"START INS STUDIUM" AM FB 02 - SOZIALWISSENSCHAFTEN, MEDIEN UND SPORT STAND: SOSE 2019 - UNI MAINZ

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"START INS STUDIUM" AM FB 02 - SOZIALWISSENSCHAFTEN, MEDIEN UND SPORT STAND: SOSE 2019 - UNI MAINZ
Leitfaden | SoWi?So!-Studienberatung

„Start ins Studium“
am FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport

[Stand: SoSe 2019]

SoWi?So!-Studienberatung
Fachbereich 02 – Sozialwiss., Medien und Sport
Georg Forster-Gebäude     | Raum 02.201
Jakob-Welder-Weg 12       | 55128 Mainz
Telefon:                  06131-3929308
E-Mail:                   sowiso@uni-mainz.de
"START INS STUDIUM" AM FB 02 - SOZIALWISSENSCHAFTEN, MEDIEN UND SPORT STAND: SOSE 2019 - UNI MAINZ
Leitfaden | Start ins Studium

Liebe Studierende des Fachbereichs 02,
aller Anfang ist schwer! Wer sich gerade erst eingeschrieben hat oder zum ersten Mal an der Uni ist,
dem stellen sich bereits vor der ersten Vorlesung gleich Fragen über Fragen: Sie haben Post bekom-
men und wissen noch nicht, wie das mit der Account-Freischaltung genau funktioniert? Sie haben
eine Uni-Mailadresse zugeteilt bekommen und wissen nicht, wie Sie diese freischalten und wozu Sie
diese eigentlich gebrauchen können? Sie haben von der Plattform JOGU-StINe gehört, wissen aber
nicht, wie und wozu Sie das bedienen müssen oder welche Veranstaltungen Sie überhaupt belegen
müssen? Sie haben von einer Prüfungsordnung gehört, wissen aber nicht, was damit gemeint ist? Sie
haben gar keinen richtigen Überblick, wer gerade am Anfang für Ihre Anliegen die korrekten An-
sprechpartnerInnen sind?
Diese und noch viele weitere Fragen bereiten Ihnen Kopfzerbrechen? Keine Sorge – den meisten
Ihrer KommilitonInnen geht es genauso! Die hier zusammengestellten Kurzinformationen sollen
Ihnen einige erste Antworten auf diese organisatorischen Fragen geben, damit Ihr Start ins Studium
möglichst reibungslos verläuft und Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: erfolgreich
studieren! Viel Erfolg dabei wünscht Ihnen
das SoWi?So!-Team

Inhaltsverzeichnis
1) ZDV-Account & Uni-Login .................................................................................................................... 3
2) JOGU-StINe .......................................................................................................................................... 5
3) Prüfungsordnung & Modulhandbuch ................................................................................................. 6
4) Lehrveranstaltungsformen .................................................................................................................. 7
5) Prüfungsformen .................................................................................................................................. 8
6) Ansprechpartner/innen für den Studienstart ................................................................................... 10
7) Bibliotheken (Zentralbibliothek & FB 02) .......................................................................................... 12
8) Drucken, Kopieren, Scannen ............................................................................................................. 13

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1) ZDV-Account & Uni-Login
Woher bekomme ich meine Daten, um meinen ZDV-Account freischalten zu können? (Nachrücker)
Nach der Einschreibung müssen Sie Ihren ZDV-Account einmalig freischalten. Sie benötigen:
      eine gültige Immatrikulation,
      den Studierendenausweis,
      das Sicherheitspasswort (Personal Unlocking Key,
       PUK - bleibt immer gültig)
Das Sicherheitspasswort wird Ihnen getrennt von den
Semesterunterlagen per Post zugeschickt. Sollten Sie den
PUK nicht rechtzeitig zur Einführungswoche erhalten, können Sie sich einen PUK in der Hotline des
ZDV (Raum 47) erstellen lassen. Dazu benötigen Sie Ihren Personalausweis und Ihren Studierenden-
ausweis. Eine Anforderung per E-Mail oder Telefon ist leider nicht möglich.

Wo und wie kann ich meinen ZDV-Account freischalten?
Die Freischaltung erfolgt über ein Webformular, entweder von zuhause oder an den Terminals im
ZDV (im Gang neben der ZDV-Hotline). Wenn Sie die Unterlagen dafür (s.o.) zur Hand haben, können
Sie das Formular auf der ZDV-Homepage direkt nutzen, um den Account freizuschalten.

Wozu dient der ZDV-Account?
Den ZDV-Account brauchen Sie vor allem, um:
      den JOGU-StINe-Zugang freizuschalten und JOGU-StINe zu bedienen
      die studentische Mailadresse bzw. das studentische Mailkonto zu verwenden
      die Rechner an der Uni-Mainz zu benutzen und an ihnen zu arbeiten
      andere Uni-Plattformen wie z.B. JGU Reader, Ilias, usw. zu verwenden
Die Accounts für Studierende haben folgende Eigenschaften:
      Größe des Speicherplatzes (Heimverzeichnis): 10 GB
      Mailadresse: benutzername@students.uni-mainz.de
      Größe der Mailbox: 2 GB
      optional: persönliche Homepage
      Druckkontingent

Wozu brauche ich meine Uni-Mailadresse?
Die Mailadresse dient der offiziellen Kommunikation zwischen Ihnen und den Stellen der Universität,
daher sollte der Posteingang dieses E-Mail-Accounts regelmäßig überprüft werden und auch die
Kommunikation mit Dozenten, Studienbüros, Prüfungsämtern etc. immer über diese Mailadresse
laufen.

