DIAKONIEINFO LANDKREIS KARLSRUHE - NR. 64 SEPTEMBER 2021 - DIAKONIE LANDKREIS KARLSRUHE
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Landkreis Karlsruhe DiakonieInfo Nr. 64 September 2021 www.diakonie-laka.de Thema: Sozialberatung für gehörlose und schwerhörige Menschen – Corona ändert einiges an Beratungsart und -themen
2 DiakonieInfo 64 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde und Förderer der Diakonie! Einander ansehen, um zu verstehen, das tut Menschen gut. Für gehörlose und schwerhö- rige Menschen ist es unerlässlich. Die Mimik und das Mundbild des Gesprächspartners sind nur so erkennbar. Ohne Mimik und Mundbild ist Verständigung in Gebärdensprache unmöglich und Verständigung in Lautsprache erschwert. Die Corona-Pandemie macht das besonders deutlich, denn die Verständigung mit Maske verhindert den Blick auf Mi- mik und Mundbild. Digitale Formate können Beratungsgespräche vor Ort nur teilweise ersetzen. Manche Kli- ent*innen verfügen nicht über die erforderlichen Kommunikationsmittel wie Smartphone, Tablet oder PC. Telefonieren scheidet aus, wenn keine Lautsprachverständigung möglich ist. Die Beratung wird dadurch erschwert. Schriftsprache ist oftmals keine Alternative. Schriftsprache und Gebärdensprache, die viele Klient*innen als Erstsprache nutzen, unterscheiden sich grundlegend. Gebärdensprache ist eine visuell-manuelle und keine geschriebene Sprache. Oftmals ist die Schriftsprache zudem kompliziert, z. B. was das Ausfüllen von Formularen bei Behörden angeht – eine zusätzliche Hürde für viele Kli- ent*innen. Gehörlose und schwerhörige Menschen sehen sich in der lautsprachlichen Mehrheitsge- sellschaft immer noch vor viele Barrieren gestellt – trotz mehr als zehn Jahre Geltungs- dauer der UN-Behindertenrechtskonvention. In vielen Lebensbereichen ist das Recht auf barrierefreie Teilhabe noch nicht umgesetzt. Sozialberatung für gehörlose und schwerhöri- ge Menschen trägt wesentlich dazu bei, das Recht gehörloser und schwerhöriger Men- schen auf barrierefreie Teilhabe in einer inklusiven Gesellschaft umzusetzen. Machen Sie deshalb Menschen in Ihrem Umfeld auf die Sozialberatung für gehörlose und schwerhörige Menschen aufmerksam – es ist und bleibt ein unersetzbares und unaufgeb- bares Angebot. Einander ansehen, um zu verstehen, das tut Menschen gut. Egal in welcher Sprache ein Mensch zu Hause ist, ob in der Gebärdensprache oder in der Lautsprache: Jedem Menschen tut es gut, gesehen zu werden und angesehen zu sein. Probieren Sie es aus, täglich neu. Melanie Keller-Stenzel, Pfarrerin Landeskirchliche Beauftragte für Gehörlose und Hörgeschädigte der Evangelischen Landeskirche in Baden
DiakonieInfo 64 Kurz berichtet 3 Mobile Impfteams in Bretten Niederschwelliges Impfangebot an Diakonie-Klient*innen Von Mai bis Juli waren mobile Impf- Malteser Bruchsal anrückte und über teams für Einrichtungen des Diakoni- 40 Personen impfte. Das wiederhol- schen Werkes in Bretten im Einsatz. te sich am Tag der Zweitimpfung und Zunächst konnte Anfang Mai den erleichtert seither die Arbeit mit den Klient*innen des Sozialpsychiatrischen Klient*innen enorm. Dienstes mit den Bereichen Betreutes Wohnen und Tagesstätte ein einfach Auf Initiative der Kreisdezernentin zu erreichendes Impfangebot gemacht für „Mensch und Gesellschaft“, Frau werden. Freund, wurde auch für Tafelkund*innen Mobiles Impfteam Malteser Bruchsal und weitere bedürftige Personen ein Für diese Klient*innen war es eine fast niederschwelliges Impfangebot in der fehlinformiert waren. So kamen immer- unüberwindbare Hürde, sich einen Tafel Bretten organisiert. An beiden hin 35 „Impflinge“ zusammen, die nur Impftermin zu organisieren, auch stellte Impftagen kam das Deutsche Rote schwer einen Zugang zum Impfangebot der Weg zu einem der Impfzentren in Kreuz mit dem Impfmobil sowie ein bekommen hätten. Heidelsheim oder Sulzfeld eine weitere Impfteam des Landkreises