ALTEN- UND PFLEGEHEIM DER INNEREN MISSION NORTHEIM E.V - Ausgabe 01/2018 Das Blatt für Bewohner, Mitarbeiter und Freunde des Altersheims der ...
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Ausgabe 01/2018 Das Blatt für Bewohner, Mitarbeiter und Freunde des Altersheims der Inneren Mission in Northeim ALTEN- UND PFLEGEHEIM DER INNEREN MISSION NORTHEIM E.V.
Editorial Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses, sehr geehrte Angehörige und Betreuer unseres Hauses, sehr geehrte Leser unserer Lichtblicke. Wir begrüßen Sie ganz herzlich im Jahr 2018, das jetzt schon nicht mehr so ganz frisch ist. Die Bewohner, viele Angehörige und die Mitarbeiter unse- res Hauses haben im letzten Quartal des Jahres 2017 Post von uns bekom- men. Wir haben zum ersten Mal eine umfassende, von einer Gesellschaft für Marktforschung organisierte Zufriedenheitsbefragung durchgeführt. Seit vielen Jahren haben wir uns als Innere Mission auf die Fahne geschrieben, dass wir eine sehr gute Einrichtung sein wollen, wo viel Lebensqualität und eine gute Lebens- und Arbeitsatmosphäre angeboten wird. Deshalb haben wir seit der Zertifizierung im Jahr 2004 selbst erstellte Umfragen gestartet, diese natürlich anonym ausgewertet und mit den Ergebnissen gearbeitet. Bei den jetzt durchgeführten Zufriedenheitsbefragungen sind in Zusam- menarbeit mit dem Netzwerk Pflege des Diakonischen Werks in Nieder- sachsen und der Gesellschaft für Marktforschung COGITARIS Fragebögen entwickelt worden, die allen diakonischen Einrichtungen in Niedersachsen die Möglichkeit boten, die Zu- friedenheit der Bewohner, der Angehörigen und der Mitarbeiter mit dem Haus und der Organisation zu erfragen und, hier liegt ein Schwerpunkt in der Befragung, Aussagen zu erhalten, was gut läuft und was verbessert werden muss. Immerhin wurden insgesamt 79 Befragungen durchgeführt. Natürlich stellt sich jedem, der eine Einrichtung leitet, die spannende Frage: Wie wird unsere Einrichtung bei einer Befragung abschneiden, die nach dem Wohlbefinden und den Verbesserungsmöglichkeiten fragt, aber zusätzlich dann auch noch ein Gradmesser im Landesvergleich ist und Aussagen und Ergebnisse beinhaltet, die im Ver- gleich mit vielen anderen Einrichtungen stehen? Ein kurzes Fazit von der durchgeführten Befragung. Wir sind froh, dass wir den Bewohnern, den Ange- hörigen und den Mitarbeitern unseres Hauses gezeigt haben, dass wir an der Meinung über ihre Zufrie- denheit ein sehr großes Interesse haben, bereit sind, auch Kritik anzunehmen und diese in Verbesserungen umzusetzen. Eine sehr positive Erkenntnis ist die Rückmeldung von COGITARIS, dass wir im Vergleich zu den teilnehmenden Einrichtungen in allen Umfragen im Spitzenfeld lagen und in der Bewohnerbefragung sogar das beste Ergebnis aller verzeichnen konnten. Dieses Ergebnis macht uns stolz und zeigt, dass wir, und damit ist jeder einzelne Mitarbeiter gemeint, auf einem sehr guten Weg sind. Gerne gewähren wir auf Wunsch Einsicht in die Umfrageergebnisse, haben diese der Bewohnervertretung und den Mitarbeitern bereits vorgestellt und sind an vielen Dingen, die angesprochen wurden, am Arbeiten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unserer „Lichtblicke“. Robert Wehr, Einrichtungsleiter 3
Zum Nachdenken Umsonst? Umsonst! M it dem Wasser habe ich so meine unter- schiedlichsten Erfahrungen gemacht. Nichts ist für mich schöner, als am Meer zu sein, dem Wasser zu lauschen, Wind und Wel- len zu genießen. Das ist für mich der Inbegriff von Freiheit. Aber auch dies: Nach meiner Erzieherausbil- dung habe ich in einem Kinderheim gearbeitet und auch dort in einem Zimmer gewohnt. Ir- gendwann stellte ich fest, dass die Wand neben meinem Bett sich immer mehr ausbeulte. Eines Tages drang Wasser durch die Wand. Ein Rohr Er liebt uns. Er versorgt uns mit allem, was wir war geplatzt. Die Wand musste aufgestemmt zum Leben brauchen. Alles umsonst, nutzlos? werden und ich musste einige Zeit mit einem Da gibt es aber auch die andere Deutung dieses Durchblick zum Flur leben. Nicht eben schön, Wortes: Umsonst, das heißt auch gratis. Ein be- wenn man für alle Mitbewohner so sichtbar sonderes Angebot, ein Geschenk. lebt. Gott bietet sich, die Quelle des Lebens, uns an. Und dann kenne ich das