Die "Chance Kirchen-berufe" packen - Werben für kirchliche Berufe - 03/2021 1. bis 15. Februar - Pfarrei Neuenkirch

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Die "Chance Kirchen-berufe" packen - Werben für kirchliche Berufe - 03/2021 1. bis 15. Februar - Pfarrei Neuenkirch
03/2021 1. bis 15. Februar

                   Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach

                                                                   Bild: Jose R. Martinez, jrm-photoworks

Werben für kirchliche Berufe

Die «Chance Kirchen-
berufe» packen                                          9–10 Eich/Sempach
                                                        11–13 Hellbühl/Neuenkirch
Seite 2/3                                               14    Hildisrieden/Rain
Die "Chance Kirchen-berufe" packen - Werben für kirchliche Berufe - 03/2021 1. bis 15. Februar - Pfarrei Neuenkirch
2  Schwerpunkt

Thomas Leist, Leiter der Kampagne «Chance Kirchenberufe»

Berufswerbung ins Ungewisse
Der Kirche mangelt es an Personal.         «Chance Kirchenberufe» zu melden.         Zweifel also nicht am eigenen Glau­
Thomas Leist, der die Kampagne             Das kommt wirklich selten vor, ver­       ben, sondern an der Organisation?
«Chance Kirchenberufe» leitet, macht       gangenes Jahr war es nur zwei Mal,        Ich will nicht schwarzmalen, aber rea­
viele Gründe dafür aus. Einer davon:       beide Male wegen eines Pfarrers. Was      listisch sein. Die meisten Seelsorgen­
Es gebe keine organisierte Nach­           mich darauf bringt, dass Seelsorge­       den sind ja recht zufrieden mit ihrer
wuchsförderung der Pfarreien.              rinnen und Seelsorger viel zu wenig       Tätigkeit. Trotzdem haben sie Mühe,
                                           Menschen auf einen Kirchenberuf an­       diese anderen zu empfehlen. Zum
Corona macht viele Leute arbeitslos.       sprechen mit der Aufforderung: «Du,       einen, weil sie wissen, dass es Verän­
Steigt deshalb das Interesse an ei­        das wäre doch etwas für dich!»            derungen geben wird, auch finanziel­
nem Kirchenberuf?                                                                    ler Art. Zum anderen, weil man mit
Thomas Leist: Nein. Ich hatte vergan­      Ein Vorwurf an das Kirchenpersonal?       zunehmendem Alter mehr der Ecken
genes Jahr rund 100 Beratungen, das        Nein. Ich muss mich als Gemeinde­         und Kanten gewahr wird und nicht
sind nur leicht mehr als im Vorjahr.       leiter ja auch selbst an der Nase         jemandem so unbedarft einen kirch­
Die Mehrheit betraf zudem nichtseel­       nehmen. Ich kann mich nur an zwei         lichen Beruf empfehlen mag.
sorgliche Berufe. Also zum Beispiel        Personen erinnern, die ich schon an­
Sakristan/Sakristanin, das Pfarreise­      gesprochen habe.                          Sie könnten auch sagen: Vertrauen
kretariat oder Haushälterin.                                                         wir auf Gott, es geht dann schon.
                                           Woran liegt diese Zurückhaltung?          Na ja, Gottvertrauen ist das eine, Blau­
Die «Informationsstelle Kirchliche         Aus meiner Sicht sind wir, die Seelsor­   äugigkeit das andere. Ich bin mir sicher,
Berufe» tritt seit 2013 als «Chance        gerinnen und Seelsorger, unschlüssig,     dass es immer eine Kirche geben wird.
Kirchenberufe» auf. Hat sich dies auf      wie es mit der Kirche weitergeht. Ich     Sie wird nur anders aussehen, und ob
die Nachfrage ausgewirkt?                  kann in der Beratung keinem 30-Jäh­       sie dann solche Berufe auf Dauer noch
Ja. Die Stelle ist gewachsen und gleich­   rigen mehr unbefangen sagen, er habe      bezahlen kann, frage ich mich. Im Kan­
zeitig unspezifischer geworden. Es         für die nächsten 40 Jahre einen siche­    ton Zürich werden die beiden grossen
kommt also durchaus vor, dass je­          ren Job, wenn er in der Kirche arbeite.   Landeskirchen zusammen nächstens
mand erst in einem Beratungsge­            Das wäre naiv. Man wird vorsichtiger.     unter einen Anteil von 50 Prozent an
spräch fragt, ob er für diesen oder                                                  der Bevölkerung sinken. Solche Verän­
jenen Beruf in die Kirche eintreten                                                  derungen muss man wahrnehmen.
müsse. Man wolle «etwas in Seel­
sorge» machen, höre ich, aber mein                                                   Was tun?
Gegenüber hat keine Ahnung davon,                                                    Der Rückgang allein ist ja noch nichts
geschweige denn eine pfarreiliche                                                    Schlimmes. Die Frage ist nur: Wie
Bindung.                                                                             verändert das die kirchlichen Berufe
                                                                                     und ist es dann noch sinnvoll, allein
War das vorher anders?                                                               auf die Seelsorge als Beruf zu setzen?
Wir hatten weniger Anfragen, aber die                                                In Deutschland zum Beispiel, wo ich
Ratsuchenden waren schon einen                                                       herkomme, arbeiten Theologinnen

                                           E
Schritt weiter, weil sie meist über eine          s kommt vor, dass                  und Theologen noch in ganz anderen
Mitarbeiterin, einen Mitarbeiter einer                                               Bereichen als in der Kirche. Sie sind
Pfarrei vermittelt worden waren.
                                                  jemand erst in einem               etwa wegen ihrer Menschenkenntnis
                                                  Gespräch fragt, ob                 in Personalabteilungen oder in der Be­
Was folgern Sie daraus?                    er für diesen Beruf in die                ratung begehrt. In der Schweiz kommt
Es ist eigentlich erschreckend, wie                                                  kaum ein Betrieb auf die Idee, an ei­
selten Personen sagen, mein Pfarrer
                                           Kirche eintreten müsse.                   ner theologischen Fakultät Personal zu
oder meine Gemeindeleiterin hat                                    Thomas Leist      rekrutieren, da ist man viel mehr auf
mich auf die Idee gebracht, mich bei                                                 die Kirche fixiert.
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                                                                                                  Schwerpunkt  3

Spüren Sie die schwindende kirch­
liche Sozialisierung der Menschen in
Ihrer Beratungstätigkeit?
Ja. Früher gelangten wie gesagt viele
Personen auf Anstoss ihrer Pfarrei an
unsere Stelle. Heute steht die Sinn­
suche im Vordergrund, man möchte
etwas Soziales tun. Aber bringt häufig
keine kirchliche Nähe mit.