zur Tafel. Im Herausforderung dar, die körperlich Vorfeld lief eine größere Werbeaktion Wir bedanken uns für die Unterstützung oder psychisch nicht zu meistern ge- mit Infobriefen, der direkten Ansprache der Aktionen beim Landkreis Karlsruhe, wesen wäre. Mit Unterstützung der Mit- im Laden sowie verschiedensprachigen dem DRK, dem MHD, der Bundeswehr arbeitenden der Diakonie wurden die Plakaten und Infoblättern. Es zeigte und den beteiligten Ärzt*innen. Unterlagen vorbereitet, sodass dann sich, dass viele der Angesprochenen am Impftag das mobile Impfteam der stark verunsichert und vielfach auch Achim Lechner Ausflug für Alleinerziehende Mit dem Diakonischen Werk in Bruchsal nach Wachenheim Das letzte Jahr war unter den Bedin- gungen der Corona-Pandemie für die meisten Familien anstrengend und kräftezehrend. Dank einer großzügi- gen Spende einer Bruchsaler Bürgerin anlässlich ihres 80. Geburtstages und einem finanziellen Zuschuss aus dem Landesprogramm Stärke konnte das Diakonische Werk in Bruchsal einen Ausflugstag für Alleinerziehende organi- sieren, mit nur einer kleinen Kostenbe- teiligung. Die Familien schlossen untereinander sie im Alltag doch von der Planung bis Am 10. Juli fuhren 12 Familien mit ins- neue Bekanntschaften, erlebten die Na- zur Finanzierbarkeit immer allein für al- gesamt 21 Kindern mit einem Reisebus tur im Tierpark und nutzten Attraktionen les verantwortlich. Diesmal konnten sie ab Bruchsal in den Kurpfalz-Park in wie Rodelbahnen, Kettenflieger oder genießen und entspannen, gemeinsam Wachenheim/Pfalz. Organisiert und be- Schwanentretboote. Den Abschluss mit ihren Kindern. gleitet wurde der Ausflug von zwei Mit- bildete ein gemeinsames Grillfest. Die arbeiterinnen des Diakonischen Werkes alleinerziehenden Eltern zeigten sich Christine Jehle in Bruchsal. froh und dankbar für den Ausflug, sind
4 DiakonieInfo 64 Thema Sozialberatung für gehörlose und schwerhörige Menschen Corona ändert einiges an Beratungsart und -themen In der „Sozialberatung für Hörge- schädigte“ im Diakonischen Werk in Bruchsal hat sich einiges geändert – und zwar nicht nur die Bezeichnung des Arbeitsbereiches, es gibt auch eine neue Mitarbeiterin. Aufgrund mehrfacher Einwände von gehörlosen Menschen, die sich selbst nicht als „hörgeschädigt“ betrachten und dies sogar als Beleidigung auf- fassen, haben die Sozialberatungs- stellen in Baden-Württemberg sich darauf geeinigt, zukünftig als einheit- liche Bezeichnung „Sozialberatung für gehörlose und schwerhörige Men- Terminvereinbarung mit Handwerkern über Chat besprechen schen“ zu nutzen. welt einzufinden und lernt die Gebär- Unsere Beratungsgebiete sind um- Neben Michaela Schiller als Beraterin densprache. Da ein Großteil unserer fangreich und als Beraterinnen stellen wird der Arbeitsbereich nun seit April Klient*innen gehörlos ist und die wir den Schnittpunkt zwischen der von Stalina Martens mit einem Depu- Beratung barrierefrei ablaufen soll, ist hörenden und der gehörlosen Welt tat von 50 Prozent unterstützt. Sie ist dies natürlich eine Voraussetzung für dar. Wir sind in unserem Arbeitsalltag gerade dabei, sich in die Gehörlosen- eine erfolgreiche Arbeit. nicht nur mit den typischen Sozialbe- ratungsthemen beschäftigt, sondern helfen unseren Klient*innen auch mit Dingen wie zum Beispiel Termin- vereinbarungen mit Handwerkern, Nachbarschaftsstreite schlichten, eine Urlaubsreise buchen, Entrümpe- lungen organisieren, eine geeignete Versicherung finden, oder einen Flug umbuchen. Im Jahr 2020 haben wir insgesamt 81 Klient*innen aus der Stadt und dem Landkreis Karlsruhe sowie aus Pforzheim und dem Enzkreis betreut. Viele begleiten wir über Jahre hinweg, denn wenn diese einmal den Weg zu uns gefunden haben, dann suchen sie die Beratungsstelle mit all ihren Problemen und Fragestellungen, die das Leben mit sich bringt, regelmäßig Stalina Martens beim Lernen der Gebärdensprache auf.