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Wozu dient das JGU Message-Center?
In JOGU-StINe, dem Verwaltungsportal der JGU und ihrer Studierenden, erhalten Sie ebenfalls wich-
tige Mitteilungen, meist zu Ihren Veranstaltungen oder Prüfungen. Diese Mitteilungen sollten Sie
regelmäßig in Ihrem persönlichen JOGU-StINe-Portal abrufen. Diese Nachrichten werden automa-
tisch einmal täglich an Ihre studentische E-Mail-Adresse weitergeleitet und sind zusätzlich über das
Message-Center der JGU abrufbar. In diesem Message-Center können Sie auch eine Weiterleitung zu
Ihrer persönlichen E-Mailadresse einrichten:
JGU Message-Center: https://message.uni-mainz.de/
E-Mail-Weiterleitung: https://www.zdv.uni-mainz.de/mailweiterleitung/
oder: https://account.uni-mainz.de/Email

Wie kann ich auf den Universitätsserver zugreifen?
Per Remotedesktop:
https://www.zdv.uni-mainz.de/remotedesktopserver-unter-windows-10-nutzen/
Hierüber können Sie von überall (z.B. vom Rechner zuhause) die Ressourcen der Uni Mainz nutzen.
Neben accountspezifischen Zugängen zu beispielsweise Literatur von „Springer Link“ können Sie viele
Programme der Uni (ZDV-Apps) nutzen und Sie befinden sich dabei auf einer ganz normalen Nutzer-
oberfläche, so als ob Sie sich an einem Rechner an der Uni anmelden würden.
Per VPN-Client:
https://www.zdv.uni-mainz.de/vpn-netz-zugang-von-ausserhalb-des-campus/
Hierbei können Sie ebenfalls accountspezifische Zugänge im Internet nutzen, jedoch können weder
die ZDV-Apps noch das eigene Laufwerk genutzt werden.

Wie kann ich auf kostenlose Universitätssoftware zugreifen?
Auf der Seite „Angebote für Studierende“ des ZDV können Studierende kostenlos MS Office 365 und
andere Programme herunterladen, welche dann von Zuhause aus benutzt werden können. Sie benö-
tigen dafür lediglich die Uni-Mailadresse und das Passwort. Genauere Anleitungen
für die Office-Freischaltung finden Sie unter: https://www.zdv.uni-mainz.de/software-fuer-
studierende/
Außerdem können Sie auf den Unirechnern bzw. über eine Remotedesktopverbindung (siehe oben)
die „ZDV-Apps“ nutzen. Dabei können Sie Programme, die für das Studium oft benötigt werden, wie
z.B. SPSS, auf Ihrem Uniprofil installieren. Wie das geht erfahren Sie hier: https://www.zdv.uni-
mainz.de/zdvapps-software-am-arbeitsplatz/

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2) JOGU-StINe
Welche Funktionen hat JOGU-StINe?
                                     Die Hauptfunktion von JOGU-StINe ist die Verwaltung Ihrer
                                     Leistungen. In JOGU-StINe melden Sie sich für alle Veranstal-
                                     tungen und Prüfungen an und hier werden auch Ihre Leistun-
                                     gen bestätigt und eingetragen. Die Anmeldungen müssen im-
                                     mer über das Portal laufen und die Leistungen müssen auch im
                                     Portal bestätigt werden (sowohl Anwesenheit als auch Noten).
                                     Darüber hinaus bietet es eingeschränkte Möglichkeiten der
                                     Kommunikation (Ein-Weg-Kommunikation  Dozent zu Stu-
dierende). Über JOGU-StINe können Sie Räume und Einrichtungen sowie Personen und Ansprech-
partnerInnen finden. Auch Studienfachwechsel laufen über JOGU-StINe. Es bietet Ihnen eine Kalen-
derfunktion an und soll die Organisation des Studiums einfacher machen. Auch die Vorlesungsver-
zeichnisse der Fächer werden in das Portal eingepflegt und sind so für alle eingeschriebenen Studie-
renden einsehbar.

