Blätter 67086 - Mathilde Zimmer Stiftung

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Blätter 67086 - Mathilde Zimmer Stiftung
Blätter                    67086

                           AUS DER

110. Jahrgang   Verlagsort Berlin, im Juni 2018   2 – 18
Blätter 67086 - Mathilde Zimmer Stiftung
• Schloss Schwarzenberg

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in den vergangenen Wochen stand insbesondere         In diesen Tagen stehen an unserer Realschule und
der Monat Mai, der von Vielen auch als Wonnemo-      an unserer Fachoberschule auf Schloss Schwar-
nat bezeichnet wird, in unseren Alten- und Pflege-   zenberg für viele Schülerinnen und Schüler die
einrichtungen im Mittelpunkt. Egal, ob der Tanz in   Abschlussprüfungen an. Hierzu wünschen wir al-
den Mai oder die Maibowle oder der Maibaum im        len Absolventen viel Erfolg und gute Abschlussno-
Vordergrund standen, überall traf man sich zum       ten.
munteren Singen, hörte Musik, schunkelte oder        Obwohl der Sommer kalendarisch erst am 21. Juni
ließ das Tanzbein schwingen.                         dieses Jahres begonnen hat, blicken wir nun schon
Seit vielen Jahren wird im Luisenhaus in Kassel      seit mehr als zwei Monaten auf heiße Sommertage
nun schon der Weltgebetstag mit unseren Bewoh-       zurück. Wobei das Wetter einhergehend mit den
nerinnen und Bewohnern und den Angehörigen           sehr heißen Temperaturen ziemlich verrückt spielt.
gefeiert. In diesem Jahr war das Land Surinam,       Wir hier im Nordosten des Landes haben so gut
das in Südamerika liegt, Gastgeber des Weltge-       wie keinen Regen abbekommen. Landwirtschaft
betstages 2018. Bestimmt wissen die Wenigsten        und Natur ächzen unter der extremen Trocken-
unter Ihnen, dass es ein Land mit dem Namen          heit. Insbesondere im Süden und Südwesten un-
Surinam gibt, von daher ist der Bericht hierzu si-   seres Landes kam es dagegen zu vielen Unwetter-
cherlich sehr interessant.                           situationen mit Starkregen und Hagel.
Für unsere Altheimchen waren sicherlich das Ju-
biläumstreffen in Würzburg und das Heimchen-         Ich wünsche deshalb allen Leserinnen und Lesern
treffen in Coburg ganz besondere Veranstaltun-       einen hoffentlich nun etwas ruhigeren Sommer
gen. Die beiden Reiseberichte in dieser Ausgabe      mit angenehmen Temperaturen.
belegen die Begeisterung aller Teilnehmerinnen
und Teilnehmer.                                      Sicherlich stehen bei vielen von Ihnen in den kom-
Und wenn man überlegt, dass das älteste Heim-        menden Wochen wieder die Reiseaktivitäten im
chen mit 103 Jahren an dem Heimchentreffen in        Mittelpunkt. Auch hierfür eine schöne Zeit und
Coburg teilgenommen hat, dann belegen diese          Gottes Segen.
Treffen auch den starken Zusammenhalt unserer
Heimchen, der nun schon seit vielen Jahrzehnten
durch die Treffen immer wieder aufgefrischt wird.    Jörg Falkowski

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• Aus dem Lutherhaus Berlin-Kreuzberg

Gute Unterhaltung durch gute Jazz-Musik, das ist
es, was wir unseren Bewohnern am 22. Mai 2018
wieder bieten wollten und luden die junge Musik-
gruppe in unser Haus ein.

Die gut gelaunte Jazzband besteht aus drei
männlichen Musikern. Die engagierte Gruppe
spielte Titel aus der traditionellen Jazzliteratur
und vieles mehr. Sie spielten Dixieland, Swing-
musik und schöne Lieder zur Unterhaltung und
Verzauberung unserer Bewohner. Ohne Netz und
doppelten Boden. Zu hören waren Titel sämtli-
cher Jazzgrößen aus den Jahren 1920 bis 2005,
u.a. „Sunny-Side of the street”, „A Night like this”
oder „Que Sera”.
Das Programm entsprach den Erwartungen von
uns allen. Die Musik und die Lieder erinnerten an
alte Zeiten und die dazugehörenden Erlebnisse.
Einige der Bewohner sangen noch lange das Lied
„Que Sera” von Doris Day.

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner waren be-
geistert und hingerissen von dieser Musikdarbie-
tung und freuen sich auf den nächsten Auftritt
der Gruppe 2019.

Mit viel Applaus wurde die Jazzband von den
Bewohnern, Mitarbeitern sowie den Gästen des
Hauses verabschiedet.

