Ketchum Publico - Pressespiegel - Green Rocket
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Ketchum Publico - Pressespiegel 4.2.2019 Dieser Pressespiegel ist ein Produkt der APA-DeFacto GmbH und dient ausschließlich Ihrer persönlichen Information.
Ketchum Publico - Pressespiegel Inhaltsverzeichnis #TheReal100 mit Tipps vom Jetflieger Seite 3 Kurier vom 26.01.2019 (Seite I42) Crowdfunding von Immobilienprojekten liegt im Trend Seite 5 Der Standard vom 26.01.2019 (Seite I2) NEWSTICKER Seite 7 trend vom 25.01.2019 (Seite 38) REKORD BEI CROWD-INVESTMENT Seite 9 trend vom 25.01.2019 (Seite 48) Wasabi aus dem Burgenland Seite 11 Wiener Zeitung vom 24.01.2019 (Seite 33) Gründertag an der Uni Leoben Seite 14 Obersteirische Rundschau vom 23.01.2019 (Seite 9) Crowdfunding-Experte setzt nun auf Aktien Seite 16 Kleine Zeitung vom 21.01.2019 (Seite 17) Im Schwarm an die Börse Seite 18 Kurier vom 21.01.2019 (Seite 13) Wie man ab jetzt in KMU investieren kann Seite 20 Die Presse vom 21.01.2019 (Seite 8) Crowdinvesting-Markt wächst weiter Seite 23 Die Presse vom 21.01.2019 (Seite 8) Crowdfunding wächst in Österreich Seite 25 Kurier vom 19.01.2019 (Seite I38) Rocket-Gruppe will mit Aktien durchstarten Seite 27 Der Standard vom 17.01.2019 (Seite 15) Wasabi aus dem Burgenland und Wohnen im Waggon Seite 29 Wiener Zeitung vom 17.01.2019 (Seite 12) Crowd-Finanzierung wächst in Österreich langsam, aber stetig Seite 32 APA-Journal vom 16.01.2019 (Seite 13) Newsticker Seite 34 trend vom 11.01.2019 (Seite 40) Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 2
Ketchum Publico - Pressespiegel "Kurier" vom 26.01.2019 Seite: I42 Immo EVENT #TheReal100 mit Tipps vom Jetflieger Was haben die Prinzipien der Jetfliegerei mit der Immobilienbranche zutun? Das erklärteKampffliegerChristian Rode vergangenenMittwoch 100 Gästen im Looshaus am Michaelerplatz. "Es ist wichtig, die Dinge beim ersten Mal richtig zu tun. In der Kampffliegerei ist das Prinzip immer das Gleiche, schon seit über 100 Jahren-es geht um Fehlerscreening und daraus abgeleitet richtige Entscheidungen zu treffen",erklärt Rode während der Eventserie #TheREAL100-100 GästeundeinQuerdenker. DieVeranstaltungsreihewurde2018von Immobilien- Profi Friedrich Csörgits gestartet. Zu den Gästen im Looshaus zählen: Stefan Artner (DORDA), Roman Ascherov (AI-RA),Michael Molnar (sREAL) und viele mehr. www.thereal100.at Diskutieren den Vortrag: Uschi Grabner (SÜBA),Wolfgang Deutschmann (Home Rocket),Maria Dreschl (IMMO-KURIER),Conny Köhler (Home Rocket) FOTOS: JANA MADZIGON( 3), ALPENLAND, IMMY, WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN THEREAL100 (3) Typ Tageszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) Sa, 554.000 Druckauflage (1.HJ 2018) Sa, 174.026 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 3
#TheReal100 mit Tipps vom Jetflieger Kurier/Immo | Seite I42 | 26. Januar 2019 Auflage: 174.026 | Reichweite: 554.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Der Standard" vom 26.01.2019 Seite: I2 Immobilien Crowdfunding von Immobilienprojekten liegt im Trend Wien – Crowdfunding boomt, das hat erst vor kurzem eine Analyse des Crowdfunding- Vergleichsportals Crowdcircus.com gezeigt. Demnach wurden 2018 38,2 Millionen Euro auf österreichischen Crowdfunding-Plattformen investiert – und gleich 22 der 25 volumenstärksten Projekte waren Immobilienprojekte. Am erfolgreichsten war das Projekt „No10“ des Bauträgers JP Immobilien in der Renngasse im ersten Bezirk, für das über die Plattform Rendity 1,5 Millionen Euro gesammelt wurden. Ebenfalls über Rendity wurden 1,25 Millionen Euro für das Sanierungsprojekt „Portfolio Wien West“ des Entwicklers Adriale Holding im 15. Bezirk lukriert. Auf dem dritten Platz landete das Gewerbeimmobilienprojekt „Arsenal3 Wien“, für das auf der Plattform Home Rocket 0,95 Millionen Euro investiert wurden – hier plant die GPM Group ein Micro-Living-Projekt mit Shoppingmöglichkeit. Um sich abzuheben, werden Investoren immer wieder besondere Zuckerln geboten. Die deutsche Crowdfunding-Plattform Sarego hat beispielsweise bei ihrem Markteintritt vor eineinhalb Jahren für ein Projekt im 15. Bezirk damit geworben, dass unter den Investoren eine 32 Quadratmeter große Wohnung im Wert von 150.000 Euro verlost werden soll. Pro 500 Euro Investment erhielten Investoren ein Los. „Leider konnten wir die Verlosung nicht vornehmen“, berichtet Maximilian Sayn-Wittgenstein, Sarego-Geschäftsführer, heute. Denn von den für die Verlosung notwendigen 10.000 Losen wurden nur knapp 1000 verkauft. Das investierte Geld werde „selbstverständlich“ samt Verzinsung bei Fertigstellung zurückbezahlt. (red) Typ Tageszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) Sa, 522.000 Druckauflage (1.HJ 2018) Sa, 108.209 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 5
