BILDUNGSPROGRAMM DES BILDUNGSCAMPUS KOBLENZ 2020 BILDUNGSCAMPUS KOBLENZ 2020

Die Seite wird erstellt Toni Brandt
 
WEITER LESEN
BILDUNGSPROGRAMM DES BILDUNGSCAMPUS KOBLENZ 2020 BILDUNGSCAMPUS KOBLENZ 2020
BILDUNGSPROGRAMM DES
   BILDUNGSPROGRAMM DES
BILDUNGSCAMPUS KOBLENZ 2020
BILDUNGSCAMPUS KOBLENZ 2020
Der Bildungscampus Koblenz

                 3
Inhaltsangabe

                5
Inhaltsangabe

                6
Inhaltsangabe

                7
Inhaltsangabe

                8
Katholischen Klinikum
                                                                Weiterbildung am
                                                                I .Aus-, Fort- und
I.   Aus-, Fort- und Weiterbildung am Katholischen Klinikum

         Christoph Becker
         Leitung der Schule für Pflegeberufe
         Tel.: 0261-201661-0
         E. Mail: krankenpflegeschule@kk-km.de

                                                 9
Katholischen Klinikum
 Koblenz·Montabaur
  I .Ausbildung am

                        I.   Aus-, Fort- und Weiterbildung am Katholischen Klinikum

                                 Thomas Wecker
                                 Leitung der Schule für Physiotherapie
                                 Tel.: 0261-201661-0
                                 E- Mail: physiotherapieschule@kk-km.de

                                                                          10
Katholischen Klinikum
                                                                Weiterbildung am
                                                                I .Aus-, Fort- und
I.   Aus-, Fort- und Weiterbildung am Katholischen Klinikum

         Katja Meffert
         Leitung der Schule für Logopädie
         Tel.: 0261-201661-0
         E- Mail: logopaedieschule@kk-km.de

                                              11
Katholischen Klinikum
  Weiterbildung am
  I .Aus-, Fort- und

                        I.   Aus-, Fort- und Weiterbildung am Katholischen Klinikum

                                                               12
Katholischen Klinikum
                                                                Weiterbildung am
                                                                I .Aus-, Fort- und
I.   Aus-, Fort- und Weiterbildung am Katholischen Klinikum

         Larissa Metzner
         Leitung Institut für Fort- und Weiterbildung
         Tel.: 0261-201661-23
         E- Mail: ifw@kk-km.de

                                                        13
II.   Praxisanleitung
II. Praxisanleitung

                      Weiterbildung zum Praxisanleiter in den
                      Pflegeberufen
                      Die Aufgabe des Praxisanleiters ist die Begleitung
                      der Auszubildenden am Lernort Praxis und die
                      schrittweise Heranführung an die beruflichen Heraus-
                      forderungen als Pflegefachfrau bzw. –mann.
                      Die 300-stündige Weiterbildung soll Sie als berufserfah-
                      renen Mitarbeiter dazu befähigen, Lernprozesse
                      in der praktischen Ausbildung zu initiieren und zu
                      steuern, die Kompetenzentwicklung Lernender zu
                      fördern sowie praktische Leistungen zu beurteilen
                      und bewerten.

                      Module:
                      • B1 Beziehung achtsam gestalten
                      • B2 Systemisches Arbeiten
                      • S1 Professionelles Rollenverständnis
                        entwickeln
                      • S2 Lehr-, Lern- und Beratungsprozesse im
                        Praxisfeld gestalten

                                                                                 14
II.   Praxisanleitung

                                                                                           II. Praxisanleitung
Die „Ganz-Teil-Ganz-Methode“ modifiziert nach C. Hermes
Praxisanleiter treffen im Stationsalltag auf unterschied-
liche Erfahrungen und Kompetenzlevel von Lernenden
und Kollegen. Regelmäßig müssen neue Themen, Fähig-
keiten oder Verfahren implementiert bzw. bestehende
Inhalte und Anforderungen nahegebracht werden.
In diesem Seminar lernen Sie mit Ihren bestehenden
Strukturen der Praxisanleitung erfolgreicher zu wer-
den, mit Kollegen enger zusammenzuarbeiten und Ihre
Vorstellungen nachhaltig Ihrem Team zu vermitteln.                         spädago
                                                                      uF

                                                                 r

                                                                                   gi
Wir erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze mittels der

                                                                 be

                                                                                     sch
                                                                      FÜr pa
                                                                               s
„Ganz-Teil-Ganz-Methode“, welche dem Breitensport

                                                                                     e
entnommen wurde.

                                                                 Fo
                                                                  rt
                                                                       bil d u n g

Schwerpunkte:
• Integration unterschiedliche Kompetenzlevel
  in die Praxisanleitung
• Implementierung von Themen und
  Maßnahmen in heterogenen Teams
• Bildung vertiefen und Bildungsziele erreichen
• Umgang mit Widerständen

                                                            15
II.   Praxisanleitung
II. Praxisanleitung

                      Generalistik- Paradigmenwechsel in der
                      praktischen Ausbildung?!
                      Mit dem neuen Pflegeberufegesetz ergeben sich we-
                      sentliche Veränderungen für die theoretische und prak-
                      tische Ausbildung in der Pflege. Welche Anforderungen
                      stellt die generalistische Pflegeausbildung an den Lern-
                      ort Praxis? Was verändert sich in der Praxisanleitung?
                      Schwerpunkte:
                      • Gesetzliche Grundlagen
                      • Rahmenlehrplan und Ausbilungsrahmenplan
                      • Lernortkooperationen                                                    spädago
                                                                                           uF
                      • Veränderungen in den praktischen Einsätzen

                                                                                      r

                                                                                                        gi
                                                                                      be

                                                                                                          sch
                                                                                           FÜr pa
                                                                                                    s

                                                                                                          e
                                                                                      Fo
                                                                                       rt
                                                                                            bil d u n g

                                                                                 16
II.   Praxisanleitung

                                                                                        II. Praxisanleitung
Gerade habe ich es noch gewusst…
Strategien zum Umgang mit Prüfungsangst
Die Angst vor Prüfungssituationen kann sich unter-
schiedlich auf die Abrufbarkeit von Wissen, Fähigkei-
ten und Fertigkeiten auswirken. Große Prüfungsangst
kann die Leistungen von Auszubildenden und/oder das
allgemeine Wohlbefinden sehr beeinträchtigen. Für Pra-
                                                                        spädago
xisanleiter ist es oft eine besondere Herausforderung,             uF

                                                              r

                                                                                gi
                                                              be
Auszubildende in der Prüfungsphase zu unterstützen.

                                                                                  sch
                                                                   FÜr pa
                                                                            s

                                                                                  e
In diesem Seminar erhalten Praxisanleiter Anregungen,
wie sie Lernende im Umgang mit Prüfungsangst beglei-

                                                              Fo
                                                               rt
                                                                    bil d u n g
ten sowie effektive Lern- und Bewältigungsstrategien
erarbeiten können.
Schwerpunkte:
• Ursachen und Wirkung von Prüfungsängsten
• Prüfungsangst als Motivationskick
• Lernarchitektur und erfolgreiche Lernmethoden
• Umgang mit Prüfungsangst

                                                         17
II.   Praxisanleitung
II. Praxisanleitung

                      Methoden- Update Praxisanleitung
                      Muss es immer nur Demonstration, teilnehmende und
                      nichtteilnehmende Anleitung sein? Im Anleitungs-
                      prozess greift man häufig zu den allseits bekannten
                      Lehrformen der Praxisanleitung zurück. Dabei gibt es
                      eine Vielzahl an Methoden, die das Lernen der Auszubil-
                      denden in der Praxis unterstützen und unterschiedliche
                      Kompetenzen fördern. Dieses Seminar richtet sich an                 uF
                                                                                               spädago
                      alle, die neue Methoden kennenlernen und ausprobie-

                                                                                     r

                                                                                                       gi
                                                                                     be

                                                                                                         sch
                                                                                          FÜr pa
                      ren sowie bekannte Methoden vertiefen wollen.                                s

                                                                                                         e
                                                                                     Fo
                                                                                      rt
                      Schwerpunkte:                                                        bil d u n g