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• Unsere männlichen Bewohner treffen sich zum Herrentag! –
     Lutherhaus Berlin-Kreuzberg

Wohin man schaute, am Vatertag waren im              gemeinsames Zusammentreffen und dieses Jahr
Lutherhaus Kreuzberg nur lauter strahlende Ge-       sollte endlich eine Wiederholung erfolgen.
sichter zu sehen. Grund hierfür war nicht nur der    Bei angenehmer Musik und einem Grillstand, der
altbekannte Herrentag, sondern auch die Gäste        die Gäste mit Köstlichkeiten und gut gekühltem
aus den fünf Etagen unseres Hauses.                  Bier, Cola und Saft verwöhnte, verbrachten nicht
Bereits seit vielen Jahren organisiert die Soziale   nur die Herren, sondern auch die Damen, einen
Betreuung in unserem Haus zum Vatertag ein           wundervollen Tag.

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• Neuer Gasgrill für das Lutherhaus Kreuzberg

Ein Herzenswunsch vieler Heimbewohner
und dem Heimbeirat des Lutherhauses
ging jetzt in Erfüllung.

Die neu gekaufte Grillanlage
wurde eingeweiht und ist
jetzt benutzbar. Diakon
Schultz betonte, dass
                                                Foto: Urheber: Zenit – https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/50/

es den Mitarbeitern ein
großes Anliegen sei,
dass soziale Mitein-
ander für unsere
                                                St._Galler_Olmabratw%C3%BCrste.JPG?uselang=de

Bewohner bei be-
sonderen Wün-
schen zu unterstüt-
zen.

Ein neuer Gas Grill
fördert natürlich das
kulinarische Wohlfühl-
klima bei Festen und Feiern
enorm.

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• Bepflanzung unserer Blumenkübel – Günter-Schäfer-Haus

Wenn der Frühling naht, möchten alle Menschen,      wie immer war alles gut vorbereitet für die fleißi-
also auch wir, dass alles grünt und blüht. Da wo    gen „Pflanzer” und „Zuschauer”…
wir sitzen, sollen bunte Blumen blühen und Bie-     Wasser war da, Hüte für Frauen und Männer
nen summen.                                         wurden verteilt, Gartenhandschuhe bekam der
                                                    oder die, die es brauchten und wollten. Die tollen
So sprachen wir, die Bewohnerinnen und Miete-       Kolleginnen aus der Betreuung machten wieder
rinnen des Günter Schäfer Hauses in Neuenha-        eine super Stimmung – sie sangen und tanzten
gen, Frau Egger als unsere Einrichtungsleitung an   zwischen den Gartenutensilien und hatten für alle
und erzählten ihr von unserem Wunsch.               gute Kommentare auf den Lippen.
Frau Mitzinger als die Fachkraft in der Betreuung
war auch sofort überzeugt, es wieder genauso        Aber erst die Blumen – was für Farben und Sor-
schön zu machen wie in den letzten Jahren.          ten – Männertreu, Vergissmeinnicht, Hortensien,
Und Frau Egger in ihrer eigenen Begeisterung        Knabenschuh und Röschen …
war natürlich auch gleich „Feuer und Flamme”.       Und schwupps war auch schon die erste Biene da
                                                    und hatte was zum „Riechen”.
In den letzten Jahren waren jedoch die Blumen-      Über die Anordnung der Pflanzen in den Kübel
und Pflanzenkübel doch etwas klein geraten, so-     wurde kurz diskutiert, denn unter uns waren al-
dass man sie nicht immer gut sehen konnte. Aber     lesamt Garten-Experten!
auch hier war eine Lösung gefunden – die Kübel
müssen größer werden – gesagt, gewünscht und        Und so mancher ließ seine Gedanken in die Ver-
umgesetzt.                                          gangenheit schweifen, als der eigene Garten ein
                                                    Familienparadies war, in dem man gefeiert hat
Große Pflanzenkübel wurden beschafft, eine rie-     und über viele Dinge sich austauschte. Und ganz,
sige Menge Erde war aufgeschüttet worden, und       ganz früher, aber noch erinnerlich, waren Gärten

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auch wichtig, weil man Obst und Gemüse an-          Als wir fertig waren, waren wir hocherfreut von
bauen konnte und auch musste. Die Erdbeeren         unserer Leistung, alles konnte sich sehen lassen.
auch aus dem eigenen Garten waren doch am           Noch ein Schluck Wasser für die Blumen und für
allersüßesten und die Abendstunden bei einer        uns und dann ab zum Mittag.
Bowle – ach, wie die Zeit vergeht! Doch auch hier
ist Leben und Freude und Sinn.                      Kerstin Rodenbusch – Neuenhagen

