Den Weg bereiten für die Zukunft der Labormedizin: Die Voraussetzungen für effizienten Betrieb und Innovation schaffen

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Den Weg bereiten für die Zukunft der Labormedizin: Die Voraussetzungen für effizienten Betrieb und Innovation schaffen
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Den Weg bereiten für die
Zukunft der Labormedizin: Die
Voraussetzungen für effizienten
Betrieb und Innovation schaffen
Innovationen in der Analytik, künstliche Intelligenz, maschi-
nelles Lernen: Diese Schlüsseltrends nehmen verstärkt Einfluss
auf das klinische Labor – in den USA ebenso wie im deutsch-
sprachigen Raum. Auch hierzulande haben Labore begonnen,
diese sich schnell entwickelnden Technologien in ihre Abläufe
zu übernehmen.1 Die neuen Ansätze bieten die wichtige Möglich-
keit, Labordaten mit weiteren Patientendaten zu integrieren und
so die klinische Entscheidungsfindung und Prozesseffizienz zu
unterstützen. Ferner lassen sich durch diese Integration Patient
Outcomes verbessern und Mehrwerte generieren. 2 Zeitgleich mit
diesen Trends ist der Labormarkt unter Druck. Mit geringeren
Ressourcen sollen bessere Leistungen schneller erbracht werden.
Preiskampf und Verdrängungswettbewerb gehören zum Alltag.
Der Labormarkt – vor allem jener der privaten Labore – erlebte
in den letzten Jahren auch in Deutschland Konzentrations- und
Konsolidierungsprozesse bei gleichzeitigem Marktwachstum,
Beispiele sind amedes oder Synlab.6, 7

Mehr leisten mit weniger Ressourcen – zu dieser Herausforderung
kommen in der Labormedizin mit ihrer starken Technologie-
orientierung noch die Einführung neuer Methoden für Labortests
sowie wachsende Automation, die Verfügbarkeit weiterer Point-
of-Care-Tests sowie völlig neue Analysemethoden wie etwa die
Genomik hinzu. Und mit der Notwendigkeit, zu investieren und
zusätzliche Mitarbeiter insbesondere im neuen Wachstumsmarkt
Genetik/Genomik8 einzustellen, müssen Labore auf Effizienz als
Priorität setzen. Weltweit verändert sich die Art, wie Labore ihre
Dienste realisieren.
Das Geschäftsmodell der Labore ändert sich
                          Die US-Branchenkollegen haben mit der folgenden Entwicklung
                          bei ihren Vergütungen umzugehen: Die Centers for Medicare and
                          Medicaid Services (CMS) reduzieren die Erstattungen für Labortests
                          um bis zu zehn Prozent in den Jahren 2018, 2019 und 2020; eine Ver-
                          ringerung um weitere 15 Prozent steht 2021 bis 2023 laut dem Gesetz
                          zum Schutz des Zugangs zur öffentlichen Gesundheitsversorgung
                          (Protecting Access to Medicare Act, PAMA) bevor. Kleinere Labore
                          spüren ferner finanziellen Druck durch Verträge, in denen Preise an
                          der Medicare-Vergütung ausgerichtet werden.3 Für die meisten Labo-
                          re in den USA, die typischerweise bereits mit sehr geringen Renditen
                          agieren, bedeuten diese Faktoren eine existenzielle Bedrohung.