Erlebnis, wenn man Quellwasser sprudelt, ob wir daraus schöpfen sich während einer Wanderung an einer Quelle oder nicht. Und Wasser spült Schmutz weg. erfrischen kann. Einmal war ich an der Quelle Den Ballast eines Lebens. Gott lädt alle zu sich der Ruhr. Was für ein klares, wohlschmecken- ein, besonders die vom Leben Gezeichneten des Wasser. Das schmeckt anders, als das Lei- und Verletzten. Uns allen gilt sein Angebot. tungswasser oder das Mineralwasser aus der Gott ließ sich unsere Rettung etwas kosten. Das Kiste. Im Lauf des Flusses wird sich das noch Leben seines Sohnes. Er hat alles bezahlt und sehr ändern. Als ich in Bad Pyrmont war, habe beglichen. Er lädt uns ein, unseren Durst nach ich mir dann sogar Quellwasser in Flaschen Hilfe und Trost, nach Glück und Erfüllung bei gefüllt und mitgenommen, um es zu Hause zu ihm zu stillen. Ein solcher Durst ruft nach Men- genießen. schen und nach Gott. Er führt uns zur Quelle. Die Jahreslosung für dieses Jahr gibt solche Er- Gott sagt: Sei durstig! Bleibe durstig! Lass noch fahrung wieder: nicht alles fertig und gelöscht und gestillt sein. Bei mir bekommst du lebendiges Wasser, das Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben nie ausgeht. Du brauchst dafür nichts zu leis- von der Quelle des lebendigen Wassers um- ten, nur meine Liebe annehmen. sonst.“ (Offenbarung 21, 6) (dm) Mein Blick fällt interessanterweise zuerst auf das Wort „umsonst“. Das ist ja in unserer Spra- che ein doppeldeutiges Wort. Umsonst? Das heißt doch, da ist etwas gescheitert, hat sich als sinnlos erwiesen. Alle Mühe war umsonst. Gott ist doch der Schöpfer und Erhalter des Lebens. 4
Gesundheitsseite Magen-Darm-Erkrankung V on Oktober bis März, so wird gesagt, tre- ten am häufigsten die Erkrankungen des Magen- und Darmtrakts auf. Durch den starken Verlust von Flüssigkeit ist es sehr wichtig, diese wieder aufzunehmen. Handelt es sich bei der Magen-Darm-Erkran- Besonders häufig sind Kinder unter 5 Jahren kung um eine Erkrankung des Norovirus, und ältere Menschen ab dem 70. Lebensjahr dann bringt dieses schwallartiges Erbrechen, betroffen. Übelkeit und starken Durchfall mit sich, Fieber tritt hierbei in den seltensten Fällen auf. Eine Eine der häufigeren Formen der Ma- Erkrankung mit Noroviren dauert meist drei gen-Darm-Erkrankung entsteht durch Noro- Tage, dann sollte bei richtiger Behandlung die und/oder auch Rotaviren. Symptomatik behoben sein. Eine Magen-Darm-Erkrankung verursacht Wichtig bei allen Durchfallerkrankungen ist, durch Rotaviren geht sehr häufig mit Durch- sich immer und immer wieder die Hände zu fall, Erbrechen und Fieber einher. Hierbei sind waschen, ein eigenes Handtuch zu benutzen es eher die Kinder, die davon betroffen sind. Es und dieses dann auskochen. Nicht nur die Toi- reicht eine geringe Menge an Vieren, um sich letten, sondern alles, womit wir in Berührung anzustecken. Trockene Heizungsluft ist hierbei kommen, sollte desinfiziert werden, um das ein besonders guter Nährboden und dient der Ansteckungsrisiko gering zu halten. Nacht- Vermehrung der Viren. Die Erkrankung kann tische, Türklinken, Rollatoren, Rollstühle, aber sehr unterschiedliche Symptome zeigen und auch Tische und Stühle gehören hierbei dazu. erschwert hiermit die Diagnostik. Eine Erkran- Trinken Sie so viel es geht, bei diesen Erkran- kung mit Rotaviren kann bis zu 8 Tagen andau- kungen und schonen Sie ihren Magen-Darm- ern. Trakt. (js) 5
Tolles Ergebnis bei Umfrage im Herbst 2017 I m vergangenen Jahr fand in unserem Haus erstmals eine Befragung der Bewohner, An- gehörigen und Mitarbeiter durch das unab- TARIS statt. Wir waren eine von 37 befragten diakonischen Einrichtungen in Niedersachsen. Im Folgenden nehmen Mitwirkende unseres hängige Marktforschungsunternehmen COGI- Hauses Stellung. Herr Robert Wehr (Einrichtungsleiter): „Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die an der Befragung teilgenommen haben. Die vielen positiven Rückmeldungen haben gezeigt, dass die Richtung bei uns stimmt. Ihre konstruktive Kritik liefert für uns wertvolle Hinweise, wo Verbesserungen notwendig sind. Daran wollen wir arbeiten.