                      • Prozess der praktischen Anleitung
                      • Verschiedene Methoden der Praxisanleitung,
                        z.B. Leittextmethode
                      • Erarbeitung von Anleitungsthemen für das eigene
                        pflegerische Setting

                                                                                18
II.    Praxisanleitung

                                                                                            II. Praxisanleitung
Wenn´s doch nur so einfach wäre…
Kritik- und Konfliktgespräche in der Praxisanleitung
In der Arbeit mit Auszubildenden kann es immer wieder
zu schwierigen Gesprächssituationen kommen, wenn
es um Kritik oder Konflikte geht. Oft fällt es Praxisan-
leitern nicht leicht, Lernende zu kritisieren. Ein richtig
geführtes Kritik- bzw. Konfliktgespräch ist jedoch uner-
lässlich, um Auszubildende auf Fehlverhalten hinzuwei-                      spädago
                                                                       uF

                                                                  r

                                                                                    gi
sen und ihnen somit die Möglichkeit zur Entwicklung zu

                                                                  be

                                                                                      sch
                                                                       FÜr pa
geben. In diesem Seminar erlernen sie Kommunikations-                           s

                                                                                      e
techniken, um Kritikgespräche konstruktiv, wertschät-

                                                                  Fo
                                                                   rt
                                                                        bil d u n g
zend und motivierend zu führen.
Schwerpunkte:
• Aufbau und Phasen eines Kritik- oder
  Konfliktgesprächs
• Einflussfaktoren auf den Umgang mit Kritik
• Schwierige Themen ansprechen
• Störungen erkennen und vermeiden

                                                             19
II.   Praxisanleitung
II. Praxisanleitung

                      Wochenthema- Selbständiges Lernen in der Praxis fördern
                      Das Wochenthema ist eine Methode, bei der die Ler-
                      nenden über mehrere aufeinanderfolgende Tage ein
                      Anleitungsthema unter Begleitung des Praxisanleiters
                      erarbeiten. Sie fördert das selbständige Lernen der Aus-
                      zubildenden und kann auch dann angewandt werden,
                      wenn die Zeit für Praxisanleitung knapp ist. In diesem
                      Seminar wird Ihnen der Raum gegeben, ein konkretes
                                                                                                spädago
                      Wochenthema für Ihren pflegerischen Arbeitsbereich zu                uF

                                                                                      r

                                                                                                        gi
                                                                                      be
                      erarbeiten.

                                                                                                          sch
                                                                                           FÜr pa
                                                                                                    s

                                                                                                          e
                      Schwerpunkte:

                                                                                      Fo
                                                                                       rt
                                                                                            bil d u n g
                      • Erfahrungsaustausch zu aktuell angewandten
                        Methoden
                      • Methoden bei knappen Zeitressourcen
                      • Förderung des selbständigen Lernens von
                        Auszubildenden
                      • Erarbeitung eines Wochenthemas aus der
                        eigenen Berufspraxis

                                                                                 20
III.   Qualifikationen

Craniomandibuläre Dysfunktion:

                                                                                                                          III. Qualifikationen
Hilfe bei Fehlregulationen der Kiefergelenke
CMD aix Fortbildungen bietet ein neuartiges Ausbildungskonzept für Therapeuten und Ärzte zur Behandlung von Funk-
tionsstörungen der Kiefergelenke (CMD: Craniomandibuläre Dysfunktionen). Das interdisziplinäre Ausbildungskonzept
zur Behandlung von CMD ist in zwei Modulen aufgebaut und vereint verschiedene Ansätze aus der Manuellen Therapie,
Osteopathie und Neurodynamik. Zusätzlich bieten wir einen „Clinical Day“ an, an dem Ihr Wissen mit praktischen Fallbei-
spielen vertieft wird.

Kurs 1 ( Basis Modul)
In Kurs 1 wird ein erstes Behandlungskonzept in
die Praxis umgesetzt.
• Anatomie Kiefergelenk
• Kerngebiete und Verlauf des n. trigeminus
• Bewegungsanalyse Kiefergelenk
• Primäre Gelenkerkrankungen:
    Discusverlagerungen, Arthrose, Kapsulitis u.ä.
• Parafunktionen: Bruxismus: Definition, Ätiologie
• Screening Teil I: Differenzierung artikulär-myogen
  – Mundbewegungen
  – Joint- Play Tests
  – Bewegungsanalyse os temporale
  – Muskelfunktionsprüfung: Trigger Punkte, Isometrie,
     Koordination
• Behandlung
   – Mundöffnungsstörungen
   – Physiotherapeutisches Management von
      Parafunktionen
                                                         21
III.   Qualifikationen

                       Kurs 2 (Advanced Level) gibt detailliertere Einblicke in die
III. Qualifikationen

                       Komplexität der CMD-Behandlung und ist essentiell für
                       eine ganzheitliche Betrachtungsweise.

                       • Zahnärztliches Management von Parafunktionen
                          – Schienentherapie
                          – Okklusion: Einteilung nach Angle
                       • Anatomie Schädelknochen
                          – Suturen-und Beweglichkeit
                          – Differentialdiagnostik und Behandlung
                       • Statistikbefund mit CMD- typischen Auffälligkeiten
                       • Anatomie relevanter Hirnnerven
                          – Cranioneurodynamik
                          – Funktionsprüfung mit Behandlung
                       • Screening Teil II: Differenzierung
                          – craniocervical-caniomandibulär-
                          – WS-ISG
                          – craniales NS

                                                                                      22
III.   Qualifikationen

CMD aix Clinical Day – Refresh and improve your skills

                                                                  III. Qualifikationen
Dieser Kurs richtet sich an alle, die bereits eine CMD
Fortbildung besucht haben und Ihr Wissen nicht nur
auffrischen, sondern noch um einzelne Aspekte vertiefen
möchten.
Anhand von praktischen Fallbeispielen werden die bereits
erlernten Techniken „am Patienten“ noch einmal einge-
übt und korrigiert. Dabei werden in Kleingruppen nicht
nur Ihre Kompetenzen verbessert, sondern Ihr Wissen um
interessante Zusammenhänge erweitert. Wir fokussieren
uns auf die Prozesse des Clinical Reasonings, sodass diese
am Ende des Kurses noch schneller und effektiver in den
Praxisalltag integriert werden können.
Zusätzlich werden einzelne Aspekte der CMD erarbeitet
und vertieft. Dadurch erlangen Sie fundierte Kenntnisse
über die weiteren Zusammenhänge der CMD und können
so Ihren Blickwinkel erweitern.
Schwerpunkte:
• Die Rolle der Okkulomotoren im Rahmen der CMD
• Zusammenhänge kraniomandibulär- kraniozervikal
• Fasziale Behandlungstechniken im Kontext der CMD
• Die „stumme CMD Symtomatik“

                                                             23
III.   Qualifikationen

                       Hygienebeauftragter Arzt in der Klinik, Praxis und
III. Qualifikationen

                       Medizinischem Versorgungszentrum (MVZ)

                       - Auffrischungskurs -

                       Im Rahmen einer Halbtagsveranstaltung dient dieses
                       Seminar zur Aktualisierung von Neuerungen im Hygiene-
                       management und bietet die Plattform für einen kollegia-
                       len Austausch.

                       Schwerpunkte:

                       • Update gesetzlicher Regelungen
                       •  Neuerungen auf dem Gebiet der
                          Infektionsprävention

                                                                                 24
III.   Qualifikationen

Hygienebeauftragter in der Pflege und
Funktionsdiensten

                                                                       III. Qualifikationen
- Grundkurs -

Diese Seminar basiert auf der RKI/ KRINKO- Empfehlung
„Personelle und organisatorische Voraussetzungen
zur Prävention nosokomialer Infektion“.
Mit dem Absolvieren dieses 5-tägigen/ 40-stündigen Semi-
nars (Modul I / Grundkurs) werden die Voraussetzungen
zur persönlichen Verantwortung in Infektionsprävention
auf der Basis gesetzlicher Anforderungen erfüllt.

Schwerpunkt:

•  Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von
   Infektionen in Funktions- und Risikobereichen

                                                           25
III.   Qualifikationen

                       Hygienebeauftragter in der Pflege und
III. Qualifikationen

                       Funktionsdiensten

                       - Auffrischungskurs -

                       Im Rahmen einer Halbtagsveranstaltung dient dieses
                       Seminar zur Aktualisierung von Neuerungen im Hygiene-
                       management und bietet die Plattform für einen kollegia-
                       len Austausch.

