Gemeindebrief Juni - August 2021 - Jahrgang Nr. 3 - Evangelische Kirchengemeinde Bergfelde ...
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Angedacht Barmherzigkeit und (Vor-) Urteile „Ein Mann hatte seine Axt verloren und tausch zu! Die Rolle der Richterin, in der vermutete, der Sohn seines Nachbarn ich mich so wohl fühle, soll ich verlassen. habe sie ihm gestohlen. Er beobachtete Es gibt Richter mit sichtbaren und mit daher seinen Gang – seine Schritte unsichtbaren Roben. Die mit der sichtba- schienen ihm ganz die eines Axtdiebes ren sind unentbehrlich, die Richter, die zu sein. Sein Gesicht war das eines Axt- Recht sprechen an unseren Gerichten. diebes. Seine Art, zu sprechen, war die Jesus geht es um Richter mit unsichtba- eines Axtdiebes. Nichts; nichts, was er ren Robe. Sie sind viel zahlreicher und tat, sah nicht nach einem Axtdieb aus. häufiger anzutreffen. In ihre Rolle sind Als der Mann aber später einmal im wir irgendwie alle verliebt, von ihr Wald einen Graben aushob, fand er sei- schwärmt das einzelne Ich ebenso wie ne Axt da liegen. Er hatte sie irgendwann die ganze Gesellschaft. In ihrer Rolle einmal dort vergessen. Am nächsten üben sich große Teile der Medien, mit ihr Tage sah er wieder den Sohn des Nach- beschäftigen sich ganze Wirtschaftszwei- barn. Seine Bewegungen waren nicht die ge. In ihr gefällt sich Otto Normalverbrau- eines Axtdiebes und auch sein Aussehen cher ebenso wie Donald Trump. war nicht das eines Axtdiebes.” Warum wir diese Rolle verlassen sollen? Diese kleine Geschichte aus China erin- Weil wir uns in ihr anmaßen, darüber zu nert mich daran, wie schnell ich in Gefahr entscheiden, was gut und was böse ist bin, falsch über andere zu denken, zu und entscheiden wollen, wer gut und wer urteilen. Schnell ist da ein Bild von ande- böse ist. Das dürfte sich kein Richter in ren in meinem Kopf und ich versuche, der sichtbaren Robe anmaßen! Menschen in dieses Bild hineinzuzwän- gen. Ganz schnell ist ein Vor- und Fehlur- „Seid barmherzig, wie auch euer Vater teil über einen Menschen in meinem barmherzig ist”, sagt Jesus, und richte Kopf und bestimmt nun mein Denken nicht andere und dich selbst. Überlass und Handeln! das Richten Gott. Wenn ich das schaffe, entdecke ich, dass Gott (der allein und Es gibt Vorurteile, die ich übernommen endgültig zwischen Gut und Böse unter- habe; solche, die ich selbst gebildet ha- scheiden kann) es für gut befunden hat, be; solche, mit denen ich andere messe den verlorenen und verdammten Men- und solche, die mehr über mich selbst schen freizusprechen. Gottes Richter- aussagen als über die anderen. spruch beschreibt ein Psalm so: „Er „Seid barmherzig, wie auch euer Vater vergibt dir all deine Schuld und heilt alle barmherzig ist” (Lk 6,36), sagt Jesus und deine Krankheiten. Er rettet dich mitten mutet mir nicht weniger als einen Rollen- aus Todesgefahr, krönt dich mit Güte 2
und Erbarmen.” (Ps 103). Diesen Richter tes anrühren, berühren und mitnehmen können wir nie imitieren, seine Robe ist lassen, da brauchen wir das Richten und uns viel zu groß. Verurteilen über andere nicht mehr, weil wir Frieden haben - in uns selbst, und für Mit dieser Zusage Gottes wird die un- sichtbare Richterrobe unnötig und unse- andere. re „Verwandlung” kann beginnen. Arthur Schopenhauer hat einmal gesagt: „Werdet barmherzig, wie euer Vater im Es ist schwer, nicht das zu werden, was man in den Köpfen anderer Leute immer Himmel barmherzig ist!”, sagt Jesus. schon ist. Das gilt auch umgekehrt: Es ist Fangt an, barmherzig zu werden, nicht nur wie, sondern vor allem weil euer Va- schwer, den anderen nicht als den anzu- sehen, der er in unseren Köpfen immer ter im Himmel mit euch so barmherzig schon ist. Es ist schwer, aber nicht un- ist. Fangt an, barmherzig zu werden, mit euerm Bruder, eurer Schwester, aber möglich. auch mit euch selbst! Wo wir uns von der Bleiben Sie behütet! überschäumenden, überschießenden Ihre Pfarrerin Heike Krafscheck und überquellenden Barmherzigkeit Got- Konfirmation 2023 Herzliche Einladung! Alle Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr in die 