DiakonieInfo 64 Thema 5 Natürlich gab es auch aufgrund der Pandemie in unserem Arbeits- bereich viele Veränderungen und der Arbeitsalltag musste der neuen Situation angepasst werden. Wir Beraterinnen mussten uns nicht nur neue Gebärden wie „Coronavirus“, „Quarantäne“ oder „Desinfektions- mittel“ aneignen, sondern auch viele Impftermine organisieren oder den Klient*innen die Quarantäneregeln und Verordnungen erklären, sodass die Aufklärungsarbeit einen großen Teil unserer Arbeit einnahm. Auch haben wir unsere Tätigkeit seit Beginn der Pandemie überwiegend auf Onlineberatung umgestellt und nutzen dazu verschiedene digi- tale Formate und Methoden wie Videochat, Videonachricht oder Michaela Schiller bei der Onlineberatung Messenger-Dienste. Da unsere Klient*innen überwiegend von den entfallen weite Anfahrtswege. Kleine lich und der bisher ohnehin schon Lippen ablesen müssen, können wir Angelegenheiten können schnell im schwierige Alltag wird teilweise kaum im persönlichen Gespräch keinen Videochat geklärt und fehlende Un- mehr bewältigt. Mundschutz tragen und es bleibt uns terlagen per Mausklick nachgereicht als Schutzmaßnahme nur das Ge- werden. Gerade auch deswegen be- Dies alles macht sich auch in unse- sichtsvisier oder die Plexiglasscheibe, vorzugen viele unserer Klient*innen rem Arbeitsbereich bemerkbar, da die auf Dauer keinen ausreichenden diese Beratungsform. sich unsere Klient*innen nicht nur mit Schutz bieten. Aus diesem Grund den üblichen Anliegen an uns wen- wurden persönliche Beratungen Neben den notwendigen Veränderun- den, sondern auch einen erhöhten bisher auch nur vereinbart, wenn es gen im digitalen Bereich kamen auf- Gesprächsbedarf haben und sich keine anderen Möglichkeiten zur Kon- grund der Pandemie auch vermehrt die Seele vom Leib reden wollen. taktaufnahme gab. neue Beratungsthemen hinzu. Gerade Trotz der Einschränkungen und den gehörlose Menschen haben beson- Nachteilen für unsere Klient*innen, Die Umstellung auf eine digitale ders mit den sozialen Folgen der hat die Pandemie doch auch etwas Kommunikation verlief in unserem Pandemie zu kämpfen. Das Vereins- Gutes bewirkt und durch die digitale Bereich problemlos, da bereits zuvor leben in der Gehörlosengemeinschaft Beratung einen Fortschritt in den Ar- Arbeitshandys und Laptops mit ent- ist zum Stillstand gekommen, was beitsbereich gebracht, welcher aus sprechenden Funktionen ausgestat- zur Folge hat, dass viele gehörlose der Sozialberatung für gehörlose und tet waren, sodass eine einwandfreie Menschen isoliert sind und vermehrt schwerhörige Menschen zukünftig Onlineberatung, auch von zu Hause psychische Erkrankungen auftreten. nicht mehr wegzudenken ist. aus im bürofreien Arbeiten, stattfin- Durch die Maskenpflicht ist ein Lip- den konnte. Mit der Onlineberatung penlesen außerdem nicht mehr mög- Michaela Schiller & Stalina Martens