Wie kann ich mich anmelden?
Die An- und Abmeldung zu Modulen, Lehrveranstaltungen und Modulprüfungen erfolgt i.d.R. über
das persönliche JOGU-StINe-Portal: https://jogustine.uni-mainz.de Hierfür benötigen Sie Ihren per-
sönlichen ZDV-Account und für die Prüfungsanmeldung gültige TANs von Ihrer TAN-Liste.
Lehrveranstaltungs-Anmeldung:
      zuerst erfolgt die Anmeldung für das zugehörige Modul
      im nächsten Schritt erfolgt die Anmeldung für die einzelnen Lehrveranstaltungen
      gibt es verschiedene Parallelkurse zu einem Kurs, muss man sich zunächst generell für die
       Lehrveranstaltung anmelden und im nächsten Schritt Prioritäten vergeben (hier bitte keine
       der Möglichkeiten gänzlich ausschließen, sondern die Veranstaltungen, die nicht so gut pas-
       sen, nach ganz hinten in der Prioritätsliste setzen)
      bei Änderungen in der Prioritätsvergabe zunächst ganz von der Veranstaltung abmelden und
       im Folgenden komplett neu anmelden
      die Kriterien für die Vergabe der Plätze in den einzelnen Lehrveranstaltungen finden Sie auf
       der JOGU-StINe-Infoseite (http://www.info.jogustine.uni-mainz.de/)
      in der allgemeinen Hauptanmeldephase und der zweiten Anmeldephase für die Lehrveran-
       staltungen macht es keinen Unterschied, ob Sie sich ganz zu Beginn der Anmeldephase an-
       melden oder zu einem späteren Zeitpunkt
      im Gegensatz dazu gilt in der Restplatzvergabephase das Prinzip: „first come, first served“
      eine genaue Anleitung zur Lehrveranstaltungsanmeldung finden Sie auf der JOGU-StINe-
       Infoseite im Bereich „Studierende“ unter „Lehrveranstaltungsanmeldung“
Prüfungsanmeldung:
      in der Prüfungsanmeldephase melden Sie sich in Ihrem persönlichen JOGU-StINe-Portal ver-
       bindlich zu Ihren Modulprüfungen an bzw. ab
      eine genaue Anleitung zur Prüfungsanmeldung und -abmeldung finden Sie auf der JOGU-
       StINe-Infoseite im Bereich „Studierende“ unter „Prüfungsanmeldung“

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      für die Prüfungsanmeldung und -abmeldung benötigen Sie immer eine gültige TAN-Nummer
      Faustregel: immer dann, wenn Sie zur Eingabe einer TAN aufgefordert werden, melden Sie
       sich auch für eine Prüfung an; ohne Authentifizierung durch eine TAN werden Sie in keinem
       Fall zu einer Prüfung angemeldet
      benutzte TAN-Nummern können nicht erneut verwendet werden, daher sollten Sie diese von
       Ihrem TAN-Block streichen
      bei zweimaliger Falschangabe wird der gesamte TAN-Block ungültig
      Sie sollten immer daran denken, rechtzeitig einen neuen TAN-Block anzufordern (dies ge-
       schieht mittels der letzten gültigen TAN Ihres aktuellen TAN-Blocks)
      Infos hierzu: auf der JOGU-StINe-Infoseite im Bereich „Studierende“ unter „Weitere Funktio-
       nen“ und „TAN-Verfahren“

3) Prüfungsordnung & Modulhandbuch
Die Prüfungsordnung regelt den jeweiligen Studiengang. Sie benennt Rechte und Pflichten der Stu-
dierenden, der Organisation ‚Universität‘ und der Fächer
Die Fächer Erziehungswissenschaft, Publizistik, Politikwissenschaft und Soziologie
besitzen alle eine sog. Rahmenprüfungsordnung, die für alle genannten Fächer die
gleichen Regelungen vorsieht. In dieser Rahmenprüfungsordnung besitzt jedes Fach
einen sog. fachspezifischen Anhang, in dem fachbezogene Regelungen aufgeführt
sind. Dies betrifft z.B. die Module, Lehrveranstaltungen und Prüfungen. Die Fächer
Sportwissenschaft und Psychologie sind sog. Ein-Fach-Bachelor-Studiengänge, d.h.
diese werden ohne ein zusätzliches Beifach studiert. Sie besitzen eine eigene Prü-
fungsordnung und sind unabhängig von der Rahmenprüfungsordnung des FB 02.

Warum ist die Prüfungsordnung für mich wichtig?
      In der Prüfungsordnung sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für die zu absolvierenden
       Prüfungsleistungen, also letztlich für das gesamte Bachelor-Studium, festgehalten.
      Sie gibt vor, welche Studieninhalte und Module Sie absolvieren, welche Leistungen und Prü-
       fungen Sie für ein erfolgreiches Studium erbringen und an welche Fristen und Formalia Sie
       sich dabei halten müssen.
      Gleichzeitig sind in der Prüfungsordnung aber auch die Rechte und Ansprüche aller Studie-
       renden in Prüfungsfragen festgehalten.

