"Cumberland - Welle" 1140 Wien, Cumberlandstraße 60 Bau- und Ausstattungsbeschreibung Geförderte Mietwohnungen

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"Cumberland - Welle" 1140 Wien, Cumberlandstraße 60 Bau- und Ausstattungsbeschreibung Geförderte Mietwohnungen
1140 Wien, Cumberlandstraße 60 / geförderte Mietwohnungen                              Bau- und Ausstattungsbeschreibung

                              „Cumberland - Welle“
                         1140 Wien, Cumberlandstraße 60
                    Bau- und Ausstattungsbeschreibung
                        Geförderte Mietwohnungen

                Details wie Umgebung, Farben, Begrünung, etc. bei der Visualisierung sind symbolhaft dargestellt –
                Änderungen dieser Details und sonstige Änderungen behält sich der Bauherr nach Maßgabe dieser
                            Bau- und Ausstattungsbeschreibung und des Miet- bzw. Kaufvertrages vor.

In elegantem Schwung gegen Süden zur Sonne weitet das lang gestreckte Wohnhaus
den Raum der beschaulichen Cumberlandstraße. Der Wunsch liegt nahe: „Hier möchte ich
wohnen!“
Anlage
50 Wohnungen und eine Ordination in der Größe von zwei bis fünf Zimmern sind in fünf
Geschossen inklusive Dachgeschoss angeordnet. Fast alle dieser Wohnungen sind nach
Süden orientiert. Alle Wohnungen des Niedrigenergiehauses haben Freibereiche, wie Ter-
rasse, Balkon oder Loggia. Das Erdgeschoss liegt um ca. 60-70 cm höher, als der
Gehsteig der Cumberlandstraße. Dies erlaubt Erdgeschoss-Wohnungen mit attraktiven
Loggien. Außerdem im Erdgeschoss: Kinderspiel- und Gemeinschaftsraum mit Spielplatz,
sowie Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume. Zwei Stiegenhäuser mit Personenaufzügen
verbinden die Wohnungen mit der Tiefgarage.
Lage
Gerade 400 Meter sind es zur U-Bahn U4-Station „Braunschweiggasse“. Diverse Fuß-
gängerstege sowie die Kennedybrücke über den Wienfluss verbinden die „Cumberland-
Welle“ mit Hietzing. Sämtliche Geschäfte des täglichen Bedarfs sowie zahlreiche Gastro-
nomiebetriebe wie das bekannte „Dommayer“ und der „Plachutta“ befinden sich in der
rd. 600 Meter entfernten Hietzinger Hauptstraße. Zur Vororte-Schnellbahn S 45 und zur
S 50 am Bahnhof Penzing sind es 500 Meter, mit dem Auto sind es knapp 300 Meter zur
Wiener Westausfahrt in der Hadikgasse.

Detailänderungen vorbehalten!                                                                  Stand: 13.11.2014 INDEX 4

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1140 Wien, Cumberlandstraße 60 / geförderte Mietwohnungen                          Bau- und Ausstattungsbeschreibung

                      Bau- und Ausstattungsbeschreibung
                              für das Wohnhaus
                       1140 Wien, Cumberlandstraße 60
A. Allgemeine Beschreibung
Für die Bau und die Ausstattung gelten grundsätzlich alle Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen, insbesondere der
Wohnbauförderung des Landes Wien sowie der Bauordnung für Wien inklusive aller Novellierungen in der gültigen Fas-
sung.

1.                                        Bautechnik/ Architektur
1.1.                                      Allgemein
                                          Das Gebäude wird in Niedrig-Energie-Haus-Standard errichtet. Die Dimensionie-
                                          rung und Bemessung aller tragenden Teile des Bauwerkes erfolgt entsprechend
                                          den statischen Anforderungen sowie den gültigen gesetzlichen Bestimmungen
                                          über Wärme-, Schall- und Brandschutz.
1.2.                                      Fundierung und Abdichtung
                                          Das Gebäude wird normgerecht gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet.
                                          Die Stahlbetonfundamentplatte wird in Dichtbeton ausgeführt.
1.3.                                      Außenwände
Keller                                    Außenwände werden in Dichtbeton ausgeführt.
Erdgeschoss und Obergeschosse             Die Außenwände werden als Stahlbeton- oder Fertigteilwände mit Wärmedämm-
                                          verbundsystem ausgeführt.
1.4.                                      Innenwände
Gang- und Stiegenhaustrennwände           Gang- und Stiegenhaustrennwände werden aus Stahlbeton und wenn notwendig
                                          mit einseitiger Gipskartonvorsatzschale gespachtelt und gemalt hergestellt.
1.5.                                      Decken
Geschossdecken                            Es werden Stahlbetonmassivdecken hergestellt, die gespachtelt und gemalt
                                          werden. Die Fußbodenkonstruktion besteht aus schwimmendem Estrich und
                                          Trittschalldämmung.
1.6.                                      Dächer
Nicht begehbare Dachflächen               Nicht begehbare Dachflächen werden als wärmegedämmte Flachdachkonstrukti-
                                          on mit bituminösen Abdichtungsbahnen und mit Kiesschüttung bzw. extensiver
                                          Begrünung ausgeführt.
Begehbare Dachflächen                     Begehbare Dachflächen werden als wärmegedämmte Flachdachkonstruktion mit
                                          bituminösen Abdichtungsbahnen und Betonplatten (im Kiesbett verlegt) ausge-
                                          führt.
Steildächer                               Steildächer werden mit Blecheindeckung, Dachrinnen und Schneefängen ausge-
                                          führt.
Dachausstieg                              Der Dachausstieg befindet sich in Stiege 2/ Dachgeschoss.