7. Klasse kommen oder 13 Jahre alt werden, sind herzlich eingeladen! tag und die genaue Zeit besprechen wir Und wenn du schon älter bist? Dann bei einem ersten Treffen nach den Som- merferien. kannst du selbstverständlich auch mit- machen, dich auf den Weg machen zur Habt ihr, haben Sie als Eltern Fragen? Konfirmation Himmelfahrt 2023! Einfach melden! Per Mail oder unter 0157 - 50 40 85 58, und dann anmel- Auch wenn du noch nicht getauft bist, kannst du zum Konfer kommen. den! kontakt@kirche-bergfelde-schoen- fliess.de. Wir treffen uns normalerweise einmal in der Woche (nicht in den Schulferien) in Ich freue mich auf euch! Bergfelde für eine Stunde. Den Wochen- Pfarrerin Heike Krafscheck 3
Abschied von Pfarrer Runge Wir sagen „Dankeschon” Wir trauern um Ekkehard Runge. Der Schmunzeln durch seine Zeilen. Seine Pfarrer i.R., langjähriges Mitglied unserer Diskussionsbeiträge in den regelmäßigen Gemeindebrief-Redaktion, ist am 26. Redaktionssitzungen waren ebenso ziel- April, wenige Wochen nach seinem 87. führend wie unterhaltsam. Geburtstag, verstorben. Ekkehard Runge wurde 1934 in Stuttgart Pfarrer Runge hat sich in unserer Ge- geboren. Seine Schulzeit verbrachte er in meinde sehr verdient gemacht. Als er Hohen Neuendorf und Hermsdorf. In Ber- 1997 mit seiner Familie nach Bergfelde lin nahm er nach der Schule sein Studi- zog, war er schon längst im Ruhestand. um der Theologie auf, das er 1958 mit Was folgte, war eher ein Unruhestand. dem Ersten Theologischen Examen ab- Über viele Jahre übernahm er regelmäßig schloss. Sein Vikariat und anschließen- im Wechsel mit anderen Geistlichen ver- des erstes Pfarramt führten ihn ins bran- tretungsweise den Gottesdienst bei Ab- denburgische Biegen. Es folgten Tätigkei- wesenheit des Gemeindepfarrers wie ten in Cottbus, u.a. als Gemeindepfarrer. auch in einer Zeit der Vakanz. Die Ge- Von 1979 bis 2000 war er Direktor bei meinde schätzte seine charmante Art, der Evangelischen Haupt-Bibelgesell- seinen fast plaudernden Predigtstil. Hier schaft. Er unterstützte Bibelzentren und merkte man besonders, wie seine vielen das Bibelmobil. biblischen Reisen ihn geprägt hatten. Zu Seine letzte Ruhestätte hat Pfarrer Run- den meisten Orten, die in der Bibel vor- ge am 7. Mai auf dem Bergfelder Fried- kommen, wusste er Kluges zu erzählen. hof gefunden. Mit seiner Frau, drei Kin- Ohne zu belehren. dern, fünf Enkeln und drei Urenkeln hin- Besonderes Engagement zeigte er auch terlässt er eine große Familie. für den Gemeindebrief: Über zwölf Jahre hat Pfarrer Runge das Blatt wesentlich mitgestaltet und weiterentwickelt. Er war es, der 2006 mit dem damaligen Pfarrer Hufen den Gemeindebrief initiierte, den es bis dahin in dieser Form nicht gab. In der Folge war er bei der inhaltlichen und formalen Gestaltung des seither quar- talsweise erscheinenden Heftes ein prä- gendes Mitglied der Redaktion. Seine Texte waren immer eine Bereicherung, und nicht selten schimmerte ein 4
Unser Gemeindekirchenrat Ein Blick in die Arbeit des Gemeindekirchenrates unserer Gemeinde Im November 2019 wurde in unserer Schritte zur Umsetzung zu besprechen Kirchengemeinde die Gemeindeleitung und Beschlüsse zu fassen. für die nächsten sechs Jahre neu ge- Dazu gehört eine schriftliche Einladung wählt. Durch Ihre Wahlbeteiligung, liebe mit den erforderlichen Tagesordnungs- Gemeindeglieder, berechtigen Sie be- punkten, die von der Vorsitzenden Frau stimmte Personen aus der Gemeinde, Pfarrerin Krafscheck und der Stellvertre- das Amt einer/eines Ältesten auszuüben terin Frau Köhn geplant und festgesetzt und im Namen aller und für alle verbind- werden. Auch GKR-Mitglieder reichen lich zu entscheiden. gewünschte Tagesordnungspunkte ein. Der Gemeindekirchenrat (GKR) besteht Das geschriebene Protokoll ist wichtig für aus sieben Ältesten und drei Ersatzältes- die Sitzungsarbeit. Es gibt den Inhalt der ten. Den Vorsitz hat Frau Pfarrerin Heike Diskussionen und Absprachen wieder Krafscheck und eine/ein GKR-Mitglied und hält Beschlüsse fest. Arbeitsaufträge als Stellvertretung, z. Zt. Frau Köhn. und Zeitschienen werden festgehalten. Der GKR