Unterscheidung von Rahmenprüfungsordnung und fachspezifischen Anhängen?
Die Rahmenprüfungsordnung regelt die allgemeinen rechtlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen
Studienfachs am Fachbereich 02. Hierzu gehören auch die allgemeinen Grundlagen eines Bachelor-
studiums, wie beispielsweise der modularisierte Studienaufbau, die Definition der Leistungspunkte
usw. Zusätzlich beinhaltet sie allgemeingültige Fristen und die allgemeinen Rahmenbedingungen der
jeweiligen Prüfungsformen. Darüber hinaus sind in ihr prüfungsrechtliche Fragen geregelt.
Die fachspezifischen Anhänge definieren den speziellen Aufbau des jeweiligen Fachstudiums. Sie
regeln den modularen Aufbau und definieren die Module sowie die in diesen beinhalteten Lehrver-

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anstaltungen und Leistungspunkte. In ihnen befinden sich auch die Angaben, wann und in welcher
Reihenfolge die jeweiligen Module und Lehrveranstaltungen angeboten werden.

Was sind Modulhandbücher?
Obwohl die Prüfungsordnung bereits Informationen zu den Studieninhalten gibt, haben die meisten
Fächer die zu absolvierenden Module und Prüfungen noch einmal in Modulhandbüchern zusammen-
gefasst. Das Modulhandbuch listet die zu absolvierenden Module auf und gibt jeweils nähere Infor-
mationen zu Inhalten, einzelnen Lehrveranstaltungen, Studienleistungen und Prüfungen sowie zum
zeitlichen Umfang und zu Leistungspunkten. Die Modulhandbücher sollten Sie bei der Planung Ihres
Studiums als Orientierung nutzen.

4) Lehrveranstaltungsformen
                            An der Universität gibt es, anders als etwa in der Schule, sehr unter-
                            schiedliche Formen von Lehrveranstaltungen, die sich in der Arbeits-
                            form, den Dozierenden sowie dem Verpflichtungsgrad unterscheiden.
                            Im Regelfall finden diese Veranstaltungen wöchentlich an festen Tagen
                            statt und umfassen sehr häufig zwei oder vier Semesterwochenstun-
                            den (SWS), dies bedeutet 1,5 oder 3 Zeitstunden pro Woche während
                            der Vorlesungszeit (siehe oben). Folgende sind dabei die häufigsten
                            Formen (wenn auch nicht alle möglichen – so kann es auch je nach
                            Fach/Institut Unterschiede in der Bezeichnung und Umsetzung geben):

      Vorlesungen: Hier vermitteln HochschullehrerInnen, also vorwiegend ProfessorInnen, Inhal-
       te zu einem bestimmten Thema an eine große Gruppe von Studierenden, und zwar mittels
       eines wöchentlichen Vortrags. Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist nicht begrenzt und es be-
       steht i.d.R. keine Anwesenheitspflicht, d.h. die entsprechenden Inhalte der Vorlesung können
       auch nachgearbeitet werden.

      Seminare: Hier erarbeiten sich Studierende unter der Anleitung von HochschullehrerInnen
       oder anderen Dozierenden/wissenschaftlichen MitarbeiterInnen/Lehrbeauftragten verschie-
       dene Themen/Inhalte aus unterschiedlichen Perspektiven und in kleineren Gruppen selbst.
       Die Zahl der TeilnehmerInnen ist normalerweise begrenzt, um eine angenehmere und pro-
       duktivere Arbeitsatmosphäre zu erzeugen und es besteht i.d.R. Anwesenheitspflicht. Das be-
       deutet, dass man an allen Sitzungen teilnehmen muss und nur in begründeten Fällen (z.B.
       Krankheit) ein paar Sitzungen verpassen darf. Die Studierenden nehmen in Seminaren eine
       wesentlich aktivere Rolle ein, müssen z.B. durch Diskussionen und Redebeiträge, durch Prä-
       sentationen oder schriftliche Ausarbeitungen aktiv am Kurs teilnehmen. Je nach Studienfort-
       schritt unterscheiden sich Seminare in Proseminare, Seminare, Hauptseminare und Oberse-
       minare.

      Übungen: Diese Kurse dienen dazu, die Inhalte aus anderen Lehrveranstaltungen zu vertiefen
       und zu ergänzen und das dort Erlernte auszuprobieren und anzuwenden. Ansonsten gelten

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       üblicherweise ähnliche Rahmenbedingungen wie in Seminaren, also aktive Teilnahme der
       Studierenden, begrenzte Anzahl der TeilnehmerInnen und Anwesenheitspflicht.

      Tutorien: Diese Veranstaltungen bieten meist besondere Hilfestellungen für ausgewählte In-
       halte, um (meist StudienanfängerInnen) bei schwierigen Themen eine weitere Möglichkeit
       zur Übung und Vertiefung zu geben. Die Besonderheit von Tutorien ist, dass sie meist nicht
       von Dozierenden, sondern von erfahrenen Studierenden geleitet werden.

      Blockveranstaltungen: All die genannten Veranstaltungsformen sind theoretisch auch als
       Blockveranstaltungen denkbar. Häufig wird diese Form für Seminare genutzt. Hier finden
       Veranstaltungen nicht jede Woche, sondern eben im Block statt. Es gibt also wenige Einzel-
       termine, die dafür aber länger dauern.