Crowdfunding von Immobilienprojekten liegt im Trend Der Standard/Immobilien | Seite I2 | 26. Januar 2019 Auflage: 108.209 | Reichweite: 522.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "trend" vom 25.01.2019 Seite: 38 NEWSTICKER +++ ANLEIHEN. Die Immofinanz hat eine Unternehmensanleihe über 500 Millionen Euro begeben, um Verbindlichkeiten zu refinanzieren und das Wachstum voranzutreiben. +++ VOLUMEN VERDOPPELT. Im Vorjahr steckten Privatanleger 28 Millionen Euro in Immo- Crowdinvesting-Projekte, doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Marktführer war die Plattform Dagobertinvest vor Home Rocket und Rendity. Typ Wochen-/Monatszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) 97.000 Druckauflage (1.HJ 2018) 45.196 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 7
NEWSTICKER trendAusgabe 04/2019 | Seite 38 | 25. Januar 2019 Auflage: 45.196 | Reichweite: 97.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "trend" vom 25.01.2019 Seite: 48 REKORD BEI CROWD-INVESTMENT Die Hotelgruppe FALKENSTEINER sammelt von Anlegern mehr als 7,5 Millionen Euro ein. DIE TRADITIONSREICHE österreichische Falkensteiner Hotelgruppe kann den größten Erfolg eines Crowdinvestments in Europa verbuchen. Über die Finanzierungsplattform Finnest.com wurden bislang 7,5 Millionen Euro eingesammelt. Finnest hat bereits mittelständische Unternehmen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und der Slowakei mit einer Gesamtsumme von 20 Millionen Euro über Crowdfunding finanziert. Das bisher größte Crowdfundingprojekt in Europa war das norddeutsche Immobilienprojekt "Weissenhaus". Für das Luxushotel am Meer wurde von der Plattform Homerocket vor drei Jahren ebenfalls ein Betrag von 7,5 Millionen an Investorengeldern erzielt. "Doch wir hoffen, dass wir diese Summe noch deutlich übertreffen werden", ist Claudia Beermann, CFO der Falkensteiner Hotelgruppe (Bild) optimistisch. Denn Investoren können sich nach wie vor an dem Projekt beteiligen. In Relation zum rein österreichischen Crowd-Investment-Markt sprengt das Projekt alle Dimensionen. 2018 wurden hier laut dem jüngsten Jahresbericht insgesamt 38,2 Millionen Euro für mehr als 300 Projekte erzielt. Die Anlagemöglichkeiten des Falkensteiner Crowdfunding-Modells wirken im Vergleich zu klassischen Sparprodukten attraktiv: Ab einem Mindestinvestment von 1.000 Euro erhält man bei einer fünfjährigen Laufzeit eine Verzinsung von vier Prozent. Bei Auszahlung der Zinsen in Form von Übernachtungsgutscheinen bekommt man zusätzlich einen Bonus von 50 Prozent, was die fiktive Verzinsung auf sechs Prozent anheben würde. Statt zum Beispiel 500 Euro erhält man so einen Hotelgutschein im Wert von 750 Euro. Und ab einer Veranlagung von 10.000 Euro gibt es zusätzlich jährliche Gratisübernachtungen. Die dadurch erzielten Mittel werden aber nicht in ein neues Hotelprojekt investiert. Finanz-Chefin Beermann: "Wir benötigen das Geld nicht, um Liquiditätsengpässe zu überwinden, sondern werden es gezielt für Marketingaktivitäten einsetzen." Die Ende der 50er-Jahre von Maria und Josef Falkensteiner in Südtirol gegründete Hotelkette erzielt mit 28 Hotel und drei Residenzen in ganz Europa einen Umsatz von 200 Millionen Euro. Auch die Finanzierung der Zinszahlungen dürfte kein Problem sein: Mehr als 60 Prozent der Investoren entscheiden sich für Hotelgutscheine statt für Geld. Typ Wochen-/Monatszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) 97.000 Druckauflage (1.HJ 2018) 45.196 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 9
REKORD BEI CROWD-INVESTMENT trendAusgabe 04/2019 | Seite 48 | 25. Januar 2019 Auflage: 45.196 | Reichweite: 97.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Wiener Zeitung" vom 24.01.2019 Seite: 33 Von: Rosa Eder-Kornfeld Gesamt Wasabi aus dem Burgenland Das Startup Phytoniq in Oberwart will jährlich 25 Tonnen der empfindlichen Pflanze produzieren. Von Rosa Eder-Kornfeld Wien. Westliche Liebhaber der japanischen Küche mögen in ihrem Leben schon unzählige Sushi- Häppchen vertilgt haben, echten Wasabi haben sie vermutlich aber noch nie gegessen. Meistens handelt es sich bei dem grünen Klecks auf der Sushi-Platte um eine Paste aus grün gefärbtem Kren mit Senföl – kein Wunder angesichts der Preise von mehreren hundert Euro für ein Kilo des Luxusprodukts Wasabi. Selbst Japan könne seinen Eigenbedarf nicht decken, weiß Martin Parapatits. Er ist Gründer und Geschäftsführer des burgenländischen Startups Phytoniq und will künftig auf dem Wasabi-Markt mitmischen. In einer aeroponischen Indoor-Farming-Anlage in Oberwart sollen jährlich 25 Tonnen von „Eutrema japonicum“ für den europäischen Markt produzieren, was einem Marktanteil von rund sieben Prozent entsprechen würde. Soeben wird der Grundstückskauf abgewickelt. Anbau ohne Erde und Pestizide Seit Jänner 2017 wurde im Labor daran geforscht, welche Bedingungen der Wasabi braucht, um im Burgenland gedeihen zu können, jetzt geht es an den Start. „Im März wollen wir mit der Jungpflanzenanzucht beginnen, dann kommen die Produktionsräume dazu“, sagt Parapatits im Gespräch mit der „Wiener Zeitung“. Die Finanzierung steht, ein Teil der Mittel wurde über die Crowd-investing-Plattform Green Rocket von kleinen Privatanlegern zur Verfügung gestellt, die ein Nachrangdarlehen mit fünf Jahren Laufzeit zeichneten. Sie erhalten jährlich sechs Prozent Zinsen und sind – wenn alles gut läuft – am Gewinn beteiligt. Mit seinen drei abgeschlossenen Studien (Bauingenieurwesen, Umweltwissenschaften und Astronomie) verfügt Parapatits über ein breites, interdisziplinäres Wissen. „Aeroponik ist eine Anbaumethode, bei der die Wurzeln der Pflanzen in der Luft hängen und mit einem feinen Nebel aus Wasser und Nährstoffen besprüht werden“, erklärt der 45-jährige. Der Vorteil: Man benötigt keine Erde und keine Pestizide und kann bei jedem Wetter und ganzjährig anbauen. Außerdem ist viel weniger Wasser nötig als in der freien Natur. „Wilder“ Wasabi wächst nur in den Bergen Japans und ist sehr anspruchsvoll. Parapatits: „Er braucht frisches Bergwasser und verträgt Frost nur schlecht.