Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom

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Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
Pfarrbrief
       März 2020

       St. Otto
Usedom-Anklam-Greifswald
Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
Fastenzeit – Der Frühjahrsputz für Christen und mehr?

                  Nun ist sie wieder da – die Fastenzeit.
                  Die närrische Zeit ist vorbei. Das muntere Treiben hat ein Ende. Wir
                  schauen auf das nächste große Fest, auf Ostern.
                  Doch wehe, da steht ja noch der Frühjahrsputz an. Die Zeit artet
                  wieder in Stress aus. Die Fenster müssen geputzt, die Gardinen
gewaschen, die Schränke neu aufgeräumt und gewischt werden.
Alles soll blitzblank zu Ostern sein.
Doch nicht nur das Haus und die Wohnung sollen sauber und einladend sein; nein,
auch das Grundstück. Der Garten wird aufgeräumt, Pflanzen werden gesteckt, der
Rasen vorbereitet und Diverses mehr.
Viele von Ihnen können dies nachvollziehen.
Wir haben Mühe, nichts Wichtiges beim Putzen zum Osterfest zu vergessen. Von
außen soll alles tipptopp sein.
Und unser Inneres, unsere Seele? Wie verhält es sich damit? Wie können wir uns da
auf Ostern vorbereiten? Unsere Seele ist doch die intimste Verbindung zu Gott, und
wie viel Staub und manchmal auch Geröll ist da vorhanden.
Hören wir das Wort „Fastenzeit“, denken wir zunächst an Verzicht auf Äußeres, um
die Seele zu reinigen. Ich faste, und ich verzichte auf Essen, ich faste und ich
verzichte auf Alkohol, ich faste und ich verzichte auf….
Die Fastenzeit ist aber mehr.
Sie ist die Chance, dass unsere Seele sich neu ausrichten kann auf Gott, dass sie
nicht nur befreit wird von Staub und Geröll in Form der Beichte (was wichtig und
gut ist!), sondern dass neue Wege eingeschlagen werden. Unser Gebetsleben
können wir neu ausrichten, vielleicht einen Gottesdienst mehr besuchen, eine
Andacht, einen Bibelkreis. Wir können barmherziger mit unseren Mitmenschen
umgehen, ihnen vielleicht etwas früher verzeihen, ihnen ein Lächeln oder ein gutes
Wort mehr schenken. Wir können aber auch uns selbst mehr verzeihen. Denn so,
wie wir mit uns umgehen, gehen wir meist auch mit unseren Mitmenschen, aber
auch mit Gott um.
Es gibt viele neue Wege, die wir in der Verbindung zu Gott gehen können. Der
Beginn dazu kann die Fastenzeit sein.
Häufig sind diese neuen Wege aber nicht sofort sichtbar, und das ist völlig in
Ordnung.
Jesus tröstet und ermuntert uns deshalb in Mt 6, 16-18. Er sagt:
„Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler! Sie geben sich ein
trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, ich sage
euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber, wenn du fastest, salbe dein
Haupt und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest,
sondern nur dein Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der das Verborgene
sieht, wird es dir vergelten.“
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete und gnadenreiche und
fruchtbringende Fastenzeit in der Vorfreude auf das Osterfest, in der neuen
Begegnung mit dem Auferstandenen, welcher ist Christus der Herr.               RD
Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
In großer Dankbarkeit
Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
Vor 15 Jahren zog ein Ruhestandspriester in das leerstehende Gützkower Pfarrhaus
mit seiner Haushälterin ein. Es war Pfarrer Niepel, den ich schon aus meiner
Jugendzeit kannte. Es war in Anklam unser Jugendkaplan, und wir freuten uns sehr.
Gützkow war ja schon lange keine eigenständige Gemeinde mehr. Aber durch Herrn
Pfarrer wurde vieles wieder belebt. Die damaligen Rentner freuten sich, dass es
wieder einen Seniorentag gab. In der Woche konnten wir Dienstag und Freitag
Gottesdienst feiern, in der Fastenzeit wurde der Kreuzweg gebetet und im Oktober
der Rosenkranz. Wir gingen zur ökumenischen Bibelwoche, und die Alten und
Kranken im Pflegeheim wurden auch weiterhin besucht. Das jährliche Gemeindefest
fand auch bei den Greifswaldern viel Anklang. Pfarrer Niepel war ein dankbarer und
froher Mensch, der die Natur und die Blumen sehr liebte. Er freute sich, wenn er in
seinem Garten und um das Grundstück herum wirken konnte.
Mir erzählten Gützkower, dass sie ihn sehr schätzten. Als Beichtvater half er vielen
in ihren Problemen und war immer für das Gebet offen.
So möchten wir Gott danken für die gesegneten Jahre, die wir mit Pfarrer Niepel
erleben durften. Wir sind sehr traurig, aber wir freuen uns auf das Wiedersehen im
Himmel.
Auch möchten wir Frau Gebert, seiner langjährigen Haushälterin, von ganzem
Herzen danken für all das Gute, was sie in unserer Gemeinde getan hat, besonders
der Blumenschmuck war immer sehr schön. Wir wünschen ihr Gottes reichen Segen,
Gesundheit, Zuversicht und Freude in ihrem neuen Zuhause in Stralsund.
Im Namen der kleinen Gemeinde in Gützkow,                     Ursula Zinnecker

            Besondere Termine in der Pfarrei St. Otto
Angebote in der Fastenzeit
in der Pfarrei St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald

Kreuzweg-Andachten:
St. Otto, Zinnowitz: Freitags 19:00 Uhr;
Herz Jesu, Wolgast: Donnerstags 17:00 Uhr;
Salvator, Anklam: Sonntags 17:00 Uhr;
St. Joseph, Greifswald: Freitags 17:00 Uhr;
Stella Maris, Heringsdorf: Donnerstags 17:00 Uhr

Frühmessen:
Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
St. Otto, Zinnowitz:
Mittwoch 7:30 Uhr (außer 25. 03.); anschließend Mitbring-Frühstück
Stella Maris, Heringsdorf:
am 03. 03. und 07. 04. 9:30 Uhr, anschließend Mitbring-Frühstück

Karmetten:
St. Joseph, Greifswald:
Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag immer 08:00 Uhr;

Einkehrtag:
Stella Maris, Heringsdorf: 29.02. 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr;

Glaubensabende:
St. Joseph, Greifswald: Donnerstags 19:30 Uhr in der Bibliothek des Pfarrer-
Wachsmann-Hauses; vorher immer ab 18:30 Uhr Beichtgelegenheit und Möglichkeit
zur Anbetung in der Kapelle im Pfarrer-Wachsmann-Haus; außer 12.03.

