HAUSNACHRICHTEN - AUSGABE APRIL MAI JUNI 2019
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Inhaltsverzeichnis Grusswort Impressum Volker Jakobs, Direktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 „’s Blättle“ ist die Hauszeitschrift der Seniorenresidenz Friedrichsau in Ulm. V.i.S.d.P.: Volker Jakobs, Direktor Hausnachrichten Redaktionsteam: Kristina Dolze, Herzlich willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Timo Beigelbeck, Anette Einsiedel, Wir gratulieren zum Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Gabriele Heinemann, Lissy Schellenberger, Besondere Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–8 Elke Clauß Wir nehmen Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Fotos: Kristina Dolze, Elke Clauß, Lissy Schellenberger, Sabine Roth, Susanne Schneider, Ilonka Varga, Natalie Schlegel, Kloster Bonlanden, Adobe Stock, Fotolia, Forum Archiv Persönliches Gestaltung und Produktion: Mitarbeiter stellen sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Forum GmbH, Saarbrücken Druck: Pre Print Service GmbH Produktionsagentur für digitale und visuelle Medien St. Wendel Auflage: 1200 Wir über uns Neues aus dem Pflegezentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–13 Tagespflege „Tagaktiv“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14–16 Neues vom Mobilen Pflegeteam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17–18 Neues aus dem Apartmentbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19–21 Aktivitäten des SKD Apartment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–29 Wissenswertes Infoveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2 Seniorenresidenz Friedrichsau
Grußwort Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Gäste, Angehörige und Betreuer, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Leserinnen und Leser! „Das Schöne am Frühling ist, dass er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.“ Jean Paul (1763–1825, deutscher Dichter) L angsam neigt sich der Winter seinem In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch wei- Ende zu und endlich kommen Frühjahr terhin viel Spaß bei unserem umfangreichen und Sommer näher. Wir warten schon Veranstaltungsangebot und verbleibe für heute sehnlichst auf die warme Jahreszeit mit den anstehenden Festen und Veranstaltungen im Freien. mit herzlichen Grüßen Neben dem Osterfest werden wir – wie in je- dem Jahr – das Maifest mit Aufstellen des Mai- Volker Jakobs baums feiern. Man soll die Feste feiern wie sie fallen! · Direktor · Insofern freuen wir uns auf den Aktionstag des Sozialkulturellen Dienstes, das große Sommer- fest und die Veranstaltung „So schmeckt der Sommer“. Zudem ist auch 2019 wieder die Mu- sikhochschule Trossingen mit einem Konzert bei uns zu Gast. Sie sehen: Bei uns ist immer etwas los! Seniorenresidenz Friedrichsau 3
Hausnachrichten Herzlich willkommen! W ir begrüßen alle neuen Bewohnerin- im Jahr ein Begrüßungskaffee im großen Saal nen und Bewohner im Apartment- statt. bereich und im Pflegezentrum der Seniorenresidenz Friedrichsau. Für alle neuen Informationen dazu erhalten Sie per Aushang Bewohnerinnen und Bewohner findet zweimal und auf Einladung. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! D ie Seniorenresidenz Friedrichsau gra- tuliert allen Geburtstagskindern im Apartmentbereich und im Pflegezent- rum zum Geburtstag. Wir wünschen Ihnen viel Glück und viel Segen mit der besten Gesundheit und noch vielen schönen Jahren! 0179 7830281 4 Seniorenresidenz Friedrichsau