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• Das Luisenhaus begrüßt den Mai

Pünktlich zum 1. Mai-Feiertag trafen wir uns mit   interessiert zu. Da unser Maibaum auch dieses
unseren geschätzten Bewohnerinnen und Be-          Jahr wieder von unserem lieben Hausmeister
wohnern zum Maibaum-Schmücken.                     Herrn Janzer organisiert und auf der Terrasse
Da uns leider der Wettergott nicht gut gewogen     installiert worden war, schmückten wir im Spei-
war, verlegten wir unsere traditionelle Zeremo-    sesaal zunächst symbolisch einen kleinen, mit-
nie kurzerhand in den Speisesaal. Viele gesangs-   gebrachten Ast. Nach der Feierstunde folgten
freudige Bewohnerinnen und Bewohner unter-         einige wetterfeste Bewohnerinnen und Bewoh-
stützten uns bei den ausgewählten Liedern und      ner unserer Einladung und wohnten dem Schmü-
hörten unseren Geschichten über den 1. Mai         cken des „großen” Maibaums auf der Terrasse

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bei. Bunte Bänder aus Krepppapier wehten mun-      dam”, das die Bewohner schon einstimmig zum
ter im Wind und gaben unserer Terrasse einen       Mitsingen anregte.
fröhlichen Farbklecks.                             Im Laufe des Nachmittages hörten wir das wun-
                                                   derschöne Gedicht „Maiglöckchen läuten wieder”
Am Dienstag, dem 16. Mai, folgte dann unser        von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben,
Mai-Singen, bei dem wir unsere Bewohner zu         bestritten ein Mai-Quiz mit vielen Fragen rund
einer munteren Singrunde mit einigen kleinen       um das Thema Mai – wussten Sie z. B, welches
Überraschungen einluden.                           Kraut standesgemäß in die Maibowle gehört?
Viele Bewohner waren unserer Einladung ge-         Richtig, der Waldmeister!
folgt, so dass Frau Lange freudig einen sehr gut   Nach einigen bekannten Mai- und Wanderliedern
besetzten Saal begrüßen konnte. Zur Einstim-       gab es noch eine kurze Information über die
mung hörten wir das Lied „Tulpen aus Amster-       Maikäfer, die den meisten Bewohnerinnen A

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noch aus ihrer Zeit im Garten bekannt sind, wo
die Maikäfer noch als Engerlinge die Pflanzen
schädigen.

Passend zum Thema Maikäfer lasen wir den Be-
wohnern noch den bekannten 5. Streich von Max
und Moritz vor und zeigten die passenden Bilder
dazu. Vielleicht kennen Sie diesen Streich der
Beiden, in dem Max und Moritz ihrem Onkel Fritz
Maikäfer unter die Bettdecke stecken und diese
dem Onkel frech in die Nase zwicken. Hier durfte
herzlich gelacht werden und wir kamen sehr ins
Staunen, da eine Bewohnerin fast den komplet-
ten 5. Streich auswendig mitsprechen konnte.

Zum Abschluss unseres geselligen Nachmittages
sangen wir noch das schöne Lied „Kein schöner
Land in dieser Zeit” und mussten wie immer
feststellen, dass so ein schöner Nachmittag doch
leider viel zu schnell vorbei ist.

Jenny Safran
Ergotherapeutin

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• Weltgebetstag – Gottes Schöpfung
       ist sehr gut! – Luisenhaus

