Weihnachtspfarrbrief Kath. Pfarrei St. Peter und Paul im Kannenbäckerland 2016 - St. Peter und Paul im Kannenbäckerland
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Kath. Pfarrei St. Peter und Paul im Kannenbäckerland Weihnachtspfarrbrief Osterpfarrbrief 2016 2018 1
Grußwort Das Weizenkorn muss sterben, sonst bleibt es ja allein; der eine lebt vom andern, für sich kann keiner sein. Geheimnis des Glaubens: Im Tod ist das Leben. (Gotteslob 210) Die kleine Pflanze wirft einen Schatten. Dieser Schatten ist eindeutig ein Kreuz. So ist es auf der Titelseite zu sehen. Ein schö- nes Bild. Aus dem Kreuz wächst das Leben. Pfarrer Alfred Much Es ist ein Bild für Ostern. Ostern – das Fest des Lebens, das Fest der Auferstehung. Wir feiern nicht einfach nur Ostern, Leben, Freude. Zunächst feiern wir auch den Tod, nachdem wir an Gründonnerstag das Abschiedsmahl Jesu mit seinen Jüngern gefeiert haben. Ostern gibt es nicht ohne den Karfrei- tag. Der Gott des Lebens ignoriert nicht den Tod, nicht die Qual, die Folter, die Nacht, die Grausamkeit. Er ist bereit, in seinem Sohn das all auf sich zu nehmen. Das will er uns an Karfreitag sagen. Aber all das ist nicht da letzte Wort, nicht der Tod, nicht das Grauen, nicht die Nacht. Das Leben ist stärker. Das steckt an. An Ostern sind es erst die Engel, dann die Frauen und schließlich die Jünger, die diese Botschaft vom Leben, von der Auferste- hung weitertragen. Daraus entsteht eine ganz neue Gemeinschaft. Es wird eine Gemeinschaft, die die Welt verändert. Im Namen all meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen, dass auch Sie diese Ostern - Botschaft erfahren und Kraft erhalten, mit- zuwirken an einer menschlicheren Welt. Ihr Pfarrer Alfred Much 2
Gottesdienstordnung Die aktuellen Gottesdienste können Sie auch der Internetseite www.kath-kirche-kannenbaeckerland.de GOTTESDIENSTORDNUNG vom 24.03.2018 bis 16.04.2018 Palmsonntag Lesung: Jes 50, 4-7; Lesung: Phil 2, 6-11 Evangelium: Mk 11, 1-10 od. Joh 12, 12-16 Samstag, 24.03.2018 Breitenau 18:00 Palmweihe am Pfarrheim, anschließend Hochamt Hillscheid 17:45 Palmweihe am Kapellchen, anschließend Hochamt Sonntag, 25.03.2018 Baumbach 11:00 Palmweihe am Dorfkreuz, anschließend Hochamt 17:00 Fastenandacht Höhr-Grenzhausen 10:45 Palmweihe am Marienheim, anschließend Hochamt mit begleitendem Kinderwortgottesdienst Nauort 18:30 Versöhnungsgottesdienst Stromberg 09:30 Palmweihe am Jugendheim, anschließend Familiengottesdienst Montag, 26.03.2018 Nauort 18:30 Hl. Messe - fällt aus Dienstag, 27.03.2018 Baumbach 09:00 Kreuzwegandacht, anschließend Frühstück Hillscheid 18:30 Hl. Messe - fällt aus Ransbach 18:00 Beichtgelegenheit Mittwoch, 28.03.2018 Baumbach 18:30 Hl. Messe - fällt aus Höhr-Grenzhausen 17:00 Beichtgelegenheit Nauort 17:00 Beichtgelegenheit Stromberg 18:30 Hl. Messe - fällt aus 3
Gottesdienstordnung Gründonnerstag Lesung: Ex 12,1-8.11-14, Lesung: 1 Kor 11,23-26 Evangelium: Joh 13, 1-15 Donnerstag, 29.03.2018 Höhr-Grenzhausen 18:30 Abendmahlmesse, anschließend Anbetungszeit Ransbach 20:00 Abendmahlmesse, anschließend Anbetungszeit in der Taufkapelle Stromberg 20:00 Abendmahlmesse, anschließend Anbetungszeit Karfreitag, Fast- und Abstinenztag Lesung: Jes 52, 13 - 53, 12; Lesung: Hebr 4, 14-16; 5, 7-9 Evangelium: Joh 18, 1 - 19, 42 Freitag, 30.03.2018 Baumbach 06:00 Kreuzwegwallfahrt ab Kapellchen Baumbach Breitenau 11:00 Kreuzweg für Kinder