Bolivien 24 Tage Kleingruppenreise "Road-Trip durch ein "Unglaubliches Bolivien" mit österr. Reiseleitung - Michael Dirninger - enjoy Reisen

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Bolivien 24 Tage Kleingruppenreise "Road-Trip durch ein "Unglaubliches Bolivien" mit österr. Reiseleitung - Michael Dirninger - enjoy Reisen

Bolivien
24 Tage Kleingruppenreise
„Road-Trip durch ein „Unglaubliches Bolivien“
mit österr. Reiseleitung – Michael Dirninger
26.04. – 19.05.2021

D er Andenstaat Bolivien
bildet das Herzstück
Südamerikas und fasziniert
garantiert jeden Besucher. Zudem
besticht er mit seiner unglaub-
lichen kulturellen und landschaft-
lichen Vielfalt. Nicht selten hat
man den Eindruck, die Zeit wäre
hier stehen geblieben. Zum
Beispiel wenn man alte Kolonial-
städte wie Sucre oder die Silber-
stadt Potosí erkundet. Bolivien ist
auch ein Land der Superlativen:
abgesehen davon, dass die
Metropole La Paz mit 4.100 m See-
höhe der höchste Regierungssitz der Welt ist, beträgt der Höhenunterschied
innerhalb der Stadt fast 1000 m! Außerdem besitzt es mit 33 km das längste
urbane Seilbahnliniennetz weltweit. In Uyuni, auf 3.600 m Seehöhe, liegt mit
10.000 km2 der größte Salzsee der Welt. Das Leben der farbenfroh
gekleideten Einheimischen ist noch sehr ursprünglich. Sie werden
atemberaubende Dschungel- und Pampaslandschaften sowie Nationalparks
mit einer einzigartigen Flora und einer artenreichen Tierwelt in der Pampa
sehen, wie man sie sonst wo kaum mehr intakter finden kann.
1. Tag: Wien – Santa Cruz/Bolivien Parque Regional Lomas de Arena
Selbständige Anreise von Wien nach Santa kennenlernen. Mit den eindrucksvollen 50
Cruz in Bolivien. Wir empfehlen, Lufthansa,
Iberia, KLM Air Europe etc.

2. Tag: Wien – Santa Cruz & Lomas de Arena
Ankunft in Santa Cruz, wo man uns mit einem
„Buenos Dias“ begrüßt. Transfer zu unserem
Hotel. Nach einer kurzen Erfrischungspause Meter hohen Sanddünen erinnert das
werden wir die Hauptstadt Santa Cruz und Naturschutzgebiet eher an die Sahara als an
den ca. 12 km außerhalb der Stadt liegenden Bolivien. Die Wanderdünen werden ab und zu

von kleinen Seen und Sumpfgebieten kann er mehr Vogelarten vorweisen als alle
unterbrochen. Sie sind ein beliebtes Nationalparks in den USA und Kanada
Tagesausflugsziel der Santa Cruzer und zusammen! Ein wahres Paradies für
Touristen und für kurze Wanderungen. Ornithologen!

3. Tag: Santa Cruz – Amboró (F/M/A)
Am Morgen starten wir von Santa Cruz in
Richtung Amboró National Park. Der
Nationalpark ist ein ökologisches Biotop, da

