DEINE PERFEKTE VORBEREITUNG MEDIZINSTUDIUM FÜR DAS - SURVIVAL GUIDE 2020/2021 FÜR DEUTSCHLAND & ÖSTERREICH - Elsevier
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DEINE PERFEKTE VORBEREITUNG FÜR DAS MEDIZINSTUDIUM SURVIVAL GUIDE 2020/2021 FÜR DEUTSCHLAND & ÖSTERREICH 1
Hallo Du, das Abitur oder die Matura in der Tasche, den Lernhelfern, die dich optimal unterstützen, das Traum vom Arztberuf im Kopf – aber noch viele immense Pensum zu erlernen und zu verstehen Fragezeichen vor Augen? sowie deine Prüfungen erfolgreich zu bestehen. Tipps & Tricks von anderen Medizinstudierenden findest Das ist ganz normal, denn das Medizinstudium hat du auf unserem Blog (elsevier.com/de-de/connect) es in sich. Es gibt vieles zu bedenken, zu organisieren und auf Facebook (facebook.com/elsevier. und zu wissen. Wann muss ich mich bewerben, medizinstudium). wo kann ich überhaupt Medizin studieren, was für Auswahlkriterien gibt es, und und und… Viel Erfolg auf deinem Weg zum Medizinstudium! Diesen Survival Guide haben wir gemeinsam mit Dein Elsevier-Team Medizinstudierenden für dich zusammengestellt. Er enthält viele hilfreiche Tipps für dein Medizinstudium in Deutschland und in Österreich. Wir helfen dir, dich Become Social: optimal auf deinen ersten Tag im Medizinstudium vorzubereiten – mit Infos zur Wahl der Uni, zur instagram.com/elsevier.medizinstudium Bewerbung um den Studienplatz, zum Medizinertest TMS (in Deutschland) und dem MedAT (in Österreich). Druck dir diesen Survival Guide aus, teile facebook.com/elsevier.medizinstudium ihn mit deinen Freunden, welche auch überlegen, Medizin zu studieren und mache dir deine eigenen Notizen darin. Wenn du dann offiziell mit dem Medizinstudium Disclaimer: Alle Angaben in diesem Survival Guide wurden nach beginnst, sind wir von Elsevier immer für dich bestem Wissen und Gewissen erstellt und sind ohne Gewähr. Wir da und begleiten dich auf deinem Weg durch empfehlen dir, dich über Fristen und Zulassungsvoraussetzungen das Studium: mit Lehrbüchern und weiteren direkt bei der Uni zu erkundigen. Stand: 11/2020 2
INHALT #1 Medizin oder nicht Medizin? Das ist hier die Frage! Seite 4 #2 Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Seite 5 #3 Der Aufbau des Medizinstudiums Seite 7 #4 Studienorte im Check Seite 9 #5 Auf geht´s zu deiner Bewerbung Seite 11 #6 Ich habe einen Studenplatz – und jetzt? Seite 16 #7 Guter Rat ist teuer? Nein! Hilfreich! Seite 18 3
Medizin oder nicht Medizin? #1 Das ist hier die Frage! Das Medizinstudium ist eine harte Nuss und auch der Weg zur Ärztin/zum Arzt ist nicht gerade ein Zuckerschlecken. Ist das der richtige Weg für dich? Mach einfach einen kleinen Test. Es kommt auch nicht darauf an, wie viele Aussagen du ankreuzen kannst – sondern sollen dir lediglich den Anstoß zur Entscheidungsfindung geben. Mach den Test! Ich habe Interesse an Medizin, Gesundheit und Krankheiten. Kontakt mit Menschen und der Gedanke, ihnen helfen zu können, gefällt mir. Ich will direkten Kontakt mit Patienten. Knifflige Fälle zu lösen macht mir Spaß. Chemie, Physik und Biologie kann ich ruhig nochmal lernen. Wissenschaftliches Arbeiten? Immer her damit! Ich habe starkes Durchhaltevermögen. Riesige Stoffmengen beim Lernen sind für mich kein Problem. Unregelmäßige Arbeitszeiten? Lange (Nacht-)Schichten durchstehen? Kein Problem! Ich kann gut mit Menschen umgehen. In stressigen Situationen behalte ich die nötige Ruhe und den Überblick. Unsere Tipps zur Entscheidungsfindung: 1 Nachfragen lohnt sich! Wenn du dir unsicher bist, ob Medizin das Richtige ist, nimm Kontakt zu Medizinfachschaften, befreundeten Ärzten oder anderen Medizinstudierenden auf und lass dir von ihren Erfahrungen erzählen oder schau auf unseren Medizinstudium Blog. 2 Lass dich nicht von Fächern wie Bio, Chemie oder Physik abschrecken. Im Medizinstudium hat das alles einen anderen Bezug als noch zu Schulzeiten. 3 Nach dem Medizinstudium musst du nicht zwingend praktizierende*r Ärztin/Arzt werden. Es stehen dir verschiedene Berufswege zur Verfügung (Forschung, Beratung, Lehre, etc.) 4
