13/2021 1. bis 31. Juli Pastoralraum Mittleres Entlebuch
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2 Pastoralraum Mittleres Entlebuch www.pastoralraum-me.ch Gottesdienste Dienstag, 13. Juli Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier Sörenberg 09.30 Eucharistiefeier, Salwideli Donnerstag, 1. Juli Mittwoch, 14. Juli Schüpfheim 16.00 Eucharistiefeier im WPZ* Flühli 09.00 Eucharistiefeier Schüpfheim 20.00 Eucharistiefeier, Finishütten Freitag, 2. Juli – Herz-Jesu-Freitag Schüpfheim 08.00 Stille Anbetung Donnerstag, 15. Juli 09.00 Eucharistiefeier Schüpfheim 15.45 Stationengottesdienste im WPZ* Samstag, 3. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis Schüpfheim 09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse Opfer: miva Samstag, 17. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis Schüpfheim 17.45 Rosenkranz Opfer: Sommerlager Jungwacht und Blauring 18.30 Eucharistiefeier/Gedächtnis Samstag, 3. Juli Sörenberg 19.30 Eucharistiefeier Schüpfheim 17.45 Rosenkranz Sonntag, 18. Juli 18.30 Kommunionfeier/Gedächtnis Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier Sörenberg 19.30 Eucharistiefeier 09.30 Live-Übertragung ins WPZ* Sonntag, 4. Juli Flühli 10.00 Eucharistiefeier Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier im WPZ* Dienstag, 20. Juli Flühli 10.00 Eucharistiefeier Sörenberg 08.00 Eucharistiefeier Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier Dienstag, 6. Juli Sörenberg 08.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 21. Juli Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier Flühli 09.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 7. Juli Donnerstag, 22. Juli Flühli 09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Loi Schüpfheim 16.00 Eucharistiefeier im WPZ* Donnerstag, 8. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis Schüpfheim 16.00 Eucharistiefeier im WPZ* Opfer: SolidarMed Samstag, 24. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis Schüpfheim 17.45 Rosenkranz Opfer: Kovive 18.30 Kommunionfeier Samstag, 10. Juli Sörenberg 19.30 Eucharistiefeier Schüpfheim 17.45 Rosenkranz Sonntag, 25. Juli 18.30 Kommunionfeier Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier 20.00 Eucharistiefeier, 09.30 Live-Übertragung ins WPZ* Kapelle St. Josef, Oberberg Flühli 10.00 Eucharistiefeier Sörenberg 19.30 Eucharistiefeier/Gedächtnis Dienstag, 27. Juli Sonntag, 11. Juli Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier Schüpfheim 08.45 Lagersegen Jungwacht Sörenberg 09.30 Eucharistiefeier, Salwideli 09.30 Kommunionfeier 09.30 Live-Übertragung ins WPZ* Mittwoch, 28. Juli Flühli 10.00 Eucharistiefeier Flühli 09.00 Eucharistiefeier Montag, 12. Juli Donnerstag, 29. Juli Schüpfheim 11.00 Lagersegen Blauring Schüpfheim 16.00 Eucharistiefeier im WPZ*
www.pastoralraum-me.ch Pastoralraum Mittleres Entlebuch 3 18. Sonntag im Jahreskreis Opfer: EcoSolidar Samstag, 31. Juli Schüpfheim 17.45 Rosenkranz 18.30 Eucharistiefeier Flühli 19.30 Eucharistiefeier Sonntag, 1. August Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier 09.30 Live-Übertragung ins WPZ* Sörenberg 10.00 Eucharistiefeier 19.30 1.-August-Andacht * Die Gottesdienste im WPZ sind bis auf Weiteres den Heimbewohner/innen vorbehalten. Erwartete Öffnungsschritte für den Juli Im Juli erwarten wir nächste Öffnungsschritte. Es sieht so aus, dass wir ab dann in unseren Kirchen jeden zweiten Platz nutzen dürfen, also die Hälfte der Kapazität. Details werden wir in unseren Aushängen und auf unserer Web- site kommunizieren, sobald der Bund und das Bistum die neuen Regelungen publiziert haben. Pfarrkirche Schüpfheim Livestream Sonntagsgottesdienste Die Sonntagsgottesdienste in der Pfarrkirche Schüpfheim werden per Livestream auf Youtube übertragen. Sie finden den Link zu unserem You- tube-Kanal auf unserer Website (unter «Aktuelles» oder «Gottes- dienste») oder Sie kommen direkt QR-Code zum über diesen QR-Code dazu. Youtube-Kanal. Titelbild: Auch der heilige Wendelin ist eine Art «Sommerheili- ger» (siehe Leitartikel auf S. 4), wird er doch besonders während der Alpzeit um die Sorge für das Vieh gebe- ten. Dieses Wegzeichen steht in Schüpfheim zwischen Feld und Dänili.
