CAS Kriminalprävention - Weiterbildung

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CAS Kriminalprävention - Weiterbildung
Soziale Arbeit

Certificate of
Advanced Studies     CAS Kriminalprävention

16. Sept. 2020 bis
17. Sept. 2021       Eine Kooperation mit
CAS Kriminalprävention - Weiterbildung
CAS Kriminalprävention

Kriminalprävention – ein breites Handlungsfeld.
Die Kriminalprävention wird oft ausschliesslich mit der Arbeit mit Straftäterinnen
und Straftätern verbunden. In den letzten Jahren hat sich das Handlungsfeld der
Sozialen Arbeit jedoch unter anderem im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit
um die Primär- und Sekundärprävention erweitert. Das frühzeitige Erkennen und
Vorbeugen problematischer Entwicklungen spielt also eine immer wichtigere Rolle.
Dabei geht es um die Vermeidung der Täter-, aber ebenso der Opferwerdung, um
die Stärkung der Sozialkompetenz oder um zivilcouragiertes Handeln.

An der Schnittstelle zwischen Polizeiarbeit und
Sozialer Arbeit.
Die Weiterbildung ist eine Kooperation mit der Schweizerischen Kriminalprävention
(SKP) und der Kantonspolizei Zürich und verbindet theoretische Grundlagen,
empirische Befunde und Praxiswissen der Kriminalprävention. Sie zeigt Vorgehens-
weisen und Handlungsfelder auf, die für die verschiedenen Akteure in diesem
Themenbereich relevant sind. Neben Fachwissen zu verschiedenen Problem-
feldern werden Best-Practice-Modelle vorgestellt und Kompetenzen des Projekt-
managements vermittelt.

Kompetent und handlungsfähig in verschiedenen
Settings.
Die Teilnehmenden lernen, für Problemlagen gezielt Lösungskonzepte auszu-
arbeiten und im eigenen Praxisfeld umzusetzen. Zu Themen wie dem Umgang mit
digitalen Medien, Mobbing und Cybermobbing, Aggression und Gewalt oder
Radikalisierung werden Fachwissen, Modellprojekte sowie deren Implementation
vermittelt. Für eine ganzheitliche Perspektive werden auch Ansätze aus der
Kinder- und Jugendpsychiatrie berücksichtigt.

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Zielgruppe
Der CAS richtet sich an Fachleute der Sozialen Arbeit und verwandter Disziplinen
sowie an Praktikerinnen und Praktiker, die im Berufsalltag oder in der Kinder- und
Jugendarbeit im Freizeitbereich mit problematischen Verhaltensweisen konfrontiert
sind. Angesprochen sind insbesondere Lehrpersonen, Fachpersonen aus Schul-
sozialarbeit, Polizistinnen und Polizisten, Sozialarbeitende im Jugendbereich, Bezugs-
personen in der Berufsausbildung sowie Jugendbeauftragte im Freizeitbereich,
insbesondere im Vereinswesen.

Ziele
• Die Teilnehmenden erweitern ihr Wissen im Bereich Ursachen und Ausmass von
  Problemverhalten im Kindes- und Jugendalter.
• Sie kennen die psychiatrisch/psychologischen Determinanten des Problem-
  verhaltens im Kindes- und Jugendalter.
• Sie sind vertraut mit der psychiatrischen Diagnostik abweichenden Verhaltens.
• Sie können im Vorfeld Problemverhalten bei Einzelnen und in der Gruppe erkennen.
• Sie sind in der Lage, Problembereiche zu identifizieren und präventiv mit Einzelnen
  und Gruppen zu arbeiten.
• Sie verfügen über mehr Handlungsmöglichkeiten, wenn es darum geht, die
  Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu steigern.
• Sie können Präventionsprojekte anhand von Best-Practice-Kriterien umsetzen.

Struktur
Der CAS umfasst 21 Unterrichtstage mit total 168 Kontaktstunden (Lektionen).
Die Teilnehmenden schliessen den Lehrgang mit einer Abschlussarbeit ab. Der
CAS gliedert sich in drei Module. Nach dem ersten Modul, das die theoretischen
Grundlagen aus der Perspektive der Kriminologie sowie der Kinder- und Jugend-
psychiatrie/-psychologie vermittelt, werden im zweiten Modul Präventionsprojekte
aus der Praxis zu den Fokusthemen Zivilcourage, Mobbing, digitale Medien,
Radikalisierung, Drogen und Gewalt behandelt. Im Abschlussmodul erarbeiten
und präsentieren die Teilnehmenden ein eigenes Praxisprojekt.