leitet die Kirchengemeinde. So Das ist das, was für die Arbeit in allen bestimmt es die Grundordnung der Evan- GKR vorgegeben ist. Das Eigentliche und gelischen Kirche Berlin-Brandenburg- Wesentliche, wie eine Gemeinde wirklich schlesische Oberlausitz (EKBO). funktionieren kann, entsteht mit den ge- wählten Mitgliedern. Die Mitglieder des Gemeindekirchenrats gestalten das Gemeindeprofil und tragen Sie müssen dafür Verantwortung. Der GKR trifft alle bereit sein, in wichtigen Entscheidungen über Schwer- gegenseiti- punkte des Gemeindelebens, Gottes- gem Respekt dienst, Christenlehre, Konfirmandenun- und einem gu- terricht, Junge Gemeinde, Haushalt und ten Sitzungs- Bauaufgaben. klima Ent- Die Sitzungen sind neben den prakti- scheidungen, schen Aufgaben das wichtigste Instru- die die Mehrheit mittragen kann, für das ment für die Arbeit des GKR. Sie dienen Wohl der Gemeinde zu treffen. Sie müs- dazu, sich über die anstehenden Aufga- sen bereit sein, sich neben den Sitzun- ben in der Kirchengemeinde zu verstän- gen praktisch mit den eigenen Gaben digen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, und Fähigkeiten einzubringen. Um dies Anforderungen, die sich aus der Arbeit zu erreichen, Seite an Seite Probleme oder der Gemeindemitglieder ergeben, und Aufgaben anzugehen, fand hier mit wahr- und aufzunehmen, notwendige dem neu gewählten GKR zu Beginn der 5
Arbeit ein gemeinsames Wochenende lernen, wie Video-Sitzungen konstruktiv statt. Hier hatten wir die Möglichkeit, uns gestaltet und abgehalten werden kön- gegenseitig kennenzulernen, unsere Per- nen. Die nicht stattfindende Konfirmation sönlichkeiten und Fähigkeiten einzubrin- war ein schmerzlicher Prozess für Ge- gen und über unseren persönlichen Glau- meinde, die Konfirmanden und deren ben, unsere Beweggründe Ältester sein Angehörige. Es gab viele unterschiedliche zu wollen, zu sprechen. Diese wichtige und neue Entscheidungen zu treffen, ja Zeit haben und werden wir jährlich ein- um diese zu ringen. Hygieneregeln wur- mal an einem Wochenende außerhalb den aufgestellt, die Kirche dem Abstand unserer Gemeinde weiterführen, um entsprechend eingerichtet. Das Weih- Probleme oder Themen, die mehr Zeit nachtsfest 2020 – „Open Air” geplant – brauchen, zu besprechen und uns selbst wurde unter viel Aufwand auf dem Frie- zu stärken. Wir können uns in ruhiger densplatz vorbereitet. und entspannter Atmosphäre unserer Dann musste ein paar Tage vorher ent- Arbeit „Wir bauen Gemeinde” mit unse- schieden werden, alles nicht stattfinden rem Herrn widmen. Wir haben uns z. B. zu lassen. Wir haben unter großer Ver- sehr mit der Form und dem Inhalt des antwortung miteinander gerungen. Es tat Gottesdienstes beschäftigt und fanden sehr weh, aber wir hatten vorsorglich heraus, was für uns wichtig ist und nicht schon eine Video-Andacht gestaltet, die fehlen darf. dann am 24.12. um 16.00 Uhr online Durch diese gemeinsamen Tage haben eingestellt wurde, um das Gefühl der wir gelernt, uns in unserer gegenteiligen „Verbundenheit” zu geben. und anderen Art zu akzeptieren, ja eine Wir mussten immer wieder neu entschei- Bereicherung zu sehen, uns mit anderen den, wie es weiter laufen kann mit dem Meinungen auseinanderzusetzen und Unterricht der Christenlehrekinder, den unseren eigenen Blickwinkel kritisch zu Konfirmanden und anderen Veranstal- betrachten. Wenn man in einer Sache tungen. unterschiedliche Positionen vertritt, ist es sehr wichtig, sich immer wieder zu ver- Die Ostergottesdienste 2021 hatten wie- deutlichen, dass man in einer Sache für der das gleiche Thema. Können wir Prä- das Wohl der Gemeinde streitet und senzgottesdienste verantworten? Mehre- nicht eine Person angreift. Darin üben wir re Video-Sitzungen waren nötig, um eine uns bei jeder Sitzung, um eine gute Ge- Entscheidung zu treffen. So wurden drei sprächsatmosphäre zu erhalten. „Open Air”-Gottesdienste und drei in der Kirche geplant, um keine zu großen Be- Das umfassende Thema, welches uns sucherzahlen in einem Gottesdienst zu seit einem Jahr (2019) beschäftigt, sind haben. Das hat sich bewährt. die Maßnahmen rund um die Corona- bedingten Einschränkungen. Ostern – Es gäbe noch so viel zu erzählen über kein Gottesdienst, keine Konfirmation in unsere Arbeit. Zum Schluss möchte ich 2019 – das war schwer. Alle mussten folgendes Schreiben eines GKR-Mitglie- 6
