BETEILIGUNGSVERFAHREN ZUM 2. BAUABSCHNITT DES SCHULHOFES - CARL-VON-OSSIETZKY-GEMEINSCHAFTSSCHULE - Berlin.de
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IMPRESSUM Herausgeber: Bezirksamt Friedrichhain-Kreuzberg von Berlin Abteilung für Bauen, Planen und Facility Management Stadtentwicklungsamt, Fachbereich Stadtplanung, Stadterneuerung Yorckstraße 4-11 10965 Berlin Ansprechpartner: Eckart Schwalm Tel.: (030) 90298 3086, Fax: (030) 90298 2385 E-Mail: eckart.schwalm@ba-fk.berlin.de Gebietsbeauftragte / Wettbewerbskoordination: S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH Straßburger Straße 55 10405 Berlin Ansprechpartnerinnen: Victoria Hoedt / Sylvie Pfeifer Tel.: (030) 44 36 36 10, Fax: (030) 44 36 37 17 E-Mail: sds-urban@stern-berlin.de Durchführung: Sylvie Pfeifer, S.T.E.R.N. GmbH Isabell Strieder, S.T.E.R.N. GmbH Isabelle Wolpert, S.T.E.R.N GmbH Beteiligungsprozess in Kooperation mit: GSj gGmbH / PROjekt Erlebnisräume sowie Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg PROjekt-Erlebnisräume Hanns-Braun-Straße 2, Friesenhaus II 104053 KJBb Waldemarstraße 57 10997 Berlin Ansprechpartnerin: Angelika Staudinger Tel.: (030) 300 985 14, Fax.: (030) 300 985 11 staudinger@erlebnisräume.de Durchführung: Angelika Staudinger, KJBb Mara Brückner, KJBb Redaktion und Gestaltung: Fotos und Plakate: S.T.E.R.N. GmbH S.T.E.R.N. GmbH, 2015 und 2017 Berlin, Februar 2018
Anlass Die Carl-von-Ossietzky-Schule (Gemeinschaftsschule) (kurz: CvO) in Berlin-Kreuz- berg liegt im Städtebaufördergebiet „Städtebaulicher Denkmalschutz Urbanstraße“, welches durch Mittel des Bundes und Landes finanziert wird. Mit dem Programm wird eine Neugestaltung der Außenanlagen gefördert, um die Aufenthaltsqualitäten des Schulhofes zu verbessern. Aufgrund der Größe des Schulhofs wurde die Maß- nahme in zwei Bauabschnitt eingeteilt. Der erste Bauabschnitt befindet sich in der Fertigstellung, für den zweiten Bauabschnitt wird es 2018 einen landschaftsarchitek- tonischen Wettbewerb geben. Zur Ermittlung von planerischen Rahmenbedingungen für den Wettbewerb wurde im Zeitraum September bis November 2017 mit Schüler*innen der CvO ein mehr- stufiges Beteiligungsverfahren durchgeführt. Der Prozess wurde im Auftrag des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin durch die S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH (Gebietsbeauftragte für das Fördergebiet) und dem PROjekt Erlebnisräume in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbetei- ligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg entwickelt. Mit dem Verfahren konnten weitreichende und wichtige Bedürfnisse der Nutzer*in- nen am Standort ermittelt werden, die für die Umgestaltung der Außenanlagen von hoher Bedeutung sein werden. Die Schüler*innen hatten während des Prozesses die Möglichkeit ihren Schulhof zu bewerten, in neu zu denken und ihre Ideen anschlie- ßend zu reflektieren. In dieser Dokumentation erhalten Sie einen Überblick über die einzelnen Beteili- gungsbausteine, angewandte Methoden sowie Ziele und Ergebnisse des Verfahrens. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
1 WAS BISHER GESCHAH 8 Fördergebiet „Städtebaulicher Denkmalschutz Urbanstraße“ 9 Die Umgestaltung des Schulcampus 9 2 DAS BETEILIGUNGSVERFAHREN 10 INFORMIEREN UND BEWERTEN 12 2.1 Schulfest 13 2.2 Information der Schüler*innenvertretung 16 FOKUSSIEREN UND KREIEREN 18 2.3 Projektwoche 19 DISKUTIEREN UND REFLEKTIEREN 28 2.4 Auswertung mit der Schüler*innenvertretung 29 2.5 Information und Diskussion mit den Lehrer*innen 32 und Eltern 3 AUSWERTUNG 34 4 AUSBLICK 38
Fördergebiet „Städtebaulicher Denkmal- schutz Urbanstraße“ Bereits seit 2009 ist das Erhaltungsgebiet Graefestraße in Berlin-Kreuzberg Gebiets- kulisse des Städtebauförderprogramms „Städtebaulicher Denkmalschutz“. 2011 wur- de das Fördergebiet um das Gebiet Urbanhafen-Südstern erweitert. Diese beiden Erhaltungsgebiete bilden heute das Fördergebiet „Urbanstraße“, welches unter Be- rücksichtigung des Erhalts des ursprünglichen städtebaulichen Charakters und der historischen Bausubstanz über das Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ qua- lifiziert und an neue Bedürfnissen angepasst wird. Die CvO und die Aziz-Nezin-Grund- schule liegen in diesem Fördergebiet. INFO www.stadtentwicklung.berlin.de/ staedtebau/foerderprogramme/ denkmalschutz/de/foerdervorhaben/ urbanstrasse/index.shtml Die Umgestaltung des Schulcampus 2013 wurde beschlossen, dass der Schulhof umgestaltet werden soll, um den Schul- hof nutzbarer und attraktiver zu gestalten (Spiel-, Sport- und Aufenthaltsflächen). Diese Umgestaltung wurde in zwei Abschnitte unterteilt: Der erste Bauabschnitt mit insgesamt 1,46 ha umfasste gemeinsame Aufenthaltsflächen der beiden Schulen im nördlichen Bereich des Geländes sowie den Eingangsbereich an der Urbanstraße. Der zweite Bereich des Schulhofes umfasst 2,44 ha. Er beinhaltet vor allem Aufenthalts- flächen der Sekundarschüler*innen, Areale rund um Sporthalle und Mensa sowie den Eingangsbereich an der Blücherstraße. In einem ersten Schritt wurde 2013 ein Realisierungswettbewerb für den ersten Bau- abschnitt mit Ideenteil für den zweitenSporthalleBauabschnitt durchgeführt. Das Büro „TDB 64 Stadtbad 10 2 Kreuzberg 12 Landschaftsarchitektur“ ging als Gewinner aus demVivantesVerfahren hervor. Der erste Bau- 2A - Bürgermeister-Herz- bel 11 Grundschule 63A 3 173 Klinikum Gei abschnitt wird Anfang 2018 fertiggestellt. Der im Nachfolgenden Am Urban dargestellte Beteili- 4 63 5 gungsprozess bezieht sich auf den zweiten Bauabschnitt, für den bislang nur ein Ide- 172 171B 171A 171 6 enteil vorlag. Er soll im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens 2018 geplant werden. 