2.                                        Gebäudetechnik
2.1.                                      Starkstrom
Stromversorgung                           Die Stromversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Netz der Wienstrom.
2.2.                                      Schwachstrom
                                          Die Medienanschlüsse erfolgen durch UPC-Telekabel und Telekom Austria.
2.3.                                      Heizung
Wärmeversorgung                           Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Gas-Heizanlage.

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2.4.                                      Sanitär + Solaranlage
Wasserversorgung                          Die Trinkwasserversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Wasserleitungsnetz.
Abwasserentsorgung                        Das Schmutz- sowie Regen- und Oberflächenwasser wird in das öffentliche Ka-
                                          nalnetz eingeleitet.
Warmwasserbereitung                       Die Warmwasserbereitung erfolgt durch die Gas-Heizanlage in Verbindung mit
                                          thermischer Solaranlage.
Solarkollektoren                          Die Solarkollektoren sind am Flachdach aufgestellt.
2.5.                                      Aufzug
                                          Die Erschließung des Wohnhauses erfolgt über zwei Stiegenhäuser. Pro Stie-
                                          genhaus ist ein Aufzug für 8 Personen und 630 kg als triebwerksraumloser
                                          Seilaufzug in behindertengerechter Ausführung mit Spiegel, Haltestange und
                                          Stockwerksanzeige in der Kabine vorgesehen. Der Aufzug besitzt automatische
                                          Teleskopschiebetüren.

3.                                        Allgemeinbereiche
3.1.                                      Zugang zur Anlage
Erschließung                              Die beiden Hauptzugänge des Wohnhauses zu den zwei Stiegenhäusern erfol-
                                          gen über die Cumberlandstraße. Zwei weitere Zugänge sind von der Karlinger-
                                          gasse im Erdgeschoss (Durchgang) und 1. Obergeschoss geplant.
3.2.                                      Hauseingänge
Eingangsportal                            Glas-Metallkonstruktion.
Böden                                     Keramische Fliesen mit Sockel. Innen integrierte Schmutzfangmatte.
Wände und Decken                          Gespachtelt und gemalt.
Elektroinstallationen                     Die Beleuchtung der Hauseingänge erfolgt laut Erfordernis und wird über Bewe-
                                          gungsmelder und Dämmerungsschalter geschalten.
                                          Bei den beiden Haupteingängen (Cumberlandstraße) befindet sich jeweils eine
                                          Türsprechanlage mit Klingeltableau und elektrischem Türöffner.
Ausstattung                               Pro Stiege: Briefkastenanlage für die zugeordneten Wohneinheiten;
                                                      eine versperrbare Anschlagtafel;
3.3.                                      Durchgang (bei Stiege 2)
Tore                                       Gittertore mit Stahlrahmen und Füllungen; mit Oberkopfschließer und Zylin-
                                           derschloss (Zentralsperre); Beschläge in Leichtmetall.
Bodenbelag                                 Gussasphalt im Gefälle, Entwässerungsrigol und Bodenablauf mit Kanalan-
                                           schluss und Geruchsverschluss laut Plan.
Wände Decken                               Vollwärmeschutz mit Dünnschichtdeckputz.
Elektroinstallationen                      Die Beleuchtung mit Decken- bzw. Wandleuchten erfolgt nach Erfordernis und
                                           wird über Bewegungsmeldern und Dämmerungsschalter geschalten.
3.4.                                      Stiegenhäuser (Stiege 1 und Stiege 2) und geschlossene Lauben-
                                          gänge
Fenster                                   Holzfenster mit Alu-Deckschale (versperrbar lt. Erfordernis).
Böden (KG bis DG)                         Keramische Fliesen mit Sockel.
Wände und Decken                          Gespachtelt und gemalt.
Stiegenläufe                              Stahlbetonstiegen, Tritt- und Setzstufen mit keramischen Fliesen wie Boden.
Geländer                                  Ausführung der Geländer als Stahlkonstruktion mit Füllungen, mit Handlauf.
Türen                                     Zum Keller: Brandschutztüren beschichtet.
                                          Zu Laubengängen: Türen laut behördlichem Erfordernis.
Elektroinstallationen                     Die elektrische Beleuchtung wird zentral über Dämmerungsschalter und be-
                                          reichsweise über Bewegungsmelder geschalten. Die Fluchtwegbeleuchtung wird
                                          nach Erfordernis und behördlichen Vorschriften ausgeführt.
                                          Vor jeder Wohnung ist eine Türklingel situiert.