Exerzitien in der Fastenzeit „Auf dem Weg zu Dir, Gott, zu mir selber“:
St. Joseph, Greifswald: Montags um 19:00 Uhr,
Herz Jesu, Wolgast: Mittwochs um 17:00 Uhr;

Glaubensabende in der Fastenzeit
St. Joseph, Greifswald, immer Donnerstags 19:30 Uhr

     27.02. Anbetung und Lobpreisabend in der Kirche
     05.03. Die Schönheit der Schöpfung Dr. G. Domański
(ab 18.30 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit bei Pfr. Sommer aus Stralsund)
     19.03. Hochfest des Hl. Josef, Patronatsfest unsrer Gemeinde,
            nach der Hl. Messe um 19.00 Uhr Begegnung mit Festumtrunk
            in der Bibliothek des Pfarrer-Wachsmann-Hauses
      26.03. "Die zehn Gebote - damals und heute".
             Mit Prof. Dr. Christoph Sowada, Professor für Strafrecht
             und Strafverfahrensrecht an der Universität Greifswald.
(ab 18.30 Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit bei Pfr. Janiszewski, Zinnowitz)

Auf dem Weg zu dir, Gott, zu mir selber - Exerzitien im Alltag
Wir wollen uns einmal in der Woche treffen, um unsere Seele von Christus
erwärmen zu lassen, und uns zusammen intensiver auf die Feier der Auferstehung
Christi vorzubereiten.
In Greifswald: Montags vom 02.03. bis 30.03. um 19:00 Uhr in Greifswald in der
Bibliothek des Pfarrer-Wachsmann-Hauses.
Das erste Treffen fängt mit der Hl. Messe um 19:00 Uhr in der Kapelle an; das letzte
Treffen schließt mit Beichtgelegenheit und der Hl. Messe.
Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
In Zinnowitz: Mittwochs vom 04.03. bis 25.03. um 17:00 Uhr in Zinnowitz,
Bildungshaus St.Otto.
Achtung: das erste Treffen in Zinnowitz fängt um 19:00 Uhr mit der Heiligen
Messe an, das letzte Treffen schließt mit Beichtgelegenheit und Heiliger Messe.
Anmeldung: bei Kaplan Domanski (maciej.domanski@gmx.de) oder durch die
ausliegenden Blätter zum Abgeben in ihrem Pfarrbüro.
     Kaplan Domanski, Grazyna Domanska, Dorothea Ott, Kate Splieth

Weitere Angebote in der Fastenzeit entnehmen Sie bitte den ausliegenden Flyern.

Gemeindeabend im Dom
Der Gemeindeabend der evangelischen Domgemeinde St. Nikolai in Greifswald am
Dienstag, dem 03.03., um 19:30 Uhr in der Domstraße 13 beschäftigt sich mit dem
Thema „Abendmahl feiern in ökumenischer Verbundenheit“.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Bibelwoche in Wolgast
Auch in diesem Jahr wird in Wolgast wieder zur ökumenischen Bibelwoche
eingeladen. Vom 16.-20. März sind alle Interessierten eingeladen, sich mit dem
Thema „Vergesst nicht … - Zugänge zu Deuteronomium“ auseinanderzusetzen. Ab
19.00 Uhr werden im katholischen Gemeinderaum (August-Dähn-Str. 9, hinter dem
Kindergarten) katholische und evangelische „Referenten“ den Abend anleiten und
zur gemeinsamen Bibelarbeit einladen. Bei einer Tasse Tee darf dann auch nach
dem „offiziellen“ Ende gerne weiter geredet und sich ausgetauscht werden.      AZ

Weltgebetstag Freitag 6. März 2020 „Steh auf und geh“

                                                    Ökumenische
                                                    Gottesdienste:

                                                    Greifswald: 17 Uhr Lutherhof,
                                                    Lutherstr. 8,
                                                    anschließend Beisammensein
                                                    bei landestypischem Buffett

                                                    Wolgast: 19 Uhr, St. Jürgen

                                                    Karlshagen: 19 Uhr Kirche

                                                    Benz: 19:30 Uhr, ev. Kirche
Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
Thematisches Seniorenfrühstück im März

Freitag, dem 06.03. in Greifswald
Anlässlich des Weltgebetstages wird Frau Ruth Bördlein nach der Hl. Messe um 9.00
Uhr und dem anschließenden Frühstück über die Situation der Frauen im
diesjährigen Weltgebetstagsland Simbabwe berichten.
Unter dem Motto „Steh auf und geh“, die Aufforderung von Jesus an den Gelähmten
am Teich Betesda im 5. Kapitel des Johannesevangeliums, verstehen die Frauen in
Simbabwe eine ermutigende Einladung, die schweren Bedingungen in ihrem Land
aus der Kraft des Glaubens heraus zu verändern.
Herzliche Einladung, von den Frauen zu hören und von ihnen zu lernen. ST

 7. Religiöser Kinder- und Jugendtag RKJT                       Auf(er)stehen

                           Mit dieser Aufforderung Jesu
                           an den kranken Mann am Teich
                           Betesda und seinem wunderbaren
                           Gesundwerden beschäftigen sich
                           auch die Kinder unserer Pfarrei
                           am 07. und 08. März in St.
                           Joseph, Greifswald.
                           Abschluss wird die Familienmesse
                           in Greifswald am Sonntag, dem 8.
                           März um 11.00 Uhr sein.

Ökumenische Frauengruppe Greifswald

Wir treffen uns am Mittwoch, dem 25. März bereits um 15.30 Uhr auf dem
Kirchenparkplatz von St. Joseph, und gehen gemeinsam zum Hospiz in die
Ellernholzstr. 1. Dort beginnt um 16 Uhr eine Führung mit Seelsorgerin Sandra Hille.
Anschließend ist in der Kapelle Raum für Austausch und Nachfragen. Gegen 18 Uhr
machen wir uns auf den Heimweg.        Herzliche Einladung zu dieser Veranstaltung,
Antje Heinrich-Sellering, Ruth Bördlein, Annerose Neumann und Katharina Uhrlandt

MISEREOR         Eine-Welt-Sonntag am 29. März

Zum Thema „Wo Gerechtigkeit und Friede sich küssen“ nach Ps 85,11
treffen sich Christen unserer Stadt nach den Sonntagsgottesdiensten im Dom
St. Nikolai. Um 12.00 Uhr nach einem Mittagsimbiss gibt es verschiedene Bastel-
und Mitmach-Angebote für Groß und Klein, eine Klimalotterie und das eigens für
diesen Tag gebackene „Soli-Brot“.        Wir laden herzlich ein!     ST
Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
Herzliche Segenswünsche unseren neuen
Gottesdienstbeauftragten!

