Den Weg bereiten für die Zukunft der Labormedizin: Die Voraussetzungen für effizienten Betrieb und Innovation schaffen
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InterSystems.de Den Weg bereiten für die Zukunft der Labormedizin: Die Voraussetzungen für effizienten Betrieb und Innovation schaffen Innovationen in der Analytik, künstliche Intelligenz, maschi- nelles Lernen: Diese Schlüsseltrends nehmen verstärkt Einfluss auf das klinische Labor – in den USA ebenso wie im deutsch- sprachigen Raum. Auch hierzulande haben Labore begonnen, diese sich schnell entwickelnden Technologien in ihre Abläufe zu übernehmen.1 Die neuen Ansätze bieten die wichtige Möglich- keit, Labordaten mit weiteren Patientendaten zu integrieren und so die klinische Entscheidungsfindung und Prozesseffizienz zu unterstützen. Ferner lassen sich durch diese Integration Patient Outcomes verbessern und Mehrwerte generieren. 2 Zeitgleich mit diesen Trends ist der Labormarkt unter Druck. Mit geringeren Ressourcen sollen bessere Leistungen schneller erbracht werden. Preiskampf und Verdrängungswettbewerb gehören zum Alltag. Der Labormarkt – vor allem jener der privaten Labore – erlebte in den letzten Jahren auch in Deutschland Konzentrations- und Konsolidierungsprozesse bei gleichzeitigem Marktwachstum, Beispiele sind amedes oder Synlab.6, 7 Mehr leisten mit weniger Ressourcen – zu dieser Herausforderung kommen in der Labormedizin mit ihrer starken Technologie- orientierung noch die Einführung neuer Methoden für Labortests sowie wachsende Automation, die Verfügbarkeit weiterer Point- of-Care-Tests sowie völlig neue Analysemethoden wie etwa die Genomik hinzu. Und mit der Notwendigkeit, zu investieren und zusätzliche Mitarbeiter insbesondere im neuen Wachstumsmarkt Genetik/Genomik8 einzustellen, müssen Labore auf Effizienz als Priorität setzen. Weltweit verändert sich die Art, wie Labore ihre Dienste realisieren.
Das Geschäftsmodell der Labore ändert sich Die US-Branchenkollegen haben mit der folgenden Entwicklung bei ihren Vergütungen umzugehen: Die Centers for Medicare and Medicaid Services (CMS) reduzieren die Erstattungen für Labortests um bis zu zehn Prozent in den Jahren 2018, 2019 und 2020; eine Ver- ringerung um weitere 15 Prozent steht 2021 bis 2023 laut dem Gesetz zum Schutz des Zugangs zur öffentlichen Gesundheitsversorgung (Protecting Access to Medicare Act, PAMA) bevor. Kleinere Labore spüren ferner finanziellen Druck durch Verträge, in denen Preise an der Medicare-Vergütung ausgerichtet werden.3 Für die meisten Labo- re in den USA, die typischerweise bereits mit sehr geringen Renditen agieren, bedeuten diese Faktoren eine existenzielle Bedrohung. WELTWEIT WERDEN Was die Situation weiter negativ beeinflusst, ist der Engpass bei qua- MEHR ALS EINE MILLIARDE lifiziertem Personal. Die US-Behörde für Arbeitsstatistik (Bureau of PATIENTENAKTEN Labor Statistics) sagte 2016 einen jährlichen Bedarf an 12.000 zusätz- MIT LÖSUNGEN BETRIE- lichen Fachangestellten für klinische Labore voraus. Lediglich 5.000 BEN, DIE AUF DER kommen jedoch in den USA jedes Jahr tatsächlich hinzu.4 TECHNOLOGIE VON INTERSYSTEMS BERU- In Deutschland ist der medizinische Labormarkt im Hinblick auf HEN. UND LABORE MIT Tempo und Umfang von Neustrukturierungen ebenfalls „immer SYSTEMEN AUF BASIS auch abhängig von der Privatisierungspolitik im Gesundheitssek- VON INTERSYSTEMS tor und der Ausgliederung von Laborbetrieben aus Krankenhäu- VERARBEITEN FAST DIE sern“ (Schöneberg K, Wilke P, Klotz S, Venzke O, et al., S. 21).7 HÄLFTE DER