4 Pastoralraum Mittleres Entlebuch www.pastoralraum-me.ch Leitgedanke Die Heiligen des Sommers Am 9. Juli ist für die Schulkinder der letzte Schultag, da- nach beginnen ihre Sommerferien. Viele Familien wer- den in diesen Wochen verreisen. Ihnen wünschen wir einen Schutzengel, der sie begleitet. Schutzengel können wir in den Heiligen erkennen, die bei Gott und gleichzeitig mit uns verbunden sind. Spe- ziell verbunden sind wir mit unseren Namenspatronen und den Patronen unserer Kirchen und Kapellen, die unsere besonderen Fürsprecher sind. Viele Heilige wer- den bei bestimmten Anliegen angerufen, haben also ein definiertes «Patronat»: Der heilige Wendelin, der den Weg in Schüpfheim über das Feld ziert (siehe Titel- bild), ist beispielsweise Patron der Bauern, der Hirten und Herden. Er wird für gutes Wetter und ertragreiche Ernten angerufen sowie als Fürsprecher gegen Viehseu- chen und für den Schutz von Natur und Umwelt. Im Juli gibt es eine ganze Anzahl prominenter Heiliger, ich nenne sie die «Heiligen des Sommers», die wir als Fürsprecher anrufen dürfen. Zu ihnen gehören zwei mit einem besonderen Patronat für Pilger und Rei- sende, was wunderbar zu unserem Ferienmonat passt: der heilige Christophorus, der am 24. Juli gefeiert wird, und der heilige Jakobus der Ältere, der einen Tag später An der Fassade der Pestkirche im slowenischen Kultur- im Kalender steht. Mit dem heiligen Christophorus ver- städtchen Kranj befindet sich dieses riesige Fresko des hei- binde ich eigene Ferienerinnerungen: Als ich vor eini- ligen Christophorus, des Schutzpatrons der Reisenden. gen Jahren mit meiner Familie in Slowenien in den Fe- rien war, ist er mir an verschiedenen Kirchen und Oberland, wo ich vor bald 30 Jahren meine ersten Kapellen aufgefallen, wo er jeweils an der Aussenwand Schritte im kirchlichen Dienst tat; auch dort prangt er aufgemalt war. Das kenne ich schon aus dem Berner an alten Kirchen und Kapellen am Jakobsweg und grüsst die vorbeiziehenden Pilger. Die Heiligen des Sommers Die «Heiligen des Sommers», die links aufgelistet sind, 2. Juli Maria Heimsuchung, Fürsprecherin aller sind eine bunte Gemeinschaft grosser Fürsprecherinnen 3. Juli Apostel Thomas, Patron der Bau- und Zimmerleute und Fürsprecher. Sie mögen Ihnen allen beistehen, ob 11. Juli Benedikt von Nursia, Patron Europas 13. Juli Kunigunde & Heinrich, Nebenpatrone unseres Bistums Sie nun auf Reisen gehen oder zu Hause bleiben. Dieser 15. Juli Bonaventura, Patron der Theologen, Arbeiter und Kinder Wunsch gilt auch den Schülerinnen und Schülern, wel- 16. Juli Muttergottes von Einsiedeln, Fürsprecherin aller che die obligatorische Schulzeit abschliessen und einen 22. Juli Maria von Magdala, Patronin der Studenten und Winzer grossen Schritt in die Zukunft machen, sei es dass sie 23. Juli Birgitta von Schweden, Mit-Patronin Europas 24. Juli Christophorus, Patron aller Reisenden eine weiterführende Schule besuchen oder eine Lehre 25. Juli Jakobus der Ältere, Patron der Pilger beginnen. 26. Juli Anna & Joachim, Patronin der Mütter & Patron der Väter 29. Juli Martha von Bethanien, Patronin der Kellner Ich wünsche allen schöne, erholsame Sommerwochen. 31. Juli Ignatius von Loyola, Patron der Soldaten und Schwangeren Urs Corradini, Pastoralraumleiter
www.pastoralraum-me.ch Pastoralraum Mittleres Entlebuch 5 Pastoralraum haltige Entwicklung und kommen möglichst vielen Mensch zugute. 31. Juli/1. August: EcoSolidar Seit 1986 unterstützt EcoSolidar lo- miva, Hubstrasse 32, 9500 Wil SG kale Kleinprojekte in Asien, Afrika IBAN CH58 0900 0000 9080 0000 0 und Lateinamerika. In Kampong Opferansagen Cham werden über 900 Kinder und 3./4. Juli: Sommerlager Jungwacht 24./25. Juli: SolidarMed Jugendliche aus extrem armen Ver- und Blauring Die Gesundheitsversorgung im länd- hältnissen und gefährdete Jugendli- Dieses Jahr schlägt die Jungwacht lichen Afrika ist von schlechter Quali- che betreut. Mit Stipendien an die vom 11. bis 24. Juli ihre Zelte in St. tät: Es mangelt an ausgebildetem ärmsten Familien wird der Schulbe- Ursanne, Jura, auf. Die Blauringmäd- Personal, Medikamenten und medi- such gesichert. Sozial gefährdete Ju- chen reisen ins Kantonslager vom 12. zinischer Ausrüstung. Millionen von gendliche wohnen im «Smile Insti- bis 24. Juli nach Risch-Rotkreuz. Die Menschen erhalten nicht die Be- tute» und werden in Berufslehren in Vorbereitungen für beide Lager lau- handlung, die sie eigentlich nötig Mechanik, Elektronik, Gastronomie, fen auf Hochtouren. Der finanzielle hätten. SolidarMed stärkt deshalb in Hotellerie, Schönheitspflege und Fri- Aufwand für ein Sommerlager ist Lesotho, Mosambik, Sambia, Sim- sieren ausgebildet. Zwei Sozialunter- nicht zu unterschätzen. Mit Ihrer babwe und Tansania das medizini- nehmen (ein Restaurant und ein Re- Unterstützung leisten Sie einen effek- sche Angebot und erweitert das sort) bieten ihnen Praktikumsplätze tiven und spürbaren Beitrag an zwei Fachwissen des Gesundheitsperso- an und ein Nachsorgeprogramm be- unvergessliche Lager. nals durch Aus- und Weiterbildung. gleitet die ausgebildeten Jugendlichen Jugendarbeit Schüpfheim-Flühli-Sörenberg, Die Gesundheit von Müttern, Kin- in die Unabhängigkeit. Lädergass 8, 6170 Schüpfheim dern und Neugeborenen erhält in EcoSolidar, 4053 Basel IBAN CH60 0667 0016 8113 6540 4 den Projekten besondere Aufmerk- IBAN CH56 0900 0000 8000 9005 8 Vermerk: Sommerlager samkeit. Vermerk: Kinder & Jugendliche Kambodscha 10./11. Juli: Kinderhilfswerk Kovive SolidarMed, Obergrundstr. 