David gegen Goliath Vier erfolgreiche Strategien für profitables Wachstum im Asset Management
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Kontakte Deutschland Schweiz Dr. Philipp Wackerbeck Dr. Utz Helmuth Partner, Director, PwC Strategy& Germany PwC Strategy& Switzerland +49-89-54525-659 +41-77-409-4571 philipp.wackerbeck utz.helmuth @strategyand.de.pwc.com @strategyand.ch.pwc.com Dr. Torsten Eistert Partner, PwC Strategy& Germany +49-69-97167-431 torsten.eistert @strategyand.de.pwc.com Über die Autoren Dr. Philipp Wackerbeck ist Partner bei Strategy& und leitet den Bereich Financial Services in Europa. Vom Münchener Büro aus berät er Banken und Finanzinstitute schwerpunktmäßig bei strategischen Transformationen, regulatorischen Veränderungen, Fusionen sowie Kosten- senkungsprogrammen. Dr. Torsten Eistert ist Partner bei Strategy& im Frankfurter Büro und verfügt über langjährige Erfahrungen in der Beratung von Banken und Asset Managern. Er leitet das Angebot zu Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen «Fit For Growth» von Strategy& in Europa. Dr. Utz Helmuth ist Director im Zürcher Büro von Strategy&. Er leitet das Angebot für Asset Manager und hat sich in zahlreichen Projekten mit strategischen Fragestellungen auf der Ertrags- und Kostenseite sowie der Entwicklung von Operating Modellen von Asset Managern und Finanzinstituten beschäftigt. Die Autoren danken Michael Wild, Senior Associate im Hamburger Büro, Tobias Schliesselberger, Associate im Wiener Büro von Strategy&, sowie Benjamin Baur für ihre Unterstützung bei der Erstellung dieser Studie
EXECUTIVE SUMMARY Obwohl Asset Management im Niedrigzinsumfeld weiter boomt, geraten die Manage- ment-Gebühren zunehmend unter Druck: Der Siegeszug des passiven Asset Manage- ments schärfte in den letzten Jahren das Kostenbewusstsein der Kunden. Zudem gelang es einem Großteil von Asset Managern nicht, die Erträge in gleichem Maße zu steigern wie die Assets under Management (AuM). Während die global verwalteten Kundengelder zwischen auf 81,7 Billionen US-Dollar wuchsen, stiegen die Erträge im gleichen Zeitraum pro Jahr nur als auch im passiven Bereich weiter fortsetzt1. Darüber hinaus wird auf Basis der vor- liegenden Analyse eine weiter steigende Bedeutung von Alternativen Investments erwartet (siehe Abbildung 1). ABBILDUNG 1 Management-Gebühren Aktiv 0,82 0,85 0,82 0,80 0,78 0,78 0,58 2012 2013 2014 2015 2016 2017 ... 2025e Passiv 0,27 0,26 0,25 0,24 0,23 0,23 0,15 2012 2013 2014 2015 2016 2017 ... 2025e Quelle: PwC Global AWM Research Centre analysis based on Lipper, annual reports, Bloomberg, ICI, EFAMA, City UK, Hedge Fund Research and Preqin; Strategy& Analyse 1 Vgl. “Strategic ways to play for Asset Managers with Fit for Growth”, PwC Global AWM Research Centre analysis based on Lipper, annual reports, Bloomberg, ICI, EFAMA, City UK, Hedge Fund Research and Preqin Strategy& | David gegen Goliath 1
Deutschland und Schweiz mit geringen Volumenzuwächsen Als Reaktion auf diese Entwicklungen richtete sich der Fokus vieler Asset Manager auf die Skalierung ihrer Ertragsbasis, um die relativen Kosten zu reduzieren. Im internationalen Vergleich ergeben sich jedoch klare Gewinner und Verlierer mit Blick auf die AuM-Zuwächse. Während die US-dominierte Spitzengruppe ihr Asset-Volumen zwischen 2012 und 2017 im Schnitt um 87% vergrößern konnte, legten deutsche und Schweizer Marktteilnehmer durch- schnittlich nur um 33% zu, was jedoch nur zum Teil auf die unterschiedliche Marktentwicklung zurückzuführen ist (siehe Abbildung 2, nächste Seite). Die Asset Management-Unternehmen forcierten dieses Wachstum zu einem erheblichen Teil anorganisch durch Fusionen und Zukäufe. Allein in den vergangenen sechs Jahren belief sich das Volumen der 41 größten Transaktionen weltweit auf über 100 Milliarden Euro. 2 Strategy& | David gegen Goliath