WELTWEIT WERDEN           Was die Situation weiter negativ beeinflusst, ist der Engpass bei qua-
MEHR ALS EINE MILLIARDE   lifiziertem Personal. Die US-Behörde für Arbeitsstatistik (Bureau of
PATIENTENAKTEN            Labor Statistics) sagte 2016 einen jährlichen Bedarf an 12.000 zusätz-
MIT LÖSUNGEN BETRIE-      lichen Fachangestellten für klinische Labore voraus. Lediglich 5.000
BEN, DIE AUF DER          kommen jedoch in den USA jedes Jahr tatsächlich hinzu.4
TECHNOLOGIE VON
INTERSYSTEMS BERU-        In Deutschland ist der medizinische Labormarkt im Hinblick auf
HEN. UND LABORE MIT       Tempo und Umfang von Neustrukturierungen ebenfalls „immer
SYSTEMEN AUF BASIS        auch abhängig von der Privatisierungspolitik im Gesundheitssek-
VON INTERSYSTEMS
                          tor und der Ausgliederung von Laborbetrieben aus Krankenhäu-
VERARBEITEN FAST DIE
                          sern“ (Schöneberg K, Wilke P, Klotz S, Venzke O, et al., S. 21).7
HÄLFTE DER LABOR-
                          Der Fachkräftemangel ist ein allgegenwärtiges Thema.
PROBEN IN DEN USA.
AUCH IN DER DACH-
                          Angesichts schwindender Renditen suchen US-Labore Wege zur
REGION SETZEN
                          Verschlankung und Kostenreduktion – und müssen Ergebnisse
RELEVANTE PRIVATE
                          liefern in einem Vergütungsrahmen, der Qualität zum Kernkrite-
LABORE, LABORE IN
UNIVERSITÄTSKLINIKEN,     rium hat. 5 Sie müssen die ihnen zur Verfügung stehende Zeit, das
KRANKENHÄUSERN UND        Personal und weitere Ressourcen optimieren.
GESUNDHEITSBEHÖRDEN
                          Verbesserungen bei der Prozesseffizienz und bei eingesetzten
INTERSYSTEMS BASIERTE
LABORSOFTWARE-            Technologien spielen vor diesem Hintergrund eine Schlüsselrolle
LÖSUNGEN EIN.             dabei, Laborkosten zu reduzieren, den Durchsatz zu erhöhen und
                          eine stabile Finanzlage zu erreichen. Labore müssen Wege finden:

                                      • ihre alternden Technologieplattformen und
                                        IT-Systeme in ihren Organisationen zu
                                        modernisieren bzw. zu konsolidieren, um Kosten
                                        zu reduzieren und Flexibilität zu ermöglichen.

                                      • manuelle Prozesse zu eliminieren und die Automation
                                        voranzutreiben, um die betriebliche Effizienz und den
                                        Einsatz qualifizierten Personals zu optimieren.

                                      • verfügbare Daten mit intelligenter Analytik zu
                                        kombinieren, um bessere Behandlungsresultate
                                        für die Patienten zu ermöglichen, Möglichkeiten
                                        für Optimierungen zu identifizieren und intern wie
                                        extern neue Einnahmekanäle zu eröffnen.

                                      • den Austausch von Informationen sowie Transparenz
                                        über das gesamte Ökosystem hinweg zu ermöglichen
                                        und hierdurch eine verlaufsorientierte (longitudinale)
                                        Patientenakte und Mehrwerte für Kostenträger und
                                        Leistungserbringer voranzubringen.
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Effizienz dank Partnerschaften und Technologien
verbessern
Hier kommt der Laborsoftwareanbieter Rhodes Group ins Spiel.             DIE RHODES GROUP
Er nutzte seine Branchenkenntnisse und sah die Möglichkeit,              WURDE IM JAHR 2000
den Laborn zu helfen, effizienter zu werden und ihre begrenzten          VON LABORFACHLEUTEN
Ressourcen zu optimieren. Die Verschlankung des Prozesses der            GEGRÜNDET, DIE DIE
Probenlogistik und der Probenkennzeichnung wählte er dabei als           MÖGLICHKEIT SAHEN,
ersten Schritt.                                                          DIE EFFEKTIVITÄT VON
                                                                         PRÄANALYTISCHEN,
Als solide Basis für den Ausbau ihres Lösungsangebots suchte die         POSTANALYTISCHEN
Rhodes Group einen Technologiepartner mit agiler Applikationsarchi-      UND REVENUE-CYCLE-
tektur inklusive eingebauter Interoperabilität für Gesundheits-IT und    MANAGEMENT-PROZESSEN
mit einem Set an Analysetools für die Entwicklung kundenindividuel-      ZU VERBESSERN. HEUTE,
ler, hochwertiger Labor-IT-Lösungen.                                     ALS TEIL DER TRICORE
                                                                         REFERENCE LABORATORIES,
Diese eingebetteten Fähigkeiten sollten es der Rhodes Group ermög-       IST DIE RHODES GROUP
lichen, die Komplexität und die Kosten für weitere Insellösungen in      MEHR ALS NUR EIN
ihrem Technologieportfolio zu beseitigen. Als weiteres Ziel sollten      SOFTWAREUNTERNEHMEN.
sie den Entwicklern das Generieren von Lösungen erlauben, die            SIE IST EIN GESUNDHEITS-
unabhängig von Laborinformationssystemen (LIS) oder elektronischen       UNTERNEHMEN, DAS
Patientenakten (ePA) funktionieren und sich dank der Nutzung von         SOFTWARE-KNOW-HOW
HL7-Messages nahtlos in klinische Workflows integrieren.                 MIT KLINISCHER, FINAN-
                                                                         ZIELLER UND OPERATIVER
Das Ergebnis: maximale Flexibilität und maximaler Wertbeitrag
                                                                         EXPERTISE VEREINT,
für ihre Laborkunden.
                                                                         UM SEINEN KUNDEN ZUM
                                                                         ERFOLG ZU VERHELFEN.