Was sagen Sie diesen Menschen?
Ein Weihbischof warf mir einmal vor,
ich wiese zu wenig auf die Christus­
beziehung hin, die es für einen kirch­
lichen Beruf brauche. Ich antwortete,
ich ginge von Berufung im Sinn des
heiligen Martin aus. Dieser half dem
Bettler, bevor er Christ wurde. Erst in
der Nacht danach erschien im Chris­       «Ich will nicht schwarzmalen, aber realistisch sein»: Kampagnenleiter Thomas
tus und sagte ihm, er sei der Bettler     Leist (Mitte) mit dem «Chancenmobil» auf Schulbesuch. Bild: Chance Kirchenberufe
gewesen. Das heisst: Christusbezie­
hung muss nicht zwingend am An­           Manche Pfarrei hat vielleicht eine       einem kirchlichen Gebäude. Die Pfar­
fang einer kirchlich-sozialen Tätigkeit   andere Erwartung.                        reien suchen Personal, doch selten
stehen, sondern diese Tätigkeit kann      Das mag sein. Wir haben den Schul­       kommen Verantwortliche auf die Idee,
auch erst zu einer Berührung mit          terschluss mit den Pfarreien immer       dass sie selber etwas dafür tun müs­
Christus führen. Mit anderen Worten:      noch nicht geschafft. Nur 30 sind        sen. Es gibt keine organisierte Nach­
Es kann einem auch erst später den        Mitglied unseres Vereins. Ich werde      wuchsförderung der Pfarreien.
Ärmel reinnehmen.                         nicht zum Predigen eingeladen, sel­
                                          ten zu einem Informationsanlass mit      Erstaunt Sie das?
Wann sind Sie erfolgreich?                unserem «Chancenmobil». Wir wer­         Nein. Zum Vergleich: In welcher Dorf­
«Chance Kirchenberufe» ist kein Re­       ben mit Spots im öffentlichen Verkehr,   arztpraxis liegt schon ein Prospekt auf,
krutierungszentrum. Wir beraten Men­      aber kaum je hängt ein Banner an         der für den Arztberuf wirbt? Dabei
schen, damit sie zu einer für sie sinn­                                            haben die Hausärzte ja das gleiche
haften Tätigkeit finden. Ich habe viel                                             Nachwuchsproblem.
mit Menschen zu tun, die mir von ih­       «Chance Kirchenberufe»
rer Sehnsucht nach Sinn erzählen und       Die katholische Kirche in der           Das klingt ernüchtert.
voller Eifer sind, etwas Neues anzupa­     Deutschschweiz wirbt seit 2013 mit      Ich mache mir nichts vor. Ich bin
cken. Sie wollen etwas verändern, sind     der Kampagne «Chance Kirchen­           selbst auch Pfarreileiter und sehe, wie
hoch motiviert.                            berufe» um Nachwuchs, ab kom­           viele Angebote mir täglich aufs Pult
                                           mendem Herbst mit neuen Videos          flattern, auf die ich nicht reagiere, weil
Kirchlich traditionelle Jugendliche        und einem neuen Erscheinungs­           es einfach zu viel ist. Würde ich selbst
machen in Lobpreis-Gruppen wie             bild. «Volle Wirkung» könne die         ein «Chance Kirchenberufe»-Plakat
Adoray oder in der Weltjugendtags­         Kampagne aber nur entfalten,            aufhängen? Ich weiss es nicht.
bewegung mit. Suchen solche Ju­            heisst es in der Beschreibung,
                                                                                                 Interview: Dominik Thali
gendliche ebenfalls Ihre Beratung?         «wenn sie kirchenintern aktiv mit­
Nein. Diese Bewegungen machen in           getragen wird und es gelingt, Seel­     Ungekürzte Fassung auf lukath.ch
ihrem Kreis zwar gute Arbeit, aber         sorgende und andere kirchliche
sie bringen selten kirchliche Mitar­       Akteurinnen und Akteure zu en­          Thomas Leist (54) leitet seit 2011 in einem
beitende hervor.                           gagierten Botschafter/-innen und        50-Prozent-Pensum die «Fachstelle Infor­mation
                                           Multiplikatoren zu machen». do         Kirchliche Berufe», die seit 2013 als «Chance
                                                                                   Kirchenberufe» auftritt. Daneben teilt er sich
«Chance Kirchenberufe» sei kein            chance-kirchenberufe.ch                 seit Sommer 2018 mit seiner Frau Petra die
Rekrutierungszentrum, sagten Sie.                                                  Leitung der Pfarrei Herrliberg.
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4  Aus der Kirche

Ein Romkorrespondent berichtet

Wie der Papst Entscheidungen fällt
Papst Franziskus irritiert. Vor allem
jene, die von ihm klare Entscheidun­
gen erwarten. Warum das so ist, er­
klärt Vatikan-Korrespondent Roland
Juchem.

«Texte von Papst Franziskus entstehen
nicht am Schreibtisch, sondern beim
Beten», erklärte Roland Juchem, Kor­
respondent des «Centrum Informa­
tionis Catholicum» (CIC) 1 in Rom, an
einem Gespräch mit Raphael Rauch,
Redaktionsleiter von kath.ch, letzten
Herbst in Zürich.
Als zutiefst spiritueller Mensch wolle
Franziskus, «dass alles, was wir tun,
durchsichtiger wird auf die Botschaft    Roland Juchem (r.) spricht in einem Flugzeug mit Papst Franziskus.            Bild: zVg
von Jesus Christus hin», sagt Juchem.
Darum entscheide er bestimmte Fra­       Eindruck gehabt, die Diskussion sei       ben zur Familiensynode, sagt Juchem:
gen erst, «wenn er sie durchdacht und    noch zu sehr wie in einem Parlament       «Franziskus will das nicht global ent­
durchbetet hat. Man versteht Franzis­    gewesen. «Ihm geht es darum, in den       scheiden, sondern sagt: Das Paar und
kus nicht, wenn man das nicht ernst      Debatten den Willen Gottes zu erken­      der Seelsorger müssen in sich gehen.»
nimmt.»                                  nen. Wenn der Ton, mit dem die Argu­      Wenn sie durch Beten und Überle­
                                         mente ausgetragen werden, für ihn         gungen zum einen oder zum anderen
Den Willen Gottes erkennen               nicht dahin deutet, dass man ver­         Schluss kämen, dann sei das gut so.
Als Beispiel erwähnt er die Diskussion   sucht, einander zu verstehen und          Für Papst Franziskus sei es kein Pro­
um die «viri probati» an der Amazo­      keine Verlierer zurückzulassen, dann      blem, dass deutsche oder italienische
nas-Synode vom Herbst 2019. Trotz        ist die Frage für ihn noch nicht zur      Bischöfe nach der Lektüre des Lehr­
guter Argumente habe Franziskus den      Entscheidung bereit», erläutert Ju­       schreibens gesagt hätten, sie würden
                                         chem und verwendet dafür den ita­         das so anwenden, während aus Polen
                                         lienischen Begriff «discernimento»,       Widerstand gekommen sei.
 Jahr zu Ehe und Familie                 der auf Deutsch mit «Unterscheidung       Strukturell denkende Schweizer*innen
 Papst Franziskus hat ein Aktions­       der Geister» umschrieben wird.            oder Deutsche empfänden eine solche
 jahr zum katholischen Ehe- und                                                    Mehrdeutigkeit als willkürlich und in­
 Familienverständnis angekündigt.        Einzelsituationen beachten                konsequent, so der Deutsche Juchem.
 Es soll den Inhalt von «Amoris          «Franziskus ist es wichtig, allgemeine    Papst Franziskus könne das nebenei­
 laetitia» durch konkrete Vorschläge     Prinzipien anzugeben, aber sie in Ein­    nander stehen lassen. Das Zulassen von
 und pastorale Handreichungen            zelsituationen so anzuwenden, dass        Ausnahmen bei klaren Regeln öffne
 vertiefen. Dieses nachsynodale          sie dem Anliegen Gottes, dem Evan­        zwar der Willkür Tür und Tor, «aber es
 Schreiben zur Familiensynode er­        gelium gerecht werden», so Juchem.        ermöglicht oft im Einzelnen mensch­
 schien am 19. März 2016. Des­           Deutlich werde dies etwa bei der Frage,   liche Lösungen».          Sylvia Stam
 halb beginnt das Aktionsjahr am         ob wiederverheiratete Geschiedene
 19. März 2021 und dauert bis zum        zur Kommunion zugelassen werden           1 Das CIC wird von den deutschsprachigen