“ Herr Klaus Leonhardt (Vorsitzender der Bewohnervertretung): „Sehr gut ist, dass diese Umfrage durch ein neutrales Institut durchgeführt wurde. Ich persönlich kann die positiven Ergebnisse bestätigen. Was mich sehr freut, ist, dass unser Haus die beste Bewertung seitens der Bewohner von allen befragten Einrichtungen erhalten hat. Hier wird unser persönlicher Lebensbereich geachtet, wir sind ein christliches Haus. Manchmal könnten nur mehr Mitarbeiter für die Versorgung der Menschen da sein.“ Frau Marion Bülau (Vorsitzende der Mitarbeitervertretung): „Ich halte eine regelmäßige Befragung der Mitarbeiter für ein sehr wichtiges Ins- trument. Die Befragung durch COGITARIS hat die Anonymität sicher- gestellt. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass alle den Mut haben, sich auch zu äußern. Eines der Ergebnisse ist, dass wir an der Zuver- lässigkeit des Dienstplans arbeiten müssen.“ Herr Werner Bartsch (Angehöriger): „Als Angehöriger, der sehr oft hier im Haus ist, begrüße ich eine regelmäßige Angehörigenbefra- gung. Ich habe auch das Gefühl, jederzeit offen Kritik üben zu können, wenn etwas einmal nicht so gut läuft, ohne die Sorge zu haben, dass meiner Frau als Bewohnerin dadurch Nachteile entstehen könnten. Ich habe auch kaum Verbesserungsvorschläge, höchstens bei der geringen Anzahl der Parklätze.“ Mehr über die Befragung und die Ergebnisse erfahren Sie auf unserer Webseite: www.innere-mission-northeim.de 6
Tanzkurs rockt die Innere Mission A m 15. Dezember 2017 brachte der Sport- kurs der Klassen 9 und 10 der Rhumetal Oberschule aus Katlenburg-Lindau unter der lerinnen Tänze wie Disco-Fox, Langsamer Wal- zer, Wiener Walzer sowie Jive und begeisterten die Senioren besonders mit den Songs der 50er- Leitung von Herrn Ralf Rolirad eine besonde- und 60er-Jahre. Zu den Klängen von Peter Al- re vorweihnachtliche Stimmung in das Alten– exander und Elvis Presley tanzten sogar eini- und Pflegeheim der Inneren Mission in Nort- ge Heimbewohner sowie Angestellte mit und heim. fühlten sich in alte Zeiten zurückversetzt. Nach dem am Anfang gemeinsam ein Weih- (js) nachtslied gesungen wurde, zeigten die Schü- 7
„Ein Hoch auf uns“ S o heißt ein bekanntes Lied aus dem Jahr 2014 von Andreas Bourani. 2017 endete für ein paar Bewohnerinnen und Bewohnern ge- nauso. Mit lustigen Sketchen zweier Senioren- begleiterinnen des Hauses, stimmungsvoller Musik, einigen Geschichten zum Jahreswechsel und einem guten Tropfen wurde das Jahr 2017 verabschiedet und auf uns und das kommen- de Jahr angestoßen. Die Silvesterfeier endete, wie in den Jahren zuvor, mit einem Feuerwerk, welches nicht nur alle Anwesenden im großen Speisesaal genossen, sondern auch alle, die ei- nen Blick in den Innenhof der Inneren Mission werfen konnten. Wir bedanken uns hiermit bei allen, die so tatkräftig wie immer, zum guten Gelingen der Veranstaltungen auf die ganz un- terschiedlichsten Arten und Weisen beigetra- gen haben. (js) 8
Neujahrskonzert 2018 Z u Beginn des Jahres fand bei uns im Haus am 07.01.2018 das Neujahrskonzert im großen Speisesaal statt. Dieses Jahr war das Duo ,,Windwood & Co‘‘ mit Vanessa Feilen und Andreas Schuss zu Gast. Ihr mitgebrach- tes Programm stand unter dem Motto ,,Gut gelaunt ins neue Jahr‘‘. Sie nahmen uns mit auf eine kleine Reise um die Welt. Ihr Reper- toire war eine Mischung aus Volksmusik und volkstümlicher Klassik. Es wurden Lieder wie ,,Tulpen aus Amsterdam‘‘ von Ralf Arnie bis ,,Jesu, meine Freude‘‘ von Johann Sebastian Bach gespielt. Die Lieder wurden auf unter- schiedlichen Instrumenten wie der Panflöte, Klarinette, Akkordeon, Harfe, Mandoline und Saxophon dargeboten. In der Pause des Konzertes wurde dann mit ei- nem Glas Sekt auf das neue Jahr 2018 angesto- ßen. Für alle Anwesenden war dieser Nachmit- tag sicherlich noch einmal ein guter Start ins neue Jahr und wird uns mit der schönen Musik noch lange in Erinnerung bleiben. (ah) 9
Rosenmontag U m 15:30 Uhr begann die Rosenmontagsfei- er unter dem Motto: „Ein Kessel Buntes“ in unserem großen Speisesaal und der Cafete- ria. Frau Lilienthal eröffnete den Nachmittag und schon ging es los. Die erste Büttenrede wurde von Herrn Hötzl aus dem Wohnbereich 2 gehalten. Mit vielen Lachern und guter Stim- mung ging es mit Sketchen gespielt von Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern weiter. Höhe- punkt nach der Büttenrede war ein Sketch und eine kleine Geschichte, die von Frau Körber und Herrn Leonhardt aus dem Wohnbereich 5 vorgetragen wurden. Der Nachmittag ging beim gemeinsamen Abendessen von Kartof- felsalat und Würstchen zu Ende. Es war wie- der einmal eine gelungene Veranstaltung und wir freuen uns schon sehr auf die nächste Feier zum Rosenmontag. (js) 10
