HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER ENZ DES G-BA - Berlin, 24. September 2018

Die Seite wird erstellt Paul-Luca Moser
 
WEITER LESEN
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER ENZ DES G-BA - Berlin, 24. September 2018
HERZLICH WILLKOMMEN
ZUR 10.
QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER
ENZ DES G-BA

 Berlin, 24. September 2018
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER ENZ DES G-BA - Berlin, 24. September 2018
WORKSHOP

PATIENTEN UND VERSICHERTE ALS
ADRESSATEN VON
QUALITÄTSINFORMATIONEN DES G-BA

 Berlin, 24. September 2018
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER ENZ DES G-BA - Berlin, 24. September 2018
Seite 3

AGENDA

Top 1 Begrüßung und Vorstellung

Top 2 Quo vadis – Qualitätsverträge nach §110a SGB V

Top 3 Recht – Qualitätsverträge nach §110a SGB V

Top 4 Patienteninformation

Top 5 International

Top 6 Gesundheitskompetenz in Deutschland

Top 7 Prompt-Sheet
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER ENZ DES G-BA - Berlin, 24. September 2018
TOP 1

Begrüßung &
Vorstellung
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER ENZ DES G-BA - Berlin, 24. September 2018
VORSTELLUNG UND BEGRÜßUNG

       Der DEKV steht im                     Der DEKV ist
       direkten Dialog mit                   Sprachrohr der       Der DEKV ist Mitglied im
  öffentlichen Institutionen       evangelischen                  Bundesverband der
  und Selbstverwaltung,            Krankenhäuser                  Diakonie Deutschland sowie
  um Rahmenbedingungen für         in Politik, Selbstverwaltung   in der Fachgruppe 1 der
  die Gesundheitsversorgung        und Medien.                    unternehmerischen
  und den Krankenhausmarkt                                        diakonischen Fachverbände.
  zu entwickeln.

Der DEKV spricht für die ev. Kliniken als
Mitglied im Vorstand und Präsidium
der Deutschen Krankenhausgesellschaft
(DKG), in den DKG-Ausschüssen
Personalwesen, Finanzierung, Recht und
Verträge, Kommission Qualitätssicherung,
Bundesschiedsstelle u.a. sowie in
Unterausschüssen des G-BA.                                           Unterausschüsse: Bedarfsplanung,
                                                                     Qualitätssicherung, ASV, veranlasste
                                                                     Leistungen, Arzneimittel
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER ENZ DES G-BA - Berlin, 24. September 2018
Seite 6

VORSTELLUNG UND BEGRÜßUNG

                              MANAGEMENT          PFLEGE             MEDIZIN     THEOLOGIE

 Vorsitzender                              Stellv. Vorsitzende                   Schatzmeister
 Christoph Radbruch                        Andrea Trenner                        Dr. med. Holger Stiller
 Pfeiffersche Stiftungen                   Johanniterorden,                      Florence-Nightingale Krankenhaus,
 Magdeburg-Cracau,                         Ordensoberin                          Krankenhausdirektor
 Vorsteher

Weitere Vorstandsmitglieder:
Dr. Markus Horneber                    Maria Loheide                           Dr. med. Josef
AGAPLESION AG,                         Diakonie Deutschland, Vorstand          Rosenbauer
Vorstandsvorsitzender                  Sozialpolitik                           Diakonie in Südwestfalen GmbH,
                                                                               Geschäftsführer
Michael Keller                         Hans-Joachim Lenke
AGAPLESION Elisabethenstift            Diakonisches Werk ev. Kirchen           Jochen Vennekate
gGmbH, Geschäftsführer                 in Niedersachsen, Vorstandssprecher     Christliche Bildungsakademie für
                                                                               Gesundheitsberufe Aachen GmbH,
Johannes Koschig                                                               Geschäftsführer
                                      Dr. med. Rainer Prönneke
Diakonissenkrankenhaus Dessau,
                                      Marienstift Braunschweig, Chefarzt
Pflegedirektor                                                                 Dr. Hanns-Diethard Voigt
                                                                               Evangelisches Krankenhaus Bethanien
Nils Benjamin Krog                    Bernd Rühle                              Greifswald, Geschäftsführer
ATEGRIS GmbH,                         Diakonie Klinikum Stuttgart,
Vorstandsvorsitzender                 Geschäftsführer
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER ENZ DES G-BA - Berlin, 24. September 2018
Seite 7