Am Samstag, 28. März 2020 werden um 11.00 Uhr in St. Canisius in
Berlin-Charlottenburg die neuen Gottesdienstbeauftragten für ihren
Dienst gesendet. Ihre Aufgabe wird es sein, bei der Spendung der
Hl. Kommunion während der Messe zu helfen, die Hl. Kommunion
zu kranken und alten Menschen nach Hause oder in eine Einrichtung
zu bringen und Wort-Gottes-Feiern zu leiten, wo eine Hl. Messe nicht möglich ist.
Wir freuen uns, dass in unserer Pfarrei St. Otto unsere Gemeindereferentin Frau
Ruthea Dunker, Frau Katja Heiden aus Wolgast, Frau Brigitte Hohensee aus Anklam
und Frau Silke Kasak aus Wolgast durch unseren Erzbischof beauftragt werden, in
den Gemeinden den Dienst als Gottesdienstbeauftragte zu tun.
Wir wünschen Ihnen herzlich dazu Gottes Segen, damit sie in der Kraft und Freude
des Hl. Geistes ihren Auftrag erfüllen.                                         ST

Jerusalem-Kreuzweg

In Wolgast folgen Sie auf dem sogenannten Jerusalem-Kreuzweg
den Spuren des pommersche Herzogs Wartislaw IX., der diesen
im 15. Jahrhundert nach einer Jerusalemreise nachbauen ließ.
Der Weg entspricht mit der Länge von ca. einer römischen
Meile in etwa der des Kreuzweges in Jerusalem.
Der Weg führt von der St.-Petri-Kirche (Haus des Pontius Pilatus)
zum historischen Rathaus (Jesus hebt das Kreuz) zur Kreuzung
Wilhelmstraße/An der Stadtmauer (Simon von Syrene hilft das Kreuz tragen).
Weiter geht es entlang der Straße An der Stadtmauer bis zur Steinstraße (Jesus wird
verurteilt und aus der Stadt vertrieben) und zur Kapelle St. Jürgen in der Breiten
Straße (Jesus wird zur Kreuzigung getrieben und seiner Kleider beraubt). Über den
Paschenberg (Kreuzigung auf dem Berg Golgatha) endet der Kreuzweg bei der
Kapelle St. Gertrud (Jesus wird ins Grab gelegt), die ein Nachbau des Heiligen
Grabes in Jerusalem ist. (Info Wikipedia)
Die Gemeinde Herz Jesu Wolgast nimmt in ökumenischer Gemeinschaft an diesem
Kreuzweg teil und lädt alle herzlich am Sonntag, 29. März zum Mitgehen und
Beten ein. Start ist um 14: 00 Uhr in der evangelischen Kirche St. Petri in Wolgast.
ST

Emmausgang auf Usedom

Der Emmausgang auf Usedom findet am Ostermontag, dem 13. 04. 2020 statt.
Treffpunkt ist die evangelische Kirche in Mellenthin um 14.00 Uhr.
Näherere Informationen folgen in der nächsten Ausgabe.
                                                               Johannes Tolxdorff
Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
Gedenkfahrt nach Brandenburg
am 17. April

Im Gedenken an die Hinrichtung von Pfr. Dr. Alfons
Maria Wachsmann am 21. Februar 1944 in Brandenburg
findet eine Fahrt zur Hinrichtungs- und Gedenkstätte
nach Brandenburg statt.                                 Pfr. Dr. Alfons Maria Wachsmann
Folgender Ablauf ist geplant:
6.30 Uhr     Abfahrt Parkplatz St. Joseph Greifswald
  (Für Mitfahrer aus Anklam und der Insel Usedom werden bei Bedarf Gästezimmer
  im Pfarrer-Wachsmann-Haus vom 16. - 18. April reserviert.)
10.30 Uhr Ankunft in der Gedenkstätte, Information und Besuch der Gedenkstätte
            und der JVA, Besuch des Friedhofs (erster Ort der Bestattung)
13.00 Uhr Fahrt zur Kath. Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit, dort Mittagsimbiss
14.00 Uhr Hl. Messe mit Pfr. M. Patzelt
15.00 Uhr Dombesichtigung, evtl. mit einem kleinen, Pfr. Wachsmann gewidmeten
            Konzert
17.00 Uhr Rückfahrt nach Greifswald
Anmeldung erbitten wir bis zum 22. März 2020 mit ausliegender Karte oder an
gemeindereferentin@kath-kirche-greifswald.de
Für den Besuch der JVA benötigen wir eine Namensliste, die 14 Tage vor dem
Besuch dort vorliegen muss. Bitte den Personalausweis unbedingt ebenfalls
dabeihaben. Ein Unkostenbeitrag von 40,00 Euro wird bei Fahrtantritt
eingesammelt.               Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.        ST

                                                     Für Suchende ein Weg
                                                     Für Zweifelnde Orientierung
                                                     Für Glaubende Vertiefung
                                                     Für alle ein Erlebnis

Cursillo – eine Auszeit für die Seele oder
„das Wesentliche am Christsein erleben“
Vielleicht haben Sie schon im Schaukasten, am Schriftenstand oder in der
Kirchenzeitung den Begriff „Cursillo“ gelesen und sich gefragt, was es damit auf sich
haben könnte? "Cursillo" ist spanisch und heißt einfach "kleiner Kurs". Er ist ein
dreitägiger, intensiver Glaubenskurs, entstanden vor rund 70 Jahren aus dem
Bemühen junger Christen auf der Insel Mallorca, das Evangelium nicht nur zu
verkünden, sondern für jedermann erfahrbar zu machen. Der Cursillo ist erlebtes
Evangelium, eine intensive Begegnung mit sich selbst, mit Christus und anderen
Menschen in Gemeinschaft und will jeden dazu ermutigen, seine Talente zu
entdecken und dort, wo er oder sie lebt, als Christ aktiv zu werden. Ein Team aus
Laien und Priestern begleitet jeden Cursillo, an dem jeweils etwa 10-20 Frauen oder
Männer teilnehmen, bunt gemischt nach Alter, Beruf und Bildung.
Allgemeinverständliche Impulsreferate der Mitarbeiter, getragen von ihrem Lebens-
Pfarrbrief St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald - März 2020 - Stella Maris, Usedom
und Glaubenszeugnis, verbinden sich in kleinen Tischrunden mit den Erfahrungen
der Teilnehmer. Jeder ist dabei frei, zu sagen, was er denkt und fühlt, oder auch
nur zuzuhören. Er ist also etwas für „Herz und Verstand“. Vieles, was wir in unserem
religiösen Leben theoretisch schon lange gehört und gelernt haben, wird dort auf
einmal auf neue Weise erfahren und erlebt. Es tut einfach sehr gut, sich in all seiner
Unzulänglichkeit, mit einem vielleicht „krummen“ Lebensweg und seinen
Verletzungen ganz persönlich von Gott angenommen und geliebt zu fühlen! All dies
geschieht mittels einer liebevollen Gemeinschaft, Liedern, Impulsen, Gesprächen
und viel Humor, wie auch schon der bunte Fisch andeutet.
Der nächste Cursillo findet im Niels-Stensen-Haus Wentorf (S-Bahn) vom
23.-26. April 2020 (Do. Abend - So. Nachmittag) statt.
Mehr Infos unter: www.cursillo-hamburg.de, www.cursillo.de, oder auf Facebook
https://www.facebook.com/cursillohamburg/
Kontakt und Anmeldung: Cursillo Sekretariat für das Erzbistum Hamburg
                            Dorit Schmigalle, Küperkoppel 70a,
                            22045 Hamburg
                   Tel. 040 68 52 7171, hamburg@cursillo.de