ABBILDUNG 2 Verschiebung der Marktdynamik (2012 – 2017 in Mrd. Euro) 1. BlackRock 5.315 (85%) 2. Vanguard 4.090 (152%) 3. State Street 2.317 (46%) >2 Mrd. Euro +87% 4. Fidelity 2.003 (57%) 5. BNY Mellon 1.586 (51%) 6. Capital Group 1.504 (173%) J.P. Morgan 7. 1.471 (38%) Asset Mgmt. 8. PIMCO 1.462 (19%) 9. Amundi 1.426 (96%) 10. Prudential 1.161 (44%) Financial 11. Legal & General 1.108 (121%) 12. Goldman Sachs 1.074 (91%) Asset Mgmt. Wellington Top-20 +75% 13. 900 (56%) Management Natixis Investment 14. 831 (41%) Managers 15. T. Rowe Price 825 (89%) 16. Nuveen 810 (448%) 17. Northern Trust 801 (39%) 18. Invesco 781 (50%) 19. AXA 746 (35%) 20. DWS 702 (16%) 22. UBS 664 (38%) AuM 2012 Asset Mgmt. in Mrd. Euro 30. Allianz 498 (64%) AuM 20171 Global Investors in Mrd. Euro 55. Credit Suisse 330 (7%) Asset Mgmt. Wachstum 58. Union 2012 – 2017 324 (70%) Deutschland Investment +33% und Schweiz >100% 68. DekaBank 265 (69%) 50% – 100% 70. MEAG 252 (8%)
Größe und Profitabilität gehen nicht zwingend Hand in Hand Der internationale Vergleich zeigt, dass die reine Ausrichtung auf starkes Wachstum nicht für alle Asset Manager gleichermaßen funktioniert. Oftmals arbeiten die kleinen und mittleren und Schweizer Unternehmen. Dies liegt u.a. daran, dass nicht jede Fusion und Akquisition erfolgreich verläuft. Kunden ziehen ihre Gelder ab und investieren diese anderweitig, wenn es beispielsweise zu operativen Schwierigkeiten kommt oder sie eine zu starke Konzentration ihrer Investments vermeiden wollen (siehe Abbildung 3). ABBILDUNG 3 Outside-In konkurrenzbezogenes Benchmarking der Gewinne1 Kleine Mittlere Große Marktteil- Marktteilnehmer Marktteilnehmer nehmer 4,8 Hoch profitabel 2,4 Gewinn pro Mrd. Euro AuM (in Mio. Euro) 2,2 2,0 1,8 1,6 1,4 Durchschnittlich profitabel 1,2 1,0 2 0,8 2 0,6 2 0,4 Mehrheitlich passives Unterdurchschnittlich profitabel Management 0,2 Mehrheitlich aktives 0,0 Management 0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000 2.200 5.400 Gesamte AuM (in Mrd. Euro) 1 Zahlen für Einnahmen und Kosten aus 2018, Zahlen für AuM aus 2017 (nach IPE) 2 Enthält auch relevante aktive und passive Geschäfte Quelle: IPE Top 400 Asset Managers 2018; Geschäftsberichte 2018; Strategy& Analyse 4 Strategy& | David gegen Goliath
nicht jedem Unternehmen gelingt es, diese auch in ein niedriges Aufwand-Ertrags-Verhältnis zu übersetzen, wenn die Einnahmen in Summe zu schwach ausfallen (siehe Abbildung 4). ABBILDUNG 4 Outside-In konkurrenzbezogenes Benchmarking der Kosten1 Größe des Kreises1 zeigt gesamte AuM 85 Einnahmen Effizienz und Einnahmen 80 2 Kosten-Ertrag-Verhältnis (in %) 2 2 75 70 Position halten Effizienz 65 60 55 Mehrheitlich passives Management Mehrheitlich aktives 50 Management 0 10 20 30 40 50 60 Operative Kosten AuM (in Basispunkten) 1 Zahlen für Einnahmen und Kosten aus 2018, Zahlen für AuM aus 2017 (nach IPE) 2 Enthält auch relevante aktive und passive Geschäfte Quelle: IPE Top 400 Asset Managers 2018; Geschäftsberichte 2018; Strategy& Analyse Strategy& | David gegen Goliath 5
