Chronik der Hauptschule Hainburg
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Chronik der Hauptschule Hainburg 14. 12. 1905 Beschluss der Stadtgemeinde, den Meierhof der Familie Fürst Sulkovsky um 42.000 Kronen und das Anwesen der Familie Rirsch um 14.000 Kronen anzukaufen, um dort eine Bürgerschule einzurichten. Ein Komitee, bestehend aus dem Bürgermeister Dr. Julius Gmeindl, dem Ortsschulratsobmann Franz Holdhaus. OL Matthias Mörixbauer, OL Ernst Holzapfel, BL Max Zirbs und BSI Josef Appelt, besorgt die für die Errichtung notwendigen Vorarbeiten. 13. 07. 1907 Erlass des k.k.n.ö. Landesschulrates im Einvernehmen mit dem nö Landesschulausschuss. Z 3653/6-II, zur Bewilligung der Errichtung einer Knaben- und Mädchen-Bürgerschule in Hainburg. 27. 09. 1907 Der Gemeinderat beschließt in seiner Sitzung, den Bau der Bürgerschule an Baumeister Josef Wildner um den offerierten Betrag von 284.986 Kronen zu vergeben. 13. 07. 1908 Erlass des k.k.n.ö LSR eröffnet der Stadtgemeinde, dass das k.k. Ministerium für Kultur und Unterricht auf Grund allerhöchster Ermächtigung mit Erlass vom 19.06.1909 gestattet habe, dass die neu erbaute Bürgerschule in Hainburg zu Erinnerung an das 60. Regierungsjahr Seiner k.u.k. Apostolischen Majestät den Namen "Kaiser Franz Josef I Jubiläums–Bürgerschule" führen dürfe.
08. 09. 1908 Einweihung der Bürgerschule. 09. 09. 1908 Unterrichtsbeginn mit je zwei Klassen unter Direktor, Bezirksschulinspektor für Bruck/L, Josef Appelt. Knaben 1. Klasse 48 Schüler KIV Rudolf Schiroky 2. Klasse 52 Schüler KIV Matthias Fiala Mädchen 1. Klasse 51 Schülerinnen KIV Max Zirb 2. Klasse 54 Schülerinnen KIV Kornelie Kristely Als Stellvertreter des als BSI tätigen Direktors führt Matthias Fiala die Leitung der Schule 27. 10. 1910 Matthias Fiala wird zum definitiven Direktor ernannt. Der Stenographieunterricht wird bei Mädchen und Knaben bewilligt. 13. 12. 1913 Die Bürgerschule erhält elektrisches Licht. 16. 09. 1914 Das Schuljahr 1914/1915 beginnt trotz des Krieges wie in normalen Zeiten. 1914 - 1915 Der Lehrkörper und die Kinder haben sich während des gesamten Schuljahres lebhaft an der Kriegssorge beteiligt und Rauchwaren, Esswaren und Kälteschutzmittel gesammelt. 19. 12. 1915 Im Erdgeschoß und im Turnsaal wird eine Fliegerabteilung einquartiert. 01. 05. 1915 Die Sommerzeit wird eingeführt. 01. 12. 1916 Trauerfeier für den am 21.11.1916 verstorbenen Kaiser Franz Josef I.