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3.5.                                      Hauskeller
                                          Stiege 1: Keller ca. 11m², Erdgeschoss ca. 7m²
                                          Stiege 2: Keller ca. 7m²
Böden                                     Estrich beschichtet.
Wände                                     Stahlbeton.
Decken                                    Stahlbeton bzw. zu beheizten Räumen mit Wärmedämmung laut bauphysikali-
                                          schem Erfordernis.
Türen                                     Brandschutztüren beschichtet mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel nicht
                                          sperrbar).
Elektroinstallationen                     Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschalten mit Flächenschalter.
3.6.                                      Fahrradabstellräume/ Kinderwagenabstellräume
                                          Stiege 1: Fahrradabstellraum ca. 48m², Kinderwagenabstellraum ca. 29m²
                                          Stiege 2: Fahrradabstellraum ca.172m², Kinderwagenabstellraum ca. 17m²
Böden                                     Estrich beschichtet mit Sockel.
Wände                                     Gespachtelt und gemalt.
Decken                                    Gespachtelt und gemalt bzw. zu beheizten Räumen mit Wärmedämmung laut
                                          bauphysikalischem Erfordernis.
Türen                                     Brandschutztüren beschichtet mit Zylinderschloss (mit Wohnungsschlüssel
                                          sperrbar).
Elektroinstallationen                     Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschalten mit Bewegungsmeldern.
Ausstattung Fahrradabstellraum            Fahrradständer verzinkt, hängend bzw. stehend nach Erfordernis.
3.7.                                      Gemeinschaftsraum/ Kinderspielraum
                                          ca. 92m² und ca. 56m²
Fenster                                   Holzfenster mit Alu-Deckschale.
Boden                                     Linoleum mit Sockelleiste.
Wände und Decken                          Gespachtelt und gemalt.
Türen                                     Zum Stiegenhaus: Brandschutztüren beschichtet mit Zylinderschloss (mit Woh-
                                          nungsschlüssel sperrbar); Innen: Standardtüren.
Elektroinstallationen                     Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschalten mit Flächenschalter,
                                          Steckdosen (kindersicher), Unterputzinstallation.
Sanitär                                   1 WC in behindertengerechter Ausstattung mit Waschtisch.
                                          Abluft mechanisch, Schaltung mittels Lichtschalter, Frischluftnachströmung.
3.8.                                      Waschküche
                                          ca. 13m²
Fenster                                   Holzfenster mit Alu-Deckschale.
Böden                                     Keramische Fliesen mit Sockel, Bodenablauf mit Geruchsverschluss.
Wände                                     Wandverfliesung im Bereich von Geräten und Ausgussbecken; sonst gespachtelt
                                          und gemalt.
Decken                                    Gespachtelt und gemalt.
Türen                                     Zum Stiegenhaus: Brandschutztüre beschichtet mit Zylinderschloss (mit Woh-
                                          nungsschlüssel sperrbar); Innen: Standardtüren.
Elektroinstallationen                     1 Feuchtraumsteckdose; Beleuchtung nach Erfordernis; geschalten mit Flächen-
                                          schalter; Feuchtraum-Oberputz-Ausführung.
Lüftung                                   Abluft mechanisch, hygrostatisch geregelt; Frischluftnachströmung.
Ausstattung                               2 Waschmaschinen 6 kg.
                                          2 Trockner.
                                          Die Bezahlung jedes Wasch- bzw. Trockenvorganges erfolgt über ein Lesegerät
                                          (z.B. Quick-System).
                                          Kaltwasseranschluss mit Niro-Ausgussbecken.

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3.9.                                      Müllraum
                                          ca. 48m²
Böden                                     Gussasphalt.
Wände                                     Stahlbeton abwaschbar gestrichen; Kantenschutzwinkel in Niro; Scheuerpfosten
                                          aus Holz.
Decken                                    Mit Wärmedämmung laut bauphysikalischem Erfordernis.
Türen                                     Brandschutztüren beschichtet mit Türschließer und Zylinderschloss für MA 48
                                          und Zentralsperre (mit Wohnungsschlüssel sperrbar).
Elektroinstallationen                     Elektrische Beleuchtung nach Erfordernis, geschalten mit Bewegungsmeldern.
Sanitär                                   Kaltwasserauslass, Bodenablauf mit Geruchsverschluss.
Entlüftung                                Mechanisch über Dach.
3.10.                                     Schleusen zur Garage und zum Müllraum
                                          Stiege 1: ca. 5m² und Stiege 2: ca. 17m², Müllraumschleuse: ca. 4m²
Böden                                     Schleusen zur Garage: Estrich beschichtet mit Sockel.
                                          Schleuse zum Müllraum: Keramische Fliesen mit Sockel.
Wände                                     Gespachtelt und gemalt.
Decken                                    Gespachtelt und gemalt bzw. zu beheizten Räumen mit Wärmedämmung laut
                                          bauphysikalischem Erfordernis.
Türen                                     Brandschutztüren beschichtet.
Be- und Entlüftung                        Be- und Entlüftung entsprechend den Vorschriften.
Elektroinstallationen                     Notwendige Elektroinstallationen als Feuchtraum-Aufputzinstallationen.
                                          Die Schaltung der Beleuchtung erfolgt über Bewegungsmelder.
3.11.                                     Garage
                                          46 Stellplätze, Garage: ca. 1.020m², Garagenrampe: ca. 98m²
Zufahrt, Tore und Türen                   Einfahrt mit Ampelregelung laut Vorschriften.
                                          Die Ein- und Ausfahrt der Garage ist durch ein elektrisch betriebenes Tor gesi-
                                          chert; das Öffnen erfolgt beim Einfahren in die Garage mittels Schlüsselschalter
                                          bzw. Infrarot-Fernbedienung (Funkhandsender gegen Kaution erhältlich); bei der
                                          Ausfahrt wird das Tor automatisch geöffnet.
Be- und Entlüftung                        Die Zuluft in der Garage erfolgt mittels natürlicher Nachströmung über das Gara-
                                          geneinfahrtstor und über Lüftungsschächte; die Abluft erfolgt mechanisch über
                                          Dach. Die Steuerung und Überwachung der Lüftung erfolgt durch eine
                                          CO-Warnanlage.
Wände und Decken                          Generell werden alle Wandflächen raumhoch gemalt; tragende Wände und
                                          Decken sind in Stahlbeton nach statischem Erfordernis ausgeführt; die Decken
                                          zu beheizten Räumen werden mit entsprechender Wärmedämmung versehen.
                                          Weiters befinden sich entlang von Wänden bzw. Deckenuntersichten haustech-
                                          nische Einrichtungen wie Kabeltassen, Blechkanäle der Lüftungs-, Wasser-,
                                          Kanal und Heizungsleitungen, etc., welche die Garagenhöhe partiell einschrän-
                                          ken können.
Böden                                     Asphaltbelag, den Vorschriften des Garagengesetzes entsprechend, ausgeführt.
Rampen                                    Bodenbelag der überdeckten Garageneinfahrt und Ausfahrt mit Asphaltbelag.
Bodenmarkierungen                         Die Kennzeichnung der Stellplätze erfolgt mit dauerhaften Markierungsfarben.
Brandschutz                               Die Anzahl und Art der Feuerlöscher werden entsprechend den Vorschriften
                                          vorgesehen. Die Ausstattung mit Brandschutztoren und –türen erfolgt entspre-
                                          chend den örtlichen Gegebenheiten und Behördenauflagen.
Elektroinstallationen                     Im Bereich der Garage wird die Elektroinstallation als Feuchtraum-
                                          Aufputzinstallation ausgeführt. Die Schaltung der Beleuchtung erfolgt über Be-
                                          wegungsmelder; Grundbeleuchtung als Dauerlicht.
Fluchtwegbeleuchtung                      Ausführung gemäß den behördlichen Auflagen mit entsprechender Beschilde-
                                          rung im gesamten Garagenbereich.
Stromtankstellen                          Für das Laden von Elektrofahrzeugen stehen in der Tiefgarage Ladestationen
                                          (für zwei Stellplätze) zur Verfügung. Die Ladestationen erhalten jeweils einen

