WIR. FÖRDERN. ZUKUNFT - Medizin-Universität Innsbruck

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WIR. FÖRDERN. ZUKUNFT - Medizin-Universität Innsbruck
WIR. FÖRDERN. ZUKUNFT.
WIR. FÖRDERN. ZUKUNFT - Medizin-Universität Innsbruck
FWF-Roadshow
Universität Innsbruck
Medizinische Universität Innsbruck
UMIT Privatuniversität

23.03.2017

Tel.: 01-505-67-40-0   E-Mail: office@fwf.ac.at   http://www.fwf.ac.at
WIR. FÖRDERN. ZUKUNFT - Medizin-Universität Innsbruck
Der FWF – kompakt

Von der FWF-Geschäftsstelle für Sie heute hier:
 Monika Maruska (Fachabteilung für Geistes – und
  Sozialwissenschaften/ Wissenschaftliche Projektbetreuerin)
 Stefan Mühlbachler (Fachabteilung für Naturwissenschaften und
  Technik/Wissenschaftlicher Projektbetreuer)
 Rudolf Novak (Stabsstelle Strategieentwicklung und
  Projektmanagement)
 Simone Recchi (Fachabteilung für Strategie – Karriereentwicklung/
  Wissenschaftlicher Projektbetreuer)

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WIR. FÖRDERN. ZUKUNFT - Medizin-Universität Innsbruck
Inhalte der Präsentation

 Wofür steht der FWF?
    Leitbild, Positionierung, Grundsätze
 Womit setzt er das um?
    Das FWF-Förderungsportfolio
 Wie setzt er das um?
    Die Verfahren des FWF
 Was ist erreicht, was ist noch zu tun?
    Aktuelle Entwicklungen und Pläne

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Wofür steht der FWF?
Leitbild – Positionierung –
Grundsätze

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Aufgaben des FWF: Leitbild

Förderung von

 dem Erkenntnisgewinn verpflichteter wissenschaftlicher Forschung
  (Grundlagenforschung) von hoher Qualität

 Bildung und Ausbildung durch Forschung

 Wissenschaftskommunikation, Wissenschaftskultur und
  Wissenstransfer

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Positionierung

Der FWF fördert Grundlagenforschung …

Darunter versteht der FWF „experimentelle oder theoretische Arbeiten,
die in erster Linie zur Gewinnung neuer Erkenntnisse über die
Grundlagen von Phänomenen und beobachtbaren Tatbeständen führen,
ohne dass damit eine bestimmte Anwendung oder Umsetzung
angestrebt wird.“

… ist aber offen für ihre anwendungsorientierten Aspekte:

Unterstützung von Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation
sind feste Bestandteile der FWF-Arbeit.

1) entsprechend der Definition des Frascati Manual (http://www.oecd.org/sti/inno/Frascati-Manual.htm)

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Der FWF steht für

 mehr Grundlagenforschung in Österreich

 mehr Wettbewerb im Wissenschaftssystem

 mehr Qualität im Wissenschaftssystem

 mehr Internationalität im Wissenschaftssystem

 mehr exzellenten Nachwuchs im Wissenschaftssystem

Der FWF unterstützt den Ausbau des Forschungspotenzials in
Österreich in Richtung Innovation Leadership und ist damit ein
zentraler Standortfaktor für das Wissenschafts- und
Wirtschaftssystem.

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Was den FWF ausmacht (1)

 Der FWF ist unabhängig und wirkt integrierend

 Der FWF ist themenoffen und fördert Grundlagenforschung in allen
  Wissenschaftsdisziplinen

 Der FWF evaluiert rigoros nach höchsten internationalen Standards

 Der FWF ist Vorbild und Vorreiter für Qualitätsstandards in
  Österreich

 Der FWF unterstützt Wissenschafter/innen auf allen Karrierestufen

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Was den FWF ausmacht (2)

 Der FWF prägt den Open-Access- und Open-Science-Prozess

 Der FWF fördert die Internationalisierung des österreichischen
  Wissenschaftssystems

 Der FWF gestaltet den nationalen und europäischen
  Forschungsraum aktiv mit

 Der FWF setzt sich für die Gleichstellung und Chancengleichheit in
  der Forschung ein

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FWF & Gender

             FWF-Gender-Mainstreaming-Strategie in der Forschungsförderung:
              Chancengleichheit für Forscherinnen und Forscher
              Integration der Gender-Dimension in das Forschungsprogramm
               (SFB- & DK-Programm)

      Mainstreaming:                  Spezialprogramme:               Governance:
      Gleichstellungs-                 2-Stufen-Karriere-          FWF überprüft nach
    standards für interne            entwicklungsprogramm         Geschlecht segregierte
    und externe Prozesse                   für Frauen               Daten (Teilnahme,
                                                                     Erfolgsrate etc.)