D er Apostelkindergarten kam am Rosen- montag um 10 Uhr ins Foyer WB 5. Die Kindergarten- und Krippenkinder sangen und tanzten mit ihren Erzieherinnen für die Bewoh- nerinnen und Bewohner. Es wurden Lieder wie z. B. ,,Drei Chinesen mit dem Kontrabass‘‘, ,,Dornröschen war ein schönes Kind‘‘ und ,,Zeigt her eure Füße‘‘ gesungen. Einige Kinder hatten ihre Kostüme an und zau- berten ein Lächeln auf die Gesichter der Anwe- senden. Auch auf den beschützten Wohnbe- reichen freuten sich die Bewohnerinnen und Bewohner über das bunte Treiben der Kinder. (ah) 11
Männerstammtisch I m Rahmen des Dämmerschoppens findet seit einiger Zeit, in unregelmäßigen Abstän- den, ein Männerstammtisch statt. Es geht da- rum, dass Bewohner, die im Alten- und Pfle- geheim der Inneren Mission deutlich in der Minderheit sind, ein Raum geboten wird, in dem es mal nur um Männerthemen gehen darf. Im Januar fand ein verlängerter Männerstamm- tisch statt, bei dem ein Bewohner für die an- deren nordischen Labskaus selber zubereitete und servierte. Bei den 14 anwesenden Bewoh- nern fand das ungewohnte Essen sehr guten Anklang, wurde in fröhlicher Runde verzehrt und mit passenden Getränken nachgespült. Die Stimmung war gut und alle freuen sich schon auf die nächste Männerrunde. (rm) 12
Rezept Nordischer Labskaus Tasse von dem Saft der roten Beete. Nun alles mit einem Rührbesen kräftig rühren. Mit dem Für vier große Portionen Pfeffer abschmecken, evtl. noch etwas salzen. Labskaus warmstellen, Eier nach Wunsch bra- Zutaten: ten und mit der Worcestersauße beträufeln. 1,5 kg mehlig kochende Kartoffeln 2 große Gemüsezwiebeln ca. 500 Gramm Auf großem flachen Teller servieren, als Beilage 125 Gramm geräucherter fetter Speck Gurken Sticks, rote Beete und Matjesfilet und 1 Dose Corned Beef (Marke Exeter oder an- oben auf den Labskaus das Spiegelei setzen. deres brasilianisches Corned Beef, deutsches Corned Beef ist nicht geeignet.) Guten Appetit! 1 Lorbeerblatt (rm) ½ Teelöffel schwarzer Pfeffer grob gemahlen 1 Päckchen Matjesfilet 1 Glas süß-saure Gurken Sticks (Gurkenwasser auffangen) 1 Glas Rote Beete (1 Tasse von dem Saft auffan- gen) 1 Esslöffel Worcestersauße 4 Eier + Butter zum Braten Kartoffeln schälen und mit wenig Salz und dem Lorbeerblatt garen, danach das Kochwasser abgießen. In der Zwischenzeit den Speck klein würfeln und in einer Pfanne scharf anbraten, dann die Zwiebeln in dünne Scheiben schnei- den, in die Pfanne geben und gar schmoren, sie sollen goldgelb aussehen. Das Corned Beef in einem Topf zusammen mit dem Gurkenwasser erhitzen und durchrühren. Ein Stück Matjesfi- let pürieren und in den Topf zu den anderen Zutaten geben. Kartoffeln stampfen, die gerösteten Zwiebeln mit dem Speck hinzu tun, ebenso das Corned Beef mit dem Gurkenwasser und eine kleine 13
Musikalische Veranstaltungen Nachmittag mit Frau Schneider 14
Herr Lohrberg feiert: „Gut gelaunt ins neue Jahr“ 15
Geburtstage im März 01. März Frau Emilie Garbe Wohnbereich 1, 91 Jahre 02. März Frau Daniela Trätow Pflegeassistentin 02. März Frau Erika Schäfer Wohnbereich 3/4, 80 Jahre 03. März Frau Luise Hupe Wohnbereich 5, 93 Jahre 03. März Frau Katharina Kelm Wohnbereich 5, 91 Jahre 03. März Frau Sabine Jörn Mitarbeiterin Wäscherei 04. März Frau Gertrud Kues Wohnbereich 3/4, 99 Jahre 04. März Frau Elisabeth Plötz Wohnbereich 5, 89 Jahre 06. März Frau Sybille Wolfsdorff exam. Altenpflegerin 07. März Herr Robert Wehr Einrichtungsleiter 07. März Frau Rosel Wessel Wohnbereich 1, 87 Jahre 08. März Frau Anneliese Borchers Wohnbereich 5, 92 Jahre 08. März Frau Edeltraud Försterling Wohnbereich 2, 79 Jahre 09. März Frau Iris Meisner Seniorenbegleiterin 10. März Frau Frida Ramm exam. Gesundheits- und Krankenpflegerin 11. März Frau Waltraud Strohmeyer Wohnbereich 1, 89 Jahre 12. März Frau Anna Djemant Wohnbereich 5, 97 Jahre 12. März Herr Gerhard Rosenberg Wohnbereich 2, 90 Jahre 15. März Herr Tim Klapproth