Welche Voraussetzungen #2 muss ich mitbringen? Hier findest du die Antworten auf deine Fragen: Welchen Abschluss brauche ich? ▪ In Deutschland berechtigt dich grundsätzlich die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) zum „Brauche ich ein Medizinstudium. In besonderen Fällen (mit abgeschlossener, medizinischer Ausbildung, gutes AbschlUss- Berufserfahrung im medizinischen Bereich oder über spezielle Zulassungsverfahren) ist zeugnis?“ es aber auch möglich, ohne Abitur Medizin zu studieren. Die Kriterien für besondere Fälle legen die Landesprüfungsämter der jeweiligen Bundesländer fest. Informationen zu den Kriterien findest du bei den Landesprüfungsämtern oder direkt bei den Universitäten. ▪ In Österreich berechtigt dich die Matura zum Medizinstudium. Wie gut muss mein Schulabschluss sein? ▪ Deutschland: Die Note deines Abiturzeugnisses ist auch nach der Verfahrensreform „Brauche im Bereich der Vergabe von bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen (d.h. ich einen auch für Humanmedizin) ausschlaggebend – immerhin werden 30 % der Studienplätze Medizinertest?“ je Hochschule an die Abiturbesten gegeben. Aber keine Sorge: es muss nicht zwingend ein Abi-Schnitt von 1,0 sein! Denn bei der Vergabe des Studienplatzes spielt die Abiturnote zwar eine wichtige Rolle, aber auch weitere Kriterien wie der Medizinertest (TMS), berufliche Erfahrungen und soziale Faktoren (z.B. chronische Krankheiten oder Behinderung) sind entscheidend. Dazu später aber mehr. Damit du dich gezielt bei der Uni mit den besten Chancen bewerben kannst, solltest du recherchieren! Auf hochschulstart.de findest du für jede Fakultät genaue Informationen zu den jeweiligen Auswahlkriterien (z.B. besondere Leistungskurse, soziales Engagement, vorherige Ausbildung, etc.) der Hochschulen. ▪ Österreich: Für das Medizinstudium in Österreich ist dein Maturazeugnis nicht von Relevanz. Der Aufnahmetest MedAT alleine entscheidet, ob du zum Studium zugelassen wirst oder nicht. 5
Gleiche Chance für alle: Wenn du als Deutsche*r in Österreich studieren möchtest, solltest du beachten, dass bei der Studienplatzvergabe eine Quotenregelung gilt. Das heißt, du wirst nur in dieser Quote, in die du hineinfällst, gewertet: ▪ Mindestens 95 % der verfügbaren Studienplätze sind Studienbewerber*innen aus den Kontingenten Österreich und EU vorbehalten. ▪ Mindestens 75 % der verfügbaren Studienplätze sind Studienbewerber*innen aus dem Kontingent Österreich vorbehalten. Muss ich Latein können? Viele medizinische Begriffe werden in der lateinischen Form verwendet. In Deutschland brauchst „Hilfe, das ist du dennoch keinerlei Vorkenntnisse, denn alles was du im Studium und im späteren Berufsleben doch alles auf brauchst, wird im Studium gelehrt. In den ersten Semestern gibt es meist einen Terminologie- Latein!“ Kurs für die Medizinstudierenden, in welchem die nötigen Lateinkenntnisse vermittelt werden. Anders als in Deutschland ist das Latinum in Österreich für das Diplomstudium der Humanmedizin zwingend erforderlich. In der Regel muss das Latinum aber nicht bei Antritt des Studiums vorgewiesen werden, sondern kann binnen einer Frist nachgereicht werden (Lateinergänzungsprüfung). Erkundige dich dazu an deiner Uni. Welche naturwissenschaftlichen Kenntnisse werden vorausgesetzt? Die gute Nachricht zuerst: Es werden meist keine Nachweise für Leistungsfächer oder Abiturfächer „In Chemie war verlangt. Aber besonders im ersten Teil des Studiums sind Biologie, Chemie und Physik durchaus gefordert. ich eigentlich nie Im Zweifel hilft nur: Lernen, Lernen, Lernen! Aber keine Sorge, viele Unis bieten vor Studienbeginn so richtig gut…“ Vorkurse an, in denen man verpasstes/vergessenes Abi-/Matura-Wissen in den Naturwissenschaften auffrischen kann oder man besorgt sich Lehrbücher, die einem helfen die Themen schnell zu erlernen. Unsere Buchtipps für einen erfolgreichen Einstieg ins Medizinstudium: Windisch, Survival-Kit Chemie Windisch, Survival-Kit Biologie Windisch, BASICS 2015 2016 Vorkurs Medizin € [D] 21,– / € [A] 21,60 € [D] 21,– / € [A] 21,60 2018 978-3-437-41103-8 978-3-437-41387-2 € [D] 20,– / € [A] 20,60 978-3-437-42837-1 6