Aus dem Kindergarten Sankt Marienstift in Wolgast
Die Geschichte vom Wunsch aller Wünsche
Haben Sie als Kind auch davon geträumt, einmal einen Wunsch frei zu haben und
sich dann 1000 oder unendlich viele Wünsche zu wünschen? Sicherlich erinnert sich
der eine oder andere daran.
Wünsche spielen im Leben der Kinder eine große Rolle, gerade vor Weihnachten
wird viel über Wünsche nachgedacht.
Im Kindergarten haben wir natürlich auch übers Wünschen geredet, wobei wir
gleich einen Unterschied feststellen konnten.
Es gibt Dinge, die wir brauchen und die auch alle von uns haben. Die Kinder zählten
dazu auf: Essen und Trinken, ein Haus, Sachen zum Anziehen, ein Bett und
Erwachsene, die sich um sie kümmern.
Und es gibt eine scheinbar endlose Zahl von Dingen, die wir nicht brauchen, uns
aber wünschen können (was natürlich nicht heißt, dass man es bekommt). Das ist
ein Reichtum, den nicht jedes Kind auf der Welt hat. Uns ist bewusst, dass es viele
Kinder gibt, die sich zuerst einmal wünschen, was sie brauchen.
Was würde nun passieren, wenn sich alle unsere Wünsche erfüllen?
Der größte Teil der Kinder fand diese Idee natürlich hervorragend.
Der andere war skeptisch, was wahrscheinlich schon an der Fragestellung lag .
Vielleicht haben sie sich aber auch an das Gedicht erinnert, dass wir uns mindestens
einmal im Jahr hören. „Die Geschichte vom Wunsch aller Wünsche“ von Michael
Ende erzählt von der „Stadt der Kinder“ und drei Zauberer, die ihnen beim Abschied
einen Wunsch erfüllen. Die Kinder wünschen sich, dass jeder Wunsch, den sie
haben, Wirklichkeit wird. Die Zauberer erfüllen den Wunsch und er lässt sich sofort
anwenden.
Ist dies nun gut oder schlecht? Michael Ende stellt wiederholt die Frage nach gut
und böse oder gut und schlecht.
Die Antwort finden die Kinder selbst.
Vielleicht lesen auch sie einmal dieses Gedicht, dass bei uns ein kleiner Schatz ist,
und finden die Antwort.
Es passt thematisch ebenso hervorragend in die Fastenzeit.       Theresia Asmussen

Hoffnung Spenden - mit Menschen für Menschen

Als meine Schwester klein war, wollte sie immer in einem Kinderheim arbeiten.
Bernadette wollte nie etwas anderes werden.
So ist das, was sie in ihrem Leben schon geschafft hat, aus meiner Sicht eher
Berufung als Beruf. Nach ihrem Schulabschluss fing sie Ausbildung zur Erzieherin an
und arbeitete danach viele Jahre in Kindergärten. Im Jahr 2005 entschloss sie sich,
den Wunsch nach einem Praktikum im Ausland endlich umzusetzen. So kam sie im
nach Uganda und arbeitete in einer Schule für behinderte Kinder. Bereits dort hatte
sie schon den Gedanken, mehr tun zu wollen, und so begann sie zurück in
Deutschland mit dem Aufbau des Vereins Hoffnung Spenden e.V..
In diesem Jahr ist der Verein nun 15 Jahre in Kampala aktiv. Das Zentrum der Arbeit
ist Katwe, ein Slum direkt in der Hauptstadt. Hier betreuen unsere Mitarbeiter - alles
                      Ugander - die Kinder und Familien, die von Paten aus
                      Deutschland Unterstützung erhalten. Mitten im Slum hat der
                      Verein ein kleines Büro, als Hauptsitz und Anlaufstelle, dass
                      täglich von einem Mitarbeiter betreut wird. Hierher kommen
                      Eltern, die Rat und Unterstützung brauchen oder einfach
                      jemanden zum Reden brauchen.
                      Für Kinder haben wir einen neben dem Büro einen Raum zu
                      besonderen Zeiten eingerichtet. Hier öffnet seit diesem Jahr
                      einmal wöchentlich die "Toy Time" und die "Library Time". Zur
                      "Toy Time" laden Gesellschaftsspiele, Bausteine und einiges
mehr zum Spielen ein. Die "Library Time" richtet sich an alle Bücherfans und ist
stets gut besucht. Unsere noch kleine Auswahl an Büchern reicht von Bilderbüchern
bis zu Abenteuergeschichten und erfreut sich großer Beliebtheit. Beide Angebote
richten sich an alle Kinder im Slum.
"Am happy, that you're back.", rief mir Hamida entgegen, als sie dieses Jahr auf
mich zugerannt kam und mich stürmisch umarmte. Ihr folgen viele bekannte und
auch unbekannte Gesichter, denn inzwischen nutze ich selbst einmal im Jahr meinen
Urlaub und fliege nach Uganda. Meine besondere Erfahrung in diesem Jahr war das
Dorfleben. Für 3 Tage habe ich eine Mutter und ihre 3 Kindern besucht, war am
Dorfbrunnen Wasser holen und habe die Tiere mitversorgt und abends mit ihnen am
Feuer gesessen und gegessen. Die Tochter hat seit 2014 Paten bei uns und besucht
ein Internat in Kampala. Die beiden Söhne (14 und 15 Jahre) leben bei der Mutter
und helfen ihr bei der Arbeit auf dem kleinen Feld - natürlich alles Handarbeit. Einer
der Jungs hat gerade Paten bei uns bekommen, für den anderen versucht die
Mutter das nötige Schulgeld selbst aufzubringen. Der Vater der drei Kinder ist vor
vielen Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen; dass er bereits HIV-
infiziert war, als er die Mutter kennenlernte, wusste er wahrscheinlich selbst nicht
einmal.
Auch die Planung eines neuen Projektes habe ich vor Ort begonnen. Wir möchten
ein Kinderheim in einem Dorf nahe Kampala aufbauen, zu dem eine
landwirtschaftliche Projektwerkstatt gehören wird.
Auch wenn ich dort, neben einigen Erholungstagen, Kinder und Eltern treffe,
                      Mitarbeitergespräche führe, Weiterbildungen leite, Hausbesuche
                      mache und Organisatorisches erledige, ist es dennoch meine
                      ganz persönliche "Atempause" im Jahreslauf. Vielleicht liegt es
                      daran, dass ich komplett auf Englisch umstellen muss, vielleicht
                      an dem anderen Tagesablauf, der viel vom Wetter bestimmt
                      wird ... auf jeden Fall besuche ich inzwischen Freunde und
                      genieße diese "Auszeit".                       Theresia Asmussen
www.hoffnungspenden.de Email: hoffnung-spenden@web.de