170 169 Sporthalle Spielplatz Urba nstra 166 ße Kinder- 21 tages- stätte Sportplatz Nachbarschaftshaus Schulcampus der Aziz-Nesin- Aziz-Nesin-Grundschule Grundschule und der CvO- Europaschule und Gemeinschaftsschule Europakita Carl-von- Spielplatz Ossietzky- Kinder- violett: zweiter Bauabschnitt tages- 14 Schule stätte 30 ) (P11 15 11 31 Sporthalle de 32 ena 1 33 10 om 32 34 A 32 47 epr C -4 32 6 B 35 9 36 Bl 6 tan 17-1 üc 37 8 he Fon 37 A r st 7 ra 38 ße 6 39 5 40 4 41 64 63 28 3 62 42 61 30 2 60 59 32 2 58 1A 57 34 56 36 - 4 rte 55 1 9 38 Kö 33 48 49 50 straß Kirche am U-Bf. 35 e 51 52 52A Südstern (P3 (P38) 9)
ollt rt und w einmal s e id in teressie im m er r n tet scho 2 een? Ih oller Id ihr woll UST steckt v essern? Oder Euer K o p f chulho f verb of plan t? CHUL HOFFR euren S an eine n Schulh der STATT S wissen w ie m Stufen iedliche m Schulhof NLUST E U C H! rs c h PAUSE IT! ir te uchen w n re n wir u r auf eu Dann s möchte ndet ih M MACH it euch . Was fi s a m m e it e n lichkeit Gemein lanung bearb ie Mög h u lh o fp d w a ru m? e n ? Ih r habt d ch darüber Sc Un Ide nd eu s doof? he und rtigen u toll, wa ihr für Wünsc rf e anzufe a b t n tw ü Was h lten, E u gesta selbst z e n . re sind eu u s c h auszuta SCHULFEST Warum e so wichtig? iss 22. SEPTEMBER Ergebn d die sin ebnisse - Worum geht´s? Die Planer*in- Eure Erg ie Gestaltung r d en nen erklären was passiert Basis fü Sie helf s S c h ulhofs. e n - Ihr bewertet euren Schulhof: eu re en d ner*inn stalten, Was ist toll? Was ist doof? den Pla o zu ge o f s cht. - Was wünscht ihr euch? Schulh h wüns ihn euc wie ihr PROJE KTWO N SV CHE EFFE EMBER 1. TR 16.-20. 26. SEPT werden - Eure V Oktob ünsche er ertreter* Id e e n und W gesammelt Stufen.. innen au s allen mehr *innen . - Noch chülervertreter ewertet - ... besu chen and S b von den chläge werden aben für die finden s er e Schu - Die V o r s und A u f g o neue Id lhöfe und een Fragen tufenräte - ... male - Neue u n d S basteln, n, schreib en und n - Klasse was den Sch sie sich für ulhof wü nschen 2. TREF 7. NOV FEN SV EMBER - Die Erg ebnisse d woche wer er Projek den präs t- - Es wird entiert diskutier am Wich t: Was is tigsten? t Vorschlä W ge gefall elche besten? en euch am Eure he Wünsc + Ideen NNEN LEHRER*I RN & E TE L 9. NOVE MBER HT´S SO GE R er*innen st ellen alle WEITE - die Schül und ruar 20 18 isse aus SV 13. Feb ihre Ergebn nis- vo r ren Ergeb Projektwoche nen a s is t mit eu siert? d Lehrer*in - W ischen p as - Eltern un er gä nzen sen inzw es weiter? un d diskutieren - Wie g eh t ch als nt ihr eu - Wie kön nen weiter in Schüler* nung in der Pla beteiligen lhofes? u eures Sch s?? eht‘s lo Wann g ulfest e i e u r em Sch -B ber . Septem - am 22 fostand 10 o m m t beim In -K vorbei!
DAS BETEILIGUNGSVERFAHREN Das Wissen der Nutzer*innen bezüglich der Nutzung und des Erlebens eines Rau- mes ist grundlegend für eine effektive Planung. Für die Planung der Schulhofgestal- tung wurde deshalb ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren entwickelt, das auf die unterschiedlichen Nutzer*innen des Schulhofes einging: die Lehrer*innen, Eltern, Hausmeister und besonders die Schüler*innen. Ihre Erfahrungen, Bedürfnisse und Wünsche bilden die Grundlage für die künftige Umgestaltung der Freiflächen. Das Beteiligungsverfahren an der CvO umfasste drei Beteiligungsphasen: Informieren und Bewerten PHASE 1 Auf einem Schulfest wurden Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen über das Betei- ligungs- und Wettbewerbsverfahren informiert. Sie wurden dazu aufgefordert, den bestehenden Schulhof im Bereich des zweiten Bauabschnitts zu bewerten und erste Ideen zu einer Qualifizierung zu benennen Danach wurde die Schüler*innenvertretung (SV) in einem ersten Termin über den Verfahrensablauf informiert und Teilnehmer*innen für eine anschließende Projekt- woche ausgewählt. Zudem war die SV aufgerufen, Informationen und Materialen des Prozesses in die eigene Klasse oder Stufe weiterzutragen. Wünsch dir was! Fokussieren und Kreieren PHASE 2 In einer Projektwoche wurden Exkursionen zu anderen Schulhöfen gemacht, um Ideen für die eigene Schulhofgestaltung zu sammeln. In Kleingruppen wurden dann während einer „Kreativwerkstatt“ Vorschläge für den eigenen Schulhof in Form von Collagen und Modellen erarbeitet. Für die Erarbeitung standen Planungsgrundlagen und -einschränkungen zur Verfügung, die die Umsetzbarkeit der Ergebnisse bestär- ken sollten. Rede mit! Diskutieren und Reflektieren PHASE 3 Die Ergebnisse der Kreativwerkstatt wurden in einem zweiten Treffen mit der SV diskutiert, ergänzt und bewertet. Abschließend wurde die Eltern- und Lehrer*innenvertretung über den Prozess und die Ergebnisse der Beteiligung informiert und konnte diese um Hinweise ergän- zen. 11
INFORMIEREN UND BEWERTEN 12