Profilabhängig die richtige Strategie finden Niedrige Kosten allein stellen folglich kein ausreichendes Erfolgsrezept dar. Die richtige Strategie resultiert vielmehr aus der Marktpositionierung sowie dem individuellen Unter- (siehe Abbildung 5): ABBILDUNG 5 Ways-to-Play Niedrig Wertschöpfungsketten-Integration Hoch Hoch 1. Skalenplayer mit Kostenfokus 1. 2. 2. Wertschöpfungsketten- Skalierung Integratoren Skalierungsfokus 3. Netzwerkmonopolisten 3. 4. 4. Produktinnovatoren Spezialisierungsfokus Niedrig Quelle: Strategy& Analyse 6 Strategy& | David gegen Goliath
1. Diese Asset Management-Unternehmen kennzeichnet ein ganzheitliches Produktportfolio, gepaart mit einem klaren Fokus auf Kostenreduktion. Erfolgreiche Standardisierung - Skalenplayer mit Kostenfokus 2. Auch die Integratoren fokussieren sich auf Skalenerträge, verfolgen jedoch eine abweichende Strategie, indem sie das eigene Geschäftsmodell auf zusätzliche lohnende Teile sind hier beide Richtungen – Integratoren aus dem Back Wertschöpfungs- ketten-Integratoren umgekehrt. Eine starke Infrastruktur ist dabei ein wesentli- auszudehnen und seine Marktmacht auszuweiten. Bei- spielsweise konnte BlackRock die Nutzerzahlen seiner 3. Die Netzwerkmonopolisten genießen als spezialisierte Asset Manager eine Sonderstellung, da sie eng in das bestehende Netzwerk oder den Verbund ihrer Kunden eigene Asset Manager von Versicherungsunternehmen Netzwerk- oder Bankenverbünden. Aufgrund ihrer Sonderstellung monopolisten sind die Firmen stark auf ihre Fokuskunden ausgerichtet - fungskette. Die Kosten-Ertrags-Allokationen unterliegen Vergleich mit unabhängigen Asset Managern zu berück- sichtigen ist. 4. Innovatoren positionieren sich über neuartige Nischen- produkte auf dem Markt und bauen ihre Marke über ein prominenter Fondsmanager als Aushängeschild dieser Asset Management-Unternehmen. Produkt- innovatoren Strategy& | David gegen Goliath 7
Im Folgenden bewertet Strategy& die Wichtigkeit wesentlicher Fähigkeiten in der Asset Management-Industrie für die vier dargestellten Geschäftsmodelle (siehe Abbildung 6). ABBILDUNG 6 Zentrale Fähigkeiten für Ways-to-Play Erweiterung der Individuelle Dominante Marke/ Kostenführer- Skalierbarkeit Wertschöpfungs- Kundenfokus- Marktpräsenz Reputation schaft der Plattform kette sierung 1. Skalenplayer mit Kostenfokus Breites Angebot Globale Marke mit Kosteneffizienter Aktives Voran- Standardisiertes Tiefe, übergrei- Breites Angebot und in Bezug auf hoher Reputation Betrieb, auch treiben der Angebot entlang fende Branchen- Abdeckung bei Produkte und durch Verlagerung Marktkonsoli- der Kern- kenntnisse gleichzeitig relativ Regionen ins Ausland dierung inkl. Wertschöpfungs- niedrigen Kosten erfolgreicher kette Integration Wertschöpfungs- 2. ketten- Integratoren Breites Angebot Etablierte Marke, Fähigkeit, neue Flexible Plattform, Starkes F2B/ Tiefe, übergrei- Ausweitung der entlang der die glaubwürdig relevante Partner die die Integration B2F-Angebot, fende Branchen- bestehenden Plattformen Wertschöpfungs- entlang der anzuziehen oder neuer Lösungen das die gesamte kenntnisse Front-to-Back (F2B) oder kette Wertschöpfungs- zu akquirieren ermöglicht Wertschöpfungs- Back-to-Front (B2F) zur kette erweitert kette abdeckt nahtlosen Abdeckung werden kann der Wertschöpfungskette 3. Netzwerk- monopolisten Starke Kunden- Sub-Marke Hohe Abhängig- Enge Verzahnung Ganzheitlicher Kundensegment- Enge Kundenbeziehung basis (ggf. mittels innerhalb des keit von internen mit Kundenpro- Blick auf spezifisches als exklusiver Asset vertraglich Netzwerks/ Verrechnungs- zessen und die gesamte Angebot Manager gebundenen der Gruppe preisen und -infrastruktur kundenspezifische Vermittlern) Qualitätsvor- Wertschöpfungs- gaben. Deutsche kette Player i.d.R mit hohem Onshore-Anteil 4. Produkt- innovatoren Starke, direkte