichen Fachbereiche rungen im sprachlichen, mathematischen und wie in Sekundarklassen unterrichtet. Die Schüle naturwissenschaftlichen Bereich gestellt. Von rinnen und Schüler erhalten aber mehr Zeit, um den Schülerinnen und Schülern wird eine entspre- Themen sachbezogen zu vertiefen. chend hohe Leistungsbereitschaft und rasche Auffassungsgabe erwartet. Die Realschulausbildung bildet die Grundlage für zahlreiche Berufslehren oder ein 10. Schuljahr. Die Sekundarschulausbildung bildet die Grundlage Der Berufswahlprozess ist ein zentrales Thema. für viele anspruchsvolle Berufslehren und für In enger Begleitung von Lehrpersonen sowie Fach- weiterführende Schulen wie das Gymnasium, die personen der Berufs- und Laufbahnberatung lernen WMS (Wirtschaftsmittelschule), die FMS (Fach- die Schülerinnen und Schüler ihre Neigungen und mittelschule) oder die BMS (Berufsmaturitäts Fähigkeiten kennen. schule). Die Sekundarschülerinnen und Sekundar schüler werden auf die Aufnahmeprüfungen für Mit entsprechendem Leistungsausweis ist ein diese weiterführenden Schulen vorbereitet. Übertritt von der Realklasse in die Sekundarklasse Besonderes Augenmerk gilt der Berufswahl. möglich. flade: Die flade führt an jedem ihrer drei Standorte flade: Die flade führt an jedem ihrer drei Standorte Sekundarklassen, im Gallusschulhaus für Mäd- Realklassen, im Gallusschulhaus für Mädchen, im chen, im Klosterschulhaus für Knaben und Klosterschulhaus für Knaben und im Notkerschulhaus im Notkerschulhaus für Mädchen und Knaben. für Mädchen und Knaben. Der Englischunterricht Englisch wird im Niveauunterricht erteilt. wird in unterschiedlichen Niveaus angeboten. 8
Kleinklasse Talentklasse Die Schülerinnen und Schüler der Kleinklassen Dieses spezielle Angebot steht Schülerinnen und werden in kleineren Lerngruppen unterrichtet, Schülern mit ausgewiesenen Fähigkeiten in den womit den individuellen Neigungen, Fähigkeiten Bereichen Musik, Gestaltung und Sport zur Ver und Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler fügung. Talentschülerinnen und Talentschüler sind besser entsprochen werden kann. in Sekundar-, Real- oder Kleinklassen integriert. Sie werden während des normalen Unterrichts Auch in der Kleinklasse ist der Berufswahlprozess programms in ihren Vereinen, in der Musikschule ein zentrales Thema. Hier geht es insbesondere oder in Gestaltungsräumen gezielt in den entspre- darum, dass die Schülerinnen und Schüler eine chenden Bereichen gefördert. Berufslehre finden, die ihren Leistungsfähigkeiten entspricht. Geeignet sind vorwiegend handwerk- Von den jungen Talenten werden ein besonderes lich ausgerichtete Berufslehren. Engagement und ein hohes Mass an Selbstverant- wortung gefordert. Für alle drei Bereiche gelten Damit der Übergang in die Berufswelt möglichst besondere Aufnahmebedingungen. reibungslos gelingt, bieten die Lehrpersonen der Kleinklassen eine individuelle Nachbetreuung über Eine Broschüre «Städtische Talentschule St.Gallen» die Schulzeit hinaus an. ist bei der Klassenlehrperson oder bei der Dienst- stelle Schule und Musik erhältlich. flade: Die flade führt an jedem ihrer drei Standorte auch Plätze für Jugendliche der Kleinklasse. flade: Die flade führt kein Angebot für Talent schülerinnen und Talentschüler. 9
Zuteilung und Standorte der Schulen Die städtischen Oberstufenschulen sind gemäss ihrer Standorte in West, Centrum und Ost eingeteilt. An jedem der drei Standorte werden jeweils Sekundar-, Real- und Kleinklassen geführt. Kriterien für die Zuteilung in eines der Oberstufenschul häuser sind die Wohnadresse sowie ausgeglichene Klassenbestände. Die Klasseneinteilung wird von der Schulleitung verfügt. Oberstufe Centrum Oberstufe West 10
Oberstufe West Schulleitung Rolf Breu, Telefon +41 71 499 28 39, rolf.breu@stadt.sg.ch, www.os-west.stadt.sg.ch Oberstufe Ost Oberstufenschulhaus Oberstufenschulhaus Engelwies Schönau Engelwiesstrasse 1 Schönaustrasse 82 CH-9014 St.Gallen CH-9000 St.Gallen Oberstufe Centrum Schulleitung Gianluca Zanatta, Telefon +41 71 499 25 72, gianluca.zanatta@stadt.sg.ch, www.os-centrum.stadt.sg.ch Oberstufenschulhaus Oberstufenschulhaus Blumenau Bürgli Unterer Brühl 1– 3 Notkerstrasse 24 CH-9000 St.Gallen CH-9000 St.Gallen Oberstufe Ost Schulleitung Riccardo Rizza, Telefon +41 71 499 28 30, riccardo.rizza@stadt.sg.ch, www.os-ost.stadt.sg.ch flade Klosterschulhaus – Knabenschule Klosterhof 6c, CH-9000 St.Gallen flade Gallusschulhaus – Mädchenschule Oberstufenschulhaus Oberstufenschulhaus Moosbruggstrasse 21, CH-9000 St.Gallen Buchental Zil flade Notkerschulhaus Lindenstrasse 105 Zilstrasse 61 Lindenstrasse 175, CH-9016 St.Gallen CH-9000 St.Gallen CH-9016 St.Gallen 11