Hausnachrichten Besondere Veranstaltungen Hausführung Maibaum aufstellen am 30. April Für die Bewohnerinnen und Bewohner im Die Maibaum-Tradition ist in vielen Regionen Apartmentbereich findet jeden ersten Dienstag fester Bestandteil der Feierlichkeiten rund um im Monat eine Hausführung statt. Treffpunkt den 1. Mai. So auch bei uns. Gemeinsam mit Ih- ist um 10.30 Uhr an der Rezeption am Haupt- nen möchten wir am 30. April 2019 im Innen- eingang. Hausdame Sandra Combeller führt hof unserer schönen Residenz einen Maibaum neue und langjährige Bewohnerinnen und Be- aufstellen. Kommen Sie vorbei und genießen wohner durch die Anlage. Beim Rundgang Sie einen schönen Nachmittag. Wir freuen uns durch die Residenz lernen Sie das Haus und sei- auf Sie! ne Angebote kennen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich Bewohnersprechstunde Rollatorentag am 6. Mai Sprechenden Menschen kann man immer hel- Am 6. Mai 2019 veranstalten wir einen Tag der fen. – Getreu diesemMotto laden wir Sie ein, die Mobilität. Rollatoren oder Rollstühle können Bewohnersprechstunde zu besuchen. kostenlos und individuell eingestellt und über- prüft werden. Den ganzen Tag finden Beratun- Sie haben ein Anliegen, das Sie unter vier Au- gen und Vorführungen statt. Kooperations- gen besprechen möchten oder Sie planen eine partner der Veranstaltung sind das Sanitätshaus Feierlichkeit? Gerne ist Kirsten Mözl, Stellver- Petermann und der Seniorenrat Ulm. tretende Leitung Apartment, in der Bewohner- sprechstunde für Sie da. Wann die Sprechstunden stattfinden, entneh- men Sie bitte dem aktuellen Wochenplan. Seniorenresidenz Friedrichsau 5
Hausnachrichten Veranstaltungen April Montag, 01.04. 10.00–12.00 Uhr Dienstag, 23.04. 15.30–16.15 Uhr Hörgeräte Iffland, Raum 1303 Katholischer Gottesdienst, Großer Saal Montag, 01.04. 10.00–15.00 Uhr Mittwoch, 24.04. 15.00–16.00 Uhr Mobile Mode Seitz, Clubraum Sanitätshaus Langenau, Raum 1303 Dienstag, 02.04. 15.30–16.15 Uhr Mittwoch, 24.04. 15.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Großer Saal Radioshow: Frühlingsrevue, Großer Saal Mittwoch, 03.04. ganztägig Donnerstag, 25.04. 15.00 Uhr Aktionstag SKD Geburtstagsfeier Apartment April 2019, laut Einladung Donnerstag, 04.04. 14.00–17.00 Uhr Tanzcafé, Großer Saal Freitag, 26.04. 9.15–10.45 Uhr Großes Weißwurstfrühstück Dienstag, 09.04. 10.00–12.00 Uhr Sparkasse Ulm, Raum 1303 Dienstag, 30.04. 15.00 Uhr Maibaumstellen im Innenhof Dienstag, 09.04. 15.30–16.15 Uhr Katholischer Gottesdienst, Großer Saal Dienstag, 30.04. 15.30–16.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst Mittwoch, 10.04. 9.15–11.15 Uhr Ulmer Volksbank, Raum 1303 Mittwoch, 10.04. 15.00–16.00 Uhr Sanitätshaus Langenau, Raum 1303 Montag, 15.04. 14.45–16.00 Uhr Ostercafé, Großer Saal Dienstag, 16.04. 10.00–15.00 Uhr Schuh–Shop Hechinger, Clubraum Dienstag, 16.04. 15.30–16.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Großer Saal 6 Seniorenresidenz Friedrichsau
Hausnachrichten Mai Donnerstag, 02.05. 14.00–17.00 Uhr Donnerstag, 09.05. 9.15–11.15 Uhr Tanzcafé, Großer Saal Ulmer Volksbank, Raum 1303 Montag, 06.05. ganztägig Donnerstag, 09.05. 15.00 Uhr Rollatorentag Dia–Vortrag Sumatra, Großer Saal Dienstag, 07.05. 15.30–16.15 Uhr Donnerstag, 09.05. 9.00–11.45 Uhr Katholischer Gottesdienst, Großer Saal In Ulm, um Ulm ... – Weltenbummler René Sichart im Interview Mittwoch, 08.05. 15.00–16.00 Uhr Sanitätshaus Langenau, Raum 1303 Dienstag, 14.05. 10.00–12.00 Uhr Sparkasse Ulm, Raum 1303 Mittwoch, 08.05. 15.00 Uhr Herrenstammtisch, Clubraum Dienstag, 14.05. 15.30–16.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Großer Saal Mittwoch, 08.05. René Sichart – Theremin und Singende Säge Dienstag, 21.05. 10.00–16.00 Uhr Modeverkauf Ostertag, Clubraum Seniorenresidenz Friedrichsau 7
Hausnachrichten Dienstag, 21.05. 15.30–16.15 Uhr Dienstag, 11.06. 15.30–16.15 Uhr Katholischer Gottesdienst, Großer Saal Evangelischer Gottesdienst, Großer Saal Mittwoch, 22.05. 15.00–16.00 Uhr Mittwoch, 12.06. 9.15–11.15 Uhr Sanitätshaus Langenau, Raum 1303 Ulmer Volksbank, Raum 1303 Freitag, 24.05. 9.15–10.45 Uhr Donnerstag, 13.06. 15.00 Uhr Großes Weißwurstfrühstück, Großer Saal Klavierkonzert – Eine musikalische Weltreise, Großer Saal Samstag, 25.05. 15.00 Uhr Harfenkonzert der Musikschule Ulm, Dienstag, 18.06. 15.30–16.15 Uhr Großer Saal Katholischer Gottesdienst, Großer Saal Dienstag, 28.05. 15.30–16.15 Uhr Mittwoch, 19.06. 15.00–16.