In diesem Jahr war das Land Surinam Gastgeber
des Weltgebetstages. Surinam liegt in Südamerika
und ist nicht Jedem gleich bekannt. Jedoch bietet
dieses Land eine großartige Vielfalt an Menschen
und Kulturen und zeigt uns als Vorbild, wie ver-
schiede Kulturen in Frieden zusammen leben
können. Surinam ist das kleinste Land des Subkon-
tinentes und doch eines seiner Buntesten. So sind
90 Prozent des Landes Regenwald mit den ver-           Seht alles was Gott gemacht hat ist wunderbar …
schiedensten Baumarten, Pflanzen und unvorstell-       das wurde uns allen beim gemeinsamen Gottes-
barem Reichtum an Tieren und Bodenschätzen.            dienst am Freitag, den 02. März, im Luisenhaus ein
Um diese Vielfalt geht es auch beim Weltgebets-        Stückchen bewusster. Denn was Gott erschafft, ist
tag. Die Frauen aus Surinam haben den Weltge-          immer gut! Gott schenkt uns alles was für das
betstag unter das Motto: Gottes Schöpfung ist sehr     Leben nötig ist. Wir Menschen sind als Gottes Bild
gut! gestellt. Gott hat alles gut geschaffen (Gen.     erschaffen. Wir sind wertvoll, allein deshalb, weil
1,31): Eine bewundernswerte Natur und auch uns         Gott uns liebt.
Menschen in all unserer Unterschiedlichkeit. Die       Gott wir staunen immer wieder über deine gute
SurinamerInnen bezeichnen sich selbst als einen        Schöpfung. Aber wir müssen auch bekennen, dass
Mischmasch aus vielen verschiedenen Ethnien, die       wir uns nicht genug um sie sorgen. Wir dürfen die
aus vier Kontinenten zusammen gewürfelt wurden.        Augen nicht mehr davor verschließen, dass Wirt-
Doch gemeinsam haben sie ein buntes Miteinander        schaftswachstum um jeden Preis und Konsumden-
der Vielfalt gestaltet. Wir danken Gott für das wun-   ken die Zukunft der Erde für viele Generationen
derschöne Land Surinam.                                gefährdet. Deshalb haben wir uns gemeinsam im
Im Zentrum des Gottesdienstdies stand die Schöp-       Gottesdienst dazu verpflichtet, besser für deine
fungserzählung aus dem Buch Genesis (1. Mose):         Schöpfung und für unsere Mitmenschen zu sorgen.
… Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Die            Denn wir vergessen manchmal, dass wir die Erde
Erde war noch leer und öde … Da Sprach Gott:           nur geliehen haben.
Licht entstehe, und das Licht strahlte auf. Und Gott
sah das Licht an: Es war gut …                         Katrin Klinge

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• Tanz in den Mai –
      Tatjana-Gerdes-Haus

Der Mai – ein ganz besonderer Monat.

   • Der Monat mit den wenigstens Buchstaben,
   • Den meisten Liedern, die diese Jahreszeit
     besingen
   • Sehr vielen Feiertagen und zumindest in
     diesem Jahr, den höchsten Temperaturen
     seit Beginn der Wetteraufzeichnung.

Wir im TGH sind in diesen Wonnemonat mit ei-
nem Tanz in den Mai gestartet. Dazu gehörte
natürlich eine zünftige Maibowle. Doch oh
Schreck, wegen eines Missverständnisses wurde
uns nicht die fertige Bowle von der Küche gelie-
fert, sondern nur die Zutaten. Wir machten aus
der Not eine Tugend. Und während langsam die
Bewohner von den Wohnbereichen in unseren
Clubraum geholt wurden, setzten wir gemeinsam
mit den Bewohnern die schon da waren, die
Bowle an – vor allem die Kräuter: Waldmeister,
Zitronenmelisse und Minze – wurden bestaunt,
berochen, befühlt.

Während der Wein parfümiert wurde und dann           1946 nur teilweise, er ist aber seither durchge-
zog, machten wir uns mit dem Hintergrund die-        hend ein gesetzlicher Feiertag. Nach diesem Aus-
ses Tages der Arbeit vertraut. Viele staunten        flug in die Geschichte, wo besonders Bewohner
nicht schlecht, als sie hörten dass die Anfänge in   aus der ehemaligen DDR ihre eigenen Erfahrun-
Deutschland bereits 1919 lagen. Der politischen      gen einbrachten, wendeten wir uns der fröhliche-
Situation geschuldet gab es diesen Feiertag bis      ren Seite des Mais zu. 

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Lieder, Geschichten und Gedichte. Auch der          Natürlich wurde sich dann lebhaft über persönli-
Maikäfer kam nicht zu kurz, hier ein kleiner Ein-   che Maikäfererfahrungen der Kind- und Jugend-
blick.                                              zeit ausgetauscht.

    Die armen Maikäfer                              Zwischenzeitlich war der Bowlenansatz gezogen,
                                                    wurde mit Sekt und Gänsewein aufgefüllt. Mit
    In der Birke grünem Kleide,                     Zitronenscheiben garniert und in Gläsern ausge-
    sitzt Herr Maikäfer mit Frau.                   schenkt – das war ein Genuss. Sehr lecker, war
    An was denken alle beide?                       die einhellige Meinung.
    Nur ans Fressen, ganz genau.
    Knabbern’s feine Birkengrün,                    Danach ließen wir es uns noch gemeinsam gut-
    bis die junge Birke spricht:                    gehen: Musik hören, mitsingen, schunkeln, das
    Ihr sollt endlich weiterziehen,                 Tanzbein schwingen und als Rollstuhlfahrer Pi-
    ihr Käfer, denn ich will euch nicht.            rouetten drehen. Alles war möglich und wurde
    Auch die Buche nebenan                          gern angenommen. Viel zu schnell ging die Zeit
    ist nicht gerade sehr erfreut:                  vorüber und beschwingt ging es dann zurück auf
    Schaut euch meine Blätter an,                   die Wohnbereiche.
    lauter Löcher sind im Kleid.
    Und so ziehen unsere beiden Käferlein           Ein gelungener Empfang des Wonnemonats. Wir
    von Ort zu Ort,                                 freuen uns schon auf den nächsten Tanz in den
    kaum sind sie wo angekommen,                    Mai.
    jagt man sie schon wieder fort.
                                                    Helga Meier-Waldeck
    (von Regina Meier zu Verl)                      Betreuungskraft