“ Japanische Produzenten suchen daher permanent nach Anbauländern und -flächen außerhalb des Landes, um den Bedarf für die Gastronomie zu decken. Wasabi braucht relativ lang zum Wachsen, bei herkömmlichem Anbau dauert es bis zu eineinhalb Jahre, bis die ersten Rizome – sie sehen ähnlich aus wie Krenwurzeln – geerntet werden können. Per Aeroponik geht es schneller. Im Sommer wollen die Burgenländer schon Wasabi-Blätter und -Stängel verkaufen, die man auch in den Salat geben kann. Der echte Wasabi sei milder als das Ersatzprodukt aus Kren und Senf, sagt Parapatits. Ende des Jahres, spätestens im Jänner, will er auch die in der Gastronomie begehrten Rizome vermarkten. Wasabi hat auch nachgewiesene gesundheitsfördernde Wirkung. Die zweite Abnehmergruppe für den burgenländischen Wasabi wird daher die europäische Pharmabranche sein. Geplant ist auch ein Webshop, in dem hochwertige Wasabi-Produkten aus aller Welt angeboten werden. Eine echte Rarität: Die Spitzengastronomie reißt sich weltweit um den Wasabi, aber das Angebot ist knapp. Foto: Picture Partners/Fotolia Beispielshaft geclippt aus der Mutation: "Morgenausgabe". Typ Tageszeitung Mutation: gesamt Reichweite (2018) Do, 66.700 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 11
Ketchum Publico - Pressespiegel Druckauflage (2018) Do, 23.000 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 12
Wasabi aus dem Burgenland Wiener Zeitung/Gesamt | Seite 33 | 24. Januar 2019 Auflage: 23.000 | Reichweite: 66.700 Artikel gleichlautend erschienen in allen Ausgaben, beispielhaft geclippt aus der Mutation: „Morgenausgabe“ Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Obersteirische Rundschau" vom 23.01.2019 Seite: 9 Gesamt Gründertag an der Uni Leoben Leoben. Am Donnerstag, dem 24. Jänner, findet ab 16 Uhr der diesjährige Gründertag der Montanuniversität Leoben statt. Einer der Themenschwerpunkte des Abends in der Aula ist die Finanzierung, weshalb unter anderen Wolfgang Deutschmann von der Crowdfunding- Plattform "Green Rocket" und der Leiter des Sparkassen-Kommerzcenters Hochsteiermark Robert Stellnberger auf der Referentenliste stehen. In den Fokus rückt mit dem Gründertag einmal mehr auch das Zentrum für angewandte Technologie, kurz ZAT, welches die Uni in Partnerschaft mit der Stadt Leoben seit 20 Jahren als "Brutkasten" für neue innovative Firmen betreibt. Bei einem Medientermin im Leobener Lokal "Zwanzger" stellte Vizerektorin und ZAT- Chefin Martha Mühlburger gemeinsam mit Wirtschaftskammer-Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch und Unternehmerin Iris Filzwieser das Programm des Gründertags sowie das Angebot des Gründerzentrums vor. Filzwieser ist Geschäftsführerin der Firma Mettop, die einst als Gründung aus dem ZAT hervorgegangen ist. Mit dem Gründertag beginnt auch die Anmeldefrist für die Start-up-Werkstatt 2019 vom 22. bis 24. März, in der zahlreiche Fachleute aus der Wirtschaft potenziellen Gründer-Innen fürs seriöse und harte Abklopfen ihrer Ideen zur Verfügung stehen. Nähere Info auf www.gruendertag.com sowie auf www.startupwerkstatt.com. Beispielshaft geclippt aus der Mutation: "Bruck / Mur". Alexander Sumnitsch, Moderatorin Annegret Liebminger, Martha Mühlburger und Iris Filzwieser informierten über den Gründertag in Leoben -passend zum Jubiläum des ZAT fand der Medientermin im Lokal "Zwanzger" statt. Foto: KD Typ Wochen-/Monatszeitung Mutation: gesamt Reichweite (1.HJ 2018) 264.576 Druckauflage (1.HJ 2018) 91.233 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 14
Gründertag an der Uni Leoben Obersteirische Rundschau/Gesamt | Seite 9 | 23. Januar 2019 Auflage: 91.233 | Reichweite: 264.576 Artikel gleichlautend erschienen in allen Ausgaben, beispielhaft geclippt aus der Mutation: „Bruck / Mur“ Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Kleine Zeitung" vom 21.01.2019 Seite: 17 Von: Markus Zottler Gesamt WIEN/GRAZ Crowdfunding-Experte setzt nun auf Aktien Heute starten zwei neue Börsensegmente in Wien – mit Fokus auf kleinere Unternehmen. Eine mit Jahresbeginn wirksame Änderung des Aktiengesetztes macht es möglich, dass es ab heute zwei neue Marktsegmente an der Wiener Börse gibt. Und zwar werden „direct market“ und „direct market plus“ den bisherigen „mid market“ ablösen. Als Zielgruppe der neuen, niedriger regulierten, Segmente nennt die Börse „Klein- und Mittelunternehmen sowie expandierende Jungunternehmen“. Acht Unternehmen – darunter startup300 oder die VST Building Technologies AG – sind bereits beim heutigen Start mit an Bord, bald sollen es deutlich mehr sein. Dafür müssen die Unternehmen aber schon im Vorfeld einer möglichen Notierung für ausreichend Streubesitz sorgen. Und an dieser Stelle kommt die Rockets Holding ins Spiel. Das bis dato für seine Crowdfunding-Plattformen Green Rocket, Home Rocket und Lion Rocket bekannte Unternehmen firmiert ab sofort als ein offizieller Partner der Wiener Börse und will Neuankömmlingen am Finanzmarkt bei der Suche nach neuen Aktionären helfen. Dafür entwickelte Rockets einen „durchgängig digitalen Zeichnungsprozess“, wie es von Geschäftsführer Wolfgang Deutschmann heißt, der für die neue Finanzierungsform eine „Dienstleistungslücke“ konstatiert und das eigene Unternehmen als digitalen „One-Stop-Shop“ etablieren will. Interessierte Klein- und Mittelbetriebe würden nach Prüfung ihrer Eignung von der Rockets Holding jedenfalls „rund 22.000“ potenziellen Investoren vorgestellt. Im Kerngeschäft blickt der heimische Marktführer in Sachen Crowdinvesting – eine Form der Schwarmfinanzierung – auf ein gutes Jahr zurück. Alleine via Green Rocket, eine Plattform für Start-ups mit nachhaltigen Geschäftsmodellen, wurden bei 16 Projekten 4,7 Millionen Euro investiert. Um 30 Prozent mehr als im Jahr 2017. Beispielshaft geclippt aus der Mutation: "Kärnten". Typ Tageszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) Mo, 763.000 Druckauflage (1.HJ 2018) Mo, 275.982 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 16
Crowdfunding-Experte setzt nun auf Aktien Kleine Zeitung/Gesamt | Seite 17 | 21. Januar 2019 Auflage: 275.982 | Reichweite: 763.000 Artikel gleichlautend erschienen in allen Ausgaben, beispielhaft geclippt aus der Mutation: „Kärnten“ Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Kurier" vom 21.01.2019 Seite: 13 Gesamt Im Schwarm an die Börse Einfacher Zugang. Die Börse Wien öffnet sich für Klein- und Mittelbetriebe. Die Crowdfunder von Rockets wollen diese dorthin begleiten. von Christine Klafl Ob das Start-up in der Nachbarschaft, das eine umweltschonende Neuheit entwickelt hat, oder ein vielversprechendes Immobilien-Projekt: Der Schwarm jener Anleger, die sich für derartige Investitionen interessieren, wird beständig größer. Im Vorjahr wurden über die verschiedenen Crowdfunding-Plattformen insgesamt 37,1 Millionen Euro aufgebracht. In der Regel werden die Anleger dabei zu Darlehens-Gebern. Das soll sich ändern. Die Rockets Holding, mit den Plattformen Green Rocket, Lion Rocket und Home Rocket Marktführer in Österreich, geht das Thema Aktien an. Wolfgang Deutschmann, Gründer der Rockets Holding, und sein Team haben eine Software- Plattform entwickelt, die die Vorbereitung für einen Börsengang sowie die Aktienzeichnung fast zur Gänze digitalisiert. Umgründung in eine Aktiengesellschaft, die nötige Hilfe durch Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer, die Durchführung einer Kapitalerhöhung - all das soll dieser digitale "One- Stop-Shop" im Vorfeld eines Börsen-Listings ermöglichen. Als Beispiel nennt Deutschmann einen kleineren Produzenten: "Durch Crowdfunding hat er die Entwicklung seines Produkts finanziert, aber jetzt will er fünf Millionen investieren." Für den Schwarm sei solch eine Summe zu hoch. Deutschmanns Eckpunkte: Crowdfunding ist gut geeignet für Investitionen, die weniger als eine Million Euro ausmachen. Ab 1,5 Millionen Euro sind Kapitalerhöhungen machbar. Aus seiner Sicht ist der Bereich ein bis fünf Millionen Euro "eine unbeackerte Lücke", die für Emissionsbanken zu klein sei. Wenn Aktiengesellschaften in diesem Bereich Aktionäre finden müssen, passiert das meist nicht öffentlich. Durch Kapitalerhöhungen mit Hilfe der Rockets Holding "wird eine Lücke geschlossen und der Bereich wird transparenter". Und: Durch das standardisierte Modell, das Rockets anbietet, könnten die Kosten, die für eine Umgründung und Kapitalerhöhung anfallen, um 40 bis 50 Prozent gesenkt werden. Die Holding wurde im Dezember offizieller "direct funding partner" der Wiener Börse. Listing Im Lauf des Februars will Deutschmann den ersten Kandidaten für die Börse verkünden können. Womit sollten Unternehmen ausgestattet sein, um ein Listing im neuen Marktsegment (siehe rechts unten) anzudenken? "Ein siebenstelliger Umsatz sollte schon da sein", meint Deutschmann. Gewinne seien nicht unbedingt Voraussetzung, aber eine positive Entwicklung "zumindest Richtung Gewinnzone" sei doch erforderlich. Aktionären sollten ja auch Dividenden in Aussicht gestellt werden können. Deutschmann ist überzeugt, dass der neue Börsenbereich gut ankommen wird. Seit rund drei Jahren werde er regelmäßig von Unternehmen und Investoren angesprochen, ob nicht auch Aktien möglich wären. Durch die Änderung des Aktiengesetzes funktioniert das jetzt. Für Anleger soll der Aktienkauf ganz leicht und digital erfolgen, verspricht man bei der Rockets Holding. Aktuell haben die Rockets-Plattformen gut 21.500 registrierte Investoren. "Das ist wie eine kleine Depotbank", schmunzelt Deutschmann. Beispielshaft geclippt aus der Mutation: "Wien". Typ Tageszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) Mo, 554.000 Druckauflage (1.HJ 2018) Mo, 143.261 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 18