LABOR- Der Fachkräftemangel ist ein allgegenwärtiges Thema. PROBEN IN DEN USA. AUCH IN DER DACH- Angesichts schwindender Renditen suchen US-Labore Wege zur REGION SETZEN Verschlankung und Kostenreduktion – und müssen Ergebnisse RELEVANTE PRIVATE liefern in einem Vergütungsrahmen, der Qualität zum Kernkrite- LABORE, LABORE IN UNIVERSITÄTSKLINIKEN, rium hat. 5 Sie müssen die ihnen zur Verfügung stehende Zeit, das KRANKENHÄUSERN UND Personal und weitere Ressourcen optimieren. GESUNDHEITSBEHÖRDEN Verbesserungen bei der Prozesseffizienz und bei eingesetzten INTERSYSTEMS BASIERTE LABORSOFTWARE- Technologien spielen vor diesem Hintergrund eine Schlüsselrolle LÖSUNGEN EIN. dabei, Laborkosten zu reduzieren, den Durchsatz zu erhöhen und eine stabile Finanzlage zu erreichen. Labore müssen Wege finden: • ihre alternden Technologieplattformen und IT-Systeme in ihren Organisationen zu modernisieren bzw. zu konsolidieren, um Kosten zu reduzieren und Flexibilität zu ermöglichen. • manuelle Prozesse zu eliminieren und die Automation voranzutreiben, um die betriebliche Effizienz und den Einsatz qualifizierten Personals zu optimieren. • verfügbare Daten mit intelligenter Analytik zu kombinieren, um bessere Behandlungsresultate für die Patienten zu ermöglichen, Möglichkeiten für Optimierungen zu identifizieren und intern wie extern neue Einnahmekanäle zu eröffnen. • den Austausch von Informationen sowie Transparenz über das gesamte Ökosystem hinweg zu ermöglichen und hierdurch eine verlaufsorientierte (longitudinale) Patientenakte und Mehrwerte für Kostenträger und Leistungserbringer voranzubringen.
InterSystems.de Effizienz dank Partnerschaften und Technologien verbessern Hier kommt der Laborsoftwareanbieter Rhodes Group ins Spiel. DIE RHODES GROUP Er nutzte seine Branchenkenntnisse und sah die Möglichkeit, WURDE IM JAHR 2000 den Laborn zu helfen, effizienter zu werden und ihre begrenzten VON LABORFACHLEUTEN Ressourcen zu optimieren. Die Verschlankung des Prozesses der GEGRÜNDET, DIE DIE Probenlogistik und der Probenkennzeichnung wählte er dabei als MÖGLICHKEIT SAHEN, ersten Schritt. DIE EFFEKTIVITÄT VON PRÄANALYTISCHEN, Als solide Basis für den Ausbau ihres Lösungsangebots suchte die POSTANALYTISCHEN Rhodes Group einen Technologiepartner mit agiler Applikationsarchi- UND REVENUE-CYCLE- tektur inklusive eingebauter Interoperabilität für Gesundheits-IT und MANAGEMENT-PROZESSEN mit einem Set an Analysetools für die Entwicklung kundenindividuel- ZU VERBESSERN. HEUTE, ler, hochwertiger Labor-IT-Lösungen. ALS TEIL DER TRICORE REFERENCE LABORATORIES, Diese eingebetteten Fähigkeiten sollten es der Rhodes Group ermög- IST DIE RHODES GROUP lichen, die Komplexität und die Kosten für weitere Insellösungen in MEHR ALS NUR EIN ihrem Technologieportfolio zu beseitigen. Als weiteres Ziel sollten SOFTWAREUNTERNEHMEN. sie den Entwicklern das Generieren von Lösungen erlauben, die SIE IST EIN GESUNDHEITS- unabhängig von Laborinformationssystemen (LIS) oder elektronischen UNTERNEHMEN, DAS Patientenakten (ePA) funktionieren und sich dank der Nutzung von SOFTWARE-KNOW-HOW HL7-Messages nahtlos in klinische Workflows integrieren. MIT KLINISCHER, FINAN- ZIELLER UND OPERATIVER Das Ergebnis: maximale Flexibilität und maximaler Wertbeitrag EXPERTISE VEREINT, für ihre Laborkunden. UM SEINEN KUNDEN ZUM ERFOLG ZU VERHELFEN. Eine solide Technologiebasis Mit diesen Zielen vor Augen wandte sich Steve Ayer, CEO der Rhodes Group, an InterSystems. Mit diesem Technologiepartner verband das Unternehmen eine langjährige Zusammenarbeit. InterSystems