IGEL Universal Management Suite 4
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IGEL Universal Management Suite 4 Intelligente und einheitliche Verwaltung für physikalische und logische Thin Clients (konvertierte Thin Clients, PCs und Nettops)
Innovative Lösungen wie die IGEL Universal Management Effiziente Fernadministration
Suite (UMS) spiegeln die Ideale der aktuellen Thin Client- Je höher der Anteil der zentralen Administration ist, desto höher
Praxis wider: schnell zu implementieren, einfach zu be- sind auch die Einsparungen in Thin Client-Umgebungen. Eine
dienen, standardisierbar, skalierbar und sicher. Die IGEL wesentliche Anforderung an moderne Managementlösungen
Universal Management Suite 4 (UMS 4) unterstützt alle gän- bildet deshalb eine lückenlose Fernkonfigurierbarkeit sämtli-
gigen Technologiestandards, Thin Client-Bauformen und cher Firmwarekomponenten, die ein Thin Client bietet. Bezogen
sogar zu logischen Thin Clients konvertierte PCs und Net- auf seine LX-Modellreihe hat IGEL dieses Ziel bereits zu hun-
tops. Auf diese Weise lassen sich physikalische Desktop- dert Prozent realisiert. Die auf Microsoft Windows Embedded
Umgebungen trotz heterogener Hardware einheitlich und Standard 7 und Microsoft Windows Embedded Standard 2009
konsequent fernadministrieren – inklusive der Settings aller basierenden Clients lassen sich ebenfalls sehr umfangreich
in der Firmware enthaltenen Softwaretools und -clients. und komfortabel fernadministrieren. Dies betrifft nicht nur die
gebräuchlichsten Einstellungen, z.B. für Citrix ICA-, Microsoft
Führendes Know-how in einer offenen Lösung RDP- und Browser-Sitzungen, sondern gilt unter anderem
Als Thin Client-Spezialist misst IGEL dem Thin Client-Manage- auch für den VMware View Client, integrierte Media Player oder
ment eine essentielle Rolle innerhalb von IT-Konzepten bei, die Sicherheitslösungen wie Smartcard-Authentifizierung oder
auf Remote Computing, virtuellen Desktops oder Cloud Com- VPN-Client. Selbst der integrierte VoIP-Client wird unterstützt.
puting basieren. Aus diesem Grund bietet IGEL die Universal Für größere, verteilte Infrastrukturen sind insbesondere die Kri-
Management Suite kostenfrei mit seiner Thin Client Hard- und terien Skalierbarkeit und ortsunabhängiger Zugang wichtig.
Software an. Hinsichtlich einer hohen Zukunftsfähigkeit läuft die Die IGEL Universal Management Suite verwaltet eine unbe-
IGEL Universal Management Suite plattformunabhängig auf al- schränkte Zahl an Endgeräten. Das Shadowing einzelner Thin
len gängigen Serverbetriebssystemen von Microsoft und Linux. Client-Oberflächen, beispielsweise für den Helpdesk-Support,
Um bestehende Synergien zu nutzen, unterstützt sie darüber ist auch auf lokalen PCs via IGEL VNC Viewer möglich.
hinaus auch Verzeichnisdienste wie Microsoft Active Directory.
Den universellen Charakter
der Administrationslösung un-
terstreicht IGEL ferner durch
ihren Aufbau: Die Java-basier-
te Universal Management-Be-
nutzeroberfläche fungiert als
Remote-Managementkonsole
und gestattet eine Systemver-
waltung auf jedem Endgerät mit
Java Runtime Environment. Da-
hinter liegen ein oder mehrere
Universal Management-Server.
Diese wiederum greifen auf eine
oder mehrere Konfigurations-
und Profildatenbanken zu. Für
diese Aufgabe lassen sich auch
vorhandene Datenbanken nut-
zen, darunter Oracle, Microsoft
SQL Server 2008 / 2008 R2,
PostgreSQL und Apache Derby
10. Über die Dreiteilung der UMS
in Konsole, Server und Daten-
bank erzielt IGEL letztendlich eine
besonders hohe Datenintegrität
innerhalb der Lösung und bietet
damit eine sichere Basis zur Wei-
terverarbeitung der Daten.