Der Aufbau des Medizinstudiums #3 Deutschland: Die Regelstudienzeit für Humanmedizin beträgt 12 Semester. Wenn du den ganz klassischen Regelstudiengang wählst, dann ist er in diese Abschnitte unterteilt: 11.–12. Semester: PRAKTISCHES JAHR (PJ) Zweiter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung: Dritter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung: Erster Abschnitt der Ärztlichen Prüfung: 1.–4. Semester: VORKLINIK 5.–10. Semester: KLINIK SCHRIFTLICHER TEIL MÜNDLICHER TEIL „PHYSIKUM“ Solltest du dich für einen Reform-/Modellstudiengang entscheiden, dann wirst du unter Umständen keine so strikte Trennung von Vorklinik und Klinik erleben. Der Abschluss des Studiums durch den zweiten und dritten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ist aber sowohl für Reform- als auch für Regelstudiengang-Studierende gleich. 1 An vielen Unis vermischen sich bereits Reform- und Regelstudiengang. Informiere dich am besten direkt auf der jeweiligen Uni-Webseite, wie der Studiengang dort genau aufgebaut ist. 2 Überlege dir genau, ob du an einer reformierten oder einer „klassischen“ Uni mit Regelstudiengang studieren möchtest. Denn ein Wechsel zwischen den Modellen ist äußerst schwierig, falls du mal den Uni-Standort wechseln möchtest. 7
Österreich: Die Regelstudienzeit für Humanmedizin beträgt 12 Semester. In Graz ist er bspw. in diese Abschnitte unterteilt (in den anderen Unistädten gibt es andere Einteilungen): 1.–4. Semester: 1. ABSCHNITT 5.–10. Semester: 2. ABSCHNITT Klinisch Praktisches Jahr (KPJ) Der Aufbau der Prüfungen ist vom Studienort abhängig. In Graz und Linz gibt es den Modulstudiengang. Also immer wieder kleine Prüfungen zu den einzelnen Themen. In Wien und Innsbruck gibt es die SIPs („Summative integrierte Prüfungen“, also Jahresprüfungen über den gelernten Stoff in diesem Jahr) bzw. „halbe SIPs“, welche KMPs (Kummulative Modulprüfungen) genannt werden. Zu den einzelnen Prüfungsordnungen sieht man sich am besten die Homepage der jeweiligen Uni durch. Vor allem auch weil die Semesterpläne des Studiums sich von Uni zu Uni unterscheiden. 8
Studienorte im Check #4 Deutschland: Bleibe ich nahe bei meinen Eltern und Freunden, oder zieht es mich in die Ferne? Gehe ich an eine große Uni oder eine kleinere? Reform-Uni oder „klassische“ Uni? Kann ich mir München als Studienort überhaupt leisten? Wie ist der Ruf der Uni? Ich weiß schon, dass ich Forschen möchte – aber deckt die Uni das Gebiet überhaupt ab? Es gibt so viele Faktoren, die in deine Ortspräferenz einfließen. Die Entscheidung musst du alleine treffen, je nachdem, wie und wo du dich am wohlsten fühlst. Ob du dein Studium letztlich an deiner persönlichen Wunsch-Uni beginnen kannst, hängt dann von der zentralen Vergabestelle der Studienplätze, der Stiftung für Hochschulzulassung, ab. Zudem gibt es auch einige Privatunis, an denen du Medizin studieren kannst. Hier kannst du in Deutschland Medizin studieren: Aachen, Augsburg, Bayreuth, Berlin, Bochum, Bonn, Brandenburg a.d. Havel, Dresden, Duisburg-Essen, Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt, Freiburg, Gießen, Göttingen, Greifswald, Halle, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Homburg, Mannheim, Jena, Kassel, Kiel, Köln, Leipzig, Lübeck, Magdeburg, Mainz, Marburg, München, Münster, Nürnberg, Oldenburg, Regenburg, Rostock, Siegen, Tübingen, Ulm, Witten/Herdecke, Würzburg. *zusätzlicher Start auch im Sommersemester Tipp: Informiere dich frühzeitig, damit du alle Fristen im Blick hast! 9
Österreich: Damit du einen kleinen Einblick bekommst, was Österreich für Studierende zu bieten hat, stellen wir dir die vier Städte vor, in denen man Medizin studieren kann. ▪ GRAZ: Eine wahre Studierenden-Stadt! Jeder 6. Einwohner ist Student*in! Für ihre Architektur und ihr Design wurde Graz sogar Weltkulturerbe. Bemerkbar machen sich die Studierenden vor allem im Sommer. In den vielen Parks, Cafés, Läden und den Hügeln um die Stadt tummeln sich junge Leute und genießen die beste Zeit ihres Lebens. ▪ INNSBRUCK: Die kleinste der vier Städte liegt umgeben von hohen Bergen mitten in den Alpen. Vor allem für Sportinteressierte ist dies ein Hit, da man die Vorlesungen am Vormittag einfach mal mit Skifahren oder Wandern am Nachmittag kombinieren kann. Innsbruck liegt auch am nächsten an