5) Prüfungsformen
Viele der Prüfungsformen der Universität werden Sie in ähnlicher Form bereits aus der Schule ken-
nen, jedoch evtl. in etwas anderer Art und mit einer anderen Gewichtung. Zum Erwerb von Leis-
tungspunkten können unterschiedliche Prüfungsformen, ggf. auch in Kombination, gefordert sein. In
den meisten Fällen gilt auch, dass Prüfungsleistungen, also einzelne Prüfungen, nicht beliebig oft
wiederholt werden können. In der Regel haben Sie insgesamt drei Versuche. Außerdem kann es Prü-
fungsformen geben, die Sie zur erfolgreichen Teilnahme an einzelnen Kursen ablegen müssen, die
aber nicht benotet werden und/oder deren Note nicht in die Abschlussnote eingehen. Die gängigsten
– wenn auch nicht alle möglichen – Prüfungsformen an der Universität sind:
      Klausuren: Wie in der Schule gibt es auch an der Uni oft Kurse/Module, welche durch eine
       Klausur abgeschlossen werden, in denen unter Aufsicht Aufgaben mit begrenzten Hilfsmit-
       teln und in einer bestimmten Zeit bearbeitet werden müssen. Hierbei können sowohl Multip-
       le Choice, Klausuren mit offenen Fragen als auch E-Klausuren, also elektronische Klausuren
       am Computer, vorkommen. Zur Ermittlung von Teilleistungen gibt es außerdem in manchen
       Fächern Tests, also sehr kurze, schriftliche Leistungsabfragen mit geringem Umfang.

      Hausarbeiten: Gerade in den Sozialwissenschaften spielen Hausarbeiten, auch Seminararbei-
       ten genannt, eine große Rolle. Hierbei handelt es sich um eine schriftliche wissenschaftliche
       Ausarbeitung zu einem konkreten Thema, die mehrere Seiten lang ist. Sie muss innerhalb ei-
       ner festgesetzten Frist (z.B. 4 Wochen für eine ca. 15-seitige Arbeit) selbstständig angefertigt
       werden. Zu diesem Prozess gehört meist nicht nur das Ausarbeiten und Schreiben an sich,
       sondern auch die Themenfindung, die Recherche und ggf. eine Erhebung von Daten. Wissen-
       schaftliche Arbeiten folgen dabei festen Regeln und wissenschaftlichen Standards, die einge-
       halten werden müssen, weshalb hier nicht nur Inhalt, sondern auch Form, Aufbau und wis-
       senschaftliches Arbeiten insgesamt in die Bewertung einfließen. Auch bei der Bachelor- oder
       Masterabschlussarbeit handelt es sich um wissenschaftliche Arbeiten, welche jedoch einen
       größeren Umfang und somit auch eine größere Tiefe und höheren Anspruch haben.

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Leitfaden | Start ins Studium

      Mündliche Prüfungen: Hier wird in einer festgelegten Zeit (oft ca. 20 bis 25 Minuten) Wissen
       und Transferfähigkeit zu vorher definierten Themen mündlich durch die Prüfenden abge-
       fragt. Hilfsmittel sind meist nicht erlaubt.

      Referate: In Referaten (bzw. Präsentationen, Vorträgen) muss – wie in der Schule auch – ein
       Thema bzw. ein Untersuchungsgegenstand dem “Publikum”, also nicht nur den Dozierenden,
       sondern vor allem den anderen Studierenden, vorgestellt und nähergebracht werden.
       Manchmal sind Themen vorgegeben, manchmal muss das Thema selbst gewählt und einge-
       grenzt werden. Die Auswahl der wichtigen Inhalte und die Aufbereitung bzw. der Einsatz von
       Visualisierungsmitteln ist meist den Referierenden überlassen und gehört oft zur Anforde-
       rung dazu. Referate gibt es in vielen unterschiedlichen Variationen, je nach Vorstellung der
       Dozierenden, also z.B. Kurzreferate, Impulsreferate, Textvorstellungen, Stundengestaltungen
       uvm.
Die Notenvergabe an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterscheidet sich von der üblichen
Notengebung in der Schule. Es gibt Noten von 1,0 bis 5,0 mit jeweils Zwischenschritten von 0,3 No-
tenpunkten. Die 1,0 ist dabei die beste Note, 4,0 die schlechteste Note, mit der die Prüfung noch
bestanden ist. Darunter liegt nur die 5,0 für nicht bestandene Prüfungsleistungen. Die jeweiligen
Modulnoten werden in die Gesamtabschlussnote eingerechnet, werden aber nach Umfang des jewei-
ligen Moduls gewichtet.

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6) Ansprechpartner/innen für den Studienstart
SoWi?So!
                       SoWi?So! ist eine Beratungsstelle am Fachbereich 02 für allgemeine und
                       fachunspezifische Fragen. Beratungsschwerpunkte dabei sind:
                       Studien- und Selbstorganisation: Darunter fallen alle Fragen bezüglich Pla-
                       nung, Organisation und Durchführung des Studiums, z.B. zur Anmeldung
                       von Lehrveranstaltungen, aber auch zu Motivation und Zeitmanagement.

