#CBDbleibt - PRESSEUNTERLAGE Initiative Zukunft Hanf Österreich

Die Seite wird erstellt Friedemann Wimmer
 
WEITER LESEN
#CBDbleibt - PRESSEUNTERLAGE Initiative Zukunft Hanf Österreich
#CBDbleibt
Gegen Vorurteile ist noch kein Kraut
gewachsen. Fürs Wohlbefinden schon.

                  PRESSEUNTERLAGE
   Initiative Zukunft Hanf Österreich
#CBDbleibt - PRESSEUNTERLAGE Initiative Zukunft Hanf Österreich
AUSGANGSLAGE
 Die EU-Kommission hat angekündigt, natürliches
 CBD als Suchtmittel einzustufen und damit fak-
 tisch zu verbieten. Das ist eine weitere Schikane
 gegen unsere LandwirtInnen, die natürliches CBD
 aus Hanfsorten gewinnen, die in Österreich ange-
 baut und verarbeitet werden.

 Die Bundesregierung muss jetzt aktiv werden
 und sich im EU-Rat dafür einsetzen, dass natürlich
 gewonnenes CBD weiterhin produziert und
 vertrieben werden darf.

CBD bleibt regional
#CBDbleibt - PRESSEUNTERLAGE Initiative Zukunft Hanf Österreich
CBD bleibt wohltuend

 DARUM CBD
 CBD ist gut für das Wohlbefinden und wurde
 schon vor über 500 Jahren in Österreich
 verwendet. Es ist ein wertvolles Lebensmittel,
 wie zum Beispiel Salbei – natürlich gewonnene
 Extrakte unterstützen das körpereigene Endo-
 cannabinoid-System und damit die Selbst-
 regulierung des Organismus.

 CBD hat keine psychoaktive Wirkung und
 ist auch kein Suchtmittel.
#CBDbleibt - PRESSEUNTERLAGE Initiative Zukunft Hanf Österreich
CBD bleibt ein wichtiger 
Wirtschaftsfaktor

 CBD ALS WIRTSCHAFTSFAKTOR

 Auf über 2.000 Hektar wurde 2019 in Österreich
 Nutzhanf aus dem EU-Sortenkatalog angebaut.
 Bei einer stark wachsenden Entwicklung er-
 wirtschaftete die Branche im Jahr 2019 allein
 in Österreich einen Umsatz von 68,77 Millionen
 EUR* und schuf österreichweit 1.500 Arbeits-
 plätze in der natürlichen Hanf-Produktion.

 Das sind 1.500 Menschen, die durch diesen
 Wirtschaftszweig ein Einkommen haben,
 in Österreich Steuern zahlen, ihre Familien
 versorgen und ihr Leben selbstbestimmt
 gestalten können.

 *Quelle: Europe CBD-Report, Brightfield Group, Juli 2020
#CBDbleibt - PRESSEUNTERLAGE Initiative Zukunft Hanf Österreich
Wir werden aktiv!
78 Prozent der ÖsterreicherInnen sind laut
einer Umfrage* für eine breite Verfügbarkeit
von CBD. Die Kampagne #CBDbleibt wird
bis Mitte November Unterschriften von
KonsumentInnen sammeln, die die Bundes-
regierung damit auffordern, natürliche
CBD-Produkte endlich rechtlich abzusichern.

        cbdbleibt

*Quelle: Befragung zur Bekanntheit & Nutzung von
CBD, Studiennummer 6267, INTEGRAL Markt- und
Meinungsforschung, Juli 2019
#CBDbleibt - PRESSEUNTERLAGE Initiative Zukunft Hanf Österreich
ZUKUNFT HANF ÖSTERREICH

 Die Initiative „Zukunft Hanf Österreich“ haben wir
 als ProduzentInnen von Industriehanf gegründet,
 um die fragwürdige Klassifizierung als Suchtmittel
 zu verhindern und die österreichische Bundes-
 regierung davon zu überzeugen, natürliche CBD-
 Produkte endgültig rechtlich abzusichern.

 Wir beschäftigen uns seit Jahren mit Qualitäts-
 sicherung und Innovation, entwickeln neue
 Produkte und setzen uns für ein nachhaltiges
 Wirtschaften im Einklang mit der Natur ein.

 Wir schaffen regionale Arbeitsplätze in einem
 wachsenden Markt und setzen Branchen-
 standards, die für KonsumentInnen und Behörden
 sichere Entscheidungsgrundlagen bilden.

 Gemeinsam machen wir uns stark für eine
 echte rechtliche Absicherung von natürlichem
 CBD aus Österreich! Damit #CBDbleibt!

Über die Plattform
#CBDbleibt - PRESSEUNTERLAGE Initiative Zukunft Hanf Österreich
DARUM GEHT’S IM DETAIL
HerstellerInnen von CBD-haltigen Produkten aus Nutzhanf
müssen seit 2018 eine Zulassung als „Neuartiges Lebensmittel“
(Novel Food) beantragen, um ihre CBD-Produkte auch zukünftig
legal auf dem europäischen Markt verkaufen zu dürfen. Bis dahin
galten sie als herkömmliche Lebensmittel.