Deutschland und ist daher – neben Wien – die beliebteste Stadt für das Medizinstudium für deutsche Bewerber. ▪ LINZ: In der Landeshauptstadt von Oberösterreich wird Humanmedizin erst seit 2014 angeboten und ist im Gegensatz zu den Diplomstudien in den anderen drei Städten ein Bachelor-/Masterstudium. Linz liegt, ebenso wie Wien, an der Donau und bietet neben der schönen Innenstadt mit zahlreichen Museen eine wunderschöne Umgebung mit den traumhaften Seen im Salzkammergut. ▪ WIEN: Die prachtvolle Großstadt an der schönen Donau ist geprägt von den kaiserlichen Palästen von Sissi und den künstlerischen Erben Mozart und Beethoven. Mit fast 200.000 Studierenden ist es die größte Universitätsstadt im deutschsprachigen Raum und wurde bereits 4x in Folge als lebenswerteste Stadt der Welt gekürt. Als Student*in findet man hier alles, wonach man sucht: große Sportangebote, Strände zum Sonnen an der Donau oder Kultur-Programm in den vielen Theatern und Opern – in Wien ist für Jede*n was dabei. Studienplätze Humanmedizin pro Stadt (Stand: 11/2020): ▪ Graz: 336 ▪ Innsbruck: 360 ▪ Linz: 240 ▪ Wien: 660 10
Auf geht’s zu deiner Bewerbung #5 Deutschland: In Deutschland bewirbst du dich nicht direkt bei deiner Traum-Uni um einen Medizinstudienplatz, sondern bei der Stiftung für Hochschulzulassung auf hochschulstart.de. Hier musst du bereits deine persönliche „Hit- List“ der 6 Fakultäten angeben, an denen du gerne studieren möchtest. Fülle alle Plätze aus, damit du nicht an einer Uni landest, an der du vielleicht gar nicht studieren möchtest. Tipp: Manche Unis musst du auf Platz 1 setzen, sonst wirst du gar nicht erst berücksichtigt (z.B. Berlin, Heidelberg). Bewerbungsfristen: Informiere dich rechtzeitig zu den Bewerbungsfristen für das Sommersemester 2021 (meist Ende Januar) sowie zum Wintersemester 2021/22 (meist Mai bzw. Juli)*. Als Alt-Abiturient endet die Frist für die Bewerbung zum Wintersemester in der Regel bereits im Mai! Aufgrund einer Verfahrensreform im Bereich der Vergabe von bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen gelten seit dem Sommersemester 2020 neue Zulassungsvoraussetzungen – auch für den Studiengang Humanmedizin – welche wir dir im Folgenden vorstellen möchten. Da es ein neues Auswahlverfahren ist und Änderungen nicht ausgeschlossen werden können, empfehlen wir dir dich zusätzlich zu unseren Informationen auch auf hochschulstart.de über die aktuellen Zulassungsvoraussetzungen zu informieren. Abiturbestenquote 30 % der Studienplätze Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ) 10 % der Studienplätze Hochschulquote (AdH, Auswahlverfahren der Hochschule) 60 % der Studienplätze Welche Kriterien für welche Quote gelten, erfährst du auf der nächsten Seite. *Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Survival Guides standen die Bewerbungsfristen für die Bewerbung für einen Studienbeginn in 2021 noch nicht fest. Erkundige dich deshalb rechtzeitig auf hochschulstart.de zu den Fristen! 11
1. Abiturbestenquote: ▪ 30 % der Studienplätze je Hochschule werden an die Abiturbesten gegeben (Kriterium: HZB-/ Abiturpunkte) ▪ Konkurrenz nur zwischen Bewerbern, die im selben Bundesland ihr Abitur gemacht haben ▪ 16 Länderlisten werden zu einer Bundesliste zusammengeführt (aus der Bundesliste wird anschließend für jedes Studienangebot eine Rangliste gefiltert, über welche die Plätze vergeben werden) 2. Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ): ▪ 10 % der Studienplätze je Hochschule werden nur nach schulnotenunabhängigen Kriterien vergeben. Die Hochschulen vergeben hier Punkte (max. 100 Punkte möglich) ▪ Notenunabhängige Auswahlkriterien sind: (I) fachspezifische Studieneignungstests (z. B. TMS); (II) Gespräche oder andere mündliche Verfahren; (III) abgeschlossene Berufsausbildungen und Berufstätigkeiten; (IV) besondere Vorbildungen, praktische Tätigkeiten, außerschulische Leistungen oder Qualifikationen ▪ Wartezeitübergangsregelung: solltest du Wartesemester gesammelt haben, informiere dich auf hochschulstart.de über die Wartezeitübergangsregelung! 