Fragen und Antworten Seit Beginn des Schuljahrs 2019 / 20 ist die neue Ver einbarung zwischen der Stadt St.Gallen und dem Katho- lischen Konfessionsteil in Kraft. Diese soll ein Bildungs- angebot zu gleichen Bedingungen für alle gewährleisten. Auf oft gestellte Fragen erhalten Sie hier Antworten. Die städtischen Oberstufen- baren Verhältnis, in vergleichbarer März wird über die Zuweisung schulen führen Sekundar-, sozialer Durchmischung und mit entschieden. Wird die Obergrenze Real- und Kleinklassen: vergleichbaren Klassengrössen überschritten, entscheidet in der führen sowie eine vernünftige flade das Los. Um die vereinbarte Wie ist das bei der flade? Personalplanung und Arbeitsplatz Aufteilung auf die drei Schultypen Städtische Oberstufenschulen und sicherheit gewährleisten können. zu erreichen, erfolgt der Losent- flade führen Sekundar- und Real- Diese Vergleichbarkeit ist eine scheid für Sekundar-, Real- und klassen sowie Kleinklassen oder Hauptzielsetzung der gemein- Kleinklassen separat. entsprechende integrative Beschu- samen Vereinbarung. lungsangebote. Der Besuch der städtischen Die Vereinbarung hat eine Oberstufenschulen ist für Eltern haben die Wahl zwi- Obergrenze: Wie hoch ist die- Schülerinnen und Schüler aus schen städtischer Oberstufe se Grenze und was geschieht, der Stadt St.Gallen unentgelt- und flade, aber mit einem Vor- wenn sie überschritten wird? lich: Wie ist das bei der flade? behalt: Was heisst das konkret? An der flade werden maximal Die Stadt trägt die Kosten für die Eltern von Sechstklässlerinnen und 30 Prozent der städtischen Ober- Schule auch für städtische Schüle- Sechstklässlern können zwischen stufenschülerinnen und Oberstu- rinnen und Schüler, die an der flade den Angeboten der städtischen fenschüler beschult. Abweichungen beschult werden. Von den Eltern Oberstufe und der flade wählen. sind zulässig, sofern sich dadurch können die gesetzlich gestatteten Vorbehalten bleibt, dass die beiden eine gesamtstädtisch optimalere Beiträge eingefordert werden Schulträger Sekundar-, Real- und Klassenbildung im Sinne obiger (z.B. für Verpflegung). Kleinklassen in einem vergleich- Hauptzielsetzung ergibt. Bis Ende 12
An den städtischen Schulen Bei den städtischen Oberstufen Wie erfolgt die Zuweisung an ist jedes Kind willkommen, un- dürfen Eltern einen Schulhaus- die Sekundar- oder Realschule? geachtet seiner Herkunft oder wunsch anbringen: Auch bei Welche Rolle spielt der Noten- Religion: Und bei der flade? der flade? durchschnitt? Wie die städtische Oberstufe setzt Bei der flade besteht keine Wahl- Zeugnisnoten sind eine Gesamt sich auch die flade für eine opti- möglichkeit für eines der drei beurteilung der schriftlichen, münd- male Beschulung, den respektvol- Schulhäuser. Die flade teilt zu. lichen und praktischen Leistungen len Umgang mit Vielfalt und für die Die städtischen Oberstufen mit von Schülerinnen und Schülern. Sie gesellschaftliche und schulische In- insgesamt sechs Schulhäusern be- geben in einer Kurzform Auskunft tegration der in der Stadt wohnhaf- rücksichtigen Schulhauswünsche über die Erreichung eines Grundan- ten Schülerinnen und Schüler auf wenn immer möglich. Den Wunsch spruches gemäss kantonalem Lehr- der Oberstufe ein. Als öffentliche nimmt die Klassenlehrperson an- plan. Für den Übertritt sind diese Schule muss die flade sämtliche lässlich des Übertrittsgesprächs Aussagen eine Orientierung: Sind kantonalen und bundesrechtlichen entgegen. Die Klassenplanung ist die Grundansprüche erreicht, ent- Anforderungen an die öffentliche Ende März abgeschlossen. Bei Zu- spricht dies den Anforderungen für Schule erfüllen. weisungen nach diesem Zeitpunkt eine Realklasse, sind sie mehrheit- zu einer städtischen Oberstufe, lich übertroffen, ist die Beschulung Der Unterricht muss konfes- ist das Berücksichtigen