Altenpflegeschüler 17. März Frau Jennifer Gorisek Präsenzkraft 21. März Frau Helga Müller Wohnbereich 2, 90 Jahre 22. März Herr Karl-Heinz Ilse Wohnbereich 2, 72 Jahre 23. März Herr Siegfried Hübner Wohnbereich 1, 69 Jahre 24. März Frau Renate Vogelbein Mitarbeiterin Wäscherei 26. März Frau Vanessa Runge Pflegeassistentin Geburtstage im April 01. April Frau Lisa Ellies Wohnbereich 2, 92 Jahre 02. April Frau Claudia Heise Küchenleiterin 02. April Frau Annemarie Kettschau Wohnbereich 3/4, 88 Jahre 03. April Herr Nico Vogt Mitarbeiter Technischer Bereich 05. April Frau Rosalie Kopp Wohnbereich 1, 91 Jahre 05. April Frau Dalyte Engelmann Präsenzkraft 05. April Herr Andreas Herrmann Koch 05. April Frau Ann-Katrin Tomczyk exam. Altenpflegerin 10. April Herr Alexander Pahlitzsch Freiwilliges Soziales Jahr 10. April Frau Regina Sosnowski Wohnbereichsleitung 11. April Frau Kerstin Leidicke exam. Altenpflegerin 11. April Herr Michael Klann Pflegeassistent 12. April Frau Heidi Lilienthal verantwortliche Pflegefachkraft 12. April Herr Gerhard Schmidt Wohnbereich 5, 95 Jahre 13. April Herr Willi Fiebig Wohnbereich 1, 82 Jahre 13. April Frau Christine Lenke Verwaltungsangestellte 14. April Frau Edith Schatz Wohnbereich 5, 91 Jahre 16. April Frau Emmi Schirmann Wohnbereich 2, 80 Jahre 16
18. April Frau Hildegard Kalusche Wohnbereich 1, 93 Jahre 18. April Frau Katrin Schmidt Seniorenbegleiterin 20. April Frau Therese Müller Wohnbereich 5, 88 Jahre 21. April Frau Ursula Gremmel Wohnbereich 5, 89 Jahre 22. April Frau Gisela Eckstein Wohnbereich 3/4, 82 Jahre 24. April Frau Liane Gellert Wohnbereich 5, 86 Jahre 24. April Frau Margarete Fey Wohnbereich 1, 84 Jahre 24. April Herr Arthur Eirich Mitarbeiter Rezeption 25. April Frau Stefanie Elschner Pflegefachkraft 26. April Frau Stefanie Hotop Küchenassistentin 27. April Frau Anni Kramann Wohnbereich 5, 95 Jahre 29. April Frau Hannelore Gehrke Wohnbereich 1, 81 Jahre 30. April Frau Maria Radleff Wohnbereich 5, 80 Jahre 30. April Herr Oskar Schwarz Wohnbereich 1, 84 Jahre Geburtstage im Mai 01. Mai Frau Käthe Bischoff Wohnbereich 2, 99 Jahre 01. Mai Herr Heinz-Helmut Friedrichs Verwaltungsangestellter 02. Mai Frau Inge Penno Wohnbereich 2, 80 Jahre 02. Mai Frau Fatma Topuz Pflegeassistentin 04. Mai Frau Nicole Matto Pflegeassistentin 05. Mai Frau Renate Mickel Wohnbereich 5, 103 Jahre 08. Mai Frau Manuela Hentrich Seniorenbegleiterin 09. Mai Herr Ibrahim Cabric Wohnbereich 2, 72 Jahre 10. Mai Herr Ralf Witte Pflegeassistent 15. Mai Frau Margot Behnert Wohnbereich 5, 94 Jahre 15. Mai Frau Elisabeth Henze Wohnbereich 1, 90 Jahre 15. Mai Frau Susanne Schnepel Mitarbeiterin Wäscherei 16. Mai Frau Birgit Achtelik Pflegeassistentin 16. Mai Freu Rosa Bizilja Pflegeassistentin 17. Mai Herr Heinz Wachholz Wohnbereich 1, 90 Jahre 18 Mai Frau Kerstin Keune Pflegefachkraft 18. Mai Frau Sabrina Langner Präsenzkraft 20. Mai Frau Josefine Kittel Wohnbereich 5, 97 Jahre 22. Mai Frau Vera Wahrmann Wohnbereich 3/4, 90 Jahre 24. Mai Frau Brigitte Bensch Mitarbeiterin Cafeteria 26. Mai Frau Gisela Starre Wohnbereich 3/4, 78 Jahre 29. Mai Frau Helene Isermann Wohnbereich 1, 91 Jahre 30. Mai Frau Sabine Bierwirth Wohnbereich 3/4, 58 Jahre 30. Mai Frau Helga Schäfer Wohnbereich 5, 88 Jahre 31. Mai Freu Gerda Duwe Wohnbereich 1, 87 Jahre Wir wünschen allen Geburtstagskindern ein gesegnetes, gesundes und sonniges Lebensjahr. 17
Der Glaube gibt uns Kraft, tapfer zu tragen, was wir nicht ändern können, und Enttäuschungen und Sorgen gelassen auf uns zu nehmen, ohne je die Hoffnung zu verlieren. Martin Luther King Wir nehmen Abschied von unseren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern: Frau Maria Bergmann Herr Dietrich van der Pütten Frau Kerstin Hartmann Frau Ingeborg Bierwirth Herr Hermann Bergmann Herr Wilhelm Möhlke Herr Uwe Teschauer Herr Rudolf Maase Frau Maria Maul Frau Brunhilde Grabbert Frau Annemarie Hartmann Frau Ilse Lange Herr Herbert Seufzer Frau Gertrud Renziehausen Herr Helmut Schindler Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Entschlafenen 18