Eine solide Technologiebasis
Mit diesen Zielen vor Augen wandte sich Steve Ayer, CEO der
Rhodes Group, an InterSystems. Mit diesem Technologiepartner
verband das Unternehmen eine langjährige Zusammenarbeit.
InterSystems steht für Commitment zur Exzellenz im Gesund-
heitswesen und umfangreicher Erfahrung im Managen komplexer,
unternehmenskritischer Daten.

Die Rhodes Group erkannte den Bedarf für eine Technologie-
plattform, die es ihr erlauben würde:

• Gesundheitsdaten in jeglichem Format und aus beliebigen
  Quellen einzuspeisen – darunter LIS, ePA, Lösungen für
  Forderungsmanagement und weitere Anforderungs- und
  klinische Systeme.

• Daten aus diesen Quellen zu aggregieren, zu deduplizieren und zu
  normalisieren, um Analysetools bzw. gängige Werkzeuge der
  künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens für den
  Bau von Modellen für smartere Prozesse einsetzen zu können.

• leicht und kostenoptimiert Multi-Mandanten-Lösungen zu
  entwickeln, die skalierbar sind und dabei helfen, die Effizienz,
  Prozessgeschwindigkeit und Präzision der Labore über die USA
  hinweg zu erhöhen.

• eine robuste Plattform als Grundlage für die Lösungen der
  Rhodes Group über das gesamte Business- und Produktportfolio
  hinweg zu schaffen.
Für Ayer und die Rhodes Group ist die Erhöhung der Effizienz ihrer
                           Laborkunden entscheidend: Die technische Umrüstung auf das
                           „Labor 2.0“ sei das große Thema für die klinischen Labore. Dabei
                           werde oft das notwendige Fundament, das „Labor 1.0“, zu wenig
                           beachtet. Es schaufele als solide Grundlage betrieblicher Effizienz
                           Ressourcen frei und ermögliche Wachstum und Innovation.
„INTERSYSTEMS IRIS         Ein Beispiel hierfür sind Probenlogistik und -kennzeichnung. Bei
 FOR HEALTH NIMMT UNS
                           der Abholung in den Krankenhäusern tragen die Proben häufig
 DEN GRÖSSTEN TEIL
                           handgeschriebene Aufkleber, die den Patienten und den Arzt identi-
 DER KOMPLEXITÄT IM
 UMGANG MIT GESUND-
                           fizieren. Bei Empfang dechiffriert das Labor diese Informationen,
 HEITSDATEN UND MIT        um den Patienten und den Analysator korrekt zuzuordnen, löst den
 INTEROPERABILITÄT AB:     Aufkleber ab und bringt einen neuen, maschinenlesbaren Aufkleber
 ICH DENKE, INTERSYSTEMS   an. Dieser Arbeitsvorgang ist gegenüber Leistungserbringern kaum
 IST WOHL DER EINZIGE      sichtbar, ressourcenaufwendig für das Labor und risikobehaf-
 ANBIETER, DER DIESEM      tet hinsichtlich Fehlern bei der Übertragung der Informationen.
 ANSPRUCH GERECHT          Insgesamt führt er zu negativen Folgen bei Zeitaufwand, Kosten und
 WIRD.“                    Patientensicherheit (Borges P, Böhnke D, et al. 2019, S. 31f).9
Steve Ayer, CEO,
                           Ayer und seinem Team gelang es, Laboren bei der Überwindung die-
Rhodes Group
                           ser Ineffizienzen Unterstützung zu bieten – durch die Entwicklung
                           einer neuen Plattform eMyLabCollect auf Basis der InterSystems
                           IRIS for Health™ Datenplattform. eMyLabCollect eliminiert die
                           Neuerstellung von Aufklebern und verschlankt die Probenlogistik
                           zugleich für das Krankenhaus und für das Labor.

