Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
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Fastenzeit – Der Frühjahrsputz für Christen und mehr? Nun ist sie wieder da – die Fastenzeit. Die närrische Zeit ist vorbei. Das muntere Treiben hat ein Ende. Wir schauen auf das nächste große Fest, auf Ostern. Doch wehe, da steht ja noch der Frühjahrsputz an. Die Zeit artet wieder in Stress aus. Die Fenster müssen geputzt, die Gardinen gewaschen, die Schränke neu aufgeräumt und gewischt werden. Alles soll blitzblank zu Ostern sein. Doch nicht nur das Haus und die Wohnung sollen sauber und einladend sein; nein, auch das Grundstück. Der Garten wird aufgeräumt, Pflanzen werden gesteckt, der Rasen vorbereitet und Diverses mehr. Viele von Ihnen können dies nachvollziehen. Wir haben Mühe, nichts Wichtiges beim Putzen zum Osterfest zu vergessen. Von außen soll alles tipptopp sein. Und unser Inneres, unsere Seele? Wie verhält es sich damit? Wie können wir uns da auf Ostern vorbereiten? Unsere Seele ist doch die intimste Verbindung zu Gott, und wie viel Staub und manchmal auch Geröll ist da vorhanden. Hören wir das Wort „Fastenzeit“, denken wir zunächst an Verzicht auf Äußeres, um die Seele zu reinigen. Ich faste, und ich verzichte auf Essen, ich faste und ich verzichte auf Alkohol, ich faste und ich verzichte auf…. Die Fastenzeit ist aber mehr. Sie ist die Chance, dass unsere Seele sich neu ausrichten kann auf Gott, dass sie nicht nur befreit wird von Staub und Geröll in Form der Beichte (was wichtig und gut ist!), sondern dass neue Wege eingeschlagen werden. Unser Gebetsleben können wir neu ausrichten, vielleicht einen Gottesdienst mehr besuchen, eine Andacht, einen Bibelkreis. Wir können barmherziger mit unseren Mitmenschen umgehen, ihnen vielleicht etwas früher verzeihen, ihnen ein Lächeln oder ein gutes Wort mehr schenken. Wir können aber auch uns selbst mehr verzeihen. Denn so, wie wir mit uns umgehen, gehen wir meist auch mit unseren Mitmenschen, aber auch mit Gott um. Es gibt viele neue Wege, die wir in der Verbindung zu Gott gehen können. Der Beginn dazu kann die Fastenzeit sein. Häufig sind diese neuen Wege aber nicht sofort sichtbar, und das ist völlig in Ordnung. Jesus tröstet und ermuntert uns deshalb in Mt 6, 16-18. Er sagt: „Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler! Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber, wenn du fastest, salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“ In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete und gnadenreiche und fruchtbringende Fastenzeit in der Vorfreude auf das Osterfest, in der neuen Begegnung mit dem Auferstandenen, welcher ist Christus der Herr. RD
Vor 15 Jahren zog ein Ruhestandspriester in das leerstehende Gützkower Pfarrhaus mit seiner Haushälterin ein. Es war Pfarrer Niepel, den ich schon aus meiner Jugendzeit kannte. Es war in Anklam unser Jugendkaplan, und wir freuten uns sehr. Gützkow war ja schon lange keine eigenständige Gemeinde mehr. Aber durch Herrn Pfarrer wurde vieles wieder belebt. Die damaligen Rentner freuten sich, dass es wieder einen Seniorentag gab. In der Woche konnten wir Dienstag und Freitag Gottesdienst feiern, in der Fastenzeit wurde der Kreuzweg gebetet und im Oktober der Rosenkranz. Wir gingen zur ökumenischen Bibelwoche, und die Alten und Kranken im Pflegeheim wurden auch weiterhin besucht. Das jährliche Gemeindefest fand auch bei den Greifswaldern viel Anklang. Pfarrer Niepel war ein dankbarer und froher Mensch, der die Natur und die Blumen sehr liebte. Er freute sich, wenn er in seinem Garten und um das Grundstück herum wirken konnte. Mir erzählten Gützkower, dass sie ihn sehr schätzten. Als Beichtvater half er vielen in ihren Problemen und war immer für das Gebet offen. So möchten wir Gott danken für die gesegneten Jahre, die wir mit Pfarrer Niepel erleben durften. Wir sind sehr traurig, aber wir freuen uns auf das Wiedersehen im Himmel. Auch möchten wir Frau Gebert, seiner langjährigen Haushälterin, von ganzem Herzen danken für all das Gute, was sie in unserer Gemeinde getan hat, besonders der Blumenschmuck war immer sehr schön. Wir wünschen ihr Gottes reichen Segen, Gesundheit, Zuversicht und Freude in ihrem neuen Zuhause in Stralsund. Im Namen der kleinen Gemeinde in Gützkow, Ursula Zinnecker Besondere Termine in der Pfarrei St. Otto Angebote in der Fastenzeit in der Pfarrei St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald Kreuzweg-Andachten: St. Otto, Zinnowitz: Freitags 19:00 Uhr; Herz Jesu, Wolgast: Donnerstags 17:00 Uhr; Salvator, Anklam: Sonntags 17:00 Uhr; St. Joseph, Greifswald: Freitags 17:00 Uhr; Stella Maris, Heringsdorf: Donnerstags 17:00 Uhr Frühmessen:
St. Otto, Zinnowitz: Mittwoch 7:30 Uhr (außer 25. 03.); anschließend Mitbring-Frühstück Stella Maris, Heringsdorf: am 03. 03. und 07. 04. 9:30 Uhr, anschließend Mitbring-Frühstück Karmetten: St. Joseph, Greifswald: Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag immer 08:00 Uhr; Einkehrtag: Stella Maris, Heringsdorf: 29.02. 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr; Glaubensabende: St. Joseph, Greifswald: Donnerstags 19:30 Uhr in der Bibliothek des Pfarrer- Wachsmann-Hauses; vorher immer ab 18:30 Uhr Beichtgelegenheit und Möglichkeit zur Anbetung in der Kapelle im Pfarrer-Wachsmann-Haus; außer 12.03. Exerzitien in der Fastenzeit „Auf dem Weg zu Dir, Gott, zu mir selber“: St. Joseph, Greifswald: Montags um 19:00 Uhr, Herz Jesu, Wolgast: Mittwochs um 17:00 Uhr; Glaubensabende in der Fastenzeit St. Joseph, Greifswald, immer Donnerstags 19:30 Uhr 27.02. Anbetung und Lobpreisabend in der Kirche 05.03. Die Schönheit der Schöpfung Dr. G. Domański (ab 18.30 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit bei Pfr. Sommer aus Stralsund) 19.03. Hochfest des Hl. Josef, Patronatsfest unsrer Gemeinde, nach der Hl. Messe um 19.00 Uhr Begegnung mit Festumtrunk in der Bibliothek des Pfarrer-Wachsmann-Hauses 26.03. "Die zehn Gebote - damals und heute". Mit Prof. Dr. Christoph Sowada, Professor für Strafrecht und Strafverfahrensrecht an der Universität Greifswald. (ab 18.30 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit bei Pfr. Janiszewski, Zinnowitz) Auf dem Weg zu dir, Gott, zu mir selber - Exerzitien im Alltag Wir wollen uns einmal in der Woche treffen, um unsere Seele von Christus erwärmen zu lassen, und uns zusammen intensiver auf die Feier der Auferstehung Christi vorzubereiten. In Greifswald: Montags vom 02.03. bis 30.03. um 19:00 Uhr in Greifswald in der Bibliothek des Pfarrer-Wachsmann-Hauses. Das erste Treffen fängt mit der Hl. Messe um 19:00 Uhr in der Kapelle an; das letzte Treffen schließt mit Beichtgelegenheit und der Hl. Messe.