des nach einer Video-Sitzung, die ein schweren Zeiten, vertrauen wir auf die hartes Ringen um die richtige Lösung der Begleitung unseres Herrn Jesus Christus Präsenzgottesdienste und der momenta- und fühlen uns durch ihn gestärkt, die nen Arbeit in unserer Gemeinde war, mit Arbeit für und mit den Menschen zu tun. Ihnen teilen. „Ich wollte ich mich einfach Wir möchten nach wie vor für viele Ge- mal bei Euch allen bedanken. Ich denke, meindeglieder, Kinder, Konfirmanden dass das, was wir bei unseren Sitzungen und Jugendliche einen Ort schaffen, in machen, einfach nur gelebte Demokratie der Gemeinschaft mit anderen Christen ist. Genau so soll es sein. Jeder, und gelebt werden kann, jetzt anders als zwar wirklich jeder, kann immer seine sonst, und doch wertvoll. Sprechen Sie Meinung sagen, und niemand wird dafür uns jederzeit an, wenn Sie Wünsche oder verurteilt. Das finde ich wirklich toll!” Probleme haben. Wir möchten unser Wir wünschen uns alle andere Zeiten, „Ohr” dafür öffnen und mit Ihnen sein. aber die Herausforderung der Pandemie Bleiben Sie alle gesegnet und behütet in hat uns noch mehr auf das besinnen dieser nicht planbaren Zukunft. lassen, was die eigentliche Aufgabe ei- nes GKR ist, ja was uns eigentlich unsere Marianne Köhn Arbeit tun lässt. Auch jetzt, gerade jetzt in Stellvertretende Vorsitzende im GKR 7
Jugendkreuzweg verbindet ... Am Palmsonntag wurde Begegnung moglich Der Jugendkreuzweg fand in einem klei- nen Rahmen für Jugendliche und Konfir- manden umliegender Gemeinden in Ho- hen Neuendorf und in Bergfelde statt. Ge- meinsam schauten wir hinter die Kulis- sen der Passion Jesu Christi und erlebten zwei Kreuzweg-Stationen gemeinsam. Eine kurze Andacht wurde von den Jun- gen Gemeinden (JG) füreinander geplant. Geschehnisse vor 2000 Jahren auf das Die Kirchen in Hohen Neuendorf und Bergfelde verwandelten sich in einen eigene Leben übertragen. Die Jugendli- chen fragten sich u.a., ob sie den Mut Backstage-Bereich. Hieraus wurden die hätten, einer verurteilenden Menge zu widersprechen, wenn andere leiden, und ob es Momente gab, in denen sie sich vollkommen von Gott getragen fühlten. Die gemeinsame Wanderung zwischen den Kirchen verband die Stationen und die Jugendlichen der JGs. Auch die Kon- firmanden durften an einer der zwei Sta- tionen in ihrer Gemeinde teilhaben. Gottesdienste feiern im Freien „Open Air” in Bergfelde und Schonfließ Vielerorts neu in den Vordergrund ge- rückt sind Gottesdienste im Freien. Auch zum Weihnachtsfest im vergangenen Jahr gab es dazu Planungen in unserer Kirchengemeinde. Wir erinnern uns: Der Friedensplatz an der August-Müller- Straße wurde geplant. Doch die dann steigenden Inzidenzzahlen und die Emp- fehlungen der verantwortlichen Gremien 8
haben uns im Gemeindekirchenrat da- Wir werden daran festhalten und das mals schweren Herzens dazu bewogen, Angebot an sog. Open-Air-Gottesdiensten keine Gottesdienste anzubieten. immer, wenn es die Wetterlage zulässt, ausbauen. Aktuell sehen wir wieder stark sinkende Inzidenzzahlen. Werte um die 40 (Infi- Auch auf dem Gelände unserer schönen zierte / 100.000 Einwohner) lassen uns Kirche in Schönfließ konnten wir wunder- positiv nach vorn blicken. schöne Open-Air-Gottesdienste feiern. Sowohl der Einsatz unserer Beschal- lungsanlage als auch der Hintergrund der Kirche als Kulisse sind ein Erlebnis. Kommen Sie gern zu unseren Gottes- diensten im Freien, und genießen Sie diese besondere Form, mit Gott in Ver- bindung zu treten. Gern können Sie sich in die Gestaltung des Kirchengartens in Bergfelde einbrin- gen. Ideen, Strauch-, Baum- und Blumen- spenden und In den vergangenen Monaten hat sich helfende Hän- auf dem Kirchengelände in Bergfelde de werden einiges entwickelt. Ein wundervoller Altar von uns stets aus Baumstämmen ist entstanden. Diver- wohlwollend se Bänke sind liebevoll gefertigt worden. angenom- Ein besonderer Dank dafür geht an unse- men. Auch ren Holzkenner Dietmar. So haben wir Konzepte und das Holz aus den notwendigen Fällungen Anregungen im vergangenen Jahr einer guten Verwen- zur nachhalti- dung zuführen können – ein wahrlich gen Gartenge- sinnvoller Umgang mit Ressourcen. Die staltung sind bislang in dieser schönen Kulisse gefeier- willkommen. ten Gottesdiens- te haben sehr Ihnen allen wünschen wir eine gesunde positive Rück- und friedvolle Sommerzeit. meldungen der Berthold Wiechmann BesucherInnen nach sich gezo- gen. Das be- stärkt uns in unserem Wirken. 9
