COPA-DATA zenon AUVESY GmbH - Letzte Aktualisierung: 09. November 2021 Fichtenstraße 38 B 76829 Landau Deutschland - versiondog INFO

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COPA-DATA zenon
© AUVESY GmbH

Letzte Aktualisierung: 09. November 2021

Fichtenstraße 38 B
76829 Landau
Deutschland
COPA-DATA zenon AUVESY GmbH - Letzte Aktualisierung: 09. November 2021 Fichtenstraße 38 B 76829 Landau Deutschland - versiondog INFO
Inhaltsverzeichnis

  COPA-DATA zenon                                           3

  COPA-DATA zenon: Bestehende Projekte integrieren          5

  COPA-DATA zenon: Workflow zum Bearbeiten von Projekten    9

  COPA-DATA zenon: Projekt auschecken                      12

  COPA-DATA zenon: Projektstruktur erstellen               16

  COPA-DATA zenon: Runtime und Workspace-Datei sichern     18

  COPA-DATA zenon: Automatische Sicherung der Runtime      21

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COPA-DATA zenon

zenon ist eine HMI/SCADA-Software der Firma COPA-DATA. Diese Dokumentation erläutert die Inte-
gration von zenon Projekten in versiondog. Grundwissen über die Konzepte des versiondog Systems
wird vorausgesetzt, ebenso die Erfahrung im Umgang mit zenon.

Systemvoraussetzungen

  Ab versiondog                                     zenon

     Version        V6.5     V7.0     V7.1     V7.11     V7.2     V7.5     V7.6     V8.2

       3.1           ✓        ✓        ✓

       3.2           ✓        ✓        ✓        ✓           ✓

       5.0           ✓        ✓        ✓        ✓           ✓      ✓

       5.5           ✓        ✓        ✓        ✓           ✓      ✓        ✓

       9.0           ✓        ✓        ✓        ✓           ✓      ✓        ✓        ✓

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Integrationsmerkmale

Detailvergleich für Konfiguration (Vergleich von Versionen) ✓

Durchgängige Darstellung der Änderungshistorie            ✓

Individueller Komponententyp für zenon                    ✓

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COPA-DATA zenon: Bestehende Projekte integrieren

Die nachfolgend beschriebenen Schritte müssen einmalig für jede zenon Komponente ausgeführt wer-
den, um ein zenon-Projekt in versiondog zu integrieren und die Datei DB.ini zu sichern. Die Datei
DB.ini stellt dem versiondog System die erforderlichen Informationen zur Sicherung der Pro-
jektdaten zur Verfügung (z. B. den Projektpfad).

Nach der Integration des Projekts kann der versiondog Workflow im UserClient durchgeführt werden.

   1. Erstellen Sie im UserClient eine neue Komponente. Als Komponententyp wählen Sie Zenon im
      Verzeichnis COPA-DATA/HMI SCADA Software aus.

   2. Selektieren Sie die DB.ini Datei des zenon Projekts.

          Bei der Standardinstallation des zenon Editors ist die DB.ini unter dem Pfad

      C:\ProgramData\COPA-DATA\SQL\ abgelegt.

      So finden Sie die DB.ini Datei Ihres zenon Projekts:

      A. Möglichkeit mit Editortastenkombination:

          i. Öffnen Sie das zenon Projekt im Editor.

          ii. Markieren Sie das Projekt im Projektbaum des Editors.

         iii. Drücken Sie STRG + ALT + E, um den Dateimanager im SQL Ordner des Projekts zu öff-
             nen (z.B. Pfad: \\SQL\\FILES Verzeichnis) .

         iv. Navigieren Sie eine Verzeichnisebene zurück auf 
             \\SQL\Verzeichnis.

      B. Möglichkeit über die Projekt GUID:

          i. Starten Sie den zenon Editor.

          ii. Wählen Sie das Menü Datei > Bestehendes Projekt einfügen.

             Das Fenster Projektauswahl öffnet sich. Die zur Auswahl stehenden Projekte werden
             mit ihren Projektnamen angezeigt.

         iii. Klicken Sie im Dialog zur Projektauswahl auf das Pluszeichen (+) vor dem gewünschten
             Projekt.

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Detaillierte Informationen zum Projekt werden angezeigt - unter anderem auch die Pro-
          jekt-ID.

      iv. Öffnen Sie den Dateimanager.

      v. Suchen Sie auf dem Rechner nach einem Ordner, dessen Name dem der GUID ent-
          spricht.