                                                                                   Agenturen kath.ch, der Katholischen Nachrich-
 Weltfamilientreffen am 26. Juni         sollten oder nicht. Mit Bezug auf die     tenagentur (D) und Kathpress (A) betrieben.
 2022 in Rom.                            entsprechende Fussnote in «Amoris         Als Kundin von kath.ch bezieht die Zentral-
                                         laetitia», dem nachsynodalen Schrei­      redaktion Vatikanmeldungen vom CIC.
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                                                                                                Aus der Kirche  5

Ein Auge; wer genau
 hinschaut, entdeckt
auch ein Herz darin:
    die Postkarte zur
    Fastenzeitaktion
     für Paare 2021.
               Bild: pd

Fastenzeitaktion für Paare

Gute Ideen für mehr Zeit zu zweit
In der Fastenzeit zu zweit neue Er­       Unterbrechung, zum Innehalten». Er          das ‹Weniger ist mehr› in den Blick
fahrungen machen: Dazu ermuntert          hat die Aktion «7 Wochen neue Sicht»        nehmen: mehr im Innen sein, bei uns
die Aktion «7 Wochen neue Sicht».         in den Kanton Luzern geholt. Villiger       als Paar, um danach wieder neu und
Die Bistümer Basel und St. Gallen         gefällt, dass sie niederschwellig ist und   anders im Draussen zu sein.» Für Mar­
übernehmen das 2018 in Deutsch­           die Impulse und Anleitungen offen           sicovetere trägt «7 Wochen neue Sicht»
land entstandene Projekt erstmals,        und kreativ seien – «wie Paare eben         so dazu bei, «dass Fastenzeit nicht et­
der Kanton Luzern zieht mit.              sind». Die Fastenzeit könne neue            was Abstraktes bleibt».
                                          Sichtweisen eröffnen, sagt Villiger,
Wer sich zu «7 Wochen neue Sicht»         «weil wir in diesen Wochen vielleicht       Niederschwelliger Zugang
mit seiner Mailadresse oder Handy­                                                    «Und zwar für alle Paare, die etwas
nummer anmeldet, erhält ab Ascher­                                                    für sich tun möchten», hakt Yvonne
mittwoch bis Ostern jede Woche             Sechs Kantone mit dabei                    Schmitt ein, Pfarreiseelsorgerin in
einen Impuls per Mail oder einen Link      In Deutschland beteiligen sich an          Kriens. Sie hat an ihrer früheren
per SMS: Ideen für Gespräche, Vor­         der Fastenzeitaktion für alle Paare        Arbeitsstelle im Bistum Freiburg für
schläge, um eine gemeinsame Erfah­         (sie heisst jedes Jahr anders) schon       die Aktion gearbeitet. 2019 machten
rung zu machen, Fragen, die in die         über zehn Bistümer; angestossen            in Deutschland nach ihren Angaben
Tiefe reichen. Die Impulse kommen          wurde sie dort 2018 von der Ar­            rund 10 000 Paare mit. In Deutschland
aus der christlichen Tradition, wollen     beitsgemeinschaft katholische Fa­          können die Impulse auch über eine
aber alle Paare ansprechen und für         milienbildung in Bonn. In die              per Post verschickte Karte abonniert
diese «eine Ermutigung sein, ihre          Schweiz kam die Aktion über die            werden. In der Schweiz gibt es nur das
Zeit(en) zu zweit bewusst zu gestal­       IG PEF, die Interessengemeinschaft         Online-Angebot. Das passe aber gut,
ten», sagt Olivia Marsicovetere von der    Partnerschaft-Ehe-Familien-Pasto­          findet Madeleine Winterhalter, Leite­
Abteilung Pastoral des Bistums Basel.      ral Deutschschweiz. An der Aktion          rin der Fachstelle Partnerschaft, Ehe
Die Fastenzeit sei ja im Christentum       2021 machen neben Luzern und               und Familie des Bistums St. Gallen:
die grosse Auszeit, die Zeit der Rück­     St. Gallen auch die Kantone Aar­           «Einerseits in die Corona-Zeit, ander­
besinnung und Neuausrichtung.              gau, Basel-Land, Schaffhausen und          seits, weil die Online-Form Paaren
Thomas Villiger, Pfarreiseelsorger und     Zug mit.                                   ermöglicht, sich ganz individuell mit
Mitarbeiter der Luzerner Landeskir­        Anmeldung: 7wochen-neue-sicht.de           den Themen auseinanderzusetzen.»
che, spricht von «Gelegenheiten zur                                                                          Dominik Thali
Die "Chance Kirchen-berufe" packen - Werben für kirchliche Berufe - 03/2021 1. bis 15. Februar - Pfarrei Neuenkirch
6  Pastoralraum Oberer Sempachersee

Gottesdienste                                              Mittwoch, 3. Februar – Hl. Blasius
                                                           07.25 Hellbühl      Morgengottesdienst für 1.-6.
                                                                               Klasse; Halssegnung
Eich/Sempach
                                                           18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
                                                                               fahrtskapelle
 Samstag, 30. Januar
 19.00 Eich          Wort- und Kommunionfeier mit          Donnerstag, 4. Februar
                     Kerzensegnung und Blasiusse­          08.30 Hellbühl      Rosenkranzgebet
                     gen, Predigt: Paul Berger, Pfarr­     09.00 Hellbühl      Eucharistiefeier; Halssegnung;
                     kirche                                                    Brotsegung
                                                           19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetung in der
 Sonntag, 31. Januar                                                           Wallfahrtskapelle
 10.00 Sempach       Wort- und Kommunionfeier mit
                     Kerzensegnung und Blasiusse-          Freitag, 5. Februar – Hl. Agatha – Herz-Jesu-Freitag
                     gen, Predigt: Paul Berger, Pfarr­     07.25 Neuenkirch Morgengottesdienst für 1.-6.
                     kirche                                                      Klassen in der Wallfahrtskapelle;
                                                                                 Halssegnung
 Dienstag, 2. Februar                                      18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
 09.00 Sempach        Eucharistiefeier, Pfarrkirche                              fahrtskapelle

 Donnerstag, 4. Februar                                    Samstag, 6. Februar
 09.00 Sempach       Morgengebet, Pfarrkirche              17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier; Brotsegnung
                                                           		                  Jzt. Berta und Anton Wandeler-
 Samstag, 6. Februar                                                           Häller, Ruth Lang-Wandeler und
 19.00 Sempach       Wort- und Kommunionfeier,                                 Angehörige
                     Predigt: Karl Mattmüller, Pfarrkir-   19.30 Hellbühl      Eucharistiefeier; Brotsegnung
                     che
                                                           Sonntag, 7. Februar
 Sonntag, 7. Februar                                       10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier; Brotsegnung
 10.00 Eich          Wort- und Kommunionfeier,             18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
                     Predigt: Karl Mattmüller, Pfarr­                          fahrtskapelle
                     kirche
                                                           Montag, 8. Februar
 Dienstag, 9. Februar                                      18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
 09.00 Sempach        Wort- und Kommunionfeier,                               fahrtskapelle
                      Pfarrkirche
                                                           Mittwoch, 10. Februar
 Samstag, 13. Februar                                      18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
 19.00 Eich          Wort- und Kommunionfeier,                                 fahrtskapelle
                     Predigt: Livia Wey, Pfarrkirche
                                                           Donnerstag, 11. Februar
 Sonntag, 14. Februar                                      08.30 Hellbühl      Rosenkranzgebet
 10.00 Sempach       Wort- und Kommunionfeier,             19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetung in der
                     Predigt: Livia Wey, Pfarrkirche                           Wallfahrtskapelle