In Zinnowitz: Mittwochs vom 04.03. bis 25.03. um 17:00 Uhr in Zinnowitz, Bildungshaus St.Otto. Achtung: das erste Treffen in Zinnowitz fängt um 19:00 Uhr mit der Heiligen Messe an, das letzte Treffen schließt mit Beichtgelegenheit und Heiliger Messe. Anmeldung: bei Kaplan Domanski (maciej.domanski@gmx.de) oder durch die ausliegenden Blätter zum Abgeben in ihrem Pfarrbüro. Kaplan Domanski, Grazyna Domanska, Dorothea Ott, Kate Splieth Weitere Angebote in der Fastenzeit entnehmen Sie bitte den ausliegenden Flyern. Gemeindeabend im Dom Der Gemeindeabend der evangelischen Domgemeinde St. Nikolai in Greifswald am Dienstag, dem 03.03., um 19:30 Uhr in der Domstraße 13 beschäftigt sich mit dem Thema „Abendmahl feiern in ökumenischer Verbundenheit“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Bibelwoche in Wolgast Auch in diesem Jahr wird in Wolgast wieder zur ökumenischen Bibelwoche eingeladen. Vom 16.-20. März sind alle Interessierten eingeladen, sich mit dem Thema „Vergesst nicht … - Zugänge zu Deuteronomium“ auseinanderzusetzen. Ab 19.00 Uhr werden im katholischen Gemeinderaum (August-Dähn-Str. 9, hinter dem Kindergarten) katholische und evangelische „Referenten“ den Abend anleiten und zur gemeinsamen Bibelarbeit einladen. Bei einer Tasse Tee darf dann auch nach dem „offiziellen“ Ende gerne weiter geredet und sich ausgetauscht werden. AZ Weltgebetstag Freitag 6. März 2020 „Steh auf und geh“ Ökumenische Gottesdienste: Greifswald: 17 Uhr Lutherhof, Lutherstr. 8, anschließend Beisammensein bei landestypischem Buffett Wolgast: 19 Uhr, St. Jürgen Karlshagen: 19 Uhr Kirche Benz: 19:30 Uhr, ev. Kirche
Thematisches Seniorenfrühstück im März Freitag, dem 06.03. in Greifswald Anlässlich des Weltgebetstages wird Frau Ruth Bördlein nach der Hl. Messe um 9.00 Uhr und dem anschließenden Frühstück über die Situation der Frauen im diesjährigen Weltgebetstagsland Simbabwe berichten. Unter dem Motto „Steh auf und geh“, die Aufforderung von Jesus an den Gelähmten am Teich Betesda im 5. Kapitel des Johannesevangeliums, verstehen die Frauen in Simbabwe eine ermutigende Einladung, die schweren Bedingungen in ihrem Land aus der Kraft des Glaubens heraus zu verändern. Herzliche Einladung, von den Frauen zu hören und von ihnen zu lernen. ST 7. Religiöser Kinder- und Jugendtag RKJT Auf(er)stehen Mit dieser Aufforderung Jesu an den kranken Mann am Teich Betesda und seinem wunderbaren Gesundwerden beschäftigen sich auch die Kinder unserer Pfarrei am 07. und 08. März in St. Joseph, Greifswald. Abschluss wird die Familienmesse in Greifswald am Sonntag, dem 8. März um 11.00 Uhr sein. Ökumenische Frauengruppe Greifswald Wir treffen uns am Mittwoch, dem 25. März bereits um 15.30 Uhr auf dem Kirchenparkplatz von St. Joseph, und gehen gemeinsam zum Hospiz in die Ellernholzstr. 1. Dort beginnt um 16 Uhr eine Führung mit Seelsorgerin Sandra Hille. Anschließend ist in der Kapelle Raum für Austausch und Nachfragen. Gegen 18 Uhr machen wir uns auf den Heimweg. Herzliche Einladung zu dieser Veranstaltung, Antje Heinrich-Sellering, Ruth Bördlein, Annerose Neumann und Katharina Uhrlandt MISEREOR Eine-Welt-Sonntag am 29. März Zum Thema „Wo Gerechtigkeit und Friede sich küssen“ nach Ps 85,11 treffen sich Christen unserer Stadt nach den Sonntagsgottesdiensten im Dom St. Nikolai. Um 12.00 Uhr nach einem Mittagsimbiss gibt es verschiedene Bastel- und Mitmach-Angebote für Groß und Klein, eine Klimalotterie und das eigens für diesen Tag gebackene „Soli-Brot“. Wir laden herzlich ein! ST
Herzliche Segenswünsche unseren neuen Gottesdienstbeauftragten! Am Samstag, 28. März 2020 werden um 11.00 Uhr in St. Canisius in Berlin-Charlottenburg die neuen Gottesdienstbeauftragten für ihren Dienst gesendet. Ihre Aufgabe wird es sein, bei der Spendung der Hl. Kommunion während der Messe zu helfen, die Hl. Kommunion zu kranken und alten Menschen nach Hause oder in eine Einrichtung zu bringen und Wort-Gottes-Feiern zu leiten, wo eine Hl. Messe nicht möglich ist. Wir freuen uns, dass in unserer Pfarrei St. Otto unsere Gemeindereferentin Frau Ruthea Dunker, Frau Katja Heiden aus Wolgast, Frau Brigitte Hohensee aus Anklam und Frau Silke Kasak aus Wolgast durch unseren Erzbischof beauftragt werden, in den Gemeinden den Dienst als Gottesdienstbeauftragte zu tun. Wir wünschen Ihnen herzlich dazu Gottes Segen, damit sie in der Kraft und Freude des Hl. Geistes ihren Auftrag erfüllen. ST Jerusalem-Kreuzweg In Wolgast folgen Sie auf dem sogenannten Jerusalem-Kreuzweg den Spuren des pommersche Herzogs Wartislaw IX., der diesen im 15. Jahrhundert nach einer Jerusalemreise nachbauen ließ. Der Weg entspricht mit der Länge von ca. einer römischen Meile in etwa der des Kreuzweges in Jerusalem. Der Weg führt von der St.