                                      FWF-Organisation:
               Gender-Training für Mitarbeiter/innen, FWF-Intranetseite, nationale
               Zusammenarbeit in der genderAG, Europäische Zusammenarbeit
                D-A-CH & Science Europe Working Group „Gender & Diversity“

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Organe gemäß FTFG

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  BMWFW                 BMVIT         ÖÄW        ÖH      AIT     IST-A     LBG     ÖFHK    ÖPUK                  unterschiedl.
                                                                                                    Uni       Stimmgewichtung

                        1        1       1        1        1         1         1     1         1        1                21
                                                      Delegiertenversammlung
                                                    stimmberechtigt: 30 Mitglieder,
                                     nicht stimmberechtigt: Präsidium, BMWFW (1) und BMVIT (1)

                                                 3er-Vorschlag f. Präsident/in inkl.
             3               1    4              wissenschaftliche Vizepräsident/inn/en

                       Aufsichtsrat
                 8 +1 zugewähltes Mitglied +                                        KURATORIUM
                 1 Mitglied v. FWF-Betriebsrat

                                                                                             Referent/inn/en
    Bestellung

                            Präsident/in                                                 für 27 Wissenschaftsgebiete

                 Stellungnahme
                                                                 PRÄSIDIUM

    Kfm. Vizepräsident/in                    Präsident/in, 3 wiss. Vizepräsident/inn/en                           Entsendung
                                                                                                                  Wahl

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Das „Herzstück“ der FWF-Arbeit

              FWF-Kuratorium                                            FWF-Geschäftsstelle
   27 Referent/inn/en (Univ.Prof.),                                     104 Mitarbeiter/innen
  27 Stellvertreter/innen (Univ.Prof.)

               BM Stv;             NT Ref;                                            64 Personen in
                 9                   10                                               den Fachabteilungen
                                                                                      und Strategieabteilungen

       BM Ref;
         9                               NT Stv;
                                           10                       40 Personen in
                                                                      den Service-
                                                                       abteilungen
                GW                                                                    direkte Projektbetreuung
               Stv; 8            GW
                                Ref; 8

NT … Naturwissenschaften und Technik         GW … Geistes- und Sozialwissenschaften        BM … Biologie und Medizin

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Das FWF-Förderungsportfolio

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Das FWF-Förderungsportfolio

NEUES ENTDECKEN –      TALENTE FÖRDERN –          IDEEN UMSETZEN –
FÖRDERUNG VON          AUSBAU VON                 WECHSELWIRKUNGEN
SPITZENFORSCHUNG       HUMANRESSOURCEN            WISSENSCHAFT –
 Einzelprojekte        Doktoratskollegs         GESELLSCHAFT
 Internationale         (auslaufend)              KLIF
  Programme             Schrödinger-Programm      PEEK
 Spezialforschungs-    Meitner-Programm          Publikationsförderungen
  bereiche
                        Firnberg-Programm         WissKomm-Programm
 START-Programm        Richter-Programm          Top Citizen Science
 Wittgenstein-Preis

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FWF-Förderungskategorien nach
Karrierestufen

                                                                                     Für arrivierte
                                                                                     Wissenschafter/innen
                                                                                     Wittgenstein-Preis

                                                                 Mit Postdoc-Erfahrung
                                                                    Selbstantragsteller/in (FWF-Fellow)
                                                                    Elise-Richter-Programm
                                                                    START-Programm
                                                                    Lise-Meitner-Programm

                                                 Nach der Dissertation
                                                    Postdoc
                                                    Erwin-Schrödinger-Programm
                                                    Hertha-Firnberg-Programm
                                                    Lise-Meitner-Programm
                                                    Selbstantragsteller/in (FWF-Fellow)

                          Während der Dissertation
                           Doktorandenstelle
                           Doktorand/in in DK

 Während des Studiums
 Studentische Mitarbeit

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Bewilligungen nach
Wissenschaftsdisziplinen

                   2015
               Geistes- und
              Sozialwissen-
                 schaften                                                2015
             40,2 Mio. €: 20%                                       Life Sciences
                                                                   70,5 Mio. €: 35%
                                   Ø 2010-2014
                                  35,9 Mio. €: 19%

