Dezember 2018, Januar und Februar 2019 - Heilig Abend in der Kirche Saalhausen - Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut - Ev. Kirchenkreis ...
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Dezember 2018, Januar und Februar 2019 Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut Mt 2,10 Heilig Abend in der Kirche Saalhausen
Was bedeutet Weihnachten für Sie? Diese Frage wird jedes Jahr neu gestellt in Zeitschriften, Ratgebern oder auf Internetseiten. Manchmal lese ich gerne in den Antworten. Jeder Mensch hat so seinen eigenen Zugang. Natürlich gibt es auch Milliarden von Menschen, die dieses Fest gar nicht feiern, denn in vielen anderen Religionen hat Weihnachten keine Bedeutung. Weder im Buddhismus noch im Hinduismus und Judentum wird es gefeiert. Es ist eben das bedeutendste Fest der Christenheit geworden. Da können die Theologen und Pfarrer mit der Bibel in der Hand noch so oft etwas anderes behaupten. Ein erzkonservativer Iman in einer Berliner Moschee predigte einmal: Hütet euch vor der Gefahr des Weihnachtsfestes! Aber heute suchen wir eher Gemeinsamkeiten. Auch alle Versuche, aus den Engeln Jahresendflügelfiguren zumachen, konnten der Faszination der Geschichte von der Geburt eines Kindes in Bethlehem nichts anhaben. In einem Internetforum fand ich zuerst eine deutlich christliche Antwort mit kritischem Unterton über das, was wir so tun in dieser Zeit: “Hinter der Schicht aus blendendem Glitzer und vergänglichem Konsumrausch bleibt der immerwährende Verweis auf Christus, den Erlöser. Es ist das große Fest der Liebe, auch wenn es von vielen Menschen nicht erfasst wird. Diejenigen aber, denen die Welt düster und grau geworden ist, spenden die Geburt Jesu und die damit verbundene frohe Botschaft Trost und vor allem Hoffnung“. So oder so ähnlich sagen das die Pfarrer am Heiligabend auch. Aber ich fand auch die Antworten derer, die das alles verächtlich machen: „Dieser Herr Jesus war, wenn es ihn denn gab, ein Mensch aus Fleisch und Blut. Den Unsinn mit dem heiligen Geist, der zu Maria kam, feiern wir seit zweitausend Jahren? Sind wir bescheuert? Gut, Weihnachten ist ein schönes Fest - für Einzelhändler, Familien, und vor allem für Kinder. Macht Riesenumsätze, besucht euch, trinkt und feiert und streitet. Beschenkt eure Kinder. Aber glaubt nicht an diesen Unsinn, der dahinter steckt.“ Er hielt sich wirklich für besonders schlau und bemerkt nicht, wie lieblos und zynisch er daherkommt. Ich wünsche ihm gutmütige Geister, die ihn entführen und ihm helfen, wie einst dem verbiesterten Geldverleiher, Ebenezer Scrooge, aus „Christmas Carol“, der berühmten Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Jedes Kind kennt sie: „Gestatten Sie, dass ich mich vorstelle! Ich bin Dagobert Duck, Großbankier, Großindustrieller, Großhändler. Kurz, bei mir können Sie alles kaufen.“ 2