IGEL Universal Management Suite – klassische Ansicht
2/5Darstellung der Thin Clients mit ihren jeweiligen
Einstellungen und den zugewiesenen Profilen
Einfache Bedienung und
Automatisierung
Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
seiner Managementlösung stellt IGEL
über eine besonders einfache und
transparente Handhabung sicher, die
eine intuitive Bedienung ermöglicht. Die
Inbetriebnahme der Software erfolgt
über einen Wizard und nimmt inklusive
Datenbankinstallation nur etwa 20 Mi-
nuten in Anspruch. Das GUI (Graphical
User Interface) der Managementkonso-
le wurde nahezu 1:1 dem tatsächlichen
Thin Client-Setup nachgebildet. Spezielle Softwareschulun- zuordnen. So lassen sich auch Abteilungswechsel einzelner
gen sind daher meist nicht notwendig. Kostensenkend wirken Mitarbeiter administrativ einfach und schnell vornehmen. Mit
sich außerdem zahlreiche praktische Automatisierungs- und Hilfe einer Import- und Exportfunktion können bewährte Kon-
Planungsfunktionen aus. Zu festgelegten Zeiten sind so un- figurationen (einzeln oder alle gemeinsam) sogar als Vorlage
ter anderem ausführbar: Ein- und Ausschalten (Wake-on-LAN bzw. Schablone an andere Filialen oder Netzwerke weiterge-
bzw. Shutdown), Neustart oder das automatisierte Ausführen geben werden. Damit lassen sich Konfigurationszeiten auf ein
eines Updates. Ein weiteres Automatisierungsfeature bildet das Minimum reduzieren. Einen weiteren Vorteil bringt die Rech-
Asset Management. Die UMS erfasst selbstständig sämtliche tevergabe für Administratoren: Mit diesem Differenzierungs-
Hardwareinformationen, lizenzierte Features sowie installierte merkmal erweist IGEL insbesondere größeren Organisationen
Hotfixes und hält sie für den Export bereit. einen Dienst, die unterschiedliche Administrationslevel abbilden
wollen. So lassen sich beispielsweise verschiedene, im Active
Updates: schlank und ausfallsicher Directory hinterlegte, Berechtigungsgruppen für Trainees oder
Für verteilte Organisationen mit einem großen Netz an Nie- Helpdesk-Mitarbeiter erstellen und verwalten.
derlassungen, Filialen oder Außenstellen stellt IGEL effiziente
Updatemechanismen bereit, die insbesondere schmalbandige Multi-User Szenarien einrichten
Verbindungen schonen. Beim so genannten „Buddy-Update“ Für Unternehmen, die pro Thin Client mehrere Profile unter-
fungieren einzeln aktualisierte IGEL LX Thin Clients als Update- scheiden müssen, bietet IGEL das Firmware-Feature „Shared
Server für andere Thin Clients im örtlichen LAN, so dass neue Workplace“ an. Dies ist beispielsweise im Schichtbetrieb oder
Firmware-Pakete nur jeweils einmal zum Standort übertragen in Callcentern sinnvoll, wo sich mehrere Benutzer einen Ar-
werden müssen. Mithilfe des „Partial Updates“ lassen sich IGEL beitsplatz teilen und unterschiedliche Anforderungen haben,
Thin Clients mit Windows Embedded Standard 2009 oder Win- wie zum Beispiel Spracheinstellungen, Maustastenbelegung
dows Embedded Standard 7 mit einem partiellen Firmwarepa- etc. Ein weiteres Einsatzfeld bilden Roaming-Umgebungen, in
ket anstelle des kompletten Images über das Netzwerk aktu- denen die Anwender häufig den IT-Arbeitsplatz wechseln, wie
alisieren. Auf diese Weise erfordert beispielsweise das Update zum Beispiel in Krankenhäusern, an Schalterplätzen, Kassen
eines einzelnen Protokollclients nicht gleich die Übertragung oder Rezeptionen. Als optional lizensierbares Feature der IGEL
der gesamten Firmware. Thin Client-Software erlaubt das „Shared Workplace“ Feature
die nutzerabhängige Konfiguration anhand von Einstellungspro-
Für eine bequeme und sichere Aktualisierung der Thin Client- filen, die in der IGEL UMS angelegt und mit den Benutzerkon-