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• Bericht über das Heimchentreffen in Coburg vom 19.4. – 23.4.2018

In diesem Jahr sollte das Heimchentreffen mal       Die Sehenswürdigkeiten der Stadt Coburg: Ehren-
wieder in Coburg stattfinden. Die ehemaligen        burg, Gymnasium Casimiranium, die Arkaden am
„Callenbergerinnen” freuten sich besonders auf      Schlossplatz, Landestheater, Ämtergebäude,
dieses Treffen.                                     Münzmeisterhaus, ev. Kirche St. Moriz mit dem 13
                                                    m hohen Renaissance-Epitaph aus thüringischem
Auch ich fuhr früh am Donnerstag los, um pünkt-     Alabaster – es war eine Lehrstunde in Baukunst
lich zum gemeinsamen Abendessen in Coburg zu        und Geschichte! Am Nachmittag verteilten sich die
sein. Aber nach eine halben Stunde Fahrt und 35     Heimchen (nach Geschmack) z. B. im Puppenmu-
km von zu Hause entfernt, bemerkte ich, dass        seum oder in der Ehrenburg.
meine Geldbörse und Ausweis zu Hause lagen.         Samstag stand eine gemeinsame Fahrt durch
Also umdrehen und eine zusätzliche Stunde ein-      Franken an. Der Sonnenschein begleitete uns bei
planen! – Anfahrt mit Hindernissen!                 dieser Fahrt. 

Früh am Abend trudelten alle am Treffpunkt in der
„Goldenen Traube” ein und genossen – nach dem
ersten Kennenlernen – das gemeinsame Abendes-
sen. Danach wurden Erinnerungen ausgetauscht
und wir staunten nicht schlecht, dass das älteste
Heimchen mit 103 Jahren den Weg zu diesem
Treffen noch gewagt hatte. Von Ursel bekamen
wir dann auch sogleich eine Kostprobe ihrer Koch-
bzw. Backkunst. Sie hatte selbstgebackene Kä-
se-Kekse mitgebracht und wir ließen es uns
schmecken!
Am Freitag versammelten sich alle Heimchen zu
einer Stadtführung in Coburg. Dabei wurden uns
so viele Namen von adligen Damen und Herren
um die Ohren „gehauen”, dass wir schließlich die
Segel streckten.

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Zuerst ging es zu der Basilika Vierzehnheiligen.     Einige Heimchen wanderten dann noch zum Dom,
Der Baumeister war Baltasar Neumann. Dort er-        um den Bamberger Reiter zu bestaunen und da-
klärte uns der Prior die Bedeutung der vierzehn      nach im Rosengarten den Ausblick über die Stadt
Nothelfer; z. B. den hl. Christophorus, der das      zu genießen. Vorbei am Staffelstein (einem Tafel-
Jesuskind durchs Wasser getragen hat. Sind nicht     berg) ging es zurück nach Coburg. Den Abend
die Feuerwehrmänner genauso für uns heut zu          beschlossen wir mit dem Traditionslied der Heim-
Tage die „Not”-Helfer?                               chen „Kein schöner Land in dieser Zeit.”
Nach einem deftigen Mittagessen fuhr uns der Bus     Doch vorher wurde noch das nächste Treffen in
nach Bamberg. Wieder war eine Stadtführung           2019 beschlossen: es soll nach Lüneburg gehen!
geplant, bei der die eine Gruppe (mit Glück!) Wis-   Am Sonntag fuhren wir per Taxi nach Callenberg!
senswertes über Bamberg erfuhr, die zweite           Endlich, dachten (vielleicht) die ehemaligen Cal-
Gruppe sehr enttäuscht von der Stadtführerin war.    lenbergerinnen.                              A