97, 6005 Luzern IBAN CH09 0900 0000 6000 1433 9 Das Schweizer Hilfswerk Kovive leis- tet professionelle Hilfe für Kinder in der Deutschschweiz. Seine Angebote sind darauf ausgerichtet, zu einer ge- Jungwacht und Blauring sunden psychischen, körperlichen Auf ins Sommerlager! und sozialen Entwicklung von Kin- In den ersten beiden Schulferien- dern und Jugendlichen in herausfor- wochen machen sich Jungwacht dernden Lebenssituationen beizutra- und Blauring auf in ihre Sommer- gen. Kovive arbeitet mit Fach- und lager. Beratungsstellen sowie weiteren Or- ganisationen zusammen. Die Jungwächter werden sich am Schweizer Kinderhilfswerk Kovive, Sonntag, 11. Juli, um 08.45 Uhr in Unterlachenstrasse 12, 6005 Luzern IBAN CH55 0900 0000 6002 3176 1 der Pfarrkirche Schüpfheim ver- sammeln und dort den Lagersegen 17./18. Juli: Entwicklungshilfe miva für ihre Reise nach St. Ursanne Als eine der ältesten Entwicklungs- empfangen. organisationen der Schweiz hat miva schon unzähligen Menschen in ar- Tags darauf, am Montag, 12. Juli, men Ländern mit geeigneten Trans- werden die Blauringmädchen um port- und Kommunikationsmitteln 11.00 Uhr in der Pfarrkirche Schüpf- geholfen. Ob Maultier, Ambulanz, heim den Lagersegen erhalten. Sie Geländewagen, Lastwagen, Fahrrad, werden anschliessend in Risch-Rot- Schiff, Computer oder Satellitenfunk- kreuz ihre Zelte aufschlagen. anlage: Die Unterstützung von miva ist immer den lokalen Gegebenheiten Das grosse Plakat an der Kirchentreppe verkündet seit Mitte und Bedürfnissen angepasst. Die Juni das diesjährige Lagermotto der Jungwacht: Las Vegas. Projekte fördern vor Ort eine nach-
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8 Pfarrei Schüpfheim www.pastoralraum-me.ch Pfarrei Schüpfheim thema «Jesus begleitet mich». Im Samstagabendgottesdienst wurden die Kerzen gesegnet. Sie bringen den Kindern nun Licht bei jeder Gelegen- Gedächtnisse heit, wenn sie entzündet werden. Samstag, 3. Juli, 09.00 Uhr Jahrzeiten: Fontanne-Gottesdienst Rita und Heinz Portmann-Steiner, fällt aus früher Aurora. Marie und Josef Port- Leider ist es auch dieses Jahr nicht mann-Wicki und Angehörige, Chlos- möglich, den ökumenischen Gottes- terweg 4. Theodor und Marie Zemp- dienst an der Fontanne zu feiern. Er Roos und Sohn Fridolin, Schwändili. wäre am Sonntag, 25. Juli, geplant Gedächtnis für Hermann und Emma gewesen. Wir hoffen, dass die Pande- Zemp-Felder, Trüebebach 17. mie uns nächstes Jahr nicht mehr da- Samstag, 3. Juli, 18.30 Uhr Erinnerungskerzen verziert ran hindert. Jahrzeit für Josef Schmid-Eicher und Weil der Erstkommunion-Vorberei- Angehörige, Moosmatte. Begrüssung und Amts- tungsnachmittag dieses Jahr ausfallen einsetzung von Patrick Rösch Samstag, 10. Juli, 18.30 Uhr musste, durften die Drittklässler/in- Dreissigster für Martha Thalmann- nen am Samstag, 19. Juni, das Ker- Am 1. Juli nimmt unser neuer Sakris- Häfliger, Gmünde 1. zenverzieren nachholen. Unter der tan Patrick Rösch seine Arbeit auf. In Anleitung von Katechetin Nathalie seinem ersten Sonntagsgottesdienst Samstag, 17. Juli, 18.30 Uhr Zemp entstanden so wunderschöne am Samstag, 3. Juli, 18.00 Uhr, wird Jahrzeit für Jakob Wicki-Felder, Erinnerungskerzen mit bunten Sym- er in sein Amt eingesetzt. Herzlich Flühlistrasse 35. bolen, passend zum Erstkommunion- willkommen, Patrick! Todesfälle Geburtstage im Juli Am 28. Mai verstarb im Alter von 78 Jahren Josef Anton Studer-Zemp, Maria Wicki-Zemp Port. WPZ, Rinderweg 6 am 12. Juli 97 Jahre Am 7. Juni verstarb im Alter von 85 Jahren Martha Thalmann-Häfliger, Rudolf Mitura-Krpelan Gmünde 1. Feldmatte 14 Gott schenke den Verstorbenen die ewige am 17. Juli 80 Jahre Ruhe und den Angehörigen Trost. Richard Schmid WPZ, Rinderweg 6 am 23. Juli 97 Jahre Gritli Zemp-Zihlmann Industriestrasse 3 am 24. Juli 85 Jahre Hedwig Unternährer-Portmann Wir gratulieren den Jubilarinnen Kein Schulschlussgottesdienst Flühlistrasse 11 und Jubilaren herzlich und wün- Die aktuelle Lage erlaubt es nicht, am 29. Juli 85 Jahre schen ihnen viel Glück, Zufriedenheit den Schulschlussgottesdienst am und Gottes Segen. Freitag, 9. Juli, im gewohnten Rah- Richard Limacher-Dahinden men durchzuführen. Die einzelnen Wilischwand 1 Klassen werden das Schuljahr je für am 29. Juli 92 Jahre sich abschliessen.