Innovations- und Hohes Fokus auf Profilierte Maßgeschneiderte Nischenprodukt mit Kundenbasis Technologiefüh- Service-Level spezifische Positionierung Lösungen für innovativer Positionierung rerschaft Nische und Produkt- spezifische und starker Marke angebot mit Kunden mit klarem Allein- klarem Fokus stellungsmerkmal Für den Erfolg des Geschäftsmodells notwendige und differenzierende Fähigkeiten Für den Erfolg des Geschäftsmodells mit Blick auf die Konkurrenz nützliche Fähigkeiten Für den Erfolg des Geschäftsmodells nicht differenzierende und vernachlässigbare Fähigkeiten Quelle: Strategy& Analyse 8 Strategy& | David gegen Goliath
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Die interne Wertschöpfungskette hinterfragen Um im Rahmen der dargestellten Geschäftsmodelle wertschöpfend tätig zu sein, bieten sich eine Reihe von Hebeln an, die vom Typus des Asset Management-Unternehmens abhängen. Laut einer Befragung von Asset Management-Führungskräften steht dabei die Senkung der operativen Kosten bei den strategischen Prioritäten weit oben (siehe Abbildung 7, nächste Seite)2. Mittels der dargestellten Wertschöpfungshebel können sich Asset Manager dem jeweiligen Kostenziel annähern und zu den besten Unternehmen ihrer Gruppe aufschließen. Um die Potentiale zu realisieren, ist es wichtig, unternehmensspezifisch die richtigen Hebel auszuwählen. Ausgangspunkt hierfür sind die differenzierenden Fähigkeiten eines Asset Managers und eine darauf basierende Anpassung der Wertschöpfungskette bzw. des Geschäftsmodells. Drei Leitfragen bieten hierbei strategische Orientierung: ? Was tun wir? Wie soll das Business-Portfolio künftig aussehen, und welche Fähigkeiten wollen wir stärken? ? Wo arbeiten wir? Welche Organisationsform macht zukünftig an welchem Standort Sinn? ? Wie arbeiten wir? Welche prozessualen und strukturellen Rahmenbedingungen benötigen wir, um operationale Exzellenz zu erreichen? 2 Vgl. 2019 North American InvestOps Report: Empowering Multi-Asset Front-to-Back Investment Operations 10 Strategy& | David gegen Goliath
ABBILDUNG 7 Wertschöpfungshebel für Kostenbewusstsein pro Way-to-Play Wertschöpfungshebel (Beispiele) Kostenziel ≤10 Basis- 1. Skalenplayer mit Kostenfokus Outsourcing/ Offshoring Restrukturierung der Organisation Prozessexzellenz IT-Optimierung punkte Breites Angebot und Auslagerung nicht Optimierung der Hinterfragen Konsolidierung Abdeckung bei differenzierender aktuellen Organisation wichtiger Kernpro- aller Aktivitäten in gleichzeitig relativ Tätigkeiten zur hinsichtlich Standort- zesse und Erhöhung möglichst wenigen niedrigen Kosten Kostenreduktion struktur und der Standardisierung Systemen und Führungsspannen sowie Automati- Anwendungen sierung Wertschöpfungs- ~10 − 15 Basis- 2. ketten- Integratoren Hinterfragen aller Aktivitäten ggü. Operating Model Design Supply- und Daten- Management IT-Optimierung punkte Grüne-Wiese- Ausweitung der Ansatz bestehenden Plattformen Front-to-Back (F2B) oder Benchmarking des Optimierung des Optimierung und Optimierung der Back-to-Front (B2F) zur Wertbeitrages der Betriebsmodells mit Integration der IT-Schnittstellen nahtlosen Abdeckung verlängerten Fokus auf Schnitt- Datenstruktur entlang zum Kunden der Wertschöpfungskette Wertschöpfungs- stellen zur Erhöhung der Wertschöpfungs- kette mit dem der Attraktivität für kette (STP-Quote) Wettbewerb mögliche Partner ~5 Basis- 3. Netzwerk- monopolisten Portfolio- Rationalisierung Outsourcing/ Offshoring Supply- und Daten- Management Prozessexzellenz punkte Enge Kundenbeziehung Kritische Analyse Identifikation