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Das Schloss ist inzwischen vollständig restauriert.   doch der Reformator ein halbes Jahr in der Veste
Fröhlich besuchten wir die damaligen Klassenzim-      und predigte 4 x in der Kirche St. Moriz. Wohlbe-
mer und natürlich die jeweiligen Schlafzimmer.        halten kamen wir wieder an der Tourist-Info an
Carl Eduard ist inzwischen zum Trauzimmer um-         und ließen den Abend im „Brauhaus-Coburg” aus-
gestaltet, im großen Saal können wieder Feste         klingen. Am nächsten Tag ging es schon wieder
gefeiert werden. Der alte Küchenaufzug bringt         nach Haus.
noch immer die Speisen aus der Küche in den 1.        Wir sagen „Danke” an Christa Emde und Marga-
Stock.                                                rete Rüffer für die umfangreiche Planung dieses
Nachmittags brachte uns die Bimmelbahn auf die        Treffens und freuen uns auf ein Wiedersehen in
Veste Coburg. Dort stand noch einmal die Ge-          2019!
schichte der Herzöge zu Sachsen Coburg und Go-
tha auf dem Plan der Schlossführung. Auch die         Ursel Schmidt und
Lutherstube konnte besichtigt werden. Weilte          Christiane Oestern

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• Jubiläums-Treffen in Würzburg

Das 20. Treffen seit 1999 fand vom 20. bis 22.        Plätze sich schnell füllten. Bis 17 Uhr trudelten bis
April 2018 in Würzburg statt.                         auf eine alle ein, und wir erweiterten den Tisch
Diesmal bescherte uns Petrus auch noch traum-         erst um Stühle, dann nach und nach um zwei
haftes Sommerwetter dazu. Von 20 Anmeldungen          weitere frei gewordene Tische, so dass wir eine
wurden leider noch einige kurzfristig wegen           riesige, sehr muntere Runde wurden; jeder Neu-
Krankheit abgesagt, aber 16 Altheimchen und ein       ankömmling wurde mit großem „Hallo” begrüßt.
Ehemann (den schon einige kannten) kamen fröh-        Wir knüpften nahtlos an vergangene Treffen an,
lich wie immer zusammen.                              auch wenn bei manchen mehrere Jahre dazwi-
Die jährlich wechselnde Besetzung aus einem Pool      schen lagen. Zum Abend trafen wir uns dann voll-
von 35 Altheimchen, die bereits an Treffen teil-      zählig in der Weinstube des Juliusspitals, bzw. auf
nahmen, macht es dann auch spannend, wer wohl         der hübschen Terrasse bei dem herrlich warmen
jeweils kommt. Wenige reisten bereits am 19. an,      Wetter. Da wurden alle wichtigen Neuigkeiten
um eine besondere Ausstellung, die selten ge-         ausgetauscht, Fotos herumgezeigt und lebhafte
spielte Oper „Les Vêpres siciliennes” von Verdi im    Gespräche nach Heimchen-Art geführt.
Mainfrankentheater zu sehen oder Freunde zu           Am nächsten Morgen (21.) begaben wir uns nach
besuchen.                                             einem ergiebigen Frühstück in dem leider nur
Der offizielle Teil begann am Freitag (20.) mit dem   Wartesaal-ähnlichen Raum des Hotels „Residence”
nachmittäglichen Kaffeetrinken im Café Schön-         (das strategisch sehr günstig liegt und sehr schöne
born, nachdem ich schon am Vormittag nach ei-         Zimmer hat) zunächst zur Residenz Würzburg, wo
nem erholsamen Spaziergang am Main Helga aus          ein kleines Bähnchen zu einer 45-minütigen Rund-
München auf der Alten Brücke traf und wir ge-         fahrt startete. Dabei bekamen wir einen schönen
meinsam weiter bummelten. Um 15 Uhr ergatterte        Überblick über die Anlage der Innenstadt mit ihren
ich einen günstigen Tisch vor dem Café, dessen 4      Sehenswürdigkeiten und jede konnte dabei  A