Im Juli 2020 wurde von der EU-Kommission die Zulassung von
Lebensmitteln, die natürliches CBD enthalten, vorläufig gestoppt.
Die Rechtsmeinung erlaubt es der Generaldirektion Gesund-
heit und Lebensmittelsicherheit, die Einordnung von Nutzhanf-
Extrakten neuerlich zu adaptieren. Die Kommission klassifiziert in
ihrem “Preliminary Statement” CBD als Droge und schließt damit
CBD-Produkte von einem Antrag als Lebensmittel nach der Novel
Food-Verordnung aus. Anträge für synthetische CBD-Produkte,
hergestellt von großen Pharmafirmen, wurden hingegen bereits
zugelassen. Das ist eine sachlich unbegründete Ungleichbehand-
lung gegenüber den LandwirtInnen und dem natürlichen Produkt.

Für die ProduzentInnen von Industriehanf ist es immens wichtig,
endlich Rechtssicherheit zu bekommen.

Die Einordnung von CBD als Droge würde einem ganzen Wirt-
schaftssektor die Geschäftsgrundlage entziehen. Das ist aus
mehreren Gründen problematisch – die Meinung deckt sich nicht
mit dem Inhalt der UN Single Convention, berücksichtigt nicht
moderne wissenschaftliche Publikationen und ist nicht im Ein-
klang mit der jüngsten Stellungnahme des Generalanwalts des
EuGH Tanchev im Fall C-663 / 18 (Kanavape).

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt darüber hin-
aus, Cannabis aus der UN Single Convention von 1961, auf die sich
die Europäische Kommission stützt, auszunehmen.
Darüber beraten die UNODC und deren Mitgliedstaaten im
Dezember in Wien. Bis dahin sollte die Bundesregierung eine klare
Position einnehmen.

Eine Einstufung natürlicher Extrakte als Suchtstoffe würde
zwangsweise dem gesamten Sektor schaden und darüber hinaus
einen florierenden grauen Markt begünstigen, auf dem Produk-
te verkauft werden, die weder den Lebensmittelsicherheitsstan-
dards noch der Kennzeichnungsverordnung entsprechen.

Im Idealfall sollte die EU-Kommission Hand in Hand mit dem
Hanfsektor und den anderen Institutionen zusammenarbeiten,
um vollkommen transparent einen gerechten Markt für die Wirt-
schaftsteilnehmerInnen sowie sichere, hochwertige Produkte
für die VerbraucherInnen zu gewährleisten. Damit #CBDbleibt.

ÜBER CBD
CBD ist die Abkürzung für „Cannabidiol”. Dabei handelt es sich
um einen Wirkstoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. CBD
verursacht keinen Rauschzustand und ist auch kein Sucht-
mittel. Im Gegenteil: Es hat wohltuende Effekte. THC
— auch das ist ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze — gilt
im Gegensatz zu CBD als Suchtmittel und hat eine psychoaktive
Wirkung. Die Nutzhanfproduktion verwendet jedoch eigene Sorten,
 die aus dem von der EU genehmigten Katalog stammen, die na-
hezu kein THC enthalten (in Österreich liegt der Wert bei unter
0,3 % THC-Anteil), aber besonders viel CBD.

Natürliches CBD kann für eine ganze Palette von Produkten
verwendet werden: Öle, Kapseln, Tees, Pastillen, Schokolade,
Getränke, Kosmetikprodukte wie Hautcreme, Tropfen etc. Seine
wohltuende Wirkung unterstützt dabei nicht nur Menschen,
sondern wird auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt.
„Natürliches CBD ist gut für das Wohlbefinden, seit über
500 Jahren in Gebrauch und wird in Österreich produziert.
Die EU-Kommission hat jetzt angekündigt, es als Suchtmittel
einzustufen und damit faktisch zu verbieten. Daher starten
wir die Kampagne #CBDbleibt.“

Martina Friedl, Geschäftsführerin der Plattform „Zukunft Hanf Österreich“
& Head of Legal & Public Affairs Deep Nature Project GmbH

„Die Hanfbrache ist einer Politik ausgesetzt, wo es keine
Entscheidungen, keine Ansprechpartner und keine Rechts-
sicherheit mehr gibt. Dadurch wird eine innovative Branche
mit absolut sicheren Produkten und unglaublichem Zukunfts-
potenzial gefährdet. Wir fordern die Bundesregierung auf,
natürliches CBD nach langem Hin und Her endlich rechtlich
abzusichern.“

Stefan Denk, Head of Legal Affairs bei BioBloom GmbH

„Die WHO hat 2018 alle Studien, die es zu CBD gibt, durch-
gearbeitet und bestätigt sowohl eine gute Verträglichkeit
als auch ein gutes Sicherheitsprofil. CBD tut gut. Warum
sollte das verboten sein?“

Sofie Sagmeister, Co-Founder, Head of Marketig & PR MAGU GmbH

„Diesen Sektor zu verbieten ist gerade jetzt ein denkbar
schlechter Zeitpunkt. Es gibt österreichweit 1.500 Arbeitsplätze
in der natürlichen Hanfproduktion. Das sind 1.500 Menschen,
die durch diesen Wirtschaftszweig ein Einkommen haben,
in Österreich Steuern zahlen, ihre Familien versorgen und
ihr Leben selbstbestimmt gestalten können.“

Sven Reinwein, Geschäftsführer cannhelp GmbH
cbdbleibt.at

RÜCKFRAGE-HINWEIS:
Anna Danzl
Pick&Barth Digital Strategies
presse@cbdbleibt.at
01/971 28 47
Sie können auch lesen