11. 04. 1917 Mangels Heizmaterials werden bis 01.05.1917 Kälteferien genehmigt. 19. 11. 1917 Wegen Kohlenmangels ist die Schule bis 23.12.1917 gesperrt. 30. 07. 1918 Etwa 200 Kinder fahren aus Anlass des von Kaiser Karl ins Leben gerufenen Wohlfahrtswerkes "Kinder aufs Land" unter der Führung der Lehrkräfte Hans Brod, Anton Aigner und Josefine Mätzl nach Ungarn zu einem sechswöchigen Aufenthalt, da die Ernährungsverhältnisse im reichen Ungarn günstiger sind als in Österreich, wo infolge Knappheit und der Qualität der Lebensmittel fast jedermann unterernährt ist. 14. 01. 1919 Der Lehrkörper legt in die Hand des Ortsschulratsobmannes Karl Mayer das Gelöbnis auf die Republik Deutsch-Österreich ab. 20. 03. 1919 Beginn des ganztägigen Unterrichts. Mai 1919 Sehr vielen Kindern (etwa 600) wird in der ehemaligen Pionier-Akademie durch Vermittlung der amerikanischen Lebensmittelaktion 8 Wochen hindurch die Mittagskost verabreicht. 17. 11. 1919 Bis auf weiteres wird der Unterricht wegen Mangels an Brennmaterial eingestellt. 26. 01. 1920 Unterricht wird nur an den ersten vier Tagen der Woche erteilt. 26. 04. 1920 Wiederaufnahme des normalen sechstägigen Unterrichts. Sept. 1920 Der Turnsaal wird als Speisesaal für die amerikanische Hilfsaktion verwendet. 28. 06. 1921 Direktor Matthias Fiala wird verabschiedet, Hans Brod mit der provisorischen Leitung betraut. 03. 02. 1923 Der Ortschulrat verständigt die Bürgerschule, dass die Hälfte des Garten als "Schulgarten" zugewiesen wird. 01. 04. 1923 Johann Wenzel wird zum Leiter der Bürgerschule ernannt. Juli August 1923 Die Fassade der Schule wird durch Baumeister Wildner ausgebessert; Kosten: 33 Millionen Kronen. 02. 03. 1925 Der Unterricht beginnt um 7 Uhr und endet um 12 Uhr.
10. 09. 1927 Dieses Schuljahr bildet einen Meilenstein in der Entwicklung des österreichischen Schulwesens, da es am Anfang der Geschichte eines neuen Schultypus – der Hauptschule– steht. Es leitet somit auch das Ende der österreichischen Bürgerschule ein. Hauptschule Knaben I/1 30 I/2 38 Mädchen I/1 30 I/2 37 Bürgerschule Knaben 135 Mädchen 122 03. 10. 1928 Der BSR bewilligt für die Hauptschule Französisch als Freigegenstand. 18.02.1929 Extreme Kälte (bis −30°C) verursachen eine Sperre der Schule bis zum 16.03.1929. 31. 07. 1930 Dir. Johann Wenzel tritt in den Ruhestand, provisorischer Leiter wird Rudolf Pexider. 16. 09. 1930 Erstmals vierklassige Hauptschule. 21. 01. 1931 Rudolf Pexider wird zum definitiven Direktor ernannt. 12. 09. 1931 Die Schülerzahl steigt auf 450 an, sodass die I/2 Klassen Knaben und Mädchen in der Volksschule untergebracht werden müssen. 04. 01. 1932 Die Hauptschule erhält eine Radioanlage, zentral gesteuert von der Kanzlei, und Lautsprecher in allen Klassen. 17. 05. 1933 Der Lehrkörper beschließt einstimmig, von einer Veranstaltung des geplanten Schulfestes anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Schule mit Rücksicht auf die gegenwärtige unsichere Lage abzusehen. 14. 09. 1933 Um 9 Uhr nimmt der Direktor in feierlicher Form die Vereidigung bzw. Pflichtangelobung aller Lehrpersonen beider Schulen vor. Gleichzeitig unterfertigen alle Lehrkräfte die vorgelegte Eidesformel und die Erklärungen bezüglich des Verbotes der Zugehörigkeit zur NSDAP. Beide Schulen führen je 8 Klassen (zweizügig) mit insgesamt 571 Schülern. 01. 05. 1934 Die Schule nimmt unter Führung der Lehrkräfte an der feierlichen Proklamation der neuen Bundesverfassung auf dem Klosterplatz teil. Dort wird die Rede von Bundeskanzler Dollfuß übertragen. Zu diesem Anlass wird erstmals die Schulfahne der Hauptschule vorangetragen.