Hellbühl/Neuenkirch                                        Freitag, 12. Februar
                                                           18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
                                                                                fahrtskapelle
 Montag, 1. Februar
                                                           19.30 Neuenkirch Niklaus Wolf-Gebetsabend im
 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
                                                                                Conventus
                    fahrtskapelle
                                                           Samstag, 13. Februar
 Dienstag, 2. Februar - Lichtmess
                                                           17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Thomas
 09.00 Neuenkirch Seniorenmesse; Halssegnung
Die "Chance Kirchen-berufe" packen - Werben für kirchliche Berufe - 03/2021 1. bis 15. Februar - Pfarrei Neuenkirch
                                           Pastoralraum Oberer Sempachersee/Aus der Kirche  7

                        Sidler, Priester Pastoralraum     Verstorben
    19.30 Hellbühl      Eucharistiefeier mit Thomas
                        Sidler, Priester Pastoralraum     XXX

    Sonntag, 14. Februar                                  XXX
    10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Thomas
                        Sidler, Priester Pastoralraum     XXX
    18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
                        fahrtskapelle

    Montag, 15. Februar
    18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-
                        fahrtskapelle
                                                          Aus der Kirche
                                                          Luzern
Hildisrieden/Rain
                                                          Franziskanische Gemeinschaften
                                                          Seit 100 Jahren in Tansania im Einsatz
    Mittwoch, 3. Februar
    08.30 Hildisrieden Kein Gottesdienst

    Donnerstag, 4. Februar - Brotsegnung
    08.30 Rain          Rosenkranzgebet
    09.00 Rain          Wort- und Kommunionfeier

    Freitag, 5. Februar – Herz-Jesu-Freitag
    08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet
    08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier
                          anschliessend Haus- und Kran-
                          kenkommunion

    Samstag, 6. Februar – Segnung Agathabrot
    17.30 Rain          Wort- und Kommunion-feier         Eine der ersten Missionsaussendungen der Kapuzinerbrü-
    		                  mit Irene Meyer                   der und Baldegger Schwestern von Luzern nach Tansa-
    		                  Wir danken der Hl. Agatha für     nia.                  Bild: Provinzarchiv Schweizer Kapuziner Luzern

                        das gute Feuerwehrjahr und
                        segnen das Agathabrot             Die Übernahme des Missionsgebietes Tansania 1921 durch
                                                          die Schweizer Kapuziner und die Baldegger Schwestern:
    Sonntag, 7. Februar – Irene Meyer                     Dies ist der Schwerpunkt der neuesten Ausgabe der Zeit­
    10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier           schrift Helvetia Franciscana, die von mehreren fran­
                                                          ziskanischen Gemeinschaften herausgegeben wird.
    Mittwoch, 10. Februar                                 Neben einem Hintergrundbeitrag enthält das umfangreiche
    08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet                    Heft unter anderem die ausführliche «Chronologie Tansa­
    08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier           nia. Von 1921 bis zur Schaffung der eigenständigen Kapu­
                                                          zinerprovinz 1996». Ebenso ist dort die vollständige Liste
    Donnerstag, 11. Februar
                                                          der 202 Schweizer Kapuziner zu finden, die in Tansania
    08.30 Rain          Rosenkranzgebet
                                                          wirkten und zu einem kleinen Teil immer noch
    09.00 Rain          Wort- und Kommunionfeier
                                                          wirken. Das Verzeichnis der 126 Baldegger Missionarinnen
    Samstag, 13. Februar – Pater Willi Anderau            enthält auch jene Schwestern, die in anderen Ländern wie
    17.30 Hildisrieden Eucharistiefeier                   Papua-Neuguinea wirk(t)en.

    Sonntag, 14. Februar – Pater Willi Anderau            Helvetia Franciscana 49, 2020, 164 S., Fr. 30.– (plus Versandkosten).
    10.00 Rain          Eucharistiefeie                   Bezug: Provinzarchiv Schweizer Kapuziner, Wesemlin 2, 6006 Luzern,
                                                          provinzarchiv.ch@kapuziner.org
Die "Chance Kirchen-berufe" packen - Werben für kirchliche Berufe - 03/2021 1. bis 15. Februar - Pfarrei Neuenkirch
8  Agenda

             Kleines Kirchenjahr                                                              Radiotipps
Blasiussegen
                                                                                              Glauben
Der heilige Blasius – sein Gedenk­
                                                                                              Transit Lampedusa:
tag ist am 3. Februar – war im
                                                                                              Ein Pfarrer vermittelt
4. Jahrhundert Bischof von Sebaste
(das heutige Sivas in der Türkei). Er                                                         Pfarrer Don Carmelo La Magra ist Mit­
hat der Legende nach als Märtyrer                                                             begründer des «Forums Lampedusa
im Gefängnis ein Kind von einer                                                               Solidale». Er setzt sich für die Auf­
Fischgräte im Hals befreit. Eben­                                                             nahme von Rettungsschiffen ein und
falls half er einer armen Frau, die             An der Fusswallfahrt 2019.Bild: B. Troxler   öffnet seine Kirche San Gerlando auch
von da an jährlich eine Kerze                                                                 für muslimische Gläubige. Er vermit­
opferte. Blasius betete auch, dass              Luzerner Landeswallfahrten                    telt zwischen Einheimischen und Ge­
alle, die an einer Halskrankheit                Pilgern – wenn Corona will                    flüchteten und wirbt für mehr Offen­
litten, Erhörung fänden, wenn sie                                                             heit gegenüber den Migrant*innen.
                                                Vergangenes Jahr konnten die Luzer­
in seinem Namen um Gesundung                                                                  So, 7.2.,12.05 Uhr, SWR 2
                                                ner Landeswallfahrten nach Einsie­
bäten. Im Blasiussegen verbindet
                                                deln und zu Bruder Klaus wegen Co­
sich das Kerzenritual mit der Bitte                                                           Perspektiven
                                                rona nicht stattfinden. Ob sie heuer
um Gesundheit. Den Brauch gibt es                                                             Sex in der Bibel
                                                wieder möglich sind, ist offen. Die
etwa seit dem 16. Jh. Blasius wird
                                                Daten stehen jedenfalls fest: Die Fuss-       Salomos Liebesleben interessiert den
auch zum Schutz gegen Zahn­
                                                und Velowallfahrt nach Einsiedeln             deutsch-italienischen Theologen Si­
schmerzen angerufen.        aw/sys
                                                findet (fände) am Samstag, 1. Mai             mone Paganini brennend. Tausend
                                                statt; offizieller Wallfahrtstag mit Be­      Frauen soll der biblische König Salomo
                                                teiligung der Kantonsbehörden ist der         gehabt haben. Auch andernorts ist die
                                                Sonntag, 2. Mai. Die Wallfahrt nach           Bibel voller sexueller Anspielungen
                                                Sachseln und zu Bruder Klaus in den           und Erzählungen.
                                                Ranft ist auf den Mittwoch, 1. Septem­        So, 14.2., 8.30 Uhr, SRF 2
                                                ber angesetzt.
                                                luzerner-landeswallfahrt.ch                   Fernsehtipps