Höhr-Grenzhausen 15:00 AWO-Seniorenzentrum: Ökumenischer Gottesdienst an Karfreitag 15:00 Feier vom Leiden und Sterben Christi - mitgestaltet vom Kirchenchor 16:30 Bethesda-Seniorenzentrum: Ökumenischer Gottesdienst an Karfreitag Nauort 11:00 Kreuzweg für Kinder 15:00 Feier vom Leiden und Sterben Christi Ransbach 15:00 Feier vom Leiden und Sterben Christi Karsamstag - Osternacht Samstag, 31.03.2018 Höhr-Grenzhausen 21:00 Feier der Osternacht mit Taufe des Kindes Rekani Khalil - mitgestaltet vom Kirchenchor - anschließend Agape im Pfarrzentrum Nauort 21:00 Feier der Osternacht, anschließend Agape im Pfarrheim Ransbach 21:00 Feier der Osternacht, anschließend Agape im Pfarrheim 4
Gottesdienstordnung Hochfest der Auferstehung des Herrn, Ostersonntag Lesung: Apg 10, 34a. 37-43; Lesung: Kol 3, 1-4 od. 1Kor 5, 6b-8 Evangelium: Joh 20, 1-9 od. Joh 20, 1-18 od. Mk 16, 1-7 Sonntag, 01.04.2018 Baumbach 11:00 Hochamt zum Ostersonntag Breitenau 11:00 Hochamt zum Ostersonntag mitgestaltet vom Kirchenchor Hillscheid 09:30 Hochamt zum Ostersonntag Höhr-Grenzhausen 18:00 Feierliche Vesper - mitgestaltet von der Schola Ransbach 16:30 Messe der italienischen Gemeinde Stromberg 09:30 Hochamt zum Ostersonntag Ostermontag Lesung: Apg 2, 14. 22-33; Lesung: 1Kor 15, 1-8. 11 Evangelium: Lk 24, 13-35 Montag, 02.04.2018 Höhr-Grenzhausen Hauskommunion 11:00 Hochamt zum Ostermontag Ransbach 09:30 Hochamt zum Ostermontag Sessenbach 11:00 Hochamt zum Ostermontag mitgestaltet vom Kirchenchor Dienstag, 03.04.2018 Hillscheid 18:30 Hl. Messe - fällt aus Mittwoch, 04.04.2018 Baumbach 18:30 Hl. Messe Stromberg 18:30 Hl. Messe - fällt aus Donnerstag, 05.04.2018 Breitenau 18:30 Hl. Messe - fällt aus Hillscheid Hauskommunion Höhr-Grenzhausen 18:30 Hl. Messe mit Requiem für die Verstorbenen des Monats März Ransbach 15:00 Rosenkranzgebet Sessenbach 15:00 Rosenkranzgebet 53
Gottesdienstordnung Freitag, 06.04.2018 Baumbach Hauskommunion Hillscheid Hauskommunion Nauort 09:00 Hauskommunion Ransbach Hauskommunion 18:30 Hl. Messe - fällt aus Stromberg 18:00 Rosenkranzgebet Sessenbach 18:30 Hl. Messe 2. Sonntag der Osterzeit oder Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit - Weißer Sonntag Lesung: Apg 4, 32-35; Lesung: 1Joh 5, 1-6 Evangelium: Joh 20, 19-31 Samstag, 07.04.2018 Stromberg 18:00 Sonntagvorabendmesse Sonntag, 08.04.2018 Breitenau 11:00 Hochamt - fällt aus Hillscheid 09:30 Hochamt - mit begleitendem Kinderwortgottesdienst Höhr-Grenzhausen 10:00 Feierliches Hochamt zur 1. Hl. Kommunion 17:30 Dankandacht Ransbach 10:00 Feierliches Hochamt zur 1. Hl. Kommunion 17:30 Dankandacht Montag, 09.04.2018 Baumbach 18:30 Friedensgebet Höhr-Grenzhausen 10:00 Dankgottesdienst der Kommunionkinder Nauort 18:30 Hl. Messe Stromberg 18:00 Ökumenisches Friedensgebet Dienstag, 10.04.2018 Hillscheid 18:30 Hl. Messe Mittwoch, 11.04.2018 Baumbach 18:30 Hl. Messe Stromberg 18:30 Hl. Messe 6 4
Gottesdienstordnung Donnerstag, 12.04.2018 Breitenau 18:30 Hl. Messe Höhr-Grenzhausen 18:30 Hl. Messe Ransbach 10:15 Seniorenzentrum Casa Reha: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 15:00 Rosenkranzgebet Sessenbach 15:00 Rosenkranzgebet Freitag, 13.04.2018 Höhr-Grenzhausen 15:30 AWO-Seniorenzentrum: Hl. Messe Ransbach 18:30 Hl. Messe Stromberg 09:00 Hauskommunion 18:00 Rosenkranzgebet Sessenbach 18:30 Hl. Messe 3. Sonntag der Osterzeit Lesung: Apg 3, 12a. 13-15. 