                           Die Applikation übernimmt Bestellinformationen aus so
                           gut wie jedem System über HL7-Messages und ermöglicht es
                           Leistungserbringern, einen maschinenlesbaren Aufkleber mit
                           Barcode für jede Probe zu generieren, die am Point-of-Care genom-
                           men wurde. Dies reduziert den manuellen Aufwand bei der Ankunft
                           im Labor und verbessert das Tracking sowie die Transparenz für die
                           Gesundheitsversorger über den gesamten Prozess hinweg.

                           Die Applikation ist besonders vorteilhaft für mobile medizinische
                           Dienstleister, die nun auch Patienten über die Krankenhausgrenzen
                           hinaus betreuen und für mehrere Leistungserbringer aktiv sein
                           können – mit vermindertem Risiko menschlicher Fehler. Die
                           „rollende Arztpraxis“ des DB Medibus10 und AGnES11 sind poten-
                           zielle Beispiele für Deutschland. Wenn sie beispielsweise Proben
                           in Pflegeheimen sammeln, von Patienten, die bei verschiede-
                           nen Krankenhäusern in Betreuung sind, so können die mobilen
                           Leistungserbringer umgehend eindeutige maschinenlesbare
                           Aufkleber produzieren, die Bezug nehmen auf das Krankenhaus
                           und den Arzt des jeweiligen Patienten.

                           Eine künftige Version von eMyLabCollect wird Aufkleber mit RFID-
                           Technologie (Radio Frequency IDentification) unterstützen, wodurch
                           mobile Dienstleister ein ganzes Tray an Proben an ein Labor ver-
                           senden und so eine höhere Geschwindigkeit sowie einen geringeren
                           manuellen Aufwand bei der Verarbeitung erreichen können.

                           eMyLabCollect ermöglicht mobilen Anbietern einen schlanken
                           Workflow und schafft zusätzliche Einnahmequellen.
InterSystems.de

Krankenhäuser und Labore können nun Proben an beliebigen Orten
sammeln wie Einrichtungen der Langzeitpflege und mit mobilem
Personal arbeiten, das beispielsweise auf dem Land Patienten betreut,
deren Mobilität eingeschränkt ist. Die Applikation identifiziert dank
integrierter Navigation und Karten sogar die optimale Route zum
Erreichen der Patienten.

Die InterSystems IRIS for Health Datenplattform bietet die
Fähigkeiten, die die Rhodes Group benötigte, um eMyLabCollect
realisieren zu können. Hierzu zählen Integration und Daten-
management innerhalb einer Entwicklungsplattform, wozu der
Laborsoftwareanbieter sonst eine Vielzahl von Einzellösungen
benötigt hätte. Die Nutzung mehrerer solcher Lösungen hätte eine
höhere Komplexität und höhere Entwicklungskosten mit sich gebracht.
Durch das Ausschöpfen der Potenziale von IRIS for Health konnte
Rhodes die Gesamtkosten der Entwicklung reduzieren und die
Einsparungen an die Kunden weiterreichen.

„So hat unser Produkt nun eine weit größere Reichweite, und die
Gesamtkosten für unsere Kunden sind geringer“, erklärt Ayer.
Spezifische Applikationen wie diese bieten Laboren kosteneffektive
Möglichkeiten, um ihren Betrieb zu verschlanken, die Terminplanung zu
verbessern und ihre Ressourcen wie Personal und Geräte effizient einzu-
setzen, während sie ihrem Geschäft gleichzeitig neue Einnahmekanäle
hinzufügen können.

Interoperabilität der Gesundheits-IT ist essenziell

Die meisten Technologieanbieter können keine Integration von
Gesundheitsdaten, Analysetools oder ein Hochleistungs-Daten-
management auf einer einzigen Plattform anbieten. Die Fähigkeit, HL7-
Messages egal aus welcher Quelle zu übernehmen – ohne zusätzliche
Einzellösungen für deren Transformation –, war bei Ayers Entscheidung
über die geeignete Entwicklungsplattform maßgebend. InterSystems
IRIS for Health bietet eingebaute Transformationen zwischen
modernen und älteren Datenformaten, unabhängig von ihrer Quelle,
und integrierte Unterstützung für jeden relevanten Standard und jedes
relevante Protokoll der Gesundheits-IT weltweit.