           Rückblick auf vergangene Veranstaltungen

Pfarreigründung am 25. 01.2020
mit „Miniwallfahrt“, feierlichem Gottesdienst und Festessen
Nach einigen Artikeln in diversen Zeitungen, einem Film auf der neuen Homepage
www.sankt-otto.de und der Entwicklung eines Fotobuches durch Esther Göbel sollen
auch einige Gemeindeglieder zu Wort kommen. Zum Beispiel Sigrun Heitmann aus
Anklam gehörte zu den Wallfahrern, die mit den Ikonen durch das Pfarrgebiet
fuhren. Von dieser Fahrt sehr beeindruckt, vom Gefühl der Verbundenheit unter den
teils unbekannten Mitfahrern, den herzlichen Empfängen in den einzelnen Kirchen
spürte sie an diesem Tag besonders „die Nähe Gottes“ und fand , „die Worte - Wo
Glaube Raum gewinnt - bestätigen ihre Gültigkeit“.
Ebenfalls den ganzen Tag unterwegs war Renate Köbbke aus Buddenhagen. Als
Mitglied im neuen Kirchenvorstand erzählte sie mir im Interview, die Ursprungsidee
zu dieser Rundreise sei in einer Vorstandssitzung des KV Salvator entstanden.
Pfarrer Hoffmann erzählte von seinen Vorstellungen und Frau Heitmann fragte nach
der Einbindung der Gemeinden bei seinem Plan. Ein neuer Aspekt, der sich als sehr
gut und verbindend erweisen sollte. Frau Köbbke beeindruckte unterwegs der
Zusammenhalt und die gegenseitige Achtsamkeit aufeinander. Gestärkt mit
einfallsreicher Wegzehrung (Ottoringe, Heiligenscheine…) durch Schwester
Theresia erlebte sie in allen Kirchen etwas Besonderes. In Wolgast kam eine Gruppe
aus dem Kindergarten zum Empfang, Heringsdorf hatte eine eigene Kerze gefertigt
und in Gützkow zum Beispiel wartete eine aufgeregte Frau Zinnecker auf die
Ankunft des Busses, um diesen mit Glockengeläut zu begrüßen.
Dorothea Krüger, Rentnerin aus Wolgast, entschloss sich eher spontan doch zum
Festgottesdienst mitzufahren und war darüber sehr froh. „Sehr feierlich und eine
schöne Gemeinschaft“, so ihr Fazit zum Gottesdienst. „Toll, so viele Ministranten am
Altar zu sehen.“ Ihr Schlusswort auf meine Fragen: „Sankt Otto passt!“
Als aktiver Oberministrant aus Greifswald war das Ponifikalamt für Paul Riedel ein
„großartiges Erlebnis“. Mit so vielen Minis in einer großen Kirche am Altar zu stehen
und dann „natürlich reichlich Weihrauch zu verbreiten“, darüber hat sich sicherlich
nicht nur der Erzbischof gefreut.
Die sehr gute Organisation des Tages lobte Johanna Dittmann aus Anklam. Auch sie
fuhr mit dem Bus durch die Pfarrei, begleitet von einem selbstgedichteten Otto-Lied
vom mitreisenden evangelischen Kantor Stefan Zeitz. „Ein herzliches Dankeschön
verbunden mit Gottes reichem Segen an alle Organisatoren“ zu sagen, ist ihr ein
besonderes Anliegen.
Ebenfalls mit einem großen Dankeschön verbunden war die Rückmeldung vom
Ehepaar Bendig aus Gadebusch. Als Mitglieder einer evangelisch-freikirchlichen
Gemeinde fuhren auch sie mit den Ikonen von Kirche zu Kirche und freuten sich als
„Außenstehende, so einen guten Eindruck in alle Teile der neuen Pfarrei zu
bekommen. Die schöne Gemeinschaft im Bus und die guten (Glaubens)Gespräche
mit anderen Christen“ sind die besonderen Eindrücke, die sie von diesem Tag
mitnahmen und noch immer „in den Herzen bewegen“. Und alle Befragten waren
sich in einem Punkt sehr einig: Das festliche gemeinsame Essen war ein gelungener
Abschluss dieses ereignisreichen und bewegenden Tages.
Auf diesem Wege an alle, die sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht haben und
diese dann in die Tat umgesetzt haben, ein herzliches Dankeschön und ein
„vergelt’s Gott“.                                                                 AZ