Jänner 1935 Der Direktor wird vom Luftschutzkommando des Ortes zum Blockwart, der Schulwart zum Hauswart bestellt. 16. 09. 1935 Die vormilitärische Jugenderziehung wird im Rahmen des Turnunterrichtes eingeführt. 24. 11. 1936 Entsprechend einem Vorschlag des Direktors werden von der BH Bruck/L. die Lehrkräfte Katechet Janauschek und Fachlehrer Seitz für das Apollokino, Fachlehrer Bruckner und Kinninger für das Austriakino ernannt, um den Kinobesuch der Hainburger Jugendlichen unter 16 Jahren zu überwachen. Juli August 1937 Militärische Einquartierung (3 mal 300 Mann) in der Hauptschule. 11. 11. 1937 Besuch des BM Dr. Emmerich Czermak. Präs. des NÖ LSR. Dies ist gleichzeitig die letzte Eintragung bis zum Jahre 1945 in der Chronik der Hauptschule. Die Ereignisse von 1938 bis 1945 – die Hauptschule betreffend – werden aus der Chronik der Stadtgemeinde Hainburg übernommen. 16. 03. 1938 Dir. Rudolf Pexider wid seines Amtes enthoben und Anton Aigner zum Direktor bestellt. 30. 03. 1938 Schulleiter, Oberlehrer und Direktoren leisten den Eid auf Adolf Hitler in die Hand des Bezirkshauptmannes Dr. Streb. 04. 09. 1938 Die Hauptschule wird in eine sechsklassige Mittelschule mit "kleinem Abitur" umgewandelt. Mit diesem Schuljahr können die Absolventen der 4. Klassen freiwillig in die 5. Klasse übertreten. Die allgemeine Schulpflicht endet mit dem 4. Hauptschuljahr. Juli 1939 Die Hauptschüler zeigen besondere Aktivität in der Seidenraupenzucht. 24. 11. 1939 Theben wird in das Deutsche Reich eingegliedert. Dadurch besuchen Thebner Kinder die Hauptschule in Hainburg. 13. 02. 1940 Erstmals wird die zehnstufige Notenskala für Pflichtschulen eingeführt. Juni 1940 Schüler und Lehrer werden bei der Heuernte auf dem Braunsberg eingesetzt und führen auch Heilkräutersammlungen durch. Dezember 1940 Das Schuljahr wird in Trimester eingeteilt. 1944 12 Schüler der 6. Klasse erhalten den Einberufungsbefehl nach Pilsen zur Luftwaffe.
05. 04. 1945 Einmarsch sowjetischer Truppen in Hainburg. 27. 04. 1945 Hans Seitz wird provisorischer Leiter. Dezember 1945 3 Schüler der 3. Klasse werden durch Hantieren mit Geschützmunition verletzt, einer findet dabei den Tod. Im Turnsaal und in der Schuldienerwohnung sind Russen einquartiert. Jänner 1946 In den 3. Klassen wird mit Lateinunterricht (Katechet Herzlik) begonnen. 29. 06. 1945 Die Mittelschule läuft mit der 6. Klasse aus. 12. 01. 1947 Wegen anhaltender Kälte und Heizmaterialmangel wird der Unterricht bis 10.02. eingestellt. 06. 09. 1948 Mit diesem Schuljahr werden probeweise ein "9. Schuljahr" sowie der unverbindliche Gegenstand "Russisch" eingeführt. 05. 09. 1949 410 Schüler werden in 12 Klassen unterrichtet, 2 davon sind in der Volksschule untergebracht. 05. 09. 1950 480 Schüler besuchen 14 Klassen. In diesem Schuljahr werden Elternbesuchstage eingeführt. An bestimmten Tagen können die Eltern dem Unterricht in den Klassen beiwohnen. 03. 09. 1951 558 Kinder werden in 15 Klassen unterrichtet. Die letzten beiden Klassen werden mit neuen Möbeln ausgestattet – Subvention durch die Austria Tabakwerke (in den vorangegangenen Jahren wurden jeweils 3 Klassen mit neuen Möbeln ausgestattet). Im Keller wird ein Duschraum mit 12 Brausen eingerichtet, jede Klasse hat wöchentlich eine "Brausestunde". Mai 1952 Die Platzwahl- und Baukommission für den Neubau genehmigt die Planungen. 07. 09. 1952 Mit 18 Klassen und 652 Schülern (davon 156 Auswärtige) erreicht der Schülerstand seine höchste Zahl. 8 Klassen müssen in der Volksschule untergebracht werden. Im Rahmen der Versuchsschule wird für die Knaben "Kochen" und für die Mädchen "Werken" unterrichtet. Februar 1953 Erstmals werden Schikurse durchgeführt: Knaben in Mönichkirchen, Mädchen in St. Corona. März 1953 Beginn der Arbeiten am Zubau: 6 Klassenräume, 2 Werkstätten, 2 Lehrmittelzimmer, 1 Festraum