Akademisches Arbeiten: Darunter fallen alle allgemeinen Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten:
Wie etwa eine Hausarbeit aussieht, wie man in Vorlesungen mitschreiben kann oder wie Sie mit
Schreibschwierigkeiten umgehen können.
Berufsorientierung: Darunter fallen Fragen, welche die Zeit nach dem Abschluss betreffen. Was für
Wege und Möglichkeiten stehen einem nach dem Studium offen? Was für Kompetenzen hat man
eigentlich?

AnsprechpartnerInnen im Fach
Studienbüro:            Die Studienbüros sind für die studienbezogene Verwaltung innerhalb eines
                        Faches und somit für fachspezifische und organisatorische Fragen zustän-
                        dig.
Studienfachberatung:    Die StudienfachberaterInnen sind BeraterInnen für fachbezogene Informa-
                        tionen (Studieninhalt, Studienaufbau, Studienplanung, Anerkennung von
                        Studienleistungen bei Fach- oder Hochschulwechsel, Prüfungsverfahren).
Sekretariate:           Für alle Studierenden gibt es das allgemeine Studierendensekretariat. Die-
                        ses ist für fachunspezifische Verwaltungsarbeit zuständig (Bewerbungs- und
                        Zulassungsverfahren, Einschreibung, Fachwechsel, Rückmeldung, Beurlau-
                        bung, Exmatrikulation, Namens- und Adressänderung, Studienbescheini-
                        gungen, Meldung von Unfällen auf dem Campus, Führung der Studienkon-
                        ten, Bescheinigung gegenüber Sozialversicherungsträgern).
                        Neben diesem allgemeinen Sekretariat gibt es noch fachbezogene Sekreta-
                        riate. Jedes Fach gehört zu einem Institut. Dieses unterteilt sich in weitere
                        Arbeitsbereiche, von denen jeder ein eigenes Sekretariat hat. Diese sind ar-
                        beitsbereichsbezogene und veranstaltungsbezogene Verwaltungsstellen
                        (z.B. Abgabe von Hausarbeiten, Studienleistungen).
Prüfungsbüro/-amt:      Das Prüfungsamt ist für allgemeine Fragen und Aufgaben zu Abschlussprü-
                        fungen zuständig. Für die Fächer Soziologie, Publizistik und Politikwissen-
                        schaft ist das zentrale Prüfungsamt des FB 02 zuständig. Das Psychologische
                        Institut, das Institut für Erziehungswissenschaften und das Institut für
                        Sportwissenschaften haben ein eigenes Prüfungsbüro. Die Bachelorab-
                        schlussprüfung für Erziehungswissenschaftler und Sportwissenschaftler
                        wird jedoch am zentralen Prüfungsamt angemeldet und abgegeben.

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Studentische Selbstverwaltung
StuPa:         Das Studierendenparlament ist quasi der „Bundestag“ der Universität. Es wählt den
               Allgemeinen Studierendenausschuss, beschließt den Haushalt, kann aber auch inhalt-
               liche Entscheidungen treffen.
AStA:          Der Allgemeine Studierendenausschuss wird vom StuPa gewählt und stellt eine Inte-
               ressenvertretung der Studierenden gegenüber der Universität und Gesellschaft dar.
               Er bietet auch Beratungen zu sozialen und rechtlichen Themen an.
Fachschaft:    Alle Studierenden eines Faches werden als Fachschaft bezeichnet. In jedem Fach
               wählt die Fachschaft Studierende, die für sie als studentische Interessenvertretung
               steht, was als Fachschaftsrat, oftmals aber auch nur als Fachschaft, bezeichnet wird.
               Die Mitglieder sitzen etwa in Hochschulgremien, haben verschiedene Mitsprache-
               rechte, führen Beratungen und verschiedene Veranstaltungen (z.B. Partys) sowie
               Erstsemesterbetreuung durch – bieten also Beratung von und für Studierende an.
ZeFaR:         Jeder Fachschaftsrat schickt ein Mitglied als Vertreter in den zentralen Fachschafts-
               rat. Dort werden die Fachschaftsarbeiten koordiniert und unterstützt, Finanzierungen
               und strukturelle Punkte für Unternehmungen der Fachschaften beschlossen und
               fachübergreifende Probleme gelöst.

Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) (https://www.zdv.uni-mainz.de/)
Das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) bietet Ihnen verschiedene Dienstleistungen im Bereich
Informations- und Kommunikationstechnik an. Es stellt Computer mit Ihrem eigenen Profil sowie
Drucker, Kopierer und Scanner und einen Dienst für Druckaufträge (z.B. Flyer, Poster) bereit. Es bie-
tet außerdem verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten und kostenlose Software für akademische
Zwecke an. Zudem verwaltet es die studentischen Email-Accounts und Server. Durch Letzteres kön-
nen Sie dank des Remotedesktops auch von Zuhause aus auf Ihr Profil zugreifen und beispielsweise
online bestimmte Literatur lesen. Außerdem kann überall auf dem Campus auf das Internet zugegrif-
fen werden, z.B. mit eigenen Laptops oder dem Handy.