steht für Commitment zur Exzellenz im Gesund- heitswesen und umfangreicher Erfahrung im Managen komplexer, unternehmenskritischer Daten. Die Rhodes Group erkannte den Bedarf für eine Technologie- plattform, die es ihr erlauben würde: • Gesundheitsdaten in jeglichem Format und aus beliebigen Quellen einzuspeisen – darunter LIS, ePA, Lösungen für Forderungsmanagement und weitere Anforderungs- und klinische Systeme. • Daten aus diesen Quellen zu aggregieren, zu deduplizieren und zu normalisieren, um Analysetools bzw. gängige Werkzeuge der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens für den Bau von Modellen für smartere Prozesse einsetzen zu können. • leicht und kostenoptimiert Multi-Mandanten-Lösungen zu entwickeln, die skalierbar sind und dabei helfen, die Effizienz, Prozessgeschwindigkeit und Präzision der Labore über die USA hinweg zu erhöhen. • eine robuste Plattform als Grundlage für die Lösungen der Rhodes Group über das gesamte Business- und Produktportfolio hinweg zu schaffen.
Für Ayer und die Rhodes Group ist die Erhöhung der Effizienz ihrer Laborkunden entscheidend: Die technische Umrüstung auf das „Labor 2.0“ sei das große Thema für die klinischen Labore. Dabei werde oft das notwendige Fundament, das „Labor 1.0“, zu wenig beachtet. Es schaufele als solide Grundlage betrieblicher Effizienz Ressourcen frei und ermögliche Wachstum und Innovation. „INTERSYSTEMS IRIS Ein Beispiel hierfür sind Probenlogistik und -kennzeichnung. Bei FOR HEALTH NIMMT UNS der Abholung in den Krankenhäusern tragen die Proben häufig DEN GRÖSSTEN TEIL handgeschriebene Aufkleber, die den Patienten und den Arzt identi- DER KOMPLEXITÄT IM UMGANG MIT GESUND- fizieren. Bei Empfang dechiffriert das Labor diese Informationen, HEITSDATEN UND MIT um den Patienten und den Analysator korrekt zuzuordnen, löst den INTEROPERABILITÄT AB: Aufkleber ab und bringt einen neuen, maschinenlesbaren Aufkleber ICH DENKE, INTERSYSTEMS an. Dieser Arbeitsvorgang ist gegenüber Leistungserbringern kaum IST WOHL DER EINZIGE sichtbar, ressourcenaufwendig für das Labor und risikobehaf- ANBIETER, DER DIESEM tet hinsichtlich Fehlern bei der Übertragung der Informationen. ANSPRUCH GERECHT Insgesamt führt er zu negativen Folgen bei Zeitaufwand, Kosten und WIRD.“ Patientensicherheit (Borges P, Böhnke D, et al. 2019, S. 31f).9 Steve Ayer, CEO, Ayer und seinem Team gelang es, Laboren bei der Überwindung die- Rhodes Group ser Ineffizienzen Unterstützung zu bieten – durch die Entwicklung einer neuen Plattform eMyLabCollect auf Basis der InterSystems IRIS for Health™ Datenplattform. eMyLabCollect eliminiert die Neuerstellung von Aufklebern und verschlankt die Probenlogistik zugleich für das Krankenhaus und für das Labor. Die Applikation übernimmt Bestellinformationen aus so gut wie jedem System über HL7-Messages und ermöglicht es Leistungserbringern, einen maschinenlesbaren Aufkleber mit Barcode für jede Probe zu generieren, die am Point-of-Care genom- men wurde. Dies reduziert den manuellen Aufwand bei der Ankunft im Labor und verbessert das Tracking sowie die Transparenz für die Gesundheitsversorger über den gesamten Prozess hinweg. Die Applikation ist besonders vorteilhaft für mobile medizinische Dienstleister, die nun auch Patienten über die Krankenhausgrenzen hinaus betreuen und für mehrere Leistungserbringer aktiv sein können – mit vermindertem Risiko menschlicher Fehler. Die „rollende Arztpraxis“ des DB Medibus10 und AGnES11 sind poten- zielle Beispiele für Deutschland. Wenn sie beispielsweise Proben in Pflegeheimen