06. 09. 1954 Zu den 18 Hauptschulklassen mit 621 Schülern wird für die Abgänger der 4. Klasse, die keine Lehrstelle finden, ein einjähriger Lehrkurs geführt (22 Schüler). 08. 10. 1955 Der Schulzubau wird feierlich eröffnet. Juni 1958 Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen der Schule: alle ehemaligen Direktoren (Matthias Fiala, Johann Wenzel, Rudolf Pexider und Anton Aigner) können von Dir. Hans Seitz zum Festakt begrüßt werden. 1959 Durch ein Landesgesetz wird die Hauptschulgemeinde geschaffen. Aus folgenden Gemeinden, die nun zum Hauptschulsprengel gehören, besuchen die Schüler die Hauptschule in Hainburg: Hainburg, B.D: Altenburg, Berg, Hundsheim, Petronell, Prellenkirchen, Wildungsmauer, Regelsbrunn, Wolfsthal, Deutsch Haslau. Zusätzliche Schüler kommen aus: Kittsee, Potzneusiedl, Deutsch Jahrndorf, Stopfenreuth und Edelstal. 09. 01. 1961 Der einjährige Lehrkurs wird wegen Schülermangels eingestellt. 04. 09. 1961 In diesem Schuljahr wird in den 1. Klassen mit der Koedukation begonnen. 02. 09. 1963 Von den 16 Klassen (442 Schüler) werden 12 koedukativ geführt, nur die 4. Klassen sind noch nach Knaben und Mädchen getrennt. 1964 Der Turnsaal und seine Nebenräume werden saniert und modernisiert. 01. 01. 1965 OSR Hans Seitz tritt in den Ruhestand, SR Hans Wenzel wird mit der Leitung betraut. 28. 06. 1965 Beschluss der Hauptschulgemeinde, die HS Hainburg in 2 getrennt geführte Schulen umzuwandeln.
01. 01. 1968 Die bisher als Doppelhauptschule geführte Schule wird in zwei selbständige Hauptschulen umgewandelt, SR Wenzel tritt in den Ruhestand. 08. 01. 1968 Unter Leitung von HHL Erich Wessely unterrichten an der Hauptschule für Knaben 12 Lehrkräfte in 8 Hauptschulklassen und im Polytechnischen Lehrgang insgesamt 227 Schüler. An der Hauptschule für Mädchen unterrichten 11 Lehrer unter Leitung von Dr. Katharina Großpitz 242 Schülerinnen in 8 Klassen. Ferien 1969 Die Schulküche wird von der HS-Gemeinde neu eingerichtet. 01. 01. 1970 SR Leopoldine Nabielek wird mit der Leitung der MHS betraut. 04. 09. 1972 Zum ersten Mal werden Schulbuchgutscheine ausgegeben, die von den Schülern in den Buchhandlungen eingelöst werden können. 03. 09. 1973 Der Polytechnische Lehrgang wird der Polytechnischen Schule Bruck/L. angeschlossen. Die KHS führt somit 9 Klassen mit 242 Schülern. HHL Robert Rein wird mit der Leitung der Schule betraut. Ostern 1974 Beginn der Arbeiten zur Installierung einer Elektroheizung, Küche und Bad der ehemaligen Leiterwohnung werden in ein Musikzimmer umgestaltet. 10. 10. 1974 Die neue E-Heizung wird in Betrieb genommen. 21. 06. 1975 Die "U-14"-Fußballmannschaft der KHS erringt in Krems gegen die Hauptschule Weitersfeld mit einem 2:1 Sieg den Landesmeistertitel. 01. 09. 1975 Mit der neuerlichen Einführung der Koedukation in den 1. Klassen wird die KHS in "Hauptschule I Hainburg" und die MHS in "Hauptschule II Hainburg" umbenannt. In einer ehemaligen Handarbeitswerkstätte im Keller wird ein 90 m² großer Gymnastikraum eingerichtet.