Im Schwarm an die Börse Kurier/Gesamt | Seite 13 | 21. Januar 2019 Auflage: 143.261 | Reichweite: 554.000 Artikel gleichlautend erschienen in allen Ausgaben, beispielhaft geclippt aus der Mutation: „Wien“ Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 94%
Ketchum Publico - Pressespiegel "Die Presse" vom 21.01.2019 Seite: 8 Österreich Morgen Wie man ab jetzt in KMU investieren kann Anlageformen. Schon bisher konnten Privatanleger via Crowdinvesting Geld in mittelständische Firmen oder Start-ups stecken. Nun kommen neue Marktsegmente an der Börse dazu. Beides hat Vor- und Nachteile. Von Christine Kary Wien. Mit 21. Jänner wurden zwei neue Marktsegmente an der Wiener Börse gestartet: Direct Market und Direct Market Plus. Sie ersetzen den bisherigen Mid Market, der zuletzt kaum noch Bedeutung hatte. Kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) soll dadurch der Zugang zum Kapitalmarkt erleichtert werden, auch Jungunternehmen werden dezidiert angesprochen. Die erforderliche Mindestbestandsdauer für ein Listing im Segment mit den strengeren Anforderungen, dem Direct Market Plus, beträgt lediglich ein Jahr. Die Möglichkeiten für KMU und Start-ups, sich in Österreich Kapital von einem breiteren Publikum zu beschaffen, werden damit deutlich erweitert: Sie können wie bisher über Crowdinvesting nach dem Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG) Kleinanleger ansprechen - oder aber ein Listing in einem der neuen Börsensegmente wagen. Auch für die Anleger erweitern sich damit die Möglichkeiten, in KMU zu investieren - sofern sich auch tatsächlich genug Unternehmen zum Börsengang durchringen. Aber wenn man die Wahl zwischen beiden Anlageformen hat - womit ist man dann besser dran? Das lässt sich nicht eindeutig beantworten, beides hat Vor- und Nachteile. "Aktien zu kaufen, heißt, man wird Eigentümer mit Stimm-, Kontroll- und Vermögensrechten", sagt Philip Rosenauer, Rechtsanwalt bei PHH. Steigt der Wert des Unternehmens, partizipiert man daran, und man hat Anrecht auf die Dividende - sofern eine solche ausgeschüttet wird. Zinsen oder Dividenden? Crowdinvesting läuft dagegen meist über qualifizierte Nachrangdarlehen. Wegen der Nachrangigkeit stärken die eingesammelten Gelder die Eigenkapitalbasis des Unternehmens, rechtlich wird man aber nicht zum Anteilseigner. Man hat kein Stimmrecht, die Anteile sind auch nicht handelbar, das investierte Kapital ist langfristig gebunden. Auch an Wertsteigerungen ist man nicht von vornherein beteiligt. "Bei Start-ups partizipieren Investoren aber oft an einem späteren Verkaufswert", sagt Daniel Horak, Managing Partner bei der Crowdinvesting-Plattform Conda. Dafür hat man beim Crowdinvesting die Aussicht auf Zinsen, die deutlich höher sind als bei risikoärmeren Anlageformen. Fazit: Legt das Unternehmen ein fulminantes Wachstum hin, ist man höchstwahrscheinlich an der Börse besser dran, dafür hat man aber keinen Anspruch auf eine bestimmte Mindestrendite. Wer fixe Zinsen will, wird eher auf Crowdinvesting setzen. Im schlechtesten Fall - sollte das Unternehmen pleitegehen - ist das Risiko bei beiden Anlageformen ähnlich: Ein Totalverlust ist da wie dort möglich. Denn beim Nachrangdarlehen rangiert man hinter den nicht nachrangigen Gläubigern. Rosenauer weist auf einen weiteren Unterschied hin: Bei Crowdinvesting gilt für Kleinanleger ein gesetzliches Höchstinvestment von 5000 Euro pro Projekt (wovon es allerdings Ausnahmen gibt). An der Börse gibt es das nicht, auch im neuen Mittelstandssegment kann man investieren, so viel man will. Aber wird der Markt durch die erweiterten Möglichkeiten wirklich breiter werden? Könnte es nicht passieren, dass sich beide Finanzierungsformen kannibalisieren? Bei den Crowdinvesting- Plattformen hegt man diese Befürchtung nicht, sondern sieht den Börsenzugang für KMU als Ergänzung. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 20
Ketchum Publico - Pressespiegel "Lücke wird geschlossen" Er werde die Lücke schließen, die es auf dem Markt für einen höheren Finanzierungsbedarf bis zu zehn Millionen Euro gibt, meint Horak. Auch ein und dasselbe Unternehmen nütze oft verschiedene Finanzierungsformen - derzeit Bank und Crowd, vielleicht auch Private Equity, jetzt komme eben die Möglichkeit des Börsengangs dazu. Wolfgang Deutschmann, Geschäftsführer der Rockets Holding, sieht das ähnlich. Seine Unternehmensgruppe betreibt Crowdinvesting-Plattformen, bietet nun aber auch Dienstleistungen für KMU an, die an die Börse gehen wollen. "Unter einer Million Euro ist die Crowd das Kosteneffizientere", sagt Deutschmann. Eine Aktienemission lohne sich da nicht, und schon gar nicht die Umwandlung von einer GmbH in eine AG. Im Bereich von zwei bis fünf Millionen Euro gilt beim Crowdinvesting eine vereinfachte Prospektpflicht, darüber ist ein voller Kapitalmarktprospekt nötig - da werde dann die Börse umso interessanter. Auch, weil ein Handelsplatz "professionelle Investoren anzieht", die große Summen investieren. Privatanleger werden sich dort aber ebenfalls tummeln, meint er: "Vielen ist Regionalität wichtig, sie wollen in Österreich investieren." Entscheidend sei nun, wie das neue Börsensegment ankommt: "Ob es dort auf Dauer drei, dreißig oder 130 Firmen geben wird." ( iStockphoto ) Typ Tageszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) Mo, 336.000 Druckauflage (1.HJ 2018) Mo, 65.704 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 21