                                                 Ø 2010-2014
                                                75,8 Mio. €: 40%

                                   Ø 2010-2014
                                  77,4 Mio. €: 41%

                    2015
               Naturwissen-
             schaft und Technik
              88,6 Mio. €: 45%

23.03.2017                           Der FWF in Innsbruck                             17
Verteilung nach Kostenarten 2015

                               Werkverträge                     Sonstige Kosten
                               1,7 Mio. €: 1%                   11,4 Mio. €: 6%
                Reisekosten
               4,4 Mio. €: 2%

             Materialkosten
             15,6 Mio. €: 8%

        Gerätekosten
        2,9 Mio. €: 1%

                                                                             Personalkosten
                                                                            163,3 Mio. €: 82%

23.03.2017                                      Der FWF in Innsbruck                            18
In FWF-Projekten beschäftigte
Personen 2010 – 2015

                                                                                  Männer       Frauen

                                                                                       4.110
                                                              3.964     3.973
                                        3.852
                             3.542
                   3.405
 Anzahl Personen

                    54,8 %

                              54,0 %

                                          56,7 %

                                                               56,8 %

                                                                         56,0 %

                                                                                           53,8 %
                    45,2 %

                              46,0 %

                                          43,3 %

                                                               43,2 %

                                                                         44,0 %

                                                                                           46,2 %
                   2010      2011       2012                  2013      2014           2015

23.03.2017                             Der FWF in Innsbruck                                         19
Altersverteilung in FWF-Projekten
beschäftigter Personen (Ges.: 4.110)

                                               PostDoc   PraeDoc   Andere
             1.200

             1.000
Anzahl Personen

                  800

                  600

                  400

                  200

                   0

23.03.2017              Der FWF in Innsbruck                            20
FWF-Aktivitäten: Open Science

                 2003                                          2009
                 One of the first signatories                  One of the first OA book
                 of the Berlin Declaration                     funding programmes
                                                               worldwide

2000                        2004                                           Since 2011
Funding of first            Launching                                      Funder of SCOAP,
OA article                  OA Policy                                      Europe PMC,
                                                                           arxiv, DOAJ,
                                                                           OAPEN, OLH

    23.03.2017                          Der FWF in Innsbruck                                  21
FWF Open Science activities

                  Since 2014                                2016
                  Open Access deals with                    PASTEUR4OA study:
                  IOP Publishing, Sage,                     One of the 6 most
                  Taylor & Francis, Springer,               effective OA funder
                  RCS                                       policies worldwide

2013                              2015                      2016
Initiated the                     83% of all                Open Research Data Pilot
Open Access                       peer-reviewed
Network Austria                   publications OA           Signed the Max Planck
(OANA)                                                      Society OA2020 Mission

     23.03.2017                      Der FWF in Innsbruck                            22
Die Verfahren des FWF

23.03.2017    Der FWF in Innsbruck   23
FWF-Verfahren: Eckpunkte

 Striktes Bottom-up-Prinzip: keine Themenvorgaben, keine Quoten,
  keine Bevorzugungen
 Mehraugenprinzip bei allen Verfahrensschritten und Entscheidungen
 Intensive Interaktionen mit den Antragsteller/inne/n für maximale
  Transparenz
 Unabhängiger internationaler Peer Review als Basis der
  Qualitätssicherung
 Text der Gutachten als wichtigste Entscheidungsgrundlage
  (Ratings sind lediglich Indikatoren)
 Diskussion und Entscheidung aller Projekte aller Fachrichtungen
  in einem Kuratorium mit Vertreter/inne/n aller Fachrichtungen

23.03.2017                 Der FWF in Innsbruck                       24
Nach welchen Prinzipien kann
beantragt werden?

 Themenwahl:            liegt bei den Forscher/inne/n!

 Art der Forschung:     Grundlagenforschung

 Antragsberechtigung:   Territorialprinzip (Österreich)

 Quotenregelungen:      keine

Bearbeitungsdauer:  4,6 Monate
(bei Programmen ohne Einreichungsdeadline)

23.03.2017                 Der FWF in Innsbruck            25
Das FWF-Entscheidungsverfahren

  Antragsteller/innen                        wiss. / admin. Projektbetreuer/innen
                                            Formale u. inhaltliche Prüfung

                                                          Abteilungspräsident/in
                                            Zuteilung

                                           Referent/inn/en und Stellvertreter/innen
                                            Inhaltl. Prüfung → Gutachten od. Absetzung
    Begründung
    (Gutachten)                             Präsidium                        Absetzung
                                         Gutachterbestellung

