Handel mit Evergrande-Aktien in Hongkong ausgesetzt
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• Es ist das erste Mal in der jüngsten Liquiditätskrise, dass der Handel mit Aktien ausgesetzt wurde • Der chinesische Immobilienkonzern Hopson mit 51 % will eine Mehrheit an dem Hausverwaltungs- Arm Evergrande Property Services für mehr als 40 Milliarden Hongkong-Dollar übernehmen • Die Aktien der Evergrande Group sind in diesem Jahr schon um rund 80 % gefallen Hongkong/Peking/Shenzhen (APA) - Der Handel mit Aktien des hoch verschuldeten Unternehmens China Evergrande ist am Montag in Hongkong ausgesetzt worden, nachdem einige Anleihegläubiger mitgeteilt hatten, dass der Immobilienkonzern eine zweite wichtige Zinszahlung für Anleihen verpasst hat. Einen Grund nannte die Hongkonger Börse in ihrer Mitteilung am Montag nicht. Es ist das erste Mal in der jüngsten Liquiditätskrise des mit mehr als 300 Milliarden US Dollar (258 Milliarden Euro) verschuldeten Unternehmens, dass der Handel mit seinen Aktien ausgesetzt wurde. Die Aktien der Evergrande Property Services Group wurden ebenfalls ausgesetzt, wie die Hongkonger Börse mitteilte. Evergrande reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Wie der chinesische Online-Nachrichtendienst Cailian unter Hinweis auf informierte Kreise berichtete, will der chinesische Immobilienkonzern Hopson mit 51 Prozent eine Mehrheit an dem Hausverwaltungs-Arm Evergrande Property Services für mehr als 40 Milliarden Hongkong-Dollar (umgerechnet 4,4 Milliarden Euro) übernehmen. Der Cailian-Dienst gehört zur staatlichen chinesischen Zeitung "Securities Times". Vor dem Hintergrund von Zahlungsschwierigkeiten sind die Aktien der Evergrande Group in diesem Jahr schon um rund 80 Prozent gefallen. Evergrande gilt als das weltweit am höchsten verschuldete Immobilienunternehmen. Der Konzern muss Geld auftreiben, um Banken, Zulieferer und Anleihegläubiger fristgerecht zu bezahlen. Der Konzern ist so groß, dass einige Experten eine "Ansteckungsgefahr" für die chinesische Wirtschaft und darüber hinaus befürchten. Chinesischer Eigentümer Geely bringt Corona-Kosten treiben deutsche Autobauer Volvo an die Börse Staatsschulden auf Rekordhöhe • IPO der Pkw-Tochter Volvo Cars wie erwartet • Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei 27.090 € für Stockholm geplant • Beim Bund allein erhöhten sich die
• Jungaktien-Ausgabe soll Geely brutto 2,5 Verbindlichkeiten um 5,3 % oder 74,0 Mrd. Mrd. € Erlös bringen auf 1.477,5 Mrd. € • Laut Medienberichten war bisher über eine • Die höchsten Zuwächse wiesen Sachsen, mögliche Bewertung von rund 20 Mrd. US- Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf Dollar spekuliert worden Berlin (APA/Reuters) - Die Corona-Maßnahmen Göteborg/Stockholm/Hangzhou (APA/dpa- haben die Verschuldung des deutschen Staates AFX) - Der chinesische Autokonzern Geely will im ersten Halbjahr auf Rekordhöhe getrieben. seine schwedische Pkw-Tochter Volvo Cars wie Bund, Länder, Gemeinden und erwartet in Stockholm an die Börse bringen. Sozialversicherung einschließlich aller Durch neue Aktien sollen Erlöse von brutto rund Extrahaushalte standen Ende Juni zusammen 25 Milliarden schwedischen Kronen (2,5 Mrd. mit 2.251,8 Milliarden Euro in der Kreide, teilte Euro) erzielt werden, wie Volvo in Göteborg das Statistische Bundesamt mit. Das sind 78,9 mitteilte. Geely wolle zudem einen Teil seiner Milliarden Euro oder 3,6 Prozent mehr als Ende Anteile platzieren. 2020. Volvo Cars soll an der Nasdaq in Stockholm "Insbesondere beim Bund ist dies weiterhin auf notiert werden. Volvo-Chef Hakan Samuelsson Maßnahmen zur Bewältigung der Corona- bezeichnete das Vorhaben als wichtigen Pandemie zurückzuführen", hieß es zur Meilenstein und neues Kapitel für den Pkw- Begründung. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt Hersteller. Die Schweden wollen das Geld für nunmehr bei 27.090 Euro. den Branchenumbruch und weiteres Wachstum verwenden. Noch in diesem Jahr soll der erste Beim Bund allein erhöhten sich die Handelstag stattfinden. Geely-Gründer und Verbindlichkeiten um 5,3 Prozent oder 74,0 Eigentümer Li Shufu (Eric Li) sagte, sein Milliarden auf 1.477,5 Milliarden Euro. Bei den Unternehmen wolle Mehrheitseigentümer von Ländern fiel der Zuwachs mit 0,6 Prozent auf Volvo bleiben. Auch weitere große Aktionäre 639,9 Milliarden Euro gering aus. Hier gibt es bleiben laut Volvo an Bord. allerdings starke regionale Unterschiede. Volvo plant seit längerem einen Börsengang, Die höchsten Zuwächse wiesen Sachsen (plus musste ihn zwischendurch aber auf Eis legen. 11,0 Prozent), Niedersachsen (plus 5,0) und Seit Mai dieses Jahres läuft ein neuer Versuch, Nordrhein-Westfalen (plus 4,4) auf. "Die den Premiumhersteller aufs Parkett zu bringen. Schuldenanstiege in diesen Ländern sind Details will das Unternehmen noch hauptsächlich auf eine Ausweitung der verö entlichen. In Medienberichten war bisher Emission von Wertpapieren zurückzuführen", über eine mögliche Bewertung von rund 20 Mrd. hieß es. Der stärkste Rückgang wurde in Bremen US Dollar (derzeit 17,2 Mrd. Euro) spekuliert mit 17,1 Prozent verzeichnet. In Brandenburg worden. sank die Verschuldung um 4,3 Prozent und in Hessen um 3,0 Prozent. Die Chinesen von Geely hatten Volvo Cars 2010 für 1,8 Mrd. Dollar vom US Autokonzern Ford Die Verbindlichkeiten der Gemeinden und übernommen. Der Autobauer Volvo Cars ist seit Gemeindeverbände legten um 0,8 Prozent auf Jahrzehnten vom schwedischen 134,4 Milliarden Euro zu. Den höchsten Anstieg Nutzfahrzeughersteller Volvo AB getrennt, an gab es hier in Bayern mit 6,6 Prozent, gefolgt dem Geely jedoch auch beteiligt ist und der an von Baden-Württemberg (plus 5,9) und der Börse notiert ist. Li Shufu ist zudem größter Schleswig-Holstein (plus 3,6). Besonders deutlich Rückgänge gab es im Saarland (minus
Einzelaktionär des deutschen Daimler-Konzerns 5,8 Prozent), in Brandenburg (minus 4,0) und in mit einem Anteil von rund 9,7 Prozent. Sachsen (minus 3,2). Die Sozialversicherung wies im ersten Halbjahr einen Schuldenstand in Höhe von 41 Millionen Euro aus. Eurozone - Inflation stieg auf höchsten Stand seit 13 Jahren • Laut Statistikamt Eurostat sind die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahr um 3,4 % gestiegen • Besonders stark verteuerte sich im September erneut Energie, die 17,4 % teurer war als ein Jahr zuvor • Die Kernteuerungsrate ohne Energie und Lebensmittel erhöhte sich von 1,6 % im August auf 1,9 % Luxemburg (APA/dpa) - Die Inflation im Euroraum ist im September auf den höchsten Stand seit 13 Jahren gestiegen. Die Verbraucherpreise seien gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Im August war die Rate noch bei 3,0 Prozent gelegen. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 3,3 Prozent gerechnet. Höher war die Inflation zuletzt im September 2008. Besonders stark verteuerte sich im September erneut Energie, die 17,4 Prozent teurer war als ein Jahr zuvor. Preise für Industriegüter stiegen um 2,1 Prozent. Lebens- und Genussmittel kosteten ebenfalls um 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dienstleistungen waren 1,7 Prozent teurer.
Die Kernteuerungsrate ohne Energie und Lebensmittel stieg ebenfalls. Sie erhöhte sich von 1,6 Prozent im August auf 1,9 Prozent. Volkswirte hatten dies erwartet. Die Kerninflation gilt vielen Ökonomen als zuverlässigere Messgröße für die Teuerung, da sie in der Regel weniger stark schwankt. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt mittelfristig eine Inflation von zwei Prozent an. Sie betrachtet den Inflationsanstieg aber als vorübergehend und verweist auf Sondere ekte, die überwiegend auf die Coronakrise zurückgehen. Aktuelle Entwicklungen Aktien & Rohsto e Währungen & Gold Anleihen LINKEDIN MAIL KATHREIN.AT
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