2 1 Schulfest Freitag, den 22. September 2017, 10-15 Uhr WANN auf dem Schulhof der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule • Information der Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen für das Bauvorhaben und den Beteiligungsprozess WARUM • Bewertung der unterschiedlichen Räume des Schulhofes durch die Nutzer*innen - tolle Orte - doofe Orte • Sammlung erster Ideen für die Schulhofgestaltung • Schüler*innen aller Klassenstufen - Jahrgangsstufen 2 bis 4 im Klassenverband, WER begleitet durch Lehrer*innen, ältere Schüler*innen alleine oder in der Freundes- gruppe • Lehrer*innen , Sozialpädagog*innen und Hausmeister der CvO • Eltern Es wurden Informationsplakate zum Ablauf des Beteiligungsprozesses und den Planungsgrundlagen ausgeteilt. Auf einem Lageplan wurden die Besucher*innen aufgefordert „tolle“ und „doofe“ Orte mit roten und grünen Klebepunkten zu mar- ABLAUF kieren. Die Erläuterungen der Teilnehmer*innen wurden auf einem separaten Plakat festgehalten und den jeweiligen Punkten zugewiesen. Auf einem weiteren Plakat konnten zusätzlich Ideen und Wünsche für den Schulhof vermerkt werden. Fragen und Wünsche zum Ablauf des Verfahrens sowie Anmerkungen zum ersten Bauabschnitt wurden notiert und konnten somit im weiteren Verlauf berücksichtigt werden. »Gerade die Kleinen haben ganz klare und realistische Wünsche. Sie bestärken sich da gegenseitig.« Angelika Staudinger vom PROjekt Erlebnisräume und Kinder- und Jugend- Beteiligungsbüro 13
ERGEBNISSE Die Ergebnisse wurden thematisch geclustert und zusammengefasst auf Plakaten dargestellt, die im weiteren Prozess ergänzt werden konnten. ße“ banstra lsc hutz Ur r Denkma anlage n auliche „Städteb , Außen nschaftschule, bschnitt emei 2. Baua ss ietzky-G n- O Carl-voungsverfahren E hulfest Beteilig ÜNSCH EURE W beim Sc wurden d Ideen sche un cht Dies e W ün n? - Spre elt. mehr ei e! gesamm ch noch ändigt die List Fällt eu ch etwas? un d vervollst ERÄTE SPIELG Fehl t no senr at r im Kl as darübe UND sten eräte SCHEN - Sandkä gende G EN , QUAT eln und schwin UM SITZ - Schauk ieren ORTE Z n gen un d balanc SR U H EN ßen - wippe m Sprin AD- AU ten drau amm zu FAHRR genhei um st tzgele - ein Ba ER - mehr Si d Bänk e STÄND liche St ühle un it Stühle n - für - Musik cht - beweg Tische m lhaus - überda er nes Spie gr up pen od grö- - ein klei und Pfer de - mehr - Si tz pen für Drachen Freund e Sitztrep - Figu re n: ............ ......... r“/runde - ......... ph itheate en - ein „A m - Rutsch ys ............ ......... ppen Mensa für Part - ......... ßere Gru vor der oler Ort d Tische - ein co Pumpe ......... en und piel oder ... ... ... ............ - Si tz plätze un zu m Picknick as se rs - tten -W ecken e im Scha m Verst - Podest cknickdecken Bänke - Orte zu Pi ütliche Sitzen - e“, gem öhle nsbänk - eine H sche E N m unikatio und Bü FARB - „K om - byrinth nter schulhof - ein La rben - bu - Betten n Grund her, tt er n - mehr Fa ich für de e und Sträuc mK le AUSWERTUNG ger Bere um - was zu Schulhof - ein ruhi teckt durch Bä d liegen tterberg in viel rs un - ein Kle - weiterh au - das etwas ve , zum sitzen ............ .... umhaus Bl schön gr ün ............ - ein Ba von dem eichen“ des ............ nz ... ... ............ ... ... ... ....... wände „Marke - ......... ...... ... ............ ... - Kletter es ............ Schulhof ..... ............ ............ - hangel n ilen ............ - ......... e aus Se ... ... ............ pyramid - ... - Kletter ............ ............ ... ... ... ............ G U N G - ... ......... ... ... ............ WE ereich ... ... UND BE ; Extrab ............ ............ SPORT FE es Feld LD: groß un, damit der Ball - ......... ... ............ ............ ... LL ... ... G BA ufiger Za ............ F B E W AHRUN BASKET ch en; umlä - ......... ... ... ............ ......... AU egte Pa us e“ für M äd t r Boden, ............ ... ... ... ner „bew e der egflieg andere - ......... FÜR nicht w r Tore, - Contai ät LD: meh EGUNG - für die Spielger FU ßBALLFE sc hule IE L U ND BEW nd sc hule ün e fü r die G ru nd SP ib GROßE G ru am Tr To re uppen ld oder für die erätesch ßballfe d auch - Sportg lplatz - ein Fu tten - un matten olleybal ennispla - Hänge Beachv ... ... ........... - m eh r Tischt tschauke l“ ... ... ......... ... sc hu le - ei ne „Nes - ......... ... Gru nd al l ch aukeln Fu ßb oo ds ......... eld für e drauße n - Hollyw ............ - Beachf essgerät ............ ............ ... tg er äte/Fitn - ............ ... ... ... ............ - Sp or ... ... ............ /K IO SK is - ... ............ ... ... ... ......... RCAFE - Te nn ... ... ............ SCHÜLE le ............ eff: Stüh ll - ......... fener Tr ; -Federba . ........... rcafé/of ensitzen ............ ............ ............ - Schüle zu m zusamm Sn ac ks -V ol le yball ... ... ... ............ ... ... ... ... he und Tisc gel; Verkauf vo n ... ... ... ............ ... ... ... . - ............ ......... Sonnen nken se - ......... ............ Ver- ............ und Get rä ............ ns offen; ............ - sc ho n morge etränken - ......... - Kiosk und G n Snacks BÖDEN den- kauf vo eiche Bo tspiele hslungsr für Bret UR - abwec B. verschiedene - Tische LU M E N, NAT ge - z. er /B e- EN , B lich“ blei er Fuchs be n - be lä tten stat t Te PFLANZ ll „natür D Steinpla gr ün e Mulde so ume erhalten! to n de n - - die d Bä lte Bö , Gras un versiege iesen WAS N OCH? Pflanzen n. -wenig oder W rf bl ei be fla nz en r Er de er da tp eh rspend und Duf m ............ ......... - Wasse Blumen ............ oße Uhr n - schöne - ......... - eine gr ler*inne ............ ... fü r G rundschü -W ie sen ... ... ... ............ Mulde - ...... Geclusterte gang ) ......... - WC-Zu r Pa use (EG er en en de r grünen ... ............ de le im - Bi n in ... ... ... auch in lichere Mül lergarte ............ ..... - ......... d ordent er Schü ............ ............ ... d - größer - mehr un - Ram pe zw ischen äu de Grundsc hule un - ... ... ... ............ ............ ... ... ............ ......... ... ... ... ... ............ ........... ... ... .. - ......... ............ Ergebnisse: „Eure Wünsche“. eb ig ... ...... ... dem Hau tg nur wen ............ ............ eit und - ......... ............ rze Bauz n ............ ............ - eine ku äche - ......... errte Fl ....... Freie Zeilen für ge sp ... ... ... ab ............ ............ ............ - ......... Ergänzungen. 14