er im Einflussbereich dreier verschiedener
Ökosysteme liegt: dem Amazonasbecken,
dem nördlichem Chaco (Region mit
Trockenwäldern und Dornbuschsavannen)
und den Anden. Die Seehöhe des Parks
pendelt zwischen 300 und 3.500 Meter. Sein
Artenreichtum bei Flora und Fauna ist so
gewaltig, wie sonst kaum wo auf der Welt.
Das Gebiet der Schutzhütte „Refugio Los
Volcanes Amboró“, in der wir ankommen und
untergebracht sind, liegt inmitten einer
atemberaubenden Landschaft. Versteckt in
einem tiefen Tal, offenbart sie eine
spektakuläre Sicht auf Sandsteinberge,
Flüsse, Wasserfälle, die einheimischer Nach dem Mittagessen in der Lodge steht uns
Tierwelt und dem tropischen Wald. Am der Nachmittag zur freien Verfügung. Wer
Nachmittag erster Ausflug durch die Lust hat, kann gemeinsam mit dem Guide die
Nebelwälder des Parks mit fantastischem wunderschöne Umgebung bei einer leichten
Blick über die Sandsteinformationen. Wanderung erkunden. Er hält ständig
Übernachtung in der Schutzhütte Ausschau nach der lokalen Tierwelt, die er uns
"Volcanes". natürlich gerne zeigt.
Übernachtung in d. Schutzhütte "Volcanes".
4. Tag: Amboró Nationalpark (F/M/A)
Mit seinen knapp 4.500 km2 bietet der 5. Tag: Amboró –Wanderung Codo de los
Amboró National Park den geschützten Andes – Samaipata (F/M)
Lebensraum für rund 3.700 Pflanzenarten, Im Morgengrauen verlassen wir unsere
130 verschiedene Säugetiere und über 100 Unterkunft und erreichen nach ca. 1,5
Reptilienarten. Und mit seinen über 800 Stunden Fahrt den Ausgangspunkt unserer
verschiedenen Vogelarten zählt er zu den heutigen Wanderung – Codo de los Andes.
absoluten Spitzenreitern weltweit; damit Während einer 2 – 3-stündigen Wanderung

powered by enjoy reisen gmbh | Hollandstraße 8, 1020 Wien | Hotline: (01) 36 16 750 | info@enjoy-reisen.at
www.enjoy-reisen.at | Veranstalternummer: 2015/045. Es gelten die Allg. Reisebedingungen (ARB 1992)
und die besonderen Reisebedingungen der enjoy reisen gmbh. Preis und Tarifstand Juni 2020.
Gerichtsstand Wien. Flugplan, Hotelangaben und Preise vorbehaltlich.

genießen wir herrliche Aussichten über den Neben Machu Picchu ist Fuerte de Samaipata
Nationalpark Amboró und mit etwas Glück eine der bedeutendsten Ruinenstätten der
auch den Anblick eines riesigen Anden- Inka-Kultur. Die archäologische Stätte
Kondor, der eine Flügelspannweite bis zu 3 besteht aus zwei Teilen: dem Hügel mit
Meter erreichen kann. seinen vielen Felsskulpturen, von dem
Für diejenigen, die die Wanderung nicht angenommen wird, dass er das zeremonielle
Zentrum der Altstadt war (14. – 16. Jhdt.), und
dem Gebiet südlich des Hügels, welches das
Verwaltungs- und den Wohngegend bildete.
Die Stätte ist über 3.500 Jahre alt und zählt
seit 1998 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Sandsteinfelsen zieren zahllose Linien,
mitmachen wollen, geht es gleich weiter Kanäle, Stufen, Figuren und Tier-
Richtung Samaipata, wo wir ein kleines darstellungen, die in mühevoller Handarbeit
Weingut besichtigen und eine eingemeißelt wurden. Nach der ca. 2-
Weinverkostung genießen. Es liegt in einen stündigen Besichtigungstour bringt uns ein
der Täler rund um Santa Cruz. Hier liegen mit Transportfahrzeug zurück zum Flughafen in
einer Durchschnittshöhe von 2.700 Metern Santa Cruz, wo wir den Flug in die schöne
über dem Meeresspiegel die höchsten ehemalige Kolonialstadt Sucre nehmen.
Weinberge der Welt. Mit der besonders Übernachtung in Sucre.
starken UV-Einstrahlung kommen Rebsorten
wie Carignan oder Grenache am besten klar. 7. Tag: Sucre & Citytour (F/)
Wie auch in den anderen latein- In der weißen Stadt Sucre angekommen,
amerikanischen Staaten wurde der Weinbau unternehmen wir eine Stadtrundfahrt, die
in Bolivien bereits vor Hunderten von Jahren uns durch die repräsentativsten Orte und
von Spaniern auf ihren Eroberungszügen Ecken dieser wunderschönen Stadt führt.
eingeführt. Eine große Rolle allerdings spielt
der Weinbau im Land bis heute nicht. Am
späten Nachmittag erreichen die Wanderer
Samaipata, wo wir in einer sehr netten
Unterkunft die Nacht verbringen.