Kerzenritual und Bitte um Gesund-                                                             Kreuz und quer
                                                Fotowettbewerb
heit.        Bild: Pfarrei St. Anton, Zürich                                                 Der Weg der Mystik
                                                «Geistes-Blitzlichter» gesucht
                                                                                              Mystik gilt als Inbegriff tiefer religiöser
                                                Digitale Glaubensbilder, mit dem
                                                                                              Erfahrung mit Gott oder der göttli­
                                                Smartphone fotografiert: Die Fach­
So ein Witz!                                                                                  chen Wirklichkeit. Tobias Dörr zeigt in
                                                stelle für Religionspädagogik Zürich
                                                                                              seinem Film, dass dieser Erfahrungs­
Essensausgabe an einem katholi­                 schreibt in Zusammenarbeit mit Reli­
                                                                                              weg göttlicher Nähe keineswegs das
schen Internat. Die Schülerinnen                media und der Paulusakademie einen
                                                                                              Privileg weniger Auserwählter ist, son­
und Schüler stellen sich brav in                Wettbewerb aus, in dem sie «Geistes-
                                                                                              dern jedem offensteht.
einer Reihe an. Eine Schale voller              Blitzlichter» sucht, wie es in einer
                                                                                              Di, 2.2., 22.35 Uhr, ORF 2
Äpfel steht bereit am Buffet, die               Mitteilung heisst, «authentische und
Kinder dürfen sich selber bedie­                berührende Bilder, die Geschichten
                                                                                              Fenster zum Sonntag
nen. Eine Nonne klebt einen No­                 erzählen, mitten aus dem Leben».
                                                                                              Über das Fremdgehen
tizzettel auf die Schale: «Nimm dir             Den eigenen Glauben in Fotos zu do­
nur einen. Gott schaut zu.»                     kumentieren, könne ein spirituelles           Andi und Antschana Schnarr heiraten
Etwas weiter vorne wartet ein gros­             Abenteuer sein.                               im Alter von zwanzig Jahren. Doch das
ser Stapel Schokoladeguetzli. Eine              Mitmachen kann man über die «Post-            junge Glück scheint nicht von Dauer
Schülerin nimmt Blatt und Papier                Card Creator App» der Post. Zu ge­            zu sein. Antschana ist immer wieder
und kritzelt dazu auf einen Zet­                winnen gibt es unter anderem einen            untreu. Andi will seine Frau hassen,
tel: «Nimm, so viel du willst. Gott             Smartphone-Fotokurs.                          aber es gelingt ihm nicht.
überwacht die Äpfel.»                           religionspaedagogikzh.ch/                     Sa, 13.2., 16.40        Uhr,   SRF   1   und
                                                fotowettbewerb-geistes-blitzlichter           So, 12.00 Uhr, SRF 2
Die "Chance Kirchen-berufe" packen - Werben für kirchliche Berufe - 03/2021 1. bis 15. Februar - Pfarrei Neuenkirch
                                                                              Pfarreien Eich und Sempach  9

5. Februar – Heilige Agatha von Catania

Agathabrot stärkt Geist und Seele
Am Tag der Heiligen Agatha von Catania, dem Freitag, 5.
                                                                   Am Gedenktag der Heiligen Agatha von Catania wird
Februar, können Sie in den Bäckereien in Sempach und
                                                                   auf ihre Fürsprache Brot gesegnet. Dieses besondere
Sempach Station gesegnetes Brot kaufen.
                                                                   Brot schenke Ihnen die Kraft du die Liebe Gottes. Wir
                                                                   wollen dankbar sein, immer genug Brot und Nah­
Dieses gesegnete Agathabrot soll Fieber und alle Krank­
                                                                   rungsmittel zu haben.
heiten der Brust heilen. Es wird auch zum Schutz des
                                                                   Wir wünschen Ihnen Gottes Segen.
Viehs eingesetzt, indem man das Brot unter das Futter
mischt. Auf alle Fälle stärkt das auf die Heilige Agatha
                                                                                           Pfarreien Eich und Sempach
gesegnete Brot alle an Leib und Seele.

    Die Legende der heiligen Agatha
    – Jungfrau, Märtyrerin, Nothelferin
    * um 225 in Catania auf Sizilien in Italien

    Agatha soll eine wohlhabende, adlige sizilianische
    Jungfrau von großer Schönheit gewesen sein. Sie wies
    die Brautwerbung des Statthalters Quintianus zurück,
    da sie Christin war. Der enttäuschte Verehrer nutzte den
    kaiserlichen Erlass zur Christenverfolgung, ließ Agatha
    verhaften und in ein Bordell bringen, um sie zur Un­
    zucht zu verführen – jedoch ohne Erfolg. Der Statthalter
    Quintianus veranlasste daraufhin Verhöre und qualfol­
    le Foltern, bei welchen Agatha die Brüste mit einer Zan­
    ge zerrissen, mit einer Fackel gebrannt und schließlich
    abgeschnitten wurden.
    In der Nacht erschien ihr dann Petrus im Kerker mit
    heilendem Balsam, welchen sie jedoch nicht anneh­
    men wollte. Tags darauf, am 5. Februar um 250 n. Chr.,
    legte man sie auf spitze Scherben und glühende Kohlen.
    Plötzlich erschütterte ein Erdbeben die Stadt Catania,
    woraufhin das Volk Quintianus bedrohte, bis dieser von
    Agatha abließ und sie ins Gefängnis warf, wo sie starb.

    Ein hell erleuchteter Jüngling erschien und legte eine
    Marmortafel in den Sarkophag Agathas. Der Legende
    nach trug die Tafel die Aufschrift «Ein heiliger und frei­
    williger Geist, belohnt von Gott, Rettung für das Land».
    Quintianus wurde alsbald von einem Pferd getreten und
    starb. Am ersten Jahrestag von Agathas Tod wurde die
    Stadt Catania von einem herannahenden Lavastrom des
    Ätna bedroht. Doch aus Agathas Grab erhob sich die
    Marmortafel und lenkte die heisse Flut ab. Andere Über­
    lieferungen sprechen von einem weissen Seidenschleier,
    den man dem Lavastrom entgegentrug und das Unheil
    so bewahren konnte.          Quelle: www.heiligenlexikon.de
Die "Chance Kirchen-berufe" packen - Werben für kirchliche Berufe - 03/2021 1. bis 15. Februar - Pfarrei Neuenkirch
10  Pfarreien Eich und Sempach