Wie man ab jetzt in KMU investieren kann Die Presse/Österreich Morgen | Seite 8 | 21. Januar 2019 Auflage: 65.704 | Reichweite: 336.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Die Presse" vom 21.01.2019 Seite: 8 Österreich Morgen Crowdinvesting-Markt wächst weiter Statistik. Auch im Vorjahr ist der Markt für Schwarmfinanzierungen langsam, aber stetig gewachsen. Rund drei Viertel entfallen auf Immobilienprojekte. Wien. Der Markt für Crowdfunding und Crowdinvesting ist in Österreich auch im Vorjahr weiter gewachsen. Laut Zahlen der Vergleichsplattform Crowdcircus wurden 2018 37,1 Mio. Euro via Schwarmfinanzierung für Unternehmen bzw. Projekte aufgebracht, 2017 waren es 29 Mio. Euro. Seit 2012 summierten sich die auf diesem Weg eingesammelten Geldmittel auf über 100 Mio. Euro. Die Begriffe Crowdfunding und Crowdinvesting werden oft synonym verwendet. Crowdfunding im engeren Sinn hat allerdings eher den Charakter von Spenden, etwa zur Umsetzung von Kunstprojekten oder zur Entwicklung von Prototypen von neuen Produkten. Die Geldgeber bekommen dabei keine Zinsen oder Kapitalbeteiligungen, sondern eine Art ideelle Belohnung. Bei Produktentwicklungen können sie beispielsweise die Ersten sein, die das neue Produkt erhalten. Crowdinvesting ist dagegen eine Form der Geldanlage (siehe oben). Nach Branchen betrachtet, floss ein Großteil der aufgebrachten Mittel - laut den Zahlen von Crowdcircus waren es gut drei Viertel - in Immobilienprojekte. Dieses Segment ist auch anteilsmäßig weiter gewachsen. Die drei größten Plattformen in diesem Bereich sind dagobertinvest, Home Rocket und Rendity. Immobilien als sicherer Hafen Beim Immobilien-Crowdinvesting können sich Anleger an Bauprojekten beteiligen - mit zum Teil durchaus attraktiven Verzinsungen. Aus Anlegersicht erscheint das weniger riskant als etwa die Investition in ein Start-up. Für die Bauträger ist das so eingesammelte Geld zwar deutlich teurer als ein Bankkredit, interessant ist diese Finanzierungsform dennoch für sie, weil das Geld aus der Crowd ihnen als Eigenkapital angerechnet wird. Das verbessert ihre Bonität, zusätzlich benötigte Bankkredite werden dadurch billiger. Mitunter eröffnet es ihnen auch die Möglichkeit, mehrere Projekte gleichzeitig zu realisieren. Aber auch etablierte KMU anderer Branchen sowie Start-ups und stark innovationsgetriebene Unternehmen greifen gern auf Crowdinvesting zurück - und auch das wird von heimischen Anlegern durchaus angenommen. Wer sind die Investoren? So hat etwa die Plattform Conda, die Projekte aus allen Bereichen anbietet, laut eigenen Angaben über 30.000 registrierte Investoren, davon zwei Drittel aus Österreich. Im Schnitt würden rund 1200 Euro investiert. Zum Vergleich: Gesetzlich sind im Normalfall bis zu 5000 Euro pro Projekt erlaubt. Jeder Zweite investiere jedoch in mindestens zwei Unternehmen, heißt es bei Conda. Auch persönliche Merkmale der Investoren hat die Plattform ausgewertet: Demnach sind rund 85 Prozent männlich, über 50 Prozent sind zwischen 25 und 45 Jahre alt. Viele sind selbst Unternehmer, im Management oder in Kreativberufen tätig. Etwa 25 Prozent haben einen akademischen Abschluss. (cka/APA) Typ Tageszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) Mo, 336.000 Druckauflage (1.HJ 2018) Mo, 65.704 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 23
Crowdinvesting-Markt wächst weiter Die Presse/Österreich Morgen | Seite 8 | 21. Januar 2019 Auflage: 65.704 | Reichweite: 336.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Kurier" vom 19.01.2019 Seite: I38 Immo STUDIE Crowdfunding wächst in Österreich "Schwarmfinanzierungen" oder Crowdfundig, also die Aufnahme von Geld vieler kleiner Investoren zur Finanzierung von Projekten, wächst in Österreich stetig. 2018 wurden auf diese Weise 37,1 Millionen Euro aufgebracht. Drei Viertel dieser Gelder floss in Immobilienprojekte, die über Plattformen wie dagobertinvest, Home Rocket und Rendity abgewickelt werden. Beispiel Rendity: Das Unternehmen finanzierte 2018 ein Projekt auf der Brigittenauer Lände mit 800.000 Euro (Bild). www.crowdcircus.com Typ Tageszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) Sa, 554.000 Druckauflage (1.HJ 2018) Sa, 174.026 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 25