6. Tag: Samaipata – Santa Cruz – Sucre (F)
Heute erkunden wir die archäologische
Ruinenstätte „El Fuerte de Samaipata“, die

1538 von den Spaniern als „Stadt des Silbers
von Neu-Toledo“ gegründet, gewann Sucre
gleichzeitig mit der Silberstadt Potosí immer
mehr an Bedeutung. Im 17. Jhdt. wurde in
Sucre eine der ersten Universitäten
Südamerikas gegründet und auch heute noch
wird die Atmosphäre vom Leben der
Studenten bestimmt. Aufgrund der
Kolonialpracht der Stadt fühlt man sich hier
1.950 Meter über den Meeresspiegel in den fast wie in Andalusien. Die weiß getünchten
Ausläufern der Cordillera Oriental liegt. Häuserfassaden und die entspannte

Atmosphäre in den Gassen laden immer Heilmittel gegen Sorochchi, die
wieder zum Verweilen ein. Wer vorher durch Höhenkrankheit, hilft.
das Hochland gereist ist, genießt hier in 2.790 Abendessen und Übernachtung in Potosí.
m Höhe das warme freundliche Klima. Nach
dem Mittagessen (fakultativ) werden wir
einen 4-stündigen Schnupper-Spanisch-
unterricht an einer örtlichen Privatschule
nehmen.
Übernachtung in Sucre.

8. Tag: Sucre – Potosí (F)
Heute geht es so richtig in die Höhe. Mit
unserem privaten Taxi geht es in knapp 3
Stunden von Sucre nach Potosí, die
berühmten Silberstadt. Einst machten
besagte Silberminen Potosí zur reichsten 9. Tag: Potosí – Uyuni & Salzhotel (F/A)
Stadt der Welt. Heute zählt sie mit 4.067 m Von Potosí geht es über die kargschöne
Höhe nur mehr zu einer der höchstgelegenen Landschaft des Altiplano in Richtung Uyuni.
Städte der Welt. Wunderschöne Kolonial- Das Altiplano oder „Dach der Welt“, wie es
gebäude, eine gut erhaltene koloniale auch genannt wird, ist vor 65 Millionen
Stadtstruktur sowie 36 barocke Kirchen Jahren entstanden.
zieren das Stadtbild. Und auch das berühmte
Casa de la Moneda (Haus des Geldes), einst
das wichtigste Gebäude Potosís, wo aus dem
Silber bis 1909 die Münzen geprägt wurden,
ist allemal einen Besuch wert.
Hauptattraktion ist aber nach wie vor der
Kegelberg und die Minen, die wir am Nach-
mittag besichtigen werden.

Diese abflusslose Hochebene mit einer Fläche
von ca. 170.000 km2 weist eine
durchschnittliche Höhe von 3.600 m auf. Die
jährlichen Durchschnittstemperaturen
schwanken zwischen 2 Grad in höheren,
wasserlosen Gebieten und etwa 10 Grad am
Titicacasee.
Wir erleben einen Tag mit faszinierenden
Kakteenlandschaften. Am Nachmittag
kommen wir in unserem „Salzhotel“ in Uyuni
Vorher statten wir aber noch den lokalen am Ufer der Salzwüste an. Zum
Markt einen Besuch ab, wo wir Alkohol, Sonnenuntergang geht es ein erstes Mal
Cocablätter und Tabak kaufen, um sie den direkt in die Wüste.
Minenarbeitern als Geschenk mitzubringen. Übernachtung im Salzhotel.
Auch wir werden untertags viel trinken, am
besten Cocatee, welcher als hervorragendes

10. Tag: Salzhotel – Tunupa – San Juan de Lagune Hediona ist dabei mit Ihren tausenden
Rosario (F/M/A) Flamingos das Highlight des Tages.
Frühmorgens werden wir im Hotel abgeholt,
um den Sonnenaufgang in der Wüste zu
erleben.