                       Schwerpunkte:

                       • Offene Fragerunde, konstruktiver Austausch
                       • Information über Änderungen im
                         Hygienemanagement

                                                                                 26
III.   Qualifikationen

Kinaesthetics

                                                              III. Qualifikationen
- Grundkurs -

Der Kinaesthetics-Grundkurs ist der erste Basiskurs im
Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die
Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung anhand
der 6 Kinaesthetics-Konzepte.
Dadurch können die Teilnehmer in ihrem Berufsalltag
erste Anpassungen machen, die sich positiv auf die
Gesundheitsentwicklung von ihnen und ihren Klienten/
Bewohnern auswirken.

Schwerpunkte:
•  Erfahren und Kennenlernen der 6 Kinaesthetics-
   Konzepte
• Zusammenhang zwischen der Qualität der eigenen
  Bewegung und der Gesundheitsentwicklung aller
  Beteiligten
• Entwicklung erster Ideen zur Unterstützung der
  Selbständigkeit pflegebedürftiger Menschen und
  eigener körperlicher Entlastung

                                                         27
III.   Qualifikationen

                       Kinaesthetics Refresher
III. Qualifikationen

                       Dieser Tag richtet sich an alle, die ihre Kenntnisse aus dem
                       Kinaesthetics- Grundkurs auffrischen wollen. Der Refres-
                       her-Kurs knüpft an die Erfahrung der Teilnehmer in ihrem
                       beruflichen Alltag an. Ziel ist die Vertiefung der sechs
                       Kinaesthetics- Konzepte sowie dessen Anwendung in
                       Theorie und Praxis. Dazu werden sowohl im Kursraum als
                       auch am Patientenbett neue Erfahrungen gesammelt.

                       Schwerpunkte:
                       •  Erweiterung der eigenen Bewegungskompetenz
                       • Vertiefung des Verständnis der sechs Kinaesthetics-
                         Konzepte
                       • Anwendung der Kinaesthetics- Konzepte in Pflege-
                         oder Betreuungssituationen

                                                                                      28
III.   Qualifikationen

Manuelle Lymphdrainage/

                                                                  III. Qualifikationen
Komplexe physikalische
Entstauungstherapie

Die 4-wöchige Ausbildung in Manueller Lymphdrainage /
KPE wird nach dem aktuellen Curriculum und damit nach
den Vorgaben der Krankenkassen durchgeführt, so dass
ein erfolgreicher Abschluss die Abrechnung dieser Zertifi-
katsposition mit allen Kostenträgern gewährleistet.
Die Ausbildung erfolgt mittels modernster Unterrichtsge-
staltung und wird  ausschließlich durch geprüfte Fachleh-
rer durchgeführt.

Schwerpunkt:
• Zertifikat in Manuelle Lymphdrainage/KPE

                                                             29
III.   Qualifikationen

                       Motorlearning und Propriozeptive Neuromuskuläre
III. Qualifikationen

                       Fazilitation (PNF)

                       In diesem Workshop werden die verschiedenen Aspekte
                       des motorischen Lernens anhand von PNF-Übungen
                       erläutert und demonstriert.
                       Zu jedem Lernverfahren werden andere Fallbeispiele in
                       Gruppen erarbeitet. Einige Aspekte wenden wir Thera-
                       peuten tagtäglich an. Wir neigen gerne dazu, immer die
                       gleichen „Lehr-, Lerntricks“ zu verwenden und andere zu
                       vernachlässigen.
                       Ziel des Workshops ist daher ein erhöhter therapeutischer
                       Lerneffekt durch den Einsatz von Motivation, Variabilität,
                       externem Aufmerksamkeitsfokus, Lernen durch Beobach-
                       tung und mit Hilfe von Kognition, Feedback u.a.

                       Schwerpunkt:
                       • Kennenlernen von 12 Lernverfahren

                                                                                    30
III.   Qualifikationen

Taping:

                                                                        III. Qualifikationen
Funktionelle Stabilisationstapes

Dieses dreitägige Seminar zeigt Ihnen Grund- und An-
wendungstechniken des Tapings.
Wir vermitteln Ihnen in der Ausbildung ein auf die unter-
schiedlichen Beschwerdebilder abgestimmtes Therapie-
konzept unter Berücksichtigung der wesentlichen Anlage-
möglichkeiten des Tapes.

Schwerpunkte:
• Theoretische Grundlagen
• Praxis: Elastisches Tape Material mit speziellen Anlagen

                                                             31
III.   Qualifikationen

                       Wundexperte nach ICW e.V. Rezertifizierung
III. Qualifikationen

                       Das Management von Patienten mit einem Diabetischen
                       Fußsyndrom (DFS) ist eine herausfordernde Aufgabe, bei
                       der der betroffene Mensch in seiner Ganzheit betrachtet
                       werden muss. Anhand wichtiger Grundlagen werden in
                       dieser Fortbildung die Prinzipien der Behandlung dieser
                       Patienten, der Wundversorgung und eine Übersicht der
                       aktuellen Ansätze, Druckentlastungen, Verfahren und
                       Materialien gezeigt. An nachvollziehbaren Praxisbeispie-
                       len werden die Probleme erläutert und unterschiedlichste
                       Lösungen angeboten und diskutiert. Gerne dürfen Sie
                       eigene Fallbeispiele einbringen!

                       Schwerpunkte:
                       • Das Bild des DFS
                       • Risikoerfassung
                       • Klassifizierung
                       • Lokale Wundversorgung
                       • Patientenedukation

                                                                                  32
IV.   Betriebliches Gesundheitsmanagement

Deeskalationstraining:
Eigensicherung und Selbstschutz in Ihrem
beruflichen Alltag

                                                                                        Gesundheitsmanagement
                                                                                            IV. Betriebliches
Aggression nimmt immer mehr zu:
Sie kennen es aus Ihrem beruflichen Alltag. Ist die verbale
Deeskalation ausgereizt, kann es zur kritischen Situation
im Alltag kommen.
Um einem Angreifer ohne lähmende Angst entgegen                              spädago
                                                                        uF
treten zu können, ist Handwerkszeug notwendig.

                                                                   r

                                                                                        gi
                                                                   be

                                                                                          sch
                                                                             FÜr pa
Auf eine theoretische Einführung folgen praktische                                  s

                                                                                              e
Übungen im Rahmen von Deeskalationsmöglichkeiten

                                                                   Fo
                                                                    rt
sowie Selbstschutz und Eigensicherung werden trainiert.                      bil d u n g

Bringen Sie gerne Beispiele aus Ihrem beruflichen Alltag
mit.

Schwerpunkte:
• Aktive Übungen in Kleingruppen
• Aktive Befreiungstechniken, Lösungsmöglichkeiten
  für Körperumklammerungen jeglicher Art
• Festlegungs- und Fixierungstechniken

                                                              33
IV.   Betriebliches Gesundheitsmanagement

                        Deeskalationstraining:
                        Gespräche deeskalierend im beruflichen
                        Alltag führen
Gesundheitsmanagement
    IV. Betriebliches

                        Gewalt nimmt zu:
                        Gewalt kann sich geplant, situativ oder auch gruppendy-
                        namisch entwickeln.
                        Als Betroffene reagieren wir oft mit Angst, Unsicherheit
                        und Hilflosigkeit im Umgang mit gewaltbereiten Men-
                        schen.
                        Um Gewalteskalation zu verhindern, gilt es solche Situa-                  spädago
                                                                                             uF
                        tionen zu erkennen und Strategien der Deeskalation und

                                                                                        r

                                                                                                             gi
                                                                                        be

                                                                                                               sch
                        der gewaltfreien Konfliktklärung anwenden zu können.                      FÜr pa
                                                                                                         s

                                                                                                                e
                        Bringen Sie gerne Beispiele aus Ihrem beruflichen Alltag

                                                                                        Fo
                                                                                         rt
                        mit.                                                                      bil d u n g

                        Schwerpunkte:
                        • Erkennen von Gefahrensituationen, um die
                          Differenzierung zwischen täglichem Pflegeauftrag und
                          Eigenschutz zu erkennen
                        • Aktive Übungen in Kleingruppen