Weisser Sonntag in den Pfarreien
                                       14. Februar – Valentinstag
Verschiebung der
Erstkommunion 2021
Aufgrund der aktuellen Lage ha­
                                       Der Tag der Liebe
ben wir uns entschlossen, die Fei­
ern der Erstkommunion von Sem­
pach und Eich, die auf den 10. und
11. April festgesetzt waren, auf den
12. Juni (Sempach) und den 13.
Juni (Eich) zu verschieben.
Wir hoffen, dass wir im Juni in
einem würdigen Rahmen und mit
einem frohen Fest die Erstkommu­
nikanten an ihrem grossen Tag be­
gleiten können. Die Familien der
Erstkommunionkinder werden
über alle Änderungen schriftlich
informiert.                            Anlass zum Valentinstag gab der Sage nach der Bischof Valentin von Terni. Er
       Pfarreien Eich und Sempach      lebte im dritten Jahrhundert nach Christus in Rom. Der Legende nach soll er
                                       einige Verliebte gegen den Willen der Eltern oder gegen den damaligen kaiser­
                                       lichen Befehl getraut und sie mit Blumen aus seinem Garten beschenkt haben.
Jungwacht und Blauring Sempach
                                       Der Überlieferung nach haben die von ihm geschlossenen Ehen unter einem
Jublini Chesustei bis                  guten Stern gestanden. Deshalb gilt Valentin als Patron aller Verliebten, Ver­
auf weiteres einge-                    lobten und Verheirateten.
stellt                                 Eine andere Legende erzählt, dass er der Besatzung eines Schiffes während
                                       eines gewaltigen Sturmes den nötigen Mut und Zusammenhalt gegeben haben
Jublini Sempach wird auch die
                                       soll. Sie erreichten sicher das rettende Ufer. Daher ist er auch der Fürsprecher
kommende Gruppenstunde vom
                                       all derer, die gemeinsam unterwegs sind, und aller, die befreundet sind.
27. Februar absagen müssen. Die
im Schutzkonzept des Blauring und
                                       Der Hl. Valentin wurde zu einem beliebten Volksheiligen, wie etwa der Hl.
der Jungwacht Sempach veranker­
                                       Martin oder Hl. Nikolaus. Ab dem 14. Jahrhundert ist bezeugt, dass er besonders
ten Verhaltensregeln für Gruppen­
                                       als Patron der Verliebten angerufen worden ist. Das Schenken von Blumen und
stunden sind für die Jublini Chesus­
                                       Süssem hat sich in Europa nach dem 2. Weltkrieg durch den Einfluss der USA
tei Sempach nicht ganz einfach
                                       verbreitet.
einzuhalten. Deswegen befindet es
das Leitungsteam für die sicherste
                                       Ein Wort zur Liebe aus der Bibel:
und solidarischte Haltung, auf die
vorgesehenen Aktivitäten bis auf
                                        Hoheslied 8,6-7
Weiteres zu verzichten.
             Das Leitungsteam der       Lass mich deinem Herzen nahe sein, so wie der Siegelring auf deiner Brust.
        Jublini Chesustei Sempach       Ich möchte einzigartig für dich bleiben,so wie der Siegelreif um deinen Arm.
                                        Unüberwindlich wie der Tod, so ist die Liebe, und ihre Leidenschaft so
                                        unentrinnbar wie das Totenreich! Wen die Liebe erfasst hat, der kennt ihr
Senioren der FMG Eich
                                        Feuer: Sie ist eine Flamme Gottes!
Mittagstisch und
Fasnacht abgesagt                       Mächtige Fluten können sie nicht auslöschen, gewaltige Ströme sie nicht
                                        fortreißen. Böte einer seinen ganzen Besitz, um die Liebe zu kaufen, so
Aufgrund von Covid-19 wird der Se­
                                        würde man ihn nur verspotten.
niorenmittagstisch und die Fasnacht
in der Seematt vom Donnerstag, 04.
Februar, abgesagt. Vielen Dank für                                                                  Livia Wey-Meyer
das Verständnis.                                                   Pfarreiseelsorgerin und Pfarreileiterin ad interim
Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch  11

                                                            Halssegnung zu St. Blasius
                                                            Hellbühl im Anschluss an die Gottesdienste
                                                            •   Samstag, 30. Januar, 19.30
                                                            •   Mittwoch, 3. Februar, 7.25 für Schülerinnen und
                                                                Schüler der 1.-6. Klasse
                                                            •   Donnerstag, 4. Februar, 9.00

                                                            Neuenkirch im Anschluss an die Gottesdienste
                                                            •  Samstag, 30. Januar, 17. 30
                                                            •  Sonntag, 31. Januar, 10.00
                                                            •  Dienstag, 2. Februar, 9.00
                                                            •  Freitag, 5. Februar, 7.25 in der Wallfahrtskapelle für
                                                               Schülerinnen und Schüler der 1.-6. Klassen

                                                            Brotsegnung zu St. Agatha
                                                            in folgenden Gottesdiensten:
                                                            -    Donnerstag 4. Februar um 9.00 in Hellbühl
                                                            -    Samstag, 6. Februar um 17.30 in Neuenkirch
                                                            -    Samstag, 6. Februar um 19.30 in Hellbühl
                                                            -    Sonntag, 7. Februar um 10.00 in Neuenkirch

Hl. Agatha von Catania, Schutzpatronin gegen Feuer
Agatha war eine Frau aus Sizilien, die im 3. Jahrhundert in Catania lebte. Als
gottgeweihte Jungfrau lehnte sie den Heiratsantrag des heidnischen Statt­
halters Quintinianus ab. So verschleppte er sie für einen Monat in ein Freu­
denhaus. Da sie ihn nach dieser Zeit immer noch ablehnte, veranlasste Quin­
tinianus ihre Verurteilung und liess sie quälen, u.a. auf glühende Kohlen
legen, wodurch sie starb.
Kurz nach ihrem Tod drohte der Ausbruch des Ätnas den Ort Catania völlig
zu zerstören, woraufhin die Bürger in ihrer Not mit dem Schleier der toten
Agatha gegen den Lavastrom des Vulkans zogen und das Unglück für die Stadt
abwenden konnten. Seit diesem Wunder wurde sie verehrt und später heilig
gesprochen.
Im Laufe der Geschichte stellten v.a. Bauern ihren Hof gern unter Agathas
Schutz. Die Heilige wurde zu einem Allheilmittel gegen die Angst vor Natur­
gewalten, Krankheiten und Tod.

Das Agathabrot
Am 5. Februar, dem Gedenktag der hl. Agatha, bringt man noch bis heute Brote
in die Kirche, um sie segnen zu lassen. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurden die
Brote zusätzlich mit dem sog. Agathazettel, mit Schutzgebeten belegt. Diese Agat­
hazettel wurden an Haus- und Hofwände geklebt, um Gefahren abzuwenden. Bei Feuer hat man da und dort Agathabro­
te sogar in die Flammen geworfen.
Auch Frauen gab man gesegnetes Agathabrot zu essen, direkt nach der Geburt, um das Stillen zu erleichtern und auch
«Feuer von innen», also Entzündungen, zu verhindern.

Welche «Feuer», von aussen und von innen, uns wohl heutzutage bedrängen? Und mit welchen Mitteln wir versuchen,
gegen sie anzugehen?
12  Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

                                                              Stern-Viertelstunde -
Kollekten
                                                              Fast wie jedes Jahr!
6./7. Februar: Kollegium St-Charles Pruntrut
13./14. Februar: Unterstützung der Seelsorge durch die
Diözesankurie Solothurn

Hellbühl aktuell

Morgengottesdienst

Mittwoch, 3. Februar, 07.25
für die 1.-6. Klasse mit Möglichkeit, den Blasius-Halssegen
zu empfangen

Seniorentreff

Seniorenfasnacht
Donnerstag, 4. Februar
Aufgrund der aktuellen Covid-Situation wird dieser Anlass     Wie jedes Jahr zur Adventszeit hat ein Adventskalender
nicht durchgeführt.                                           in der Kirche die Kinder und ihre Begleitpersonen zur
                                                              Sternviertelstunde erwartet.