Andacht In ärmlichen Verhältnissen feiert die Familie seines schlecht bezahlten Angestellten, Bob Cratchit, ein harmonisches Fest, frei von Gier, Neid und Streit. Hier herrschen Liebe und Geborgenheit, die mehr sind, als Vergnügung und teure Geschenke. Scrooge ist ergriffen von dem Anblick der glücklichen Familie und wird sich zugleich seiner Mitschuld an deren gegenwärtiger Situation bewusst. Seit dem 22. November ist eine Neuverfilmung in den deutschen Kinos: „Der Mann, der Weihnachten erfand“. Ja es geht auch ohne direkten Bezug auf die biblische Geschichte. So lese ich folgende nachdenkliche Antwort: „Weihnachten ist keine stille Zeit mehr. Die Hektik erfasst viele, allerlei zu besorgen und vorzubereiten, denn es soll ja ein schönes Fest werden. Doch ich mag es trotzdem. Ruhe und Besinnlichkeit will ich mir nicht nehmen lassen. Eine Zeit für mich, um innerlich "aufzuräumen". Zugleich wird an Menschen gedacht, denen es nicht so gut geht. Das macht für mich ebenfalls Weihnachten aus. Mehr Miteinander und Zueinander. Deshalb finde ich das Fest der Liebe durchaus zeitgemäß, denn es ist das, was wir daraus machen“. Darum lasst uns ein frohes Fest zaubern, denn es ist kein dummes Zeug, was übrigens auf Englisch Humbug heißt. Ich stimme der folgenden Wortmeldung einfach mal zu: „Weihnachten, das sind für mich Kerzenschein und Lebkuchen, der Duft nach frisch geschnittenen Tannenzweigen und Glühwein, ein Lichtermeer in der Christvesper in der dunklen Jahreszeit, die leuchtenden Kinderaugen bei der Bescherung“. Lassen sie sich immer wieder neu verzaubern und verändern von der frohen Botschaft, denn euch ist heute ein Kind geboren. Ihr Pfarrer Christian Raschke 3
Informationen aus der Kirchengemeinde Wormlage Wir gratulieren im Dezember 2018: Schäfer, Helga zum 88. Geburtstag Jenchen, Erwin zum 68. Geburtstag Muschick, Christa zum 79. Geburtstag Vorwerk, Doris zum 68. Geburtstag im Januar 2019: Gurk, Willi zum 86. Geburtstag Schmidt, Brigitte zum 87. Geburtstag Forbrich, Hagen zum 66. Geburtstag im Februar 2019: Noack-Golk, Karin zum 75. Geburtstag Hetschack, Selma zum 88. Geburtstag Mänzel, Margot zum 78. Geburtstag Einladung Auch in diesem Jahr wird zum Weihnachtskonzert mit dem Konzertchor Senftenberg eingeladen. 12.12.2018 19:00 Uhr Im Anschluss wird, wie üblich, zum gemütlichen Jahresausklang eingeladen. Die Evangelische Kirchengemeinde Wormlage möchte sich damit bei allen Helfern für jegliche Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken. „Wir sehn aufs alte Jahr zurück und haben neuen Mut. Ein neues Jahr, ein neues Glück, die Zeit ist immer gut.“ Hoffmann von Fallersleben 4
Informationen aus der Kirchengemeinde Saalhausen Der Gemeinde Kirchenrat möchte sich bei den Gemeindegliedern für die Zahlung des Kirchgeldes bedanken! Die Kirchengemeinde Saalhausen gratuliert: Dezember 2018 Kuhnke, Heidemarie zum 72. Geburtstag Geißlerer, Angelika zum 73. Geburtstag Kuhn, Helga zum 78. Geburtstag Januar 2019 Gurk, Helga zum 75. Geburtstag Jakubowski, Anni zum 88. Geburtstag Kerstan, Heidemarie zum 77. Geburtstag Februar 2019 Lehnick, Herbert zum 82. Geburtstag Feldner, Margit zum 82. Geburtstag Noatnick, Ludwiga zum 71. Geburtstag Wir erinnern an die Verstorbenen im zurückliegenden Kirchenjahr Unsere Fürbitte gilt den Verstorbenen und ihren Angehörigen Elsa Brödno Klettwitz im Alter von 83 Jahren Arnold Nickel Annahütte im Alter von 84 Jahren Melisch, Karsten Freienhufen im Alter von 66 Jahren Bernhardt, Eva Freienhufen im Alter von 81 Jahren Vogler, Hans-Udo Freienhufen im Alter von 86 Jahren 5