-Petri-Kirche (Haus des Pontius Pilatus) zum historischen Rathaus (Jesus hebt das Kreuz) zur Kreuzung Wilhelmstraße/An der Stadtmauer (Simon von Syrene hilft das Kreuz tragen). Weiter geht es entlang der Straße An der Stadtmauer bis zur Steinstraße (Jesus wird verurteilt und aus der Stadt vertrieben) und zur Kapelle St. Jürgen in der Breiten Straße (Jesus wird zur Kreuzigung getrieben und seiner Kleider beraubt). Über den Paschenberg (Kreuzigung auf dem Berg Golgatha) endet der Kreuzweg bei der Kapelle St. Gertrud (Jesus wird ins Grab gelegt), die ein Nachbau des Heiligen Grabes in Jerusalem ist. (Info Wikipedia) Die Gemeinde Herz Jesu Wolgast nimmt in ökumenischer Gemeinschaft an diesem Kreuzweg teil und lädt alle herzlich am Sonntag, 29. März zum Mitgehen und Beten ein. Start ist um 14: 00 Uhr in der evangelischen Kirche St. Petri in Wolgast. ST Emmausgang auf Usedom Der Emmausgang auf Usedom findet am Ostermontag, dem 13. 04. 2020 statt. Treffpunkt ist die evangelische Kirche in Mellenthin um 14.00 Uhr. Näherere Informationen folgen in der nächsten Ausgabe. Johannes Tolxdorff
Gedenkfahrt nach Brandenburg am 17. April Im Gedenken an die Hinrichtung von Pfr. Dr. Alfons Maria Wachsmann am 21. Februar 1944 in Brandenburg findet eine Fahrt zur Hinrichtungs- und Gedenkstätte nach Brandenburg statt. Pfr. Dr. Alfons Maria Wachsmann Folgender Ablauf ist geplant: 6.30 Uhr Abfahrt Parkplatz St. Joseph Greifswald (Für Mitfahrer aus Anklam und der Insel Usedom werden bei Bedarf Gästezimmer im Pfarrer-Wachsmann-Haus vom 16. - 18. April reserviert.) 10.30 Uhr Ankunft in der Gedenkstätte, Information und Besuch der Gedenkstätte und der JVA, Besuch des Friedhofs (erster Ort der Bestattung) 13.00 Uhr Fahrt zur Kath. Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit, dort Mittagsimbiss 14.00 Uhr Hl. Messe mit Pfr. M. Patzelt 15.00 Uhr Dombesichtigung, evtl. mit einem kleinen, Pfr. Wachsmann gewidmeten Konzert 17.00 Uhr Rückfahrt nach Greifswald Anmeldung erbitten wir bis zum 22. März 2020 mit ausliegender Karte oder an gemeindereferentin@kath-kirche-greifswald.de Für den Besuch der JVA benötigen wir eine Namensliste, die 14 Tage vor dem Besuch dort vorliegen muss. Bitte den Personalausweis unbedingt ebenfalls dabeihaben. Ein Unkostenbeitrag von 40,00 Euro wird bei Fahrtantritt eingesammelt. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. ST Für Suchende ein Weg Für Zweifelnde Orientierung Für Glaubende Vertiefung Für alle ein Erlebnis Cursillo – eine Auszeit für die Seele oder „das Wesentliche am Christsein erleben“ Vielleicht haben Sie schon im Schaukasten, am Schriftenstand oder in der Kirchenzeitung den Begriff „Cursillo“ gelesen und sich gefragt, was es damit auf sich haben könnte? "Cursillo" ist spanisch und heißt einfach "kleiner Kurs". Er ist ein dreitägiger, intensiver Glaubenskurs, entstanden vor rund 70 Jahren aus dem Bemühen junger Christen auf der Insel Mallorca, das Evangelium nicht nur zu verkünden, sondern für jedermann erfahrbar zu machen. Der Cursillo ist erlebtes Evangelium, eine intensive Begegnung mit sich selbst, mit Christus und anderen Menschen in Gemeinschaft und will jeden dazu ermutigen, seine Talente zu entdecken und dort, wo er oder sie lebt, als Christ aktiv zu werden. Ein Team aus Laien und Priestern begleitet jeden Cursillo, an dem jeweils etwa 10-20 Frauen oder Männer teilnehmen, bunt gemischt nach Alter, Beruf und Bildung. Allgemeinverständliche Impulsreferate der Mitarbeiter, getragen von ihrem Lebens-
und Glaubenszeugnis, verbinden sich in kleinen Tischrunden mit den Erfahrungen der Teilnehmer. Jeder ist dabei frei, zu sagen, was er denkt und fühlt, oder auch nur zuzuhören. Er ist also etwas für „Herz und Verstand“. Vieles, was wir in unserem religiösen Leben theoretisch schon lange gehört und gelernt haben, wird dort auf einmal auf neue Weise erfahren und erlebt. Es tut einfach sehr gut, sich in all seiner Unzulänglichkeit, mit einem vielleicht „krummen“ Lebensweg und seinen Verletzungen ganz persönlich von Gott angenommen und geliebt zu fühlen! All dies geschieht mittels einer liebevollen Gemeinschaft, Liedern, Impulsen, Gesprächen und viel Humor, wie auch schon der bunte Fisch andeutet. Der nächste Cursillo findet im Niels-Stensen-Haus Wentorf (S-Bahn) vom 23.