Hoffnung auf Staatshilfen für Evergrande schwindet - Kathrein ...
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• Parteinahen Medien zufolge wäre ein Evergrande-Bankrott nicht vergleichbar mit dem Zusammenbruch der US Investmentbank Lehman Brothers • Finanzmarktbeobachter sehen schwindende Chancen auf eine staatliche Rettungsaktion • Evergrande-Aktienkurs büßte den fünften Tag in Folge ein und rutschte weitere 13 % auf den niedrigsten Stand seit rund zehn Jahren ab Shenzhen (APA) - In China wachsen die Zweifel, dass der angeschlagene chinesische Immobilienriese Evergrande auf staatliche Unterstützung zählen kann. Erstmals erschien am Freitag in einem staatsnahen Medium ein Kommentar, der ein Eingreifen der Regierung als unwahrscheinlich beschrieb. Autor war Hu Xijin, Chefredakteur der Boulevardzeitung "Global Times". Die darin geäußerten Ansichten spiegeln allerdings nicht zwingend die der Regierung wider. Seinen Worten zufolge würde ein Evergrande-Bankrott das Finanzsystem wohl nicht so zum Wanken bringen wie einst der Zusammenbruch der US Investmentbank Lehman Brothers. Chinas zweitgrößter Immobilienentwickler sei nicht so bedeutsam, dass man sein Scheitern mit allen Mitteln verhindern müsse, urteilte Hu in einem Beitrag in den Sozialen Medien. Das Blatt gehört zum Imperium der regierenden kommunistischen Partei. Auch Finanzmarktbeobachter sehen schwindende Chancen auf eine staatliche Rettungsaktion. Das zeigt auch die Entwicklung des Evergrande-Aktienkurses. Dieser büßte den fünften Tag in Folge ein und rutschte weitere 13 Prozent auf den niedrigsten Stand seit rund zehn Jahren ab. Der Immobilienriese bemüht sich händeringend, frische Mittel aufzutreiben, um seine zahlreichen Banken, Zulieferer und Anleihegläubiger fristgerecht bezahlen zu können. Er ächzt unter einer Schuldenlast von mehr als 300 Milliarden Dollar (255 Mrd. Euro). Zeitung: EZB könnte Inflationsziel bis Vonovia und Deutsche Wohnen verkaufen 2025 erreichen knapp 15.000 Objekte • Mittelfristiges Referenzszenario der EZB • Vonovia und Deutsche Wohnen veräußern für zeigt, dass die Inflation kurz nach dem Ende 2,46 Mrd. € Immobilien in Berlin an die der derzeitigen Prognoseperiode bei ö entliche Hand 2 % landen sollte • Degewo, Howoge und Berlinovo kauften
• Die Ökonomen sagen für dieses Jahr eine insgesamt rund 14.750 Wohnungen Teuerungsrate von 2,2 % voraus • Berliner Senat will kommunalen • Für 2022 hoben die Volkswirte ihre Wohnungsbestand in der Hauptstadt Inflationsprognose von 1,5 auf 1,7 % an ausbauen Frankfurt (APA/Reuters) - Die Europäische Bochum/Berlin (APA/Reuters) - Die vor einer Zentralbank (EZB) könnte einem Medienbericht Fusion stehenden Wohnungsriesen Vonovia und zufolge ihr Inflationsziel von zwei Prozent bis Deutsche Wohnen veräußern für 2,46 Milliarden 2025 erreichen. EZB Chefvolkswirt Philip Lane Euro Immobilien in Berlin an die ö entliche habe dies bei einem privaten Gespräch mit Hand. Die Verhandlungen seien abgeschlossen, deutschen Volkswirten erklärt, berichtet die sagte Finanzsenator Matthias Kollatz. Die "Financial Times" (FT). Lane habe den ö entlichen Wohnungsgesellschaften Degewo, Volkswirten gesagt, das mittelfristige Howoge und Berlinovo kauften insgesamt rund Referenzszenario der EZB zeige, dass die 14.750 Wohnungen. Hinzu kommen rund 450 Inflation kurz nach dem Ende der derzeitigen Gewerbeeinheiten. Prognoseperiode bei zwei Prozent landen sollte. Der Berliner Senat will den kommunalen Wohnungsbestand in der Hauptstadt ausbauen. Die EZB