Firmware sorgt darüber hinaus der von IGEL bereitgestellte ten im Active Directory verknüpft werden. Nach der Anmeldung
Fail-Safe Update-Mechanismus: Selbst nach einem unterbro- des Nutzers konfiguriert sich der „Shared Workplace“ Thin Cli-
chenen Update-Prozess (z.B. Stromausfall oder Verlust der ent automatisch über den UMS Server mit dem in der UMS
Netzwerkverbindung) bleibt das Gerät funktionsfähig. Beim Datenbank hinterlegten Einzel- bzw. Gruppenprofil. Die Zuord-
nächsten Start wird der Update-Vorgang automatisch abge- nung der Einstellungsprofile zum User erfolgt mithilfe der IGEL
schlossen. Universal Management-Konsole bequem und einfach per Drag
& Drop. Im Sinne einer größtmöglichen Flexibilität und Kosten-
Profilbasiertes Management effizienz erlaubt die IGEL 4.0 auch die Verwaltung gemischter
Die Nutzerverwaltung gilt als ein Schlüsselkriterium für die Effi- Umgebungen, bestehend aus Shared Workplace Clients und
zienz einer Thin Client-Managementsoftware. Auch diese Auf- „normalen“ Clients. Mit zunehmender Anzahl an „Shared Work-
gabe bildet IGEL in der eigenentwickelten Administrationslö- place“ Arbeitsplätzen empfiehlt IGEL die Nutzung der neuen
sung ab. Einstellungsprofile lassen sich komfortabel definieren UMS-Extension „High Availability“.
und anschließend sofort per Drag & Drop weiteren Thin Clients
3/5IGEL Universal Management Suite mit Extension High Availability
UMS server 1
UMS load balancer
UMS Datenbank UMS server 2 (redundant)
UMS server 3
Hochverfügbares Management Minimale Roll-out Zeiten
Eine Hochverfügbarkeit des Thin Client-Management gewähr- Die Kosten einer Server Based Computing-Einführung hängen
leistet die kostenpflichtig verfügbare UMS Extension „High in direktem Maße von der Effizienz des Roll-outs ab. Unterneh-
Availability“. Die ab IGEL UMS 4.0 verfügbare Programmer- men bestimmter Branchen wie beispielsweise Logistikdienst-
weiterung adressiert große Thin Client-Umgebungen, in de- leister oder auch schnell expandierende Firmen sehen diese
nen neue Einstellungen simultan an mehr als 500 Thin Clients Variable gar als geschäftskritischen Faktor an. In solchen Fällen
ausgerollt werden müssen, oder in denen der ausfallsichere darf die unproduktive Umstellungszeit eines rund um die Uhr
Roll-out neuer Einstellungen geschäftskritisch ist. Die techni- verfügbaren Arbeitsplatzes nur wenige Minuten in Anspruch
sche Umsetzung basiert auf einem Verbund mehrerer UMS- nehmen. Um dies zu erreichen, ist es möglich die neuen Thin
Managementserver. Ein vorgeschalteter UMS Load Balancer Clients bereits vor dem ersten Kontakt mit dem Netzwerk vor-
übernimmt die Lastverteilung und stellt somit sicher, dass jeder zukonfigurieren. Dies ist sogar bereits vor der physikalischen
Thin Client jederzeit neue Einstellungen erhalten kann – selbst Verfügbarkeit des Gerätes möglich, denn die IGEL Thin Clients
wenn sich zum Arbeitsbeginn mehrere tausend Geräte gleich- lassen sich entweder auf Basis des jeweiligen Subnetzes, oder
zeitig über LAN, WLAN oder WAN am UMS-Server anmelden basierend auf einer durch IGEL bereitgestellten MAC-Adres-
und nach neuen Konfigurationsprofilen oder Firmware-Updates senliste automatisch einer Gruppe zuordnen. So vorbereitete
suchen. Hinsichtlich maximaler Prozesssicherheit und Hoch- Roll-outs erfordern lediglich den physikalischen Anschluss und
verfügbarkeit empfiehlt IGEL, auch den UMS Load Balancer das Einschalten des Thin Clients. Danach steht der Arbeitsplatz
sowie die UMS-Datenbank redundant auszulegen. umgehend mit den zugewiesenen Einstellungen zur Verfügung.