                                                                                   34
IV.   Betriebliches Gesundheitsmanagement

Es kann jedem passieren…
Unterstützungsmöglichkeiten in
Krisensituationen von Pflegenden für Pflegende

                                                                                          Gesundheitsmanagement
                                                                                              IV. Betriebliches
Pflegende erleben im beruflichen Kontext immer wieder
Grenzsituationen, in denen bisherige Bewältigungsstra-
                                                                          spädago
tegien versagen. Das können der Suizid eines Patienten,              uF

                                                                r

                                                                                  gi
                                                                be
eine fehlerhafte Reanimation oder Gewalterfahrungen

                                                                                    sch
                                                                     FÜr pa
                                                                              s

                                                                                    e
sein. Gerade in diesen emotional belastenden Pflegesi-
tuationen ist es wichtig, schnelle und adäquate Unter-

                                                                Fo
                                                                 rt
                                                                      bil d u n g
stützung zu erleben, um eine angemesse Bewältigung
zu ermöglichen und eine Traumatisierung zu vermeiden.
Pflegende sind jedoch oft verunsichert, wie sie Kollegen
nach einem krisenauslösenden Ereignis begegnen sollen.
Diese Verunsicherung führt häufig zu Vermeidungsverhal-
ten. Die Betroffenen fühlen sich allein gelassen, ziehen
sich zurück und vermeiden das Gespräch über die Situati-
on. Eine unterstützende Begleitung im Team hilft dabei,
ein Ereignis zu bewältigen und kann sich präventiv auf
eine psychische Traumatisierung auswirken.

Schwerpunkte:
• Krisenverlauf
• Einflussfaktoren auf die Krisenbewältigung
• Kriseninterventionsmöglichkeiten im Team

                                                           35
IV.   Betriebliches Gesundheitsmanagement

                        Gegen die innere Uhr:
                        Wie bewältige ich die Belastung in der
                        Schicht- und Nachtarbeit?
Gesundheitsmanagement
    IV. Betriebliches

                        Auch wenn der Schichtdienst von vielen Pflegenden
                        und Mitarbeitern im Gesundheitswesen als                                 spädago
                                                                                            uF
                        selbstverständlich und notwendig angesehen wird,

                                                                                       r

                                                                                                         gi
                                                                                       be

                                                                                                           sch
                        stellt er eine ernsthafte Belastung für Gesundheit                  FÜr pa
                                                                                                     s

                                                                                                           e
                        und Wohlbefinden dar. Deshalb sollten Mitarbeiter

                                                                                       Fo
                                                                                        rt
                        im Gesundheitswesen ganz bewusst mit dieser                          bil d u n g
                        berufsbedingten Herausforderung umgehen. Denn
                        wer um seine gesundheitliche und psychische
                        Belastung weiß, kann gezielter reagieren.
                        Dieses Seminar bietet einen Pool von verschiedenen
                        Selbstpflegemöglichkeiten. Dadurch sollen die
                        Teilnehmenden angeregt werden, individuelle
                        Strategien zur Erhaltung ihrer Gesundheit und ihres
                        Wohlbefindens zu entwickeln.

                        Schwerpunkte:
                        • Wie reagiert der Körper, wie die Psyche auf Belastung
                          durch Schicht- und Nachtdienst?
                        • Was kann bei einem gezielten Umgang mit den Belas-
                          tungen durch Schicht – und Nachtarbeit helfen?
                        • Wie sieht gesunde Ernährung im Schichtdienst aus?

                                                                                  36
IV.   Betriebliches Gesundheitsmanagement

(M)ein Team- (M)eine Ressource

Ein guter Arbeitsplatz braucht ein gutes Klima!

                                                                                         Gesundheitsmanagement
Aus systematischer Sicht ist im Arbeitsalltag eine

                                                                                             IV. Betriebliches
vertrauensvolle und partnerschaftlich professionelle
Beziehung zwischen den Teammitgliedern, gegenseitiger
Respekt und Wertschätzung unerlässlich. In diesem
Seminar erfahren Sie, wie ein gut funktionierendes
Team eine Ressource zur Bewältigung der vielfältigen
                                                                         spädago
beruflichen Herausforderungen sein kann.                            uF

                                                               r

                                                                                 gi
                                                               be

                                                                                   sch
                                                                    FÜr pa
                                                                             s

                                                                                   e
                                                               Fo
                                                                rt
                                                                     bil d u n g

Schwerpunkte:
• Chancen und Risiken von Teams
• Grundlegende Kommunikationsmuster und daraus
  resultierende Störungen
• Sozialpsychologische Grundkenntnisse
  gruppendynamischer Prozesse
• Techniken, die das Team und die Teamfähigkeit stärken
• Grundlagen wertschätzender Kommunikation

                                                          37
IV.   Betriebliches Gesundheitsmanagement

                        Selbstverteidigung für Frauen:
                        Eigensicherung im Alltag
Gesundheitsmanagement

                        Aufmerksamkeit und ein selbstbewusstes
    IV. Betriebliches

                        und selbstsicheres Auftreten sind die besten
                        Präventionsmaßnahmen für einen gewaltfreien
                        Alltag.
                        Denn Täter suchen Opfer - keine Gegner!

                        Schwerpunkte:
                        •  Wahrnehmung, Erkennen und Einschätzen von
                           Gefahren, Bedrohungen und Körpersprache
                        • Gefahren-Deeskalation durch selbstbewusste
                          Körpersprache und selbstsicheres Auftreten
                        • Grundsätze der allgemeinen Gewaltprävention
                          (Sicherheit nach Noten)
                        • Notfallreaktionen mit praktischen, effektiven, leicht
                          umsetzbaren und notwehrgerechten
                          Selbstverteidigungstechniken

                                                                                  38
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

Ablauf einer Organspende:                                Zielgruppe   Pflege, Ärzte, Therapeuten und andere Interessierte
                                                         Termin       11.03.2020, 16.30-18.00 Uhr
Eine Organspende ist für viele Krankenhäuser ein eher
seltenes Ereignis; so gibt es wenig Möglichkeiten,       Ort          Marienhof Koblenz, Nebenraum der Cafeteria
Erfahrungen damit zu sammeln und somit sicherer im       Dozent       Silke Strixner, Dipl. Pflegewirtin, Deutsche
Umgang mit dieser besonderen Situation zu werden.                     Stiftung Organtransplantation

                                                                                                                                    V. Fachthemen Pflege,
Die Betreuung eines hirngeschädigten Patienten, die

                                                                                                                                      Therapie, Medizin
                                                         Gebühr
Begleitung seiner Angehörigen, die Fortführung der
organprotektiven Therapie sowie die Mitwirkung bei       Hinweise     Ausschließlich Mitarbeiter des KKM
einer Organentnahmeoperation stellt besondere                         Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen
Anforderung dar.                                                      Stiftung Organtransplantation statt.
Um alle Prozesse einer Organspende besser verstehen                   Für diese Veranstaltung werden Fortbildungspunkte bei
zu können, soll diese Fortbildung Einblicke in den                    der Bezirksärztekammer Koblenz beantragt.
Ablauf einer Organspende geben.

Schwerpunkte:
• Todesfeststellung
• Angehörigengespräch
• Medizinische Untersuchungen
• Organvermittlung
• Organentnahme
• Transportlogistik der Organe

                                                        39
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

                        Darstellungen pflegerischer Leistungen in der
                        Patientenakte - Was kommt, was bleibt?

                        Ab dem Jahr 2020 ist die Ausgliederung der Pflegeper-
                        sonalkosten aus dem DRG-System vorgesehen. Mit der
                        Bildung eines Pflegebudgets wird sichergestellt, dass die
V. Fachthemen Pflege,
  Therapie, Medizin

                        Personalkosten des einzelnen Krankenhauses für die Pfle-
                        ge am Bett umfassend finanziert werden. Der PKMS wird
                        trotzdem erhalten bleiben. Diese Entwicklung wird neue
                        Anforderungen an die Dokumentation der pflegerischen
                        Leistung stellen.

                        Schwerpunkte:
                        • Vorstellung neuer und vorheriger
                          Dokumentationsvorgaben
                        • Übungen anhand von Fallbeispielen

                                                                                    40
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

Delir vorbeugen, erkennen und behandeln

Das Delir ist eine häufige Komplikation des älteren Pati-
enten im Krankenhaus. Oft wird es jedoch nicht frühzeitig
erkannt und nicht richtig behandelt. Es gibt wirksame
Maßnahmen, die der Prophylaxe dienen bzw. Schwere

                                                                 V. Fachthemen Pflege,
                                                                   Therapie, Medizin
und Dauer des Delirs positiv beeinflussen können.