Referent/inn/en & Stellvertreter/innen                                  Internationale
   & wiss. Projektbetreuer/innen                                      Gutachten (mind. 2)

    Entscheidungsvorbereitung                                                Ablehnung
                                           Kuratorium
                                                                             Bewilligung

23.03.2017                         Der FWF in Innsbruck                                     26
Grundprinzipien der
Gutachterauswahl (1)

    Ausschließlich aktive Fachleute aus dem Ausland, die mind. auf
     wissenschaftlicher „Augenhöhe“ mit der/dem Antragsteller/in sind

    Immer antragsspezifisch, keine fixen Gutachter/innen
     (max. 2 Gutachten pro Jahr, 90 % haben noch nie für den
     FWF begutachtet)

    Regionale Streuung von Gutachter/innen

    Stetige Erhöhung des Frauenanteils wird angestrebt

    Bei kleinen Fachgebieten auch Berücksichtigung von
     „Generalist/inn/en“

23.03.2017                   Der FWF in Innsbruck                       27
Grundprinzipien der
Gutachterauswahl (2)

    „Negativliste“ (d.h. Antragsteller/innen können bis zu drei
     Gutachter/innen ausschließen)

    Zuständigkeitsüberprüfung: Zusendung des Abstracts

    Befangenheitsüberprüfung durch FWF-Geschäftsstelle

    Nicht-Befangenheitserklärung durch Gutachter/innen

23.03.2017                     Der FWF in Innsbruck                28
Herkunft der FWF-Gutachten
FWF holt Gutachten aus den
wissenschaftlich stärksten Ländern

                                       6 % der Gutachten:
                                       Sonstige Herkunftsländer
TOP 16-30:
17 % der Gutachten                     6 %
FRA , ESP, PRT, ITA, GRC,
CZE, TWN, KOR, HUN,             TOP
JPN, SVK, SRB, POL,         16-30; 17 %
CHL, BGR

                                                   TOP 15;
                                                    77 %
                                                             TOP 15:
                                                             77 % der Gutachten
                                                             CHE, DNK, SWE, NLD, SGP,
                                                             NOR, FIN, AUS, BEL, GBR,
Quelle: FWF                                                  CAN, ISR, HKG, DEU, USA

23.03.2017                      Der FWF in Innsbruck                               29
Allgemeine Prinzipien
der Begutachtung

                             Kooperationen

      Internationale                                      Nationale
   Scientific Community     FWF Kuratorium:          Scientific Community
                           Referent/inn/en + Stv.
 Gutachter/innen                                         Antrag-
     (Peers)                                          steller/innen
                          FWF-Geschäftsstelle:
                           Projektbetreuer/innen
                               (WPB+APB)

                             Kooperationen
                          Befangenheitsüberprüfung

23.03.2017                   Der FWF in Innsbruck                           30
Prinzipien der Entscheidung

  Qualitätsmaßstab                    Internationale Scientific Community
  Peer Review                         International, d.h. nur außerhalb
                                       Österreichs
  Gutachtenanzahl                     Mindestens zwei pro Antrag
  Entscheidung                        Kuratorium, ausschließlich auf Basis
                                       der internationalen Gutachten
  Begründung                          Kommunikation der vollständigen
                                       Gutachten an Antragsteller/innen
  Checks and Balances                 Vergleichende Diskussion aller
                                       Projekte aller Fachrichtungen
  Entscheidungssitzungen              Fünf pro Jahr

23.03.2017                  Der FWF in Innsbruck                             31
Bewilligungsquoten 2005 – 2015
ohne SFB, NFN, DK

              45                         43,3
                          41,6    41,8
              40   37,5

              35                                    33,5      32,6
                                                                       29,2   29,3
              30                         32,3
                          31,3                                                       25,6   25,6
                                  29,1
 in Prozent

              25                                                                                   23,3
                   26,6
                                                    25,2      24,7     24,4   25,0
              20                                                                     21,6   20,9   20,3
              15

              10

              5

              0
                   2005   2006    2007   2008      2009       2010     2011   2012   2013   2014   2015
                          Bewilligungsquote Anzahl                     Bewilligungsquote Summe

23.03.2017                                      Der FWF in Innsbruck                                      32
Controlling (Qualitätssicherung)

       International                          International
       Peer Review      Projektlaufzeit       Peer Review

         Ex-ante-         Maximale             Ex-post-
        Evaluation        Flexibilität        Evaluation

23.03.2017             Der FWF in Innsbruck                   33
FWF-Prinzipien der
Qualitätssicherung

 Strenge Ex-ante-Evaluierung
  Internationales Peer-Review-Verfahren, maximale Transparenz und
  Fairness: ein Entscheidungsgremium, striktes Mehraugenprinzip bei
  allen Entscheidungen

 Maximale Flexibilität bei der Projektdurchführung
  Globalbudget, zusätzlich 5 % allgemeine Projektkosten, keine
  „Zwischenberichte“ etc.