17-19; Lesung: 1Joh 2, 1-5a Evangelium: Lk 24, 35-48 Samstag, 14.04.2018 Baumbach 18:00 Sonntagvorabendmesse Sonntag, 15.04.2018 Breitenau 10:00 Feierliches Hochamt zur 1. Hl. Kommunion 17:30 Dankandacht Hillscheid 09:30 Hochamt -mitgestaltet vom Singkreis Höhr-Grenzhausen 11:00 Hochamt 14:30 Taufe des Kindes Adrian Bourger Nauort 10:00 Feierliches Hochamt zur 1. Hl. Kommunion 17:30 Dankandacht der Erstkommunionkinder Ransbach 11:00 Hochamt - fällt aus Montag, 16.04.2018 Nauort 18:30 Hl. Messe - fällt aus wegen Dankgottesdienst der Kommunionkinder Stromberg 10:00 Dankgottesdienst der Kommunionkinder 7
Sancte Triduum Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern gehören eng zusammen und bil- den das sogenannte „Triduum“. Sie sind auch in diesem Jahr dazu eingeladen, diese drei für uns Christen so wichtigen Gottesdienste an drei Kirchorten miteinander zu feiern: • Ransbach, Baumbach und Breitenau gemeinsam in St. Markus, Ransbach • Höhr-Grenzhausen und Hillscheid gemeinsam in St. Peter und Paul, Höhr-Grenzhausen • Stromberg und Nauort gemeinsam in St. Anna, Stromberg (Grün- donnerstag) und in St. Johannes d. Täufer, Nauort (Karfreitag und Osternacht) Die Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung. Es sind jeweils gemeinsame Feiern. Menschen aus allen Kirchorten sind an der Vorbereitung und der Feier beteiligt. Machen Sie diese besonde- ren Gottesdienste im Kirchenjahr zu Ihrem gemeinsam Fest des christli- chen Glaubens, indem Sie sich einbringen und sich auch auf den Weg in die Kirche des Nachbarortes machen. Angebote für Kinder: Die Kinder sind auf verschiedene Weise in die Gottesdienste an den österlichen Tagen eingebunden. Besondere Angebote für Kinder gibt es: Schon zu Beginn der heiligen Woche an Palmsonntag, 25.3.2018 • St. Peter und Paul, Höhr-Grenzhausen um 10:45 Uhr Beginn am Marienheim mit der Palmweihe, anschließend Hochamt mit begleiten- dem Kinderwortgottesdienst. • St. Anna, Stromberg um 9:30 Uhr Palmweihe am Jugendheim, anschließend Hochamt als Familiengottesdienst Gündonnerstag, 29.3.2018 • St. Peter und Paul, Höhr-Grenzhausen um 18:30 Uhr Abendmahlsmesse: Die Kinder, besonders die Kommunionkinder, sind mit kindgerechten Elementen in die Litur- gie eingebunden. 8
Sancte Triduum Karfreitag, 30.3.2018 • St. Peter und Paul, Höhr-Grenzhausen um 10:00 Uhr Kreuzweg der Kinder der Kita St. Paul. Alle Kita-Kinder der Pfarrei mit ihren Familien sind dazu eingeladen! • St. Johannes d. Täufer, Nauort um 11:00 Uhr Kreuzweg für Kinder • St. Georg, Breitenau um 11:00 Uhr Kreuzweg für Kinder • St. Peter und Paul, Höhr-Grenzhausen um 15:00 Uhr Kinderwort- gottesdienst (Beginn und Abschluss in der Kirche) Osternacht, 31.3.2018 • St. Peter und Paul, Höhr-Grenzhausen um 21:00 Uhr; einzelne Ele- mente des Gottesdienstes sind für Kinder gestaltet. Herzliche Einladung zur gemeinsamen Feier der Gottesdienste an den österlichen Tagen! Für das Pastoralteam: Gemeindereferentin Dorothee Dörschel Mitfahrgelegenheit und Parken Wer von Ihnen eine Mitfahrgelegenheit zur Osternacht zu den Gottes- diensten in Höhr-Grenzhausen an Gründonnerstag, Karfreitag und der Osternacht sucht, melde sich bitte bis Montag, den 26.3. im zentralen Pfarrbüro (02624-943420). Parkmöglichkeiten in Höhr-Grenzhausen sind: Kirchparkplatz, Schulhof der Goetheschule, Bahnhofstr., Am alten Bahn- hof. 9