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DEM EME MIT PROBL LLFELD FUSSBA BA LLFELD um die Tore BASKET - Streit cht gut - zu klei n sen ist ni G LÖ CHER, E gestellt - der Ra SCHLA UNEBEN schlecht le r streuen E UND - Körbe und die sp ie - Tennis den Boden ETER KAPUTT LÄGE n Platz GESTALT BE s um de . Mädch en r Sand, de acht NICHT BO D EN schön au - Stre it n Pausen t nicht rbe in de t spielen rutschig m ORT - es sieh n Kö hön un d es ka nn hinfalle kö nn en nich at er ial - nicht sc zu tun - man nen Sportm itterstei Wege um gibt nich ts n Raseng - Lange ldern zu tragen - bei de se n ........... Te rr as n Fe ............ auf den ............ ... zu de - ......... ............ ........ ............ ... ... ... ............ - ......... ............ ... - ... ... ... ............ sche ............ ..... - ......... ... ... ... H e und Bü - ...... ... ... ... ............ 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2 2 Informationsveranstaltung für die Schüler*innenvertretung WANN Dienstag, den 26. September 2017, 14-16 Uhr in der kleinen Mensa der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule • Information über das Bauvorhaben und den Prozess WARUM • Sensibilisierung der SV für das Thema • Gewinnung von Teilnehmer*innen für die Projektwoche • Die Schülervertreter*innen der CvO Jahrgangsstufen 3 bis 13 WER Die Ergebnisse der Beteiligungsaktion des Schulfestes sowie die Erläuterungsplakate zum Verfahren wurden zur Information ausgehangen. In der Versammllung wurde den Teilnehmer*innen das Vorhaben an sich sowie der ABLAUF Wettbewerbsprozess erläutert. Es wurden die verschiedenen Beteiligungsmöglich- keiten aufgezeigt und explizit die Rolle der SV erklärt. U.a. war diese dazu aufgeru- fen, Informationen und Materialien in die Klassen und Stufen weiterzutragen und das Vorhaben mit den Mitschüler*innen zu diskutieren. Abschließend erfolgte eine Vorauswahl der Schüler*innen für die Projektwoche. AUSWERTUNG Die Schüler*innen zeigten großes Interesse am Planungsprozess, so dass schnell genügend Teilnehmer*innen für die Projektwoche gewonnen waren. 17
FOKUSSIEREN UND KREIEREN
2 3 Projektwoche Vom 16.-20.Oktober 2017 fand in der CvO eine Projektwoche statt. Die Planwerk- statt zur Schulhofgestaltung war ein wählbares Angebot innerhalb dieser Woche. Sie gliederte sich in zwei Bausteine: • Exkursionstage • Kreativwerkstatt Exkursionstage Montag und Dienstag, 16.-17. Oktober 2017 WANN Die Exkursionen starteten jeweils an der CvO und führten zu verschiedenen Schul- höfen und Freiflächen in Berlin. Viele Schüler*innen kannten bisher nur die Freiflächen ihrer eigenen Schule. Durch Besichtigung verschiedener Schulhöfe, Freiflächen und Spielplätzen in Berlin - die alle mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam umgestaltet wurden - bekamen die WARUM Teilnehmer*innen neue Ideen und Inspiration zur Gestaltung ihres eigenenen Schul- hofes. Sie waren zudem aufgefordert, die jeweiligen Räume bewusst wahrzunehmen und zu bewerten. • 40 Schüler*innen der Klassenstufen 3-12, die sich für die Planwerkstatt gemeldet hatten WER • Sozialpädagog*innen der CvO Drei Exkursionsrouten führten zu unterschiedlichen Orten in Berlin. Die Schüler*in- nen wurden entsprechend in drei altersgemischte Gruppen eingeteilt. Nachfolgende Orte wurden von den Schüler*innen erkundet und bewertet: • Schulhof ISS an der Haveldüne • Schulhof Grundschule am Amalienhof • Frei- und Spielfläche im Innenhof Mittelstraße • Schulhof Diesterweg-Gymnasium ABLAUF • Schulhof Carl-Kraemer-Grundschule • Frei- und Spielfläche Kolonie-/Soldinerstraße • Schulhof Reinhardswald-Grundschule • Schul- und Dachgarten Regenbogen-Grundschule • 6. Schule - Schulhof der ehemaligen Amelia-Earhart-Schule • Schulhöfe der Hermann-Sander-Grundschule und der ehemaligen Thomas-Morus-Oberschule An einigen Orten konnten Gespräche mit den Nutzer*innen und denjenen, die die Orte mitgestaltet hatten, geführt werden. Aufgezeichnet wurden diese Interviews mit Handykameras oder es wurden Stichpunkte mitgeschrieben. 19