Schwerpunkte:
• Workshop zum DOS (Delir Observation Scale)
• Delir erkennen und erfassen
• Delir vorbeugen und behandeln

                                                            41
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

                        Der tracheotomierte Patient

                        In dieser Fortbildung erhalten Sie Einblicke in die Versor-
                        gung eines tracheotomierten Patienten.
                        Notwendiges Hintergrundwissen wird interdisziplinär
                        betrachtet und vertieft.
V. Fachthemen Pflege,
  Therapie, Medizin

                        Schwerpunkte:
                        • Geschichte, Indikation und Technik der Tracheotomie
                        • Versorgung eines tracheotomierten Patienten, inklusive
                          Pflege des Tracheostomas, endotracheales
                          Absaugen und Wechsel der Trachealkanüle
                        • Sprechen, Möglichkeiten der Stimmrehabilitation
                        • Notfallmanagement und Umgang mit möglichen
                          Komplikationen

                                                                                      42
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

Dienstplan:                                                 Zielgruppe   Dienstplananwender
Tipps und Tricks der Dienstplangestaltung
                                                            Termin/Ort   27.02.2020, 09.00-13.00 Uhr
                                                                         Brüderhaus Koblenz, Konferenzraum Peter Friedhofen
Dieses Seminar dient als Anwenderschulung für die
elektrische Dienstplanung. Sie haben die Möglichkeit, an    Termin/Ort   29.09.2020, 09.00-13.00 Uhr
Rechnern gemeinschaftlich zu arbeiten und zu üben.                       Marienhof Koblenz, Nebenraum der Cafeteria

                                                                                                                              V. Fachthemen Pflege,
                                                                                                                                Therapie, Medizin
                                                            Dozent       Daniel Frank, Leitung Personalmanagement
                                                                         Stefanie Preusser, Personalfachkauffrau,
Schwerpunkte:                                                            Dienstplan- Verantwortliche
• Sicherer Umgang mit der elektronischen                    Gebühr
  Dienstplanung                                             Hinweise     Ausschließlich Mitarbeiter des KKM
• Rahmendienstpläne
• arbeitsrechtliche Grundinformationen
• Auswertungsmöglichkeiten

                                                           43
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

                        Expertenstandard Dekubitusprophylaxe

                        2017 wurde die 2. Aktualisierung des Expertenstandards
                        „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“ veröffentlicht. Diese
                        Änderungen sind in den Leitfaden Dekubitusprophylaxe
                        des KKM eingeflossen, welcher Gegenstand dieser Fortbil-
V. Fachthemen Pflege,
  Therapie, Medizin

                        dung sein soll.

                        Schwerpunkte:
                        • Dekubitusentstehung und Dekubituskategorien
                        • Einschätzen des Dekubitusrisikos
                        • Prophylaxe: Bewegen statt lagern
                        • Dokumentation der Maßnahmen

                                                                                    44
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege

Mitarbeiter im Krankenhaus geraten bei der Entschei-
dung, ob freiheitsentziehende Maßnahmen angewandt
werden sollen, häufig in einen Zwiespalt: Einerseits
wollen sie den Patienten vor einem Schaden bewahren;

                                                                 V. Fachthemen Pflege,
                                                                   Therapie, Medizin
gleichzeitig stellt eine Fixierung auch eine immense Ein-
schränkung der Persönlichkeitsrechte des Betroffenen
dar.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, was als freiheitsein-
schränkende Maßnahmen gewertet wird und unter wel-
chen Voraussetzungen sie zulässig sind.

Schwerpunkte:
• Freiheitsentziehenden Maßnahmen: Definition,
  Formen, gesetzliche Grundlagen
• Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen
• Anwendung der Fixiermaterialien der Firma SEGUFIX®

                                                            45
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

                        Geriatrie: Polypharmazie

                        In Westeuropa und Nordamerika sind ca. 7% aller Kran-
                        kenhauseinweisungen durch unerwünschte Arzneimittel-
                        nebenwirkungen bedingt. Insbesondere bei den hoch-
                        altrigen, multimorbiden geriatrischen Patienten spielt
V. Fachthemen Pflege,
  Therapie, Medizin

                        die Polypharmazie eine große Rolle. Wechselwirkungen
                        werden häufig nicht berücksichtigt.

                        Schwerpunkte:
                        • Wechselwirkungen von Arzneimitteln
                        • Umgang mit Multimedikation bei geriatrischen
                          Patienten

                                                                                 46
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

Geriatrie: Osteoporose

In Deutschland sind mehr als 6,3 Mio. Menschen, überwie-
gend Frauen, von der Osteoporose betroffen. Sie mani-
festiert sich häufig in Form von Fragilitätsfrakturen, d.h.
Frakturen, die durch ein inadäquates Trauma bedingt

                                                                   V. Fachthemen Pflege,
                                                                     Therapie, Medizin
sind und bei einem gesunden Knochen zu keiner Fraktur
führen würden. Insbesondere beim geriatrischen Pati-
enten führt eine Fraktur zu langfristigen Funktionsein-
schränkungen sowie zum Verlust der Selbständigkeit,
was wiederum die Lebensqualität des Betroffenen
immens beeinträchtigt.

Schwerpunkte:
• Folgen der Osteoporose im geriatrischen Fokus
• Behandlung der Osteoporose

                                                              47
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

                        Hygieneworkshop “Devices und Co.”

                        Reduktion nosokomialer Infektionen bedeutet Präventi-
                        on, nicht Therapie. Interventionen, bei denen die Haut-
                        barriere verletzt wird, z.B. Punktionen, Injektionen, Ope-
                        rationen sowie das Anlegen von Kathetern, erhöhen das
V. Fachthemen Pflege,
  Therapie, Medizin

                        Risiko für nosokomiale Infektionen und erfordern deshalb
                        besondere Maßnahmen zur Infektionsprävention.
                        In der Ganztagesveranstaltung zum Thema "Devices &
                        Co." werden alle hygienerelevanten Themen theoretisch
                        und praktisch behandelt.

                        Schwerpunkte:
                        Anforderung an die Hygiene bei:
                        • Punktionen und Injektionen
                        • Anlage und Versorgung von Devices (Gefäßkatheter,
                          Blasenkatheter, usw.)
                        • Device-assoziierte Infektionen und postoperative
                          Wundinfektionen
                        • Präventionsmaßnahmen Device
                        • Medikamentenzubereitung, -lagerung und -gabe
                        • Infusions- und Transfusionstherapie

                                                                                     48
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

Hygieneworkshop “Multiresistente Erreger und Co.”

Die Zunahme von multiresistenten Erregern (MRE) wird
mit wachsender Besorgnis beobachtet. MRE sind in der
heutigen Zeit überall anzutreffen, allerdings bedeutet
das für alle Gesundheitseinrichtungen neue Herausforde-

                                                               V. Fachthemen Pflege,
                                                                 Therapie, Medizin
rungen. In der Ganztagesveranstaltung zum Thema
"MRE & Co." werden alle hygienerelevanten Themen
theoretisch und praktisch behandelt.

Schwerpunkte:
• Was sind Multiresistente Erreger (MRE)?
• Risikoeinstufung und Screening
• Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung
  mit MRE
• Präventionsmaßnahmen
• Sanierung
• Ausbruchmanagement

                                                          49
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

                        Hygieneworkshop “Reinigung in
                        Gesundheitseinrichtungen“

                        Infektionen im Krankenhaus wecken verstärkt das Interes-
                        se der Öffentlichkeit. Bei Krankenhausinfektionen
                        aufgrund von Hygienemängeln wird zumeist das medi-
V. Fachthemen Pflege,
  Therapie, Medizin

                        zinische Personal ins Visier genommen. Der Reinigungs-
                        dienst hingegen wird selten im Zusammenhang mit dem
                        Auftreten vermeidbarer Ansteckungen angesehen. Je-
                        doch kann seine Rolle bei der Übertragung von Erregern,
                        auch multiresistenter Keime, bedeutend sein.
                        Diese Fortbildung bietet eine praxisorientierte Schulung
                        für alle Mitarbeiter im Reinigungsdienst. In der Ganzta-
                        gesveranstaltung werden alle hygienerelevanten Themen
                        theoretisch und praktisch behandelt.