Der neue Pfarreirat von St. Otto arbeitet!
Am Wochenende vom Fest Darstellung des Herrn trafen sich die Frauen und Männer
aus unserer Pfarrei, die ab jetzt den Pfarreirat bilden werden, zum ersten Mal in
diesem Gremium in Zinnowitz in der Begegnungstätte St. Otto.
Vom ersten guten Abendbrot am Freitag dem 31. Januar bis zum Mittagessen nach
der feierlichen und fröhlichen Familienmesse mit Kerzenweihe und schwungvoller
Musik in der Kapelle St. Otto war es ein konstruktives und intensives Wochenende.
Wir merkten schnell, dass hier eine Gruppe von Menschen zusammen ist, denen
unsere katholische Kirche und in ihr die Pfarrei St. Otto sehr am Herzen liegt und die
das Beste für sie wollen. Alle sind wir bereit, unseren Beitrag dazu zu leisten.
Schnell und ohne Probleme oder etwa gar Streitigkeiten wurde der Vorstand
gewählt und alle anderen Aufgaben vergeben.
Für die Umsetzung des Pastoralkonzeptes wurden die ersten Weichen gestellt.
Schwieriger gestaltete sich die Festlegung der weiteren Termine für die Sitzungen,
was aber auch ein gutes Zeichen ist, da es zeigte, dass wir Mitglieder des
Pfarreirates auch vielfache andere Aufgaben in unseren Gemeinden wahrnehmen.
Gute und fröhliche, interessante und offene Gespräche am Abend bei einem Glas
Wein, Chips und Schokolade festigten die vertraute Atmosphäre und das gute
Verstehen. Wir haben deutlich gespürt, wie der Hl. Geist unsere Arbeit begleitet hat.
Und so ist der Pfarreirat zusammengesetzt:
Im Vorstand sind Frau Gabriele Burckhard-Hampel aus Zinnowitz, Frau Anke
Zimmermann aus Wolgast und unser Pfarrer Frank Hoffmann, der auch als
Kontaktperson aus dem Kirchenvorstand dabei ist. (Sein Stellvertreter in dieser
Funktion ist Herr Michael Manthey aus Greifswald, der bei Verhinderung des Pfarrers
anwesend sein wird).
Protokollantin ist Frau Elisabeth Steinbrüggen aus Spantekow-Japenzin, Gemeinde
Anklam.
Saskia Stabenow aus Greifswald ist stellvertretende Kontaktperson zum Diözesanrat;
weitere gewählte Mitglieder sind Frau Regina Klingsch aus Ückeritz (Gemeinde
Heringsdorf) und Frau Katharina Uhrlandt aus Wackerow, Gemeinde Greifswald.
Vom Patoralteam ist noch Pfarrvikar Maciej Domanski im Pfarreirat, er konnte an
dem Wochenende nicht dabei sein.
Aus den Gemeinderäten sind im Pfarreirat Herr Ingo Ohlemann aus Heringsdorf,
Herr Ulrich Höckner aus Bargischow, Gemeinde Anklam, (auch als Vertreter der Orte
kirchlichen Lebens der Caritas in Anklam berufen und als Vertreter des Pfarreirates
im Diözesanrat gewählt), und aus dem Gemeinderat Greifswald Herr Christian
Volkhausen.
Auch noch aus den Orten Kirchlichen Lebens wurde für die Familienferienstätte St.
Otto Herr Markus Constantin aus Wolgast berufen. Ebenfalls berufen wurde an
diesem Wochenende noch Frau Katja Heiden aus Wolgast.                           KU

Nachklang zur ersten Vollversammlung des Synodalen Wegs

Von der ersten Vollversammlung des Synodalen Wegs am 30. 1. und 1. 2. 2020
zurück in Berlin erreicht mich von vielen Seiten DIE eine Frage:
Und, wie war es???

Es ist noch schwer in Worte zu fassen, aber ich versuche mal, ein bisschen herum
zu stammeln:
aufregend, ergreifend, beeindruckend, ermutigend — zugleich aber auch
erschütternd, verstörend und an manchen Punkten auch ärgerlich.
Die Atmosphäre unter den Delegierten war von Beginn an kontaktfreudig, neugierig,
offen und einander zugewandt. Es war leicht, ins Gespräch zu kommen und ich
habe das Interesse aneinander als wirklich ehrlich erlebt.
Der alphabetischen Sitzordnung standen die meisten von uns anfangs eher
skeptisch gegenüber, sie hat aber tatsächlich auch zu dieser Atmosphäre
beigetragen. Ich sitze zwischen dem Weihbischof aus Bamberg und einer U30-
Delegierten aus Hamburg.
Menschlich im Umgang geht es also gut, auch wenn die Meinungen oft weit
auseinander liegen. Da sitzen (weitestgehend) gesprächsbereite Menschen
beisammen!
Als systemische Beraterin weiß ich: Der Erfolg einer Sache liegt meist im
sorgfältigen Anfang!
Auch wenn es zum Teil sehr anstrengend war, bin ich fest davon überzeugt, dass
sich die Diskussionen um die Anträge zur Geschäftsordnung sehr gelohnt haben und
die Zeit gut investiert war in das Ringen um ein gemeinsames und transparentes
Procedere und um Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Sitzungsleitung und
Delegierten.
Insgesamt kristallisiert sich da in mir gerade das Gefühl heraus, beim Beginn von
etwas wirklich Großem dabei gewesen zu sein und zusammen mit meinen drei
Kolleg*innen einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Gelingen geleistet zu haben.
Danke auch für all die guten und unterstützenden Gedanken, die uns begleitet
haben.
Jetzt geht es allerdings erst richtig los: ich habe es ins Forum „Macht und
Gewaltenteilung“ geschafft.
Darüber freue ich mich, spüre aber zugleich schon jetzt den hohen
Erwartungsdruck.
Für den Moment bleibt die Hoffnung, dieser gute Anfang möge auch auf einen
guten Weg führen, denn die konfliktreichen Debatten kommen ja erst noch … Wenn
sie aber mit dem Geist und in der Atmosphäre dieser ersten zwei Tage weiter-
geführt werden, dann habe ich wirklich Hoffnung!
                                    Esther Göbel, Delegierte des Berufsverbands der
                                              Pastoralreferent*innen Deutschlands

Danke für 140.000 Handys!

Allen Grund zur Freude haben Till von Pidoll und Eric Schumacher
von Mobile-Box: 140.000 Handys wurden im Rahmen der
Aktion Schutzengel bis zum Jahresende 2019 an missio gespendet.
Diese Altgeräte werden durch unseren Kooperationspartner fachgerecht in Europa
verwertet. In ihnen steckt ein wahrer Schatz: Rund drei Kilogramm Gold, über 20
Kilogramm Silber und eine Tonne Kupfer, die durch Recycling wieder nutzbar
gemacht werden und die Umwelt entlasten. Darüber hinaus konnte Mobile-Box rund
18.000 Handys für den weiteren Gebrauch wiederaufbereiten.
Diesen großen Erfolg verdanken wir vielen tausend Engagierten in ganz
Deutschland.
                         Aus dem Dankschreiben des Hilfswerks missio (gekürzt) ST
„Im Himmel war der Teufel los“ – Nachlese Fasching 2020
                                  Wer nicht da war, hat was verpasst: Die
                                  berauschende Dekoration mit einer himmlisch
                                  schönen Wolkendecke, mit vielen verschiedensten
                                  Engeln und dem einen oder anderen versteckten
                                  Teufelchen.
                                  Vor der Himmelspforte stand die gestrenge
                                  Erzengelin mit einem kräftigen Helfer: Nur reuige
                                  Sünder erhielten Einlass, die Übrigen mussten
                                  durch das Fegefeuer. Dann aber war der Himmel
                                  voller Gläubige – einige schon als Engel, der eine
                                  oder andere verirrte (Putz-)Teufel, ein wenig
                                  Weltraumschrott und weitere Lichtgestalten, die
                                  ihre Runden um den Teufelskreis drehten, schon
                                  bald erquickt an geistreichen Getränken. Über das
                                  gesittete Beisammensein wachte der gestrenge
                                  Don Camillo - eigentlich unnötig, denn das
                                  Programm war wieder göttlich: Der himmlische
                                  Chor lobpreiste mit vielen weisen Liedern, der
Aloisius aus Bayern sang sein vielstrophiges „Hosianna“, der arme Sünder sein
Klagelied. Und noch berauschender erklangen die Cherubim und Seraphin mit ihren
Zimbeln und Harfen… und dann erschienen noch spontan in Wolke 4.0 zwei
Sängerinnen aus Syrien und Amerika, die mit dem Lied „I will survive“ einen Gruß
von Gloria Gaynor überbrachten, souverän moderiert vom Interkosmonauten – ein
phantastischer Abend.