Zudem bekamen die Schüler*innen die Aufgabe, selbstständig Fotos mit ihren Han- dykameras von den jeweiligen Orten und Spielgeräten zu machen. Zur Bewertung des Fotografierten wurden traurige und lachende Smileys ins Bild gehalten. Auf Auswertungsbögen ordneten die Schüler*innen den Fotos außerdem eine Be- schreibung und Bewertung zu: Was ist zu sehen? Welche Idee ergibt sich daraus für den eigenen Schulhof? Im Anschluss an die Exkursionen wählte jede Gruppe ihre wichtigsten Ergebnisse aus und gestaltet daraus ein Plakat (siehe rechte Seite). Die Plakate wurden allen Exkursionsteilnehmer*innen vorgestellt und blieben während der Projekttage als Inspiration in den Arbeitsräumen hängen. Vielen Schüler*innen gefielen ähnliche Dinge. Nachfolgend sind häufig genannte Elemente mit verschiedenen Überlegungen gelistet, die eine oder mehrere Gruppen aufgriffen und entsprechende Reaktionen unter den Teilnehmer*innen hervorriefen; Kiosk (Gruppen 2, 3 und 5): Wasser, Snacks, billiger als die Cafeteria; Schlaue und ältere Schüler*innen als Betreiber; evtl. Eltern-Kind-Café oder Schüler*innenfirma; Gestaltung: Zugwaggon, von Schüler*innen mit Graffiti bemalt Graffiti (Gruppe 6, große Zustimmung in der Runde): Z.B. an den freien Wänden der Schule oder an einer Graffitiwand; Thema: Mangas Pavillon (Gruppen 3 und 4): Unterrichtsraum draußen; ein großer für eine ganze Schulklasse oder mehrere kleine für Freundesgruppen; Schutz vor Regen und Sonne ERGEBNISSE CVO als Logo: groß und sichtbar; nutzbar: ein Buchstabe als Kletterfelsen, einer mit den Namen der Schüler*innen (evtl. selbst beschriften), das O zum „chillen“ Spielen: Parcours (G1,7); Klettern/Balance (G1,2,6) – z.B. Kletterspinne / Kletterfel- sen, aber farbig statt grau; Kicker (G3,5); geflochtenes Seil als Schaukel (G3); großes Schachbrett (G2); Brunnen (G2); runde Tischtennisplatte „China“ (G4); Trampolin Sitzen und chillen: Mosaikbänke (G2,3,5) – gebaut von Abschlussklassen; Drehses- sel; „Chillecke“ – z.B. Amphitheater, Podest; Hollywoodschaukeln; generell mehr und gepflegte Sitzgelegenheiten für Gruppen Natur/Grün: Kleine Pflanzenbehälter an den Zäunen (G6), Schüler*innengarten (G1,7), viel Grün (G2), Bäume und Büsche zum verstecken (G2); Platz zum in der Sonne chillen im Grünen; Bäume und besonders den Grünraum der „Mulde“ erhal- ten - hier sollte ein Ruhebereich sein für die Oberstufe Sport: geteilter Fußballplatz, evtl. inkl. Basketball (G8); Verlegung oder Ersatz des Beachvolleyballfelds durch etwas, das in den Pausen mehr genutzt wird Gestaltung: Tierfiguren (G6); Mangas als Thema - Dragonball! Weiteres: Steinblöcke zum klettern und drauf sitzen „Schülermagnet“ (G7); Wegweiser, da die Schule unübersichtlich ist; mehr Mülltonnen (G5) 20
Gruppe 1: Klassen 3 und 4, Mädchen und Jungen Gruppe 2: Klassen 3 und 4, Mädchen und Jungen Gruppe 3 : Klasse 5 und Mittelstu- Gruppe 4: Klasse 9, Mädchen Gruppe 5: Klassen 8, 9 und 11, fe, Mädchen Mädchen und Jungen Gruppe 6: Klasse 7 und Oberstu- Gruppe 7: Oberstufe, Jungen fe, Jungen 21
Kreativwerkstatt WANN Mittwoch bis Freitag, 18.-20. Oktober 2017 in der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule Die durch das Schulfest und die Exkursionen gewonnen Ideen wurden in konkrete WARUM Gestaltungsvorschläge übersetzt. Vorstellungen zu Formgebung, Farbigkeit und Materialität wurden in Modellen erprobt. Die Schüler*innen konnten also ihre Ideen sowohl plastisch als auch in Collagen darstellen. • 40 Schüler*innen der Klassenstufen 3-12, die sich für die Planwerkstatt gemeldet hatten WER • Sozialpädagog*innen der CvO Die Schüler*innen bekamen vielseitige Bastelmaterialien und setzen in Gruppen ihre Ideen in Modelle um. Als Grundlage diente jeweils eine große Pappe im Format A2. Die einzelnen Gestaltungselemente (Spielgeräte, Pavillons, Sitzgelegenheiten ...) wur- ABLAUF den so als dreidimensionale Collage zueinander in Bezug gesetzt und ergaben einen atmosphärischen Gesamteindruck vom imaginierten Schulhof. Zum Abschluss der Woche wurden die Ergebnisse vor der Gruppe präsentiert. GRUPPE 1: Viele Bäume, Klettern, Hindernisparcours, Trampolin, Mülleimer (Mädchen und Jungen, Grundschule) ERGEBNISSE 22
GRUPPE 2: Viel Grün, Blumen (besonders Rosen), eine Rutsche, Tischtennis (Jungen, Grundschule) GRUPPE 3: Ein großer Parcours: schaukeln, hüpfen, balancieren; eine Fahrradrampe, ein Schachfeld für Menschen, eine Rutsche sowie ein Tipi zum drin sitzen und sich verstecken (Mädchen und Jungen, Grundschule) 23
GRUPPE 4: Wegweiser, ein großer Schulgarten, viel Grün, Blumen und Bäume, CvO als große Skulptur in den Schulfarben (ein Buchstabe als Kletterfelsen, einer mit den Namen der Schüler*innen, das O zum „chillen“), Pavillon (Mädchen, Mittelstufe) GRUPPE 5: Fitness- und Klettergerät mit Stangen (für Große und Kleine), Kletter- wand, Drehsitze, Hängematte (Jungen, Grundschule und Oberstufe) 24
GRUPPE 6: Kiosk in einem alten Wagon, durch „begabte“ Schüler*innen be- sprayt; viel Grün, Kletterpilz in einem Sandbecken, Drehschaukestuhl, Schulgar- ten zum Anbauen von Kräutern/Gemüse, Schaukel, Pavillon (Mädchen, Grund- schule und Mittelstufe) GRUPPE 7: Kiosk mit Eis und Chinanudeln, damit die Schüler*innen nicht uner- laubt für diese Dinge das Gelände verlassen; Reifenschaukel, Pavillon zum drau- ßen zusammensitzen auch bei Regen, nicht zu viel, denn es soll noch Platz sein auf dem Schulhof (Mädchen und Jungen, Mittelstufe) 25
GRUPPE 8: Seilbahn, runde Schaukel, Sitzgelegenheiten, Klettergerüst, sehr viel Grün – Beete, Rasen, kein Asphalt oder Beton, ein hölzerner Weg zur Fontanepromenade – die Wurzeln stehen dort raus und man kann stolpern (Mädchen, Mittelstufe) GRUPPE 9: Thema: Anime, Mangas; Amphitheater zum Zusammensitzen in der gro- ßen Gruppe / Theater / Unterricht draußen, bemalte Wände – Graffiti mit Animemoti- ven, eventuell von den Schüler*innen selbst gestaltet; Hängematte, Kletterwand oder -turm (Mädchen und Jungen, Mittelstufe) 26