                        Schwerpunkte:
                        • Grundlagen der Reinigungs- und Hygienetechnik
                        • Technologie der Reinigungs- und Hygienetechnik
                        • Gesundheitsprävention
                        • Hygiene- & Infektionsprävention
                        • Qualitätssicherung der Reinigungs- und Hygienetechnik

                                                                                   50
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

Informations- und Schulungstag für neue Mitarbeiter in          Dokumentationsleitfaden                                E. Thielmann
der Pflege                                                      Verfahrensanweisung Arzneimitteltherapiesicherheit     S. Pelikan
                                                                Fokusdokumentation                                     B. Mathy
Diese Pflichtfortbildung richtet sich an alle Pflegefachper-    Abbildung pflegerischer Leistungen im DRGSystem
sonen, die neu in unserem Klinikum angestellt sind.             Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege         S. Moog
Wir möchten eine erste Orientierung in der Umsetzung

                                                                                                                                       V. Fachthemen Pflege,
                                                                Expertenstandard Ernährungsmanagement zur              M. Haas

                                                                                                                                         Therapie, Medizin
der nationalen Expertenstandards und der im Haus gel-           Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in
tenden Dokumentationsvorgaben geben, um den Einar-              der Pflege
beitungsprozess zu unterstützen.
                                                                CNE                                                    E. Ehrenstein
                                                                Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen   E. Thielmann
Schwerpunkte:                                                   Wunden und Dekubitusprophylaxe in der Pflege
                                                                Expertenstandard Schmerzmanagement bei                 E. Thielmann
• Grundlagen der Reinigungs- und Hygienetechnik
                                                                akuten Schmerzen
• Technologie der Reinigungs- und Hygienetechnik                Expertenstandard Entlassmanagement in der Pflege       Ka. Simon
• Gesundheitsprävention                                         Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der    A. Fritz
• Hygiene- & Infektionsprävention                               Pflege
• Qualitätssicherung der Reinigungs- und Hygienetechnik

 19.05.2020, Bildungscampus Koblenz
 05.11.2020, Bildungscampus Koblenz
 Uhrzeit: jeweils 08.00 - 16.30 Uhr

                                                               51
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

                        Lagerungstechniken professionell anwenden

                        In dieser Fortbildungen erhalten Mitarbeiter in
                        den Berufen des Gesundheitswesens Informationen zur
                        fachgerechten Lagerung bei bettlägerigen Patienten so-
                        wie zum Einsatz von diversen Lagerungshilfsmitteln.
V. Fachthemen Pflege,
  Therapie, Medizin

                        Besondere Aspekte stellen die rückenschonende Anwen-
                        dung und die pflegerische Tätigkeit in der Häuslichen
                        Krankenpflege dar.

                        Schwerpunkte:
                        • Lagerungstechniken
                        • Rückenschonendes Arbeiten
                        • Nutzung von Lagerungshilfsmitteln
                        • Praktische Übungen am Pflegebett
                        • Theoretische Grundlagen der Hilfsmittelbeschaffung
                          über die Pflegekassen
                        • Umgang mit Hilfsmittelkatalog und dazu nötigen
                          ärztlichen Verordnungen

                                                                                 52
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

Palliativ Medizin/Therapie/Pflege: Palliativmedizinischer
Konsiliardienst/Palliativnetzwerk

Der Palliativmedizinische Konsiliardienst steht für un-
heilbar kranke Patienten zur Verfügung, die in ihrem
Krankheitsverlauf eine Zustandsverschlechterung mit

                                                                 V. Fachthemen Pflege,
belastenden Beschwerden erleiden. Es kann sich um einen

                                                                   Therapie, Medizin
krisenhaften Krankheitsschub handeln mit prinzipieller
Aussicht auf Stabilisierung, um Schmerzzustände, um
komplexe Symptome, um Klärungsbedarf der machbaren
und der eigenen Therapieziele, um ganzheitliche Leidens-
zustände, um krankheitsbedingte Überforderung oder
auch um Sterbeprozesse.
Diese Fortbildung schildert die Arbeitsweise und die me-
dizinischen wie multiprofessionellen Einsatzmöglichkeiten
des Palliativdienstes. Die Kooperationsmöglichkeiten mit
unseren verschiedenen Kliniken werden dargestellt und
die Entstehung des Palliativnetzwerks im KKM erläutert.

Schwerpunkte:
• Palliativmedizinischer Konsiliardienst
• Palliativnetzwerk
• Möglichkeiten der multiprofessionellen
  Zusammenarbeit

                                                            53
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

                        Palliativ Medizin/Therapie/Pflege:
                        Korrekter Umgang mit Bedarfsanordnungen in der
                        Zusammenarbeit zwischen Medizin und Pflege

                        Für Ärzte wie für Pflegende ist der Umgang mit den Be-
                        darfsanordnungen eine verantwortungsvolle Aufgabe:
V. Fachthemen Pflege,
  Therapie, Medizin

                        Die Ärzte tragen die Verantwortung, ein Medikament
                        korrekt auszuwählen, das gut für akute Linderung geeig-
                        net ist und zugleich keine riskante Wechselwirkung mit
                        der übrigen Medikation hat. Die Pflegenden haben die
                        Verantwortung, den Bedarf des Patienten einzuschätzen
                        und über den Einsatz des Medikaments zu entscheiden. In
                        diesem interdisziplinären Seminar lernen Ärzte wie Pfle-
                        gende mehr über den sinnvollen und korrekten Umgang
                        mit Bedarfsanordnungen.

                        Schwerpunkte:
                        • Korrekter Einsatz und verantwortungsvoller Umgang
                          mit Bedarfsmedikamenten
                        • Gute Symptomkontrolle insbesondere bei palliativen
                          Patienten
                        • Geeignete Wirkstoffgruppen

                                                                                   54
V.    Fachthemen Pflege, Therapie, Medizin

Schmerzmanagement: Alles rund um Schmerzen und
Behandlung bei Patienten im Krankenhaus
Fortlaufende Basisschulung

Die Schmerztherapie im Katholischen Klinikum erfolgt
nach den Grundsätzen eines Schmerzkonzeptes.

                                                              V. Fachthemen Pflege,
                                                                Therapie, Medizin
In dieser Ganztagsveranstaltung legen wir Wert darauf,
sehr praxisnah zu den Schwerpunkten zu arbeiten.

Schwerpunkte:
• Schmerzerfassung/Schmerzassessment
• Handlungsmöglichkeiten in der Schmerztherapie
  (medikamentös/nichtmedikamentös
  Regionalverfahren)
• Umsetzung der Schmerztherapie am KKM
• Expertenstandard Schmerztherapie

                                                         55
VI. Ethik, Spiritualität und Seelsorge

                           Der frühe Tod: Vom Umgang mit Früh-, Fehl- und
                           Totgeburt im beruflichen Umfeld

                           In diesem Seminar soll es darum gehen, den eigenen
                           beruflichen Erfahrungen mit dem „frühen Tod“ Raum zu
                           schenken, den eigenen Umgang zu reflektieren, zu bear-
                           beiten und gekräftigt mit einem persönlichen Lösungs-
                           repertoire hervorzugehen!
                           Teilnehmer „der ersten Stunde“ als auch neue Interessier-
VI. Ethik, Spiritualität

                           te sind herzlich eingeladen: Anhand aktueller Beispiele
    und Seelsorge

                           aus der Praxis für die Praxis können Sie sich (wieder) inspi-
                           rieren - vor allem aber für den Alltag stärken lassen.