Während unserer Fahrt erleben wir immer
wieder atemberaubende bizarre
Landschaften. Mit etwas Glück werden wir
Wir queren die Salzwüste in nördlicher auch Viscachas, eine lokale Chinchilla Art, zu
Richtung bis zum Ort Tahua und weiter bis Gesicht bekommen.
zum Vulkan Tunupa bis auf eine Höhe von Darüber hinaus wird uns heute auch noch ein
etwa 4.800 m. Von dort werden wir in etwa 3 aktiver, rauchender Vulkan geboten. Ein
Stunden zu Fuß*) die magische Höhe von weiterer schönen Reisetag geht zu Ende.
5.000 m erreichen und die schöne Aussicht Übernachtung in einem einzigartigen
über den Salzsee „Salar de Uyun“ bzw. die Wüstenhotel auf 4.500 m
größte Salzpfanne der Erde genießen.
12. Tag: Wüstenhotel – Laguna Verde –
Uyuni (F/M/A)
Vormittags genießen wir die Laguna
Colorada. Sie wird auch „Red Lagoon“
genannt und begeistert durch ihre
spektakuläre Färbung sowie ihren
Anschließend geht es weiter in Richtung San Schwärmen von Flamingos. Algen und
Juan (de Rosario), wo wir am späteren Abend Mineralien haben den rund 60 km2 großen
ankommen werden. Die Ortschaft liegt in und nur 1 m tiefen Salzsee blutrot gefärbt. Es
einer Höhe von 2.894 m etwa 35 Kilometer geht weiter zu den Geysiren auf fast 5.000 m.
südwestlich des Salzsees Salar de Uyuni. Wir Hier können wir die heißen Quellen bzw. die
erleben einen weiteren Sonnenuntergang am „Aguas Termales de Polques“ genießen.
Rande der Salzwüste, der uns faszinieren
wird!
Übernachtung in San Juan.
[*) wer nicht wandern kann oder will, kann
gerne im Auto bleiben und von dort die
Aussicht genießen!]

11. Tag: San Juan – Wüstenhotel (F/M/A)
Bolivien ist auch die Heimat der Flamingos.
Mit einer perfekten Mischung aus Salz- und Nächstes Etappenziel ist die Laguna Verde am
Mineralien bieten die Gewässer des Salar den Fuße des inaktiven Vulkanes Licancabur. Hier
Lebensraum für rund 60.000 Flamingos. Die schimmert das Wasser aufgrund von

Mineralien in sattem Grün und zaubert Netz, welches vom Vorarlberger Hersteller
atemberaubende Farbspiele in die rotbraune Doppelmayr/Garavanta errichtet wurde, hat
Wüstenlandschaft der bolivischen Anden. seit der Eröffnung der ersten Seilbahn im Mai
2014 bereits fast 200 Millionen Fahrgäste
transportiert.

14. Tag: La Paz - Copacabana – Sonneninsel
(F/M)
Am Vormittag bringt uns ein Bus in den
Am Nachmittag geht es vorbei an schönen berühmten etwa 2,5 Stunden entfernten
Landschaften retour nach Uyuni, wo wir Wallfahrtsort Copacapana, der direkt am
gegen 17 Uhr ankommen werden. Abends Titicaca-See liegt. Hier wird uns eine leckere
besteigen wir den Flieger, der uns nach Lachsforelle frisch aus dem See serviert.
La Paz bringt. Transfer ins Hotel. Anschließend werden wir mit einem Boot zur
Übernachtung in La Paz. mystischen Sonneninsel gebracht. Die „Isla
del Sol“ im Titicacasee ist unbestreitbar einer
13. Tag: Citytour La Paz (F) der Höhepunkte einer jeden Bolivienreise.
La Paz – heute haben wir den ganzen Tag zur
Verfügung diese einzigartige Stadt kennen
zulernen. La Paz ist der Regierungssitz
Boliviens und die am höchsten gelegene
Großstadt der Welt. Zwischen dem mit El Alto
auf 4.100 m höchsten und 3.200 niedrigsten
Punkt der Stadt, klafft also ein
Höhenunterschied von 1.000 m, was auch
einen Temperaturunterschied von 10° C im
Schnitt verursacht. Das Zentrum mit seinen
hübschen Kirchen und zahlreichen Museen
kann gut zu Fuß erkundet werden. Besonders
beliebt und sehenswert ist die Einkaufsstraße
Sagárnaga mit einer Vielzahl an
bolivianischem Handwerk. Seit 2014 gibt es
eine neue Attraktion in La Paz – die Seilbahn Spektakuläre Sonnenuntergänge, türkis-
Teleférico, welche die Stadt La Paz mit El Alto blaues Wasser und die Gastfreundschaft der
und somit auch den Flughafen von La Paz Einheimischen machen einen Besuch
verbindet. unvergesslich. Nach einem etwa 45-
minütigen Marsch, bei dem wir unterwegs
auch die berühmten Inkatreppen und den
Brunnen der ewigen Jugend besichtigen,
kommen wir bei unserer Übernachtungs-
stätte, der Ecolodge, an. Ein herrlicher
Sonnenuntergang mit Blick auf die
Königskordilleren und ein gemütlicher Abend
erwarten uns.
Übernachtung in der Ecolodge.