Crowdfunding wächst in Österreich Kurier/Immo | Seite I38 | 19. Januar 2019 Auflage: 174.026 | Reichweite: 554.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Der Standard" vom 17.01.2019 Seite: 15 Bundesland Rocket-Gruppe will mit Aktien durchstarten Crowdinvesting-Anbieter bietet Durchführung von Aktienemissionen im Vorfeld eines Börsenlistings an Wien - Eine Lücke will der Grazer Crowdinvesting-Anbieter Rocket im Bereich der Finanzierung kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMUs) füllen. Im Zuge der der Einführung des neuen KMU- Segments Direct Market der Wiener Börse am 21. Jänner sieht nämlich Wolfgang Deutschmann, Geschäftsführer der Rocket-Plattformen (Green, Lion und Home), auf kleinere Firmen Probleme bei der Herstellung des nötigen Streubesitzes für einen Börsenhandel zukommen. Die dazu nötigen Emissionen wie Kapitalerhöhungen würden sich für Banken nämlich erst ab einem Volumen von zu mindest zehn Millionen Euro rechnen. Bei Transaktionen unter dieser Marke will Deutschmann künftig als Lückenschließer einspringen: "Wir setzen wie bei Crowdinvestingemissionen alle Prozesse digital um und können so auch preislich smarter sein und Emissionen abbilden, die für Banken uninteressant sind." Dem Rocket- Chef schwebt dabei ein One-Stop-Shop vor, der Unternehmen leichter zu einem Börsenlisting verhelfen soll. Derzeit befinde sich die Rocket-Gruppe mit mehreren interessierten Unternehmen im Gespräch, Namen will Deutschmann allerdings noch nicht nennen. Er plant aber, heuer zwei bis drei solcher Aktienemissionen auf Schiene zu bringen. Die nötige Nachfrage nach Kapitalerhöhungen will man teilweise aus der bestehenden Investment-Community der Rocket-Plattformen speisen, die überwiegend aus Privatanlegern besteht. "Wir haben Zugang zu Investoren, die auch an Aktien interessiert sind", sagt Deutschmann. Es werde eine Schnittstelle zu herkömmlichen Depotbanken geben, sodass die Aktien nach der Emission über diese an der Börse gehandelt wer den können. Für eine breite Aktionärsbasis will sich Deutschmann aber auch an institutionelle Investoren wenden. Die meisten Emissionen sollen auf Basis des Alternativfinanzierungsgesetzes stattfinden. Für Transaktionen bis zu einem Maximalvolumen von zwei Millionen Euro muss dabei ein Informationsblatt erstellt werden, für größere Emissionen bis fünf Millionen Euro bereits ein abgespeckter Börsenprospekt. Für Finanzierungen unter einer Million Euro empfiehlt Deutschmann ohnedies herkömmliches Crowdinvesting als "bessere Lösung".(aha) Typ Tageszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) Do, 525.000 Druckauflage (1.HJ 2018) Do, 64.434 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 27
Rocket-Gruppe will mit Aktien durchstarten Der Standard/Bundesland | Seite 15 | 17. Januar 2019 Auflage: 64.434 | Reichweite: 525.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Wiener Zeitung" vom 17.01.2019 Seite: 12 Von: Rosa Eder-Kornfeld Morgenausgabe Wasabi aus dem Burgenland und Wohnen im Waggon Finanzierung über Crowdinvesting erreichte 2018 Rekordwert. Der Markt wird von einer kleinen Anzahl an Großprojekten dominiert. Von Rosa Eder-Kornfeld Wien. Die Menge macht’s: Mit einer Finanzierung durch viele kleine Investoren wurden in den vergangenen Jahren hierzulande zahlreiche innovative Geschäftsideen unterstützt. Crowdinvesting über Online-Plattformen bereitete etwa dem E-Bike-Verleihkonzept Greenstorm, dem Lifestyle-Getränk „All i need“ und dem Solarladesystem Sunnybag den Weg in den Markt. Als eines der ersten Projekte wurde der „Wohnwagon“ der Niederösterreicherin Theresa Steininger gefördert. An neuen spannenden Projekten mangelt es nicht. So läuft gerade auf der Plattform Green Rocket das Crowdfunding für den weiteren Roll-out von „elexir“, einem neuen alkoholfreien Aperitif. Erst Ende Oktober gestartet, haben sich bereits 160 Investoren mit knapp 320.000 Euro an der Kampagne beteiligt. Interessierte Anleger können noch bis 21. Jänner über ein Nachrangdarlehen mit einer Laufzeit von fünf Jahren und drei Monaten einsteigen. Es winken 6,5 Prozent jährliche Zinsen sowie eine Erfolgs- und Exitbeteiligung und gestaffelte Sachleistungen, abhängig von der Höhe des Investments. Keine Erfolgsgarantie Auch für die Anleger der im burgenländischen Oberwart angesiedelten Phytoniq GmbH soll eine Rendite in ähnlicher Größenordnung herausspringen. Phytoniq will in Oberwart in einer Indoor- Farming-Anlage Wasabi-Pflanzen anbauen. Anfang des Jahres wurde eine Crowdinvesting Kampagne erfolgreich abgeschlossen. Eine Erfolgsgarantie gibt es jedoch bei dieser Geldanlageform nicht, und Anleger müssen auch mit dem Verlust ihres eingesetzten Kapitals rechnen. Im Dezember des vergangenen Jahres schlitterte etwa die Fürstenfelder Megasus Horsetech GmbH mit ihren 2017 vorgestellten „Pferdeschuhen“ aus Kunststoff, die den traditionellen Eisenbeschlag ersetzen sollen, in die Pleite. Schlecht erging es auch dem 2012 gegründeten Wiener Bier-Start-up Nixe Bier, das nach mehreren Rettungsversuchen im Sommer 2018 Insolvenz anmelden musste. Trotz der prominenten Pleiten scheint Crowdinvesting als Finanzierungsoption für innovative Firmen endgültig in Österreich angekommen zu sein. Oft wird auch der Begriff Crowdfunding verwendet, darunter versteht man aber eher Spenden-Sammeln, etwa für Kunstprojekte. Die Rendite spielt dabei üblicherweise keine Rolle. Laut dem Informations- und Vergleichsportal Crowdcircus wurden in Österreich im Vorjahr 38,2 Millionen Euro über die Crowd zur Finanzierung von Projekten oder Investitionen eingesammelt. Das ist ein Zuwachs um 19,6 Prozent und ein neuer Rekordwert. 