hat diese Langzeit-Prognose bisher Bei einem Teil des angebotenen nicht verö entlicht. Lane dürfte deshalb Wohnungsbestandes laufe die Sozialbindung wahrscheinlich mit Fragen konfrontiert werden, demnächst aus, sagte Kollatz. Die Rückführung warum er diese noch nicht verö entlichte in kommunale Hände scha e nun Sicherheit für Information an Personen außerhalb der die Mieter. Die beiden Unternehmen wollen mit Zentralbank weitergegeben hat. Ein EZB- dem Verkauf nach eigenen Angaben "der Sprecher wollte sich nicht dazu äußern. angespannten Mietsituation in der Bundeshauptstadt begegnen". Sie waren auch Die EZB hatte in der vergangenen Woche ihre durch ihre Fusionspläne in die politische Prognosen aktualisiert. Die Ökonomen sagen für Debatte gerückt. dieses Jahr eine Teuerungsrate von 2,2 Prozent voraus. Die Inflationsrate war im August auf 3,0 Der Branchenprimus Vonovia steht vor einer Prozent hochgeschnellt, den höchsten Wert seit Übernahme des kleineren Konkurrenten und rund zehn Jahren. Für 2022 hoben die bietet dessen Aktionären 53 Euro je Volkswirte ihre Inflationsprognose von 1,5 auf 1,7 Anteilsschein. Den beiden Immobilienriesen Prozent an, für 2023 von 1,4 auf 1,5 Prozent. gehören zusammen rund 550.000 Wohnungen im Wert von mehr als 80 Milliarden Euro, der Die EZB hatte sich unlängst ein neues größte Teil davon in Deutschland. Der mittelfristiges Inflationsziel von zwei Prozent Schwerpunkt der Deutschen Wohnen liegt dabei gesetzt. Bisher hatte es auf knapp unter zwei in Berlin, dort bekam der Konzern aber auch Prozent gelautet. Mit dem neuen Ziel wurde heftigen politischen Gegenwind zu spüren. In auch eine Anpassung des Zinsausblicks einem Volksentscheid soll in der Hauptstadt notwendig. Die Währungshüter wollen nun ihre über eine mögliche Vergesellschaftung der Leitzinsen solange auf dem aktuellen oder Wohnungsbestände großer Immobilienkonzerne einem noch tieferen Niveau halten, bis zu sehen abgestimmt werden. Hintergrund sind kräftig ist, dass die Inflation zwei Prozent erreicht und gestiegene Mieten in den vergangenen Jahren. dann erst einmal so bleibt. Vonovia-Chef Rolf Buch und Deutsche-Wohnen- Chef Michael Zahn wollen gegensteuern - sie bieten der ö entlichen Hand etwa 20.000 der
rund 150.000 Einheiten in Berlin zum Kauf an. Für über 14.000 Wohnungen davon gibt es nun eine Übereinkunft, diese gehen an die drei Landesgesellschaften. Börsenneuling Vitesco mit 2,4 Mrd. Euro bewertet • Erster Kurs für die Aktien wurde am Donnerstag an der Frankfurter Börse mit 59,80 € festgestellt • Die Conti-Aktie gab gleichzeitig um 12 % auf 99,63 € nach • Fünf Continental- und eine Vitesco-Aktie sind zusammen 1,3 % weniger wert als fünf Conti- Papiere am Mittwochabend gekostet hatten Hannover (APA) - Der von Continental abgespaltene Antriebstechnik-Hersteller Vitesco wird bei seinem Börsendebüt mit 2,4 Milliarden Euro bewertet. Der erste Kurs für die Aktien des Regensburger Unternehmens wurde am Donnerstag an der Frankfurter Börse mit 59,80 Euro festgestellt. Conti hatte gut 40 Mio. Vitesco-Aktien an seine eigenen Aktionäre verteilt, je eine für fünf Conti-Papiere. Die Conti-Aktie gab gleichzeitig um zwölf Prozent auf 99,63 Euro nach. Für die Aktionäre - allen voran die fränkische Unternehmerfamilie Schae er - hat sich die Abspaltung damit vorerst nicht gelohnt. Fünf Continental- und eine Vitesco-Aktie sind zusammen 1,3 Prozent weniger wert als fünf Conti-Papiere am Mittwochabend gekostet hatten.
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