6 DiakonieInfo 64 Kurz berichtet Offen sein im Herzen und im Geist Interkulturelle Woche 2021 Die ökumenisch getragene, bundeswei- Baden und dem hauptamtlichen Netz- te Interkulturelle Woche vom 26. Sep- werk im Bereich Migration im Landkreis tember bis 3. Oktober steht unter dem Karlsruhe finden dazu folgende Ange- Motto „#offen geht“. Gemeint ist damit bote statt: in der „Einen Welt“, denn niemand isst eine offene Gesellschaft, in der die für sich allein. universalen Menschenrechte geachtet Festtafel „Eine Welt“: Eine Aktivaus- werden und ein breites zivilgesellschaft- stellung zum Thema Globale Gerech- Interkultureller Begegnungsabend liches Engagement, das sich für ein tigkeit von Montag, 4.- 8. Oktober, mit Überraschungsfilm am Freitag, 19. gutes Zusammenleben in Vielfalt ein- täglich von 8 -18 Uhr in der offenen November, 19 Uhr, Johannesgemeinde, setzt. In einer Gemeinschaftsaktion der Johanneskirche, Friedrichstr. 12, Ettlin- Albstraße 41, Ettlingen. Der Film erzählt evangelischen Johannesgemeinde Ett- gen. Und am Sonntag, 3. Oktober beim dramatisch und humorvoll zugleich, die lingen, dem Arbeitsbereich Flucht und Erntedank-Gemeindefest der Johan- wechselvolle Geschichte einer Familie Migration des Diakonischen Werkes im nesgemeinde erwartet Besucher eine zwischen dem Iran und Frankreich. Landkreis Karlsruhe, dem Kirchenbe- üppig gedeckte Festtafel mit acht Stüh- zirk Karlsruhe Land, Brot für die Welt in len und Raum für eigene Entdeckungen Andrea Baisch-Herrmann Ein Festtag für die Hospizarbeit Spatenstich für Hospiz- und Palliativzentrum „Arista Nord“ in Bruchsal Die Feier des Spatenstichs zum neuen Hospiz- und Palliativzentrum am Stand- ort Tunnelstraße 10 in Bruchsal startete am 23. Juli um 9 Uhr wie geplant. Auf dem rund 1.900 qm großen Grundstück freuten sich die Gesellschafter des Trä- gers, der „Hospiz- und Palliativnetzwerk Arista gemeinnützige GmbH“ und der „Förderverein Hospiz Landkreis und Stadt Karlsruhe e.V.“, in deren Namen v.l.n.r.: Thomas Schalla, Evang. Dekan (für den Träger); Cornelia Petzold-Schick, OB Bruchsal; Direktor Wolfgang Stoll die Gäste be- Prof. Johannes Jakubeit, Architekt; Dr. Christoph Schnaudigel, Landrat; Alexandra Beer, Archi- grüßte, über viele Besucher*innen. tektin; Prof. Dr. Dieter Daub, Vorsitzender Förderverein; Christiane Fellmann, Hospiz Arista; Hubert Streckert, Kath. Dekan (für den Träger); Cornelia Weiler, Palliative Care Team Arista; Andreas Häusl- Der Einladung gefolgt waren Landrat pelz, Vorstand Caritas, für den ÖHD Bruchsal Dr. Christoph Schnaudigel, Oberbürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick, Landrat, Oberbürgermeisterin und Prof. wegs ein gutes Zuhause sein kann, das MdL Uli Hockenberger, die Bürgermeis Dr. Daub, Vorsitzender des Förderver- aber auch auf Angehörige und Besu- ter Andreas Glaser (Bruchsal) und Mi- eins Hospiz, betonten in ihren Gruß- cher einladend wirkt und zugleich für chael Nöltner (Bretten), Vertreter*innen worten die Wichtigkeit des Vorhabens die Mitarbeiter*innen gute Arbeitsbedin- der beiden örtlichen Hospizdienste, für kranke und sterbende Menschen. gungen bietet. Mitarbeiter*innen der Hospiz- und Pal- Ihre Institutionen beteiligten sich gerne Nach dem symbolischen Spatenstich liativarbeit, der Kirchen und Sozialver- mit einer Förderung an der Finanzie- schloss Schuldekan Walter Vehmann, bände, Vertreter*innen der Fraktionen rung des Projektes „Arista Nord“ − so der Vorsitzende des Fördervereins des des Gemeinderats Bruchsal und der soll das 2. Hospiz- und Palliativzentrum Ökumenischen Hospizdienstes, die Ze- Städtischen Ämter, die den Weg des heißen. Architektin Alexandra Beer remonie mit einem Segenswunsch ab. Projektes engagiert gefördert haben, schilderte das Ziel, mit dem Hospiz ein sowie viele Nachbarn des zukünftigen Haus zu errichten, dass den Menschen Helma Hofmeister-Jakubeit Zentrums. auf dem letzten Stück ihres Lebens-