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Großer Saal Sanitätshaus Langenau, Raum 1303 Mittwoch, 29.05. 15.00 Uhr Dienstag, 25.06. 15.30–16.15 Uhr Geburtstagsfeier Apartment Mai 2019, Evangelischer Gottesdienst, Großer Saal Großer Saal Donnerstag, 27.06. 15.00 Uhr Geburtstagsfeier Apartment Juni 2019, Juni Großer Saal Freitag, 28.06. 9.15–10.45 Uhr Montag, 03.06. 10.00–12.00 Uhr Großes Weißwurstfrühstück, Großer Saal Hörgeräte Iffland, Raum 1303 Dienstag, 04.06. 15.30–16.15 Uhr Katholischer Gottesdienst, Großer Saal Mittwoch, 05.06. 15.00 Uhr Herrenstammtisch, Clubraum Mittwoch, 05.06. 15.00–16.00 Uhr Sanitätshaus Langenau, Raum 1303 Donnerstag, 06.06. 14.00–17.00 Uhr Tanzcafé, Großer Saal Dienstag, 11.06. 10.00–12.00 Uhr Sparkasse Ulm, Raum 1303 8 Seniorenresidenz Friedrichsau
Hausnachrichten Wir nehmen Abschied… …von unseren verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern Der Tod ist wie eine Kerze, die erlischt, wenn der Tag anbricht. Unbekannter Autor Seniorenresidenz Friedrichsau 9
Persönliches Neue Mitarbeiter in der Seniorenresidenz M ein Name ist Sabrina Müller und komme aus dem schönen Wangen im Allgäu. Ich habe meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin 2013 erfolgreich beendet und die Anfangszeit meiner Berufserfahrung auf einer internistischen Station gesammelt. Ein Umzug nach Nürnberg ermöglichte mir an- schließend eine mehrjährige Erfahrung in der Chirurgie. Durch den Wunsch nach Verände- rung, entschied ich mich für eine Weiterbildung zum Pflegeberater in München, die ich im Juli dieses Jahres beenden werde. Seit dem 1. Januar 2019 bin ich in der Seniorenresidenz Friedrichsau bera- tend für das Pflegewohnen tätig und erfreue mich an der Arbeit, vor allem am stetigen Kontakt zu den Bewoh- nerinnen und Bewohnern samt dem Pflegepersonal. Ich freue mich auf neue Herausforde- rungen und setze viel Zuversicht in die Tätigkeit meiner neuen Arbeit! Sabrina Müller · Case Management · 10 Seniorenresidenz Friedrichsau
Wir über uns Neues aus dem Pflegezentrum Kreativwerkstatt A b März 2019 bieten wir in der Kreativ- werkstatt täglich Projekte an, die Ilon- ka Varga mit Einfallsreichtum und Freude zusammen mit unseren Bewohnerin- nen und Bewohnern aus dem Pflegezentrum umsetzt. Als Ziel haben wir uns in diesem Jahr das so genannte „Upcycling“ – quasi aus alt und gebraucht machen wir Neues und Pfiffiges – gesetzt. So werden alte Gläser mit Zementplat- der Werkstatt täglich zwischen 10.00 und 11.30 ten zu Etageren, Blechdosen zu Blumenvasen Uhr angeboten. Alle Techniken sind für Anfän- und vieles mehr. Hier können sich unsere Pfle- gerinnen und Anfänger geeignet. Jeder und jede gebewohnerinnen und Pflegebewohner richtig ist bei uns herzlich willkommen! austoben: Holzmaterialien, Serviettentechnik, Betongießen – alles was Spaß macht, wird in Ab März 2019 besteht die Möglichkeit für unsere Bewohnerinnen und Bewohner jeden Nachmittag auf einem anderen Wohnbereich (Montag auf Wohnbereich 1, Dienstag auf Wohnbereich 2 usw.) von 14.30 bis 15.30 Uhr mit Frau Varga kleine Projekte zu verwirkli- chen, die an den Nachmittagen fertiggestellt und mitgenommen werden können. Weitere Einzelheiten zu den Gruppenangebo- ten im Pflegezentrum sind im Betreuungspro- gramm auf den Wohnbereichen nachzulesen. Seniorenresidenz Friedrichsau 11
Wir über uns Das Pflegezentrum stellt sich vor U nter dem Themenbereich „Beruf/Be- rufung“ möchten wir Ihnen unsere Kollegin Valentina Holderbein aus dem Pflegebereich vorstellen. Sie ist seit 24 Jahren in der Seniorenresidenz Friedrichsau beschäftigt, verheiratet und Mutter von drei Söhnen und mittlerweile Oma von sechs Enkelkindern. Frau Holderbein stammt aus Kasachstan und war dort als Postbeamtin beschäftigt. Bei uns ist sie in Team 1 und wird von ihren Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen sowie unseren Bewohnerinnen und Bewohnern gleichermaßen geschätzt als empa- thische, sehr hilfsbereite, integre Kollegin, auf die wir alle sehr stolz sind. Mittlerweile gehört sie zu den Säulen des Frau