Konfirmation 2020 und 2021 Melina, Emelie, Vérenice, Marie, Paul, Hannah, Vanessa Wir gratulieren unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden herzlich… 10
Fiona, Luisa, Jan, Emil, Timon , Jarod, Alina Su, Casey, Sophie ...und wünschen euch alles Gute und Gottes Segen! 11
Pfarrer Robin Youett im Interview 10 Jahre Vertretungsgottesdienst Ein ganzes Jahrzehnt vertritt Pfarrer Ro- „Man muss flexibel sein. Jede Gemeinde bin Youett nun schon einmal monatlich ist anders” Das bedeutet, dass natürlich Gottesdienste in Berlin und Brandenburg. nicht nur jedes Mal ein neuer Gottes- Dabei ist er schon längst in Pension. Für dienst vorbereitet werden muss, sondern ihn ist sein Pfarrdienst schon immer auch auf die Art, wie in dieser Gemeinde mehr als nur eine abzuarbeitende Zeit gelebt und gearbeitet wird, einzugehen. gewesen. Es ist bis heute für ihn nicht Er hat acht verschiedene Gesangbücher nur eine Herzensangelegenheit, sondern für die verschiedenen Gemeinden, und auch seine Pflicht, wie er sagt. klar, am Anfang ist man auch mal ins altbekannte Fettnäpfchen getreten, oder „Solange ich noch physisch dazu in der Lage bin, mache ich weiter. Denn ein es ist etwas schiefgegangen. Doch letzt- endlich ist das mit viel Empathie und ein Pfarrdienst endet erst mit dem Tod.” Die- wenig Humor se Aussage mag auf den ersten Blick für Außenstehende extrem erscheinen. War- wieder wettzu- machen gewe- tet nicht jeder auf den Moment der Pen- sionierung oder Rente? Für ihn kam nie sen. die Frage auf, ob er aufhört. Er wollte Mich hat die- weitermachen. Und diese Liebe und die- ser Mensch ses Pflichtbewusstsein gegenüber seiner schwer beein- Berufung ist allgegenwärtig spürbar. „Wie druckt. Selten ein langer Urlaub ist das“, schmunzelte habe ich in er, „und hier und da sind kleine Unterbre- meinem Leben chungen.“ Menschen Schon den sechswöchigen Urlaub, den er getroffen, die ihren Beruf nicht nur lie- ben, sondern auch leben. Besonders für während seiner hauptberuflichen Periode mich, als junger Mensch, ist seine Offen- bekam, nahm er nie so richtig in An- spruch. Letztendlich ist es ja das, was heit gegenüber Neuem und gleichzeitig seine tiefe Verwurzelung im christlichen alle wollen. Einen Beruf, der einen erfüllt, Glauben nicht nur beeindruckend, son- und den man vielleicht am Ende mit ei- nem weinenden und lachenden Auge dern auch wegweisend. Letztendlich den- ke ich, dass für Pfarrer Youett die Aussa- zurücklässt. Im Falle Youett musste er ge, dass der Pfarrdienst erst mit dem Tod das nicht einmal. endet, nicht extrem ist. Doch wie schwierig ist es eigentlich, nicht Für ihn ist seine Berufung ein Geschenk. nur eine Gemeinde zu haben, sondern gleich mehrere? Lara Schröder 12
Christenlehre und mtl. Familienandachten Liebe Eltern, liebe Kinder, seit Ende Mai findet wieder die Christen- Was erwartet dich in der Familienan- lehre in Bergfelde statt. dacht? Die 1. - 3. Klassen treffen sich Die Familienandacht ist ein kleiner Got- von 14:30 bis 15:15 Uhr, tesdienst, den wir in Gestalt des Abend- lobs einmal monatlich feiern, und zu dem die 4. - 6. Klassen treffen sich – wie bei den Familiengottesdiensten – von 15:30 bis 16:15 Uhr. Kinder, Familien, Jugendliche und Er- Beide Gruppentreffen finden immer don- wachsene herzlich eingeladen sind. In nerstags statt, in den Sommerferien nur der Familienandacht werden Gebete und nach Absprache. Auch wenn wieder viel Elemente gängiger Gottesdienstgestal- möglich ist, müssen wir uns weiterhin an tung erlebt. Die kurze Predigt