www.pastoralraum-me.ch Pfarrei Schüpfheim 9 Zum Abschied von Oskar Eicher Am 11. Juli verabschieden wir Oskar Eicher im Sonn- tagsgottesdienst als Sakristan und Hauswart in den Ruhestand. Über 20 Jahre war er bei uns tätig und hat dabei verschie- dene Pfarrer und Seelsorgende erlebt, unzählige Predig- ten gehört und mit vielen Katechetinnen und Katecheten und Mitgliedern von Vereinen und Gruppierungen zu tun gehabt. Ich habe Oskar immer als ruhig, überlegt und hilfsbereit erlebt. Veränderungen, die sich mit neuen Leitungsver- antwortlichen automatisch ergeben, ist er stets offen gegenübergestanden. Er hat viele Talente, die er bei sei- ner Arbeit gut einsetzen konnte und uns zugutekamen. Ich danke dir, lieber Oskar, im Namen der Pfarrei und der Kirchgemeinde herzlich für deine langjährige Arbeit bei uns und wünsche dir alles Gute für die Zukunft! Urs Corradini, Gemeindeleiter Ob als Sakristan während der Gottesdienste, ob im Um- gang mit Handwerkern, ob als Ansprechperson für Trauerfamilien oder als Teilnehmer in Teamsitzungen, Oskar strahlte immer Ruhe und Gelassenheit aus und blieb immer positiv. Unzählige Schüpfheimer Kinder haben bei Oskar das Mi- Nicht nur Sakristan, sondern auch Hauswart von Pfarrei- nistrieren gelernt und unter seiner Leitung in Sonntags-, heim und Pfarrhaus: Das heisst Abflussrohre reinigen, alle Feiertags- und Beerdigungsgottesdiensten gedient – und möglichen technischen Anlagen bedienen, Rasen mähen die Probenachmittage inklusive Pommes frites genossen. und vieles, vieles mehr.
10 Pfarreien Flühli und Sörenberg www.pastoralraum-me.ch Pfarrei Flühli Pfarreien Flühli Pfarrei Sörenberg und Sörenberg Gottesdienst im St. Loi Gedächtnis Am Mittwoch, 7. Juli, feiern wir um Seniorenrat Flühli-Sörenberg Samstag, 10. Juli, 19.30 Uhr 09.00 Uhr den Gottesdienst in der Vortrag verschoben Jahrzeit für Thori Schnider-Britschgi, St.-Loi-Kapelle. Der Gottesdienst in Hinter-Schöniseistrasse 2. Der Vortrag über die Ergänzungsleis- der Pfarrkirche fällt aus. tungen ist auf Herbst verschoben. Schulschlussgottesdienst Wenn sich die Corona-Situation wei- Schulschlussgottesdienst terhin verbessert, sind wir zuversicht- Am Freitag, 9. Juli, ist es wieder so Freitag, 9. Juli, 08.30 Uhr lich, dass wir nach den Sommerferien weit: letzter Schultag und dann end- Auch dieses Jahr ist infolge der Co- endlich wieder mit unserem Pro- lich Sommerferien ... Die ganze Ba- rona-Schutzmassnahmen die Platz- gramm fortfahren können. sisstufe trifft sich um 9.00 Uhr zu zahl in der Pfarrkirche beschränkt. einem Schulschlussgottesdienst in Deshalb sind zum Abschlussgottes- der Kirche. Wir nehmen uns Zeit für dienst nur die Schüler/innen und einen Rückblick auf das verflossene Lehrpersonen zugelassen. Wir bitten Schuljahr. Unter Einhaltung des um Verständnis. Schutzkonzeptes sind die Eltern herzlich eingeladen, diesen Gottes- Geburtstage im Juli dienst zusammen mit den Kindern und den Lehrerinnen zu feiern. Maria Pfulg-Zihlmann Mühleweg 9 am 1. Juli 92 Jahre Franz Lötscher-Pape Thorbachstrasse 19 am 12. Juli 81 Jahre Julius Furrer-Andjelkovic Dorfstrasse 23 am 16. Juli 81 Jahre Sophie Emmenegger-Schnider Längmatten 3 am 21. Juli 87 Jahre Hedwig Tanner-Schnider Rohrigmoos 6 am 23. Juli 80 Jahre Wir wünschen den Jubilarinnen und Jubilaren alles Gute, gute Gesundheit und Gottes Segen.