-26. April 2020 (Do. Abend - So. Nachmittag) statt. Mehr Infos unter: www.cursillo-hamburg.de, www.cursillo.de, oder auf Facebook https://www.facebook.com/cursillohamburg/ Kontakt und Anmeldung: Cursillo Sekretariat für das Erzbistum Hamburg Dorit Schmigalle, Küperkoppel 70a, 22045 Hamburg Tel. 040 68 52 7171, hamburg@cursillo.de Aus dem Kindergarten Sankt Marienstift in Wolgast Die Geschichte vom Wunsch aller Wünsche Haben Sie als Kind auch davon geträumt, einmal einen Wunsch frei zu haben und sich dann 1000 oder unendlich viele Wünsche zu wünschen? Sicherlich erinnert sich der eine oder andere daran. Wünsche spielen im Leben der Kinder eine große Rolle, gerade vor Weihnachten wird viel über Wünsche nachgedacht. Im Kindergarten haben wir natürlich auch übers Wünschen geredet, wobei wir gleich einen Unterschied feststellen konnten. Es gibt Dinge, die wir brauchen und die auch alle von uns haben. Die Kinder zählten dazu auf: Essen und Trinken, ein Haus, Sachen zum Anziehen, ein Bett und Erwachsene, die sich um sie kümmern. Und es gibt eine scheinbar endlose Zahl von Dingen, die wir nicht brauchen, uns aber wünschen können (was natürlich nicht heißt, dass man es bekommt). Das ist ein Reichtum, den nicht jedes Kind auf der Welt hat. Uns ist bewusst, dass es viele Kinder gibt, die sich zuerst einmal wünschen, was sie brauchen. Was würde nun passieren, wenn sich alle unsere Wünsche erfüllen? Der größte Teil der Kinder fand diese Idee natürlich hervorragend. Der andere war skeptisch, was wahrscheinlich schon an der Fragestellung lag . Vielleicht haben sie sich aber auch an das Gedicht erinnert, dass wir uns mindestens einmal im Jahr hören. „Die Geschichte vom Wunsch aller Wünsche“ von Michael Ende erzählt von der „Stadt der Kinder“ und drei Zauberer, die ihnen beim Abschied einen Wunsch erfüllen. Die Kinder wünschen sich, dass jeder Wunsch, den sie
haben, Wirklichkeit wird. Die Zauberer erfüllen den Wunsch und er lässt sich sofort anwenden. Ist dies nun gut oder schlecht? Michael Ende stellt wiederholt die Frage nach gut und böse oder gut und schlecht. Die Antwort finden die Kinder selbst. Vielleicht lesen auch sie einmal dieses Gedicht, dass bei uns ein kleiner Schatz ist, und finden die Antwort. Es passt thematisch ebenso hervorragend in die Fastenzeit. Theresia Asmussen Hoffnung Spenden - mit Menschen für Menschen Als meine Schwester klein war, wollte sie immer in einem Kinderheim arbeiten. Bernadette wollte nie etwas anderes werden. So ist das, was sie in ihrem Leben schon geschafft hat, aus meiner Sicht eher Berufung als Beruf. Nach ihrem Schulabschluss fing sie Ausbildung zur Erzieherin an und arbeitete danach viele Jahre in Kindergärten. Im Jahr 2005 entschloss sie sich, den Wunsch nach einem Praktikum im Ausland endlich umzusetzen. So kam sie im nach Uganda und arbeitete in einer Schule für behinderte Kinder. Bereits dort hatte sie schon den Gedanken, mehr tun zu wollen, und so begann sie zurück in Deutschland mit dem Aufbau des Vereins Hoffnung Spenden e.V.. In diesem Jahr ist der Verein nun 15 Jahre in Kampala aktiv. Das Zentrum der Arbeit ist Katwe, ein Slum direkt in der Hauptstadt. Hier betreuen unsere Mitarbeiter - alles Ugander - die Kinder und Familien, die von Paten aus Deutschland Unterstützung erhalten. Mitten im Slum hat der Verein ein kleines Büro, als Hauptsitz und Anlaufstelle, dass täglich von einem Mitarbeiter betreut wird. Hierher kommen Eltern, die Rat und Unterstützung brauchen oder einfach jemanden zum Reden brauchen. Für Kinder haben wir einen neben dem Büro einen Raum zu besonderen Zeiten eingerichtet. Hier öffnet seit diesem Jahr einmal wöchentlich die "Toy Time" und die "Library Time". Zur "Toy Time" laden Gesellschaftsspiele, Bausteine und einiges mehr zum Spielen ein. Die "Library Time" richtet sich an alle Bücherfans und ist stets gut besucht. Unsere noch kleine Auswahl an Büchern reicht von Bilderbüchern bis zu Abenteuergeschichten und erfreut sich großer Beliebtheit. Beide Angebote richten sich an alle Kinder im Slum. "Am happy, that you're back.", rief mir Hamida entgegen, als sie dieses Jahr auf mich zugerannt kam und mich stürmisch umarmte. Ihr folgen viele bekannte und auch unbekannte Gesichter, denn inzwischen nutze ich selbst einmal im Jahr meinen Urlaub und fliege nach Uganda. Meine besondere Erfahrung in diesem Jahr war das Dorfleben. Für 3 Tage habe ich eine Mutter und ihre 3 Kindern besucht, war am Dorfbrunnen Wasser holen und habe die Tiere mitversorgt und abends mit ihnen am Feuer gesessen und gegessen. Die Tochter hat seit 2014 Paten bei uns und besucht ein Internat in Kampala. Die beiden Söhne (14 und 15 Jahre) leben bei der Mutter und helfen ihr bei der Arbeit auf dem kleinen Feld - natürlich alles Handarbeit. Einer