MATHILDE-ZIMMER-STIFTUNG                                                                               17
finden, d.h. die Duplikate, denn die Originale sind
                                                        wohl im Museum bei der Festung.
                                                        Zur Festung oder Käppele hinaufzugehen, war es
                                                        allen zu heiß. So traf man sich mehr oder minder
                                                        zufällig nachmittags wieder in einem der unzähli-
                                                        gen Straßencafés bei einem kühlen Eisbecher oder
                                                        Viertele und tauschte sich gemütlich über Gesehe-
                                                        nes, Erlebtes und Einkäufe aus.
                                                        Zum Abend hatte ich Karten für eine Komödie von
                                                        Ray Cooney besorgt. Es war eine turbulente, un-
                                                        terhaltsame Familiengeschichte im Kranken-
                                                        haus-Milieu mit dem witzigen Titel „Und alles auf
überlegen, was sie am meisten interessierte, da         Krankenschein”. Vorher machten wir davon Ge-
einige Würzburg natürlich schon kannten. An-            brauch, dass man in einem dem Chambinzky-The-
schließend zog es manche zur Besichtigung in die        ater angeschlossenen Thai-Lokal leckere Kleinig-
barocke Residenz von Balthasar Neumann (UNES-           keiten essen konnte. Nachher ließen wir den Abend
CO-Weltkulturerbe) mit dem herrlichen Treppen-          nochmal auf der Terrasse des Juliusspitals ausklin-
haus, dem Deckenfresko G.B. Tiepolos und dem            gen, nicht zuletzt wegen des vorzüglichen Weines
Weißen Saal mit Antonio Bossis prachtvollen Stuck-      des eigenen Weingutes (mir hatte es besonders
aturen. Ein Besuch des Parks mit seiner Blüten-         der Schwarzriesling von 2016 angetan!).
pracht bot sich für alle an.                            Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen (22.)
Manche entschwanden gleich in Richtung Museen,          fuhren die Ersten Richtung Heimat. Vorher wurde
mein Grüppchen bevorzugte kühle Kirchen und             schnell noch das obligate Gruppenbild gemacht.
wandelte dabei auf den Spuren Tilman Riemen-            Eine interessierte Fünfer-Gruppe hatte sich noch
schneiders. Im Dom sahen wir den legendären             gefunden und nutzte den Tag, um zur Festung
Epitaphaltar des Bischofs Rudolf II. von Scheren-       aufzusteigen, ein Museum zu besuchen und einen
berg sowie das Grabmal des Lorenz von Bibra, im         weiteren Biergarten zu entdecken. Autofahrer
Neumünster eine Marienfigur mit Kind. Wir gingen        wollten noch zum Käppele, bevor es an die Heim-
weiter zu den spätromanischen Resten des Kreuz-         fahrt ging.
ganges mit dem sich anschließenden Lusamgärt-
chen, wo sich das Grabmal für Walther von der           Es war wieder ein gelungenes Beisammensein, das
Vogelweide befindet, das mir bei früheren Besu-         im nächsten Jahr vom 10. – 12. Mai in Trier fort-
chen verborgen geblieben war. Am Südportal der          gesetzt werden soll.
gotischen Marienkapelle am Markt sind Riemen-
schneiders Sandstein-Figuren „Adam” und „Eva”           Marion Eckels
links und rechts oberhalb der Eingangspforte zu         Luisenhaus Abi 63

• Wir gratulieren unseren Geburtstagkindern ab 80 Jahre                                 Juni – September 2018

Jansen-Herfeld, Holle-Marei, geb. Kabus 18.07.1937      Dröge, Hertha, geb. Seubert, GZH 50/51    22.09.1930
L 55/56, Königstr. 146 A, 42853 Remscheid               Untere Husemannstr. 45 a, 59425 Unna

Pleines, Ingrid, geb. Peschken, L 53/54    18.07.1936   Späth, Ludmilla, geb. Thiess       29.09.1938
Marienstr. 11 A, 31582 Nienburg                         CA 1958 , Teufelsgasse 2, 37671 Höxter

Panten, Monika, , C 57/58                 05.08.1938    Weise, Annedore, geb. Ohrtmann      30.09.1938
Elswigstr. 54a, 23562 Lübeck                            L 55/56, Dorfstr. 39a, 22113 Oststeinbek

Mielke, Anneliese, geb. Hirse, EL 54  29.08.1936
Johannes-Schult-Weg 41, 22359 Hamburg

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• Wir gratulieren unseren Geburtstagkindern ab 90 Jahre                                      Juni – September 2018

Oehlmann, Irmgard, geb. Koenig             04.07.1921   Berdux, Hannelore, geb. Piscator, A 44/45 10.09.1927
RSCH 38/39, Jos.-v.-Eichendorff-Str. 4, 76744 Wörth     Rotenberg 58b, 35037 Marburg

Petersen, Eva-Maria, geb. Juretschke       23.07.1926   Hesse, Ilse, FOS 44/45                      13.09.1928
M 43/44, Ernst-Mittelbachring 47, 22455 Hamburg         Devrienetweg 8, 12207 Berlin

Gebhard, Helen, geb. Schmidthammer         10.08.1926   Kotsch, Ursula, geb. Bach, ED 43/44           22.09.1924
L 42/43, Mizlerstr. 1, 91126 Schwabach                  L 41/42, Asbacher Str. 13, 98574 Schmalkalden

Schultz-Igast, Ingrid, geb. Guenther       11.08.1926   Ruser, Hannelore, geb. Pfeil, A 43/44         27.09.1926
WDF 43/44, Im Litzelholz 39, 54293 Trier                Dorfstr 63, 23562 Lübeck

Nebel, Edith, geb. Bierwerth, M 42/43      20.08.1925
Am Priorgraben 58, 03048 Cottbus