Holderbein Betriebs. Durch ihre geradlinig-sachliche und faire Art sowie die täglich umgesetzte fachliche Kompetenz hat sie für uns alle Vorbildfunktion. Lassen Sie sich von unserer Begeisterung anste- Wir freuen uns, sie im Team der Pflege zu ha- cken! Und lächeln Sie – wir lächeln zurück. Ga- ben und danken ganz herzlich für die über zwei rantiert! Jahrzehnte währende Zusammenarbeit! Herzliche Grüße Weitere Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter sowie Themen aus dem Ihre Pflegezentrum stellen wir Ihnen in den folgen- den Ausgaben der Hauszeitung vor. Anette Einsiedel und Team · Pflegedienstleitung · 12 Seniorenresidenz Friedrichsau
Wir über uns Die ersten Monate am praktischen Ausbildungsplatz in der Seniorenresidenz Friedrichsau S eit September 2018 bin ich in der Senio- renresidenz Friedrichsau als Auszubilden- der zum examinierten Altenpfleger tätig. Viele in meinem Umfeld taten sich schwer mit dem Entschluss, dass ich in die Altenpflege wechseln will. Ursprünglich komme ich aus dem kaufmännischen Bereich und somit war der Schnitt für viele enorm groß. Die anfängliche Distanz zum Thema Altenpflege darf man keinem übel nehmen. Schließlich wird man täg- lich über das Thema in den Medien informiert – und dies meist negativ. nach Bedarf auf WB 3 und WB 4. Der WB 5 umfasst 20 Zimmer, davon 10 Zweibettzimmer. Warum also die Entscheidung für die Alten- Momentan sind es ca. 25 Bewohner, die zu ver- pflege? Ich habe mich nie beirren lassen, wenn sorgen sind. In jeder Schicht arbeiten pro WB es hieß „zu wenig Geld, zu viel Arbeit, keine eine Pflegefachkraft und zwei Pflegehelfer oder Zeit“. Ich habe in der Altenpflege mehr gese- ein Pflegehelfer und ein Auszubildender. hen, als die Vorurteile, die damit einhergehen. Es ist viel Arbeit und viel zu lernen, keine Frage. Das Wichtigste für mich ist der Mensch. Der Am meisten lerne ich jeden Tag von den Be- Mensch an sich ist es, was die Altenpflege aus- wohnern selbst und natürlich von meinen er- macht. Das ist die eigentliche Entlohnung. Ich fahrenen Kollegen und dafür möchte ich mich will helfen. Ich will etwas zurückgeben. Ich will herzlich bedanken. Die Entscheidung, Alten- einen Beruf erlernen, der an Komplexität kaum pflege zu erlernen, war mit die beste Entschei- zu überbieten ist. Ich will mit Menschen, lieb dung in meinem Leben. Das ich dies sagen kann, gewordenen Kollegen, an Menschen arbeiten, habe ich dem gesamten Team zu verdanken. die mir jeden Tag aufs Neue die ganzen Facet- ten des Lebens in seinen Höhen und Tiefen auf- Aber auch Ihnen, liebe Bewohner, die Geduld zeigen – von der Freude bis zur Trauer. Aber mit mir haben – vor allem meine super Laune, vor allem will ich für sie da sein. All diese Erfah- wenn meine Fußballmannschaft Eintracht rungen und Werte vermittelt mir die Senioren- Frankfurt gewinnt. residenz Friedrichsau. Es ist schön, ein Teil des Ganzen zu sein. Ich bereue nichts und würde Ihr alles genauso wieder machen. Michael Klement Ich bin in Team 2, das heißt im Wohnbereich 3, · Auszubildender, 1. Ausbildungsjahr, 4 und 5 eingesetzt. Ein Wohnbereich (WB) um- Valckenburgschule · fasst ein Stockwerk. Meist arbeite ich auf WB 5, Seniorenresidenz Friedrichsau 13
Wir über uns Neues aus der Tagaktiv-Gruppe D Projekt: Winterküche ie Tagespflege „Tagaktiv“ bietet an Demenz erkrankten Menschen eine individuelle Betreuung an. Das Angebot Kartoffeln, Pastinaken, Wirsing – so schmeckt richtet sich an Bewohnerinnen und Bewohner, der Winter in unserer Tagaktiv-Gruppe. Beim doch auch Gäste von außerhalb sind herzlich Projekt „Winterküche“ kommt jeden Donners- willkommen. Aktuelle Projekte der Gruppe tag ein saisonales Gericht auf den Tisch. Ge- stellen wir Ihnen hier vor. meinsam wird verarbeitet, was der Wochen- markt aktuell hergibt. 14 Seniorenresidenz Friedrichsau