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                                          eigenen Zähler im Zählerraum KG.
Entwässerung                              Das in der Garage (durch abtauende Fahrzeuge, etc.) anfallende Wasser wird in
                                          Sammelrinnen (ausgebildet als Verdunstungsrinnen) aufgefangen.
Stellplätze und Parkautomaten             Insgesamt werden 46 Stellplätze errichtet. 18 Stellplätze (Stellplatz 29 – 35 und 36
                                          - 46) werden als Stapel- Parkautomaten auf zwei Ebenen ausgeführt.

3.12.                                     Haustechnik- Räume
                                          Heizraum: ca. 42m²; E-Zählerräume und Medienräume ca. 11m² und ca. 8m²;
                                          Wassermesserraum: ca. 7m²
                                          Die Räume der Übernahmestationen der Versorgungsunternehmen für Wasser,
                                          Gas und Elektrotechnik werden lt. technischer Vorgaben ausgestaltet.

4.                                        Außenanlagen
Deckenaufbau über Garage                  Die Garagendecke zum Außenraum wird als Stahlbetondecke im Gefälle oder
                                          mit Gefällebeton samt Feuchtigkeitsabdichtung, Wärmedämmung und Schutz-
                                          matten hergestellt.
Fußwege, Plätze                           Gussasphalt mit entsprechendem Gefälle.
Außenstiege                               Stahlbeton.
Begrünte Flächen                          Grünflächen werden humusiert und mit Rasen, Hecken, Sträuchern und Boden-
                                          deckern sowie Bäumen begrünt.
Grünflächenbewässerung                    Die Grünflächen der allgemeinen Außenanlagen werden über eine vollautomati-
                                          sche Beregnungsanlage bewässert.
Entwässerung                              Die allgemeinen Fußwege und Plätze werden mittels Rigolen und Bodenabläufen
                                          entwässert. Die Oberflächenwässer werden in das öffentliche Kanalnetz eingelei-
                                          tet.
Beleuchtung                               Die Beleuchtung der Außenanlagen inklusive der Gehwege erfolgt je nach Erfor-
                                          dernis mittels Pollerleuchten bzw. Wandleuchten.
                                          Die Schaltung erfolgt zentral über Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhr sowie
                                          Bewegungsmelder.
Einfriedungen                             Die Gesamtanlage wird entlang der Cumberlandstraße mittels eines Zauns
                                          eingezäunt und ist durch ein versperrbares Tor (Zentralsperre) nur für die Woh-
                                          nungsnutzer zugänglich.

4.1.                                      Kleinkinderspielplatz
                                          ca. 85m²
Kleinkinderspielplatz                     Ausstattung mit Sandspielplatz und Spielgeräten, Sitzgelegenheiten auf Rund-
                                          hölzer; Boden mit Fallschutzbelag (im Spielbereich), Grüngestaltung mit Rasen,
                                          Bodendeckern und Bäumen.

5.                                        Sonstiges
Sperranlage                               Es ist eine Zentralsperranlage vorgesehen.
Beschriftung                              Es ist die baubehördlich notwendige Beschriftung vorgesehen.

                                    B. Wohnungsbeschreibung
6.                                        Bautechnik/ Architektur
6.1.                                      Fenster und Fenstertüren
Ausführung                                Die Holzfenster und Holzfenstertüren werden mit Alu-Deckschale als 3-Scheiben-
                                          Isolierverglasung ausgeführt. Pro Aufenthaltsraum wird mindestens ein Fenster
                                          mit einem Dreh-Kippflügel mit Einhandbeschlag ausgestattet. Sämtliche öffenba-
                                          re Fenster und Fenstertüren sind mit Öffnungsbegrenzer ausgestattet. Außenlie-
                                          gende Sohlbank aus Metall; Innenfensterbänke aus Werzalit.
 6.2.                                     Sonnenschutz
Außenjalousiekästen                       Bei allen Wohnungsfenstern außer bei den Wohnungen im Erdgeschoss werden
                                          Außenjalousiekästen hergestellt.