der Jungs hat gerade Paten bei uns bekommen, für den anderen versucht die Mutter das nötige Schulgeld selbst aufzubringen. Der Vater der drei Kinder ist vor vielen Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen; dass er bereits HIV- infiziert war, als er die Mutter kennenlernte, wusste er wahrscheinlich selbst nicht einmal. Auch die Planung eines neuen Projektes habe ich vor Ort begonnen. Wir möchten ein Kinderheim in einem Dorf nahe Kampala aufbauen, zu dem eine landwirtschaftliche Projektwerkstatt gehören wird. Auch wenn ich dort, neben einigen Erholungstagen, Kinder und Eltern treffe, Mitarbeitergespräche führe, Weiterbildungen leite, Hausbesuche mache und Organisatorisches erledige, ist es dennoch meine ganz persönliche "Atempause" im Jahreslauf. Vielleicht liegt es daran, dass ich komplett auf Englisch umstellen muss, vielleicht an dem anderen Tagesablauf, der viel vom Wetter bestimmt wird ... auf jeden Fall besuche ich inzwischen Freunde und genieße diese "Auszeit". Theresia Asmussen www.hoffnungspenden.de Email: hoffnung-spenden@web.de Rückblick auf vergangene Veranstaltungen Pfarreigründung am 25. 01.2020 mit „Miniwallfahrt“, feierlichem Gottesdienst und Festessen Nach einigen Artikeln in diversen Zeitungen, einem Film auf der neuen Homepage www.sankt-otto.de und der Entwicklung eines Fotobuches durch Esther Göbel sollen auch einige Gemeindeglieder zu Wort kommen. Zum Beispiel Sigrun Heitmann aus Anklam gehörte zu den Wallfahrern, die mit den Ikonen durch das Pfarrgebiet fuhren. Von dieser Fahrt sehr beeindruckt, vom Gefühl der Verbundenheit unter den teils unbekannten Mitfahrern, den herzlichen Empfängen in den einzelnen Kirchen spürte sie an diesem Tag besonders „die Nähe Gottes“ und fand , „die Worte - Wo Glaube Raum gewinnt - bestätigen ihre Gültigkeit“. Ebenfalls den ganzen Tag unterwegs war Renate Köbbke aus Buddenhagen. Als Mitglied im neuen Kirchenvorstand erzählte sie mir im Interview, die Ursprungsidee zu dieser Rundreise sei in einer Vorstandssitzung des KV Salvator entstanden. Pfarrer Hoffmann erzählte von seinen Vorstellungen und Frau Heitmann fragte nach der Einbindung der Gemeinden bei seinem Plan. Ein neuer Aspekt, der sich als sehr gut und verbindend erweisen sollte. Frau Köbbke beeindruckte unterwegs der Zusammenhalt und die gegenseitige Achtsamkeit aufeinander. Gestärkt mit einfallsreicher Wegzehrung (Ottoringe, Heiligenscheine…) durch Schwester Theresia erlebte sie in allen Kirchen etwas Besonderes. In Wolgast kam eine Gruppe aus dem Kindergarten zum Empfang, Heringsdorf hatte eine eigene Kerze gefertigt
und in Gützkow zum Beispiel wartete eine aufgeregte Frau Zinnecker auf die Ankunft des Busses, um diesen mit Glockengeläut zu begrüßen. Dorothea Krüger, Rentnerin aus Wolgast, entschloss sich eher spontan doch zum Festgottesdienst mitzufahren und war darüber sehr froh. „Sehr feierlich und eine schöne Gemeinschaft“, so ihr Fazit zum Gottesdienst. „Toll, so viele Ministranten am Altar zu sehen.“ Ihr Schlusswort auf meine Fragen: „Sankt Otto passt!“ Als aktiver Oberministrant aus Greifswald war das Ponifikalamt für Paul Riedel ein „großartiges Erlebnis“. Mit so vielen Minis in einer großen Kirche am Altar zu stehen und dann „natürlich reichlich Weihrauch zu verbreiten“, darüber hat sich sicherlich nicht nur der Erzbischof gefreut. Die sehr gute Organisation des Tages lobte Johanna Dittmann aus Anklam. Auch sie fuhr mit dem Bus durch die Pfarrei, begleitet von einem selbstgedichteten Otto-Lied vom mitreisenden evangelischen Kantor Stefan Zeitz. „Ein herzliches Dankeschön verbunden mit Gottes reichem Segen an alle Organisatoren“ zu sagen, ist ihr ein besonderes Anliegen. Ebenfalls mit einem großen Dankeschön verbunden war die Rückmeldung vom Ehepaar Bendig aus Gadebusch. Als Mitglieder einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde fuhren auch sie mit den Ikonen von Kirche zu Kirche und freuten sich als „Außenstehende, so einen guten Eindruck in alle Teile der neuen Pfarrei zu bekommen. Die schöne Gemeinschaft im Bus und die guten (Glaubens)Gespräche mit anderen Christen“ sind die besonderen Eindrücke, die sie von diesem Tag mitnahmen und noch immer „in den Herzen bewegen“. Und alle Befragten waren sich in einem Punkt sehr einig: Das festliche gemeinsame Essen war ein gelungener Abschluss dieses ereignisreichen und bewegenden Tages. Auf diesem Wege an alle, die sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht haben und diese dann in die Tat umgesetzt haben, ein herzliches Dankeschön und ein „vergelt’s Gott“. AZ Der neue Pfarreirat von St. Otto arbeitet! Am Wochenende vom Fest Darstellung des Herrn trafen sich die Frauen und Männer aus unserer Pfarrei, die ab jetzt den Pfarreirat bilden werden, zum ersten Mal in diesem Gremium in Zinnowitz in der Begegnungstätte St. Otto. Vom ersten guten Abendbrot am Freitag dem 31. Januar bis zum Mittagessen nach der feierlichen und fröhlichen Familienmesse mit Kerzenweihe und schwungvoller Musik in der Kapelle St. Otto war es ein konstruktives und intensives Wochenende. Wir merkten schnell, dass hier eine Gruppe von Menschen zusammen ist, denen unsere katholische Kirche und in ihr die Pfarrei St. Otto sehr am Herzen liegt und die das Beste für sie wollen. Alle sind wir bereit, unseren Beitrag dazu zu leisten. Schnell und ohne Probleme oder etwa gar Streitigkeiten wurde der Vorstand gewählt und alle anderen Aufgaben vergeben. Für die Umsetzung des Pastoralkonzeptes wurden die ersten Weichen gestellt.