Dank dieser Features konnten Ayer und sein Team den Aufwand und die
Kosten für die Bereitstellung mehrerer einzelner Lösungen vermeiden
und sie hatten die Gewissheit, dass alle notwendigen Komponenten in
einer Plattform enthalten sind, was ihre Entwicklungskosten drastisch
reduzierte.

Beeindruckt hatte Ayer ferner die Anerkennung von InterSystems als
2019 Gartner Peer Insights Customers’ Choice for Operational Database
Management Systems. Der Plattformanbieter erhielt die höchste
Punktzahl unter allen Unternehmen im „Magic Quadrant“. Ayer ist
sich sicher, dass die Fähigkeiten von InterSystems IRIS for Health die
Basis für die Erfolgsvoraussetzungen für alle seine Laborlösungen der
nächsten Generation bilden – hohe Verfügbarkeit, Disaster Recovery und
Skalierbarkeit.
Flexibilität und Skalierbarkeit sind
                           Grundanforderungen für Innovation
                           Während ihre Lösung sich im Markt durchsetzt, bereitet sich die
                           Rhodes Group auf die Zukunft vor – und InterSystems spielt dabei
                           eine Schlüsselrolle. Die Rhodes Group baut ihre Multi-Mandanten-
                           fähige, Cloud-basierte Applikation aus und rüstet sich für eine
                           rasche USA-weite Umsetzung bei Leistungserbringern, die die
                           Vorteile von eMyLabCollect nutzen wollen. „Wir fügen der Multi-
                           Mandanten-Cloud unserer Anwendung kontinuierlich zusätzliche
                           Mandanten hinzu.Die Cloud wächst und die Datenbank-Sharding-
                           Fähigkeit unterstützt uns dabei. InterSystems IRIS for Health wird
                           uns somit ermöglichen, zu expandieren, ohne dass wir eine neue
                           Architektur für die Applikation errichten müssen“, so Ayer. Die
„WIR FÜGEN DER MULTI-
 MANDANTEN-CLOUD           Plattform bietet auch die Flexibilität, auf einfache Weise in öffentli-
 UNSERER ANWENDUNG         chen oder privaten Clouds bereitgestellt zu werden.
 KONTINUIERLICH
                           Zusätzlich zu eMyLabCollect arbeitet die Rhodes Group an einem
 ZUSÄTZLICHE MANDANTEN
 HINZU; UND DIE CLOUD      Portal für die Eingabe von Anforderungen und das Anzeigen
 WÄCHST. DIE DATENBANK-    von Ergebnissen, um ihr Produktangebot zu erweitern, sowie
 SHARDING-FÄHIGKEIT        an einem Fallmanagement-Tool mit mehreren Modulen für die
 UNTERSTÜTZT UNS DABEI.“   Optimierung der Diagnostik. Dies ermöglicht es dem Nutzer,
                           etablierte Protokolle für bestimmte Erkrankungen festzule-
Steve Ayer, CEO,
                           gen, und bietet ein Set an Benachrichtigungen für Kostenträger
Rhodes Group
                           bzw. Leistungserbringer an, die sich individualisieren und durch
                           bestimmte Umstände triggern lassen. Ein Beispiel ist die auto-
                           matisierte Warnmeldung an Kostenträger zu empfohlenen Tests,
                           die bei einer bestimmten Patientenkohorte zur Anwendung kom-
                           men sollten – und ggf. verpasst wurden. So werden Lücken in der
                           Versorgung sichtbar.

                           Fundament für die Zukunft

                           In der zunehmend automatisierten Laborwelt ermöglicht Effizienz
                           das Überleben. Labore benötigen innovative Ansätze:

                           • zur Erhöhung ihrer Prozessgeschwindigkeit und ihres Outputs,

                           • zum Ersatz veralteter Systeme und Prozesse,

                           • zur Verringerung ihrer Kosten und

                           • zum Generieren neuer Einnahmekanäle, die ihnen
                             erlauben zu wachsen.