Zentrale Studienberatung (ZSB) (http://www.studium.uni-mainz.de/zsb/)
Die Zentrale Studienberatung ist die erste Anlaufstelle für Informationen und Beratung zu Studien-
wahl und Studienplanung. Insbesondere berät die ZSB alle Studierenden der JGU zu den typischen
Themen „Studienangebot“, „Bewerbungsverfahren & Zulassungsvoraussetzungen“, „Fach- oder
Hochschulwechsel“, oder „Berufsorientierte Gestaltung des Studiums“.

BAföG (https://www.bafoeg.uni-mainz.de/)
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz ist eine zinsfreie finanzielle Unterstützung durch den Staat
für eine Ausbildung. Sie ist eine der am häufigsten genutzten Förderformen zur Finanzierung des
Studiums. Das sog. BAföG ist eine Art Anleihe, welche zur Hälfte zurückgezahlt werden muss. Ob man
Anspruch auf BAföG hat und wie hoch der sog. BAföG-Satz ausfällt, richtet sich nach Regelsätzen,
welche sich an dem eigenen Vermögen und Einkommen sowie dem der Eltern orientieren. Studie-

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rende, die eine solche Förderung erhalten, müssen in ihrer Studienzeit bestimmte „Regeln“ beachten
und Nachweise über den Studienfortschritt für den weiteren Erhalt der Förderung erbringen. Für die
Beantragung müssen verschiedene Formulare ausgefüllt werden, welche Sie beim BAföG-Amt der
Universität erhalten und dort auch wieder einreichen. Nach zwei Semestern muss ein Folgeantrag
ausgefüllt werden, um weiterhin die Förderung zu erhalten.

Studierendenwerk (http://www.studierendenwerk-mainz.de/)
Das Studierendenwerk bietet verschiedene Serviceleistungen für Sie an, u.a.:
       Verpflegung (Mensa, Cafeterien)
       Wohnheimplätze sowie private Zimmer- und Wohnungsvermittlung
       Beratung und Hilfe in finanziellen Notlagen sowie bei sozialen und persönlichen Problemen
       Hilfestellung für behinderte Studierende
       Förderung von kulturellen Aktivitäten studentischer Gruppen
       Tagungs- und Kongressbewirtung, Geschirrverleih
       Ausstellung internationaler Studierendenausweise
Wozu brauche ich die „Studicard“ und wo bekomme ich sie?
(https://www.studierendenwerk-mainz.de/essentrinken/studicard/)
Die Studicard ist ein Angebot des Studierendenwerks. Sie dient zum Bezahlen in den Mensen sowie
zum Drucken und Kopieren an der JGU. Die Karte ist im Info-Point, Studihaus, Eingang F (EG) und in
allen Mensen der JGU gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5€ erhältlich. Aufgeladen wird die Karte
an den Aufladestationen in den Mensen per Bargeldeinzahlung (nur Scheine).

7) Bibliotheken (Zentralbibliothek & FB 02)
UB (https://www.ub.uni-mainz.de/)
In der Universitätsbibliothek, auch Zentralbibliothek genannt, finden Sie Bücher zu allen Fächern und
Fachrichtungen. Die Bibliothek teilt sich in verschiedene Bereiche auf. Zunächst der Bereich Ausleihe.
Dieser besteht zum einen aus der Lehrbuchsammlung. Dort stehen verschiedene Lehrbücher in
mehrfacher Ausführung, welche für maximal vier Wochen ausgeliehen werden können. Zum anderen
besteht er aus dem Freihandkatalog. Die Bücher in diesem Bereich sind meistens nicht mehrfach
vorhanden, die Ausleihe kann jedoch verlängert werden; außerdem ist eine Vormerkung für Bücher
möglich, welche momentan entliehen sind. Manche Bücher müssen im Magazin bestellt werden, um
ausgeliehen werden zu können. Zudem gibt es noch die Fernleihe. Auf diese
Art können Bücher ausgeliehen werden, die nicht in der Universität Mainz,
aber woanders vorhanden sind. Für das Ausleihen von Büchern brauchen Stu-
dierende einen Bibliotheksausweis.
Die Bibliothek besitzt zudem einen Lesesaal mit studentischen Arbeitsplätzen,
in dem nicht-ausleihbare Bücher stehen, sowie eine Zeitschriftensammlung,
aus der man ebenfalls nicht ausleihen kann. Außerdem stehen Computerar-
beitsplätze sowie Kopierer und Gruppenarbeitsplätze zur Verfügung. In die
Bücherbereiche der Bibliothek sollten keine Taschen und Jacken mitgenommen werden, weswegen

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es Spinde und Ablageregale gibt. Die Schließfächer der Zentralbibliothek befinden sich im Erdge-
schoss des Gebäudes. Als Schlüssel dient ein Chip, der bei der Ausleihe der Zentralbibliothek und zum
Selbstkostenpreis von 5 Euro erhältlich ist. Der Chip verbleibt in Ihrem Eigentum und ist übertragbar.
Die Bibliothek bietet zudem verschiedene Weiterbildungskurse an. Die UB stellt außerdem E-Medien,
wie E-Books, elektronische Zeitschriften und Datenbanken zur Verfügung.