o Dezember 2018 Datum Annahütte Klettwitz Schipkau Freienhufen Saalhausen Wormlage So. 02.12. 09:30 11:00 1. Advent So. 09.12. 09:30 11:00 2. Advent So. 16.12. 14:00 Matin-Luther-Saal Klettwitz 11:00 3. advent mit Flöte und Harfe und Adventskaffee So. 23.12. 16:00 Kirche Klettwitz Adventskonzert mit dem 4. Advent Volkschor Schipkau, dem ökum. Kirchenchor Klettwitz u. Männergesangsv. 1846 Ruhland e. V. Mo. 24.12. 17:00 14:00 15:30 15:30 14:00 Heiligabend Mi. 26.12 09:30 Henriettenkirche Annahütte 11:00 Kirche Saalhausen 2. Christtag Regionalgottesdienst zum Christfest Regionalgottesdienst zum Christfest Mo. 31.12. 15:30 Kirche Wormlage 17:00 Silvester Regionalgottesdienst mit Abendmahl
Januar/ Februar/ März 2019 Datum Annahütte Klettwitz Schipkau Freienhufen Saalhausen Wormlage So. 13.01. 09:30 11:00 1. So. nach Epiphanias So. 20.01. 09:30 11:00 2. So. nach Epiphanias So. 27.01. 09:30 11:00 3. So. nach Epiphanias So. 10.02. 09:30 11:00 l. So. nach Epiphanias So. 24.02. 09:30 11:00 Sexagesimae Fr. 01.03. 18:30 Kirche Schipkau 17:30 Kirche Freienhufen Weltgebetstag Weltgebetstag aus Slowenien Weltgebetstag aus Slowenien So. 03.03. 09:30 in Schipkau Estomihi Regionaler Familiengottesdienst zum Weltgebetstag mit Kindern
Informationen aus der Kirchengemeinde Freienhufen-Barzig Auch in diesem Jahr war unser Erntedank-Gottesdienst mit der Feier der Goldenen Konfirmation wieder ein gut gelungenes Fest. An der Kaffeetafel im Gemeindehaus waren dann auch fast alle Plätze besetzt und es wurde viel aus den vergangenen Zeiten berichtet. Es sei allen gedankt, die geholfen haben, dieses Fest zu gestalten. Gedankt sei auch Frau Edith Miersch, die für die Frauenhilfe in der Gaststätte „Dorfkrug“ ein leckeres Erntedankmahl bereiten ließ. So konnten die Frauen bei einem gemütlichen Plausch und einem beeindruckenden Bildvortrag über das Altdöberner Schlossfest, den uns Herr Kalliske präsentierte, einen fröhlichen Nachmittag verleben. Für das nächste Jahr sind auch schon wieder einige Höhepunkte in Planung. So laden wir jetzt schon zur Weltgebetstagsfeier am 01.03.19 herzlich in unser Gemeindehaus (Kirchplatz 5) ein. Frauen aus Slowenien haben für 2019 die Gottesdienstordnung vorbereitet. Wir wollen wieder mit Musik und Speisen aus diesem Land einen besonderen Gottesdienst feiern. Wer Interessantes oder Neuigkeiten aus der Kirchengemeinde erfahren möchte, ist zu den Gottesdiensten und im Gesprächskreis (Teerunde) donnerstags ab 15:00 Uhr gern willkommen. Auch zum Frauenhilfetreff (zweiter Donnerstag im Monat) sind alle Frauen herzlich eingeladen. Wir geben bekannt, dass der Haushalt für das Jahr 2019 im GKR am 16.10.2018 beschlossen wurde. Am Heiligen Abend in der Christvesper soll es wieder ein Krippenspiel geben. Gedankt sei denen, die ihre Bereitschaft zum Mitwirken bereits kund getan haben. Es können wieder alle anwesenden Kinder - ohne langes Proben und schwieriges Text-Lernen - mitmachen. Interessierte bitte bei Frau Wahren (Tel.: 14408) melden. Es wäre schön, wenn auch noch mehr Enkel- und Gastkinder, die erst kurz vor dem Fest anreisen, den kleinen Kreis der Akteure unterstützen könnten. Für das Gemeindekirchgeld und die Kirchensteuer sei allen Gebern sehr herzlich gedankt, der Herr möge Geber und Gaben segnen. Der Gemeindekirchenrat 8