                           Schwerpunkte:
                           • Raum für Ruhe und Zeit in geschützter, wohlwollender
                             Atmosphäre zur Reflektion
                           • Eigene Ressourcen bewusst machen, um gestärkt und
                             gelöst in den beruflichen Alltag zurück zu kehren
                           • Gemeinsam nach individuellen Lösungen zu suchen

                                                                                           56
VI. Ethik, Spiritualität und Seelsorge

Hospiz: Betreuung bei nicht heilbarer Krankheit in der
letzten Lebensphase
Hospiz „St. Martin“ in Koblenz

Für chronisch schwererkrankte Menschen steht am Ende
des Lebens oft die Frage nach der Betreuung in der
letzten Lebensspanne.
Ist eine häusliche Versorgung nicht möglich, stellt das

                                                                  VI. Ethik, Spiritualität
Hospiz eine Alternative dar.

                                                                      und Seelsorge
Das stationäre Hospiz „St. Martin“ bietet die Möglichkeit,
diese Einrichtungen kennen zu lernen.
Ein Rundgang mit der Leitung des Hospizes vermittelt
einen Einblick in das Hospizkonzept und dessen
Philosophie.

                                                             57
VI. Ethik, Spiritualität und Seelsorge

                           Oasentag: Wander-Oasentag – Höhen und Tiefen
                           2-tägiger Pilgerweg mit spirituellen Impulsen auf dem
                           Moselcamino

                           Wir laden Sie ein...

                           auch 2020 wieder mit Kolleginnen und Kollegen der
                           Dienstgemeinschaft des Katholischen Klinikums
VI. Ethik, Spiritualität

                           Koblenz · Montabaur auf jahrhundertealten Pilgerwegen
    und Seelsorge

                           zu wandern, Sehenswertes zu bestaunen und Gott in der
                           Natur und in der Gemeinschaft zu erfahren. Gemeinsam
                           den Arbeitsrhythmus unterbrechen, Atem holen und
                           offen werden für die Höhen und Tiefen, Schönheiten und
                           Strapazen des Moselcaminos und unseres eigenen Lebens.

                                                                                    58
VI. Ethik, Spiritualität und Seelsorge

Oasentag

Wir laden Sie ein...

Der Oasentag in wohltuender Atmosphäre will dazu
anregen, innezuhalten und Atem zu holen, die eigenen
Kraftquellen zu entdecken und Wege zu finden, um das
eigene Gleichgewicht und die Lebensfreude zu erhalten.

                                                              VI. Ethik, Spiritualität
Dazu gehören Achtsamkeitsübungen, spirituelle Impulse,

                                                                  und Seelsorge
kreative Elemente und ein Wechsel von Austausch und
Stille.

                                                         59
VI. Ethik, Spiritualität und Seelsorge

                           Patientenverfügung im rechtlichen Fokus

                           Wie kann ich als Betroffener Einfluss auf eine möglicher-
                           weise erforderliche medizinische Behandlung nehmen,
                           wenn ich mich selbst nicht mehr dazu äußern kann bzw.
                           einwilligungsunfähig werde? Und wie gehe ich mit
                           vorausverfügten Behandlungswünschen im beruflichen
                           Kontext um?
VI. Ethik, Spiritualität

                           Der Vortrag trägt dazu bei, das rechtliche Verständnis
    und Seelsorge

                           insbesondere für das Instrument der Patientenverfügung
                           zu schärfen. Er richtet sich sowohl an diejenigen, die dar-
                           über nachdenken, für sich selbst bspw. eine Patientenver-
                           fügung zu errichten, als auch an diejenigen, die auf der
                           Behandlerseite möglicherweise im Rahmen ihrer Tätigkeit
                           damit konfrontiert werden.

                           Schwerpunkte:
                           • Das Instrument Patientenverfügung aus der Sicht des
                             Nutzers und aus der Sicht der Behandlerseite

                                                                                         60
VI. Ethik, Spiritualität und Seelsorge

Sterbende und Angehörige beim
Abschiednehmen begleiten

In der Begleitung von schwer erkrankten und sterbender
Menschen und ihrer Angehörigen nehmen wir unter-
schiedliche Bedürfnisse wahr, begegnen Fragen oder
suchen in Gesprächen nach hilfreichen Möglichkeiten
der Unterstützung. In dem Workshop wollen wir auf der

                                                                VI. Ethik, Spiritualität
Grundlage unserer Erfahrungs-und Handlungskompetenz

                                                                    und Seelsorge
miteinander thematisieren, wie wir Sterbende und ihre
Angehörigen unterstützen, ihre Bedürfnisse wahrneh-
men und welche „Trittsteine“ wir in diesem Prozess legen
können.

Schwerpunkte:
• Workshop

                                                           61
VI. Ethik, Spiritualität und Seelsorge

                           Wie kann die Kommunikation mit Angehörigen
                           sterbender Menschen gelingen?

                           Angehörige von schwerstkranken und sterbenden
                           Menschen leben in einer Doppelwelt: In der einen Welt
                           kümmern sie sich um den Patienten und dessen Belange,
                           sind wichtige Ansprechpartner und Helfer- auch für
                           das Behandlungsteam.
VI. Ethik, Spiritualität

                           Die andere Welt ist die der eigenen Betroffenheit, des
    und Seelsorge

                           Kummers und der Trauer. In dieser Welt haben sie selbst
                           Angst und sind zutiefst verunsichert. Um den Anforde-
                           rungen dieser Ambivalenz gerecht zu werden, suchen sie
                           nach Strategien. Dabei kann es in dem Dreiklang Angehö-
                           riger – Patient – Behandlungsteam zu vielfältigen Missver-
                           ständnissen und Konflikten kommen.

                           Schwerpunkte:
                           • Strukturen in der Kommunikation mit den
                             Angehörigen erkennen
                           • Kommunikationsschlüssel finden
                           • Wirksame Unterstützung und Entlastung für
                             alle Beteiligten erreichen

                                                                                        62
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

Reanimationstraining: Basic Life Support (BLS)

Bei einem lebensbedrohlichen Notfall müssen Sie in der
Lage sein, Erstmaßnahmen einzuleiten, die Notfallkette
auszulösen und notwendige Geräte zu bedienen, bis
das Notfallteam kommt. Diese Maßnahmen werden in
dieser Fortbildung theoretisch wie praktisch an einem
Übungsphantom vermittelt.

Schwerpunkte:

                                                                   unterweisungen / Sicher-
                                                                    VII. Gesetzliche Pflicht-
                                                                     heit im Krankenhaus
• Vermittlung von theoretischen Grundlagen der
  Basismaßnahmen der Erwachsenenreanimation
• Durchführung von praktischen Übungen;
  Demonstration Notfallrucksack
• Ggf. Einweisung und Handhabung AED

                                                         63
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

                             Reanimationstraining: Advanced Life Support (ALS)

                             Das Advanced Life Support Training vermittelt Ihnen
                             theoretische und praktische Fähigkeiten, die benötigt
                             werden, um einen plötzlichen Herzkreislaufstillstand bei
                             einem Erwachsenen zu behandeln und geht damit deut-
                             lich über die Maßnahmen des Basic Life Supports hinaus.
                             Die Inhalte dieser Ganztagesveranstaltung orientieren
                             sich an dem medizinischen Wissensstand der aktuellen
                             Richtlinien zur kardiopulmonalen Reanimation.
                             Sie ist als Basismodul, vor allem für neue Mitarbeiter, vor
unterweisungen / Sicher-
 VII. Gesetzliche Pflicht-

  heit im Krankenhaus

                             dem ersten Megacode- Training vorgesehen.

                             Schwerpunkte:
                             • Theorie, ERC-Leitlinien mit Schwerpunkt interhospitaler
                               Kreislaufstillstand
                             • Praktische Übungen am Simulator, u.a. Atemweg-
                               sicherung, Gefäßzugänge und Medikation

                                                                                           64
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

Reanimationstraining: Mega Code Training (MCT)

Dieses intensive Notfalltraining ist gekennzeichnet durch
Schulungen und Übungen eines strukturierten Vorgehens
bei Herz-Lungen-Wiederbelebung. Dabei werden die
standortspezifischen und fachbereichsbetreffenden Gege-
benheiten berücksichtigt (auf Basis der Empfehlungen der
internationalen Fachgesellschaften ERC und ILCOR).
Die Praxissimulation findet mit Hilfe eines Simulators
statt.