Methodik
•   Input-Referate zum Vorstellen aktueller Theorien, Methoden und Instrumente
•   Praktische Übungen und Trainings
•   Kollegiale Hospitation
•   Praxisdemonstration

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E-Learning / Unterrichtsunterlagen
E-Learning unterstützt das Kontakt- und das Selbststudium. Abgestimmt auf die
Lernziele und die Lernbedürfnisse der Teilnehmenden wird die Online-Plattform
Moodle benutzt, um den Lernprozess zu fördern und den kollegialen Austausch
anzuregen. Aus Gründen der Nachhaltigkeit werden die Unterrichtsunterlagen in
der Regel nicht ausgedruckt, sondern auf Moodle zugänglich gemacht.

Abschluss / ECTS
Das Zertifikat (Certificate of Advanced Studies CAS) wird erteilt, wenn die vor-
geschriebenen Kontaktstunden absolviert und die Leistungsnachweise für die drei
Module bestanden sind. Für das erste Modul wird ein Reflexionsbericht erstellt.
Das zweite Modul schliesst mit einem Hospitationsbericht ab. Das dritte Modul wird
mit einer Präsentation und einem schriftlichen Bericht eines selbst entwickelten
Präventionsprojekts beendet. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten
15 Punkte im europaweiten ECTS-Punktesystem.

  MAS-Perspektive
  Wer einen grösseren Karriereschritt plant, kann an der ZHAW einen Weiter­
  bildungsmaster (Master of Advanced Studies MAS) absolvieren. Jeder MAS
  besteht aus zwei thematisch vorge­gebenen CAS, einem CAS nach freier Wahl
  sowie dem Mastermodul. Dieser modulare Aufbau bringt zeitlich und inhaltlich
  grösste Flexibilität. Der CAS Kriminalprävention wird als Wahl-CAS an alle
  MAS des Departements Soziale Arbeit angerechnet (ausser an den MAS
  Supervision, Coaching und Mediation).

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Studienleiterin

            Melanie Wegel
    Prof. Dr. rer. soc., Kriminologin,
   Erziehungswissenschaftlerin M.A.,
   Dozentin und Projektleiterin ZHAW
  Soziale Arbeit, Institut für Delinquenz
         und Kriminalprävention

        Telefon +41 58 934 88 78
         melanie.wegel@zhaw.ch

  «Zivilcourage und Sozialkompetenz
    sind Grundpfeiler der Kriminal-
   prävention und gehören in jedes
            Jugendsetting.»

Die Studienleiterin berät Sie gerne bei allen inhaltlichen Fragen.

Weitere Dozierende
Marcel Aebi
PD, Dr., Forensischer Therapeut und Gutachter, Leiter Forschung, Zentrum für
Kinder- und Jugendforensik, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
Katrin Andres
Sozialpädagogin BA, Erwachsenenbildnerin SVEB, Mitinhaberin und Beraterin
Sapia GmbH, Institution für Medienprävention und -psychologie
Karin Bachmann
Dipl. Sozialpädagogin, Fachexpertin für Gewaltprävention am Schul- und Sport-
departement der Stadt Zürich
Dirk Baier
Prof. Dr. rer. pol., Soziologe, ZHAW Soziale Arbeit, Leiter Institut für Delinquenz und
Kriminalprävention