Aus dem Klettwitzer Gemeindeleben Erstmals veranstaltete unsere Kirchengemeinde gemeinsam mit der Gemeinde Schipkau eine Andacht zum Hubertusfest in der Kirche. Musikalische Gäste waren dabei die Original Lausitzer Blasmusikanten aus Cottbus, die neben kirchlichen Chorälen auch die passende jagdliche Musik mitgebracht hatten. Die kirchliche Leitung übernahm für unseren erkrankten Pfarrer Raschke dankenswerter Weise Herr Pfarrer Krüger aus Lauta-Dorf. In seiner Predigt ging er auf die besondere Bedeutung von Schutz der Natur und Hege des Wildes ein. „Dafür muss man der Jägerschaft gerade am heutigen Hubertustag danken“, so Pfarrer Krüger. Das Hubertusfest war eine gemeinsame Idee der örtlichen Jägerschaft und der Kirchengemeinde. Schnell waren die Partner dafür gefunden, und selbst eine prächtige Hirschtrophäe, ein ungerader Sechzehnender, wurde pünktlich in der Kirche platziert. Das Tier war vor einigen Jahren in der Klettwitzer Umgebung erlegt worden. Im Nachinein zog man ein positives Fazit, und so will man auch im kommenden Jahr wieder zu einem Hubertusfest einladen. Maler Balzer in den Kirchen Schipkau und Klettwitz aktiv Wem bei einem nächsten Besuch die wieder tadellos glänzende Eingangstür der Schipkauer Kirche auffällt, liegt völlig richtig: In den zurückliegenden Wochen erneuerte Malermeister Egon Balzer aus Klettwitz im Auftrag der Kirchengemeinde die große Eingangstür. Dabei war Einiges zu tun, um die alten Farbschichten zu entfernen und den neuen Farbaufbau herzustellen. Instandgesetzt wurden zudem auch der Anstrich der in die Jahre gekommenen Holzfenster. Herr Balzer ist inzwischen auch an den Fenstern der Klettwitzer Kirche tätig. Rund 25 Jahre sind hier seit dem letzten schützenden Anstrich der Fenster vergangen. Voranzeige: Sonntag – 23. Dezember – 16.00 Uhr Chormusik am 4. Advent Wieder mit dem Männergesangverein 1846 Ruhland e.V. Volkschor Schipkau e.V. und dem Ök. Kirchenchor Klettwitz 9
Aus dem Klettwitzer Gemeindeleben Kommt, alles ist bereit! Zum Weltgebetstag 2019 aus Slowenien „Kommt, alles ist bereit”: Mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 laden die slowenischen Frauen ein zum Weltgebetstag am 1. März 2019. Ihr Gottesdienst entführt uns in das Naturparadies zwischen Alpen und Adria, Slowenien. Und er bietet Raum für alle. Es ist noch Platz – besonders für all jene Menschen, die sonst ausgegrenzt werden wie Arme, Geflüchtete, Kranke und Obdachlose. Die Künstlerin Rezka Arnuš hat dieses Anliegen in ihrem Titelbild symbolträchtig umgesetzt. In über 120 Ländern der Erde rufen ökumenische Frauengruppen damit zum Mitmachen beim Weltgebetstag auf. Wir feiern den Gottesdienst in der Schipkauer Kirche um 18:30 Uhr. Adventskaffeetafel wieder mit besonderer Musik Schon im vergangenen Jahr war es die ideale Idee, und diesmal ist sie wieder zu Gast: Unsere Organistin, Frau Albena Penelova, wird während der Adventskaffeetafel