Knieling, Gisela, geb. Brenner             30.08.1925
RSCH 42/43, FOS, Stephanusstr. 45, 41472 Neuss

• Buchtipp

Klaus Modick,                                           bekommt. Auf dem Weg zur Preisverleihung erinnert
                                                        sich Vogeler an die Gründung der Künstlerkolonie,
Konzert
                                                        die Magie der ersten Begegnung mit Rilke in Florenz
ohne Dichter                                            und die Unruhe, die der exzentrische Dichter bei
TB 9,99 €                                               seinen Besuchen mit ins Moor brachte.
                                                        Herrlich, wie Modick das Erstaunen der Dorfbewoh-
                                                        ner beschreibt, als Rilke mit roten Lederstiefelchen
2015 war unser                                          und besticktem Russenkittel durch das Dorf tänzelt
Heimchentreffen in                                      und auch im bürgerlichen Elternhaus von Vogeler in
Bremen und wir                                          Bremen ist man teils entsetzt (Mutter Vogeler) teils
machten einen Aus-                                      entzückt (Schwester Vogeler) über die schmelzenden
flug nach Worps-                                        Gedichte, die der Dichter aus dem Stegreif vorträgt.
wede, einem ehe-                                        Die skandalöse Dreiecksbeziehung von Rilke, Paula
mals unbedeutendes                                      Becker und Clara Westhoff schildert der Autor ernst-
Dorf mitten im Teu-                                     haft, aber teilweise auch mit umwerfender Komik.
felsmoor. Heute ist Worpswede ein gut vermarkteter      Klaus Modick scheint den Maler Vogeler mehr zu
Touristenmagnet, welcher vom Ruhm der Künstler          schätzen als den Dichter Rainer Maria Rilke und lässt
lebt, die sich um 1900 dorthin zurückgezogen hatten,    den Leser intensiv an den Zweifeln Vogelers an des-
um in der Natur zu malen. Otto Moderson, Paula          sen künstlerischen Weg teilhaben. Auf dem Bild
Becker, Hans am Ende, Clara Westhoff, Heinrich Vo-      „Konzert …” sieht man tatsächlich einen leeren Platz
geler und Rainer Maria Rilke.                           zwischen Paula Becker und Clara Westhoff!
Bei unserem Ausflug regnete es, dennoch teilte sich     Ein Roman, mit viel Leichtigkeit geschrieben und gut
etwas von dem Flair dieses Dorfes und der Land-         zu lesen, den ich gerne empfehle. Am besten mit
schaft uns mit. Diesen Flair lässt der Autor Klaus      dem Bild vom Barkenhof vor Augen, welches prakti-
Modick aufleben. Er stellt in den Mittelpunkt seines    scherweise in den Buchdeckeln zu sehen ist.
Buchs Heinrich Vogeler, der auf der Höhe seines
Ruhmes ist und 1905 die „Goldene Medaille für Kunst     Christa Emde
und Wissenschaft” für sein großes Gemälde verliehen     GZH 61/62

MATHILDE-ZIMMER-STIFTUNG                                                                                       19
Redaktionsschluss für Nr. 3/2018 ist der 30.08.2018

                                                                                Verantwortlich für den Inhalt: Mathilde-Zimmer-Stiftung e. V.
                                                                                Layout/Druck: STEFFEN MEDIA Usedom
                                                                                Bahnhofstraße 63 · 17438 Wolgast · www.steffen-media.de
                                                                                Auflage: 725 Exemplare
                                                                                Geschäftsstelle: Mathilde-Zimmer-Stiftung e. V.,
                                                                                Johannisberger Straße 34, 14197 Berlin
                                                                                Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit Genehmigung der
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                                                                                Wir trauern mit
                                                                                beim Tod unseres
                                                                                lieben Heimchen …

                                                                                Annerose Spitzner, geb. Hoppe (99)
                                                                                EL 35/36
                                                                                Brücknerstraße 14
                                                                                D-08499 Mylau

                                                                                Annemarie Schmidt, geb. Ritz (95)
                                                                                FOS 39/40
                                                                                Thomas-Mann-Str. 3
                                                                                37075 Göttingen

                                           Jahresbeitrag AHB         Wir bitten den Beitrag zu überweisen an:

                                           und Bezugsgebühren        Postbank Berlin:
                                           für die                   IBAN: DE02 1001 0010 0020 8431 00
                                                                     BIC: PBNKDEFF
                                           Heimchenzeitung 18,00 €
                                                                     AHB e. V. der Mathilde-Zimmer-Stiftung e. V.
                                                                     Johannisberger Straße 34 · 14197 Berlin
                                                                     Telefon: (030) 88 92 66-0 · www.mzst.de

                                                                     Spenden werden dankend entgegengenommen.

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