GRUPPE 10 - U.A. VORSCHLAG ZUR FLÄCHENSTRUKTURIERUNG: Runde Bänke um bestehende Bäume, Amphitheater (Sitzstufen) in der grünen Mulde (der natürliche Hang wird genutzt), sonst sollte das Grün erhalten bleiben, größerer Bas- ketballplatz und höhere Körbe, zusätzlich niedrige (mobile?) Körbe für die Grundschü- ler*innen, Beachvolleyballplatz verlegen – er wird nur im Unterricht genutzt, nicht in den Pausen, Parkplätze verlegen (Mädchen und Jungen, Grundschule und Oberstufe) 8 2 9 10 4 1 2 8 3 5 4 6 7 1 Beachvolleyballfeld 2 Parkplätze 3 Mensabereich mit Tischen 4 Fahrradständer 5 Sitzgelegenheiten um Bäume 6 Basketballfeld vergrößert 7 Fußballfeld - teilbar 8 neue Sportfelder 9 „Schlenderwege“ 10 „grüne Mulde“ mit Bühne und Sitzstufen 27
DISKUTIEREN UND REFLEKTIEREN
2 4 Auswertung mit der Schüler*innenvertretung WANN Dienstag, den 07. November 2017, 14-15:15 Uhr in der kleinen Mensa der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule Die auf dem Schulfest und während der Projektwoche gesammelten Vorschläge WARUM sollen von den SV-Schüler*innen als den gewählten Vertreter*innen der Schülerschaft diskutiert, gewichtet und bewertet werden. Abstimmen dürfen: • Schüler*innen der CvO Jahrgangsstufen 3 bis 13 WER • Lehrer*innen und Sozialpädagog*innen der CvO Der aktuelle Bearbeitungsstand wurde den Lehrkräften, der SV sowie einem Ver- treter des Bezirksamtes vorgestellt. Nachdem Schüler*innen die Ergebnisse der Projektwoche anhand der gebastelten Modelle vorstellten, wurde zu einer gemein- samen Abstimmung über den Vorschlag zur Flächenstrukturierung (von Gruppe 10) aufgerufen. Per Handzeichen stimmten die Teilnehmer*innen über diesen ab. Anschließend war die SV aufgerufen, ihre Favoriten der Planungsvorschläge zu wählen. Jede*r Teilnehmer*in erhielt sechs Punkte und konnte diese frei auf mehrere Plakate, auf denen verschiedene Gestalungs-, Sport-, Sitz- und Freizeitelemente so- ABLAUF wie unterschiedliche Typen eines Kiosks, eines Pavillons und eines Logos dargestellt waren, verteilen. Differenziert wurde hierbei in Mädchen, Jungen und Erwachsene - jede dieser Personengruppen erhielt eine spezifische Punktefarbe. Die Klassifizie- rung und Auswahl der auf den Plakaten dargestellten Elemente ergab sich aus der Auswertung der vorherigen Beteiligungsbausteine. Die Punkte wurden während einer kurzen Pause ausgezählt und das Ergebnis der SV vorgestellt. Nach einer kurzen Diskussion wurde ein Ausblick auf das weitere Ver- fahren gegeben. Aus der Abstimmung zum Vorschlag der Flächenstrukturierung ergab sich fol- gendes Meinungsbild: ERGEBNISSE • Dafür = 66 Schüler*innen • Dagegen: 4 Schüler*innen • Enthaltungen: 13 Schüler*innen Durch die Bepunktungsaktion wurde deutlich, dass es klare Favoriten an Gestal- tungsideen sowie Spiel-, Sport- und Sitzelementen gibt. Die Ergebnisse der Bepunk- tung auf den Plakaten sind nachfolgend dargestellt. 29
Sportfelder und -geräte ERGEBNISSE 29 Punkte ein größeres Basketballfeld 3 Betreuer, 12 Mädchen, 14 Jungen 24 Punkte mehr Platz und Tore für Fußball 2 Betreuer, 5 Mädchen, 17 Jungen 21 Punkte Kalistenika 3 Betreuer, 9 Mädchen, 9 Jungen 16 Punkte Kletterfelsen 5 Betreuer, 6 Mädchen, 5 Jungen Spielgeräte 40 Punkte - Heckenlabyrinth 4 Betreuer, 15 Mädchen, 21 Jungen 30 Punkte - Baumhaus 3 Betreuer, 21 Mädchen, 6 Jungen 29 Punkte - Trampolin 1 Betreuer, 19 Mädchen, 9 Jungen 27 Punkte - Schaukel 2 Betreuer, 21 Mädchen, 2 Jungen 19 Punkte - Balancier-/Hangelpar- cours 2 Betreuer, 11 Mädchen, 6 Jungen 8 Punkte - Kletterspinne 1 Betreuer, 2 Mädchen, 5 Jungen 6 Punkte - Fußballtore 0 Betreuer, 1 Mädchen, 5 Jungen 5 Punkte - Spielehäuschen 2 Betreuer, 3 Mädchen, 0 Jungen 3 Punkte - Figuren 2 Betreuer, 1 Mädchen 30
Das CvO-Logo auf dem Schulhof ERGEBNISSE 55 Punkte - Wand / Boden Hände formen Buchstaben 3 Betreuer, 33 Mädchen, 19 Jungen 25 Punkte - 3 Buchstaben - 3 verschiedene Nutzun- gen: sitzen & chillen, die Namen der Schüler*innen, klettern 2 Betreuer, 20 Mädchen, 3 Jungen 2 Punkte - Schild 0 Betreuer, 1 Mädchen, 1 Junge Sitzgelegenheiten 28 Punkte - um / unter Bäumen sitzen 6 Betreuer, 14 Mädchen, 8 Jungen 16 Punkte - an Tischen sitzen 3 Betreuer, 8 Mädchen, 5 Jungen 4 Punkte - Hollywoodschaukel 1 Betreuer, 4 Mädchen, 1 Junge 3 Punkte - drehende/schwingende Sitze 0 Betreuer, 0 Mädchen, 3 Jungen 2 Punkte - selbst gestaltete Mosaikbänke 1 Betreuer, 1 Mädchen, 0 Jungen Kiosk 34 Punkte - Hütte, Holz 1 Betreuer, 21 Mädchen, 12 Jungen 7 Punkte - besprayter Waggon 0 Betreuer, 4 Mädchen, 3 Jungen 6 Punkte - schwarz, rechteckiger Grundriss 0 Betreuer, 4 Mädchen, 2 Jungen 1 Punkt - Hütte, „Saint-Albray“ 0 Betreuer, 0 Mädchen, 1 Junge Pavillon 40 Punkte - offener Rundpavillon, Bänke&Tisch 3 Betreuer, 25 Mädchen, 12 Jungen 18 Punkte - rechteckig, halb offen, Bäume 0 Betreuer, 9 Mädchen, 9 Jungen 7 Punkte - rund, klein, Mini-Kuppel-Dach, Vorhang 0 Betreuer, 5 Mädchen, 2 Jungen 5 Punkte - quadratisch, offen, Bank 2 Betreuer, 3 Mädchen, 0 Jungen 4 Punkte - offen, spitzes Dach, kleiner Sitz 0 Betreuer, 3 Mädchen, 1 Jungen 0 Punkte - kleine Rutsche 31