DiakonieInfo 64 Kurz berichtet 7 Kinderferienfreizeit sorgt für glückliche Kinderaugen Stadtranderholung 2021 ein voller Erfolg Nachdem die Stadtranderholung in der Odenwaldhütte in Bruchsal-Heidels- heim aufgrund der Corona-Pandemie 2020 leider nicht durchgeführt werden konnte, startete die Kinderferienfreizeit dieses Jahr mit einem anderen Konzept und unter Erfüllung der derzeitigen ge setzlichen Vorgaben. So musstez. B. ein eigenes Hygienekonzept erstellt werden und eine umfangreichere Vor- planung als sonst erfolgen. Umso erfreulicher war es, dass sich unsere Mehrarbeit gelohnt hat. Die 40 Plätze zur Teilnahme an der 3-wöchi- gen Stadtranderholung waren von den Bruchsaler Kindern schnell belegt. Das Die Kinder erlebten trotz der etwas Bürgerstiftung für die Unterstützung engagierte Betreuer*innen- Team, unter eingeschränkteren Möglichkeiten eine einiger teilnehmender Kinder, dem der erfahrenen pädagogischen Leitung tolle Ferienzeit in der Natur. Alle waren DW Baden für die Mittel (aus Kollekte- von Kirsten Lechner, führte dieses Jahr sich einig: Wieder mal eine (fast) unbe- Angeboten für Menschen in materieller die Aktivitäten weitgehend in drei festen schwerte Spiele- und Tobezeit miteinan- Not) und besonders an unsere Mit- Kindergruppen durch. Die Unterbrin- der zu verbringen, tat einfach gut. arbeiterin Karin Zimmermann für die gung von zwei der drei Kindergruppen zeitaufwendige Organisation dieser in Zelten (die 3. Gruppe war in der Ein Dank geht an alle, die die dies- „besonderen“ Kinderferienfreizeit. OWK-Hütte) ermöglichte es uns, die jährige Stadtranderholung ermöglicht Betreuungs- und Essenssituation zu haben: der Stadt Bruchsal für den Ulrike Fettig-Durst entzerren. finanziellen Zuschuss, der Bruchsaler Seniorennachmittag statt Psychologische einwöchiger Freizeit Beratungsstelle In kleiner Runde bei Kaffee Jahresbericht 2020 und Kuchen veröffentlicht Die jährlichen einwöchigen Seniorenfreizeiten „Ferien ohne Der Jahresbericht 2020 der Psychologischen Beratungsstelle Kofferpacken“ in Berghausen und Dettenheim-Liedolsheim für Eltern, Kinder und Jugendliche in Bretten und Bruchsal mussten leider aufgrund der Corona-Pandemie auch dieses behandelt den Schwerpunkt „Beratung in der Krise“ und gibt Jahr wieder abgesagt werden. In Dettenheim-Liedolsheim Einblicke in die sich durch die Corona-Pandemie 2020 ver- konnten wir jedoch am 2. September einen gemütlichen Kaf- änderte Arbeit, Angebote und Präventionsprojekte der Bera- fee- und Kuchen-Nachmittag mit einem kleinen Programm für tungsstelle sowie daraus resultierende Statistiken von 2020. Teilnehmer*innen der letzten Jahre anbieten. Die Wiederse- Bei Interesse können Sie sich den Jahresbericht 2020 auf hensfreude aller Beteiligten war groß, als sie sich im gemütli- unserer Homepage www.diakonie-laka.de unter „Aktuelles- chen Vereinsheim des CVJM in kleiner Runde trafen und auch Publikationen-Jahresberichte“ als PDF runterladen. das Außengelände für Aktivitäten nutzen konnten. Ulrike Held