3. Kopieren Sie die DB.INI des Projektes in die Zwischenablage.

4. Wechseln Sie in den UserClient.

5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die zenon Komponente und wählen Sie im Kon-
   textmenü Bearbeiten > In Dateimanager anzeigen. Alternativ: Drücken Sie Strg+E.

6. Kopieren Sie die DB.INI in das Arbeitsverzeichnis.

7. Schließen Sie den Dateimanager und klicken im Projektbaum auf das Pluszeichen (+) vor der
   zenon Komponente. Die lokal eingefügte DB.INI wird angezeigt.

8. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die DB.INI und wählen Sie im Kontextmenü In Editor
   öffnen. Alternativ: Drücken Sie die Taste F4.
   Der Dialog Datenadapter für zenon-Projekte öffnet sich:

9. Nehmen Sie im Datenadapter folgende Einstellungen vor:

                                       Seite 6 von 22
l   Wählen Sie unter zenon-Entwicklungsumgebung die zenon Editorversion aus, mit der
    das zenon Projekt zuletzt bearbeitet wurde. Falls Sie nicht wissen, mit welcher zenon
    Editorversion das Projekt zuletzt arbeitet wurde, ermitteln Sie diese z. B. über die Datei
    project.ini.

    Vorgehensweise

       a. Öffnen Sie den Windows-Explorer.

       b. Wählen Sie Computer im Navigationsbereich des Explorers aus.

       c. Geben Sie die Projekt-ID des zenon Projekts in das Suchfeld des Explorers ein und
           starten Sie die Suche. Bei erfolgreicher Suche wird ein Ordner angezeigt, dessen
           Bezeichnung der gesuchten Projekt-ID entspricht.

       d. Öffnen Sie den Ordner und suchen Sie die Datei project.ini.

       e. Öffnen Sie die Datei project.ini mit einem Texteditor.

        Falls die zenon Editorversion, mit der das Projekt zuletzt bearbeitet wurde, auf dem

    Rechner nicht vorhanden ist, wählen Sie die höchste zenon Editorversion aus, die ver-
    fügbar ist. Beachten Sie, dass das Projekt beim Öffnen im Editor gegebenenfalls kon-
    vertiert wird.

l   Legen Sie unter zenon Workspace-Datei (*.wsp6) eine Workspace-Datei fest. Sie kön-
    nen eine bestehende Workspace-Datei auswählen oder eine neue Workspace-Datei
    anlegen:

       A. Eine neue Workspace-Datei legen Sie durch Direkteingabe eines absoluten Pfads
           im Feld zenon Workspace-Datei (*.wsp6) an.

               Da ein neuer Workspace noch keine Projektdaten enthält, müssen Sie das

           Projekt dieser Komponente anschließend im Editor in den Arbeitsbereich laden.

       B. Eine bestehende Workspace-Datei selektieren Sie über die Dateiauswahl. Ist das
           im Datenadapter ausgewählte Projekt in der bestehenden Workspace-Datei nicht
           enthalten, wird es eingefügt. Sind in der - im Datenadapter ausgewählten -
           Workspace-Datei mehrere Projekte enthalten, werden alle Projekte im Feld Pro-
           jektabhängigkeiten des Datenadapters angezeigt, treffen Sie hier ihre Auswahl.

                                 Seite 7 von 22
Im Datenadapter finden Sie die Option zenon Projektdatenbank aktualisieren. Ist diese

      Option ausgewählt, wird die zentrale zenon Projektdatenbank mit dem Inhalt der versiondog
      Komponente aktualisiert, andernfalls findet keine Aktualisierung statt. Für die Integration
      eines bestehenden zenon Projektes in versiondog ist diese Option nicht relevant.

 10. Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie im Datenadapter auf OK.
      Danach wird das Projekt im Editor automatisch geöffnet. Dies ist nach dem Kopieren der
      DB.INI aus technischen Gründen notwendig.

 11. Jetzt schließen Sie den Editor wieder. Falls Sie Änderungen am Projekt vorgenommen haben,
      speichern Sie Ihre Daten vor dem Schließen ab.

 12. Wechseln Sie in den UserClient. Markieren Sie die zenon Komponente und klicken Sie auf
      Basisversion erstellen und einchecken.
      Das zenon-Projekt ist nun in versiondog integriert und kann verwaltet werden.