Hausnachrichten Biografie-Arbeit: Erzähl mal ... – Hausarbeit früher J eder erinnert sich gerne an etwas zurück, ob es sich um Fotos handelt, die man sich gerne angeschaut hat oder Musik, die man gerne gehört hat. Gerade Menschen, die an Demenz erkrankt sind, brauchen solche schö- nen Erinnerungen. Mit der Biografiearbeit wird die persönliche Le- bensgeschichte eines Menschen mit seinen in- dividuellen Erfahrungen und prägenden Ereig- nissen erfasst. Dadurch ist die Biographiearbeit ein elementarer Baustein der individuellen Pfle- geplanung und ermöglicht es den Pflege- und Betreuungsfachkräften Verhaltensweisen, Vor- lieben und Abneigungen zu identifizieren, zu verstehen, vorzubeugen und bei Bedarf adäquat zu reagieren. Beim Erzählkreis tauschten sich die Gäste der Tagaktiv-Gruppe darüber aus, wie Hausarbeiten früher erledigt wurden. Seniorenresidenz Friedrichsau 15
Wir über uns Butter auf ’s Brot D as gute, alte Butterbrot weckt Erinne- rungen. Doch der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Der passende Auf- strich gehört auch dazu. Deshalb standen selbstgebackenes Brot und selbstgemachte But- ter auf dem Programm der Tagaktiv-Gruppe. Nach dem gemeinsamen Einkauf im nahegele- genen Supermarkt, wurde kräftig geknetet und geschlagen. 16 Seniorenresidenz Friedrichsau
Wir über uns Neues vom Mobilen Pflegeteam Geistig fit in jedem Alter nis zwischen Muskeln und Fett im Körper zu Was geschieht mit dem Gehirn im Alter? erhalten oder wieder zu erreichen. Sie verbes- sert die Durchblutung des Gehirns, erhöht die Neurologen gehen von einer verlangsamten Schlafqualität, stabilisiert die Psyche und stei- Kommunikation zwischen den Nervenzellen gert die geistige Leistungsfähigkeit sowie das im Alter aus. Sie betonen jedoch die lebenslan- allgemeine Wohlbefinden. Besonders Ausdauer ge Flexibilität des Gehirns, die es uns ermög- empfiehlt sich: Schwimmen, Radfahren, Lau- licht, Alterungsprozessen entgegenzuwirken. fen, Wandern, Nordic Walking und Skilang- Die Gehirnentwicklung ist aktivitätsabhängig. lauf. Dabei kommt es nicht auf Hochleistungen, Nach dem Prinzip „Use it or lose it“ werden sondern auf die Regelmäßigkeit und Langfris- Nervenzellen und deren Verbindungen abge- tigkeit an. Auch regelmäßiges Tanzen wirkt baut, wenn sie nicht genutzt werden. Aktive vorbeugend. Verbindungen werden zusätzlich verstärkt. Das heißt konkret, Wissen, das häufig gebraucht Tipp: Probieren Sie einige Sportarten aus und wird, bleibt länger erhalten, als jenes, worauf trainieren Sie diejenige(n) regelmäßig, die Ih- wir nicht so oft zurückgreifen. Um wichtige nen am meisten Freude bereiten! Nervenverbindungen zu erhalten und neue Synapsen zu bilden, müssen wir regelmäßig Anreize bieten. Eine mediterrane Ernährung beugt vor Geistige Fitness beruht auf vier Säulen: körper- Ferner sollten wir darauf achten, was wir zu uns liche Leistungsfähigkeit, gesunde Ernährung, nehmen. Eine ausgewogene, vitaminreiche Er- Gehirntraining und seelisches Wohlbefinden. nährung ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltig gute Funktionsfähigkeit des Gehirns. Bewegung ist Teil des Plans Über das, was wir essen, können wir unmittel- Schon im mittleren Lebensalter verbessert kör- bar Einfluss auf unsere Gesundheit nehmen so- perliche Aktivität die geistige Leistungsfähig- wie auf das Risiko an einer Demenz zu erkran- keit. So konnte belegt werden, dass Sport min- ken: Bei Menschen, die sich in ihrer Ernährung destens zwei Mal pro Woche über mindestens durch die mediterrane Küche leiten lassen (so 30 Minuten oder mehr das Risiko für eine De- genannte „Mittelmeer-Kost“: Verwendung von menz um die Hälfte reduzieren kann. Regelmä- Olivenöl, viel Obst und Gemüse, Getreidepro- ßige Bewegung hat auch in Alter eine positive dukte, mindestens einmal wöchentlich Fisch, Wirkung auf den Stoffwechsel. Sie hilft ferner, wenig Fleisch), vermindert sich das Risiko für ein Normalgewicht und ein günstiges Verhält- eine Alzheimer-Demenz deutlich. Seniorenresidenz Friedrichsau 17