15. Tag: Sonneninsel - Copacabana (F)
Mit derzeit 10 Seilbahnlinien (Stand Mai 2019) Mit dem Boot setzen wir über ans Festland
ist es das größte urbane Seilbahnnetz der nach Copacabana. Die 5.500 zählende Stadt
Welt. Das rund 33 Kilometer umfassende liegt direkt am Ufer des 3.810 m hoch

gelegenen Titicaca-Sees. Eine in der Basilika Wir fahren auf eine Seehöhe von ca. 4.400 m.
stehende ein Meter hohe Figur der „Dunklen Dort starten wir zu einer ca. 1-stündigen
Jungfrau“, auch „Virgen Morena“ genannt, Wanderung bis ins Basislager des Condoriri-
macht den Ort zum bedeutendsten Gebietes, wo wir eine atemberaubende
Wallfahrtsort Boliviens. Die von Francisco Berglandschaft genießen werden. Am
Tito Yupanqui – ein Enkel des ehemaligen Nachmittag geht es retour nach La Paz.
Inka-Herrschers Huayna Cápac – im Jahre Abendessen und Übernachtung in La Paz.
1576 aus dunklem Holz geschnitzte Figur, hat
eine Krone aus purem Gold. Sie wird als 17. Tag: La Paz – Coroico (F)
Schutzheilige des Titicaca-Sees verehrt. Die Heute lernen wir eine ganz andere Region
dazugehörige Basilika im maurischen Stil kennen. Mit dem Bus und einer Menge guter
wurde erst 1820 erbaut. Ausrüstung fahren wir nach La Cumbre. Nur
ca. 1 Stunde von La Paz entfernt, hoch oben
in den Anden auf 4.760 m, befindet sich ein
wunderschöner, kurvenreicher Gebirgspass,
der als höchster Punkt der Autobahn La Paz –
Coroico bekannt ist. Wir legen dabei ein
Höhenunterschied von etwa 1.250 m zurück!
Für besonderes Wagemutige geht von hier
mit dem Mountainbike auf der sogenannten
“Death Road” etwa 70 km nur bergab.
Eine wunderschöne, abwechslungsreiche

Im Lauf des Tages werden wir den berühmten
Wallfahrtsort erkunden und auch den
Kalvarienberg besteigen. Der „Cerro
Calvario“ ist leicht zu erklimmen. Er liegt am
Stadtrand bzw. Westufer des Sees. Der
Kreuzweg mit seinen 14 Stationen endet mit
nur 200 m Höhenunterschied zur Stadt auf
4.011 m Seehöhe. Von der Spitze hat man eine
wunderschöne Übersicht über den Ort.
Übernachtung in Copacobana.

16. Tag: Copacabana – Königskordillere – La
Paz (F/M) Landschaft erwartet uns auf dem Weg ins
Am Morgen geht es mit dem Auto hinauf in tropische Coroico. Der Rest genießt die
die Königskordillere. Die Cordillera Real ist ein landschaftlich unvergessliche Fahrt im
sicheren Fahrzeug.
Abendessen und Übernachtung in einer

Granit-Faltengebirge mit einer Länge von
etwa 125 km und einer Breite von 20 km und
weist insgesamt sieben Sechstausender auf. einfachen, aber netten Lodge in Coroico.