3. Hochschulquote (AdH, Auswahlverfahren der Hochschule): ▪ 60 % der Studienplätze je Hochschule werden nach hochschuleigenen Kriterien vergeben (Punktesystem: max. 100 Pkt.) ▪ Keine alleinige Berücksichtigung der Abiturnote (für die Studienplatzvergabe im Auswahlverfahren der Hochschulen werden die Prozentränge bundeslandspezifisch ermittelt, damit in den jeweiligen Vergleich nur diejenigen Bewerber*innen eingehen, die ihr Abitur unter vergleichbaren Bedingungen erworben haben) ▪ Humanmedizin mindestens zwei schulnotenunabhängige Kriterien; fachspezifischer Studieneignungstest (z.B. TMS) von den Hochschulen verpflichtend zu berücksichtigen Gut zu wissen: Willst du ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) nach dem Abi machen, kannst du dich trotzdem schon zum Wintersemester im Jahr deines Abiturs auf einen Studienplatz bewerben. Erhältst du dann tatsächlich auch gleich einen Studienplatz, dann verfällt diese Zulassung durch dein FSJ, Bundesfreiwilligendienst (BFD) o.ä. nicht. Den Studienplatz kannst du dann gleich nach abgeschlossenem FSJ antreten. Möchtest du zuerst eine Berufsausbildung komplett absolvieren, so genügt es dich erstmals nach abgeschlossener Ausbildung zu bewerben. 1 Eine Berufsausbildung im medizinischen Bereich bietet Vorteile: wertvolle Vorkenntnisse sind oft für das Auswahlverfahren der Hochschule ein entscheidendes Kriterium. Überlege also, ob eine Ausbildung in der Pflege, Physiotherapie oder in der Notfallversorgung nicht eine Option für dich ist. 2 Der TMS als Kriterium kann sowohl in der ZEQ als auch im AdH an der gleichen Uni vorkommen. Obwohl der Test freiwillig ist, kann es also durchaus Sinn machen, diesen abzulegen. Mehr dazu im nächsten Abschnitt. 12
Medizinertest – Ja oder Nein? Durch die Zulassungs-Reformänderung wurde die Bedeutung von fachspezifischen Auswahltests, wie dem TMS, gestärkt, d.h. der Medizinertest spielt an allen Unis in Deutschland eine Rolle im Auswahlverfahren. Die Teilnahme am TMS ist freiwillig – wenn du aber nicht am Test teilnimmst, können sich Bewerber, die den Test absolviert und sehr gut abgeschnitten haben, sich vor dir in der Rangliste platzieren, auch wenn du eine sehr gute Abiturnote hast. TMS – Der Test für Medizinische Studiengänge Bei diesem freiwilligen Test handelt es sich um einen spezifischen, mehrstündigen Studierfähigkeitstest, der das Verständnis für naturwissenschaftliche und medizinische Problemstellungen prüft. Es geht darum, zu überprüfen, ob du komplexe Informationen verstehst und interpretieren kannst und wie gut dein Verständnis für Größen, Formeln und Einheiten ist. Auch deine Merkfähigkeit, das räumliche Vorstellungsvermögen, deine visuelle Wahrnehmung und Konzentrationsfähigkeit werden getestet – also all die Eigenschaften, die während des Studiums und Berufslebens wichtig sein werden. Bereite dich darauf vor! Es gibt genügend Musterfragen zu den jeweiligen Aufgabetypen, die du vorher verinnerlicht haben solltest. Investiere Zeit in die Vorbereitung, denn an einigen Hochschulen hat man im Auswahlverfahren der Hochschulen ohne TMS selbst mit einem NC von 1,0 kaum eine Chance! Beachte: Der TMS findet nur einmal jährlich im Mai zeitgleich an vielen Orten in Deutschland statt – und du bist nur ein einziges Mal zur Teilnahme berechtigt. Man kann den TMS also nicht wiederholen! Solltest du im TMS nicht so gut abschneiden: Das Testergebnis wird nur dann berücksichtigt, wenn es deine Chancen verbessert. Um dich für den TMS anzumelden musst du dich innerhalb eines festen Zeitfensters (01. Dezember des TMS-Vorjahres bis zum 15. Januar des TMS-Jahres) über tmsinfo.org anmelden. Zudem ist der Test kostenpflichtig (EUR 100 für den TMS im Mai 2021). Weitere Informationen zum TMS findest du auf tmsinfo.org. 13