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2 5 Auswertung mit den Eltern und weiteren Interessierten WANN Dienstag, den 09. November 2017 von 18-20 Uhr in der kleinen Mensa der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule Interessierte Eltern und Lehrer*innen wurden über das Planungsverfahren sowie WARUM die Ergebnisse der Schüler*innebeteiligung informiert. Zudem wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, eigene Ansichten und Überlegungen einzubringen. • Eltern der Gesamtelternvertretung der Schule • Lehrer*innen WER • Delegation der Schüler*innen aus der Projektwerkstatt Das Beteiligungs- und Wettbewerbsverfahren wurde den Anwesenden vorgestellt. Hierzu gehörte auch eine Einbettung des Schulkomplexes in das Fördergebiet Urbanstraße sowie eine kurze Erklärung des Programms „Städtebaulicher Denkmal- schutz“. Der Beteiligungsprozess wurde umfassend dargestellt und die Ergebnisse ABLAUF der Projektwoche wurden durch Schüler*innen präsentiert. Die Ergebnisse des Be- teiligungsprozesses wurden zusammengefasst und mit den Teilnehmenden disku- tiert. Diskussionsbeiträge wurden erfasst und an eine Stellwand geheftet. Nachfolgende Wünsche und Bedenken bzgl. des weiteren Prozesses/ den Planun- gen zum 2. BA wurden durch die Eltern und Lehrer*innen genannt: Wünsche für den 2. BA • Pavillons als grünes Klassenzimmer • Fahrradständer an alle Eingänge, denn die Zahl der Radfahrer*innen wird deut- lich ansteigen • Schattige Bereiche im Sommer • Schulgarten – Lichtverhältnisse (genug Sonnenlicht für die Pflanzen) und Wasseranschluss beachten • Fantasievolle Entwürfe sollen aufgegriffen werden („kindgerecht“, „verspielt“) • Fotodokumentation (Modellfotos) für die Planer*innen des Wettbewerbs • Reibungsloser Ablauf beim Bau und Verzögerungen vermeiden ERGEBNISSE Grün und Natur • Grün erhalten, z.B. sollten bei Baumfällungen Neupflanzungen vorgenommen werden • Tiere – der Fuchs! – sollen ihr Zuhause auf dem Schulhof behalten • Weniger versiegelte Flächen sondern stattdessen ansprechende, ökologische und nachhaltige Böden wählen. Der 1. BA sollte nicht als Vorbild dienen. • Flächen effektiver nutzen • Lehrerparkplätze verlegen um Flächen für den Schulhof zu gewinnen • Beachvolleyballplatz abseits platzieren, da er nur im Sommer und im Unterricht genutzt wird • Wohnung für Hausmeister auf Nutzen überprüfen Über den 2. BA hinaus • Fassaden attraktiver gestalten 33
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AUSWERTUNG Durch den Beteiligungsprozess ergaben sich viele unterschiedliche Wünsche für eine Gestaltung des Schulhofes. Erste Ideen wurden bereits während des Schulfestes gesammelt. Viele davon wurden im weiteren Prozess Schritt für Schritt weiterentwi- ckelt, manche hingegen nicht weiter aufgegriffen und schienen „auf der Strecke“ zu bleiben. Jedoch heißt dies nicht, dass diese Wünsche und Ideen vergessen wurden, denn: Die Ergebnisse einer jeden Beteiligungsphase wurden protokolliert, ausge- wertet und somit für den weiteren Verlauf und Planungsprozess festgehalten. Wie dies aussieht, zeigen die nachfolgenden Plakate, auf denen ein Großteil der aufgear- beiteten bzw. ausgewerteten Ergebnisse der einzelnen Beteiligungsphasen grafisch festgehalten sind. Plakat links: Auswertung der Wünsche und der Kritik der bestehenden Freiflächen (genannt während des Schulfestes) Nächste Seite: Wünsche für den Schulhof (genannt während des Schulfestes und im weiteren Verlauf ergänzt) Plakat danach: Bewertung ausgewählter Vorschläge bei der Schüler*innenvertretung durch Bepunktung Wünsche einer Zonierung gemäß des Vorschlags zur Flächensturkturierung: „Grüne Mulde“ – östlich des Hauptgebäudes. Ruhebereich für die Oberstufe, „grün“, „natürlich“, eventuell Sitzstufen in den natürlichen Hang, so dass der Bereich als Bühne nutzbar wird. Organisch geformte „Schlenderwege“ zum flanieren. Park- plätze am Eingang Fontanepromenade werden verlegt, um Platz zu schaffen, statt- dessen mehr Radständer. Sport- und Bewegung – südlicher Bereich. Verbessern der bestehenden Sportfelder: teilbares Fußballfeld mit mehr Toren, größeres Basketballfeld. Statt des Beachvolleyballfeldes z.B. Calisthenics oder andere Geräte, die in den Pausen mehr genutzt werden. Tischtennisplatten erneuern - sie werden viel genutzt. Terrassen – südlich des Hauptgebäudes. Sitzgelegenheiten mit Tischen schaf- fen: Essen, Ruhe, mit Freunden sitzen, Spiele am Tisch. Die Terrassen werden so zur Erweiterung der Mensa und der Aufenthaltsräume daneben. (Dort gibt es schon Kicker, Billard, Küche, Brettspiele für Freistunden.) Eingangsbereich Blücherstraße – Hauptzugang. Deutlich mehr und besser erreichbare Radständer. Sitzgelegenheiten, z.B. um vorhandene Bäume her- um. Westlicher Bereich hinter den Sporthallen – Parkplätze und Be- achvolleyballfeld. Kein Pausenbereich, eher für Nutzungen im Unterricht 35
der raße“ Urbanst d Ideen en alschutz sche un n enkm en n W ü n g o g * in bau licher D nanlag le, mmelte ialpäda „Städte t, Auße inschaftschu s in d d ie gesa r* in n en, Soz m m e lt beim B a u a b s c h n it -G e m e Das Lehre gesa 2. tzky NS... innen, wurden it euren n-Ossie Schüler* CvO. Sie rojektwoche m inem Treffen Carl-vo gsverfahren HEN U rn d e r un e d der P nd bei e Beteilig WÜNSC und Elt währen n“, in der SV u e s t, WIR Sch u lf ekte ofarchit ufig „Schulh und hä G E V . ichtige mit der beson d e rs w kt sind T T gedruc ERÄTE In F E te Vors ch lä g e SPIELG genann UND QUAT SCHEN - Sandk ästen chw ingend e Geräte ITZEN, eln und s UM S ORTE Z N - Schauk HE cieren - AUSRU n en drau ßen - wippe AD- lan FAHRR genheit Sitzgele e mit r i n g en & ba STÄND ER - mehr e n o d er Tisch - S p an allen rupp cours - mehr - n - Sitzg - für Fre unde r ein Par eppen fü ge Stühlen e Sitztr Eingän eater“ - Musik /r u n d ru p p e -Spiel-G