Ein „Kreuzweg der Hände“ Wenn wir das Kreuzzeichen über uns schlagen, dann verbinden wir uns jedes Mal mit Christus, der das schwere Kreuz in seine Hände genom- men hat, um es bis zur eigenen Hinrichtungsstätte zu tragen.„Hände“ - mit diesem Thema haben sich die Kommunionkinder unserer Pfarrei in diesem Jahr beschäftigt. Die Betrachtung nur der „Hände“ in der biblischen Geschichte, die von Jesu Sterben und Auferstehen berichtet, kann uns mitten hinein in das damalige Geschehen führen: Am Gründonnerstag begegnet uns der Satz aus dem Johannes Evange- lium: „Jesus wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekom- men war und zu Gott zurückkehr- te“, ...(Joh 13,3). Am Karfreitag sind die Hände Jesu Christi am Kreuz ausgebreitet. Jesus ist ganz dem quälerischen Tun der ihn umgebenden Hände ausgeliefert, Menschen fesseln ihn, sie schlagen ihn mit ihren Händen ins Gesicht, schließlich durchbohren sie mit ihren Händen seine Hände. Aber auch Hände, die beistehen, begegnen in der Leidensgeschichte - so die von Josef von Arimathäa, der dafür sorgt, dass Jesu Leichnam vom Kreuz abgenommen und in einer Grabeshöhle bestattet wird. An Karfrei- tag begegnet uns im Evangelium das Wort der Umstehenden: „So vielen hat er [mit seinen Händen] geholfen sich selbst kann er nicht hel- fen!“ (Mk 15,31). Warum, können wir fragen, läuft Jesus nicht davon, obwohl er ahnte, dass er gefangengenommen wird? Warum lässt Jesus sich freiwillig die 10
Ein „Kreuzweg der Hände“ Hände binden? „Jemandem sind die Hände gebunden“ –wir kennen die- se Redensart. Warum, können wir fragen, hängt er schließlich am Kreuz mit ausgestreckten Armen, die Arme gebunden am Kreuzesbalken, un- beweglich - völlig ausgeliefert? Ihm dem alles gegeben war: Er kann nun nichts mehr tun! Warum ist es so gekommen? Der, dem alles in die Hän- de gegeben wurde von Gott, hängt nun, die Arme ausgebreitet, am Kreuz –ohnmächtig! Vielleicht deshalb: Weil Jesus schon alles gegeben hat, was er konnte. Als er nicht mehr etwas geben konnte, hat er sich selbst gegeben. Mehr als sich selbst herzuschenken, kann man nicht tun. .Mit seinen Händen hatte Jesus zuvor in seinem Leben alles an Gutem getan, was für Menschen wich- tig ist: Er hat sie geheilt. Er hat Ausgestoßene wieder in die Ge- meinschaft eingeladen -sozusa- gen- wieder „hineingewunken.“ Er hat die Menschen zum Teilen angeregt, so dass alle zu Essen hatten. Er hat sie mit seinen Hän- den gesegnet. Und als alles dies „nicht auszureichte“ um von Got- tes Liebe zu künden, hat er sich den Händen der Menschen vollkommen ausgeliefert und dabei zugleich ganz den guten Händen Gottes vertraut. Er hat sich ganz in die guten Hände Gottes fallen gelassen. Der Weg Jesu am Ende seines Lebens ist ein grausamer Weg und zu- gleich ein Weg der Liebe: Wir sind eingeladen, dem Leidens-.und Aufer- stehungsweg Jesu in den Gottesdiensten der Kar- und Ostertage zuzuhö- ren und bekunden so, dass wir nicht vergessen, was Jesus für uns getan hat. Wir sind eingeladen, den Weg Jesu miteinander zu bedenken und betend an seiner Seite stehen. An Karfreitag (30.03.18, 11.00 Uhr) wird in Nauort einen „Kreuzweg der Hände“ für Kinder mit deren Familien angeboten. (Auch an ande- ren Kirchorten finden Kreuzwege statt.) Text und Fotos: Sonja Perk 11