Thema 11 «Blumen für Thomkins» in der reformierten Kirche Sursee Kunst unter der Kirchenbank 40 Kunstschaffende haben sich vom Luzerner Künstler André Thomkins inspirieren lassen. Ihre Werke hän- gen in der reformierten Kirche Sur- see unter den Kirchenbänken. Die Ausstellung «Blumen für Thomkins» ist selber ein Kunstwerk des Luzerner Künstlers Wetz. Fitness und Musse braucht, wer die Ausstellung sehen will. Auf dem Rü- cken liegt die Betrachterin, der Be- trachter am Boden, ein geblümtes Kissen unter dem Kopf, und schiebt sich unter die Kirchenbänke durch. Hier, mit einem Abstand von 15 Zenti- metern, erblickt er oder sie wahre Unter den Kirchenbänken sind wahre Wunderwerke zu entdecken. Hier Werke Wunderwerke: Auf kleinen Tableaus von Erika Jaun, Brigitte Steinmann und Urs Heinrich (v. l. n. r.). Bilder: Sylvia Stam von etwa 30 × 40 Zentimetern hängen je drei Werke von 40 einheimischen bildes, und auch die Glasfenster von Kunstschaffenden unter den Kirchen- Zwei Künstler aus Luzern André Thomkins, dem die Künst- bänken. Werner Alois Zihlmann alias Wetz ler*innen mit ihren Bildern eine Refe- Da sieht man sich unversehens Auge ist ein Luzerner Maler, Objekt- renz erweisen, wirken aus der Frosch- in Auge mit einer Collage des Teufels künstler und Bildhauer. Er lebt und perspektive überraschend anders. (von Nina Steinemann, Neuenkirch). arbeitet u. a. in Sursee und Bero- Eine Papst-Tiara aus Textilien wird der münster. Seit 2011 ist er für das «Das Gute finden» Mütze des Reformators Ulrich Zwingli Projekt «Kunst und Kultur im Lan- Dieser Perspektivenwechsel ist beab- und einer muslimischen Kopfbede- dessender Beromünster» verant- sichtigt, wie der für die Ausstellung ckung für Männer gegenübergestellt wortlich, zu dem auch die Aus- verantwortliche Künstler Wetz im (Brigitte Steinemann, Neuenkirch). stellung «Blumen für Thomkins» Interview auf der Website zur Aus- Unter den Bänken hängen grossflä- gehört. stellung sagt: «Oft muss im Leben das chige farbige Blumen (Aline Brun, Der Luzerner André Thomkins Gute gefunden werden. Es wird einem Sursee), eine weisse Kuh in Madonna- (1930–1985) war ein Maler, Zeich- nicht immer gleich vor die Füsse ge- mit-Kind-Pose (Bruno Fischer, Bonis- ner und Dichter, der von Surrealis- legt.» Der Hauptgrund liege aber da- wil) und comicartige Figuren, die an mus und Dadaismus beeinflusst rin, nicht in diesen «perfekten Raum Kinderbücher erinnern (Isabelle Kur- war. Die Glasfenster der reformier- mit weiteren Bildern einzugreifen. Die mann, Knutwil). ten Kirche Sursee stammen von Fenster sind Bilder genug.» ihm. Wer weniger fit ist, kann die Bilder Vielfältige Materialien Noch bis 7. Mai 2022 | Weitere Informa- mit Hilfe eines Spiegels, an dem ein Eindrücklich ist die Vielfalt im Aus- tionen: kklb.ch/kunsthaus-sursee langer Stiel befestigt ist, im Stehen an- druck und in den verwendeten Mate- schauen. Die Namen der Künstler*in- rialien: Da stehen filigrane Tusche- Den Reiz der Ausstellung macht die nen sind am Rand der Kirchenbänke zeichnungen (Dora Wespi, Neuen- Perspektive aus. Unwillkürlich treten notiert, dazu ein QR-Code, mit dem kirch) neben Werken aus Wolle (Lo- die Werke in einen Dialog mit den Kir- Informationen zu ihnen und ihrem rena Heini, Sursee) oder Glas (Roger chenbänken. Die knallrote Kanzel Werk aufgerufen werden können. Scholz, Rümlang). kontrastiert mit dem Grün des Rilke- Sylvia Stam
12 Schwerpunkt Jubla-Kantonslager unter Pandemiebedingungen «Das Lagerleben ist wie ein Sog» Vom 12. bis 24. Juli heisst es «Tauch «Für die Organisation, den Mailver- D ih – bes debi». Unter diesem Motto kehr und so weiter brauche ich durchs ie Sehnsucht nach startet das Kantonslager von Jung- Band weg etwa einen halben Tag pro wacht Blauring Kanton Luzern in Woche, in der intensiven Endphase solchen Begegnun- Risch (ZG). Was Planung und Durch- einen ganzen Tag», schätzt Anja Am- gen ist extrem gross. führung unter Coronabedingungen rein (25) aus Malters ihren Einsatz im Anja Amrein bedeuten, erzählen zwei Leitungs- Vorfeld. Sie spricht vom diesjährigen mitglieder. Kantonslager «Kala2020+», dessen Co- Präsidentin sie ist. Der Name zeigt an, «Es war wie ein Wimmelbild in echt, dass es vom letzten auf diesen Som- und überall lachende Kinder. Da mer verschoben werden musste. an die ständig ändernden Corona- bekam ich einen Moment richtig Schutzmassnahmen erlaubten. Dabei Hühnerhaut.» Elias Müller (28), Co- Angezogene Handbremse galt es, zwischen strikten Sicherheits- Präsident der Kantonsleitung von Die Entscheidung, das Kala auch überlegungen und dem gemein- Jungwacht Blauring Kanton