von Optimierung der Optimierung der als exklusiver Asset des Mehrwertes der (nicht-differenzieren- bestehenden Prozessschnitt- Manager eigenen Dienstleist- den) Tätigkeiten, die Dienstleister durch stellen zu Standard- ung für den Konzern ausgelagert werden Etablierung klarer prozessen innerhalb (inkl. Make-or-Buy- können (ggf. Nutzung Steuerungs- des Netzwerks/ Abwägung) bestehender Shared mechanismen und der Gruppe zur Service Center der Fokussierung auf Reduktion manueller Gruppe) insgesamt weniger Aufwände Dienstleister ~10 − 20 Basis- 4. Produkt- innovatoren Hinterfragen aller Aktivitäten ggü. Effiziente Arbeitsweise Prozessexzellenz IT-Optimierung punkte Grüne-Wiese- (inkl. Kultur) Nischenprodukt mit Ansatz innovativer Positionierung und starker Marke Analyse, ob ange- Regelmäßige Sicherstellung eines Ständige Weiter- botene Produkte und Optimierung und hohen Automatisie- entwicklung der Services sich deutlich Aktualisierung des rungsgrades für zugrundeliegenden vom Marktstandard „Way of Working“, Kernprozesse, um Systeme und abheben um eine innovations- Kunden innovative Anwendungen, fördernde Kultur Produkte inkl. um mit Produkt- sicherzustellen innovativer Prozesse innovation Schritt anbieten zu können halten zu können Value Creation Framework Was? Wo? Wie? Quelle: Strategy& Analyse Strategy& | David gegen Goliath 11
Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen Das Asset Management befindet sich angesichts veränderter Kundenerwartungen und Markt- bedingungen im Umbruch. Unternehmen werden angesichts sinkender Management- Gebühren noch dringender effizient wirtschaften müssen. Mit einer auf ihre differenzierenden Fähigkeiten ausgerichteten Strategie können auch europäische Asset Manager trotz erheblicher Skalennachteile gegenüber ihren nordamerikanischen Wettbewerbern am Markt erfolgreich sein. Nur wer sein eigenes, individuelles Geschäftsmodell aktiv gestaltet und zu den Besten der Branche aufschließen kann, wird vermeiden können, im Rahmen der laufenden Marktkonsolidierung in Europa im Kampf um Ertragstöpfe und Kostenführer- schaft zerrieben zu werden. Im Kampf David gegen Goliath gehen Größe und Profitabilität nicht zwingend Hand in Hand – mit der richtigen Strategie können auch kleine Asset Manager erfolgreich sein.“ 12 Strategy& | David gegen Goliath
Strategy& Strategy& ist die globale Strategieberatung von PwC. Wir entwickeln individuelle Geschäftsstrategien für weltweit führende Unternehmen. „Strategy, made real“ heißt für uns, den digitalen Wandel voranzutreiben, die Zukunft mitzugestalten und Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Unser praxisorientierter Beratungsansatz stellt die Kernkompetenzen unserer Klienten in den Vordergrund. Wir kombinieren unsere Expertise mit Technologie und erarbeiten daraus eine passende Strategie, die effizient umsetzbar ist. Wir unterstützen Unter- nehmen bei der Definition und dem Ausbau differenzierender Wettbewerbsvorteile, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu meistern. 3.000 Strategieberater und mehr als 276.000 PwC-Mitarbeiter in 157 Ländern tragen hierzu mit einem breiten Spektrum an hochwertigen, branchenspezifischen Dienst- leistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Unsere Erfahrung aus 100 Jahren Beratung namhafter Unternehmen und öffentlich- rechtlicher Institutionen bringen wir zusätzlich in zahlreiche Studien, Veröffentlichungen sowie unser mehrfach ausgezeichnetes Management Magazin strategy+business ein. Strategy& | David gegen Goliath 13
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