ist interak- Infektionsschutzmaßnahmen halten. tiv und in verständlicher Sprache gestal- Jede Gruppe soll aus höchstens zehn tet. Wir beschäftigen uns in der Familien- Kindern bestehen. Trotzdem freue ich andacht mit konkreten Fragen, die du an mich natürlich über Neuzugänge und den Glauben und an Gott hast, im Rah- Kinder, die mal in die Christenlehre men eines kleinen Gottesdienstes, in „reinschnuppern” möchten. In den Som- dem mehrere Sinne angesprochen wer- merferien findet keine Christenlehre den und Glaube in Musik, Bild und Wort statt. Ferienaktionen gibt es nur nach erlebbar werden kann. Die Kinder der Absprache und bei Bedarf. Christenlehre werden, sofern sie möch- Was erwartet dich in der Christenlehre? ten, in die Gestaltung der Familienan- dachten mit eingebunden. Auch die The- In der Christenlehre beschäftigen wir uns vielfältig mit den Fragen, die du an das men der Familienandachten finden sich Leben, an den Glauben oder auch an unter den Themen der Christenlehre wie- der. Gott hast. Wir nehmen uns Zeit, diesen Fragen kreativ und spielerisch nachzuge- Die nächsten Familienandachten: hen. Die Christenlehre ist ein offenes Sonntag, 27.06.2021, 17:00 Uhr, Freizeitangebot Kirche oder Gemeindegarten Bergfelde unserer Kirchenge- (wetterabhängig) meinde für alle in- teressierten Kinder Juli: Sommerpause, keine Familienan- im Alter zwischen 6 dacht und 12 Jahren. Sonntag, 29.08.2021, 17:00 Uhr, Alle sind herzlich Kirche oder Gemeindegarten Bergfelde eingeladen! Gemeindepädagoge Konrad Opitz 13
Pilgern Der Weg ist das Ziel Im Jahr 2019 pilgerten 327.281 Men- „Man lernt die Umgebung nochmal von schen den Jakobsweg – eine von vielen einer anderen Seite kennen.” berichtet Routen, die durch die ganze Welt führen. K. Engelhardt, die alle zwei Jahre mit Die Motivation der Pilgernden ist immer einer Freundesgruppe für ein paar Tage unterschiedlich. Einige suchen die Ver- Pilgern geht. bindung zu ihrem Gott, für andere ist es ein Fluchtort aus dem Alltag. Pilgern existiert seit vielen Jahrhunderten und hat sich einem deutlichen Bedeu- tungswandel unterzogen. Suchte man früher aus religiösen Gründen heilige Orte auf, so liegt heute der Fokus oftmals auf dem Weg. Auf diesem solle man zu sich selbst finden und der Natur näher- kommen. „Als wir 2013 das erste Mal zusammen pilgern waren, sind wir den Jakobsweg von Frankfurt nach Straußberg gelaufen. Das Besondere an diesem Weg sind die ausgewiesenen Pilgerherbergen.”. Diese Unterkünfte kann man schon im Vor- hinein buchen und hat so eine sichere Unterkunft, die das Ende einer Tages- etappe kennzeichnet. „Auf allen Touren haben wir quasi am Wegesrand nette und interessante Leute kennengelernt.”. Und genau diese Erfahrung kann man auch hier in der Umgebung sammeln. In den Unterkünften erhält man viele wertvolle Tipps und manchmal sogar den Durch Brandenburg verlaufen verschie- „Pilgersegen”. dene Jakobs- und Lutherwege. Da es keinen festen Startpunkt gibt, kann man Die Wanderungen dienen als Ausbruch an einer beliebigen Stelle des Weges aus dem Alltag. Vor allem in einer Freun- einsteigen. Die Routen sind ausgewiese- desgruppe kann man die stressigen Er- ne Wanderwege, die meist fernab von eignisse der letzten Wochen vergessen Fahrradwegen und Straßen verlaufen. und abschalten. 14
Quellen: https://www.planet-wissen.de/kultur/ religion/pilgern/index.html #Der_moderne_Pilger https://www.pilgern-in- mitteldeutschland.de/wege/jakobswege/ brandenburg.html https://de.statista.com/statistik/daten/ studie/158796/umfrage/anzahl-der- Wenn Sie jetzt selbst Lust aufs Pilgern pilger-auf-dem-jakobsweg/#:~: bekommen haben, dann starten sie doch text=Insgesamt%20pilgerten% in Hennigsdorf. Dort führt der Pilgerweg 20327.281%20Menschen%20aus,Jahr% Berlin – Bad Wilsnack hindurch und bie- 202019%20auf%20dem%20Jakobsweg tet damit einen guten Einstieg. Line Urbanek Sommermusiken 2021 Wechsel von Christian Ohly ins Kreiskantorat Die Kirchengemeinde Bergfelde- chenkreises bin. Da diese Tätigkeit eine Schönfließ ist Teil der Kirchenkreises 50%ige Stelle ist, muss ich etwa die Hälf- Berlin Nord-Ost mit