Österreich: Zu aller erst musst du dich im vorgegebenen Zeitraum* (meist vom 01.03.–30.03.) auf medizinstudieren.at für den Aufnahmetest für Humanmedizin (MedAT) an der von dir gewünschten Universität anmelden. Und hier beginnt schon die Qual der Wahl – du musst dich für einen potentiellen Studienort entscheiden! Du kannst nämlich nur an einem Studienort den Aufnahmetest schreiben, da dieser immer im Juli an allen Standorten zeitgleich stattfindet. Voraussetzung für eine erfolgreiche Anmeldung für den MedAT ist neben deiner Matura/Allgemeinen Hochschulreife auch die Bezahlung einer Teilnahmegebühr. Für den MedAT beläuft sich die Kostenbeteiligung auf EUR 110 pro Anmeldung und muss innerhalb der vorgegebenen Frist bezahlt werden. Wenn du Anmeldung und Kostenbeteiligung innerhalb der Fristen erledigt hast, darfst du Anfang Juli zum Aufnahmetest für deine gewünschte Uni antreten – egal, wie viele sich angemeldet haben! Gut zu wissen: Am MedAT darfst du so oft du möchtest teilnehmen. Beachte jedoch, dass der Test nur einmal im Jahr stattfindet und du jedes Mal auch die Teilnahmegebühr entrichten musst. Der MedAT findet je nach Universität entweder in deren Räumlichkeiten oder in einer großen Halle der Stadt statt*. Der Aufnahmetest MedAT ist ein mehrteiliges, schriftliches Verfahren und beinhaltet nachfolgende vier Teile: Basiskenntnistest Medizinische Studien (BMS, 40 % Gewichtung) Textverständnis (TV, 10 % Gewichtung) Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten (KFF, 40 % Gewichtung) Sozial-emotionale Kompetenzen (SEK, 10 % Gewichtung) Welches Wissen in den vier Teilen des MedAT abgefragt wird, erläutern wir dir auf der nächsten Seite. *Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Survival Guides standen Anmeldezeitraum sowie Prüfungsdatum für den MedAT 2021 noch nicht fest. Erkundige dich deshalb rechtzeitig auf medizinstudieren.at zu den Fristen! 14
1. Basiskenntnistest Medizinische Studien (BMS, 40 % Gewichtung): Hier wird dein schulisches Vorwissen aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Mathematik abgefragt. → Multiple-Choice-Fragen 2. Textverständnis (TV, 10 % Gewichtung): Hier werden deine Lesekompetenz und dein Verständnis von Texten geprüft. → Multiple-Choice-Fragen 3. Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten (KFF, 40 % Gewichtung): Dieser Testteil besteht aus fünf Aufgabengruppen (Figuren zusammensetzen, Zahlenfolgen, Wortflüssigkeit, Gedächtnis und Merkfähigkeit sowie Implikationen erkennen) und erfasst kognitive Basisfähigkeiten und -fertigkeiten. → Multiple- Choice-Fragen 4. Sozial-emotionale Kompetenzen (SEK, 10 % Gewichtung): Hier gibt es zwei Aufgabengruppen (I) Emotionen erkennen und (II) Soziales Entscheiden, die wesentliche Aspekte sozial-emotionaler Kompetenzen erfassen. Der Maturastoff alleine genügt meist nicht, damit du alle Fragen beantworten kannst. Daher solltest du dich für den MedAT angemessen vorbereiten und dir dafür auch ausreichend viel Zeit nehmen. Am besten startest du circa 4 Monate zuvor, um keinen durchgehenden Stress zu haben. Sicherlich fragst du dich jetzt, wie du das alles schaffen sollst, aber lass dir gesagt sein – Vorbereitung ist alles! Generell kann man sagen: üben, üben und nochmals üben. Dafür zahlen sich Investitionen in Bücher, wie bspw. unser Lernskript MedAT aus. Hier findest du die nötigen Inhalte, Übungen und Lerntipps. Mit Hilfe einer Lernplattform (get-to-med.com) kannst du dein Wissen sofort testen. Schau dir die Seite unbedingt mal an. ! Für den Teilbereich Textverständnis (TV) versuche auch Fachtexte aus Fachzeitschriften sinnerfassend zu lesen und anschließend das Gelesene wiederzugeben. Wann weißt du denn nun endlich, ob du es geschafft hast? Das Ergebnis kommt meist erst nach einem Monat (in der Regel bis Mitte August). Deine Ergebnisse sind dann in deinem Account bei der jeweiligen Uni online abrufbar. Für genauere Infos zu deinem Testergebnis erkundige dich am besten direkt bei der Uni, an der du dich beworben hast. 15
Ich habe einen Studienplatz – #6 und jetzt? Deutschland: Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch! Wenn du willst, kannst du schon vor dem Studienbeginn aktiv werden. Generell gibt es keine Pflichtpraktika oder Vorkurse vor dem Studium. Alle Kurse starten auf dem Oberstufen- Grundkurs-Niveau. Aber du kannst dir die Studienzeit durchaus etwas „entstressen“, indem du schon vor dem Studium einiges erledigst: ▪ Erste-Hilfe-Kurs: − Muss während der Vorklinik absolviert worden sein − Circa 8 Doppelstunden − Diverse Anbieter (Deutsches Rotes Kreuz, Die Johanniter, etc.) – informiere dich vorab, ob dieser Kurs auch von deiner Universität anerkannt wird − An manchen Fakultäten kann