Wir über uns Nutzung des Gehirns hält fit ken sich schützend vor geistiger Schwäche aus. Dazu gehört auch das gewohnte „Wellness- Was für den Körper gilt, zählt auch für Gehirn Programm“, wie die besondere Gesichtscreme, und Geist: Aktiv sein hält gesund. Regelmäßi- oder ein neues Kleidungsstück. Auch das bringt ges und nachhaltiges Lernen fördert das Wachs- Wohlfühlen. Einfach mal ins Café setzen und tum von Gehirnzellen. Frauen und Männer mit den Kaffee nicht zu Hause trinken. längeren Ausbildungszeiten oder höheren be- ruflichen Abschlüssen erkranken später und Fazit: seltener an Demenz und dies, obwohl diese Wahrscheinlich ist es entscheidend, von jeder Qualifikation meist schon früh im Leben erwor- der vier Säulen (Bewegung, Ernährung, geistige ben wurde. Diese Menschen schafften sich wäh- Aktivität sowie Seelenbalsam) etwas in den All- rend der Jugend oder im frühen Erwachsenen- tag einzubauen. Der Mix macht den Unter- alter durch Übung und geistige Aktivität schied! Ressourcen im Gehirn. Diese „Reserven“ verzö- gern oder verhindern im Alter das Auftreten Wir vom Mobilen Pflegeteam können Sie dabei einer Demenz. Personen mit komplexer beruf- unterstützen, indem wir Sie zum Beispiel beim licher Tätigkeit können auch durchatmen. Bei Einkaufen begleiten: Sie können mit Unterstüt- ihnen reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, an zung der Pflegekraft weiterhin selbständig ein- einer Demenz zu erkranken, deutlich. kaufen. Der Mitarbeiter begleitet Sie auch mit Rollator oder wenn Sie im Rollstuhl sitzen, wird Anspruchsvolle Spiele wie Schach oder Musi- dieser geschoben. Wichtig ist uns, dass Sie das zieren sowie das Lösen von Sudokus beugen „Einkaufserlebnis“ behalten. Selber Lebensmit- Demenzen ebenso vor. Wenn wir das Auswen- tel sehen ist anders, als einen Einkaufszettel zu diglernen einer Einkaufsliste, Kopfrechnen, schreiben. Vorher schauen wir gerne mit Ihnen schnelles Lesen oder Silbenzählen in unseren die Vorräte und den Kühlschrank durch, damit Alltag einbauen, gewährleisten wir uns einen adäquat eingekauft wird. Gerne begleiten wir Schutz. Sie auch bei Spaziergängen in der Umgebung. Ab Pflegegrad 1 können Sie dafür Geld von der Pflegekasse verwenden. Sprechen Sie uns an, Auch die Seele will genährt werden gerne beraten wir Sie dazu. Diesen Schutz bieten ebenso Gemeinschaft, Ge- Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mo- selligkeit, Pflege von Freundschaften und zwi- bilen Pflegeteams wünschen Ihnen eine gesun- schenmenschlichen Beziehungen sowie Enga- de und schöne Zeit! gement für Mitmenschen. Soziale Kontakte sind das Salz in der Suppe. Empirische Untersu- chungen ergaben, dass vor allem bei Frauen Gabriele Heinemann zufriedenstellende Kontakte mit verbesserten · Leitung Mobiles Pflegeteam · geistigen Leistungen im Alter einhergehen. Last but not least sind auch Entspannung und Wohlfühlen wichtige Seelennahrung und wir- 18 Seniorenresidenz Friedrichsau
Wir über uns Neues aus dem Apartmentbereich Gymnastik in der Seniorenresidenz M it Power ins neue Jahr. Von wegen! In der Seniorenresidenz Friedrichsau wird das ganze Jahr fleißig trainiert. Seit mehr als einem Jahr bietet die staatlich ge- prüfte Fitness-, Aerobic- und Personaltrainerin Petra Baur Sportkurse in der Seniorenresidenz Friedrichsau an. Ob Pilates, Gleichgewichtstrai- ning, Sturzprophylaxe oder Gerätetraining – die Kurse werden begeistert angenommen. Dem Sturz einen Schritt voraus Durch gezieltes Training kann die Sturzgefahr reduziert werden. Gleichzeitig verbessern sich Kraft und Gleichgewicht. So fallen alltägliche Bewegungen wie Aufstehen, Stehen oder Gehen leichter. Die Beweglichkeit der Gelenke bleibt erhalten. Darüber hinaus wird man direkt von Frau Baurs guter Laune und motivierender Art angesteckt. Trotz Anstrengung blickt man deshalb in viele lachende Gesichter im Gymnastikraum. So macht Bewegung Spaß! Seniorenresidenz Friedrichsau 19
Wir über uns 20 Seniorenresidenz Friedrichsau