                                                                   unterweisungen / Sicher-
                                                                    VII. Gesetzliche Pflicht-
                                                                     heit im Krankenhaus
Schwerpunkte:
• Theoretische Grundlagen im Bereich Reanimation
• Praktisches Wissen: notwendige technische Prozeduren
  der Basis- und erweiterten Maßnahmen während
  einer Reanimation (u.a. Herz-Druckmassage,
  Maskenbeatmung, Intubation, Gefäßzugang,
  Durchführung der Defibrillation, differenzierte
  Pharmakotherapie)

                                                            65
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

                             Reanimationstraining: Neugeborene -
                             Erstversorgung nach Sectio oder schwieriger Geburt

                             In diesem Kurs werden die richtige Beatmung und die
                             weiteren Reanimationsmaßnahmen Neugeborener mit
                             Anpassungsproblemen nach der Geburt geübt.

                             Schwerpunkte:
                             • Theoretische Grundlagenvermittlung
unterweisungen / Sicher-
 VII. Gesetzliche Pflicht-

                             •  Praktisches Wissen
  heit im Krankenhaus

                                                                                   66
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

Reanimationstraining: Pediatric Life Support (PLS)

In der Fortbildung Pediatric Life Support lernen Sie,
Notfallsituationen bei Kindern zu erkennen und lebens-
rettende Sofortmaßnahmen einzuleiten. Vor dem Kurs
empfiehlt sich die Absolvierung eines MCT-Trainings.

Schwerpunkte:
• Theorie, ERC-Leitlinien mit Schwerpunkt interhospitaler
  Kreislaufstillstand

                                                                   unterweisungen / Sicher-
                                                                    VII. Gesetzliche Pflicht-
                                                                     heit im Krankenhaus
• Praktische Übungen am Simulator, u.a. Atemweg-
  sicherung und Medikation

                                                            67
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

                             Prävention sexueller Missbrauch

                             Wichtiger Baustein des Barmherzigen Brüder Trier
                             (BBT)- Schutzkonzeptes ist die Schulung aller Mitar-
                             beitenden in den Einrichtungen, mit der wir uns
                             selbst für einen achtsameren und bewussteren Um-
                             gang mit den uns anvertrauten Menschen in alltägli-
                             chen beruflichen Situationen sensibilisieren wollen.
                             Es ist unser Ziel, zeitnah alle unsere Mitarbeitenden
                             an einer solchen Schulung teilnehmen zu lassen. Die
                             Schulungen dauern je nach Grad der (Personal-)Ver-
unterweisungen / Sicher-
 VII. Gesetzliche Pflicht-

  heit im Krankenhaus

                             antwortung und Nähe zum Patienten unterschiedlich
                             lange.

                                                                                     68
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

                                                                    unterweisungen / Sicher-

                                                                     VII. Gesetzliche Pflicht-
                                                                      heit im Krankenhaus
Uhrzeit: jeweils 08.00-14.15 Uhr,
10.02.2020, Marienhof Koblenz, Nebenraum der Cafeteria
12.05.2020, Marienhof Koblenz, Nebenraum der Cafeteria
27.10.2020, Marienhof Koblenz, Nebenraum der Cafeteria
23.04.2020, Brüderhaus Koblenz, Halle St. Josef
19.11.2020, Brüderhaus Koblenz, Halle St. Josef
24.06.2020, Brüderkrankenhaus Montabaur, Johannes von Gott
15.09.2020, Brüderkrankenhaus Montabaur, Johannes von Gott

                                                             69
VII. Gesetzliche Pflicht-
     unterweisungen / Sicher-
       heit im Krankenhaus

70
                                  VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

Transfusionsmedizin/pflegerische Maßnahmen im
Umgang mit Transfusionen

Modul 2: Physiologische/biochemische Grundlagen;
Blutgruppen/Antikörper

Schwerpunkte:
• Die Welt  der  Blutgruppensysteme (ABO, Rhesus,
  Kell und andere)

                                                                   unterweisungen / Sicher-
                                                                    VII. Gesetzliche Pflicht-
• Blutgruppenbestimmung, Kreuzprobe, direkter

                                                                     heit im Krankenhaus
  und indirekter Coombs-Test
• Antikörper und ihre  Bedeutung bei Transfusionen

                                                      71
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

                             Transfusionsmedizin/ pflegerische Maßnahmen im
                             Umgang mit Transfusionen

                             Modul 3: Standards im Umgang mit Transfusionen/
                             Überwachung des Patienten

                             Schwerpunkte:
                             • Anfordern und Abholen einer Blutkonserve
                             • Vorbereitung und Richten der  Transfusion
unterweisungen / Sicher-
 VII. Gesetzliche Pflicht-

                               (Erwärmen des Blutes, Bedside-Test)
  heit im Krankenhaus

                             • Überwachung und Beobachtung des Patienten
                               bei laufender Transfusion

                                                                               72
VII. Gesetzliche Pflichtunterweisungen/Sicherheit im Krankenhaus

Zytostatika: Sicherer Umgang mit Zytostatika

Die Anwendung von Zytostatika nimmt einen hohen
Stellenwert im Rahmen der Arbeitssicherheit ein.
Gesetzliche Grundlage dafür ist die Gefahrstoff-
verordnung (GefStoffV).
Sie erhalten einen theoretischen Einblick wie auch
praktische Übungsmöglichkeiten im Gefahrfall.
Es besteht für Sie die Möglichkeit, die Räumlichkeiten
der zentralen Zytostatika- Zubereitung in der Apothe-

                                                                   unterweisungen / Sicher-
                                                                    VII. Gesetzliche Pflicht-
                                                                     heit im Krankenhaus
ke Koblenz zu besichtigen.

Schwerpunkte:
• Gefahren erkennen und Schutzmaßnahmen
  ergreifen können
• Korrekte Entsorgung von Zytostatika
• Verhalten bei unbeabsichtigter Freisetzung
• Sofortmaßnahmen bei Paravasaten

                                                         73
VIII. E-Learning
VIII. E-learning

                                      74
IX. Fortbildungskalender auf einen Blick

Januar
                      Im Januar finden keine Fortbildungstermine statt

                                                                         IX. Fortbildungs-
                                                                              kalender

                                          75
IX. Fortbildungs-
                kalender

76
IX. Fortbildungs-
                     kalender

                                                77
IX. Fortbildungs-
           kalender

78
IX. Fortbildungs-
                kalender
                                     79

IX. Fortbildungs-
     kalender

                    Sommerferien (06.07.-14.08.2020)

                                                       80
IX. Fortbildungs-
                    kalender

                                   81
IX. Fortbildungs-
                     kalender

82
IX. Fortbildungs-
                     kalender
                                           83
IX. Fortbildungs-
               kalender

84
IX. Fortbildungs-
                 kalender
                                85
X.   Organisatorisches

                                      Larissa Metzner                        Anke Höfer
                                      Leitung des Instituts für              Mitarbeiterin des Instituts für
                                      Fort- und Weiterbildung                Fort- und Weiterbildung
                                      David-Roentgen-Straße 10               Rudolf-Virchow-Straße 7-9
                                      56073 Koblenz                          56073 Koblenz
                                      l.metzner@kk-km.de                     a.hoefer@kk-km.de
                                      Tel. 0261-201661-24                    Tel. 0261/496-3005

                                      Anke Arend                             Diana Köhl
                                      Mitarbeiterin des Instituts für        Mitarbeiterin des Instituts für
                                      Fort- und Weiterbildung                Fort- und Weiterbildung
                                      David-Roentgen-Straße 10               David-Roentgen-Straße 10
X. Organisatorisches

                                      56073 Koblenz                          56073 Koblenz
                                      a.arend@kk-km.de                       Tel. 0261-201661-23
                                      Tel. 0261-201661-45

                                                                        86
X.    Organisatorisches

Anmeldung zu Fort- und Weiterbildungen

                                              X. Organisatorisches
                                         87
X.     Organisatorisches

                       So finden Sie uns
X. Organisatorisches

                                                  88
X.   Organisatorisches

                              X. Organisatorisches
                         89
X.    Organisatorisches

                       Weiterführende Angebote
X. Organisatorisches

                                                 90
X.   Organisatorisches

                              X. Organisatorisches
                         91
X.   Organisatorisches
X. Organisatorisches

                                                92
X.   Organisatorisches

                              X. Organisatorisches
                         93
Weiterbildung

   Bildungscampus Koblenz
   David-Roentgen Straße 10
   56073 Koblenz
   Tel. + 49 (0) 261 201661 - 10
   E-Mail: bildungscampus@kk-km.de
   www.bildungscampus-koblenz.de
   Facebook: /bicKoblenz
Sie können auch lesen