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1140 Wien, Cumberlandstraße 60 / geförderte Mietwohnungen                          Bau- und Ausstattungsbeschreibung

                                          Die Ausstattung mit Außenscreens samt manueller Bedienung erfolgt nur dort,
                                          wo dies laut Bauphysik zur Vermeidung der sommerlichen Überwärmung not-
                                          wendig ist. Ansonsten ist die Ausstattung dem Wohnungsnutzer über Sonder-
                                          wunsch vorbehalten.
6.3.                                      Innenwände
Trennwände tragend                        Stahlbeton, einseitig Gipskartonvorsatzschale laut bauphysikalischer Anforde-
                                          rung, gespachtelt und gemalt.
Trennwände nicht tragend                  Gipskarton-Ständerwände (22,5 cm) laut bauphysikalischer Anforderung, ge-
                                          spachtelt und gemalt.
Scheidewände tragend                      Werden in Stahlbeton gespachtelt und gemalt ausgeführt.
Scheidewände nicht tragend                Werden als Gipskarton-Ständerwände einfach beplankt, gespachtelt und gemalt
                                          ausgeführt.
6.4.                                      Türen
Wohnungseingangstüren                     Türblatt mit Melaminharzplatte beschichtet mit Zylinderschloss (Zentralsperre),
                                          einbruchhemmend (RC3), Brandschutzqualifikation lt. behördlichem Erfordernis,
                                          mit 3 Stück 3-teiligen Einbohrbändern, aushubgesichert; Türstaffel aus kerami-
                                          schen Fliesen.
                                          Beschläge in Leichtmetall, mit einseitiger Drückergarnitur, außenseitig mit Knopf.
Innentüren                                Standard-Türblätter, weiß beschichtet, sperrbar;
                                          Türblatt zwischen Vorraum und Wohnraum mit Glasausschnitt;
                                          Türblätter von Abstellraum, WC und Bad mit Zuluftgitter oder Unterschnitten;
                                          Beschlag in Leichtmetall;
                                          Bad und WC mit WC-Beschlag.
Zargen                                    Stahlzargen, beschichtet, mit eingelegter Dichtung.
6.5.                                      Innenstiegen Maisonette-Wohnungen
                                          Stahlbeton-Stiege, mit Holztrittstufen entsprechend Laminat im Wohnraum; die
                                          Holzstruktur und Farbqualität können produktionsbedingt Unterschiede zum
                                          Laminatboden aufweisen.
                                          Brüstungen aus Trockenbau gespachtelt und gemalt inklusive Holzabdeckung,
                                          Handlauf aus Formrohr laut Erfordernis.
6.6.                                      Böden
Wohnraum/ Wohnküche                       Laminatboden schwimmend verlegt samt Sockelleiste.
Vorraum und Flure                         Laminatboden, wie Wohnraum.
Zimmer                                    Laminatboden wie Wohnraum.
Kochnische                                Laminatboden wie Wohnraum.
Abstellraum, Schrankraum                  Laminatboden wie Wohnraum.
Bad und WC                                Fliesen 20/20 cm.
6.7.                                      Wände
                                          Generell gespachtelt und gemalt mit Innendispersion, weiß.
Bad                                       Keramische Fliesen 20/20 cm bis Zargenoberkante ca. 2,05m hoch, verbleibende
                                          Fläche gespachtelt und gemalt.
WC                                        Fliesensockel wie Bodenfliesen, Wände gespachtelt und gemalt.
6.8.                                      Decken
                                          Generell gespachtelt und gemalt mit Innendispersion, weiß.
6.9.                                      Loggien und Balkone
Boden                                     Betonplatten im Kiesbett.
Decken                                    Stahlbetonplatte.
Loggientrennwände                         Raumhohe Stahlkonstruktion mit Fassadenplatten.
Geländer                                  Stahlgeländer mit Blechfüllungen.

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1140 Wien, Cumberlandstraße 60 / geförderte Mietwohnungen                           Bau- und Ausstattungsbeschreibung

6.10.                                     Einlagerungsräume
                                          Stiege 1: ca. 97m² und Stiege 2: ca. 239m², gesamt ca. 336m²
                                          Die Einlagerungsräume befinden sich im Erdgeschoss Stiege 1 bzw. im Keller-
                                          geschoss Stiege 2. Haustechnische Einrichtungen wie Kabeltassen, Blechkanäle
                                          der Lüftungs-, Heizungs-, Wasser und Kanalleitungen können partiell die Raum-
                                          höhe einschränken.
Böden                                     Estrich beschichtet.
Wände                                     Stahlbeton.
Decken                                    Stahlbeton, zu beheizten Räumen mit Wärmedämmung laut bauphysikalischem
                                          Erfordernis.
Türen (zum Stiegenhaus)                   Brandschutztüren beschichtet mit Oberkopfschließer und Zylinderschloss (Zent-
                                          ralsperre), außen Knopf, innen mit Drücker.
Trennwände                                Raumhohe System-Trennwände; Türen inkl. Vorhängeschloss (Zentralsperre).
Elektroinstallationen                     Beleuchtung im Gangbereich, Schaltung mit Flächenschalter nach Erfordernis;
                                          Oberputzinstallation.