man den Erste-Hilfe-Kurs auch im Zuge des Studiums (z.B. verbunden mit einem Wahlfach) absolvieren ▪ Pflegepraktikum: − Muss bis zum Physikum absolviert worden sein − Insgesamt 3 Monate (genau 90 Kalendertage) − Achte darauf, dass der Dienst in speziellen Abteilungen (z.B. Notaufnahme/OP) häufig nicht als Pflegedienst/-praktikum anerkannt wird ▪ Medizinische Terminologie/Grundwissen Chemie, Biologie & Physik: Wird an manchen medizinischen Fakultäten schon vor Studienbeginn als Block-/Vorkurs angeboten 1 Wenn du bereits eine medizinische Vorbildung hast, kannst du dir das eventuell sowohl für das Pflegepraktikum, als auch für den Erste-Hilfe-Kurs anrechnen lassen. Erkundige dich hierfür bei deinem entsprechenden Landesprüfungsamt. 2 Ohne Nachweise keine Zulassung zum Physikum (müssen selbstständig eingereicht werden). 16
Österreich: Du hast einen Studienplatz erhalten! Wenn dieser Satz in deinem Account erscheint, hast du es geschafft. Gratulation! Die weiteren Infos bekommst du dann direkt von der Uni selbst zugesendet. Du musst dich innerhalb einer Frist bei der Uni melden und deine Inskription vornehmen. Sobald du dies getan hast, ist dir dein Studienplatz sicher. Die ersten Lehrveranstaltungen, die dir dann bevorstehen sind abhängig von der Universität, an der du dich beworben hast. Grundsätzlich machen ein Erste-Hilfe-Kurs sowie ein Praktikum im Krankenhaus den Anfang. Alle Pflicht-Praktika absolvierst du im Zuge des Studiums. ! Falls du bereits ein Studium im naturwissenschaftlichen Bereich absolviert hast, kannst du versuchen, dir einige Fächer anrechnen zu lassen. 17
#7 Guter Rat ist teuer? Nein! Hilfreich! 1 Plane genügend Zeit für deine Recherchen ein: An welcher Uni möchtest du studieren (in Österreich fällt die Entscheidung bereits bei der Anmeldung zum MedAT)? Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es dort? Wie leicht/schwer ist es an ein Zimmer in einer WG/eine Wohnung zu kommen? 2 Behalte die Fristen für Anmeldung, Gebühren bezahlen, Einreichung deiner Unterlagen und die Rückmeldung bei der Uni im Auge. 3 Bereite dich für den Medizinertest (TMS, nur in Deutschland & MedAT, nur in Österreich) ausreichend vor und versuche dir genügend Zeit für eine stressfreie Vorbereitung zu nehmen. 4 Schau dir bereits ein paar Tage vorher an, wo der Test genau stattfindet, sodass du am Prüfungstag keinen Stress bei der Suche der Örtlichkeit hast. 5 Am Prüfungstag selbst: versuche ausgeschlafen und gestärkt zur Aufnahmeprüfung zu gehen. Deutschland: ▪ Unter hochschulstart.de findest du alle wichtigen Informationen rund um deine Bewerbung zum Medizinstudium. ▪ Wäge für dich ab, ob du lieber an einer Reform- oder Regeluniversität studieren möchtest – mehr Praxis vs. strikte Trennung von Theorie & Praxis. ▪ Wenn du nicht sofort einen begehrten Studienplatz ergatterst, dann wäge Alternativen ab (z.B. Ausbildung im Bereich Pflege oder Rettungsdienst), die dir für eine erneute Bewerbung helfen. 18
▪ Wenn dein Abschluss nicht für ein Medizinstudium an einer „regulären“ Uni ausreicht, kannst du dir auch über folgende Alternativen Gedanken machen: − Medizinstudieren über die Bundeswehr: Auch über die Bundeswehr kann man Medizin studieren – das bietet zwar einige Vorteile, aber auch Verpflichtungen. In diesem Fall bewirbst du dich über die Bundeswehr selbst. Nach der Bewerbung durchläufst du ein Auswahlverfahren, in dem nicht nur deine fachliche Eignung als Mediziner*in abgeprüft wird, sondern auch deine körperliche Eignung für deine Tätigkeit bei der Bundeswehr. Mehr dazu unter bundeswehr-karriere.de − Medizinstudieren im Ausland: I. Österreich: Es gibt medizinische Fakultäten an den Universitäten Graz, Innsbruck, Linz und Wien. Als Voraussetzung gilt hier nicht der NC, sondern lediglich die Allgemeine Hochschulreife und die Teilnahme am Medizinertest MedAT – alle Infos zum Medizinstudium in Österreich findest du auch in diesem Survival Guide. II. Ungarn: Hier bieten die Universitäten Budapest, Pécs und Szeged ein Medizinstudium teilweise in deutscher Sprache an. Das Niveau des Studiums ist sehr hoch, durchaus mit Deutschland vergleichbar. Viele Studierende absolvieren nur den rein deutschsprachigen