rund 40 Kirchenge- te meiner Arbeit (v.a. Kinderchöre und meinden. Die haupt-, neben- und ehren- Konzertreihen) nun in gute andere Hände amtlichen Kirchenmusiker im Kirchen- abgeben. Dabei sollen die Kernauf-gaben kreis werden von einem Kreiskantor be- in Hohen Neuendorf mit Chören und Or- treut. Mehr als 10 Jahre bis zu seinem geldienst in meinen Händen bleiben. Ich Ruhestand im vergangenen Dezember bin sehr froh, Gudrun Heinsius für diese hat diese Aufgabe KMD Prof. Michael Aufgaben Bernecker übernommen. Es ist schön, gefunden zu wenn jemand aus dem Kollegenkreis haben. Sie diese Aufgabe weiterführt – dafür habe beginnt ihre ich, Christian Ohly, im vergangenen Jahr Arbeit ab meine grundsätzliche Bereitschaft gemel- dem 1. Juni. det. Im Herbst gab es dann mehrere Ge- Gerne will spräche mit dem Ergebnis, dass man mir ich mir Zeit diese Aufgabe zutraut, und ich seit 1. nehmen für Januar 2021 Kreiskantor unseres Kir- eine gute 15
Einarbeitung und Übergabe, um einen nach Berlin. Fast 15 Jahre war ich am möglichst nahtlosen Übergang zu ermög- Berliner Dom als Leiterin des Veranstal- lichen. Die gemeinsame Arbeit zweier tungsbüros und stellvertretende Ge- hauptamtlicher Kirchenmusiker in der schäftsführerin tätig. Sämtliche Konzerte Region könnte durchaus eine Bereiche- und Veranstaltungen wurden von mir rung für die Kirchenmusik in Hohen Neu- geplant und organisiert. Dazu gehörten endorf werden. u.a. die Orgelkonzerte sowie Chor- und Christian Ohly Orchesterkonzerte, der „Jedermann” die Produktionen von Christoph Hagel, aber auch die großen Fernsehgottesdienste Zu Hause angekommen! oder Staatsakte. Knapp zwei Jahre ist es her, dass wir von Anfang 2020 habe ich mich auf neue Bohnsdorf bei Grünau nach Bergfelde Wege begeben und wurde Künstlerische gezogen sind. Endlich keine Flugzeuge Betriebsdirektorin an der Kammeroper mehr, stattdessen Wald, viele Wild- und Musikakademie Schloss Rheinsberg. schweine, nette Nachbarn und neue Wie für die meisten Kulturschaffenden Freundschaften. Wir, das sind mein war das Jahr von Planen von Veranstal- Mann Lars, unser jetzt fünfjähriger Sohn tungen, die nicht stattfanden, Absagen, Per und ich. Einige Bergfelder kennen Hygienekonzepten und einem Spagat uns bereits durch die Gottesdienste, die zwischen Familie und Arbeit geprägt. Et- wir mit Orgel und Trompete begleitet ha- was mehr Zeit für die Familie, weniger im ben. Auto sitzen – ja, das wäre schön. Ab Juni darf ich jetzt hier nicht nur woh- Nach einem „Corona-Spaziergang” mit nen, sondern auch arbeiten, da Christian Christian Ohly fragte er mich, ob ich ei- Ohly mit der Übernahme des Kreiskanto- nen Teil seiner Stelle übernehmen könn- rats 50% seiner Stelle abgibt. Ich werde te. Ich musste gar nicht lange überlegen. die Leitung der beiden Kinderchöre in Eine tolle Arbeit, bei der ich meine Erfah- Borgsdorf und Hohen Neuendorf sowie rungen als Konzertmanagerin einbringen, die Betreuung der Konzerte und Konzert- wieder mehr Musik machen und vom reihen in den Gemeinden der näheren Auto aufs Fahrrad umsteigen kann. Ich Umgebung von ihm übernehmen. Ich fühle mich freue mich sehr auf die kirchenmusikali- zu Hause sche Arbeit in den Gemeinden und mit angekom- den Kindern! men! Aufgewachsen bin ich in Wentorf bei Hamburg, habe nach der Schule Kirchen- Eure / Ihre musik in Lübeck und Aachen studiert und Gudrun anschließend Kultur- und Medienma- Heinsius nagement in Hamburg. Danach ging es 16
„Kolle-Gottesdienst” Herzliche Einladung zu einem Gottesdienst „am anderen Ort“ Am 29. August feiern wir unseren Sonn- Wie üblich wird der Gottesdienst gemein- tags-Gottesdienst nicht wie üblich in sam mit der Kirchengemeinde Borgsdorf Schönfließ oder Bergfelde, sondern um vorbereitet und gefeiert, und mit vielen 11.00 Uhr in Borgsdorf auf dem Park- Menschen, die „einfach so” dabei sind, platz beim Kölle Pflanzenmarkt. weil sie gerade beim Pflanzenmarkt ein- kaufen. Kino im Gemeindehaus Bergfelde Nach langer Auszeit soll das Kino im Gemeindehaus wieder starten! Ganz traditionell findet in den Sommerfe- Nähere Informationen vor rien kein Kino im Gemeindehaus