                           Die richtige Kombination von Partnern und Technologie kann hel-
                           fen, dieses Ziel zu erreichen. Die Datenplattform von InterSystems
                           unterstützt Labore und Softwareanbieter dabei, ihre Daten zu
                           aggregieren und zu normalisieren – als Basis für Analysen und
                           Modelle des maschinellen Lernens. Hierdurch können sie ihre
                           eigenen Prozesse visualisieren, optimieren und Mehrwerte liefern –
                           dank qualitativ hochwertiger, praktisch umsetzbarer Erkenntnisse.
                           Technologie von InterSystems erlaubt es Organisationen wie der
                           Rhodes Group ferner, individualisierte Applikationen zu entwi-
                           ckeln, die Laborprobleme kosteneffizient lösen helfen und die Tür
                           für neue Einnahmequellen öffnen.
InterSystems.de

Die Rhodes Group wird auch künftig ihre Partnerschaft mit
InterSystems dazu einsetzen, um für ihre Kunden weitere inno-
vative Lösungen zu entwickeln und zu skalieren. „Am Ende wird
unsere komplette Produktpalette für Labore, Leistungserbringer
und Kostenträger auf InterSystems basieren“, erklärt Ayer. Liefert
er damit eine Blaupause für die Marktteilnehmer im deutschspra-
chigen Raum?

       Über InterSystems
       InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten
       IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im
       Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in
       vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel
       steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM.
       Das 1978 gegründete, privat gehaltene Unternehmen mit
       Niederlassungen rund um den Globus hat seinen Sitz in
       Cambridge, Massachusetts (USA). Die Softwareprodukte von
       InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in
       über 80 Ländern genutzt.
       Weitere Informationen erhalten Sie unter: InterSystems.de

1
  Durant T. Machine learning and laboratory medicine: Now and the road ahead. Clinical
Laboratory News. 1. März 2019. (https://www.aacc.org/publications/cln/articles/2019/march/
machine-learning-and-laboratory-medicine-now-and-the-road-ahead)

2
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an emerging discipline. J Pathol Inform. 2015; 6:9. doi: 10.4103/2153-3539 (https://www.ncbi.
nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4355825/)

3
 Lim, David. Clinical lab lobbying spikes as PAMA cuts kick into effect. MedTechDive. 1. Febr.
2019. (https://www.medtechdive.com/news/clinical-lab-lobbying-spikes-as-pama-cuts-kick-
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4
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workforce-shortage)

5
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Clinical Laboratories. Clin Chem. 2019; 65: 6. doi: 10.1373/clinchem.2019.303255.
(http://clinchem.aaccjnls.org/content/early/2019/03/27/clinchem.2019.303255.abstract)

6
  Wallenfells M. Triebfeder für die medizinische Versorgung. Der deutsche Labormarkt steht
unter Druck – nicht nur auf der Kostenseite. Demografiewandel oder Fachkräftemangel führen
zur weiteren Konsolidierung. Die Diagnostikaanbieter feilen derweil weiter an innovativen
und effizienten Lösungen für die Branche. Ärzte Zeitung online. 16. Juni 2017.
(https://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/medizintechnik/article/937760/diagnostik-
triebfeder-medizinische-versorgung.html)

7
  Schöneberg K, Wilke P, Klotz S, Venzke O, et al. Branchenanalyse Laboranalytik.
Wirtschaftliche Trends, Beschäftigungsentwicklung, Arbeits- und Gehaltsbedingungen.
Studie der Hans Böckler Stiftung. 2016. (https://www.boeckler.de/pdf/p_study_hbs_342.pdf)

8
 Borges P, Böhnke D. Der Labormarkt in Deutschland. Quo vadis? – Ein Update. 2017. (https://
www.aktiva-gesundheitswesen.de/wp-content/uploads/2017/08/170816_labormarkt-quo-vadis-
ein-update.pdf)

9
  Borges P, Böhnke D, et al. Labormarkt – Quo vadis? Markthistorie – Aktuelle Trends
– Erfolgsrezepte. 2019. (https://www.aktiva-gesundheitswesen.de/wp-content/
uploads/2019/07/aktiva-GmbH_Labormarkt_quo_vadis_Frühjahr-2019.pdf)

10
     https://www.dbregio.de/db_regio/view/bus/medibus/db-medibus.shtml

11
  https://www.aok-gesundheitspartner.de/imperia/md/gpp/bund/krankenhaus/publikationen/
gutachten/expertengespraech_sicherstellung_der_versorgung_web.pdf
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