sammeln, von Patienten, die bei verschiede- nen Krankenhäusern in Betreuung sind, so können die mobilen Leistungserbringer umgehend eindeutige maschinenlesbare Aufkleber produzieren, die Bezug nehmen auf das Krankenhaus und den Arzt des jeweiligen Patienten. Eine künftige Version von eMyLabCollect wird Aufkleber mit RFID- Technologie (Radio Frequency IDentification) unterstützen, wodurch mobile Dienstleister ein ganzes Tray an Proben an ein Labor ver- senden und so eine höhere Geschwindigkeit sowie einen geringeren manuellen Aufwand bei der Verarbeitung erreichen können. eMyLabCollect ermöglicht mobilen Anbietern einen schlanken Workflow und schafft zusätzliche Einnahmequellen.
InterSystems.de Krankenhäuser und Labore können nun Proben an beliebigen Orten sammeln wie Einrichtungen der Langzeitpflege und mit mobilem Personal arbeiten, das beispielsweise auf dem Land Patienten betreut, deren Mobilität eingeschränkt ist. Die Applikation identifiziert dank integrierter Navigation und Karten sogar die optimale Route zum Erreichen der Patienten. Die InterSystems IRIS for Health Datenplattform bietet die Fähigkeiten, die die Rhodes Group benötigte, um eMyLabCollect realisieren zu können. Hierzu zählen Integration und Daten- management innerhalb einer Entwicklungsplattform, wozu der Laborsoftwareanbieter sonst eine Vielzahl von Einzellösungen benötigt hätte. Die Nutzung mehrerer solcher Lösungen hätte eine höhere Komplexität und höhere Entwicklungskosten mit sich gebracht. Durch das Ausschöpfen der Potenziale von IRIS for Health konnte Rhodes die Gesamtkosten der Entwicklung reduzieren und die Einsparungen an die Kunden weiterreichen. „So hat unser Produkt nun eine weit größere Reichweite, und die Gesamtkosten für unsere Kunden sind geringer“, erklärt Ayer. Spezifische Applikationen wie diese bieten Laboren kosteneffektive Möglichkeiten, um ihren Betrieb zu verschlanken, die Terminplanung zu verbessern und ihre Ressourcen wie Personal und Geräte effizient einzu- setzen, während sie ihrem Geschäft gleichzeitig neue Einnahmekanäle hinzufügen können. Interoperabilität der Gesundheits-IT ist essenziell Die meisten Technologieanbieter können keine Integration von Gesundheitsdaten, Analysetools oder ein Hochleistungs-Daten- management auf einer einzigen Plattform anbieten. Die Fähigkeit, HL7- Messages egal aus welcher Quelle zu übernehmen – ohne zusätzliche Einzellösungen für deren Transformation –, war bei Ayers Entscheidung über die geeignete Entwicklungsplattform maßgebend. InterSystems IRIS for Health bietet eingebaute Transformationen zwischen modernen und älteren Datenformaten, unabhängig von ihrer Quelle, und integrierte Unterstützung für jeden relevanten Standard und jedes relevante Protokoll der Gesundheits-IT weltweit. Dank dieser Features konnten Ayer und sein Team den Aufwand und die Kosten für die Bereitstellung mehrerer einzelner Lösungen vermeiden und sie hatten die Gewissheit, dass alle notwendigen Komponenten in einer Plattform enthalten sind, was ihre Entwicklungskosten drastisch reduzierte. Beeindruckt hatte Ayer ferner die Anerkennung von InterSystems als 2019 Gartner Peer Insights Customers’ Choice for Operational Database Management Systems. Der Plattformanbieter erhielt die höchste Punktzahl unter allen Unternehmen im „Magic Quadrant“. Ayer ist sich sicher, dass die Fähigkeiten von InterSystems IRIS for Health die Basis für die Erfolgsvoraussetzungen für alle seine Laborlösungen der nächsten Generation bilden – hohe Verfügbarkeit, Disaster Recovery und Skalierbarkeit.
