Themen - Projekte - Veröffentlichungen am Institut Arbeit und Qualifikation

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Themen – Projekte – Veröffentlichungen
       am Institut Arbeit und Qualifikation

       +++ Pressemitteilungen +++

       Midijob-Reform:
       Pauschale Begünstigung von niedrigen Arbeitsentgelten
       Für den Übergangsbereich von Minijobs in sozialversicherungs-

2019
       pflichtige Beschäftigung – bisher die Midijobs – gelten ab 1. Juli 2019
       neue Regelungen. Was sich genau ändert, zeigt das Informationspor-
       tal www.sozialpolitik-aktuell.de des Instituts Arbeit und Qualifika-

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       tion der UDE. weiterlesen

       Initiativen zur Regulierung von Plattformarbeit:
       Interessenvertretung bei Crowdwork
       Das Essen wird bei Deliveroo bestellt, die Fahrt bei Uber: Digitale
       Technik lässt neue Arbeitsformen entstehen. Immer mehr Unter-
       nehmen vergeben Aufträge über Online-Plattformen als Crow-
       dwork. Kurzfristig springen meist Solo-Selbstständige ein, die sich
       den vorgegebenen Bedingungen beugen. In einer neuen Studie un-
       tersucht das Institut Arbeit und Qualifikation Initiativen zur Inte-
       ressenvertretung der Crowdworker. weiterlesen

       IAQ zur Kontrolle von Schwarzarbeit:
       Fahndungskräfte bündeln
       Im Kampf gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmiss-
       brauch will die Bundesregierung die Kontrollen ausbauen. „Der Per-
       sonalaufbau insbesondere beim Zoll ist angesichts der zusätzlichen
       Aufgaben und der hohen kriminellen Energie bei der Umgehung
       von gesetzlichen Regeln unbedingt notwendig“, erklärt Prof. Dr.
       Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation in seiner Stel-
       lungnahme im Bundestagshearing zur Schwarzarbeitsbekämpfung.
       Allerdings müssten die hohe Personalfluktuation und der innere Zu-
       stand der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) kritisch hinterfragt
       werden. weiterlesen
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Aktuell                                                            2019-07

 +++ Sozialpolitik-Aktuell +++
 Im Informationsportal www.sozialpolitik-aktuell.de finden Sie zahlreiche neu eingestellte
 Dokumente, Info-Grafiken und Links.
 Das aktuelle Thema des Monats betrachtet die Ausbildungsvergütung im ersten Ausbil-
 dungsjahr in ausgewählten Berufen und vergleicht sie mit der geplanten gesetzlichen Min-
 destausbildungsvergütung: „Mindestlohn in der Ausbildung: vor allem Auszubildende in
 nicht tarifgebundenen Betrieben profitieren“
 Download des Newsletters über http://www.sozialpolitik-aktuell.de/newsletter.html