18. Tag: Coroico – Rurrenabaque (F) 19. Tag: Rurrenabaque – Pampas (F/M/A)
Mit dem Jeep starten wir in Richtung Gestärkt vom Frühstück geht es im Auto auf
Amazonasbecken. Wir werden über viele der sehr staubigen Straße etwa 2 Stunden in
staubige Straßen in immer tiefere Regionen die Pampa. (Stellt Euch auf viel, ja sehr viel
Staub auf dieser Fahrt ein!) Bolivien’s Pampas
sind ein Feuchtgebiet unweit der
brasilianischen Grenze, welches von
unzähligen Flüssen durchzogen wird, die
teilweise direkt in den Amazonas münden.
Die Gegend bietet hervorragende Möglich-
keiten zur Tierbeobachtung, die dem weit
bekannteren Pantanal an Attraktivität mit
Sicherheit in nichts nachstehen. In unserer
Lodge angekommen, erwartet uns nach dem
Einchecken ein Mittagessen. In kleinen
Booten geht es später ins Herz der Pampa.
Wir werden eine Vielzahl an Tieren wie
des Dschungels eindringen. Vorbei an sehr Krokodile, Kaimane, Wasserschweine, Affen,
kleinen Ortschaften und mit einigen Schildkröten und vieles mehr zu Gesicht
Fotostopps erreichen wir nach ca. 6 Stunden bekommen.
Rurrenabaque. Die auf nur 205 m liegende
Kleinstadt im Tiefland von Bolivien wurde
1844 gegründet, touristisch aber erst ab 1982
„entdeckt“. Aufgrund seiner Regenwälder,
Flüsse sowie Pampa und nachhaltig
betriebener Tourismusprojekte, hat sich der
Ort zu einem der wichtigsten touristischen
Ziele Boliviens entwickelt. Dieses „must see“
Boliviens bildet den Ausgangspunkt für
Touren in die umliegenden Pampas und den
einzigartigen Madidi-Nationalpark, in dem
mehr geschützte Tierarten leben als in jedem
anderen Nationalpark der Welt.

Übernachtung in der Pampa bzw. in der
Lodge (Hütten).

20. Tag: Amazonasbecken (F/M/A)
Abendessen und Übernachtung in einem Mit Gummistiefeln bewaffnet starten wir
kleinen gemütlichen Hotel mit Swimming erneut zu einem etwa 3 – 4 Stunden langen
Pool. Ausflug in die Pampa, um uns auf die Suche

nach Anakondas zu begeben. Gegen Mittag bisschen vom Köder ab. Daher doppeltes
sind wir wieder in der Unterkunft zurück. „Petri Heil!“
Nachmittags unternehmen wir noch einen Nach dem Mittagessen geht es mit dem Boot
Ausflug auf dem Fluss, um später mit rosa und anschließend mit unseren Jeeps wieder
Fluss-Delfinen zu schwimmen, die es in zurück nach Rurrenabaque. Gegen 18 Uhr
Südamerika noch gibt. In den Flüssen besteigen wir den Flieger zurück nach La Paz.
Boliviens ist allerdings nur eine Art zu finden. Übernachtung in La Paz.
Mit einer Länge von ca. zwei Metern gehört
diese eher zu den kleineren Vertretern dieser 22. Tag: La Paz (Ruhetag) (F)
Gattung. Generell sind die Tiere grau mit einer Der vorletzte Tag in der bolivianischen
Hauptstadt steht zur freien Verfügung bzw.
ist zum Erholen gedacht. Wer noch Lust hat,
kann z. B. den bekannten Hexenmarkt
erkunden, wo Pülverchen, Elixiere, Heil-
kräuter und Glücksbringer (Lamaföten)
gegen jegliche Pein feilgeboten werden.
leichten rosa Färbung, vor allem am Bauch.
Sie haben eine längliche Nase und sind
nahezu blind, was aber in der braunen Brühe
mit schätzungsweise 50 cm Sichtweite kein
wirkliches Problem ist.
Übernachtung in der Lodge (Hütten)

21. Tag: Amazonasbecken – La Paz (F/M)
Bei Tagesanbruch werden wir eine Boots-
Pirschfahrt auf dem Yacuma-Fluss unter-
nehmen. Ohne Motor werden wir auf dem
Fluss treiben und den Geräuschen des
erwachenden Dschungels lauschen. Nach
dem Genuss des Sonnenaufgangs wird in der
Unterkunft gefrühstückt und anschließend
zum Piranha-Fischen aufgebrochen.

Erschöpft von der dünnen Höhenluft laden
die zahlreichen lokalen und internationalen
Restaurants und Cafés zum Entspannen ein.
Übernachtung in La Paz.

23. Tag: La Paz - Rückflug nach Europa (F)
Heute heißt es „Adiós, hasta luego“ und
Rückflug in die Heimat. Wir werden zum
Flughafen gebracht und es geht über den
Pazifik nach Europa.