97 Prozent davon flossen in Rendite-fokussierte Crowdinvesting-Projekte. Immo-Projekte dominieren Der heimische Markt wird von einer kleineren Anzahl an Großprojekten dominiert. Von mehr als 300 abgewickelten Kampagnen waren allein die 25 größten Projekte mit 15,76 Millionen Euro für mehr als 41 Prozent des gesamten Marktvolumens verantwortlich. Sämtliche Top-25 Projekte entfielen 2018 auf den Crowdinvesting-Bereich, der sich zunehmend auf Immobilien-Investments fokussiert. 22 der Top-25-Kampagnen waren allein dem „Betongold“-Bereich zurechenbar, so auch die Top-3-Projekte des Jahres 2018: „No10“ (Renngasse 10, 1010 Wien), Portfolio Wien West, Arsenal³ Wien. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 29
Ketchum Publico - Pressespiegel Den größten Teil des Marktes teilen sich etwa ein halbes Dutzend Crowdinvesting-Plattformen untereinander auf, wobei auf den Marktführer dagobertinvest allein 32 Prozent entfallen. Home Rocket hat laut Crowdcircus einen Marktanteil von 21,2 Prozent, Rendity 15,2 Prozent. Vom Tiroler Start-up zum internationalen E-Mobility-Dienstleister: Die Greenstorm-Chefs Richard Hirschhuber und Philipp Zimmermann lassen ihre Investoren über Crowdinvesting am Erfolg teilnehmen. Nun verleiht das Unternehmen auch E-Cars an Hotels. Foto: Greenstorm Typ Tageszeitung Mutation: gesamt Reichweite (2018) Do, 66.700 Druckauflage (2018) Do, 23.000 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 30
Wasabi aus dem Burgenland und Wohnen im Waggon Wiener Zeitung/Morgenausgabe | Seite 12 | 17. Januar 2019 Auflage: 23.000 | Reichweite: 66.700 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "APA-Journal" vom 16.01.2019 Seite: 13 Geld 16.01.2019 Crowd-Finanzierung wächst in Österreich langsam, aber stetig Crowdfunding und Crowdinvesting, also die Aufnahme von Geld vieler kleiner Investoren zur Finanzierung von Projekten oder Investitionen, wächst in Österreich langsam, aber stetig. 2018 wurden über diese Formen der "Schwarmfinanzierung" 37,1 Mio. Euro aufgebracht, seit 2012 waren es über 100 Mio. Euro -das hat das Informations-und Vergleichsportal Crowdcircus (https:// crowdcircus.com) berechnet. Die Begriffe Crowdfunding und Crowdinvesting werden oft synonym verwendet. Allerdings hat Crowdfunding im engeren Sinn eher den Charakter von Spenden, etwa zur Umsetzung von Kunstprojekten oder zur Entwicklung von Prototypen von neuen Produkten - Kapitalbeteiligungen oder Gewinnanteile bekommen die Geldgeber dabei aber nicht, allenfalls erwerben sie damit erste Exemplare der neuen Produkte. Als Crowdinvesting bezeichnet man hingegen eine Form der Geldanlage, Privatanleger investieren in Startups und erhalten dafür Anteile am Unternehmen. Im vergangenen Jahr wurden in Österreich knapp über 25.000 solcher Crowdinvesting- Beteiligungen getätigt und knapp 9.600 Crowdfunding-Beiträge geleistet. Die durchschnittliche Projektgröße von Crowdinvesting-Projekten betrug 256.000 Euro, die durchschnittliche Einzelinvestition machte 1.467 Euro aus. Das durchschnittliche Crowdfunding-Projekt brachte etwas über 7.000 Euro ein, wobei die Beiträge im Schnitt 189 Euro ausmachten. In Summe wurden 2018 auf diese Weise 37,1 Mio. Euro aufgebracht, nach 29 Mio. Euro im Jahr davor. Den größten Teil des Marktes teilen sich in Österreich etwa ein halbes Dutzend Crowdinvesting- Plattformen untereinander auf, wobei auf den Marktführer dagobertinvest allein 32 Prozent des Volumens entfallen. Home Rocket hat laut Crowdcircus einen Marktanteil von 21,2 Prozent, Rendity kommt auf 15,2 Prozent, Green Rocket hat 12,3 Prozent, Immofunding 6,5 Prozent, Lion Rocket 4,7 Prozent und Conda 4,7 Prozent Marktanteil. Gut drei Viertel des durch Crowdinvesting aufgebrachten Geldes flossen im vergangenen Jahr in Immobilienprojekte -in diesem auch anteilsmäßig wachsenden Segment hat Marktführer dagobertinvest nach eigenen Angaben 45 Prozent Marktanteil. Typ Wochen-/Monatszeitung Mutation: APA-Journal Geld Reichweite (2012) Keine Angabe Druckauflage (2012) Keine Angabe Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 32
Crowd-Finanzierung wächst in Österreich langsam, aber... APA-Journal/Geld | Seite 13 | 16. Januar 2019 Reichweite: 0 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 99%
Ketchum Publico - Pressespiegel "trend" vom 11.01.2019 Seite: 40 Newsticker +++ VERMIETET. Die CA Immo hat den Vorvermietungsgrad des Bürohauses MY.O in München auf 80 Prozent erhöht. Der neueste Mieter: das Software-Unternehmen JetBrains aus Tschechien. +++ CROWDINVESTING. Österreichs erste Immobilien-Crowdinvesting-Plattform Home Rocket wächst: Seit dem Start der Plattform im Jahr 2015 wurden 16 Millionen Euro von Privatanlegern eingesammelt. Typ Wochen-/Monatszeitung Mutation: Gesamt Reichweite (1.HJ 2018) 97.000 Druckauflage (1.HJ 2018) 45.196 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 34
Newsticker trendAusgabe 1-3/2019 | Seite 40 | 11. Januar 2019 Auflage: 45.196 | Reichweite: 97.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
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