Herbst 1975 Die HS I organisiert einen "Schistall" für die Schüler mit ca. 30 Paar Schiern mit Leihschibindungen und Schischuhen. 31. 12. 1976 OSR Leopoldine Nabielek tritt in den Ruhestand, HHL Stefanie Neugebauer wird mit der provisorischen Leitung der Hauptschule II betraut. 01. 08. 1977 SR Karoline Riedmayer wird zur definitiven Leiterin der Hauptschule II ernannt. Da sie aber seit Jänner 1976 als Mitglied des Zentralausschusses der Personalvertretung dienstfrei gestellt ist, bleibt SR Neugebauer provisorischen Leiterin. 15. 09. 1979 Eröffnungsfeier des neu eingerichteten und mit neuem Parkettboden ausgestatteten Turnsaales. 10. 10. 1980 Der Hauptschulausschuss beschließt, das ehemalige Heizhaus in einen Gymnastikraum umzubauen. 27. 04. 1983 Eine Mannschaft der 2a/I der HS II erringt bei den Landesmannschaftswettkämpfen im Geräteturnen den Landesmeistertitel. 01. 09. 1983 SR Stefanie Neugebauer tritt in den Ruhestand, mit der Leitung wird HHL Walter Lehner betraut. 01. 09. 1985 Einführung der "Neuen Hauptschule" in den 1. Klassen. Der Erste und Zweite Klassenzug werden aufgelöst. die Schüler werden in Deutsch, Mathematik und Englisch nach einer Beobachtungsphase in drei Leistungsgruppen eingeteilt, alle anderen Gegenstände werden in "heterogenen" (nicht nach Leistung zusammengesetzten) Stammklassen unterrichtet. 02. 09. 1985 OSR Robert Rein tritt in den Ruhestand. SR Stefan Francsits wird mit der Leitung der Hauptschule I betraut. 12. 12. 1986 Alle Klassen werden mit neuen Schulmöbeln ausgestattet. Frühjahr 1988 Die Fenster der gesamten Schule werden ausgetauscht und erneuert. Anschließend wird die Fassade neu gestaltet. 26. 08. 1988 Dir. Walter Lehner tritt in den Ruhestand. HOL Brunhilde Puhl wird mit der Leitung der Hauptschule II betraut. 05. 09. 1988 Mit diesem Schuljahr ist die Umorganisation zur neuen Hauptschule abgeschlossen. 1989 Die Hauptschule Hainburg tritt ins Computerzeitalter ein. 8 Geräte werden angeschafft und der Informatikunterricht begonnen.
09. 02. 1990 Erster grenzüberschreitender Kontakt in die Slowakei mit dem Gymnasium Pankuchova in Bratislava. Eine Schülergruppe besucht die Hauptschule Hainburg. September 1990 Über Initiative des Elternvereins werden 25 neue elektrische Schreibmaschinen angeschafft. In diesem Schuljahr wird Französisch als Freigegenstand eingeführt. 01. 09. 1992 OSR Stefan Francsits tritt in den Ruhestand, HOL Friedrich Karches wird mit der Leitung der Hauptschule I betraut. Die Schule führt eine Klasse für bosnische Kriegsflüchtlinge, die im Jugendheim der Pfarre untergebracht ist. September 1992 Eröffnung der im Schulhof neu errichteten Sportanlage für Leichtathletik (3 Laufbahnen zu 60 m, Sprunggrube) und des Volleyballfeldes. Frühjahr 1993 Neugestaltung der Schulbibliothek. 30. 09. 1993 32 neue Bänke und 64 Sessel der Größe 5 werden angekauft, womit in den restlichen Klassen und Gruppenräumen neu Möbel angeschafft werden können. 25. 02. 1994 Die Schüler der 1a Klasse der HS II verbringen eine "Lesenacht" in der Schule. 20. 04. 1994 Aktion "Gesunde Jause" wird an der Schule eingeführt. September 1994 Erste Schwerpunkte im Rahmen der "Schulautonomie" werden gesetzt: Maschinschreiben in den 2. Klassen und Informatik in den 3. Klassen, Französisch ab der 2. Klasse und Englisch Konversation in den 3. und 4. Klassen, sowie Berufsorientierung in den 3. und 4. Klassen. 03. 01. 1995 Die Direktionen werden mit Computern ausgestattet und der Informatikraum erhält 8 neue Geräte der neuen Computergeneration für "Windows". Ferien 1995 Installation einer neuen Gasheizung.