im Luthersaal wieder ihre Harfe erklingen lassen. Zudem bringt Frau Penelova auch diesmal wieder einen musikalischen Gast mit. Anschließend bleibt Zeit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen sowie für Adventslieder. Wann: Sonntag – 16. Dezember – ab 14.00 Uhr Freiwilliger Gemeindebeitrag Das frühere freiwilige Kirchgeld hat einen neuen Namen: Wir bitten nun um den „Gemeindebeitrag“. Herzlichen Dank an alle diejenigen, die in diesem Jahr bereits diesen Beitrag gezahlt haben. Weil manches Blatt Papier gerne einmal verloren geht, erinnern wir freundlich daran: Ihre Bereitschaft, etwas zu geben, hilft unserer Gemeinde weiter. Jeder Euro, den Sie zahlen, kommt der Gemeindearbeit oder der Bautätigkeit zugute. Wir hoffen sehr, dass wir das schöne Ergebnis des letzten Jahres wieder erreichen oder sogar übertreffen. Vielen Dank! 10
Aus dem Gemeindekirchenrat Das Ende eines Kirchenjahres am Ewigkeitssonntag ist immer auch der Anfang eines neuen Kirchenjahres. Für das kommende Kirchenjahr haben wir uns wieder Einiges vorgenommen. Wichtigster Punkt dabei ist die Organisation regelmäßiger Sonntagsgottesdienste jeweils mit musikalischer Begleitung an der Orgel. Dies ist nicht einfach. Im kommenden Jahr ist geplant, den Kreiskindertag des Kirchenkreises in unserer Gemeinde zu veranstalten. Zudem heißt es für uns, nach erfolgreicher Premiere in diesem Jahr auch 2019 wieder ein Sommerkonzert der „Camerata Lusatia“ auszurichten und damit eine kleine Tradition aufzubauen. Zum Ende der Ferien wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wieder der Staats – und Domchor Berlin bei uns eine musikalische Mittagspause einlegen. Im Herbst sind zudem alle Gemeindeglieder aufgerufen, über einen neuen Gemeindekirchenrat abzustimmen. Voraussetzung einer Wahl sind genügend Kandidaten, und so ruft der derzeitige Gemeindekirchenrat schon jetzt alle Interessenten dazu auf, über eine Kandidatur nachzudenken und mitzumachen. Bis dahin ist noch etwas Zeit. Zeit des Rückblicks, Zeit für Dankbarkeit, Zeit – eigentlich auch für Besinnung statt Adventshektik. Die Evangelische Kirchengemeinde Klettwitz dankt anlässlich des Endes des Kirchenjahres am Ewigkeitssonntag allen Freunden und Helfern aus Nah und Fern für die vielfältige freundliche Unterstützung! Friedlich weidete im Herbst eine Herde Rinder auf dem Pfarracker am Klettwitzer Ortseingang. Wer hier vor Ort etwas genauer hinsieht, dem fallen die gleichmäßigen Bodenwellen auf. Dabei handelt es sich um ein Zeugnis der früheren mittelalterlichen Landwirtschaft – ein so genannter Wölb-Acker. In Jahrzehnten und Jahrhunderten ackerten die Menschen mit ihren Gespannen feldauf und feldab. Der stets in eine Richtung geworfene Boden bildete dabei im Laufe der Zeit die regelmäßigen Aufwölbungen, die zugleich als Grenze und Entwässerungsmulde dienten. In den heutigen Zeiten einer großflächigen industrieellen Landwirtschaft gehen die Aufwölbungen nach und nach verloren. Nur im Bereich des an mehrere Nutzer kleinteilig verpachteten Pfarrackers überdauen offensichtlich diese Spuren früherer Landwirtschaft.
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