Um Piranhas zu erwischen, muss man extrem 24. Tag: Ankunft in Wien
routiniert sein. Denn anders als andere Fische
beißen Piranhas nicht direkt in den Köder
rein, sondern schwimmen daran immer nur
ganz schnell vorbei und knabbern mit ihren
kleinen, wahnsinnig scharfen Zähnen ein © alle Fotos: Andean Expeditions/Dirninger

Einreisebestimmungen: Diese Reise inkludiert
> Visumpflicht: NEIN > Unterbringung lt. den im Programm
> Reisedokumente: Österreichische Staatsbürger
angeführten Unterkünften
benötigen für die Einreise nach Bolivien einen
gültigen Reisepass.
> Verpflegung wie angeführt (F: Frühstück,
Achtung: Für nicht österreichische Staatsbürger M: Mittagessen, A: Abendessen)
gelten möglicherweise andere, restriktivere > Alle Transfers und Fahrten lt. Programm
Einreisebestimmungen. Bitte erkundigen Sie sich > Alle Besichtigungen und Ausflüge lt.
rechtzeitig bei Ihrer zuständigen Vertretungs- Programm inkl. Eintritte
behörden. > 1 x Weinverkostung
> Passgültigkeit: noch mindestens 6 Monate bei > Qualifizierte enjoy reisen-Reiseleitung
Einreise
> Sonderbestimmungen: Reisende müssen ihre
Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreise-
Termin:
ticket) sowie genügend Geldmittel für den 26.04. – 19.05.2021
Aufenthalt nachweisen können.
Am Flughafen ist auch bei Inlandsflügen eine Preise pro Person
Flughafensteuer zu entrichten, sofern diese nicht im Doppelzimmer 3.730,-
schon im Ticketpreis enthalten ist.
(Der cremefarbige Notpass wird akzeptiert!) Einbettzimmer-Zuschlag 450,-
Kleingruppen-Zuschlag bei
Impfbestimmungen:
4 – 7 Personen (Durchführungsgarantie) 290,-
Bei direkter Einreise aus Österreich nach Bolivien
sind zurzeit keine Impfungen vorgeschrieben.
Eine gültige Schutzimpfung gegen Gelbfieber Flug Wien – Bolivien – Wien
müssen Sie nachweisen, wenn Sie sich in der Gerne buchen wir für Sie die bestmögliche Flug-
Woche vor Einreise in einem der folgenden verbindung zum tagesaktuellen Preis.
Länder aufgehalten haben: Linienflüge sind dzt. um ca. 1.500,- buchbar.
Die Länderliste senden wir Ihnen gerne zu!

Bitte beachten Sie: Gruppengröße
Für die Einhaltung der Einreise- und Gesundheits- Mindestens 8, maximal 12 Teilnehmer
vorschriften sowie die Gültigkeit der Dokumente
ist jeder Reisende ausdrücklich selbst verantwort- Nicht inkludiert
lich. • Flug Wien – Bolivien – Wien
Einreise- und Gesundheitsvorschriften können • Trinkgelder in Hotels und für
sich jederzeit ändern!
den Reiseleiter und Busfahrer
Sonder-Stornobedingungen: • Mittagessen und Getränke sofern nicht
Achtung, für diese Reise gelten gesonderte explizit im Programm angeführt
Stornobedingungen: • Versicherungen
•bei Storno innerhalb 30 Tage vor Reiseantritt
– 100 % des Reisepreises
•bei Storno innerhalb 90 Tage bis 31 Tage vor
Reiseantritt – 50 %
•bei Storno bis 91 Tage v. Reiseantritt – 25 %
Diese gelten abweichend v. d. ARB 1992 i.d.l.g.F:
•bis 30. Tag vor Reiseantritt – 10 % Anmerkungen:
Alle Leistungen und Preise unterliegen der
•ab 29. bis 20. Tag – 25 %
Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der Buchung.
•ab 19. bis 10. Tag – 50% Preis- und Leistungsänderungen sowie
•ab 9. bis 4. Tag – 65 % Druckfehler vorbehalten!
•ab 72 Stunden vor Reiseantritt: 85 %
Stand: Juni 2020
Wir empfehlen auf ausreichend Stornoschutz zu
achten!

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