von Wün- in einer Sekundarklasse möglich. sionell neutral sein: Wie lässt schen leider kaum mehr möglich. Es werden die noch freien Plätze Im Hinblick auf den Übertritt ver- sich das mit dem Katholischen entscheidend sein. schafft sich die Lehrperson ein Bild Konfessionsteil vereinbaren? über den aktuellen Leistungsstand Die flade erfüllt ihren Bildungs- und Wie wird über die Oberstufen- der Schülerin bzw. des Schülers in Erziehungsauftrag als christliche schulen in St.Gallen informiert? den relevanten Fächern. Dieses No- Schule katholischer Prägung unter tenbild wird mit den Anforderungen Wahrung der religiösen Neutrali- Eltern und Schülerinnen und der Sekundarschule bzw. der Real tätsverpflichtung. Die städtischen Schüler der 6. Klasse werden im schule verglichen. Unter Berück- Schulen werden nach christlichen November zu Informationsveran- sichtigung des aktuellen Leistungs- Grundsätzen im Sinne des Volks- staltungen der Oberstufen West, standes, der schulischen Entwicklung schulgesetzes geführt. Für beide Centrum und Ost eingeladen. in den vergangenen Monaten sowie Oberstufenschulen gelten die kan- Sie können sich vor Ort ein Bild der des Lernverhaltens der Schülerin tonalen Rahmenbedingungen für Schulhäuser machen und erhalten bzw. des Schülers ist die Lehrperson den Unterricht in Ethik, Religionen, von Lehrpersonen und Schullei- verpflichtet, eine Prognose bezüglich Gemeinschaft (ERG) wonach ERG tungen Antworten auf ihre Fragen der Beschulung in der Oberstufe Schule und ERG Kirchen Wahl- zum Übertritt und Schulbetrieb. abzugeben. Ein Notendurchschnitt pflichtfächer mit Durchführungs- vergangener Leistungen kann diese pflicht sind. wichtige und anspruchsvolle Auf gabe nicht ersetzen. 13
Informationen für Fremdsprachige Chers Parents Të dashur prindër Les enseignant(e)s ou la Direction scolaire Mësuesit /mësueset ose zyra shkollore (Tél. +41 71 224 53 11) se tiennent à votre disposi- (tel. +41 71 224 53 11) ju qëndrojnë juve për të tion pour toutes les questions concernant l’entrée gjitha pyetjet në dispozicion, në lidhje me kalimin au degré supérieur de votre enfant. e fëmijës suaj në shkallën e lartë shkollore. Cari genitori Estimados padres I docenti o l’ufficio scolastico (tel. +41 71 224 53 11) El profesor/ la profesoresa o la administración sono a vostra disposizione per tutte le richieste escolar (Tel. +41 71 224 53 11) está a su disposi- riguardo all’entrata di vostra /o figlia /o nella scuola ción para todas las preguntas relacionadas con el superiore. paso de su hijo / su hija al grado superior. Dear Parents Caros pais The teachers or the School Board Os professores ou o Departamento de Ensino (Tel. +41 71 224 53 11) are available to answer all (Tel. +41 71 224 53 11) estão à sua disposição your questions concerning your child’s transfer to para quaisquer perguntas referentes à passagem lower secondary education. de seu filho/filha para o terceiro ciclo escolar. Dragi roditelji Sevgili veliler Za sva pitanja u vezi sa prelaskom vaseg djeteta Ogretmenler veya okul müdürlügü u visi stepen skolovanja, u svako doba vam na (Tél. +41 71 224 53 11) çocugunuzun Orta raspolaganju stoje nastavnici ili skolska služba okul’a gençmesi ile ilgili tüm sorulariniz için (tel. +41 71 224 53 11). hizmetinizdedir. Informationsstelle für Ausländerinnen ARGE Integration Ostschweiz und Ausländer der Stadt St.Gallen Postfach 61, Rorschacher Strasse 1 CH-9004 St.Gallen Die ARGE Integration Ostschweiz gibt Eltern und Telefon +41 71 228 33 99 Lehrpersonen Auskunft über Übersetzungsdiens- sekretariat@integration-sg.ch te, Aufgabenhilfen und Deutschkurse. Erhältlich www.integration-sg.ch sind in verschiedenen Sprachen: Elternbriefe, Adressen von Beratungsstellen Persönliche Beratung ohne Voranmeldung und Ausländer vereinen. an den Öffnungszeiten: Fotografie: Anna-Tina Eberhard Montag 09.00 – 11.00 Uhr Dienstag 18.45 – 21.00 Uhr Mittwoch 09.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 09.00 – 11.00 Uhr Freitag 09.00 – 11.00 Uhr 14
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Stadt St.Gallen Schule und Musik Neugasse 25 CH-9004 St.Gallen Telefon +41 71 224 53 11 sum@stadt.sg.ch www.schule.stadt.sg.ch
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