ORGANISATION

Vorstand                     MANAGEMENT          PFLEGE           MEDIZIN           THEOLOGIE
14 Mitglieder

   Vorsteher                              Stellv. Vorsitzende                       Schatzmeister
   Christoph Radbruch                     Andrea Trenner                            Dr. med. Holger Stiller
   Pfeiffersche Stiftungen                Johanniterorden,                          Florence-Nightingale Krankenhaus,
   Magdeburg-Cracau,                      Ordensoberin                              Krankenhausdirektor
   Vorsteher

                                             Verbandsdirektorin
                                                                            Assistenz
                                               Melanie Kanzler

Vorstandsreferat                 Vorstandsreferat               Vorstandsreferat             Fachausschuss
 Politik, Recht &                Medizin, Pflege &              Theologie & Ethik             Kommunikation
   Ökonomie                          Qualität
                               Expertengruppe
                               Qualitätsverträge
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. QUALITÄTSSICHERUNGSKONFER ENZ DES G-BA - Berlin, 24. September 2018
ÜBER UNS

FACTS AND FIGURES

                                                             Mehr als

                                   10
                                                 Mrd €

                                     Umsatz
                                                             2    Mio.
                                                                  stationäre,

 201                                                         3,5
              Evangelische           in 2016                             Mio.
              KRANKEN-
              HÄUSER
                                                               ambulante
  an

 271                               Nr. 1
                                    in der
                                                               PATIENTEN
                                    VERSORGUNG
  Standorten                        VULNERABLER
                                    PATIENTEN

 12    % Marktanteil nach
         Krankenhäusern
                                    (25 % vollstationäre
                                    Fälle in ev. Kliniken)

 80%           der ev. Kliniken bilden Gesundheits-
               und Krankenpflegende aus
                                                             93.000
                                                             MITARBEITENDE
                                                             (Vollkräfte), davon
 Patientenversorgung ist anteilig stark in
 NRW, Ost- und Norddeutschland                               43.000
                                                             Pflegekräfte
Wir können das leisten.
Patienten mit Behinderung qualifiziert versorgen.

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.
Invalidenstraße 29 | 10115 Berlin
Seite 10

VERSORGUNGSZIELE DES DEKV

     Versorgung von Patientengruppen
     mit besonderen Bedarfen
     sicherstellen

     Verantwortung für ein „Inklusives
     Interessen ev.übernehmen
     Krankenhaus“   Klinken
     vertreten

     Gleichberechtigter
     Ev. Profil stärken Zugang zu
      Gesundheitsdiensten ohne Diskriminierung
      aufgrund von Behinderung

     Einfluss nehmen
     Ausnahmetatbestand im FDA
      aufzunehmen
      fördern
Wir können das leisten.
Patienten mit Behinderung qualifiziert versorgen.

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.
Invalidenstraße 29 | 10115 Berlin
TOP 2

Quo vadis -
Qualitätsverträge
nach § 110a SGB V
Seite 13

   QUO VADIS - QUALITÄTSVERTRÄGE

    Politische Rahmenbedingungen – Wo kommen wir her?

      2006-2010                    2011                2013                         2014

12/2006
Beschluss der Vereinten
Nationen
UN-Behindertenrechtskonvention                    12/2013
                                                  Koalitionsvertrag zwischen
                                                  CDU, CSU und SPD 18.
                                                  Legislaturperiode
          2009                   9/2011           Erprobung
          Nationaler             Nationaler       Qualitätsverträge
          Aktionsplan der        Aktionsplan der
          Bundesregierung        Bundesregierung 2.0                           12/2014
          1.0                    Versorgung von                                Eckpunktepapier der
          Verbesserung der       Menschen mit                                  Bundes-Länder-AG zur
          Versorgung von         Behinderung im                                Krankenhausreform 2015
          Menschen mit           Krankenhaus                                   Qualitätsverträge als
          Behinderungen,         verbessern                                    weiteres Instrument der
          insbesondere                                                         Qualitätssicherung
          Demenz, im
          Krankenhaus.
Seite 14

     QUO VADIS - QUALITÄTSVERTRÄGE
                                                                                                      HEUTE
     Wo stehen wir jetzt? Wie geht es weiter?