Neue Bewohnerinnen und Bewohner Herr Horst Hilker Frau Gisela Starre Herr Heinrich Sommer Frau Elisabeth Nolte Herr Horst Holte Frau Margarete Macheleidt Herr Heinrich Haberlach Frau Christine Gansau Frau Ursula Haberlach Frau Christa von Herr Erwin Thiele Chamier-Glisczinski Frau Maria Homann Frau Gerlinde Kleiner Frau Edith Lüder Frau Erika Schäfer 19
Termine und Veranstaltungen im Frühjahr März Samstag 03.03. 16:00 Uhr Eröffnung der Bilderausstellung „Westafrika – eine Liebesgeschichte“ in der Cafeteria Sonntag 04.03. 09:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Herrn Hunfeld im Veranstaltungsraum Montag 05.03. 15:15 Uhr Lese – und Erzählrunde mit Frau Alke im Treffpunkt Dienstag 06.03. Spielenachmittag in der Seniorenresidenz Stiemerling 18:15 Uhr Dämmerschoppen in der Cafeteria mit Frau Helmker Samstag 10.03. 08:20 Uhr Andacht mit Lektorin Frau Jahns im großen Speisesaal 10:00 Uhr Qi Gong mit Frau Nickel im Veranstaltungsraum Sonntag 11.03. 12:00 Uhr Kirchenvorstandswahlen in der Cafeteria Montag 12.03. 14:45 Uhr Seniorennachmittag in der Inneren Mission Dienstag 13.03. 10:00 Uhr Katholischer Gottesdienst im Veranstaltungsraum 14:00 Uhr Modenverkauf mit MODE MOBIL in der Cafeteria 15:15 Uhr Modenschau im großen Speisesaal Mittwoch 14.03. 10:00 Uhr Besuch der Kinder des Apostelkindergartens in der Cafeteria Samstag 17.03. 15:00 Uhr Frühjahrsmarkt mit Ständen, Musik und kulinarischen Köstlichkeiten Dienstag 20.03 10:00 Uhr Bewohnervertretungssitzung im Besprechungsraum WB5 11:30 Uhr Mittagsandacht mit Pastor Ackermann WE 6 15:30 Uhr Gemeinsames Singen mit dem MGV Niedersachsen im Veranstaltungsraum 18:15 Uhr Dämmerschoppen im Treffpunkt mit Frau Helmker Samstag 24.03. 08:20 Uhr Andacht mit Lektorin Frau Jahns im großen Speisesaal Dienstag 27.03. 15:15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit Frau Schneider im großen Speisesaal 18:15 Uhr „Witzeabend“ im Treffpunkt mit Frau Schumann Mittwoch 28.03. 10:00 Uhr Andacht mit Pastor Ackermann für die beschützte Wohngruppe der Wohnebene 3 in der guten Stube Donnerstag 29.03. 15:00 Uhr Abendmahlgottesdienst zum Gründonnerstag mit Pastor Ackermann im Veranstaltungsraum 20
April Samstag 01.04. 09:30 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag mit Pastor Ackermann im Veranstaltungsraum Freitag 06.04. 15:30 Uhr Theater für alle „Alibaba und die 40 Räuber“ Sonntag 08.04. 09:30 Uhr ökumenischer Gottesdienst mit Pastor i. R. Schirrmacher im Veranstaltungsraum 15:00 Uhr HipHop Projekt der BBS 1 Northeim im großen Speisesaal Montag 09.04. 14:30 Uhr Abmarsch zum Seniorennachmittag ins Gemeindehaus der Apostelgemeinde Dienstag 10.04. 10:00 Uhr Katholischer Gottesdienst im Veranstaltungsraum WB 5 18:15 Uhr Herr Thiele spielt auf seiner Geige im Foyer WB 5 Mittwoch 11.04. 11:00 Uhr Tischgottesdienst mit Pastor Ackermann für die beschützte Wohngruppe WE 5 Sonntag 15.04. 09:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Pastor Ackermann im Veranstaltungsraum 18:15 Uhr Dämmerschoppen im Treffpunkt mit Frau Manz Dienstag 17.04. 10:00 Uhr Kreatives Gestalten in der Cafeteria mit Frau Schmidt 10:00 Uhr Bewohnervertretungssitzung im Besprechungsraum WB5 Donnerstag 19.04. 09:30 Uhr Schuhverkauf in der Cafeteria Dienstag 24.04. 15:15 Uhr Zeit für Entspannung mit Frau Manz im Treffpunkt 18:15 Uhr Dämmerschoppen in der Cafeteria mit Frau Helmker Mittwoch 25.04. 10:00 Uhr Andacht mit Pastor Ackermann für die beschützte Wohngruppe der Wohnebene 3 in der guten Stube Montag 30.04. 16:00 Uhr Tanz in den Mai im großen Speisesaal Mai Sonntag 06.05. 09:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Herrn Hunfeld im Veranstaltungsraum Dienstag 08.05. 18:15 Uhr Dämmerschoppen in der Cafeteria mit Frau Manz Mittwoch 09.05. 11:00 Uhr Tischgottesdienst mit Pastor Ackermann für die beschützte Wohngruppe WE 5 Samstag 12.05. 08:20 Uhr Andacht mit Lektorin Frau Jahns im großen Speisesaal 21