   Den Komponententypen Zenon können Sie individuell anpassen. Näheres dazu finden Sie im Tuto-

rial AdminClient im Abschnitt Komponententypeneditor.

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COPA-DATA zenon: Workflow zum Bearbeiten von Projekten

Projekt zum Bearbeiten laden

   1. Wählen Sie im UserClient die Komponente im Projektbaum aus und klicken Sie auf die Schalt-
      fläche Check-Out.

   2. Wenn Sie den zenon Editor auf Ihrem Clientrechner installiert haben, wird Ihr Projekt in das
      lokale Arbeitsverzeichnis entpackt und zusätzlich in den zentralen Datenspeicher kopiert.
      Wenn sich im zentralen Datenspeicher bereits ein Projekt befindet, wird es durch den Check-
      Out überschrieben.

   3. Nach dem Check-Out können Sie wie gewohnt mit Ihrem zenon Projekt arbeiten.

Projekt aus dem Arbeitsverzeichnis im Editor öffnen

   1. Klicken Sie im UserClient auf die Schaltfläche In Editor öffnen.

   2. Der UserClient startet den zenon Editor.

   3. Der zenon Editor öffnet das Projekt aus dem Workspace (zentraler Datenspeicher) zur Bear-
      beitung.
      Das Projektverzeichnis wird dabei nicht geöffnet.

                                           Seite 9 von 22
Eine neue Version erstellen und einchecken

  1. Nachdem Sie Änderungen an Ihrem Projekt vorgenommen haben, klicken Sie im UserClient auf
      die Schaltfläche Neue Version erstellen.

  2. versiondog vergleicht mit SmartCompare Ihre Änderungen mit der aktuellen Version auf dem
      Server und zeigt Ihnen die Unterschiede im Dialog Neue Version erstellen an.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Version erstellen und Check-In.

  4. Ihr zenon Projekt wird auf dem versiondog Server gesichert.

  5. Wenn Sie den zenon Editor auf Ihrem Clientrechner installiert haben, werden die Projektdaten
      über den zenon Editor aus dem zentralen Datenspeicher in das Arbeitsverzeichnis kopiert.

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Verwandte Themen:

UserClient

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COPA-DATA zenon: Projekt auschecken

Um ein zenon Projekt zur Bearbeitung auszuchecken, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie den UserClient und wählen Sie im Projektbaum die zenon Komponente aus, die Sie
      auschecken wollen.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Check-Out.
      Der Dialog Datenadapter für zenon-Projekte öffnet sich:

          Bei zenon Komponenten ist ein Lieferanten-Check-Out nicht möglich. versiondog expor-

      tiert Daten anders als der zenon Editor. Wenn Sie Daten zur Bearbeitung ausliefern möchten,
      nutzen Sie bitte die Export- und Importfunktionen des zenon Editors.

  3. Prüfen Sie die Angaben im Datenadapter und nehmen Sie gegebenenfalls notwendige Ände-
      rungen vor.

  4. Mögliche Änderungen:

      Konfigurationsdatei der Projektdatenbank (DB.ini)

      Anzeige der DB.INI eines zenon-Projekts:

          l   Wird im Fenster eine gültige DB.INI angezeigt, kann sie nicht geändert werden.
          l   Wird im Fenster keine gültige DB.INI angezeigt, können Sie über die Dateiauswahl eine
              DB.INI hinzufügen. Diese DB.INI kopieren Sie direkt (ohne Unterverzeichnis) in die
              zenon Komponente.

                                          Seite 12 von 22
Als Richtlinie sollten Sie pro Komponente immer nur ein Projekt und damit auch immer nur

eine DB.INI in versiondog verwalten.

Projektname

Anzeige des Namens des zenon-Projekts:

Der Projektname wird aus der DB.INI ermittelt und kann nicht geändert werden. Ist keine
DB.INI ausgewählt, ist das Feld leer.

Projekt GUID

Anzeige der GUID des zenon-Projekts:

Die GUID (Globally Unique Identifier) wird aus der DB.INI ermittelt und kann nicht geändert
werden. Ist keine DB.INI ausgewählt, ist das Feld leer.

zenon-Entwicklungsumgebung

Anzeige/Auswahl der zenon-Editorversion:

Die Editorversion, mit der das zenon Projekt zuletzt bearbeitet wurde, ist im Datenadapter
zum Öffnen des Projektes voreingestellt. Ist die gleiche Editorversion nicht auf dem Rechner
installiert, wird die höchste verfügbare Editorversion angezeigt. Wenn auf dem Rechner kein
Editor installiert ist, wird angezeigt, dass kein Editor gefunden wurde. Der Dialog kann nicht
mit OK beendet werden.