                                                                                                                                          2023/24
   2015            2016                   2017                                      2018                                 2019
                                                                                                Geplant ab 09/2018:
                                               10/2017:
                01/2016:                       Vorbericht IQTIG:
                                                                                                Workshops mit              01/2019:
04/2015:                                                             06/2018:                   Krankenhäusern,            Abschluss von
Referentenent   KHSG tritt in                  Evaluationskonzept
                                                                     Freigabe des               Krankenkassen,             Qualitätsverträgen
                                               zur Untersuchung                                 Patientenvertreter etc.
wurf KHSG       Kraft                          der Entwicklung
                                                                     Abschlussberichtes
                                                                     des IQTIG durch den        (Versorgung von Menschen
Neu                                            der
                                                                     G-BA                       mit Behinderung)
geschaffener                                   Versorgungsqualitä
§ 110a SGB V            12/2016:               t
                                                                                  06/2018:
                        G-BA beauftragt                                           G-BA beauftragt                                     06/2019:
                                                             12/2017:             IQTIG mit Erstellung                                Offizieller Start des
                        IQTIG mit Erstellung                 Abschlussbericht     eines Konzept für die                               Erprobungszeitraums
      06/2015:          eines                                IQTIG:               verfahrenstechn.                                    von
                                                             Evaluationskonzept   Umsetzung                                           Qualitätsverträgen
      Kabinettse        Evaluationskonzept                   zur Untersuchung
      ntwurf            zur Untersuchung der                 der Entwicklung
                                                                                                Ende 08/2018:
                                                             der
      KHSG              Entwicklung der                      Versorgungsqualitä                 Beschluss DKG u. GKV-                   06/2023:
                                                             t                                  SV über verbindliche                    Evaluation von
      Enthält           Versorgungsqualität                                                     Rahmenvorgaben für den                  Qualitätsverträgen
      § 110a                                                                                    Inhalt der
      SGB V           05/2017:                                                                  Qualitätsverträge
                                                                                                (Rumpfvereinbarung f.
                      G-BA legt 4 Leistungen/ Leistungsbereiche fest:                           QV),                                  06/2024:
                      • Respirator-Entwöhnung von langzeitbeatmeten                             Zusatzvereinbarungen                  G-BA Beschluss:
                                                                                                erfolgen fortlaufend                  IQTIG
                        Patienteninnen und Patienten
                                                                                                                                      Abschlussbericht
                      • Prävention des postoperativen Delirs bei der Versorgung                                                       Evaluation
                        von älteren Patientinnen und Patienten
                      • Versorgung von Menschen mit geistiger
                        Behinderung oder schweren
                        Mehrfachbehinderungen im Krankenhaus
                      • Endoprothetische Gelenkversorgung
TOP 3

Recht -
Qualitätsverträge
nach § 110a SGB V
Seite 16

RECHT - QUALITÄTSVERTRÄGE

 Inhalte der Qualitätsverträge
 • Selektivverträge
 • Qualitätsverträge sind zu befristen
 • Kein Anspruch auf Abschluss eines Qualitätsvertrags
 • Soweit wie nötig: Vereinheitlichung der Qualitätsanforderung für eine
    aussagefähige Evaluation

Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__110a.html
Seite 17

RECHT - QUALITÄTSVERTRÄGE

                                    1. Sitzung der DEKV-Expertengruppe am
                                       6.11.2017
                                    Stellungnahme DKG -> IQTIG

                                    2. Sitzung der DEKV-Expertengruppe am
                                       19.07.2018
                                    Versorgungspfad-> Evaluationskennziffern

Herzlichen Dank an alle Experten!
TOP 4

Patienteninformation
Seite 19

PATIENTENINFORMATION

Informations- und Bewertungsportale für Patienten und Angehörige

  Quelle: https://g-ba-qualitaetsberichte.de/api/download/260810146-00-2016-xml.pdf
Seite 20