Wie und wo bekomme ich meinen Bibliotheksausweis?
Bibliotheksausweise sind an der Ausleihe der Zentralbibliothek erhältlich; benötigt werden der Stu-
dierendenausweis und ein gültiger Lichtbildausweis. Der Ausweis berechtigt zur Ausleihe in der Zent-
ralbibliothek und ist nötig für die Wochenendausleihe in den Fachbereichsbibliotheken. Zur Einsicht
von Literatur vor Ort, in den Lesesälen, ist der Ausweis nicht nötig.

Was ist der Unterschied zwischen UB und Fachbereichsbibliothek?
In der UB können Bücher der Lehrbuchsammlung und des Freihandbestandes ausgeliehen werden.
Die Leihfrist beträgt üblicherweise 4 Wochen. Die Frist kann zweimal für den Freihandbestand ver-
längert werden. Dies geht allerdings nicht, wenn die Leihfrist bereits überschritten, das Buch schon
zweimal verlängert wurde, oder wenn eine Vormerkung von einem anderen Benutzer vorliegt.
In den Fachbereichsbibliotheken ist grundsätzlich keine Ausleihe möglich. Es besteht lediglich die
Möglichkeit der Wochenendausleihe von freitagmittags bis montagvormittags. In den Fachbereichs-
bibliotheken stehen aber Arbeitsplätze und Kopiermöglichkeiten zur Verfügung.

8) Drucken, Kopieren, Scannen
Wo kann ich an der Uni überall drucken/kopieren/scannen?
Drucken und kopieren: ZDV, UB, Philosophicum, Zoologie, Mathematik, Anthropologie, Georg Fors-
ter-Bibliothek, Theologie-Bibliothek, ReWi
Farbdrucker: ZDV (Raum 45 bzw. 00 336) und UB
Zwei Multifunktionsgeräte [Farbdrucker, Kopierer, Scanner, USB-Drucker]: ZDV (Raum 45 bzw. 00
336) und UB
Kosten: DIN A4 schwarz-weiß 0,03 €/Seite, DIN A4 Farbe 0,20 €/Seite, Scannen 0,01 €/Seite

Wie geht das mit dem Drucken/Kopieren/Scannen?
Um etwas an den öffentlichen Druckern der JGU auszudrucken, muss man seine Druckaufträge von
einem PC im Uni-Netz an folgenden Drucker/Link schicken: \jgu-ps-1.zdv.net\Drucken
Ist der Drucker nicht installiert, so kann man ihn manuell hinzufügen. Eine Anleitung dazu findet man
auf den Seiten des ZDV (https://www.zdv.uni-mainz.de/5184.php).
Um an den öffentlichen Geräten etwas zu drucken, aber auch um dort zu kopieren oder zu scannen,
muss man sich zuerst direkt am Gerät authentifizieren und dann seine Druckaufträge freischalten

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bzw. auf die Gerätefunktionen wie Kopieren oder Scannen zugreifen. Dies geschieht in folgenden
Schritten:
   1. Ihrem Uni-Account eine ID-Karte zuordnen und dazu eine PIN vergeben (einmalig). Als ID-
      Karte kann die Studicard benutzt werden. Diese einmalige Verknüpfung der Karte geschieht
      an einem der Serviceterminals im ZDV, im ReWi, in der UB, in der PMC oder im Philosophi-
      cum. Wenn sie Ihre Karte mit Ihrem Konto verknüpfen wählen Sie auch einen PIN, mit dem
      Sie sich authentifizieren. Kartenverknüpfung und PIN können bei Bedarf auch wieder geän-
      dert werden. Da Sie sich mit Karte und PIN aber nur am Gerät authentifizieren und nicht be-
      zahlen, müssen Sie
   2. Geld auf ihr Druckkonto laden. Dies geschieht ebenfalls an einem der Serviceterminals mit-
      tels des Geldes auf Ihrer Mensakarte.
   3. Ihre Druckaufträge sowie die Druckkosten und Konten können Sie jederzeit online verwalten:
       https://drucken.zdv.net
   4. Bei jeder Benutzung eines öffentlichen Kopierers/Druckers authentifizieren Sie sich mit Karte
      und PIN am Gerät und schalten dann Ihre Druckaufträge frei bzw. nutzen die Gerätefunktio-
      nen. Im Anschluss müssen Sie sich unbedingt von dem Gerät abmelden, da sonst andere Per-
      sonen auf Ihr Druckkonto drucken können.
Eine ausführliche Anleitung zum Drucken/Kopieren/Scannen finden Sie auch auf den Internetseiten
des ZDV: https://www.zdv.uni-mainz.de/5171.php

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