    Wenn mehrere Editorversionen auf einem Rechner installiert sind, können Sie im Date-

nadapter den passenden Editor auswählen.

zenon Workspace-Datei (*.wsp6)

Anzeige/Auswahl der zenon Workspace-Datei:

Die Arbeitsbereiche in zenon werden in einer Datei mit der Endung .wsp6 gespeichert. Eine
Workspace-Datei wird lokal auf dem ausführenden Rechner gespeichert und nicht in der ver-
siondog Komponente gesichert. Ist im Datenadapter für ein zenon Projekt keine Workspace-
Datei angegeben, kann der Dialog nicht mit OK beendet werden. Wurde im Datenadapter für
ein zenon Projekt bereits einmal eine Workspace-Datei angegeben, wird diese voreingestellt.

                                    Seite 13 von 22
Legen Sie eine Workspace-Datei an oder wählen Sie eine vorhandene Datei aus. Die Vor-
      gehensweise ist hier beschrieben:

          l   Legen Sie eine neue Workspace-Datei durch Direkteingabe eines absoluten Pfads im
              Feld zenon Workspace-Datei (*.wsp6) an:
              Das im Datenadapter ausgewählte Projekt wird in die neue Workspace-Datei eingefügt.
          l   Eine bestehende Workspace-Datei selektieren Sie über die Dateiauswahl:
              Ist das aktuell im Datenadapter ausgewählte Projekt in der bestehenden Workspace-
              Datei nicht enthalten, wird es eingefügt.

      Projektabhängigkeiten

      Anzeige der Projektabhängigkeiten:

      In der Regel sind in einer Workspace-Datei ein oder mehrere Projekte enthalten. Ist nur ein
      Projekt enthalten, wird auch nur dieses Projekt mit seinem Projektnamen und seiner GUID im
      Feld Projektabhängigkeiten angezeigt, bei mehreren Projekten werden alle angezeigt.

      zenon-Projektdatenbank aktualisieren:

          Die Option zenon-Projektdatenbank aktualisieren ist beim Checkout immer aktiviert, weil

      davon ausgegangen wird, dass die bisherige Projektdatenbank mit der aktuellen Version aus
      versiondog überschrieben werden soll.

   5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK im Datenadapter für zenon Projekte.

          Mit der Schaltfläche Überspringen können sie die Konfiguration überspringen. Der Date-

      nadapter schließt sich. Im Datenadapter eventuell vorgenommene Änderungen werden ver-
      worfen. Der Check-Out Vorgang selbst wird fortgesetzt.

zenon Komponenten gleichzeitig auscheken

Sie können auch mehrere zenon Komponenten gleichzeitig auschecken. Der Datenadapter wird für
jede Komponente, die Sie auschecken wollen, einzeln angezeigt. Mit der Schaltfläche Alle über-
springen können Sie die Konfigurationen für alle Komponenten überspringen. Der Datenadapter wird
im aktuellen Check-Out Vorgang nicht mehr angezeigt und vorgenommene Änderungen werden ver-
worfen. Der Check-Out Vorgang wird fortgesetzt.

                                          Seite 14 von 22
Beim gleichzeitigen Check-out mehrerer zenon Komponenten müssen zuerst die Unterprojekte,

die in den zugehörigen Dachprojekten (Integrationsprojekten) integriert sind, ausgecheckt werden.
Andernfalls kann es zu Wartezeiten kommen, während der zenon Editor beim Import des Dach-
projekts nach den noch nicht vorhandenen Unterprojekten sucht. Führen Sie zwei getrennte Check-
out Vorgänge aus: einen für die Unterprojekte und einen für das Dachprojekt.

                                        Seite 15 von 22
COPA-DATA zenon: Projektstruktur erstellen

zenon Projekte können voneinander abhängig sein (z. B. das Globalprojekt stellt seinen Inhalt allen
Projekten im Arbeitsbereich zur Verfügung. Die Integrationsprojekte und Unterprojekte können sich
Elemente teilen und in der Runtime Daten austauschen).

Um die Verhältnisse von zenon Projekten zueinander in versiondog sichtbar zu machen, sollten Sie
die Projektstruktur aus dem zenon Editor als Ordnerstruktur in versiondog übernehmen.