Neuenkirch aktuell                                            Mit neuem Sternenhimmel, leuchtenden Engeln und na­
                                                              türlich dem Adventskalender haben Renate Stirnimann
                                                              und Monika Näf die Kinderecke schön dekoriert und für
 Neue E-Mail Adresse Pfarreisekretariat                       jeden Adventstag ein Kerzlein bereit gestellt.
                                                              Ab 18.00 Uhr sind dann die kleinen Zuhörer mit ihren El­
 Bitte beachten Sie, dass das Pfarreisekretariat ab so-fort
                                                              tern oder Grosseltern in der Kirche eingetroffen. Zu weih­
 unter einer neuen E-Mail-Adresse erreichbar ist.
                                                              nachtlichen Musikklängen haben sie einen Platz gesucht
 Diese lautet: pfarramt@pfarreineuenkirch.ch
                                                              und etwas aufgeregt auf den Beginn der Sternviertelstunde
                                                              gewartet. Viele Geschichten wurden erzählt von Schafen,
                                                              Esel, Hirten, der heiligen Familie und anderem weihnacht­
Bibelgruppe                                                   lichem. Wie jedes Jahr zur Adventszeit.
                                                              Fast wie jedes Jahr, denn wie in allen Bereichen, in diesem
Montag, 1. Februar, 10.00 im Conventus                        besonderen Jahr, gelten auch in der
                                                              Sternviertelstunde die Vorsichtsmassnahmen. Nicht im
                                                              kleinen Kreis vorne bei der Kinderecke, sondern pro Fa­
Seniorenmesse
                                                              milie mit grossem Abstand, in den Kirchenbänken verteilt,
                                                              die Erwachsenen mit Masken, die Geschichte etwas lauter
Dienstag, 2. Februar, 9.00 in der Pfarrkirche
                                                              erzählt…
verbunden mit der Möglichkeit, den Blasius-Halssegen zu
                                                              Doch die aufmerksamen Zuhörer und die leuchtenden
empfangen
                                                              Kinderaugen bestätigten den Entscheid, trotz
                                                              Massnahmen, diese liebgewonnene Tradition der Stern­
Morgengottesdienst                                            viertelstunde durchzuführen.
                                                              Fast wie jedes Jahr.
Freitag, 5. Februar, 07.25                                    An dieser Stelle ganz herzlichen Dank allen Mitgliedern
für die 1.-6. Klassen, verbunden mit der Möglichkeit, den     des Pfarreirates, die dies jeweils organisieren und allen Be­
Blasius-Halssegen zu empfangen                                teiligten, die dies mit viel persönlichem Engagement
                                                              durchführen.                                   Sonja Nadler
                                                                 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch  13

Informationen

Religionsunterricht Oberstufe
«Mit der Zeit gehen.» Was ein beliebter Satz ist, wenn        geht, oder ob hier ein alternatives Programm geplant wer­
man etwas Neues wagen will, ist auch ein Motto, das wir       den muss, ist aufgrund der aktuellen Situation leider noch
im Religionsunterricht versuchen zu verfolgen.                unklar. Sicher ist, dass der Religionsunterricht auf der
                                                              Oberstufe in Zukunft ein neues Gesicht bekommen wird.
Seit dem Start des Schuljahres 2020/2021 sieht das Ge­
sicht des Religionsunterrichtes auf der Oberstufe noch­       Diese Veränderung hat ihren Ursprung im Entscheid
mal etwas anders aus. Schon seit längerem findet der          der Pfarreien im Pastoralraum oberer Sempachersee,
Religionsunterricht auf der Oberstufe in Halbtagen statt.     die Firmvorbereitung neu in das 3. Schuljahr der Ober­
Neu ist, dass ab dem vergangenen August die Schülerin­        stufe zu legen.
nen und Schüler nicht mehr klassen-, sondern stufen­          Da durch diese Verlegung des Firmalters in die Ober-
weise den Religionsunterricht besuchen. Das aus drei          stufe auch Jugendliche betroffen sind, die nicht in Neu­
Religionspädagogen, resp. Religionslehrpersonen be­           enkirch zur Schule gehen, sondern z.B. die Kantons­
stehende Unterrichtsteam bereitet ganz unterschiedliche       schule besuchen, kann die Vorbereitung auf das
Religionshalbtage vor. Diese Religionshalbtage finden         Firmsakrament nicht alleinig am Schulort stattfinden.
über das Schuljahr verteilt statt. Der Vorteil dieser Halb­   So möchten wir allen Jugendlichen die Möglichkeit
tage liegt sicherlich darin, dass auf die Jugendlichen bes­   bieten, an der Firmvorbereitung am Wohnort teilneh­
ser eingegangen werden kann, als wenn Einzel- oder            men zu können.
Doppellektionen gehalten werden. Dies soll denn auch          Wie dieser neue Firmvorbereitungsweg genau ausse-
durch die «Wahlpflichtelemente» der einzelnen Reli­           hen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar.
gionshalbtage zur Geltung kommen. So können ganz              Aber auch hier ist es das Ziel, dass die Jugendlichen in
verschiedene Lebensthemen angesprochen und auf ganz           unterschiedlicher, neuer Weise angesprochen werden
unterschiedliche Art gestalten werden. Ziel ist es, den       und mit den Inhalten der Firmvorbereitung in Kontakt
Religionsunterricht nicht mehr nur im Schulzimmer ab­         kommen können.
zuhalten, sondern auch mal in der Natur und an anderen
Lernorten unterwegs sein zu können.                           Der erste Firmvorbereitungsweg soll dann im Schul-
                                                              jahr 2023/2024 starten und mit der Firmung im Früh­
                                                              jahr 2024 den Höhepunkt erreichen.
                                                              Zu gegebener Zeit werden wir den neuen Firmweg an
                                                              einem Informationsabend vorstellen.

                                                                                                    Religionspädagoge
                                                                                                           Ruedi Joller

Ehemalige Oberstufenschüler/innen aus Hellbühl und
Neuenkirch, während Religionsunterricht im Freien.

Für die Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe-wird
der Religionsunterricht neu auf drei Religions-halbtagen
und ein Religionsweekend verteilt. Ob dieser Plan so auf­     Gesamtfoto der Firmgruppe 1, Neuenkirch im 2020.
14  Pfarrei Rain

Dank für Freiwilligenarbeit
                                                                                  Chlichenderfiir
Dreikönigskuchen vom                                                              Die Könige ka-
Kirchenrat für zu Hause                                                           men im Stillen
                                                                                  Das Chlichenderfiirteam hätte gerne
                                                                                  für den Tag der Heiligen drei Könige
                                                                                  eine Feier vorbereitet und die drei Kö­
                                                                                  nige persönlich begrüsst.
                                                                                  Leider war das so nicht möglich!

                                                                                  Bunte Kronen für die drei
                                                                                  Könige
                                                                                  Damit sie trotzdem mit den vielen Fa­
                                                                                  milien in Kontakt bleiben konn-ten,
                                                                                  hatten die Frauen die Dreikö-nigsge­
                                                                                  schichte zum Mitnehme für zu Hause
                                                                                  vorbereitet. Auch Kronen zum Aus­
                                                                                  malen lagen in der Kirche auf.