PATIENTENINFORMATION

Informations- und Bewertungsportale für Patienten und Angehörige

  Quelle: https://www.perinatalzentren.org/krankenhaussuche.php
Seite 21

PATIENTENINFORMATION

Informations- und Bewertungsportale für Patienten und Angehörige

  Quelle: https://weisse-liste.krankenhaus.aok.de/de/krankenhaus/krankenhaussuche/ergebnisliste/krankenhaus-
  vergleich/?searchHospital=Leichte+Intelligenzminderung&searchKey=F70&searchType=ICD&searchPlz=10407+Berlin+%28Prenzlauer+Berg%
  29&searchDistance=ALL
Seite 22

PATIENTENINFORMATION

Informations- und Bewertungsportale für Patienten und Angehörige

•   Informationsportale sind häufig nicht selbsterklärend
•   Für Ältere und weniger gebildete Patienten/Angehörigen meist unverständlich
•   Bewertungen frustrierter Patienten können zu Verzerrungen führen
TOP 5

International
Seite 24

INTERNATIONAL

Needs of relatives of critical care patients: perceptions of relatives, physicians and
nurses
Autor: Bijttjebier et al. (2001)
• Angehörige haben vor allem in den ersten Stunden und Tagen nach der Aufnahme, ein
   hohes Bedürfnis nach ehrlichen und verständlichen Informationen.

Die Beziehung zwischen Angehörigen und Pflegenden auf Intensivstationen
Auto: Kuhlmann (2004)
• Eine unzureichende Aufklärung verstärkt die Angst, das Misstrauen und vermittelt das
   Gefühl den Mitarbeitern ausgeliefert zu sein.
Seite 25

INTERNATIONAL

The needs and experiences of family members of adult patients in an intensive care
unit
Autor: Vergaeghe et al. (2005)
• Angehörige tragen in hohem Maße zum Wohlbefinden des erkrankten Patienten bei.
   Angehörige benötigen täglich neue Informationen über die Prognose und den Verlauf
   des Intensivpatienten, um auch hier Hoffnung schöpfen zu können. Bildungsferne
   Angehörige haben nicht nur Informationsbedürfnisse, sondern benötigen auch
   Aufmerksamkeit durch Pflegepersonal

Strengthening patient competence: breast cancer patients‘ information and training
needs (PIAT) Studie
• In empirischen Studien wurde festgestellt, dass Brustkrebspatienten zahlreiche
   Informationsbedürfnisse haben.
• Mithilfe eines längsschnittlichen Designs über 3 Messzeitpunkte wurden Themen
   abgefragt, die nach einer Brustkrebsoperation von Relevanz sein können.
     • Informationsbedürfnisse von Betroffenen sind vielfältig und im Krankheitsverlauf
        themenspezifisch zu. bzw. abnehmend
     • Unzureichende Informationen insbesondere bei Ernährung, gesundheitsförderliche
        Mittel/Maßnahmen und ergänzende Naturheilverfahren
     • An deutlichsten zeigten sich Informationsbedürfnisse zu Medikamenten
TOP 6

Gesundheitskompetenz
Seite 27

GESUNDHEITSKOMPETENZ

Zahlen, Daten und Fakten
• Mehr als die Hälfte (54%) der Bevölkerung in Deutschland verfügt über eine
  eingeschränkte, 38 Prozent über eine auszureichend und 7 Prozent über eine sehr gute
  Gesundheitskompetenz.

•   Das bedeutet, das die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland vor Problemen steht,
    gesundheitsrelevante Informationen zu finden, zu verstehen, richtig einzuordnen, zu
    bewerten und zu nutzen (…)

    Quelle: Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz (2018), S.9
Seite 28

GESUNDHEITSKOMPETENZ

Nationaler Aktionsplan 2.0

   Quelle: Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz (2018), S.9
TOP 7

Prompt Sheet
Seite 30

PROMPT SHEET - QUALITÄTSVERTRÄGE

Prompt Sheets können zur Reduzierung patientenseitig wahrgenommener
Informationsdefizite im Krankheitsverlauf einen positiven Beitrag leisten.

Was ist ein Prompt Sheet?
• Stellt eine Handlungshilfe für Betroffene dar
• Kann auch Gesprächs-Checkliste genannt werden
• Ist eine Liste mit Fragen und/oder Anliegen
• Dient zur Vorbereitung auf das Gespräch mit dem behandelnden Arzt

Was leistet ein Prompt-Sheet?
• Positive Auswirkungen auf das Frageverhalten
• Ängste können reduziert werden
• Patientenzufriedenheit steigt
• Positive wahrgenommene Krankheitsbewältigung
Seite 31

PROMPT SHEET - QUALITÄTSVERTRÄGE

                                                      Bezugsperson im Krankenhaus?