7.                                        Gebäudetechnik
7.1.                                      Elektrotechnik - Starkstrom
Stromzähler                               Die jeweils wohnungszugeordneten Messeinrichtungen (Stromzähler) und Ab-
                                          sperrungen sind im E-Zählerraum (Stiege 1 im Erdgeschoss, Stiege 2 im Keller)
                                          untergebracht.
Vertrag Strom                             Die Verrechnung der Kosten erfolgt direkt zwischen Nutzer und den Stromliefe-
                                          ranten (Einzelvertrag).
7.2.                                      Elektrotechnik - Schwachstrom
Telekabel                                 Die Medienanschlüsse für ORF-Programme und zahlreiche Hörfunkprogramme
                                          werden durch einen steckerfertigen Anschluss im Wohnzimmer von
                                          UPC-Telekabel kostenfrei zur Verfügung gestellt.
                                          Die Nutzung der von UPC-Telekabel sonstigen angebotenen Leistungen, wie
                                          Kabel-TV, Telefon und Internet sind über Einzelvertrag zwischen Nutzer und
                                          UPC-Telekabel möglich.
SAT                                       SAT-Parabolantenne ist am Dach positioniert. Für möglichen SAT-Anschluss ist
                                          eine Leerdose mit Leerverrohrung in Wohnzimmer vorgesehen. Die Herstellung
                                          des Anschlusses für SAT dessen Verkabelung ist durch den Wohnungsnutzer
                                          über Sonderwunsch möglich.
Medien                                    Von der Verteilerdose (Medienunterputzverteiler) im Vorzimmer bzw. Abstellraum
                                          ist eine Leerverrohrung mit der Anschlussmöglichkeit für Telekommunikationsan-
                                          bieter (Telekabel, Telekom A1 oder SAT) sternförmig in alle Zimmer vorgesehen.
Gegensprechanlage                         Torsprechanlage und elektrische Türöffner sowie Klingeltableau mit Namens-
                                          schild, beleuchtet beim Stiegen- bzw. Hauseingang (Stiege 1 und Stiege 2).
                                          In jeder Wohneinheit wird bei der Wohnungseingangstüre eine Innensprechstelle
                                          installiert; in Maisonettewohnungen zusätzliche Sprechstelle im 2. Geschoss.
7.3.                                      Elektrotechnik - Installationen (ohne Geräte)
Schalter                                  Für alle Räume sind Ausschalter (Flächenschalter), wo erforderlich Wechsel-
                                          bzw. Kreuzschalter, bei mehr als 3 Schaltstellen Taster vorgesehen; Ausschalter
                                          für Außenlicht (Loggia, Terrasse, Balkon, etc.) im Wohnzimmer; Ausschalter für
                                          Lüftung mit Kontrolllicht für Bad.
Stromkreise                               Wohnungsgröße                    bis 50 m²   bis 75 m² bis 125 m² ab 125 m²
                                          Steckdosen+Licht                    1-2           2             3         3-4
                                          E-Herd                                1           1             1          1
                                          Geschirrspüler                        1           1             1          1
                                          Gefriergerät                          1           1             1          1
                                          Waschmaschine                         1           1             1          1
                                          Trockner                              1           1             1          1
                                          Gesamt                              6-7           7             8        8–9

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Rauchwarnmelder                           Rauchwarnmelder im Vorraum, Flur und in jedem Aufenthaltsraum laut behördli-
                                          chen Vorschriften.

Unterputzverteiler                        Vorraum oder Abstellraum:
                                          1 Medienunterputzverteiler für TV, Telefon;
                                          1 Stromunterputzverteiler.
Auslässe Steckdosen                       Vorraum:
                                          1-2 Deckenauslässe nach Planvorlage;
                                          1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter;
                                          1 Gegensprechstelle mit Haustüröffnertaste und eingebautem Summer und
                                          Signal für Wohnungseingangs- und Hauseingangstür;
                                          1 Telefondose leerverrohrt mit Vorspann;
                                          1 Doppelsteckdose bei Telefondose.
                                          Küche:
                                          1 Deckenauslass;
                                          1 Wandauslass (bei Abwasch) für Beleuchtung;
                                          3 Doppelsteckdosen (Arbeitsbereich);
                                          1 Einfachsteckdose für Kühlschrank;
                                          1 Einfachsteckdose für Gefriergerät;
                                          1 Einfachsteckdose für Geschirrspüler;
                                          1 Herdanschlussdose (5-polig 16A) oder
                                          (1 Kabelauslass für Herd bei freistehender Kochinsel gemäß Plan);
                                          (1 Kabelauslass für Steckdosen bei freistehender Kochinsel gemäß Plan);
                                          1 Einfachsteckdose für Umluftdunstabzugshaube.

                                          Bad:
                                          1 Deckenauslass;
                                          1 Wandauslass über jedem Waschtisch lt. Plan, direkt schaltbar;
                                          1 Einfachsteckdose außerhalb Schutzbereich;
                                          1 Einfachsteckdose für Waschmaschine;
                                          1 Einfachsteckdose für Trockner.

                                          WC:
                                          1 Wandauslass über Türe oder 1 Deckenauslass.

                                          Wohnraum:
                                          1-2 Deckenauslässe nach Planvorlage;
                                          1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter;
                                          4 Einfachsteckdosen;
                                          1 TV-Steckdose von Telekabel und 1 Doppelsteckdose;
                                          1 Leerdose (Medien) leerverrohrt und 1 Doppelsteckdose;
                                          1 SAT ZF TV-Leerdose leerverrohrt mit Vorspann.

                                          Zimmer + Schranknische:
                                          1-2 Deckenauslässe;
                                          1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter;
                                          3 Doppelsteckdosen;
                                          1 Leerdose (Medien) leerverrohrt und 1 Doppelsteckdose.

                                          Flur im Obergeschoss bei Maisonetten:
                                          1 Deckenauslass;
                                          1 Einfachsteckdose;
                                          1 Gegensprechstelle mit Haustüröffnertaste und eingebautem Summer und
                                          Signal für Wohnungseingangs- und Hauseingangstür.

                                          Stiege–Maisonetten:
                                          1 Wandauslass.

                                          Abstellraum:
                                          1 Wandauslass über Türe oder 1 Deckenauslass.

                                          Loggia, Terrasse, Balkon:
                                          1 Wandauslass;
                                          1 Feuchtraumsteckdose.