Luzern, unter Coronabedingungen durchzu- schaftlichen Erlebnis abzuwägen. Der erzählt vom Abschluss eines Lagers, führen, war ein kontinuierlicher Pro- momentane Ansatz gleiche denn auch an dem die Jublascharen ein Open Air zess, wie die Geologie-Studentin er- einer «angezogenen Handbremse, die organisiert hatten. «Da waren Essens- zählt. «Die oberste Devise war, nicht im Notfall fest angezogen oder besten- stände, überall rannten Kinder he- voreilige Entscheidungen zu treffen.» falls leicht gelockert werden kann», rum, die Aufgaben lösen mussten, um Ihre Aufgabe schildert sie als «internes schreibt das OK in der Medienmittei- an den Ständen etwas kaufen zu kön- Krisenmanagement», zumal da zu- lung, welche die Durchführung be- nen, sie lachten und sangen, und ich sammen mit dem 10-köpfigen Kern- kannt gibt. mittendrin …» OK zigmal neu Risiken abgewogen In solchen Momenten vergesse man werden mussten. «Das Lager war seit Kein Elternbesuchstag die unzähligen Stunden, die man für vier Jahren in Planung, für ein weiteres Konkret wird im Kala auf Grossan- die Jubla investiert, erzählt der Ober- Mal Verschieben reichen die Ressour- lässe verzichtet: Ein Besuchstag findet stufenlehrer aus Kleinwangen. «Dann cen nicht.» Seit letztem Herbst berei- nicht statt, und das gemeinsame Pro- sieht man mit einem Mal den Sinn teten die Organisator*innen mehrere gramm wird auf die Subplätze ver- dieses Engagements.» Varianten vor, die eine Anpassung schoben. Hier befinden sich je rund 200 Teilnehmer*innen aus zwei bis acht Scharen. «Innerhalb der Subplätze dürfen die Scharen sich durchmischen», erklärt die Co-Präsidentin. «Schon der Kon- takt zu einer anderen Schar ist für die Kinder ja ein Mehrwert», entgegnet sie auf die Frage, ob ein Kantonslager unter diesen Auflagen Sinn mache. «Für das einzelne Kind kommt es nicht so sehr darauf an, ob es mit 200 oder mit 2000 anderen zusammen ist. Die letzten Monate haben deutlich ge- zeigt, wie gross die Sehnsucht nach solchen Begegnungen ist.» Anja Amrein (Kala-Co-Präsidentin) und Elias Müller (Co-Präsident der Kantons- Ein negativer Corona-Test ist Voraus- leitung) haben in der Jubla gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Bilder: Sylvia Stam setzung für die Teilnahme, für die
Schwerpunkt 13 Das Lagerleben ist «wie ein Wimmelbild in echt», sagt Elias Müller, Co-Präsident von Jubla Luzern. Bild: Jubla Schweiz unter 16-Jährigen genügt ein Selbst- Ausserdem könne man in der Jubla test. Während des Lagers selber bietet sehr viel fürs Leben lernen. Zum Bei- Eintauchen und dabei sein das OK zweimal Spucktests an. Dabei spiel, was ihn betreffe, auf dem Feuer Mit dem «Kala2020+» von Jung- wird ein Teil der Verantwortung an die zu kochen, sagt Müller. Und fügt wacht Blauring Kanton Luzern fin- einzelnen Scharen abgegeben: «Sie schmunzelnd an: «Das französische det nach 2010 zum zweiten Mal ein entscheiden selber, ob sie diese Tests Wort für ‹entnageln›, déclouer, ver- kantonales Lager statt, vom 12. bis durchführen möchten. Gleiches gilt gesse ich nicht mehr, weil wir damals 24. Juli in Risch (ZG). Für das Zelt- für unsere Empfehlung, Masken zu in einem Lager in der Romandie den lager werden 2500 Teilnehmer*in- tragen.» Platzchef fragten, ob wir aus dem nen aus rund 40 Scharen erwar- Brennholz zuerst die Nägel entfernen tet. Unter dem Motto «Tauch ih – Lernen fürs Leben sollten.» bes debi» tauchen die Kinder und Ob all der Organisation und Verant- Noch ist das so lange geplante Jugendlichen «in eine noch un- wortung fragt man sich unweigerlich, «Kala2020+» etwas surreal, sagt Anja bekannte Unterwasserwelt ein», warum junge Menschen das auf sich Amrein. Umso mehr freut sie sich da- heisst es dazu auf der Website. nehmen. «Es ist wie ein Sog», sagt Elias rauf, wenn sie nach Abgabe ihrer Mas- Die Jubla wird finanziell von der Müller, der am Kala in seiner ehema- terarbeit und dem Umzug endlich in katholischen Kirche unterstützt. ligen Schar als Koch fungieren wird. Risch ankommt. «Einfach dort sein, Ihr Grundsatz «Glauben leben» «Man wächst in diese Verantwor- auf dem Turm stehen und all die wird in der Erfahrung von Gemein- tung hinein und sagt spontan zu, strahlenden Gesichter sehen», darauf schaft im Lagerleben sichtbar, in wenn eine Anfrage kommt.» Verant- freut sie sich am meisten. Und wenn den Scharen auch beim Feiern des wortung übernehmen zu können, der Bund kurzfristig Lager verbietet Samichlaus oder beim Palmbin- zeichne einen Jugendverband ja ge- oder sie selber in Quarantäne muss? den. Die Jubla ist offen für Kinder rade aus. Und viele Kinder profitierten «Ich habe Gottvertrauen, dass das aller Religionen. von diesem Engagement. «Da kriegt nicht passiert!», sagt sie lachend. kala2020.ch | jublaluzern.ch man extrem viel zurück», findet er. Sylvia Stam