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Reinhard Brunner
Leiter Präventionsabteilung Kantonspolizei Zürich
Günther Bubenitschek
Erster Kriminalhauptkommissar LKA Baden-Württemberg, Präventionsbeauftragter
des Weissen Rings
Alfred Felix
Leiter der Fachstelle Gewaltprävention am Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich
Beat Furrer
Leiter der Suchtpräventionsstelle Winterthur
Lothar Jansen
Eidg. anerkannter Psychotherapeut FSP und Schulsozialarbeiter
Christine Kuhn
Kinder- und Jugendpsychiaterin
Daniele Lenzo
Interventionsstelle gegen Radikalisierung
Patrik Manzoni
Prof. Dr. phil., Soziologe, Kriminologe, Dozent und Projektleiter ZHAW Soziale Arbeit,
Institut für Delinquenz und Kriminalprävention
Simona Materni
Stellv. Leiterin der Schweizerischen Kriminalprävention
Klaus Mayer
Diplom-Psychologe, Dozent ZHAW Soziale Arbeit, Institut für Delinquenz und
Kriminalprävention
Aldo Venzi
Sozialarbeiter FH, Supervisor und Coach bso, Mediator FH, Dozent ZHAW Soziale
Arbeit, Institut für Sozialmanagement
Enrico Violi
Beauftragter «Gewalt im schulischen Umfeld», Bildungsdirektion Kanton Zürich,
Leiter Koordinationsgruppe Jugendgewalt Kanton Zürich
Marcus Wildermuth
Stellv. Leiter Blaues Kreuz Bern
Eberhard Zartmann
Dipl. Sozialpädagoge, dipl. Theologe, Coach, Organisationsberater, Supervisor
Marina Zulauf-Logoz
Dr. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie sowie für Kinder- und Jugend-
psychologie, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

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Inhalte und Daten
Unterrichtszeiten: 8.45 bis 16.45 Uhr

Modul        1           Theoretische Grundlagen
                         5 ECTS

Mi – Fr ,                Grundlagen der Kriminologie und Viktimologie
16. – 18. Sept. 2020
                         Welche Erklärungen gibt es für Gewalt, Mobbing, Drogenkon-
24 Kontaktstunden
                         sum und Radikalisierung, aber auch für Zivilcourage im
Dozierende:
Melanie Wegel            Kindes- und Jugendbereich? Welche Erkenntnisse liefert die
Patrik Manzoni           aktuelle Forschung? Bei der Beantwortung dieser Fragen
Dirk Baier               werden jeweils die Opfer- und die Täterseite betrachtet. Die
                         kriminologischen Grundlagen ermöglichen die Erklärung von
                         Wegen in die Devianz und aus ihr heraus.

Mi – Fr,                 Psychologische und psychiatrische Grundlagen
14. – 16. Okt. 2020
                         Soziale und emotionale Normalverläufe in der kindlichen/
24 Kontaktstunden
                         jugendlichen Entwicklung werden aus Sicht der Entwicklungs-
Dozierende:
Marcel Aebi
                         psychologie vorgestellt. Relevante Störungsbilder und Entwick-
Christine Kuhn           lungspfade für aggressives und delinquentes Verhalten werden
Marina Zulauf-           aufgezeigt. Einblicke in unterschiedliche Formen der Diagnostik
Logoz
                         und Übungen mit einfachen Diagnoseinstrumenten geben eine
                         Hilfestellung darüber, wie Fachpersonen aus Psychologie/
                         Psychiatrie Problemverhalten feststellen, Tools anwenden und
                         Ergebnisse interpretieren.

Do / Fr,                 Von Good Practice zu evidenzbasierter Präventionsarbeit
19. / 20. Nov. 2020
16 Kontaktstunden        Welches sind die wissenschaftlichen Kriterien guter Präventi-
                         onsarbeit? Wie werden Präventionsprojekte entwickelt? Vom
Dozierende:
Melanie Wegel            Auftauchen bis zur Lösung eines Problems gilt es, anhand
Dirk Baier               wissenschaftlicher Kriterien zu arbeiten und Grundzüge des
N. N.
                         Projektmanagements zu berücksichtigen.

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Modul        2           Fokusthemen der Kriminalprävention
                         5 ECTS

                         Pro Fokusthema werden ein bis zwei Projekte vorgestellt,
                         die bereits in der Praxis erprobt und teilweise evaluiert wurden.

Do / Fr,                 Vernetzung und Gemeinwesen
14. / 15. Januar 2021
                         In nahezu allen Kantonen sind die Vernetzung und das Gemein-
16 Kontaktstunden
                         wesen zentral für die Präventionsarbeit. Stadt, Kanton und
Dozenten:
Reinhard Brunner         Polizei bieten Hilfestellungen an und decken sämtliche Fokus-
Enrico Violi             themen mit einem breiten Angebot ab. Wie arbeiten die Polizei
Alfred Felix             und die Stadt im Bereich der primären und der sekundären
Karin Bachmann
                         Prävention? Wer sind die Ansprechpartner und welche
                         Dienstleitungen bieten Praktikerinnen und Praktikern Hilfe?