29. 03. 1996 Erstmals verbringen Schüler eine Sprachwoche in England. Ferien 1996 Renovierung der beiden Werkräume und Neueinrichtung (im Oktober). 02. 09. 1996 Mit diesem Schuljahr wird das so genannte "Normstundenmodell" eingeführt: jede Schule berechnet das ihr zustehende Stundenkontingent nach einem bestimmten Schlüssel pro Schüler. Damit ergeben sich für die beiden Hainburger Schulen mit ihren hohen Klassenschülerzahlen bessere Möglichkeiten für das Lehrangebot. Oktober 1996 Beginn der Arbeiten zum Dachausbau. Im Dachgeschoss sollen 4 Gruppenräume, 1 Musikzimmer, 1 Werksaal und eine Bibliothek eingerichtet werden. Die Arbeiten werden während des Schuljahres durchgeführt. 29. 10. 1996 Der 26 m hohe Kran wird im Vorgarten aufgestellt – für nahezu ein Jahr lang Wahrzeichen der Schule. November 1996 Gemeinsam mit dem Lions-Club Hainburg veröffentlicht die Schule die Broschüre "Mein Freund, der Baum" – Aufsätze und Gedichte des Aufsatzwettbewerbes zu diesem Thema. Mit dem Erlös kann die Aufrüstung des Informatikraumes zu einem Großteil finanziert werden. Dezember 1996 Über Initiative des Elternvereins werden 8 Mikroskope angeschafft. Die Schule erhält einen Internetanschluss 27. 01. 1997 Beginn des Abbruches des alten Daches im Osten und der Schalung der so genannten "Sargdeckelkonstruktion". 29. 04. 1997 Gleichenfeier 24. 06. 1997 Der Kran wird abgebaut, im Dachgeschoss werden nun die Installationsarbeiten durchgeführt.
30. 06. 1997 Trotz zahlreicher Arbeiten kann das neue Schuljahr ungestört begonnen werden. Erstmals wird in den 1. Klassen die 5-Tage-Woche eingeführt. 24. 10. 1997 Die neue Einrichtung für das Lehrerzimmer wird geliefert. November 1997 Das Dachgeschoss wird mit neuen Schulmöbeln eingerichtet und kann ab Dezember benützt werden. Ebenso erhalten das Maschinschreibzimmer und der Informatikraum moderne Schulmöbel. 28. 02. 1998 Segnung des Dachausbaues. 1999-2000 Einführung der 5-Tage-Woche, schulautonome Veränderungen der Stundentafel: Informatik (1.–4. Kl.) und Englisch Konversation (3. u. 4. Kl.) werden in den verpflichtenden Fächerkanon aufgenommen. 1999 Einführung des Schulversuches "Englisch als Arbeitssprache". Teilnahme an einem EU-Projekt mit Schulen aus Norwegen, Spanien und Griechenland Februar 2000 Einrichtung eines zweiten Informatikraumes Oktober 2000 Besuch der Direktoren, der am EU-Projekt beteiligten Schulen in der Hauptschule Hainburg.
Mai 2001 In allen Klassen gibt es bereits einen oder zwei Computer 28. 12. 2001 Mit Landesgesetz werden die Katastralgemeinden der Gemeinde Scharndorf, Wildungsmauer und Regelsbrunn, dem HS-Sprengel Bruck zugeordnet. Juli August 2002 Umbau und Neuerrichtung des Physiksaales und der Schulküche. 22. 11. 2002 Die von ehemaligen Schülern im Rahmen einer Maturaarbeit erstellte Homepage der Hauptschule Hainburg geht offiziell ans Netz. Jänner 2003 Der Informatikraum 1 wird mit einer neuen Computergeneration ausgestattet und ein Netzwerk installiert. Februar 2004 Einführung der Unverbindlichen Übung "Slowakisch". Juli August 2004 Die Eingänge und die Hofeinfahrt werden saniert und asphaltiert. Der baufällige Zaun zur Freiungsstraße wird erneuert und das schöne Schmiedeeisengitter wird restauriert. Die Lehrergarderobe und das Lehrerzimmer 2 werden umgebaut und neu eingerichtet. Auch der Fußballplatz wird neu angelegt und mit einer automatischen Bewässerungsanlage ausgestattet. Juli 2005 Alle Klassen- und Gruppenräume werden generalsaniert: die Böden werden geschliffen, neue Wandverkleidungen und Pinnwände montiert. Alle Räume werden mit einer neuen Beleuchtung ausgestattet und zuletzt ausgemalt. 30. 11. 2006 OSR Brunhilde Puhl tritt in den Ruhestand. Die HS II wird von HD Friedrich Karches mitverwaltet. März 2007 Alle Klassen werden mit neuen Wandverbauten und feuersicheren Verdunklungen ausgestattet.
