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Inhalt 1. Zahlen und Fakten (Folie 6 ff) 2. Strategie (Folie 27 ff) 3. Labor und Testung (Folie 37ff) 4. Pharmakologie (Folie 40 ff) 5. Medizinische Versorgung (Ambulant , Kliniken, Intensiv (Folie 52 ff) 6. Masken (Folie 55 ff) 7. Reinigung und Desinfektion 8. Sonstiges (Folie 58 ff)
Übersicht zu besorgniserregenden SARS-CoV-2-Virusvarianten (VOC)
Übersicht zu besorgniserregenden SARS-CoV-2-Virusvarianten (VOC) Alle Impfstoffe, die aktuell in Deutschland zur Verfügung stehen, schützen nach derzeitigen Erkenntnissen sehr gut vor einer Erkrankung durch B.1.1.7 (Alpha) und sie schützen auch vor schweren Erkrankungen durch die anderen Varianten. Auch bei Infektionen mit B.1.617.2 (Delta) besteht nach vollständiger Impfung ein hoher Schutz gegen schwere Verläufe. Ein großer Teil der Bevölkerung ist jedoch noch nicht geimpft. Deshalb ist es umso wichtiger, die bekannten Regeln – Kontaktreduktion, mind. 1,5 Meter Abstand halten, Hygieneregeln beachten, insbesondere in Innenräumen Mund-Nasen-Schutz („OP-Maske“) tragen und lüften – konsequent einzuhalten, um generell Übertragungen zu verhindern und die Ausbreitung von (neuen) Varianten zu verlangsamen. Das RKI empfiehlt weiterhin, auf nicht notwendige Reisen zu verzichten bzw. auf Reisen unbedingt alle empfohlenen Schutzmaßnahmen einzuhalten.
Boston – Die rasche Ausbreitung der Alphavariante und der Immunescape der Betavariante von SARS-CoV-2 sind Folgen von Mutationen, die das S-Protein des Coronavirus verändert haben. … Welche Folgen die verschiedenen Mutationen von SARS-CoV-2 haben, hat sich in den letzten Wochen bei der Entwicklung der Infektionszahlen und der Belastung der Krankenhäuser gezeigt. Die Alphavariante hat sich zuerst in England und in anderen Ländern innerhalb weniger Wochen durchgesetzt und dort zu einem Anstieg der schweren Erkrankungen geführt. Bin Chen vom Boston Children’s Hospital führt dies vor allem auf die Mutationen A570D und S982A zurück. Diese haben das S-Protein in einer Weise verändert, die die Chance erhöhte, dass die Rezeptorbindungsstelle des S-Proteins am Rezeptor ACE2 der Wirtszelle andockt. Im Detail geschah dies durch eine Außenverschiebung der C-terminalen Domäne 1. Dadurch wurde die FPPR-Region („fusion peptide proximal region“) und eine sogenannte 630-Schleife entspannt. Das S- Protein öffnet gewissermaßen seine Arme: RBS und ACE2 können sich unbehindert annähern. Sobald das RBS den Rezeptor erreicht, stabilisieren sich die 630-Schleifen mit den benachbarten Protomeren der C- terminalen Domäne 2. Das N-terminale Segment des S2-Abschnitts des S-Proteins faltet sich zusammen. Das S-Protein schließt gewissermaßen seine Arme und verhindert dadurch, dass sich S-Protein und Rezeptor wieder trennen. Die Bedeutung der Mutation N501Y besteht laut Chen in einer stärkeren Affinität mit dem Rezeptor: Sie beruht wahrscheinlich auf einer hydrophoben Interaktion der Aminosäure Tyrosin an Position 501 des S-Proteins mit der Aminosäure Tyrosin an Position 41 von ACE2. Auch eine Kation-kappa-Interaktion mit Lysin an Position 353 in ACE2 könnte eine Rolle spielen.
Demographie
Inhalt Strategie
Inhalt Labor und Testung
Inhalt Pharmakologie
Berlin – Eine Impfung für genesene Coronapatienten ist .. auch bei hohem Antikörperlevel sinnvoll. Man könne davon ausgehen, dass in sechs Monaten in der Regel ein sehr guter Schutz bei allen Menschen vorhanden sei, die COVID durchgemacht hätten, … „Es gibt Personen, bei denen es relativ niedrige Werte anfänglich gibt und die dann auch relativ schnell abfallen, bei anderen Personen ist das anders.“ Es sei im Detail noch nicht ganz klar, was genau vor COVID-19 schütze. „Deswegen würde ich davon abraten, mich einfach nur an dem Antikörperlevel zu orientieren.“ Mit einer einmaligen Impfung nach der Genesung sei sichergestellt, dass auch ein voller Schutz da sei. Es kann Menschen geben, die haben Antikörper im Blut, aber diese Antikörper schützen gar nicht“, sagte der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler. Andere hätten einen Schutz, obwohl keine Antikörper bei ihnen nachzuweisen seien. Geimpfte Genesene hätten in jedem Fall einen wirklich sehr guten Immunschutz. Aus der Anzahl der Antikörper lasse sich noch nicht sagen, wie gut oder schlecht der Schutz sei, sagte auch der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), Thomas Mertens. „Wir wissen aus Studien ganz gut, dass da eine Impfung ausreicht“, betonte er mit Blick auf Genesene. Eine zweite bringe keinen zusätzlichen Nutzen. © dpa/aerzteblatt.de
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Intensiv
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