+++ Neue Veröffentlichungen +++
Bosch, Gerhard 2019: Does the German social model support the convergence of living condi-
tions in the EU? In: Vaughan-Whitehead, Daniel (ed.): Towards convergence in Europe. Insti-
tutions, labour and industrial relations. Cheltenham: Edward Elgar, pp. 139–174
Bosch, Gerhard: Stellungnahme zum „Entwurf eines Gesetzes gegen illegale Beschäftigung und
Sozialleistungsmissbrauch“. Deutscher Bundestag Drucksache 19/8691, 23. März 2019. Internet
Dokument. Duisburg: Inst. Arbeit und Qualifikation, IAQ-Standpunkt, Nr. 2019-01. Volltext
Brussig, Martin (Koord.) / Aurich-Beerheide, Patrizia / Kirsch, Johannes / Langer, Philipp
[u.a.], 2019: Evaluation des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“. Dritter
Zwischenbericht von IAQ, ZEW, ZOOM, SOKO. Berlin: Bundesministerium für Arbeit und
Soziales, BMAS-Forschungsbericht; 531
Das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ zielt auf die Verbesserung der sozi-
alen Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitleistungsbeziehenden im SGB II, die entweder
mit Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft leben und/oder auf Grund von gesundheitlichen
Einschränkungen besonderer Förderung bedürfen. Es ist im Jahr 2015 gestartet und läuft bis
zum 31.12.2018. An dem Programm nahmen zur Jahresmitte 2018 ca. 16.000 Personen in 195
Jobcentern teil. Das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ wird somit in knapp
der Hälfte aller Jobcenter bundesweit umgesetzt. Der vorliegende Zwischenbericht stellt den
aktuellen Stand aus der programmbegleitenden Evaluation vor. Dabei wird auf die Vielfalt in
der Programmumsetzung, die Auswahl der Arbeitgeber und die damit verbundenen Schwie-
rigkeiten eingegangen. Es werden Ergebnisse aus der CATI-Befragung von Teilnehmenden und
Kontrollpersonen zur kurzfristigen Wirkung der Teilnahme an dem Programm auf die soziale
Teilhabe, der zentralen Ergebnisvariable des Programms, präsentiert. Zudem werden zwei Ge-
staltungsparameter, die sich als wichtige Wirkungskanäle für die Entwicklung der sozialen Teil-
habe erwiesen haben, genauer betrachtet, nämlich die beschäftigungsbegleitenden Aktivitäten
und die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse. Volltext

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Haipeter, Thomas / Hoose, Fabian: Interessenvertretung bei Crowd- und Gigwork. Initiativen
zur Regulierung von Plattformarbeit in Deutschland. Internet-Dokument. Duisburg: Inst. Ar-
beit und Qualifikation. IAQ-Report, Nr. 2019-05 Volltext – Informationen zum Inhalt
Haipeter, Thomas, 2019: Interessenvertretung in der Industrie 4.0. Das gewerkschaftliche Pro-
jekt Arbeit 2020. Unter Mitarbeit von Gerhard Bosch, Tabea Bromberg, Jutta Schmitz und
Anne-Christin Spallek. Baden-Baden: Nomos Verl. ISBN 978-3-8487-5409-0.
„Industrie 4.0“ steht für einen radikalen technologischen Umbruch und einen Strukturwandel
von Beschäftigung, Qualifikationsanforderungen, Arbeitszeiten, Beschäftigtenkontrolle oder
die Gestaltung der Arbeitsorganisation. Damit berührt sie Kernthemen der kollektiven Interes-
senvertretung durch Gewerkschaften und Betriebsräte. Die Gewerkschaften haben auf diese
Herausforderung reagiert und neue Herangehensweisen entwickelt, darunter das Projekt „Ar-
beit 2020 in NRW“, das in diesem Buch untersucht wird. Bei „Arbeit 2020“ werden in betrieb-
lichen Beratungsworkshops mit Betriebsräten und mit Beschäftigten Landkarten der Digitali-
sierung entworfen, arbeitspolitische Themen identifiziert und Verhandlungen mit den Unter-
nehmensleitungen angestrebt. „Arbeit 2020“ reiht sich damit ein in Strategien der gewerk-
schaftlichen Erneuerung, die darauf abzielen, die Betriebsräte zu aktivieren, ihre Handlungsfä-
higkeit auszuweiten und die Machtposition der Gewerkschaften in den Betrieben zu festigen.
Weitere Informationen
Klammer, Ute / Leiber, Simone / Leitner, Sigrid (eds.), 2019: Social Work and the Making of
Social Policy. Bristol University Press, Policy Press. ISBN 978-1-4473-4917-4.
Bringing together international case studies, this book offers theoretical and empirical insights
into the interaction between social work and social policy. Moving beyond existing studies on
policy practice, the book employs the policy cycle as a core analytical frame and focuses on the
influence of social work(ers) in the problem definition, agenda setting, policy formulation and
implementation of social policy. Twenty-three contributors offer examples of policy making
from seven different countries and demonstrate how social work practitioners can become po-
litical actors, while also encouraging policy makers to become aware of the potential of social
work for the social policy making process. Weitere Informationen
Lehndorff, Steffen 2019: Erste Schritte auf einem langen Weg: kurze Vollzeit als Element eines
neuen Normalarbeitsverhältnisses. In: Ludwig, Carmen / Simon, Hendrik / Wagner, Alexander
(Hrsg.): Entgrenzte Arbeit, (un-)begrenzte Solidarität? Bedingungen und Strategien gewerkschaft-
lichen Handelns im flexiblen Kapitalismus. Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, S. 32–46
Lehndorff, Steffen 2019: Mondi diversi, analoghe sfide. I sindacati europei di fronte alla crisi.
In: QRS N1 Ripensare l’Europa sociale Gennaio-Marzo 2019, S. 183–201
Schlee, Thorsten 2019: Gouvernementalität der Flucht: Flucht- und integrationspolitische
Bruchlinien im Mehrebenensystem. In: Migration und Soziale Arbeit 41 (2), S. 129–135
Fluchtpolitik ist geprägt durch verteilte territoriale Zuständigkeiten im politischen Mehrebe-
nensystem, wie auch durch funktionale Aufgabendifferenzierungen verschiedener Institutio-
nen und Regelungskreise. Gegenstand des Beitrages ist die in sich fragmentierte und wider-