30. 11. 2007 HD Friedrich Karches tritt in den Ruhestand. HOL Maria Eisenbarth übernimmt bis 28. 2. 2008 die Leitung. Ihr folgt bis 30. 8. 2008 HOL Margaretha Roth. 01. 09. 2008 HOL Rositta Köpplinger wird zur Leiterin der HS I ernannt und gleichzeitig mit der Leitung der HS II betraut. Oktober 2008 100 Jahre Hauptschule Hainburg: Der feierliche Festakt zu dem zahlreiche Ehrengäste eingeladen waren findet am 24. Oktober im Turnsaal der Schule statt. 2008 Teilnahme an einem COMENIUS-Projekt – einem internationales Bildungsprojekt – gemeinsam mit Deutschland, Spanien, Lettland, Polen, Bulgarien und Rumänien. Verlegung der Direktion vom Erdgeschoß in den ersten Stock. 2009 Start eines für vier Jahre anberaumten Projektes gemeinsam mit dem Nationalpark Donauauen Gestaltung von zwei Unterrichtsräumen für Bildnerische Erziehung im Erdgeschoß 2010 Neugestaltung des Unterrichtsraumes für Biologie und Umweltkunde Ankauf von 15 neuen PC für den Informatikraum im 2. Stock Neugestaltung der Schaukästen im 1. und 2. Stock, sowie Erneuerung der Jalousien im Dachgeschoß Ernennung zur Partnerschule der Pädagogischen Hochschule Baden Grundsatzbeschluss im Hauptschulausschuss für den Neubau des Turnsaales 01. 09. 2011 Zusammenlegung der HS I und HS II. 13. 10. 2011 Baubeginn des neuen Turnsaals. September 2012 Umbenennung von Hauptschule in Neue Mittelschule (NMS) Hainburg. Partnerschule wird die BHAK/BHAS Bruck/Leitha: Lehrer der BHAK/BHAS unterrichten D, E, M an der NMS Hainburg Fertigstellung des neuen Turnsaales. Einbau eines Liftes vom Keller bis ins Dachgeschoß. Erweiterung eines Informatikraumes um 6 Schülerarbeitsplätze. Anschaffung eines neuen Keramikbrennofens, der ab sofort aufwendige Tonarbeiten ermöglichte und so die Förderung der Kreativität der Schüler und Schülerinnen unterstützt. 19. 10. 2012 Eröffnung des neuen Turnsaals Installierung eines neuen Schlüsselsystems, das sämtliche Zugänge für die berechtigten Personen regelt. 2013 WLAN - Installation in der gesamten Schule. Neugestaltung der Schul-Homepage durch den IT-Betreuer Mag. Harald Hackl. Im Sommersemester richtete die NMS Hainburg unter der Leitung von HOL Elisabeth Eisenbarth die Abschlussveranstaltung eines weiteren COMENIUS Projektes aus bei dem Schulen aus Frankreich und Spanien gemeinsam mit der NMS
Hainburg zum Thema "Hearts joining by dance - let's dance together" Beiträge gestalteten und präsentierten. Im Mai des Schuljahres 2012/13 besuchte der Bundespräsident Heinz Fischer unsere Schule. Am selben Tag fand ein Schulfest unter dem Titel "Sport - Spiel - Kunst" statt. Schüler und Schülerinnen präsentieren ihre Leistungen vor einem großen Publikum. September 2013 Anschaffung von drei interaktiven Tafeln. Neuorganisation der Schülergarderoben - jeder Schüler erhält einen versperrbaren Spind. Unterbringung einer Hortgruppe im Erdgeschoß. 2014 Fortsetzung des Nationalparkprojekts: Die Finanzierung erfolgt nun durch die NMS Gemeinde und die großzügige Unterstützung der Sparkassenstiftung. Ausstattung aller Klassen mit interaktiven Tafeln. Anschaffung von 15 neuen PCs für den Informatikunterricht und 10 Tablets für den Unterricht in den Klassen um den selbständigen Bildungserwerb und individuelles Lernen nach den Richtlinien der Neuen Mittelschule zu fördern. 