Schwieriger gestaltete sich die Festlegung der weiteren Termine für die Sitzungen, was aber auch ein gutes Zeichen ist, da es zeigte, dass wir Mitglieder des Pfarreirates auch vielfache andere Aufgaben in unseren Gemeinden wahrnehmen. Gute und fröhliche, interessante und offene Gespräche am Abend bei einem Glas Wein, Chips und Schokolade festigten die vertraute Atmosphäre und das gute Verstehen. Wir haben deutlich gespürt, wie der Hl. Geist unsere Arbeit begleitet hat. Und so ist der Pfarreirat zusammengesetzt: Im Vorstand sind Frau Gabriele Burckhard-Hampel aus Zinnowitz, Frau Anke Zimmermann aus Wolgast und unser Pfarrer Frank Hoffmann, der auch als Kontaktperson aus dem Kirchenvorstand dabei ist. (Sein Stellvertreter in dieser Funktion ist Herr Michael Manthey aus Greifswald, der bei Verhinderung des Pfarrers anwesend sein wird). Protokollantin ist Frau Elisabeth Steinbrüggen aus Spantekow-Japenzin, Gemeinde Anklam. Saskia Stabenow aus Greifswald ist stellvertretende Kontaktperson zum Diözesanrat; weitere gewählte Mitglieder sind Frau Regina Klingsch aus Ückeritz (Gemeinde Heringsdorf) und Frau Katharina Uhrlandt aus Wackerow, Gemeinde Greifswald. Vom Patoralteam ist noch Pfarrvikar Maciej Domanski im Pfarreirat, er konnte an dem Wochenende nicht dabei sein. Aus den Gemeinderäten sind im Pfarreirat Herr Ingo Ohlemann aus Heringsdorf, Herr Ulrich Höckner aus Bargischow, Gemeinde Anklam, (auch als Vertreter der Orte kirchlichen Lebens der Caritas in Anklam berufen und als Vertreter des Pfarreirates im Diözesanrat gewählt), und aus dem Gemeinderat Greifswald Herr Christian Volkhausen. Auch noch aus den Orten Kirchlichen Lebens wurde für die Familienferienstätte St. Otto Herr Markus Constantin aus Wolgast berufen. Ebenfalls berufen wurde an diesem Wochenende noch Frau Katja Heiden aus Wolgast. KU Nachklang zur ersten Vollversammlung des Synodalen Wegs Von der ersten Vollversammlung des Synodalen Wegs am 30. 1. und 1. 2. 2020 zurück in Berlin erreicht mich von vielen Seiten DIE eine Frage: Und, wie war es??? Es ist noch schwer in Worte zu fassen, aber ich versuche mal, ein bisschen herum zu stammeln: aufregend, ergreifend, beeindruckend, ermutigend — zugleich aber auch erschütternd, verstörend und an manchen Punkten auch ärgerlich. Die Atmosphäre unter den Delegierten war von Beginn an kontaktfreudig, neugierig, offen und einander zugewandt. Es war leicht, ins Gespräch zu kommen und ich habe das Interesse aneinander als wirklich ehrlich erlebt. Der alphabetischen Sitzordnung standen die meisten von uns anfangs eher skeptisch gegenüber, sie hat aber tatsächlich auch zu dieser Atmosphäre
beigetragen. Ich sitze zwischen dem Weihbischof aus Bamberg und einer U30- Delegierten aus Hamburg. Menschlich im Umgang geht es also gut, auch wenn die Meinungen oft weit auseinander liegen. Da sitzen (weitestgehend) gesprächsbereite Menschen beisammen! Als systemische Beraterin weiß ich: Der Erfolg einer Sache liegt meist im sorgfältigen Anfang! Auch wenn es zum Teil sehr anstrengend war, bin ich fest davon überzeugt, dass sich die Diskussionen um die Anträge zur Geschäftsordnung sehr gelohnt haben und die Zeit gut investiert war in das Ringen um ein gemeinsames und transparentes Procedere und um Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Sitzungsleitung und Delegierten. Insgesamt kristallisiert sich da in mir gerade das Gefühl heraus, beim Beginn von etwas wirklich Großem dabei gewesen zu sein und zusammen mit meinen drei Kolleg*innen einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Gelingen geleistet zu haben. Danke auch für all die guten und unterstützenden Gedanken, die uns begleitet haben. Jetzt geht es allerdings erst richtig los: ich habe es ins Forum „Macht und Gewaltenteilung“ geschafft. Darüber freue ich mich, spüre aber zugleich schon jetzt den hohen Erwartungsdruck. Für den Moment bleibt die Hoffnung, dieser gute Anfang möge auch auf einen guten Weg führen, denn die konfliktreichen Debatten kommen ja erst noch … Wenn sie aber mit dem Geist und in der Atmosphäre dieser ersten zwei Tage weiter- geführt werden, dann habe ich wirklich Hoffnung! Esther Göbel, Delegierte des Berufsverbands der Pastoralreferent*innen Deutschlands Danke für 140.000 Handys! Allen Grund zur Freude haben Till von Pidoll und Eric Schumacher von Mobile-Box: 140.000 Handys wurden im Rahmen der Aktion Schutzengel bis zum Jahresende 2019 an missio gespendet. Diese Altgeräte werden durch unseren Kooperationspartner fachgerecht in Europa verwertet. In ihnen steckt ein wahrer Schatz: Rund drei Kilogramm Gold, über 20 Kilogramm Silber und eine Tonne Kupfer, die durch Recycling wieder nutzbar gemacht werden und die Umwelt entlasten. Darüber hinaus konnte Mobile-Box rund 18.000 Handys für den weiteren Gebrauch wiederaufbereiten. Diesen großen Erfolg verdanken wir vielen tausend Engagierten in ganz Deutschland. Aus dem Dankschreiben des Hilfswerks missio (gekürzt) ST