statt, dem Kino-Neustart gibt es aber ab September wollen wir wieder über Aushänge, Newslet- einladen zu gemeinsamen Filmabenden! ter und unsere Homepage. Wir freuen uns auf rege Beteiligung und hoffen auf einen fröhlichen Neustart. Neues Gemeindekonto Bitte ab sofort nur noch das neue Konto nutzen! Um die Kosten des Zahlungsverkehrs zu Unter „Verwendungszweck“ bitte immer senken, arbeiten wir ab sofort nur noch „KG Bergfelde-Schönfließ” angeben. mit der Berliner Sparkasse zusammen. Damit ändert sich die Bankverbindung Achtung: Das alte Gemeinde- wie folgt: konto steht ab dem 30. Juni nicht mehr zur Verfügung! Ev. KKV Berlin Mitte-Nord, IBAN: DE43 1005 0000 4955 1928 70 17
Anzeige Impressum Pfarrerin: Heike Krafscheck, Herthastr. 64, 16562 Hohen Neuendorf, OT Bergfelde, Tel/Fax: 03303-297030, mobil: 0157-50408558, E-Mail: h.krafscheck@kirche-bergfelde- schoenfliess.de, Sprechzeit nach Vereinbarung. Arbeit mit Kindern: Konrad Opitz, E-Mail: k.opitz@kirche-berlin-nordost.de Arbeit mit Jugendlichen: Kathrin Hennig, Tel.: 030-923785241 Posaunenchor: Juliane Lindner & Carsten Gabriel, Tel.: 0151-15393813 Kirchenchor: Kontakt über das Gemeindebüro, Tel.: 03303-297030 Kirchenmusikkoordination: Kantor Christian Ohly, Tel.: 03303-2974202, E-Mail: christan.ohly@gmx.net Gemeindebriefredaktion: Martin Doering, Heike Krafscheck, Volker Mattern, Joachim Scholz, Lara Schröder, Constance Seifarth, Line Urbanek und Berthold Wiechmann Für namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die jeweiligen Autoren verantwortlich; die Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion wieder. Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt ist der Gemeindekirchenrat Bergfelde-Schönfließ, vertreten durch Pfarrerin Krafscheck. Zur Finanzierung der Druckkosten sind wir auf Spenden und auf Anzeigen angewiesen. Spendenkonto: Ev. KKV Berlin Mitte-Nord, IBAN: DE43 1005 0000 4955 1928 70, unter Verwendungszweck bitte „KG Bergfelde-Schönfließ“ angeben. Herstellung: Gemeindebrief-Druckerei Auflage: 3.300 Exemplare Wir danken allen, die bei der Realisierung und der Verteilung dieses Gemeindebriefes helfen! Bildnachweis: Martin Doering (S. 1), Fam. Runge (S. 4), Privat (S. 8 oben, S. 12), Berthold Wiechmann (S. 8 unten, S. 9), Fotostudio Bastian, www.fotostudio-bastian.de (S. 10 oben, S. 11), Joachim Scholz (S. 10 unten, S. 19), Line Urbanek (S. 14, S. 15 oben), Christian Ohly (S. 15 unten), Gudrun Heinsius (S. 16), epd-bild/Lehmann (S. 14), epd- bild/Pfeffer (S. 3, S. 19 oben rechts), epd-bild/Müller (S. 19 oben links), epd-bild/Wendt (S. 19, Monatsspruch) 18
Freud & Leid Konfirmiert wurden Mit christlichem Geleit bestattet wurden Emelie Melina Irma H., 91 Jahre Vérenice Ingrid J., 86 Jahre Vanessa Christa M., 87 Jahre Marie Pfr. i.R. Ekkehard Runge, 87 Jahre Paul Hannah Luisa Alina-Su Emil Sophie Timon Jan Casey Jarod Fiona 19
Gottesdienste Bitte achten Sie auf aktuelle Informationen! Datum Bergfelde Schönfließ 10.00 Gottesdienst So, 06. Juni (Superintendent Kirchner) 10.00 Gottesdienst (Krafscheck) So, 13. Juni mit Posaunenchor So, 20. Juni 10.00 Gottesdienst (Krafscheck) 10.00 Gottesdienst (Telschow) So, 27. Juni 17.00 Familienandacht (Opitz) So, 04. Juli 10.00 Gottesdienst (Krafscheck) So, 11. Juli 10.00 Gottesdienst (Youett) So, 18. Juli 10.00 Gottesdienst (Telschow) So, 25. Juli 10.00 Gottesdienst (Luther) So, 01. August 10.00 Gottesdienst (Krafscheck) So, 08. August 10.00 Gottesdienst (Heublein) So, 15. August 10.00 Gottesdienst (Krafscheck) 10.00 Gottesdienst für alle So, 22. August Generationen (Krafscheck / Opitz) So, 29. August 11.00 Gottesdienst bei Pflanzen Kölle in Borgsdorf Liebe Gemeinde, alle Veranstaltungen stehen (immer noch) unter Vorbehalt, doch wir hoffen sehr, dass unser Gemeindeleben im Sommer wieder mehr Fahrt aufnehmen darf. Wir wollen verstärkt Gottesdienste im Freien feiern; das wird dann kurzfristig entschieden. Bitte bringen Sie ggf. eine Decke oder einen (Sonnen-) Schirm mit, gerne auch einen Cam- pingstuhl. Für den Newsletter den QR-Code scannen: 20
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