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7.4.                                      Heizung

Vertrag Heizung                           Durch den Wohnungsnutzer ist mit dem Wärmelieferanten ein Einzel-
                                          Wärmelieferungsvertrag abzuschließen. Die Verrechnung der Kosten erfolgt
                                          direkt zwischen Nutzer und Contractor.
Wärmemengenzähler                         Die Zählung der einzelnen Wohnungen erfolgt mittels elektronischen Wärme-
                                          mengenzählern (Fernablesung). Die jeweiligen wohnungszugeordneten Messein-
                                          richtungen und Absperrungen sind außerhalb der Nutzungseinheiten in Heizni-
                                          schen im Stiegenhaus bzw. im Gang untergebracht.
Beheizung                                 Die Beheizung erfolgt mittels Profilheizkörpern mit Thermostatventilen. Raum-
                                          temperaturen entsprechend den Richtlinien der Fernwärme Wien.

7.5.                                      Lüftung
Bad und WC                                Zentrale mechanische Entlüftung aller Bäder und WC´s. Die Grundentlüftung
                                          erfolgt im Dauerbetrieb. Die Schaltung der zusätzlichen Bedarfslüftung erfolgt
                                          mittels Ein-/ Ausschalter im Bad und im WC mittels Lichtschalter.
Küchen/ Kochnischen                       Es ist nur der Einbau von Dunstabzugshauben mit Umluftbetrieb gestattet.
Schalldämmlüfter                          Luftnachströmung für die zentrale Abluftanlage über einen in der Außenwand
                                          eingebauten Schalldämmlüfter (idR. im Wohnraum).

7.6.                                      Sanitäre Einrichtungen
                                          Die Bäder und WC´s werden laut den Vertragsplänen ausgestattet.
Kalt- und Warmwasserzählung               Die Kalt- und Warmwasserabsperrung und Zählereinrichtung jeder Nutzungsein-
                                          heit befindet sich jeweils im Installationsschacht (WC und/ oder Bad). Die Zu-
                                          gänglichkeit über Revisionstüren in der notwendigen Größe und ev. Brand-
                                          schutzqualifikation laut behördlichen Erfordernissen.
Kalt und Warmwasserzählung                Die Einzelabrechnung jeder Nutzungseinheit erfolgt mittels Kalt- und Warmwas-
                                          serzähler (Fernablesung) durch einen Contractor. Vom Nutzer ist mit dem
                                          Contractor ein Einzelvertrag abzuschließen.
Küche bzw. Kochnische                     Für die Spüle ist ein Kalt- und Warmwasser-Anschluss und Ablaufanschluss
                                          vorgesehen. Für den Geschirrspüler wird ein Kaltwasser-Anschluss und Ab-
                                          laufanschluss über die Spüle gerichtet.
Bad                                       Das Bad ist mit folgenden Sanitär-Einrichtungsgegenständen ausgestattet:
                                          Einbaubadewanne in weiß samt Ab- und Überlaufgarnitur, Einhand-Wannenfüll-
                                          und Brausebatterie mit Handbrause, Brauseschlauch und Schubstange; Armatu-
                                          ren verchromt.
                                          Waschtisch aus Sanitärporzellan, weiß, mit Überlauf, wassersparende Einhand-
                                          Einlochmischer samt Ablaufgarnitur mit Zugstange, Eckventile mit Schubrosette,
                                          Sifon, Armaturen verchromt.
Waschmaschinenanschluss                   Gesonderter Waschmaschinenanschluss (Kaltwasser) und Abfluss.
WC                                        Hänge-WC aus Sanitärporzellan, weiß, UP-Spülkasten aus Kunststoff, schwitz-
                                          wasserisoliert, Eckventil, Kunststoffsitzbrett weiß mit Deckel. Zusätzliche WC´s in
                                          Maisonetten-Wohnungen sind mit Handwaschbecken ausgestattet.

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1140 Wien, Cumberlandstraße 60 / geförderte Mietwohnungen                          Bau- und Ausstattungsbeschreibung