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sprüchliche Gestalt gegenwärtiger Asyl- und Integrationspolitiken im politischen Mehreben-
system. Ziel des Beitrags ist es, diese Gestalt als Ergebnis vielschichtiger Bruchlinien einer Gou-
vernementalität der Flucht aufzuzeigen. Weitere Informationen

+++ Weitere interessante Forschungsthemen, Ergebnisse und Hintergrundinformationen fin-
den sich unter http://www.iaq.uni-due.de/publikation.php
Sie stehen zum Teil als kostenloser Download zur Verfügung.

+++ Veranstaltungen +++

 Transnationale Migration – lokale Demokratie: Voraussetzungen, Grenzen
 und Ziele lokalen Engagements
 Sandrine Bakoben, Thorsten Schlee, Studierende aus dem Bachelor Politikwissenschaft und
 aus dem Master „Theorien und Vergleich politischer Systeme im Wandel“ der Universität
 Duisburg – Essen diskutieren mit Christian Wagemann (Soziologiestudent und stadtpoliti-
 scher Aktivist), Leyla Özmal (Interkulturbeauftragte des Dezernats für Familie, Bildung und
 Kultur, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg) und Stella Rauscher ( Koordinatorin ehren-
 amtlicher Flüchtlingshilfe AWO Duisburg) über Voraussetzungen, Grenzen und Ziele loka-
 len Engagements im Kontext transnationaler Mobilitäten. Weitere Informationen
 08.07.2019, 16.00 – 19.00 Uhr
 im interkulturellen Ladenprojekt „47“ – Münzstraße 47, 47057 Duisburg (Altstadt)

 Panel “Immigration and the Coproduction of Social Security” auf der zweiten
 DeZIM Early Career Scholars’ Conference
 In Kooperation mit: Interdisziplinäres Zentrum für Integrations – und Migrationsfor-
 schung InZentIM, Tagungsprogramm, Panelbeschreibung.
 18. Juli 2019 im Gerhard-Mercator-Haus der Universität Duisburg-Essen, Duisburg

Ed Tech Research Forum
Veranstalter: Metavorhaben „Digitalisierung im Bildungsbereich“, ein Verbundprojekt der
Universität Duisburg-Essen, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum
für Lebenslanges Lernen (DIE), Bonn, Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsin-
formation (DIPF), Frankfurt und Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM), Tübingen Wei-
tere Informationen
04.09.2019 bis 05.09.2019 an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen

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The search for security under disruptive technologies and deconstructed labour
markets. 40th International Working Party on Labour Market Segmentation
In Kooperation mit: Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterbildung (FGW) und Netz-
werk Arbeitsforschung NRW
09.09.2019 bis 10.09.2019 im Haus der Universität, Düsseldorf