Wir über uns Stadtfahrt: Einkaufen am Fuße des Ulmer Münsters Ü ber den Wochenmarkt schlendern, ei- Der Bus fährt unsere Bewohnerinnen und Be- nes der unzähligen Cafés besuchen wohner direkt bis auf den Münsterplatz, wo oder durch die Innenstadt bummeln: mittwochs und samstags der Ulmer Wochen- Zweimal in der Woche geht es mit dem Resi- markt stattfindet. Der Service ist für unsere Be- denzbus in die Ulmer Innenstadt. wohnerinnen und Bewohner natürlich kosten- los. Seniorenresidenz Friedrichsau 21
Wir über uns Aktivitäten des Sozialkulturellen Dienstes Apartment So schmeckt der Winter: Alles in Weiß S o schmeckt der Winter: Vor der traum- haften Kulisse der Winterlandschaft konnten sich alle Gäste der Seniorenresi- denz Friedrichsau über eine Überraschung freuen. Getreu dem Motto „Alles in Weiß“ hatte das Team des Sozialkulturellen Dienstes weißen Tee, Pralinen und Baiser-Gebäck vorbereitet. Vom Briefträger bis zu Angehörigen – alle Gäs- te freuten sich über die winterliche Aufmerk- samkeit. Extra für die Aktion hatte die Gruppe „Geführ- tes Malen“ von Susanne Clausen passend zum Motto ein wunderschönes Bild gestaltet. 22 Seniorenresidenz Friedrichsau
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Wir über uns Kurs: Geführtes Malen S eit dem Sommer bietet Kunsttherapeutin Susanne Clausen den Kurs „Geführtes Malen“ an. Dabei legt sie viel Wert auf eine angenehme und wertfreie Atmosphäre. Das kommt gut an bei den Künstlerinnen und Künstlern. Mittlerweile ist ein ganzes Potpourri an kreativen Arbeiten entstanden – bunt, schön und einzigartig. Wer Freude am Malen hat, ist herzlich eingela- den mitzumachen. Es sind keinerlei Vorkennt- nisse erforderlich. 24 Seniorenresidenz Friedrichsau
Wir über uns Ausstellung „Winter“ N och ruht im Eisbett Mutter Erde, doch leise höre ich ihre Schneeglöckchenkin- der. Im Kurs „Geführtes Malen“ von Susanne Clau- sen haben die Teilnehmerinnen verschiedene Maltechniken zum Thema „Winter“ auspro- biert. Die Kunstwerke konnten im großen Saal der Seniorenresidenz bewundert werden. Seniorenresidenz Friedrichsau 25
Wir über uns Fahrt nach Bonlanden ins Kloster der Franziskanerinnen F rohgelaunt starteten acht Bewohnerinnen und Bewohner nebst Fahrerin mittags durch die verschneite Landschaft Rich- tung Allgäu, um das Kloster in Bonlanden bei Dettingen an der Iller zu besuchen. Dort erwar- tete uns die Franziskanerin Schwester Beninda, um uns den Krippenweg näherzubringen. Mit Herz führte uns Schwester Beninda durch die herrlichen Darstellungen rund um das Weihnachtsgeschehen. 250 Jahre alte Figuren erzählen in 16 Szenen die Weihnachtsgeschichte, ausgehend von Szenen des Alten Testaments und endend mit der Ge- schichte Jesu nach seiner Geburt. Die lebendige Erzählung von Schwester Beninda beeindruck- te uns sehr. Auch die zahlreichen Details in der Gestaltung einzelner Ereignisse ließen uns stau- nen. Bevor wir das Klostercafé besuchten, stöberten wir noch im hauseigenen Klosterladen. Bei Kaf- fee und hausgemachtem Johannisbeerkuchen wirkten die erlebten Eindrücke in Gesprächen nach. Dankbar und zufrieden traten wir am frühen Abend wieder die Heimreise an. Die Herzlichkeit und Wärme der franziskani- schen Schwestern wird uns sicherlich noch ei- nige Zeit in schöner Erinnerung bleiben. Lissy Schellenberger 26 Seniorenresidenz Friedrichsau
Wir über uns Vortrag: Queen Victoria – Ein Portrait Q ueen Victoria – Königin von Großbri- tannien, Kaiserin von Indien und Großmutter Europas. Wer war diese deutschstämmige Königin auf dem englischen Thron, die im hohen Alter noch Kaiserin von Indien wurde? Durch eine geschickte Heirats- politik gelang es ihr zudem Nachfahren in fast allen europäischen Monarchien zu haben. Und nicht zuletzt ist ein ganzes Zeitalter – das Vikto- rianische Zeitalter (Victorian Age) – nach ihr benannt. Dr. Monika Dorothea Kautenburger von der Universität Ulm beleuchtete in ihrem Vortrag das Phänomen „Queen Victoria“. Angefangen bei Victorias Kindheit und Jugend, die durch die strenge Erziehung durch die Mutter geprägt war. 1840 heiratete Victoria Albert von Sach- sen-Coburg. Innerhalb von 17 Jahren bekam sie neun Kinder und hatte zahlreiche Enkelkinder. An der Regierung selbst war Victoria