Flexibilität und Skalierbarkeit sind Grundanforderungen für Innovation Während ihre Lösung sich im Markt durchsetzt, bereitet sich die Rhodes Group auf die Zukunft vor – und InterSystems spielt dabei eine Schlüsselrolle. Die Rhodes Group baut ihre Multi-Mandanten- fähige, Cloud-basierte Applikation aus und rüstet sich für eine rasche USA-weite Umsetzung bei Leistungserbringern, die die Vorteile von eMyLabCollect nutzen wollen. „Wir fügen der Multi- Mandanten-Cloud unserer Anwendung kontinuierlich zusätzliche Mandanten hinzu.Die Cloud wächst und die Datenbank-Sharding- Fähigkeit unterstützt uns dabei. InterSystems IRIS for Health wird uns somit ermöglichen, zu expandieren, ohne dass wir eine neue Architektur für die Applikation errichten müssen“, so Ayer. Die „WIR FÜGEN DER MULTI- MANDANTEN-CLOUD Plattform bietet auch die Flexibilität, auf einfache Weise in öffentli- UNSERER ANWENDUNG chen oder privaten Clouds bereitgestellt zu werden. KONTINUIERLICH Zusätzlich zu eMyLabCollect arbeitet die Rhodes Group an einem ZUSÄTZLICHE MANDANTEN HINZU; UND DIE CLOUD Portal für die Eingabe von Anforderungen und das Anzeigen WÄCHST. DIE DATENBANK- von Ergebnissen, um ihr Produktangebot zu erweitern, sowie SHARDING-FÄHIGKEIT an einem Fallmanagement-Tool mit mehreren Modulen für die UNTERSTÜTZT UNS DABEI.“ Optimierung der Diagnostik. Dies ermöglicht es dem Nutzer, etablierte Protokolle für bestimmte Erkrankungen festzule- Steve Ayer, CEO, gen, und bietet ein Set an Benachrichtigungen für Kostenträger Rhodes Group bzw. Leistungserbringer an, die sich individualisieren und durch bestimmte Umstände triggern lassen. Ein Beispiel ist die auto- matisierte Warnmeldung an Kostenträger zu empfohlenen Tests, die bei einer bestimmten Patientenkohorte zur Anwendung kom- men sollten – und ggf. verpasst wurden. So werden Lücken in der Versorgung sichtbar. Fundament für die Zukunft In der zunehmend automatisierten Laborwelt ermöglicht Effizienz das Überleben. Labore benötigen innovative Ansätze: • zur Erhöhung ihrer Prozessgeschwindigkeit und ihres Outputs, • zum Ersatz veralteter Systeme und Prozesse, • zur Verringerung ihrer Kosten und • zum Generieren neuer Einnahmekanäle, die ihnen erlauben zu wachsen. Die richtige Kombination von Partnern und Technologie kann hel- fen, dieses Ziel zu erreichen. Die Datenplattform von InterSystems unterstützt Labore und Softwareanbieter dabei, ihre Daten zu aggregieren und zu normalisieren – als Basis für Analysen und Modelle des maschinellen Lernens. Hierdurch können sie ihre eigenen Prozesse visualisieren, optimieren und Mehrwerte liefern – dank qualitativ hochwertiger, praktisch umsetzbarer Erkenntnisse. Technologie von InterSystems erlaubt es Organisationen wie der Rhodes Group ferner, individualisierte Applikationen zu entwi- ckeln, die Laborprobleme kosteneffizient lösen helfen und die Tür für neue Einnahmequellen öffnen.