Vorgehensweise

   1. Öffnen Sie den AdminClient.

   2. Gehen Sie zu Globale Einstellungen > Komponenten und aktivieren Sie Gemischte Ver-
      zeichnisstrukturen zulassen (Projekt in Projekt). Mit dieser Einstellung können Sie in Ordnern
      mit bereits vorhandenen Komponenten zusätzliche Unterordner anlegen.

Tipp zum Aufbau der Ordnerstruktur

Um die Verhältnisse der Projektarten zueinander darzustellen, bietet sich folgende Anordnung der
Ordnerstruktur in versiondog an:

Pfad: ..\Globalprojekt\\\

                                         Seite 16 von 22
Beispiel

In zenon                                            In versiondog

Vorteile der Ordnerstruktur

    l   Überblick und Handhabung von der Projektstruktur z. B. eines gesamten Workspaces möglich

    l   Es besteht die Möglichkeit, andere Komponententypen mit abzuspeichern und dadurch logisch
        zuzuordnen (z. B. Dokumentation von Maschinen).

                                         Seite 17 von 22
COPA-DATA zenon: Runtime und Workspace-Datei sichern

Die Runtime Dateien sind durch die Kompilierung größtenteils binär verschlüsselt. Sie können nicht
direkt mit den Daten der Editor-Komponente verglichen werden. Deshalb empfiehlt es sich, wie nach-
folgend beschrieben, eine separate Runtime-Komponente für den gezielten Vergleich zu erstellen.

Erstellen eines individuellen Komponententyps für die Runtime

   1. Erstellen Sie einen Runtime-Komponententyp im Komponententypeneditor des
      AdminClients. Siehe dazu AdminClient > Modul: Der Komponententypeneditor.

   2. Im Bereich Diese Dateien vergleichen tragen Sie alle Dateien ein, die bei einem Vergleich
      beachtet werden sollen.

          Eintrag *.*, Vergleicher: Binär, Unterverzeichnisse: Einschließen.

      Beispiele von oft enthaltenen Dateiendungen in den Runtime Dateien

        Spezifikation Vergleicher Unterverzeichnisse
        *.txt          ASCII        Einschließen
        *.ini          ASCII        Einschließen
        *.xml          ASCII        Einschließen
        *.pdf          PDF          Einschließen
        *.wsp6         ASCII        wählbar

      Im Bereich Diese Dateien nicht vergleichen können die Dateien und Ordner ausgeklammert
      werden, welche den Vergleich stören oder unwichtig sind.
          o
              Beispiele von Dateien, die sich alleine durch erneutes Kompilieren ändern:

                Spezifikation Unterverzeichnisse
                Project.cmp     Einschließen
                VBR_Para.ems Einschließen

          o
              Beispiele von Dateien, die sich alleine durch Aktivieren der Runtime ändern:

                                          Seite 18 von 22
Spezifikation Unterverzeichnisse
              Project_m.vba Einschließen
              VSTAorig.zip     Einschließen

     In den Bereichen Diese Dateien speichern und Diese Dateien nicht speichern kann festgelegt
     werden, welche Dateien aus dem Arbeitsverzeichnis gespeichert werden.

Befüllen der Runtime-Komponente:

  1. Kopieren Sie im UserClient die Workspace-Datei (*.WSP6) in den Komponenten-Ordner Root
     (nur bei erster Befüllung).

  2. Öffnen Sie die Workspace-Datei im zenon Editor.

         Achten Sie auf die richtige Editorversion für ihr zenon Projekt.

  3. Kopieren Sie alle Projekte, welche in dieser Komponente gesichert werden sollen, in den
     Workspace.

         In der Runtime-Komponente sollten Sie nur eine sinnvolle Anzahl an Projekten sichern (z.B.

     eine Projektstruktur mit Globalprojekt + Haupt-Dachprojekt + alle Unterprojekte).

  4. Prüfen Sie, ob alle Projekte im zenon-Editor exakt denselben, korrekten Komponentenpfad ein-
     getragen haben. Dazu folgen Sie dem Pfad: Projekt > Projekteigenschaften > Allgemeine > Run-
     time-Ordner (z. B.: D:\VDClientArchive\zenon\RT-
     Komponente\).

     Wenn der Pfad vor dem Projektordner buchstabengetreu mit dem Speicherort der WSP6-Datei
     übereinstimmt, greift der Automatismus des zenon Editors, der den Projektpfad anpasst.