Do / Fr,                 Mobbing und Gewalt an Schulen:
18. / 19. Februar 2021   Prävention und Intervention*
16 Kontaktstunden
                         Mobbing wird seit über 30 Jahren wissenschaftlich unter-
Dozierende:
Aldo Venzi
                         sucht und es existieren eine Vielzahl an Präventionsansätzen.
Lothar Janssen           Die Spannweite reicht hier von systemischen Ansätzen,
Melanie Wegel            wie sie von Dan Olweus entwickelt wurden, bis hin zu stan-
                         dardisierten Projekten wie dem «No-Blame-Approach» oder
                         dem «fairplayer.manual». Mobbingprävention unterscheidet
                         sich von Gewaltprävention dadurch, dass sie auf subtile
                         Aggressionsformen fokussiert (ausgrenzen, lästern, weg-
                         nehmen, beschimpfen) und der Komplexität der Täter-Opfer-
                         Konstellationen gerecht werden muss.
                         Zur Gewaltprävention existiert eine Vielzahl an gut imple-
                         mentierten Projekten, die bereits im Primarschulalter einsetz-
                         bar sind: Namentlich «faustlos» und «Konfliktkultur» werden
                         vorgestellt und diskutiert.

                         *Diese Unterrichtseinheit wird nach CAS-Anmeldeschluss bei verfügbaren Plätzen
                         *als einzelner Weiterbildungskurs für CHF 750. – ausgeschrieben.

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Do, 18. März 2021        Zivilcourage – Gewaltsituationen im öffentlichen Raum**
8 Kontaktstunden
                         Anhand des Projekts «Schnell weg – zwischen Panik und
Dozent:                  Gewissen» wird gezeigt, wie in Problemsituationen zivilcoura-
Günther
Bubenitschek             giert gehandelt werden kann, ohne sich selbst in Gefahr zu
                         bringen. Konkret geht es darum, Gefahrensituationen einzu-
                         üben, um im Ernstfall, namentlich bei problematischen
                         Situationen im öffentlichen Raum, Handlungswissen abzurufen.
                         Im Rahmen von praktischen Übungen, Theatersequenzen
                         und Rollenspielen werden Ideen für das eigene zivilcouragierte
                         Handeln, aber auch für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
                         erlernt. Weiter wird ein Projekt vorgestellt, welches explizit
                         für die Zielgruppe junge Erwachsene entwickelt wurde und
                         Zivilcourage mittels Filmsequenzen und Onlinetests vermittelt.

Fr, 19. März 2021        Strategien und Projekte gegen Radikalisierung**
8 Kontaktstunden         Wie kann der Gefahr der Radikalisierung präventiv begegnet
Dozent:                  und die Kommune / das Gemeinwesen einbezogen werden?
Daniele Lenzo
Melanie Wegel
                         Welche Instrumente gibt es, um festzustellen, ob Personen
                         sich radikalisieren? Es werden Projekte zur Sensibilisierung
                         gegenüber radikalem Verhalten vorgestellt und Möglichkeiten
                         der Anwendung dieser Projekte eingeübt. Die Interventions-
                         stelle gegen Radikalisierung stellt ein Tool vor, mit dessen
                         Hilfe es möglich ist, eine Gefahreneinschätzung vorzunehmen,
                         wenn Personen Gefahr laufen, sich zu radikalisieren.

Do, 15. April 2021       Drogenprävention**
8 Kontaktstunden         Drogenprävention ist ein fester Bestandteil der Gesundheits-
Dozenten:                prävention und steht in einem Zusammenhang mit Themen
Beat Furrer
Marcus Wildermuth
                         wie Alkoholkonsum und Gewalt sowie Zivilcourage. Ein
                         Schwerpunkt der Jugendarbeit sind Drogen und Verhalten
                         im Strassenverkehr. Anhand eines Praxisprojekts werden
                         Situationen eingeübt, die zeigen, wie junge Menschen bezüg-
                         lich Drogenkonsum sensibilisiert werden können.

                         **Diese Unterrichtseinheiten werden nach CAS-Anmeldeschluss bei verfügbaren
                         **Plätzen als einzelne Weiterbildungskurse à CHF 400. – ausgeschrieben.