InterSystems.de Die Rhodes Group wird auch künftig ihre Partnerschaft mit InterSystems dazu einsetzen, um für ihre Kunden weitere inno- vative Lösungen zu entwickeln und zu skalieren. „Am Ende wird unsere komplette Produktpalette für Labore, Leistungserbringer und Kostenträger auf InterSystems basieren“, erklärt Ayer. Liefert er damit eine Blaupause für die Marktteilnehmer im deutschspra- chigen Raum? Über InterSystems InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM. Das 1978 gegründete, privat gehaltene Unternehmen mit Niederlassungen rund um den Globus hat seinen Sitz in Cambridge, Massachusetts (USA). Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: InterSystems.de 1 Durant T. Machine learning and laboratory medicine: Now and the road ahead. Clinical Laboratory News. 1. März 2019. (https://www.aacc.org/publications/cln/articles/2019/march/ machine-learning-and-laboratory-medicine-now-and-the-road-ahead) 2 Shirts B, Jackson B, Baird G, et al. Clinical laboratory analytics: Challenges and promise for an emerging discipline. J Pathol Inform. 2015; 6:9. doi: 10.4103/2153-3539 (https://www.ncbi. nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4355825/) 3 Lim, David. Clinical lab lobbying spikes as PAMA cuts kick into effect. MedTechDive. 1. Febr. 2019. (https://www.medtechdive.com/news/clinical-lab-lobbying-spikes-as-pama-cuts-kick- into-effect/547278/) 4 Richards, Kathryn. Using automation to help address the laboratory workforce shortage. Medical Laboratory Observer. 24. Juli 2018. (https://www.mlo-online.com/information- technology/automation/article/13017028/using-automation-to-help-address-the-laboratory- workforce-shortage) 5 Nichols J, Stine V, Forsman R, et al. What the Protecting Access to Medicare Act Means for Clinical Laboratories. Clin Chem. 2019; 65: 6. doi: 10.1373/clinchem.2019.303255. (http://clinchem.aaccjnls.org/content/early/2019/03/27/clinchem.2019.303255.abstract) 6 Wallenfells M. Triebfeder für die medizinische Versorgung. Der deutsche Labormarkt steht unter Druck – nicht nur auf der Kostenseite. Demografiewandel oder Fachkräftemangel führen zur weiteren Konsolidierung. Die Diagnostikaanbieter feilen derweil weiter an innovativen und effizienten Lösungen für die Branche. Ärzte Zeitung online. 16. Juni 2017. (https://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/medizintechnik/article/937760/diagnostik- triebfeder-medizinische-versorgung.html) 7 Schöneberg K, Wilke P, Klotz S, Venzke O, et al. Branchenanalyse Laboranalytik. Wirtschaftliche Trends, Beschäftigungsentwicklung, Arbeits- und Gehaltsbedingungen. Studie der Hans Böckler Stiftung. 2016. (https://www.boeckler.de/pdf/p_study_hbs_342.pdf) 8 Borges P, Böhnke D. Der Labormarkt in Deutschland. Quo vadis? – Ein Update. 2017. (https:// www.aktiva-gesundheitswesen.de/wp-content/uploads/2017/08/170816_labormarkt-quo-vadis- ein-update.pdf) 9 Borges P, Böhnke D, et al. Labormarkt – Quo vadis? Markthistorie – Aktuelle Trends – Erfolgsrezepte. 2019. (https://www.aktiva-gesundheitswesen.de/wp-content/ uploads/2019/07/aktiva-GmbH_Labormarkt_quo_vadis_Frühjahr-2019.pdf) 10 https://www.dbregio.de/db_regio/view/bus/medibus/db-medibus.shtml 11 https://www.aok-gesundheitspartner.de/imperia/md/gpp/bund/krankenhaus/publikationen/ gutachten/expertengespraech_sicherstellung_der_versorgung_web.pdf
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