                                                               Heinrich Cuypers
Regelmäßige Sonntagsmessen in der Pfarrei St. Otto im März 2020
Stella Maris, Heringsdorf Samstags um 18:00 Uhr           Nach Aushang zusätzlich
                                                          Sonntags um 10:00 Uhr
St. Otto, Zinnowitz                                       Sonntags um 11:00 Uhr
Salvator, Anklam                                          Sonntags um 09:00 Uhr
Herz Jesu, Wolgast                                        Sonntags um 08:30 Uhr
Lubmin, ev. Dorfkirche      Samstags um 15:30 Uhr
St. Joseph, Greifswald      Samstags um 19:00 Uhr         Sonntags um 11:00 Uhr
                            ab 18:00 Beichtgelegenheit
St. Marien, Gützkow                                       Jeden 1.Sonntag im Monat
                                                          um 15:00 Uhr (01.03.)
Brandshagen, ev. Kirche                                   Jeden 3.Sonntag im Monat
                                                          um 15:00 Uhr (15.03.)
               Beichtgelegenheit immer auch nach Aushang und nach Vereinbarung

            Gemeindefrühstück und Frühschoppen in der Pfarrei St. Otto
                         immer nach dem Sonntagsgottesdienst
01.03.    – Gemeindefrühstück in Wolgast
01.03.    – Frühschoppen in Greifswald
15.03.    – Gemeindefrühstück in Anklam

                    Familiengottesdienste in der Pfarrei St. Otto
08.03.    Familiengottesdienst in St. Joseph, Greifswald, zum Abschluss der
          7. Religiösen Kinder- und Jugendtage RKJT
15.03.    Familientag im Haus St. Otto, Zinnowitz
          Ministrantenstunde um 10:00 Uhr; Familienmesse um 11:00 Uhr,
          gemeinsames Mittagessen und Religionsunterricht,
          Angebot für Eltern (nach Ankündigung)

  Seniorenfrühstück in der Pfarrei St. Otto - immer im Anschluss an die Heilige Messe
03.03.   Dienstag, 09:30 Uhr Heilige Messe in Stella Maris, Heringsdorf
04.03.   Kein Seniorenfrühstück in Herz Jesu, Wolgast
06.03.   Freitag, 09:00 Uhr Heilige Messe in St. Joseph, Greifswald;
17.03.   Dienstag, 09:00 Uhr Heilige Messe in Salvator, Anklam,
                                 anschließend Rosenkranzgebet
01.04.   Mittwoch, 09:00 Uhr Heilige Messe in Herz Jesu, Wolgast

Ökumenische Andacht mit Mitarbeitern der Caritas an jedem ersten Montag im
Monat um 08:00 Uhr in St. Joseph, Greifswald

Weitere besondere Sonntagsgottesdienste und Liturgien in der Pfarrei St. Otto
29.02. Samstag, 19:00 Uhr – erste Sonntagsmesse in polnischer und deutscher
        Sprache, vorher Beichtgelegenheit auch in polnischer Sprache, St. Joseph
19.03. Hochfest des Heiligen Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria
        Festmesse um 19:00 Uhr in St. Joseph, Greifswald
25.03.   Hochfest der Verkündigung des Herrn
         Erste Festmesse am 24.03. um 19:00 Uhr in St. Joseph, Greifswald (vorher
         Beichtgelegenheit); Festmesse um 18:00 Uhr in Stella Maris, Heringsdorf, in
         Salvator, Anklam, und in Herz Jesu, Wolgast; Festmesse um 19:00 Uhr in
         St. Otto, Zinnowitz (vorher Beichtgelegenheit)
04.04.   Samstag, 19:00 Uhr – erste Sonntagsmesse in polnischer und deutscher
         Sprache, vorher Beichtgelegenheit auch in polnischer Sprache, St. Joseph
                   Regelmäßige Veranstaltungen in der Pfarrei
Unser Chöre – neue Sänger und Sängerinnen jederzeit herzlich willkommen!
Stella Maris, Heringsdorf: ökumenischer Chor - Montags um 18:15 Uhr in der Kirche
      Leitung und Ansprechpartner Dr. Thomas Perenthaler
     (Derzeit finden krankheitsbedingt keine Chorproben statt)
ökumenischer Chor für Zinnowitz und Wolgast
      Donnerstags um 19:00 Uhr – im ev. Gemeindehaus in Krummin
      Leitung und Ansprechpartner: Clemens Kolkwitz
St. Joseph, Greifswald: Dienstag um 20:00 Uhr im Gemeindehaus;
      Kinderchor – Freitag um 15:00 Uhr im Gemeindehaus
      Leitung und Ansprechpartnerin: Ellinor Muth
Bibelteilen: jeden ersten und dritten Montag im Gemeindehaus in Anklam um 18:00 Uhr
Ministrantenstunden auf Usedom immer vor Beginn des Familientages und in
Greifswald Samstags Vormittag nach Vermeldung.
Jugendtreffen an jedem ersten und dritten Freitag im Montag im Jugendkeller im
Gemeindehaus in Greifswald um 19:00 Uhr
Der Seniorenverein Leben im Alter LIA trifft sich nach Aushang in Stella Maris,
Heringsdorf (Ankündigung: 29.04.2020 – „Geburtstagsfeier“ 20 Jahre Leben im Alter LIA)

Liturgischer Kalender für März 2020

01.03.2020   1. Fastensonntag
07.03.2020   Heilige Perpetua und Heilige Felizitas
08.03.2020   2. Fastensonntag
15.03.2020   3. Fastensonntag
19.04.2020   Hochfest des Heiligen Josef, Bräutigam der Gottesmutter
             Maria
22.03.2020   4.Fastensonntag
25.03.2020   Hochfest der Verkündigung des Herrn
29.03.2020   5.Fastensonntag
05.04.2020   Palmsonntag
09.04.2020   Gründonnerstag
10.04.2020   Karfreitag
11.04.2020   Karsamstag
12.04.2020   Hochfest der Auferstehung des Herrn
Gebetsanliegen des Papstes für März 2020
Für die Katholiken in China:
Wir beten dafür, dass die Kirche in China an ihrer Treue zum Evangelium festhält
und immer mehr zusammenwächst.