                                                                                  Viele Kreative Künstlerinnen und
Viele Königinnen und Könige wurden in diesem Jahr in der Familie gefeiert.
                                                                                  Künstler haben nun ihr Können ge-
                                                                                  zeigt.
Leider konnten wir das gemeinsame        Für uns seid ihr die Könige!
Dreikönigsessen zum Dank an alle
                                         Denn ohne die vielen freiwilligen Hel-   Komm und schau doch mal vorbei,
freiwillig Tätigen in diesem Jahr
                                         ferinnen und Helfer wäre unsere Pfar-    wie bunt die Chinderfiir-Säule in der
nicht durchführen. Deshalb sah man
                                         rei um einen wichtigen Teil weniger      Pfarrkirche erstrahlt!
am 6. Januar in Rain ganz viele Kir­
                                         vielfältig, bunt und lebendig. Deshalb
chenräte, die Dreikönigskuchen ver­
                                         ist es so wertvoll, dass wir euch ha-
teilten.
                                         ben!

Ein herzliches Dankeschön                Gemeinsam sind wir stark und wer-
für die Freiwilligenarbeit               den die besonderen Herausforderun-
Damit auch ohne Dreikönigsessen ein      gen dieses Jahres bestehen können.
Zeichen des Dankes überreicht wer­
den konnte, haben die Kirchenräte        Wir freuen uns auf viele frohe Begeg-
allen freiwillig Tätigen einen Dreikö-   nungen mit euch im Jahre 2021!
nigskuchen überreicht.

 Agathafeier Feuerwehr 2021 - nicht wie üblich!
 Samstag, 6. Februar 2021
 17.30 Uhr Pfarrkirche Rain

 Wir danken der Heiligen Agatha für das gute Feuerwehrjahr und segnen im
 Gottesdienst das Agathabrot.
                                                                              Aus der Kirche/Adressen  15

Aus der Kirche
Schweiz                                                       Welt

Kirchenfrauen rufen auf                                       Schweizergarde
Am 1. August soll Helvetia predigen                           15 Garde-Rekruten in der RS
50 Jahre Frauenstimmrecht in der Schweiz: Aus diesem          Am 4. Januar haben 15 junge Männer die Rekrutenschule
Anlass ruft die Aktion «Helvetia predigt!» dazu auf, die      der päpstlichen Schweizergarde begonnen. Somit werde der
Sonntagspredigt am 1. August Frauen zu übertragen.            angestrebte Soll-Bestand von 135 Mann beinahe erreicht,
«Als Getaufte mit gleichen Rechten und gleicher Würde         teilt die Garde mit. Die Grundausbildung dauert zwei Mo­
machen wir im Geiste von ‹Gleichberechtigung. Punkt.          nate. Neun Rekruten kommen aus der Deutschschweiz, vier
Amen. Frauen in unseren Kirchen sichtbar», heisst es in ei­   aus der Westschweiz und zwei aus dem Tessin.
ner Mitteilung des Schweizerischen Katholischen Frauen­       Vor rund drei Jahren wurde die Reform der Garde vom
bunds (SKF). Kirchgemeinden und Pfarreien sollten Frauen      Staatssekretariat des Vatikans bewilligt. Damit war eine Auf­
würdigen, indem sie sie am 1. August als Predigerinnen zu     stockung des Bestandes von 110 auf 135 Mann verbunden.
Wort kommen liessen. «Für den Moment gilt: Frauen, si­        Die Garde lancierte darauf eine grossangelegte Werbekam­
chert euch euren Platz im Predigtplan 2021!», schreibt der    pagne.
SKF. Der SKF ist Mitglied des Vereins CH2021, der im Jubi­
läumsjahr diverse Anlässe rund um weibliche Partizipation     Bischof Paul Hinder
koordiniert.                                                  Impfung gegen Corona
skf.ch | CH2021.ch
                                                              Der Schweizer Kapuziner Paul Hinder (78), Bischof von Ara­
                                                              bien, hat sich als einer der Ersten im Dezember gegen das
Früherer Bischof von Sitten
                                                              Coronavirus impfen lassen. «Ich wurde in den regionalen
Kardinal Schwery gestorben
                                                              Medien als vorbildliches Beispiel erwähnt, um andere zum
Der Schweizer Kardinal Henri Schwery ist am 7. Januar im      gleichen Schritt zu ermutigen», sagte der Thurgauer gegen­
Alter von 88 Jahren gestorben. Schwery wurde im Alter von     über kath.ch. Hinder ist für Bahrain, Jemen, Katar, Kuwait,
45 Jahren Bischof von Sitten; von 1983 bis 1988 präsidierte   Oman, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emi­
er die Bischofskonferenz. Nach 18 Jahren gab Schwery das      rate zuständig. «Für mich ist vor allem wichtig, dass ich in
Amt aus gesundheitlichen Gründen ab, seitdem lebte er         der Region dann reisen kann ohne die lästigen Quarantä­
zurückgezogen im Wallis.                                      nen», sagte Hinder.

Pfarreiadressen                          Hellbühl/Neuenkirch                        Hildisrieden/Rain

                                         Katholisches Pfarramt Hellbühl             Katholisches Pfarramt Hildisrieden
www.pastoralraum-                        Luzernstrasse 4                            Luzernerstrasse 5
oberersempachersee.ch                    6016 Hellbühl                              6024 Hildisrieden       041 460 12 67
                                         Sekretariat           041 467 09 06        sekretariat@pfarrei-hildisrieden.ch
                                         Pfarreileitung        041 467 11 01        www.pfarrei-hildisrieden.ch
Eich/Sempach
                                         pfarramt@pfarrei-hellbuehl.ch
                                         www.pfarrei-hellbuehl.ch                   Katholisches Pfarramt Rain
Katholisches Pfarramt Eich
                                                                                    Chilestrasse 6
6205 Eich              041 460 12 35     Katholisches Pfarramt Neuenkirch
                                                                                    6026 Rain               041 458 11 19
pfarramt@pfarrei-eich.ch                 Kirchmattstrasse 1
                                                                                    sekretariat@pfarrei-rain.ch
www.pfarrei-eich.ch                      6206 Neuenkirch        041 467 11 01
                                                                                    www.pfarrei-rain.ch
                                         pfarreisekretariat@datazug.ch
Katholisches Pfarramt Sempach            www.pfarreineuenkirch.ch
Büelgasse 3                                                                          Redaktion Pfarreiblatt
                                         Wallfahrt Vater Wolf
6204 Sempach          041 460 11 33                                                  Elena Ulliana Lieb 078 889 38 48
                                         Sekretariat              041 467 00 54
pfarramt@pfarreisempach.ch                                                           info@pastoralraum-
                                         info@niklauswolf.ch
www.pfarreisempach.ch                                                                oberersempachersee.ch
                                         www.niklauswolf.ch
Zuschriften/Adressänderungen an:
                                                          info@pastoralraum-oberersempachersee.ch
 Impressum                                                041 460 01 78
 Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee,
 Büelgass 3, 6204 Sempach                                 Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
 Redaktion: Elena Ulliana/Franziska Kaufmann              Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
 Erscheint vierzehntäglich                                Druck und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch

Worte auf den Weg

Am 14. Februar ist Valentinstag: Bank für Verliebte auf dem Wirzweli. | Bild: Dominik Thali

                                                        S
                                                                iehe, schön bist du, meine Freundin, siehe, du
                                                                bist schön. Deine Augen sind Tauben. Schön bist
                                                                du, mein Geliebter, verlockend. Frisches Grün
                                                        ist unser Lager, Zedern sind die Balken unseres Hauses,
                                                        Zypressen die Wände.
                                                                                                 Aus der Bibel, das Hohelied Salomos, Verse 15–17
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