14 Aus der Kirche Was mich bewegt Der Dreifaltige Ein Vorteil unserer Multi- kultur ist, dass man auch etwas über sich lernt, wenn man sich mit «den Ande- ren» beschäftigt – zum Beispiel mit unseren jüdi- schen und muslimischen Glaubens- brüdern und -schwestern. Zwar glauben wir alle an den einen, den biblischen Gott Abrahams, Mose und Jesu. Trotzdem gibt es Unter- schiede: Der Klassiker ist die Frage, Wegen der Corona-Schutzmassnahmen tagte die Synode im Centro Papa Gio- inwiefern der Glaube an den drei- vanni in Emmenbrücke: Synodepräsident Martin Barmettler. Bild: Dominik Thali faltigen Gott auch monotheistisch sein kann. Frühjahrssession der Synode Wie ist es möglich, dass Jesus zu Luzern hilft Schweizergarde seinem Vater betet und gleichzeitig Gott ist? Dann die theologischen Debatten, die 1745 darin gipfelten, dass der Papst die figürliche Dar- Die Landeskirche schliesst das Jahr sind es geworden. Dafür gibt es vorab stellung der drei göttlichen Perso- 2020 mit einem unerwartet hohen zwei Gründe: Die höheren Steuer- nen verbot, weil Gott viel mehr sei, Überschuss ab. Daraus unterstützt erträge 2019 der Kirchgemeinden, die als wir uns vorstellen können. Aber sie den Bau der neuen Kaserne der für deren Beiträge an die Landes- Gott offenbart sich immer wieder: päpstlichen Schweizergarde in Rom kirche 2020 massgebend waren, und Zum Beispiel in der Natur, in den mit 250 000 Franken. der tiefere Sachaufwand. Wegen der Propheten und dann eben in Jesus, Corona-Pandemie konnten viele Pro- «dem göttlichen Wort, das Mensch Der Antrag war an der Frühjahrsses- jekte nicht oder nur eingeschränkt geworden ist». sion der Synode vom 26. Mai praktisch durchgeführt werden. In einer Bibliothek fand ich kürz- unbestritten. Die 250 000 Franken ent- lich eine Metapher, die von den sprechen rund einem Franken pro «Not ist nicht budgetierbar» Theologen des Mittelalters benutzt Katholikin und Katholik im Kanton Das ohne Wortmeldungen genehmig- wurde, um den Muslimen den Luzern. «Wir sind ein Kanton mit te gute Ergebnis 2020 trug dazu bei, christlichen Monotheismus zu einer langen Gardetradition, der zu- dass die Synode den Antrag des Syno- erklären: Sie verglichen Gottvater, dem schon etliche Kommandanten dalrats, den Neubau der Kaserne der den Schöpfer, mit der Sonne, gestellt hat», sagte Synodalrat Thomas Schweizergarde in Rom mit 250 000 die gegenüber uns als Licht und Räber (Hitzkirch). Die Summe fliesst Franken zu unterstützen, bei nur we- Wärme erfahrbar ist. Das Licht nun, verteilt auf fünf Jahre, in eine Stif- nigen Gegenstimmen und einigen Ent- kann mit Jesus und die Wärme tung in der Schweiz, welche die Mit- haltungen annahm. Dagegen sprach mit dem Heiligen Geist verglichen tel für das 50-Millionen-Projekt be- sich nur Stefan Waldis (Luzern) aus. werden. Beide Wirkweisen sind schafft. Die Synode will zudem, dass Der Neubau sei nötig, sagte Waldis, voneinander und von der Quelle der Luzerner Betrag für den Bau der aber er frage sich, ob es Aufgabe der unterschiedlich und doch nichts geplanten Familienwohnungen ver- Landeskirche sei, diesen mitzufinan- anderes als die Quelle selbst. wendet wird. zieren, wenn gleichzeitig Millionen Rund 78 000 Franken Plus hatte die von Menschen auf der Flucht und Hansruedi Huber, Kommunika- Landeskirche für das vergangene Jahr ohne Obdach seien. Not sei aber eben tionsveranwortlicher Bistum Basel veranschlagt, knapp 1,05 Millionen «nicht budgetierbar». do
Aus der Kirche 15 Luzern Schweiz Universität Luzern Peter Kirchschläger berät den Bundesrat Peter Kirchschläger ist per sofort vom Bundesrat in die Eidgenössische Ethikkommission für die Biotech- nologie im Ausserhumanbereich Die Schwestern Priska, Hildegund, (EKAH) gewählt worden, wie die Uni- Ehrenfried und Chiara verlassen Notre versität Luzern mitteilt. Der Profes- Dame de Bourguillon. Bild: Vera Rüttimann Selma Zoronjic (l) und Maja Arnold sor für Theologische Ethik leitet das erhalten den Luzerner Religionspreis Institut für Sozialethik an der Univer- Notre Dame de Bourguillon 2021. Bild: Benno Bühlmann sität Luzern. Die EKAH ist beauftragt, Baldegger Schwestern gehen Universität Luzern 101 Jahre lang waren Schwestern der Religionspreis für zwei Schü- Göttlichen Vorsehung von Baldegg im lerinnen der Kanti Alpenquai Marienwallfahrtsort Notre Dame de Bourguillon im Kanton Freiburg tätig. Je 500 Franken haben Selma Zoronjic Infolge Nachwuchsmangels haben die