8 DiakonieInfo 64 Termine Veranstaltungen und Termine Psychologische Beratungsstelle für Sozial- und Lebensberatung Eltern, Kinder und Jugendliche Die Tage der seelischen Foto-Ausstellung Gesundheit finden vom Zwischen zwei Welten „Königinnen – Porträts in Würde“ 2.- 25. Oktober in Bretten statt Kostenloser Filmabend mit Austausch, Vom 26.09.-24.10.2021 in der mit einer Veranstaltungsreihe zum für Eltern im medialen Zeitalter. Lutherkirche in Bruchsal Thema „Depression“. Termin: 14.09.2021, 19:00 Uhr Der Bonner Künstler Ralf Knoblauch Weitere Infos unter: Ort: Bürgerzentrum Bruchsal, schnitzt seit vielen Jahren Königinnen www.gpz-bretten.de Seminarraum 1, Am Alten Schloß 22, und Könige. Er fragt: Wie viel Würde 76646 Bruchsal kommt jedem Menschen zu – von Gott, Leitung: von sich, von anderen, und wie viel Stefan Baur, Dipl.-Sozialpädagoge (FH) bleibt im Verborgenen? Das Projekt „Kö- Anmeldung: niginnen – Portraits in Würde“ zeigt in Diakonisches Werk in Bruchsal großformatigen schwarz-weiß Portraits Wörthstr. 7, 76646 Bruchsal Frauen in prekären Beschäftigungssi- Tel.: 07251 9150-0 tuationen mit diesen Königinnen und bruchsal@diakonie-laka.de Königen. Ort: Impressum Wege aus der Brüllfalle Lutherkirche Bruchsal Kostenloser Filmabend mit Austausch Luisenstr. 7, 76646 Bruchsal Herausgeber Diakonisches Werk der Evangelischen für Eltern Ausstellungseröffnung: Kirchenbezirke im Landkreis Karlsruhe Termin: 23.09.2021, 19:00 – 20:30 Uhr Konfirmations-Gottesdienst am Verantwortlich Ort: wird noch bekanntgegeben 26.09.2021, 10 Uhr in der Lutherkirche Rüdiger Heger, Geschäftsführer Leitung: Öffnungszeiten: Redaktion Christine Jehle, Während der Gottesdienstzeiten sowie Katrin Birzele Dipl.-Sozialpädagogin (BA) donnerstags 17-19 Uhr und samstags Anschrift Anmeldung: 10-12 Uhr. Besichtigung für Gruppen Pforzheimer Straße 31 Diakonisches Werk in Bruchsal nach Terminvereinbarung möglich. 76275 Ettlingen Wörthstr. 7, 76646 Bruchsal Veranstalter: Telefon 07243 5495-0 Telefax 07243 5495-99 Tel.: 07251 9150-0 DW Bruchsal in Koop. mit der ettlingen@diakonie-laka.de bruchsal@diakonie-laka.de Ev. Luthergemeinde Bruchsal www.diakonie-laka.de Kontakt: Design Wie umarme ich einen Kaktus? DW Bruchsal, Evi Goll, Kathrin Gerlach Elternsein in der Pubertät – Tel.: 07251 9150-13, Layout und Satz ein Kurs für Eltern von 11-15-Jährigen evi.goll@diakonie.ekiba.de; Werner Zimmermann Termine: Luthergemeinde Bruchsal Druck 4x montags: 20.09. / 27.09. / 11.10. / Diakonin Carmen Debatin, Thema-Druck 18.10.2021, jeweils 19:00 – 21:00 Uhr Tel.: 07251 930959, 76703 Kraichtal-Oberöwisheim Ort: Luthergemeinde in Bruchsal, carmen.debatin@kbz.ekiba.de Auflage Luisenstr. 1 c 800 Exemplare Kursleitung: Bildnachweise Stefan Baur, Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Ökumenischer Hospiz-Dienst Titel: © Thomas Wagner/stock.adobe.com Gebühr: 10 Euro (für den nördl. Landkreis) Seite 2: Anmeldung: © Melanie Keller-Stenzel Diakonisches Werk in Bruchsal Monatlicher Trauertreff. Seite 3-5 u. 7: © Diakonisches Werk Lkr. Karlsruhe Wörthstr. 7, 76646 Bruchsal Bei Interesse wenden sie sich bitte an Seite 6 oben: Tel.: 07251 9150-0 Tel. 07251 8008-58 © Interkulturelle Woche bruchsal@diakonie-laka.de Seite 6 unten: © Helma Hofmeister-Jakubeit Elternkurs im Rahmen des Landesprogramms
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