„Im Himmel war der Teufel los“ – Nachlese Fasching 2020 Wer nicht da war, hat was verpasst: Die berauschende Dekoration mit einer himmlisch schönen Wolkendecke, mit vielen verschiedensten Engeln und dem einen oder anderen versteckten Teufelchen. Vor der Himmelspforte stand die gestrenge Erzengelin mit einem kräftigen Helfer: Nur reuige Sünder erhielten Einlass, die Übrigen mussten durch das Fegefeuer. Dann aber war der Himmel voller Gläubige – einige schon als Engel, der eine oder andere verirrte (Putz-)Teufel, ein wenig Weltraumschrott und weitere Lichtgestalten, die ihre Runden um den Teufelskreis drehten, schon bald erquickt an geistreichen Getränken. Über das gesittete Beisammensein wachte der gestrenge Don Camillo - eigentlich unnötig, denn das Programm war wieder göttlich: Der himmlische Chor lobpreiste mit vielen weisen Liedern, der Aloisius aus Bayern sang sein vielstrophiges „Hosianna“, der arme Sünder sein Klagelied. Und noch berauschender erklangen die Cherubim und Seraphin mit ihren Zimbeln und Harfen… und dann erschienen noch spontan in Wolke 4.0 zwei Sängerinnen aus Syrien und Amerika, die mit dem Lied „I will survive“ einen Gruß von Gloria Gaynor überbrachten, souverän moderiert vom Interkosmonauten – ein phantastischer Abend. Heinrich Cuypers
Regelmäßige Sonntagsmessen in der Pfarrei St. Otto im März 2020 Stella Maris, Heringsdorf Samstags um 18:00 Uhr Nach Aushang zusätzlich Sonntags um 10:00 Uhr St. Otto, Zinnowitz Sonntags um 11:00 Uhr Salvator, Anklam Sonntags um 09:00 Uhr Herz Jesu, Wolgast Sonntags um 08:30 Uhr Lubmin, ev. Dorfkirche Samstags um 15:30 Uhr St. Joseph, Greifswald Samstags um 19:00 Uhr Sonntags um 11:00 Uhr ab 18:00 Beichtgelegenheit St. Marien, Gützkow Jeden 1.Sonntag im Monat um 15:00 Uhr (01.03.) Brandshagen, ev. Kirche Jeden 3.Sonntag im Monat um 15:00 Uhr (15.03.) Beichtgelegenheit immer auch nach Aushang und nach Vereinbarung Gemeindefrühstück und Frühschoppen in der Pfarrei St. Otto immer nach dem Sonntagsgottesdienst 01.03. – Gemeindefrühstück in Wolgast 01.03. – Frühschoppen in Greifswald 15.03. – Gemeindefrühstück in Anklam Familiengottesdienste in der Pfarrei St. Otto 08.03. Familiengottesdienst in St. Joseph, Greifswald, zum Abschluss der 7. Religiösen Kinder- und Jugendtage RKJT 15.03. Familientag im Haus St. Otto, Zinnowitz Ministrantenstunde um 10:00 Uhr; Familienmesse um 11:00 Uhr, gemeinsames Mittagessen und Religionsunterricht, Angebot für Eltern (nach Ankündigung) Seniorenfrühstück in der Pfarrei St. Otto - immer im Anschluss an die Heilige Messe 03.03. Dienstag, 09:30 Uhr Heilige Messe in Stella Maris, Heringsdorf 04.03. Kein Seniorenfrühstück in Herz Jesu, Wolgast 06.03. Freitag, 09:00 Uhr Heilige Messe in St. Joseph, Greifswald; 17.03. Dienstag, 09:00 Uhr Heilige Messe in Salvator, Anklam, anschließend Rosenkranzgebet 01.04. Mittwoch, 09:00 Uhr Heilige Messe in Herz Jesu, Wolgast Ökumenische Andacht mit Mitarbeitern der Caritas an jedem ersten Montag im Monat um 08:00 Uhr in St. Joseph, Greifswald Weitere besondere Sonntagsgottesdienste und Liturgien in der Pfarrei St. Otto 29.02. Samstag, 19:00 Uhr – erste Sonntagsmesse in polnischer und deutscher Sprache, vorher Beichtgelegenheit auch in polnischer Sprache, St. Joseph 19.03. Hochfest des Heiligen Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria Festmesse um 19:00 Uhr in St. Joseph, Greifswald
25.03. Hochfest der Verkündigung des Herrn Erste Festmesse am 24.03. um 19:00 Uhr in St. Joseph, Greifswald (vorher Beichtgelegenheit); Festmesse um 18:00 Uhr in Stella Maris, Heringsdorf, in Salvator, Anklam, und in Herz Jesu, Wolgast; Festmesse um 19:00 Uhr in St. Otto, Zinnowitz (vorher Beichtgelegenheit) 04.04. Samstag, 19:00 Uhr – erste Sonntagsmesse in polnischer und deutscher Sprache, vorher Beichtgelegenheit auch in polnischer Sprache, St. Joseph Regelmäßige Veranstaltungen in der Pfarrei Unser Chöre – neue Sänger und Sängerinnen jederzeit herzlich willkommen! Stella Maris, Heringsdorf: ökumenischer Chor - Montags um 18:15 Uhr in der Kirche Leitung und Ansprechpartner Dr. Thomas Perenthaler (Derzeit finden krankheitsbedingt keine Chorproben statt) ökumenischer Chor für Zinnowitz und Wolgast Donnerstags um 19:00 Uhr – im ev. Gemeindehaus in Krummin Leitung und Ansprechpartner: Clemens Kolkwitz St. Joseph, Greifswald: Dienstag um 20:00 Uhr im Gemeindehaus; Kinderchor – Freitag um 15:00 Uhr im Gemeindehaus Leitung und Ansprechpartnerin: Ellinor Muth Bibelteilen: jeden ersten und dritten Montag im Gemeindehaus in Anklam um 18:00 Uhr Ministrantenstunden auf Usedom immer vor Beginn des Familientages und in Greifswald Samstags Vormittag nach Vermeldung. Jugendtreffen an jedem ersten und dritten Freitag im Montag im Jugendkeller im Gemeindehaus in Greifswald um 19:00 Uhr Der Seniorenverein Leben im Alter LIA trifft sich nach Aushang in Stella Maris, Heringsdorf (Ankündigung: 29.04.2020 – „Geburtstagsfeier“ 20 Jahre Leben im Alter LIA) Liturgischer Kalender für März 2020 01.03.2020 1. Fastensonntag 07.03.2020 Heilige Perpetua und Heilige Felizitas 08.03.2020 2. Fastensonntag 15.03.2020 3. Fastensonntag 19.04.2020 Hochfest des Heiligen Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria 22.03.2020 4.Fastensonntag 25.03.2020 Hochfest der Verkündigung des Herrn 29.03.2020 5.Fastensonntag 05.04.2020 Palmsonntag 09.04.2020 Gründonnerstag 10.04.2020 Karfreitag 11.04.2020 Karsamstag 12.04.2020 Hochfest der Auferstehung des Herrn