Montag 14.05. 14:30 Uhr Abmarsch zum Seniorennachmittag ins Gemeindehaus der Apostelgemeinde Dienstag 15.05. 15:00 Uhr Lichtbildvortrag „Die Puszta – Europas größte Grassteppe“ mit Herrn Bolz im Veranstaltungsraum Donnerstag 17.05. 16:00 Uhr Parkkonzert mit dem „Bundespolizeiorchester“ Sonntag 20.05. 09:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Pastor Ackermann im Veranstaltungsraum Dienstag 22.05. 18:15 Uhr Dämmerschoppen mit Frau Schumann im Foyer WB 5 Mittwoch 23.05. 10:00 Uhr Andacht mit Pastor Ackermann für die beschützte Wohngruppe der Wohnebene 3 in der guten Stube Samstag 26.05. 08:20 Uhr Andacht mit Lektorin Frau Jahns im großen Speisesaal Dienstag 29.05. 15:15 Uhr Zeit für Entspannung mit Frau Manz im Treffpunkt Donnerstag 31.05. 10:00 Uhr Modenverkauf mit Urban Moden in der Cafeteria Aktuelle Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unseren wöchentlich wechselnden Aktivitäten- und Veranstaltungsplänen in den Wohnbereichen. Änderungen für die Veranstaltungen behalten wir uns vor. 22
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Herzlich Willkommen Frau Nina Koffre Pflegeassistentin seit 16.11.2017 Frau Stefanie Hotop Küchenassistentin seit 01.01.2018 Herr Sirko May Pflegeassistent seit 01.01.2018 Frau Iris Unger Seniorenbegleiterin seit 01.01.2018 Frau Frieda Ramm exam. Gesundheits- und seit 01.01.2018 Krankenpflegerin Frau Martina Altmann exam. Krankenschwester seit 01.02.2018 Frau Rosa Bizilja Pflegeassistentin seit 01.02.2018 Jubiläen Dienstjubiläum Frau Milbredt Dienstjubiläum Frau Wynant A m 15.11.2017 konnte wieder eine langjäh- rige Mitarbeiterin in unserem Haus ge- ehrt werden. Frau Karin Milbredt ist seit dem wohlverdienten Ruhestand. Rosa Gerstner war seit dem 01.04.2004 als Küchenassistentin tä- tig, während Ida Sommerfeld bereits seit dem 10.11.2007 in der Küche des Alten- und Pflege- 15.05.1998 ihre Tätigkeit als Pflegeassistentin heims der Inneren Mission tätig. ausübte. Sie wurden von der Einrichtungslei- Am 06.12.2017 wurde Frau Frau Gudrun Wy- tung, der Mitarbeitendenvertretung und den an- nant geehrt. Sie feierte ihr 15-jähriges Dienstju- wesenden Kollegen und Kolleginnen mit einem biläum im Alten- und Pflegeheim der Inneren großen Dankeschön geehrt und verabschiedet. Mission, wo sie seit dem 01.12.2002 tätig ist. (rm) Neben der Einrichtungsleitung, Herrn Ellies vom Vorstand und der Küchenleitung gratulier- ten auch viele Kolleginnen und Kollegen den beiden Mitarbeiterinnen zu ihrem Jubiläum und bedankten sich für die gute Zusammenarbeit in den vielen Jahren. Zum diesjährigen Jahresrückblick der Mitarbei- ter und Mitarbeiterinnen des Alten- und Pfle- geheims der Inneren Mission, am 25.01.2018, waren auch Rosa Gerstner und Ida Sommerfeld eingeladen. Beide gingen zum 31.12.2017 in den Verabschiedung Frau Gerstner und Frau Sommerfeld 23
Ostsee D ie Ostsee ist ein 413.000 km2 großes und bis zu 459 m tiefes Binnenmeer in Europa und gilt als das größte Brackwassermeer der Erde. Der Rauminhalt des Meeres beträgt rund 20.000 km3. Die Ostsee grenzt an die Bundesländer Schles- wig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern und im nördlichsten Teil an Dänemark. Es wird gesagt, dass es sich bei der Ostsee um ein eher ruhigeres Gewässer handelt. Dies liegt vermutlich daran, dass es in der Ostsee im Ver- gleich zur Nordsee keine so gravierende und sichtbare Ebbe und Flut gibt, zu unterschätzen bekannten Fische wie Dorsch, Flunder, Lachs, ist dieses Gewässer jedoch trotzdem nicht. Heringund auch Meerforelle angeln. Die Wassertemperatur kann im Sommer zwi- Die Deutschen Inseln Fehmarn, Rügen, Hid- schen 18 und 20 Grad Celsius gut erreichen. densee und auch Usedom liegen in der Ostsee. Die Ostsee wird auch Baltisches Meer genannt, In Dänemark zählen zu den Ostseeinseln zum da sie eine Ausdehnung bis an das Baltikum, Beispiel: Bornholm, Falster, Fünen, Langeland Finnland und auch Russland erreicht. Ver- und auch Lolland. einzelt trifft man hier Fischer, die neben dem regen Schiffsverkehr auch die für die Ostsee Nicht nur für die Menschen, die in ihrem Ur- laub das Meer und die Ruhe genießen möch- ten, bietet die Ostsee ein wahres Paradies an Er- holung. Viele Freizeitangebote für Kinder und Familien machen einen tollen Urlaub möglich. Aber auch sehr unterschiedliche Wassersport- arten wie zum Beispiel das Surfen, Paddeln, Segeln und das Fahren mit einer Motoryacht regen zu einem außergewöhnlichen Urlaub an. Wir wünschen Ihnen viel Erholung im Urlaub. (js) 24