  5. Erzeugen Sie im zenon Editor alle zu sichernden Runtime-Dateien.

     Das Globalprojekt muss nicht kompiliert werden bzw. der durch das Kompilieren erzeugte Glo-
     balprojektordner muss aus der Komponente entfernt werden.

                                         Seite 19 von 22
(Die Daten des Globalprojekts werden automatisch in andere Projekte übernommen, dadurch
       ist ein separates Kompilieren nicht nötig. Der beim Kompilieren erzeugte Globalprojektordner
       kann beim Vergleich stören, z. B.: Vergleich von Version mit Backup.)

  6. Schließen Sie den Workspace.

  7. Erstellen Sie die Basisversion ihrer Komponente.

Vorteile einer separaten Runtime-Komponente

   l   Runtime-Dateien werden gesichert und auf binäre Änderungen verglichen (z B.: Backup des
       Auslieferungszustands von SCADA/HMI dient als Grundlage für einen binären Vergleich von
       Version/Backup der Runtime).

   l   Die Workspace-Datei der zugehörigen zenon Komponente wird mit gesichert und kann von
       allen Benutzern verwendet werden.

                                          Seite 20 von 22
COPA-DATA zenon: Automatische Sicherung der Runtime

Voraussetzungen für einen Backup-Job in der Runtime

   l   Alle zu sichernden Daten der laufenden Runtime müssen zur Zeit der Sicherung auf der Fest-
       platte vorliegen (z. B.: Alarm/CEL Werte müssen aus dem RAM auf die Festplatte geschrieben
       werden. BATCH-Archive müssen abgeschlossen sein usw.).

   l   Alle zu sichernden Dateien müssen sich innerhalb des zu sichernden Ordners befinden.

Mögliche Sicherungswege

   l   Uploadtypen:

       Hier werden die möglichen Uploadtypen für einen Abzug der Runtime genannt.

       Für Grundsätzliche Informationen über einen Job, dessen Erstellung und Einrichtung siehe
       AdminClient > Modul: Jobs.

       Für Details zu den hier genannten Uploadtypen siehe Abschnitte zu UNC-Jobs und Lokalen
       Jobs.

           l   UNC Job:

               Den UNC Job erstellen Sie, wenn der Runtime-Rechner über eine Netzwerkfreigabe vom
               versiondog Server mittels versiondog Agents erreichbar ist.

           l   Lokaler Job:

               Einen Lokalen Job erstellen Sie, wenn die Runtime auf demselben Rechner läuft wie der
               versiondog Server, oder mittels versiondog Agents erreichbar ist.

   l   Sicherung über Agents:

       Die Agents brauchen Sie, wenn der versiondog Server keinen direkten Zugriff über das Netz-
       werk auf den Runtime-Rechner hat, aber ein Rechner existiert, der sowohl den versiondog Ser-
       ver als auch den Runtime-Rechner über das Netzwerk erreicht.

       Für mehr Details zu Agents siehe versiondog Upload & Compare Agents.

   l   Sicherung über BackupClient:

                                           Seite 21 von 22
Diese Sicherung ist notwendig, wenn der Runtime-Rechner nicht ans Netzwerk angeschlossen
       ist, aber manuell erreichbar ist (z. B.: Ein Laptop mit BackupClient wird an das Maschi-
       nennetzwerk angeschlossen und Sie führen dann einen Upload mittels UNC-Job zur Daten-
       sicherung aus).

       Für mehr Details zum BackupClient siehe BackupClient Basics.

Allgemeine Hinweise zur Joberstellung

   l   Nutzen Sie die gleiche Ordnerstruktur auf SCADA/HMI PC und im Komponentenordner:

       Um die Erstellung eines Jobs zur Sicherung der Runtimedateien zu erleichtern und um einen
       Vergleich überhaupt zu ermöglichen, sollte die Ordnerstruktur in der Komponente und auf
       dem Ziel-PC übereinstimmen.

   l   Vergleichs- und Speichereinstellungen anpassen:

       Wenn die Komponente oder der Zielordner des Jobs zu viele oder andere Ordner/Dateien ent-
       hält, können Sie die Vergleichs- und Speichereinstellungen in der Jobkonfiguration ent-
       sprechend anpassen (dadurch können Sie nicht gewünschte Dateien/Ordner vom Vergleich
       oder dem Speichern ausschließen).

       Vorgehensweise siehe zenon Runtime und Workspace-Datei in versiondog sichern.

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