und Maja Arnold für ihre Maturaarbei- Bild: Universität Luzern letzten vier Schwestern den Ort Ende ten erhalten. Die Absolventinnen der Juni verlassen, wie kath.ch meldet. Luzerner Kantonsschule Alpenquai Eine von ihnen zieht nach Hertenstein, werden von der Theologischen Fakul- die anderen drei ins Mutterhaus in tät der Uni Luzern für ihre Matura- Baldegg. Bereits 2018 wurde ihr ehe- arbeiten im Fach Religion ausgezeich- im Bereich der ausserhumanen Bio- maliges Pensionat «Salve Regina» an net. Zoronjic hat sich mit den Motiven und Gentechnologie aus ethischer die Fondation Notre-Dame de la Na- von Schweizerinnen befasst, die zum Sicht den Bundesrat und die Verwal- tivité verkauft, die vom Bistum Lau- Islam konvertieren. Sie erhielt dafür tung bei der Vorbereitung der Gesetz- sanne-Genf-Freiburg verwaltet wird. bereits den Maturapreis der Universität gebung zu beraten. Es beherbergt heute das Europäische Freiburg. Arnold verarbeitet auf litera- Institut für anthropologische Studien. rische Weise die Geschichte ihrer Mut- Caritas Schweiz Dieses bietet darin eine einjährige ter. Diese verliess im Bosnienkrieg Sa- Luterbacher neuer Präsident Ausbildung an, in der eine ganzheit- rajewo und baute sich in Österreich ein Der Theologe und Ökonom Claudius liche Sicht des Menschen im Vorder- neues Leben auf. Luterbacher ist neuer Präsident der grund steht. Caritas Schweiz. Die Delegiertenver- Gemeinnütziger Frauenverein sammlung hat ihn am 21. Mai zum Vorstand wieder vollzählig So ein Witz! Nachfolger von Mariangela Walli- Die 133. Generalversammlung des mann-Bornatico gewählt, die dem «Hochwürden», beklagt sich eine Gemeinnützigen Frauenvereins Zen- Hilfswerk seit 2012 als Präsidentin Touristin beim Dorfpfarrer, «ich tralschweiz fand schriftlich statt. Zwei vorstand. Luterbacher trat das Amt habe nach dem Gottesdienst mei- Frauen wurden neu in den Vorstand am 1. Juni an. Beruflich ist er seit nen Schirm in der Kirche verges- gewählt: die gebürtige Willisauerin neun Jahren Kanzler und Ökonom des sen und jetzt ist er nicht mehr da!» Anja Wyss, die in Ebikon lebt, und Bistums St. Gallen und Mitglied der «Natürlich nicht! Sie müssen wis- Martine Dubach aus Triengen. Bestä- Bistumsleitung. Neu ins Caritas- sen», erklärt ihr der Pfarrer, «dass tigt wurden die übrigen Vorstandsmit- Präsidium gewählt wurden gemäss die Leute bei uns sehr gläubige glieder Ruth Aregger (Präsidentin), Medienmitteilung Gülcan Akkaya und Menschen sind. Also bei dem Re- Elsbeth Amrein-Bringolf, Charlotte Monika Maire-Hefti. Akkaya ist Do- gen wird mindestens eine Person Wälti-Soiron und Brigitte Wyss-Lütolf. zentin und Projektleiterin an der den Schirm als Beweis dafür ge- Ruth Aregger lobte den Sondereinsatz Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, nommen haben, dass Gott ihre der 18 Sektionen mit insgesamt 5600 Hefti war von 2013 bis 2021 Regie- Gebete erhört hat.» Mitgliedern während der Pandemie. rungsrätin des Kantons Neuenburg.
Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6170 Schüpfheim schuepfheim@pastoralraum-me.ch 041 484 12 33 Kath. Pfarramt, 6173 Flühli fluehli@pastoralraum-me.ch 041 488 11 55 Kath. Pfarramt, 6174 Sörenberg soerenberg@pastoralraum-me.ch 041 488 11 32 Impressum Herausgeber und Redaktion: Pastoralraum Mittleres Entlebuch Chilegass 2, 6170 Schüpfheim, 041 484 12 33 Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. info@pastoralraum-me.ch, www.pastoralraum-me.ch Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Kontakt Pfarreisekretariate Schüpfheim Imelda Corradini-Stadler Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr 041 484 12 33 schuepfheim@pastoralraum-me.ch Flühli Veronika Schmid Di/Do 08.00–11.30 Uhr 041 488 11 55 fluehli@pastoralraum-me.ch Sörenberg Silvia Achermann Di 08.30–11.00 Uhr 041 488 11 32 soerenberg@pastoralraum-me.ch Pastoralraum Dr. Urs Corradini, Pastoralraumleiter 041 484 12 33 urs.corradini@pastoralraum-me.ch Martin Walter, Leitender Priester 041 486 15 01 mw.pfarreien.ewm@gmail.com Imelda Corradini, Leitungsassistentin 041 484 12 33 info@pastoralraum-me.ch Peter Bader, Pfarreiseelsorger 041 484 12 33 peter.bader@pastoralraum-me.ch Simon Zihlmann, Kaplan 041 484 11 05 pfr.simon@bluewin.ch Philipp Muff, Jugendarbeiter 041 484 35 41 philipp.muff@jugendarbeit-sfs.ch Katka Rychla, Katecheseverantwortliche 034 493 42 24 kr.pfarreien.ewm@gmail.com Wallfahrtskirche Heiligkreuz Jakob Zemp, Wallfahrtspriester 041 484 12 80 wallfahrtspriester@heiligkreuz-entlebuch.ch Gottesdienste: Di 07.30/Mi 19.30/Fr 09.00/Sa 19.30/So 09.30
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