8.                                        Allgemeine Hinweise
Änderungsvorbehalt                        In den Plänen allenfalls eingezeichnete Einrichtungen und Ausführungen, die in
                                          dieser Ausstattungsbeschreibung nicht angeführt sind, sind als Situierungsvor-
                                          schläge anzusehen; diese Gegenstände werden nicht geliefert.
                                          Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass die Normausstattung der Küche bzw.
                                          Kochnische Ihrer Wohnung keine Spüle, keine Kochgelegenheit (Herd) und kein
                                          Fliesenschild bzw. wasserabweisenden Anstrich an der für die Spüle vorgesehe-
                                          nen Wand enthält. Dies ist in der praktischen Erfahrung unsererseits begründet,
                                          dass standardmäßige Spülen und Herde in die von den Wohnungswerbern
                                          ausgesuchten Einbauküchen in der Regel nicht hineinpassen und dass eine
                                          allfällige Refundierung bei Entfall von Spüle und Herd unverhältnismäßig gering
                                          wäre. Spüle, Herd und Fliesenschild bzw. Anstrich sind selbstverständlich unse-
                                          rerseits auch nicht in die Kosten einkalkuliert.
                                          Diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung wurde vorbehaltlich behördlicher
                                          Änderungsauflagen oder etwaiger sonstiger notwendiger Änderungen bei der
                                          Ausarbeitung der Werk- oder Detailzeichnungen erstellt.
                                          Der Bauherr behält sich daher das Recht vor, die Baupläne, die Bauausführung
                                          und die sonstige Ausgestaltung der Wohnhausanlage und der Außenanlagen
                                          aus bautechnischen oder bauabwicklungstechnischen Gründen zu ändern,
                                          sofern die Änderung dem Käufer zumutbar ist, insbesondere weil sie geringfügig
                                          und sachlich gerechtfertigt ist. Hierzu gehören insbesondere die Farb- und
                                          Formgebung aller außen sichtbaren Bauteile und Ausstattungen.
                                          Im Speziellen können die den Miet-/Kaufverträgen zugrunde liegenden Vertrags-
                                          pläne hinsichtlich konstruktiver Elemente wie Unterzüge, Säulen sowie haus-
                                          technischer Installationen wie Etagierungen, Schachtgrößen, Architekturlichten
                                          und Parapethöhen von Fenstern und Fenstertüren, etc. abgeändert werden.
                                          Geringfügige Abweichungen von dieser Baubeschreibung sowie der Flächenan-
                                          gaben stellen keine Wertminderung dar.
Gewährleistung                            Die Gewährleistung für die Bauleistungen richtet sich nach den Gesetzen und
                                          einschlägigen Normen.
Einrichtung                               Eine eventuelle in den Unterlagen, inklusive Plänen und Grundrissen dargestellte
                                          Möblierung wird nicht geliefert.
Sonderausstattung                         Sonderwünsche hinsichtlich Ausstattung können, soweit diese technisch möglich
                                          sind, diese rechtzeitig beantragt werden und nicht gegen behördliche Vor-
                                          schriften verstoßen, ausgeführt werden (siehe Informationsblatt über Sonder-
                                          wünsche).
Sperranlage                               Es ist eine Zentralsperranlage vorgesehen, sodass jeder Wohnungsnutzer mit
                                          dem Schlüssel neben der Wohnung, die Hauseingänge, die Tore zur Anlage
                                          (beim Durchgang und Vorgarten/ Cumberlandstraße), den Postkasten, den
                                          E-Zählerraum, die Heiznische und den Kellerabteil auch die Waschküche, den
                                          Gemeinschaftsraum, Kinderspielraum, die Fahrradabstellräume, die Kinderwa-
                                          genräume sowie den Müllraum sperren kann. Für jede Wohnung werden fünf
                                          Schlüssel reserviert.

                                          Die Garage hat einen eigenen Schüssel, der das Tor und die Schleusentüren
                                          sperrt. Für jeden Stellplatz werden zwei Schlüssel reserviert. Funkhandsender
                                          gegen Kaution erhältlich.
Baustellenbegehungen                      Vor Übergabe der Wohnung ist der Zutritt auf die Baustelle aus Sicherheitsgrün-
                                          den strengstens untersagt. Je nach Baufortschritt wird ein entsprechend abgesi-
                                          cherter Besichtigungstermin – insbesondere zum Ausmessen für Einbaumöbel –
                                          durchgeführt; hierüber erfolgt eine gesonderte Verständigung.

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1140 Wien, Cumberlandstraße 60 / geförderte Mietwohnungen                          Bau- und Ausstattungsbeschreibung

C. Projektteam
BAUHERR                                   ARWAG Objektvermietungsgesellschaft m.b.H.
                                          Würtzlerstraße 15
                                          A-1030 Wien
                                          Tel.Nr. 01-797 00-0

BAUBETREUUNG                              ARWAG Bauträger Gesellschaft m.b.H.
                                          Fr. Friedrich
                                          Würtzlerstraße 15
                                          A-1030 Wien
                                          Tel.Nr. 01-797 00 DW 423
                                          regina.friedrich@arwag.at
VERWERTUNG                                ARWAG Immobilientreuhand Gesellschaft m.b.H.
                                          Fr. Bruckmann
                                          Würtzlerstraße 15
                                          A-1030 Wien
                                          Tel.Nr. 01-797 00 DW 155
                                          nina.bruckmann@arwag.at

SONDERWUNSCHBETREUUNG                     Technisches Büro für Innenarchitektur
                                          Hr. Otto Köck
                                          Engerthstraße 238/17/21
                                          A-1020 Wien
                                          Tel. Nr. 0676-79 88 700
                                          ok@argeArchitektur.eu

ARCHITEKT                                 s&s architekten/Schindler&Szedenik
                                          Fr. DI Reinsperger-Bakkouri
                                          Esterhazygasse 18a/DG
                                          A-1060 Wien
                                          Tel. Nr. 01-587 26 24 DW 16
KONSULENT FÜR HAUSTECHNIK                 Ing. Jauk KG
                                          Linzer Straße 27
                                          A-4212 Neumarkt
                                          Tel. Nr. 07941 – 69 04-0
KONSULENT FÜR ELEKTROTECH.                Ing. Plank
                                          Birkengasse 24
                                          A-2571 Steinabrückl
                                          Tel. Nr. 02622-424 300
KONSULENT FÜR STATIK UND                  Buschina & Partner ZT GmbH
KONSTRUKTION                              Hr. DI Taraba
                                          Neuwaldegger Straße 1
                                          A-1170 Wien
                                          Tel. Nr. 01-440 14 22 DW 34
KONSULENT FÜR BAUPHYSIK                   Kern + Ingenieure ZT GmbH
                                          Hr. DI Birnbauer
                                          Stechhovengasse 3/6
                                          A-1130 Wien
                                          Tel. Nr. 01-99 00 149

GENERALUNTERNEHMER                        ARGE - Cumberlandwelle
                                          Swietelsky – Porr
                                          Technische Geschäftsführung Fa. Swietelsky Bau GmbH
                                          Kaufmännische Geschäftsführung Fa. Porr GmbH
                                          Absberggasse 47
                                          1100 Wien

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ISO/VA 07/36 BAB-Vergabe.dot               ARWAG Bauträger GmbH                                                 Version 8
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