Pflegende Angehörige A n jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat trifft sich von 15 Uhr bis 17 Uhr im Treffpunkt der „Gesprächskreis für Pflegende Angehörige von an Demenz-Erkrankten.“ Der Gesprächskreis hat sich im Jahr 2012 aus der Not heraus gegründet. Wenn die Diagno- se „DEMENZ“ gestellt wird ist das ein großer Schock für den Betroffenen und für die Ange- hörigen der Familie. Ein riesiges Loch tut sich auf. Die Diagnose stellt das gesamte Leben auf den Kopf. Nichts ist mehr wie es war und auch die Zukunft wird anders sein. Pläne, die für die Zukunft geschmiedet wurden, sind Makulatur. schaften werden nicht mehr gepflegt, Bekann- Der erkrankte Mensch erfährt eine professi- te, oft auch Verwandte ziehen sich mehr und onelle Behandlung durch den Arzt, vieles ist mehr zurück. Das eigene Befinden ist oft im heute möglich um den Verlauf der Demenz freien Fall. Und immer mehr Fragen bleiben günstig zu beeinflussen, auch wenn wir wis- offen… sen, dass eine Heilung nicht möglich ist. Da hilft der Gesprächskreis. Betroffene Ange- Doch wie geht es dem pflegenden Angehöri- hörige finden hier ihren Platz, hier sind sie nicht gen? Wer kümmert sich um ihn? Wo und wie allein, hier sind sie unter Menschen, die sich kann ihm geholfen werden? in derselben Situation befinden wie sie selbst. Hier können sie sich austauschen, Erfahrungen Viele Demenzkranke-Angehörige werden in sammeln. Hier treffen sie Menschen, die das der Familie versorgt. Während anfangs nur Gleiche durchmachen wie sie selber, hier gibt kleine Hilfestellungen nötig sind, so sind die es Verständnis, hier können sie offen über ihre Pflegenden mit dem Fortschreiten der Krank- Probleme in der Pflege reden, hier gibt es Tipps heit oft rund um die Uhr gefordert. Bald bleibt im Umgang mit den Kassen, den Behörden kaum mehr Zeit für eigene Interessen. Freund- und vieles mehr. Hier können sie weinen und auch lachen, hier werden sie in den Arm genommen und getrös- tet und hier werden sie gebraucht mit ihrer Er- fahrung, um sie dem Nächsten weiterzugeben. Und ganz wichtig, hier lernen sie eines Tages loszulassen, wenn die eigenen Kräfte nicht mehr ausreichen den geliebten Angehörigen zu versorgen. (os) 25
Vorankündigung Parkkonzert Am 17. Mai begrüßen wir in diesem Jahr das Bundespolizeiorchester ganz herzlich zu unserem Parkkonzert. An diesem Tag kann ab 15:30 Uhr einem musikalisch bun- ten Programm des Orchesters gelauscht werden und sich im Anschluss noch gesel- lig bei frisch Gegrilltem und einem gekühl- ten Getränk ausgetauscht werden. (js) Nachbarschaftsfest Nach zwei Jahren Pause feiern wir am 24. Juni unser zweites Nachbarschaftsfest mit der Apostelkirche zusammen. Kommen Sie an diesem Tag einfach in die Teichstra- ße und erleben Sie einen besonderen Got- tesdienst, Musicals, Gospel, verschiedene Mitmachaktionen und Verkaufsstände. Bleiben Sie im Austausch mit der Gemein- de und genießen Sie das vielfältige Pro- gramm was Ihnen die Innere Mission und Die nächsten LICHTBLICKE die Apostelkirche zu bieten hat erscheinen am (js) 1. Juni 2018 Impressum Herausgeber: Alten- und Pflegeheim der Inneren Mission • Wallstraße 50 • 37154 Northeim Telefon: 05551 963-3 • www.innere-mission-northeim.de Fotos: Frau Roza, Frau Schumann, Herr Friedrichs, Herr Meißner, Archiv, Pixelio, foodiesfeed.com. Redaktionelle Mitarbeiter: Robert Wehr (rw), Dieter Meißner (dm), Antje Roza (ar), Janatolie Schumann (js), Heinz-Helmut Friedrichs (hf), Rosmarie Manz (rm), Antje Helmker (ah), Oscar Schwarz (os) Gestaltung: skylls media • michael seiler • am saum 41 • 37120 bovenden • fon 0551 307 39 860 mail connect@skylls.de • web www.skylls.de Bei der Broschüre wurde sorgfältig recherchiert. Dennoch kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine Gewähr übernommen werden. 26
Wir bedanken uns ganz herzlich für die freundliche Unterstützung Mühlen-Apotheke Albert-Schweitzer- Apotheke Harztor-Apotheke Apotheke am Wieter Mühlenstr. 27 Albert-Schweitzer-Weg 9 Sturmbäume 3 Breite Str. 36 Tel.: Tel.: Tel.: Tel.: (0 55 51) 98 38 0 (0 55 51) 98 38 40 (0 55 51) 98 38 50 (0 55 51) 98 38 60 Fax: Fax: Fax: Fax: (0 55 51) 98 38 38 (0 55 51) 98 38 48 (0 55 51) 98 38 58 (0 55 51) 98 38 68 Servicenummern: Tel.: 0800/0098380 Fax: 0800/0983838 Natürlich gebührenfrei für Sie Ihre Apotheken in Northeim, aus Northeim, für Northeim und die Region
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka (1883-1924)
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