                                                            Kommunikation?

      Aufnahme                                              Behandlung                         Entlassung

      Informationsbedürfnis                                   Informationsbedürfnis             Informationsbedürfnis
      Patienten/Angehörigen/                                  Patienten/Angehörigen/            Patienten/Angehörigen/
      Krankenhaus                                             Krankenhaus                       Krankenhaus
      • Individuelles                                         • Informationen zur Person und    • Individuelles
        Aufnahmemanagement?                                     ihren Bedürfnissen                Entlassmanagement?
      • Aus-, Fort- und                                       • Assessment für                  • Weiterbehandlungsmöglichke
        Weiterbildung?                                          Schmerzdiagnostik                 iten
      • Sicherheit während des                                  vorhanden?
        Krankenhausaufenthaltes?                              • Untersuchungs-, Diagnostik
      • Umgang mit dem „natürlichen                             und Sedierungskompetenzen
        Willen“?                                                liegen vor?

Quelle: In Anlehnung an IQTIG Abschlussbericht 2017
Seite 32

PROMPT SHEET - QUALITÄTSVERTRÄGE

                                 Bezugsperson im Krankenhaus?

                                       Kommunikation?

 Aufnahme                              Behandlung                         Entlassung

 Informationsbedürfnis                   Informationsbedürfnis             Informationsbedürfnis
 Patienten/Angehörigen/                  Patienten/Angehörigen/            Patienten/Angehörigen/
 Krankenhaus                             Krankenhaus                       Krankenhaus
 • Individuelles                         • Informationen zur Person und    • Individuelles
   Aufnahmemanagement?                     ihren Bedürfnissen                Entlassmanagement?
 • Aus-, Fort- und                       • Assessment für                  • Weiterbehandlungsmöglichke
   Weiterbildung?                          Schmerzdiagnostik                 iten
 • Sicherheit während des                  vorhanden?
   Krankenhausaufenthaltes?              • Untersuchungs-, Diagnostik
 • Umgang mit dem „natürlichen             und Sedierungskompetenzen
   Willen“?                                liegen vor?
Seite 33

PROMPT SHEET - QUALITÄTSVERTRÄGE

Aufbau eines Prompt Sheet für die Versorgung von Menschen mit Behinderung
• Kurzer Einleitungstext mit Erläuterungen
• Auflistung relevanter Fragen in unterschiedlichen Themenblöcke
    • Strukturiertes Aufnahmemanagement
    • Bezugsperson im Krankenhaus
    • Kommunikation
    • Strukturiertes Entlassmanagement
    • Aus-, Fort- und Weiterbildung des Krankenhauspersonals
• Feld für Notizen
• Erklärung von Fachbegriffen
Seite 34

PROMPT SHEET - QUALITÄTSVERTRÄGE

Übertragung der Erkenntnisse auf den Abschluss von Qualitätsverträgen für die
Versorgung von Menschen mit Behinderung

•   Gemeinschaftliche Identifikation der Patienten-, Angehörigen- und
    Krankenhausrelevanten Besonderheiten
      • Patienteninformationen (z.B. Gewohnheiten, Nahrungsaufnahme usw.)
      • Kontaktdaten Bezugs-/Begleitperson/Gesetzlicher Betreuer
      • Barrierefreiheiten
      • Fallkonferenzen/ Multiprofessionelle Teams
      • Unterstützte Kommunikation
      • Strukturiertes Entlassmanagement
      • Aus-, Fort- und Weiterbildung des Krankenhauspersonals
      • Regelung für den Transport zur Klinik und wieder nach Hause
      • Angebote für schwer betroffene Patienten (z.B. Überwachung, Luftröhrenschnitt,
        Beatmung, Schluckstörung)
      • Schmerzdiagnostik vorhanden?

Qualitätsverträge orientieren sich am Versorgungspfad im Klinikalltag. Qualitätsverträge
fokussieren die tatsächlichen Bedürfnisse der Patienten und Angehörigen!
Wir können das leisten.
Patienten mit Behinderung qualifiziert versorgen.

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.
Invalidenstraße 29 | 10115 Berlin
Sie können auch lesen