Sicherheit und Datenschutz Kontinuierliche Weiterentwicklung
Die Kommunikation zwischen Remote-Managementserver Bereits heute offeriert IGEL eine der führenden Management-
und Thin Client erfolgt bei IGEL zertifikatsbasiert und SSL- lösungen im Thin Client-Umfeld, die für alle Modelle einheitlich
verschlüsselt, um die Geräte vor einer nicht-berechtigten oder ist und eine ausgewogene Mischung aus hoher Funktionalität,
unbeabsichtigten Neukonfiguration zu schützen. Das Zertifikat Effizienz und intuitiver Bedienerfreundlichkeit bietet. Parallel zu
wird bei der ersten Anmeldung des Thin Clients am UMS-Ser- neuen Softwareclients, -tools und Protokollen, die IGEL konti-
ver zwischen beiden Instanzen ausgetauscht. Im Sinne einer nuierlich aus der Kundenpraxis heraus einführt, wird auch die
örtlich ungebundenen Fernadministration erfordert die SSL- IGEL Universal Management Suite laufend optimiert, erweitert
Kommunikation via http und FTP keine Neukonfiguration von und kostenlos zur Verfügung gestellt. Damit bietet IGEL seinen
Routern und Firewalls. Die Sicherung der in der UMS-Daten- Kunden auch in punkto Management eine herausragende Zu-
bank gespeicherten Profile und Settings ist im XML-Format kunftssicherheit und einen noch schnelleren Return on Invest-
über eine Export-Funktion möglich. ment.
4/5Das IGEL Universal Desktop-Konzept
aa Ob Server Based Computing, virtuelle Desktops oder Cloud Computing – die Universal Desktops
von IGEL arbeiten mit unterschiedlichsten zentralen IT-Infrastrukturen zusammen. Für eine hohe
Zukunftssicherheit sorgen insbesondere die leistungsfähige Hardware und Grafikperformance
der Designgeräte sowie ihre laufend weiterentwickelte Firmware. Die Auswahl des passenden
Modells kann bedarfsabhängig und kosteneffizient erfolgen – dank diverser Bauformen,
Betriebssysteme, alternativer Firmwareausstattungen (Tools, Clients und Protokolle) und
zahlreicher Hardware-Optionen. Nicht zuletzt überzeugen die IGEL Universal Desktops durch ihren
minimalen Energieverbrauch, lange Einsatzzeiten und die im Lieferumfang enthaltene Remote-
Managementlösung IGEL Universal Management Suite.
Umfangreiche Peripherieunterstützung
aa IGEL Universal Desktops lassen sich in verschiedenste Peripherieumgebungen einbinden. Mehrere
USB-Ports, Audio-Ein- und -Ausgänge sowie mindestens eine DVI-I-Schnittstelle gehören zur USB 2.0
Standardausstattung. Dank optionalem Y-Videokabel sind sämtliche Modelle Dualview-fähig,
RJ45 Ethernet
Widescreen-Formate werden ebenfalls unterstützt. Darüber hinaus bietet IGEL USB-Seriell- bzw. PCIe-
Steckplatz
USB-Parallel-Adapter, optionale Sockelfüße sowie integrierte Smartcard-Reader und unterstützt PS/2-Tastatur
externe Sicherheitslösungen. Letztere erweitern die Konnektivität um WLAN und/oder eine Mic-in
Display Port
zusätzliche serielle- bzw. parallele Schnittstelle. Für einen räumlich flexiblen Einsatz sind neben Stereo-out
DVI-I-Monitor
Serielle
VESA-Montagevorrichtungen auch Gummifüße für den horizontalen Betrieb erhältlich. Anschlüsse
Stromversorgung
Vorderseite: Zwei USB 2.0-Anschlüsse
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