 Ergebnisorientiertes „Controlling“
  Peer Review des Projektberichtes, EDV-Erfassung der Output-Daten
  (Publikationen, „Karrieresprünge“, Kongressbesuche etc.)

23.03.2017                  Der FWF in Innsbruck                      34
Projektabschluss

   Abrechnung                                        FWF interne Revisionsabteilung

    Endbericht                                  Wissenschaftliche Projektbetreuer/innen

                                                 Formale und inhaltliche
                                                Prüfung, Erstbegutachtung

                                                Internationales Gutachten       EDV-Erfassung
                                                         (mind. 1)               Projektoutput

                             Gutachten
                                                  Wissenschaftliche         Science Communication,
   Projektleitung
                                                 Projektbetreuer/innen      Berichte, Evaluierungen
                        Stellungnahme

          Referent/in +                                   Kuratorium: Berücksichtigung bei
         Stellvertreter/in                                  Förderungsentscheidungen

23.03.2017                               Der FWF in Innsbruck                                     35
Aktuelle Entwicklungen und Pläne

23.03.2017     Der FWF in Innsbruck   36
Änderungen von Rahmenbedingungen
(besonders FWF-relevant)

 106 Mio. €:     Anhebung des FWF-Budgets auf
                  insgesamt 290 Mio.€ p.a. bis zum Jahr 2021
                  (Ministerratsvortrag vom 08.11.2016)

 100 Mio. € p.a.: Finanzierung der Nationalstiftung für
                   Forschungs- und Technologieförderung
                  (Arbeitsprogramm der Bundesregierung für 2017-18)

 50 Mio. €:      Gründung einer Innovationsstiftung Bildung
                  (Gesetz seit 01.01.2017 in Kraft)

 33 Mio. € :     Programm für Quantenforschung
                  (davon 23 Mio. € zu vergeben von FFG in Zusammenarbeit mit dem
                  FWF; Ministerratsvortrag vom 08.11.2016)

 33 Mio. €:      Budget Österreichfonds für 2017

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Planungen 2017 ff. (1)

 Erhöhung der Bewilligungsquote

 Etablierung innovativer Förderungsformate

    Overheadkosten in der Höhe von 25 %:
     zusätzlich zur Budgetaufstockung des FWF zu diskutieren

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Planungen 2017 ff. (2)
Doktoratskollegs

Laufende DK
 Verkürzung der Laufzeit auf 8 Jahre (ab 01/2015)
     laufende DK: Finanzierung max. einer weiteren Verlängerung
      bei positiver Evaluierung
     neu bewilligte DK können nur max. 8 Jahre laufen
 Beschränkung des Zuwachses in der Verlängerung (ab 01/2016)
     Für alle DK, die ab 2016 verlängert werden, ist der vorher mögliche
      50 %ige Zuwachs auf Ebene der Faculty auf 20 % reduziert.
Ausblick
 Einstellung DK: ab 2016 keine weitere Ausschreibung für
  DK-Konzepte (letzte Neubewilligungen Herbst 2017).
 Ausschreibung des Nachfolgeprogramms doc.funds:
  Einladung zur Vollantragstellung 3. Februar bis 31. März 2017;
  erste Entscheidungen: November 2017

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Zum Abschluss:
Das Serviceangebot des FWF
(Auszug)

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Interaktionen

 FWF-Newsletter
  Anmeldung unter
  www.fwf.ac.at/de/service/newsletter/

 FWF-Coaching-Workshops
  Praxisorientiert werden die Arbeitsweise und Verfahren des FWF
  sowie kritische Punkte der Antragstellung und des
  Projektmanagements transparent gemacht.
  www.fwf.ac.at/de/forschungsfoerderung/info-veranstaltungen/
  Auskünfte und Anmeldung: gerit.oberraufner@fwf.ac.at

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Website des FWF:
die Informationsressource

 FWF-Website www.fwf.ac.at

 Überblick Förderungsprogramme

 Antragsunterlagen

 Prinzipien des
  Entscheidungsverfahrens

 Kontaktverzeichnis

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WIR. FÖRDERN. ZUKUNFT.
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