vorklinischen Studienabschnitt in Ungarn. Ein Wechsel nach Deutschland ist von Seiten der Landesprüfungsämter in der Regel problemlos möglich. Denn wenn du dich in höheren Semestern für einen Medizinstudienplatz in Deutschland bewirbst, läuft das nicht mehr zentral über die Hochschulzulassung, sondern über die jeweilige Uni direkt. Manch ausländische Universitäten haben bereits Zweigstellen in Deutschland (z.B. in Hamburg), sodass nach erfolgreichem vorklinischem Abschnitt in Ungarn das Studium in Deutschland fortgesetzt werden kann. III. Schweiz: Medizin studieren ohne NC – in der Schweiz ist das möglich! Wie auch in Österreich wird in der Schweiz primär ein Aufnahmetest, der sogenannten EMS („Eignungstest für das Medizinstudium in der Schweiz“) und dessen Ergebnis für die Studienplatzvergabe verwendet. Zur Zulassung ausländischer Studienbewerber*innen zum Medizinstudium in der Schweiz werden aber auch weitere Faktoren berücksichtigt (diese unterscheiden sich von Uni zu Uni). An folgenden Unis kannst du in der Schweiz Medizin studieren: Basel, Bern, Fribourg, Genève, Lausanne, Neuchâtel und Zürich. Du solltest beachten, dass die Unterrichtssprache der Kantonssprache entspricht (d.h. es wird entweder auf Deutsch oder Französisch unterrichtet). Das Medizinstudium dauert 6 Jahre und ist meist in Bachelor- (Jahr 1 bis Jahr 3) und Masterstudiengang (Jahr 4 bis Jahr 6) unterteilt. Deine Bewerbung zum Medizinstudium in der Schweiz erfolgt elektronisch auf swissuniversities.ch. Wie so vieles anderes in der Schweiz, ist auch Studieren an einer Schweizer Hochschule nicht gerade günstig: erkundige dich vorab, welche Studienbeiträge du an welcher Uni entrichten musst. Solltest du während des Studiums von der Schweiz nach Deutschland wechseln wollen, ist eine Anrechnung von erbrachten Studienleistungen meist möglich – dazu solltest du dich vor einem Wechsel an der gewünschten Uni in Deutschland informieren. Unser Tipp: Du möchtest nur einen Teil des Studiums im Ausland absolvieren? Informiere dich schon vor Studienbeginn beim zuständigen Landesprüfungsamt in Deutschland über deine Möglichkeiten: Ist ein Wechsel ins Ausland bzw. aus dem Ausland nach Deutschland überhaupt möglich und wenn ja, wann und unter welchen Voraussetzungen? Weitere Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt während des Medizinstudiums sind auch PJ und Famulatur. 19
Österreich: ▪ Unter medizinstudieren.at findest du alle wichtigen Informationen rund um deine Bewerbung zum Medizinstudium. ▪ Fange früh an, dich für den MedAT vorzubereiten (circa 4 Monate vor dem Test). ▪ Der MedAT ist so angelegt, dass du niemals alle Punkte erreichen kannst, also nicht verzweifeln. ▪ Überspringe auch mal Aufgaben, wenn du einen Hänger hast, meist fällt dir später die Lösung ein. ▪ Wenn du den MedAT beim ersten Anlauf nicht bestehst, keine Panik – du kannst ihn ja im nächsten Jahr wiederholen. Um dich perfekt auf den MedAT vorzubereiten, empfehlen wir dir unsere Prüfungstrainer: Tafrali/Windisch/Hagen, MedAT Tafrali/Barus, MedAT Windisch/Yu, MedAT Das Prüfungstraining für den BMS Das Prüfungstraining für den BMS Das Prüfungstraining für den BMS Band 1 Band 2 2019 2019 2019 € [D] 25,– / € [A] 25,20 € [D] 50,– / € [A] 51,40 € [D] 50,– / € [A] 51,40 978-3-437-44090-8 978-3-437-44061-8 978-3-437-44062-5 20
DEINE PERFEKTEN BEGLEITER FÜR EINEN GELUNGENEN STUDIENSTART IN DER ANATOMIE MUST-HAVES Sobotta Atlas SurviveMed App In der Sobotta-Familie gibt es: Lehrbücher, Lernkarten, SurviveMed ist die kostenlose App für Medizinstudierende. Arbeits- und Malbücher, Präparier-Atlas und vieles mehr… Damit schaffst du problemlos den Schritt von der Schule zur Uni. Mit Insiderwissen, medizinischen Fachwörtern, Einblicken in die einzelnen Fächer wie Anatomie oder Chemie gelingt dein Start ins Medizinstudium spielerisch und informativ. Weitere Lehrbücher findest du bei uns im Shop: shop.elsevier.de Folge uns auch auf Instagram: instagram.com/elsevier.medizinstudium Folge uns auch auf Facebook: facebook.com/elsevier.medizinstudium Hier findest du unseren Medizinstudium-Blog: elsevier.com/de-de/connect
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