2015-16 Durch einen Kabelbrand am 11. Februar an einem Ventilator im Keller musste der Schulbetrieb für drei Tage ausgesetzt werden. Aufwendige Reinigungsarbeiten, die das gesamte Schulgebäude betrafen, beanspruchten weitere zwei Wochen. In dieser Zeit war der Unterrichtsbetrieb jedoch ohne tiefgreifende Einschränkungen möglich. Der vom Brand betroffene Raum wurde generalsaniert und mit einer neuen Decke und einem neuen Fußboden ausgestattet. Der Gesamtschaden, der vor allem durch die Verrußung verursacht wurde, war zur Gänze durch Versicherung abgedeckt. Ankauf neuer Schulmöbel für eine Klasse; somit wurden bereits 13 Klassen mit neuen modernen Schulmöbeln ausgestattet. Modernisierung des Schulnetzwerkes auf einen zeitgemäßen Standard. Dadurch kann eine der 4 ersten Klassen als Notebookklasse geführt werden. Dieses Angebot stieß seitens der Eltern auf großes Interesse und große Zustimmung. Im Sommersemester 2016 wurde das nun schon seit 2009 bestehende Projekt mit dem NATIONALPARK DONAUAUEN unter der Betreuung von Frau Dr. Gabriele Hrauda um weitere zwei Jahre verlängert. Die Kosten für dieses Projekt wurden zum zweiten Mal von der Sparkassen Privatstiftung unter der Leitung von Frau Dr. Miroslava Grubmüller und vom Schulerhalter übernommen. 2016-17 Mit September 2016 wird Dr. Marco Leonardelli Schularzt der NMS Hainburg. Er löst Dr. Proksch, der in den Ruhestand wechselte, ab. Im April 2017 erfolgte der Wechsel des IT-Betreuers. Ab sofort ist nun die Fa. Köck aus Hainburg im Rahmen eines Wartungsvertrages für die IT-Betreuung der Schule verantwortlich. Durch die Anschaffung eines neuen Servers und die Verstärkung der Internetkapazität wurde ein moderner Standard geschaffen.
Ebenfalls begann im April die Netzwerkverkabelung der Klassen im 2. Stock, die in weiterer Folge im nächsten Schuljahr im 1. Stock fortgesetzt werden soll. Im Mai erfolgte die Anschaffung eines Safes, nachdem im Herbst des Vorjahres nach einem Einbruch ein nicht unbeträchtlicher Schaden entstand. Ebenfalls im Mai wurde der Zaun am Sportplatz erneuert. Im Sommer wurde die Sanierung der Parkettböden im Erdgeschoß vorgenommen. Somit sind nun wieder alle Parkettböden im Schulhaus saniert. Des Weiteren wurden die Schäden an der Grundstücksgrenze zum neuen Kindercampus nach dessen Fertigstellung behoben. Der Schulhof wurde in diesem Zusammenhang allerdings zu Gänze asphaltiert. Leider erfolgte keine Begrünung und Bepflanzung durch Bäume, wie es vor den Bauarbeiten der Fall war. Neuerliche Verlängerung des Nationalparkprojekts: Ermöglicht wurde dies durch die abermalige großzügige Unterstützung der SPARKASSEN-PRIVATSTIFTUNG und die Finanzierung des Schulerhalters. Mit Ende des Schuljahres endete auch die Untervermietung der beiden "Aula-Klassen" an den Hort. 2017 - 18 Gestaltung der Aula durch den Ankauf von neuen, zeitgemäßen Möbeln. Anschaffung von i-Pads in Klassenstärke für den Unterricht. 01. 09. 2018 Dir. Rositta Köpplinger tritt im Rahmen eines Sabbaticals das Freijahr an. Betrauung der Leiterstelle mit OLNMS Bettina Schön. 01. 10. 2019 Dir. Rositta Köpplinger tritt ihren Ruhestand an. 2020 -21 NÖMS - Niederösterreichische Mittelschule Start der NÖMS mit den ersten Klassen im Schuljahr 2020/21. Einführung von zwei Leistungsniveaus ( Standard und Standard-AHS ) mit jeweils fünfteiliger Notenskala ab der 6. Schulstufe. Februar 2020 Auftreten der Covid 19 - Pandemie im Februar 2020 mit bis dato vier Lockdowns und damit verbundenen Schul- und Teilschulschließungen. Seither abwechselnd Unterricht im Distance-Learning, Homeschooling und Schichtbetrieb.
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