nicht großartig beteiligt, sondern führte ein monar- chisches Leben mit guten Kontakten zu ande- ren Königshäusern. Benjamin Disreali war Vic- torias beliebtester Premierminister, der sie Mit einer Regierungszeit von 63 Jahren, sieben schließlich zur Kaiserin von Indien machte. Monaten und zwei Tagen war Victoria die am Nach dem Tod ihres Gatten zog sich Victoria längsten regierende britische Monarchin, ehe aus dem öffentlichen Leben und der Politik zu- sie von ihrer Ur-Ur-Enkelin Elisabeth II. über- rück. troffen wurde. Ihr Lebensstil war geprägt von Reisen und Passend zum Vortrag wurde der Film „Victoria, Schreiben. So verbrachte sie ihre Zeit gerne an die junge Königin“ (Original: „Young Victo- der Côte d’Azur und schrieb unter anderem 122 ria“) gezeigt. Tagebücher und zahlreiche Briefe. Am 22. Januar 1901 verstarb Queen Victoria. Sie wurde in Windsor bestattet. Auf den Thron folgte Victorias Sohn Edward VII. Seniorenresidenz Friedrichsau 27
Wir über uns Projektstudie der Universität Ulm A n einer Studie zum Thema „Sprache aus ihrem Leben zu erzählen. Emotionale Erin- und Befinden bei älteren Menschen“ nerungen und Erfahrungen standen dabei im beteiligte sich Anfang dieses Jahres eine Vordergrund. Durch mitgebrachte Instrumen- Gruppe von Bewohnerinnen und Bewohnern tarien und Videoaufnahmen wurden während der Seniorenresidenz. des Erzählens Mimik und Gestik aufgezeichnet. Alle Akteure waren nach den einzelnen Stun- Die Studie wurde von drei Psychologiestuden- den positiv gestimmt und freuen sich zu Er- tinnen im 3. Semester der Universität Ulm kenntnissen aus der Studie beigetragen zu ha- durchgeführt. Um sich vorab ein wenig ken- ben. nenzulernen, folgten die drei jungen Damen der Einladung, an der Gruppe „Erzählen und Auf diesem Weg nochmal ein herzliches Dan- Gedichte“ teilzunehmen, die jeden Donnerstag keschön! stattfindet. Fünf Bewohnerinnen trafen sich in den darauffolgenden Tagen, um für die Studie Lissy Schellenberger In Ulm, um Ulm ... Abenteuer Lesen Marlene Klein liest eine Erzählung von Gabriel García Márquez W ährend draußen dicke Schneeflo- cken vom Himmel fielen, machten es sich unsere Bewohnerinnen im Clubraum der Seniorenresidenz gemütlich. Das Team des Sozialkulturellen Dienstes hatte Marlene Klein von der Stadtbibliothek Ulm zum „Abenteuer Lesen“ eingeladen. Mitgebracht hatte Marlene Klein Werke ihres Lieblingsautor Gabriel García Márquez (1927 bis 2014). Der kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Literaturnobelpreisträger ist be- kannt für den Stil des „Magischen Realismus“. 28 Seniorenresidenz Friedrichsau
Wir über uns Dabei werden magische Elemente in alltägliche Situationen integriert. Zum Einstieg las Marlene Klein eine Kurzge- schichte aus „Zwölf Geschichten aus der Frem- de“. Anschließend nahm sie ihre Zuhörerinnen mit nach „Macondo“, einem fiktiven Orts, in dem der Autor seinen Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“ spielen lässt. Eine lebhafte Diskus- sion rundete die Lesung ab. Über den Autor Gabriel García Márquez, geboren 1927 in Ara- Márquez hat ein umfangreiches erzählerisches cataca, Kolumbien, arbeitete nach dem Jurastu- und journalistisches Werk vorgelegt: Er gilt als dium zunächst als Journalist. 1982 erhielt er einer der bedeutendsten und erfolgreichsten den Nobelpreis für Literatur. Gabriel García Schriftsteller der Welt. Seniorenresidenz Friedrichsau 29
Wissenswertes Infoveranstaltungen in der Seniorenresidenz Friedrichsau O b Informationsveranstaltung, Vortrag oder Lesung – über das Jahr hinweg halten wir Sie bei regelmäßigen Veran- staltungen auf dem Laufenden. Hier erfahren Sie interessante Informationen rund um das Leben in der Seniorenresidenz Friedrichsau. Bei Getränken und einem leckeren Buffet lassen wir die Veranstaltungen gemeinsam mit Ihnen ausklingen. Über die Termine werden Sie rechtzeitig über Aushänge und unseren Infoscreen an der Rezeption informiert. 30 Seniorenresidenz Friedrichsau
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