ielhaus Ein- ders am ße ein „A mphithfür Darstellendes Sitzen - - ein kle ines Sp d Pferd e - beson - Gruppe n, und hen un lüchers tra nicken n: Drac gang B größere tt e n z um Pick - F ig u re ha te im Sc n - Podes ecken Rutsche ke he Bän Pickn ic k d emütlic - ys onsbä n k e “, g für Part unikati in c o oler Ort e - „Komm as - - e r Pump of - etw piel ode n ru n dschulh n grün, - -W as s ers n -B e tt e r de n G sch ö rstecke ung/ reich fü nd Sträucher, zum Ve Gestalt in iger Be - ein ruh durch Bäume u - - Orte öhle he se - eine H üsc kreativ h und B kt verstec liegen itzen. t it zen und ruppe s a b y r i n - ein L zu m s i in der G - Graffit h ü tz t c n Kletter ges - Mosaik b- villion - - ein Pa lassenzimmer“ ebaute - selbstg Abschied der A K - was zum ls „grünes tzen tterberg me si bä n k e a - ein Kle schluss klassen ragonb all n t r e r / um Bäu M ensa / Pa u- umhau s nime - D -u t e r t e - ein Ba a A erwei ttspiel d e sen anlsessen , trinken, Bre - Th e m rw ä n o s - Klette sS chullog - T e r r a drauße - große a n g e ln en senraum - -h aus Seil odelle d er tt e rp y ramide s ie volle M e h - - Kle a n ta s t n -f oche Ern dgerecht rpumpe tw - Wasse GUNG Pro je k , kin men - v erspielt T U N D BEWE Körbe; Trampo lin SPO R s F e ld ; höhere , damit - - groß e n ger Zau -BaskeretballfeMldädchen; umläufi - Kettca r R ich fü r Extrabe icht wegfliegt EWEG UNG FÜ WAHRU NG der Ball n ore, an derer B oden, SPIE L UND B AUFBE Pause “ eld - m e h r T r „ b ewegte -Fußba llf d- GROßE ie Grun e matten in - Conta räte de r d für die Spielge Tribüne oder T ore für - Hänge ukel“ chule ßballfe ld estscha Grunds - ein Fu - eine „N en für die aukeln schupp uch für - Geräte rricht draußen te schule i s p latten - und a - Hollyw oodsch Sportun e n n ennbah n - mehr T ischt - eine R e nde Sitz schalen re h chule gende /d Grunds - schwin chauke ln Fußball runde S K feld für raußen / E/KIOS k e ln - Beach eräte d schau RCAF itnessg - Reifen SCHÜLE e rä te /F reff: - Sportg ffener T lercafé/e zum zusammenn o - - Schü - Tennis den h o nd Tisc rkauf v besser in Stühle u nensegel; Ve -Federb all legen - /WEGE sitzen; S o n ey ball ver BÖDEN he und Ge tränken -Be achvoll Geräte h s l u ngsreic Snacks n; tzbare e c n morg ens offe usen nu - abw .B. ver- h o u nd Pa b elägett- ez n statt - Kiosk on billigen Sn - s c a c k s e n B o d pla fv ne Stein Verkau R schiede n G e t r ä n ken UMEN , NATU Teer/B e to Böden EN , BL ich“ unklen PFLANZ „natürl -keine d e Bö- e soll er rsiegelt en ü - die gr ne Muld su nd Bäu me erh alten! D -we n i g v e oder W ies ? en, Gra hr Erde OCH en n - Pflanz den - me WAS N r Grun dschüle r*inn blei b e leiben. „Grüne n“ ge“ - im e Wege gang fü arf b en nderwe - WC-Zu r Pause (EG) Fuchs d ftpflanz - „Schle wunge n er m e n und Du n, gesch de Mülleim eB lu flaniere auch in tlichere - schön promen ur- ade - o rd e n nd dem ontane nd chule u r F r W - mehr u Grunds -Wies n e - Steg e z u nicht ü b e zwis c h e n rung H o lz laufen, - Rampe ude - Bienen i Platzie a u f ten - bne! lpern Hautge bä it und nur rer S ch ülergar chte zeln sto e Bauze ea - größe nung b urz chen. e Beson - eine k g e s p e rrte Flä notw e n d ig w enig ab - Tiere 36asserspender -W r roße Uh - eine g
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AUSBLICK Die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses werden in die Auslobung für den Wett- bewerb integriert und den teilnehmenden Planungsbüros in Form dieser Dokumen- tation vorgelegt. Zusätzlich werden die Gestaltungsideen und Lösungsvorschläge bezüglich Spiel- und Freizeitgeräte und Flächengestaltung bei Ausgabe der Pla- nungsaufgabe vorgestellt und deren Bedeutung verdeutlicht. Die Schüler*innen werden weiterhin in den Prozess einbezogen. In einem nächsten Schritt soll während einer SV-Sitzung der Auslobungstext vorgestellt und erläutert werden, wie und wo ihre Gestaltungsvorschläge in die Aufgabe eingeflossen sind. Außerdem sollen einige Schüler*innen ihre Lösungsvorschläge beim Ausgabekollo- quium (Übergabe der Auslobung an die Planungsbüros) vorstellen und werden als Gäste mit Rederecht der Preisgerichtssitzung beiwohnen. Auch während der Planungs- und Bauphase soll die Schulgemeinschaft als Exper- ten des Alltags einbezogen werden und ihren Schulhof mitgestalten. Das weitere Verfahrens orientiert sich an folgendem Zeitrahmen: 2017: • Dezember: EU-weiter Teilnahmewettbewerb 2018: • Januar: Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer*innen • 13. Februar: Steuerungsrunde mit SV, Inhalt: Vorstellung der Auslobung • 19. Februar: Beginn des Realisierungswettbewerbs • 02. März: Rückfragekolloquium und Vorstellung der Lösungsvorschläge der Schulgemeinschaft • 16. Mai: Preisgericht Wettbewerbsentscheidung • Sommer: Planungsauftrag an den Wettbewerbssieger; Ausstellung der Beteili- gungs- und Wettbewerbsergebnisse, Informationsveranstaltung • Jahresende: Vor-, Entwurfsplanung; Abstimmungen mit der Schule 2019: • Entscheidung zu Fördermitteln durch Senatsverwaltung • Genehmigungsverfahren • Ausführungsplanung 2020: • Ausschreibung der Baufirma • voraussichtlicher Baubeginn des 2. BA Wir bedanken uns bei den Schüler*innen, der Schulleitung, den Lehrer*innen, den Sozialpädagog*innen und Eltern der CvO für die gelungene erste Prozes- sphase und freuen uns auf weiteres gutes Gelingen. 39
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