Experten-Workshop „Schnittstellen in der Sozialpolitik“
Abschlussveranstaltung zum Projekt „Schnittstellen in der Sozialpolitik: Differenzierung und
Integration in der Absicherung sozialer Risiken (SoPoDI)“
24.09.2019 im Gerhard-Mercator-Haus, Duisburg

+++ Vorträge +++
Angelika Kümmerling: Industrie 4.0 und Arbeitszeit. DGB-Bildungswerk, Willingen, 02.07.2019
Thorsten Schlee: Migrations- und Integrationsdilemmata in lokalen Wohlfahrtswelten.
Hochschule RheinMain, Wiesbaden, Fachbereich Sozialwesen, 04.07.2019 Einladung
Caroline Richter: Trust, distrust and fear in digital times: Empirical findings on the example
of social organisations in Germany and theoretical considerations on the difference between
trust and confidence. 35th Colloquium of EGOS – European Group for Organizational Stud-
ies. Main Colloquium: Enlightening the Future: The Challenge for Organizations. Sub-theme
50: Dynamics of Trust and Distrust: Temporality, Technology and ‘Truth’. University of Edin-
burgh Business School, July 4–6, 2019, Edinburgh, United Kingdom, 04.07.2019
Conference website
Alexandra Graevskaia, Benedikt Müller, Martin Brussig, Anja Weiß: Diversity Management
in der Personalarbeit der deutschen Polizei. Posterpräsentation. Jahrestagung des Arbeitskrei-
ses Empirische Polizeiforschung XXIII – „Polizei und Migration“, 4–6. Juli 2019, Wien,
05.07.2019 Weitere Informationen
Karen Jaehrling: Leaving the Laval quartet behind? The judicialisation and politicisation of
public procurement in Germany. 6th Regulating for Decent Work Conference (RDW) 2019,
Genf/Schweiz, ILO, 08.07.2019
Conference website
Alexandra Graevskaia: Das Dispositiv ‚interkultureller Kompetenz’ in der Polizei. For-
schungskonzept und erste Analyseergebnisse. 2. DeZIM-Nachwuchstagung – Nachwuchskon-
ferenz der Integrations- und Migrationsforschung, 17.–19. Juli 2019, Universität Duisburg-
Essen, Campus Duisburg, 17.07.2019

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+++ Medienlinks +++

11.03.2019    Die Respekt-Rente ist eine Diskussion wert Der Tagesspiegel

30.06.2019    Experte: Geplante Grundrente ist ein gutes Modell evangelisch.de

21.06.2019    Fluch und Segen der Anwendung Deutsche Universitätszeitung

12.06.2019    Meisterzwang für alle Gewerke Süddeutsche Zeitung Online

04.06.2019    Frauen in Universitäten bsz online

03.06.2019    Professor*innen sehen Konflikt zwischen Gleichstellung und Bestenauslese
              zwd Politikmagazin

01.06.2019    Erneuerung unter Strafandrohung Neues Deutschland

 IAQ-Aktuell 2019-07
 Redaktionsschluss: 02.07.2019

 Institut Arbeit und Qualifikation
 Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
 Universität Duisburg-Essen
 47048 Duisburg

 IAQ-Aktuell, der elektronische Newsletter des Instituts Arbeit und Qualifikation, erscheint
 monatlich und steht auch im Internet als pdf-Datei zur Verfügung. Der kostenfreie Info-
 Service informiert über aktuelle Aktivitäten des Instituts.

 IAQ im Internet
 http://www.iaq.uni-due.de
 IAQ-Aktuell
 unter http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/iaq-aktuell.pdf
 Bestellungen/Abbestellungen:
 http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/newsletter.php

 Redaktion:
 Claudia Braczko
 Institut Arbeit und Qualifikation
 http://www.iaq.uni-due.de
 Mobil: 0157 71283308
 E-mail: presse-iaq@uni-due.de

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