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Fr, 16. April 2021       Verhalten im Internet**
8 Kontaktstunden
                         Junge Menschen wachsen als «digital natives» auf und sind
Dozentinnen:             fast permanent erreichbar. Das Internet bietet viele Chancen,
Katrin Andres
Simona Materni           birgt aber auch Risiken. Vorgestellt werden Präventionsstrategi-
                         en für den Kindes- und Jugendbereich sowie die Elternarbeit
                         anhand von aktuellen Themen wie Fake News, Cybermobbing
                         oder Grooming.

Mi – Fr,                 Möglichkeiten der tertiären Prävention
19. – 21. Mai 2021
                         Es werden unterschiedliche Möglichkeiten der tertiären
24 Kontaktstunden
                         Prävention vorgestellt. Die Einzelfallarbeit mit problematischen
Dozenten:
Aldo Venzi               Kindern und Jugendlichen ist das klassische Arbeitsgebiet in
Klaus Mayer              der Präventionsarbeit. An jeweils einem Tag werden die
Eberhard Zartmann        Methoden der Mediation und der kollegialen Intervision sowie
                         Möglichkeiten und Techniken der Gesprächsführung im
                         Zwangskontext vorgestellt.

Modul        3           Praxisarbeit
                         5 ECTS

Do / Fr,                 Qualifikation und Abschluss
16. / 17. Sept. 2021
                         Die Teilnehmenden lernen, anhand wissenschaftlicher Best-
16 Kontaktstunden
                         Practice-Kriterien Präventionskonzepte zu entwickeln und
Dozierende:
Melanie Wegel            umzusetzen. Strategien der Vernetzung und eine Auswahl an
Dirk Baier               Projekten geben Einblicke in die Praxis der Präventionsarbeit.
                         Im Rahmen des Abschlussmoduls stellen die Teilnehmenden
                         ein selbst entwickeltes Präventionskonzept vor und profitieren
                         vom Feedback der Teilnehmenden und der Dozierenden.

                         **Diese Unterrichtseinheiten werden nach CAS-Anmeldeschluss bei verfügbaren
                         **Plätzen als einzelne Weiterbildungskurse à CHF 400. – ausgeschrieben.

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Organisatorisches

Zulassung
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium in Sozialer Arbeit oder einer
verwandten Disziplin an einer Hochschule (bzw. deren Vorgängerinstitution). Zudem
ist eine zweijährige Berufserfahrung nach Abschluss der Ausbildung erforderlich.
Wer die formalen Voraussetzungen nicht erfüllt, kann im Rahmen eines Äquivalenz-
verfahrens aufgenommen werden. www.zhaw.ch/sozialearbeit/wb-zulassung.

Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis zum 5. Juni 2020 an unter www.zhaw.ch/sozialearbeit.
Die Anmeldungen werden in der Reihen­folge ihres Eingangs geprüft. Sie erhalten in
der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen Bescheid, ob Sie zugelassen werden.

Anzahl Teilnehmende
Maximal 27 Personen

Kosten
CHF 6500.– (inkl. E-Learning und Zertifizierung, exkl. Literatur)

Ort
Hochschulcampus Toni-Areal
Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich-West

Administration und Auskunft
Administration Weiterbildung
Telefon +41 58 934 86 36
weiterbildung.sozialearbeit@zhaw.ch
                                                Informations-
Änderungen bleiben vorbehalten.
                                                veranstaltungen
                                                Dienstag, 22. Oktober 2019
                                                Dienstag, 21. Januar 2020
                                                Dienstag, 28. April 2020
                                                jeweils 18.00 – 20.00 Uhr

                                                Wir bitten Sie, sich anzumelden:
                                                  www.zhaw.ch/sozialearbeit/
                                                infoabend. Die Teilnahme an den
                                                Veranstaltungen ist kostenlos.

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Zürcher Hochschule
               für Angewandte Wissenschaften

               Departement Soziale Arbeit
               Institut für Delinquenz und Kriminalprävention

               Pfingstweidstrasse 96
               Postfach
               CH-8037 Zürich

               Telefon +41 58 934 86 36

               www.zhaw.ch/sozialearbeit/weiterbildung
               weiterbildung.sozialearbeit@zhaw.ch

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Dienstleistung und Beratung
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