Gebetsanliegen des Papstes für März 2020 Für die Katholiken in China: Wir beten dafür, dass die Kirche in China an ihrer Treue zum Evangelium festhält und immer mehr zusammenwächst. Kollektenplan für März 2020 Wochenende 01.03. 1. Fastensonntag für den ÖKT 2020, am 06. Juni in Pasewalk Unsere katholische Nachbargemeinde in Pasewalk und unsere ökumenischen Partnergemeinden richten am 06. Juni 2020 den ökumenischen Kirchentag in Pasewalk aus. Damit dieser festliche Tag für ganz Vorpommern gut gestaltet werden kann, wollen wir sie alle nicht allein durch Bereitschaft zum Mitmachen vor Ort sondern auch durch finanzielle Hilfe unterstützen. Wochenende 08.03. 2. Fastensonntag für die Katholischen Kindergärten Der Auftrag der katholischen Kindertagesstätten umfasst Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes. Er schließt die Vermittlung orientierender Werte und Regeln mit ein. Die Arbeit der katholischen Tageseinrichtungen ist geprägt durch Akzeptanz, Wertschätzung und Unterstützung gegenüber Kindern und ihren Familien. Spenden unterstützen die so wichtige Arbeit mit Kindern. Wochenende 15.03. 3. Fastensonntag für Caritas-International Zur Unterstützung von Caritas-International, die die humanitäre Katastrophe in den Flüchtlingslagern, insbesondere auf den griechischen Inseln, bekämpft. Wochenende 22.03. 4. Fastensonntag für die eigene Gemeinde Wochenende 29.03. MISEREOR-Kollekte 5. Fastensonntag Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor engagiert sich seit 1958 für die Entwicklungszusammenarbeit in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien. Misereor unterstützt Projekte nach dem Grundsatz der »Hilfe zur Selbsthilfe«, gegen Hunger und Krankheit in der Welt. Die große MISEREOR-Kollekte wird in allen katholischen Pfarrgemeinden Deutschlands gehalten, zugleich ist sie auch das Fastenopfer der Kinder. Wochenende 05.04. Pastorale und soziale Dienste Palmsonntag der Kirche im Heiligen Land Die Kollekte ist ein Zeichen der Verbundenheit mit den Christen im Heiligen Land. Der »Deutsche Verein vom Heiligen Lande« fördert die Verständigung und Versöhnung zwischen den Religionen und unterstützt notleidende Menschen.
PFARREI ST. OTTO USEDOM-ANKLAM/WOLGAST-GREIFSWALD Postanschrift: Bahnhofstraße 15, 17489 Greifswald pfarramt@kath-kirche-greifswald.de - Tel.: 03834 / 57 35 0; Fax: 03834 / 57 35 11 Konto: Darlehenskasse Münster DKM - IBAN DE19 4006 0265 0034 0355 00 Öffnungszeiten Pfarrbüro (auch nach Vermeldungen und Vereinbarung): in Greifswald: Di: 14 Uhr bis 16 Uhr & Fr: 10 Uhr bis 12 Uhr in Anklam: jeden 2. Dienstag im Monat von 10 Uhr bis 13 Uhr in Zinnowitz, St. Otto: jeden 3. Montag im Monat von 10 Uhr bis 14 Uhr Internetseiten der drei Gemeinden: www.kath-kirche-greifswald.de www.salvator-anklam.de und www.stella-maris-usedom.de Pfarrer Propst Frank Hoffmann - 03834/4739092 - frank.hoffmann@erzbistumberlin.de Pfarrvikar Henryk Klein - 0151 / 11 63 23 01 - klein.henryk54@gmail.com Kaplan Maciej Domański – 0152 / 0831 5983 - maciej.domanski@gmx.de Gemeindereferentin Sr. Theresia Kaschowitz 03834/73522 gemeindereferentin@kath- kirche-greifswald.de Gemeindereferentin Ruthea Dunker 0171 / 30 44 335 - ruthea.dunker@erzbistumberlin.de Pastoralreferentin Esther Göbel – 0170 388 38 98 - esther.goebel@erzbistumberlin.de Kantorin: Frau Ellinor Muth - kantorin@kath-kirche-greifswald.de Chronist: Hans-Jürgen Schumacher Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. Region Vorpommern Bahnhofstr. 15/2; 17489 Greifswald, - 03834 / 79 83 200 – www.caritas-vorpommern.de Caritas-Seniorenzentrum Stella Maris, Waldbühnenweg 6, 17424 Heringsdorf, - Tel.: 038378 / 33 60; Internet: www.caritas-altenhilfe.de/stella-maris Caritas-Regionalzentrum Anklam, Friedländer Str. 43, 17389 Anklam, - Tel.: 03971 / 20 35-0; www.caritas-vorpommern.de/caritasvorort/anklam Caritas-Regionalzentrum Greifswald, Bahnhofstraße 16, 17489 Greifswald, - Tel.: 03834 / 79 83 0; www.caritas-vorpommern.de/caritasvorort/greifswald Familienferien- und Begegnungsstätte Haus St. Otto Dr.-Wachsmann-Str. 29; 17454 Zinnowitz; 038377 / 74 0 – www.st-otto-zinnowitz.de Katholische Kindergärten: Sankt Marienstift, August-Dähn-Str. 9, 17438 Wolgast, 03836 / 20 36 35 Email: kita.st.marienstift@gmx.de; Internet: www.kitasanktmarienstift.de St. Joseph, Bahnhofstr. 12/13, 17489 Greifswald, 03834 / 77 13 91 Email: mail@kita-st-joseph.de; Internet: www.kita-st-joseph.de Pfarrer-Wachsmann-Haus, Bahnhofstraße 12/13, 17489 Greifswald: Katholische Studentengemeinde St. Augustinus Pfr. Frank Hoffmann und Pastoraler Mitarbeiter: Dr. Christian Berkenkopf - www.ksg- greifswald.de ; Email: Christian.berkenkopf@erzbistumberlin.de und Tel.: 0176/43 631 433 Kath. Schwesternstation Töchter der Göttlichen Liebe, Tel.: 03834 / 77 15 34 Gästezimmerverwaltung im Pfarrer-Wachsmann-Haus Email: gaestezimmer@kath-kirche-greifswald.de - Tel.: 0172 / 85 15 585 Internet: kath-kirche-greifswald.de/gaestezimmer.html verantwortlich für den Pfarrbrief: Pfr. F. Hoffmann, Sr. Theresia Kaschowitz, K. Uhrlandt, J. Dittmann, A. Zimmermann, P. Schönhöfer, B. Geiger; alle Beiträge bitte bis 22. 03. 2020 an gemeindebrief@kath-kirche-greifswald.de senden. (bitte als Anhang)
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