Kollektenplan für März 2020

Wochenende 01.03.
 1. Fastensonntag          für den ÖKT 2020, am 06. Juni in Pasewalk
Unsere katholische Nachbargemeinde in Pasewalk und unsere ökumenischen
Partnergemeinden richten am 06. Juni 2020 den ökumenischen Kirchentag in
Pasewalk aus. Damit dieser festliche Tag für ganz Vorpommern gut gestaltet
werden kann, wollen wir sie alle nicht allein durch Bereitschaft zum Mitmachen vor
Ort sondern auch durch finanzielle Hilfe unterstützen.
Wochenende 08.03.
 2. Fastensonntag          für die Katholischen Kindergärten
Der Auftrag der katholischen Kindertagesstätten umfasst Erziehung, Bildung und
Betreuung des Kindes. Er schließt die Vermittlung orientierender Werte und Regeln
mit ein. Die Arbeit der katholischen Tageseinrichtungen ist geprägt durch
Akzeptanz, Wertschätzung und Unterstützung gegenüber Kindern und ihren
Familien. Spenden unterstützen die so wichtige Arbeit mit Kindern.
Wochenende 15.03.
 3. Fastensonntag          für Caritas-International
Zur Unterstützung von Caritas-International, die die humanitäre Katastrophe in den
Flüchtlingslagern, insbesondere auf den griechischen Inseln, bekämpft.
Wochenende 22.03.
 4. Fastensonntag          für die eigene Gemeinde
Wochenende 29.03.
                           MISEREOR-Kollekte
 5. Fastensonntag
Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor engagiert sich seit 1958 für die
Entwicklungszusammenarbeit in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien.
Misereor unterstützt Projekte nach dem Grundsatz der »Hilfe zur Selbsthilfe«,
gegen Hunger und Krankheit in der Welt. Die große MISEREOR-Kollekte wird in
allen katholischen Pfarrgemeinden Deutschlands gehalten, zugleich ist sie auch das
Fastenopfer der Kinder.
Wochenende 05.04.           Pastorale und soziale Dienste
Palmsonntag                 der Kirche im Heiligen Land
Die Kollekte ist ein Zeichen der Verbundenheit mit den Christen im Heiligen Land.
Der »Deutsche Verein vom Heiligen Lande« fördert die Verständigung und
Versöhnung zwischen den Religionen und unterstützt notleidende Menschen.
PFARREI ST. OTTO USEDOM-ANKLAM/WOLGAST-GREIFSWALD
Postanschrift: Bahnhofstraße 15, 17489 Greifswald
pfarramt@kath-kirche-greifswald.de - Tel.: 03834 / 57 35 0; Fax: 03834 / 57 35 11
Konto: Darlehenskasse Münster DKM - IBAN DE19 4006 0265 0034 0355 00
Öffnungszeiten Pfarrbüro (auch nach Vermeldungen und Vereinbarung):
in Greifswald: Di: 14 Uhr bis 16 Uhr & Fr: 10 Uhr bis 12 Uhr
in Anklam: jeden 2. Dienstag im Monat von 10 Uhr bis 13 Uhr
in Zinnowitz, St. Otto: jeden 3. Montag im Monat von 10 Uhr bis 14 Uhr
Internetseiten der drei Gemeinden: www.kath-kirche-greifswald.de
www.salvator-anklam.de und www.stella-maris-usedom.de
Pfarrer Propst Frank Hoffmann - 03834/4739092 - frank.hoffmann@erzbistumberlin.de
Pfarrvikar Henryk Klein - 0151 / 11 63 23 01 - klein.henryk54@gmail.com
Kaplan Maciej Domański – 0152 / 0831 5983 - maciej.domanski@gmx.de
Gemeindereferentin Sr. Theresia Kaschowitz 03834/73522 gemeindereferentin@kath-
kirche-greifswald.de
Gemeindereferentin Ruthea Dunker 0171 / 30 44 335 - ruthea.dunker@erzbistumberlin.de
Pastoralreferentin Esther Göbel – 0170 388 38 98 - esther.goebel@erzbistumberlin.de
Kantorin: Frau Ellinor Muth - kantorin@kath-kirche-greifswald.de
Chronist: Hans-Jürgen Schumacher

Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. Region Vorpommern
Bahnhofstr. 15/2; 17489 Greifswald, - 03834 / 79 83 200 – www.caritas-vorpommern.de
  Caritas-Seniorenzentrum Stella Maris, Waldbühnenweg 6, 17424 Heringsdorf,
      - Tel.: 038378 / 33 60; Internet: www.caritas-altenhilfe.de/stella-maris
  Caritas-Regionalzentrum Anklam, Friedländer Str. 43, 17389 Anklam,
      - Tel.: 03971 / 20 35-0; www.caritas-vorpommern.de/caritasvorort/anklam
  Caritas-Regionalzentrum Greifswald, Bahnhofstraße 16, 17489 Greifswald,
      - Tel.: 03834 / 79 83 0; www.caritas-vorpommern.de/caritasvorort/greifswald

Familienferien- und Begegnungsstätte Haus St. Otto
Dr.-Wachsmann-Str. 29; 17454 Zinnowitz; 038377 / 74 0 – www.st-otto-zinnowitz.de

Katholische Kindergärten:
 Sankt Marienstift, August-Dähn-Str. 9, 17438 Wolgast, 03836 / 20 36 35
Email: kita.st.marienstift@gmx.de; Internet: www.kitasanktmarienstift.de
 St. Joseph, Bahnhofstr. 12/13, 17489 Greifswald, 03834 / 77 13 91
Email: mail@kita-st-joseph.de; Internet: www.kita-st-joseph.de

Pfarrer-Wachsmann-Haus, Bahnhofstraße 12/13, 17489 Greifswald:
Katholische Studentengemeinde St. Augustinus
Pfr. Frank Hoffmann und Pastoraler Mitarbeiter: Dr. Christian Berkenkopf - www.ksg-
greifswald.de ; Email: Christian.berkenkopf@erzbistumberlin.de und Tel.: 0176/43 631 433
Kath. Schwesternstation Töchter der Göttlichen Liebe, Tel.: 03834 / 77 15 34
Gästezimmerverwaltung im Pfarrer-Wachsmann-Haus
       Email: gaestezimmer@kath-kirche-greifswald.de - Tel.: 0172 / 85 15 585
       Internet: kath-kirche-greifswald.de/gaestezimmer.html
verantwortlich für den Pfarrbrief: Pfr. F. Hoffmann, Sr. Theresia Kaschowitz,
K. Uhrlandt, J. Dittmann, A. Zimmermann, P. Schönhöfer, B. Geiger; alle Beiträge bitte bis
22. 03. 2020 an gemeindebrief@kath-kirche-greifswald.de senden. (bitte als Anhang)
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