Brot aus Fleisch, Wein aus Blut Was eine Backoblate mit Fleisch und Blut zu tun hat Wenn wir uns bildlich vorstellen, dass die Backoblaten, welche uns nach der Wandlung als Hostie übergeben werden, Menschen- fleisch sind, wird uns sicherlich ganz anders. Wir essen doch kein Menschenfleisch, oder verspeisen wir tatsächlich unseren Herrn? Um zu verstehen und zu glauben, was in unse- rer Kirche passiert, müssen wir ca. 2000 Jah- re die Zeit zurückdrehen, als Jesus mit seinen Jüngern sein letztes Abendmahl feierte. Jesus hatte zum Abendmahl mit den Jüngern geladen. „Er nahm das Brot, sprach das Dankgebet, brach es und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächt- nis.“ In der Eucharistiefeier in der Kirche erinnern wir uns an das, was Jesus getan und uns aufgetragen hat: das Abendmahl in seinem Namen und zu seinem Gedächtnis, also in Erinnerung an ihn, zu feiern. Aber was hat das Brot mit dem Leib, dem Fleisch unseres Herren zu tun? - Jesus wusste damals schon beim Abendmahl, was auf ihn wartet, dass er am Kreuz sterben würde. So wie das Brot die Jünger stärkte, so werden 12
Brot aus Fleisch und Blut durch sein Opfer am Kreuz auch wir von den Sünden befreit und gestärkt werden. Sein Leib ist die Opfergabe und somit auch das Brot unserer See- le. Durch die Annahme des gewandelten Brotes nehmen auch wir seinen Leib als Gabe für unsere Seele an. So wird für uns aus der Backoblate die Opfergabe aus Fleisch und Blut, ohne jedoch physikalisch aus Fleisch zu bestehen. Jemand, der aus dem gleichen Kelch oder Becher trinken darf, gehört dazu. Jesus hat auch uns den Kelch gereicht: „Dann nahm er den Kelch, danke wiederum und reichte ihn seinen Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des neuen und ewigen Bundes, das für viele ver- gossen wird zur Vergebung der Sünden.“ - Durch den neuen Bund, welcher Jesus für die Jünger und für viele geschlossen hat, dürfen wir auch heute auf seine Vergebung und auf das ewige Leben hoffen. Weil wir als Kirchedas Gedächtnis an Jesus leben, bleibt der Glaube leben- dig. Deshalb sind auch wir heute und zukünftig zum Abendmahl - wir nennen es auch Eucharstiefeier - eingeladen. Durch die Wandlung wird für uns Gläu- bige die Backoblate zu seinem Leib und der Wein zu seinem Blut, welche Heil und Leben für unsere Seele bringen. Das kleine gewandelte Brot, unsere Backoblate, birgt das Fleisch und der Wein ist das Blut unseres Herren als Nahrung für unsere Seele zur Verge- bung der Sünden der Jünger, der Menschen von damals, von heute, und, sofern wir das Gedächtnis auch Morgen noch leben, für unsere Kinder und Kindeskinder. 13
Ökumenischer Gottesdienst mit Muslimen Schon seit vielen Jahren unterhält der gemeinsame ökumenische Ar- beitskreis der evangelischen und katholischen Gemeinde gute Kontak- te zu Muslimen in Höhr-Grenzhausen. Wir waren deshalb auch sehr er- freut, als Vertreter der muslimischen Gemeinde bei einem unserer letzten Gespräche den Wunsch an uns herantrugen, einmal an einem Gottes- dienst teilnehmen zu können. Sie wollten näher erfahren, wie Christen ihre Gottesdienste feiern. Was bot sich da besser an als der von uns gemeinsam gefeierte ökumenische Gottesdienst am 3. Advent. Fast 20 interessierte muslimische Mitbürger und Mitbürgerinnen sind gekommen und haben teilgenommen! In einem kurzen Vorgespräch informierten wir sie über die wichtigsten Inhalte christlicher Gottesdienste und stellten ihnen die Lesungstexte und das Vater Unser in türkischer Sprache zur Verfügung. Alle folgten mit großem Interesse dem Gottesdienstablauf und waren vor allem verwundert, welche große Rolle darin die Kirchenmusik gespielt hat. Im Anschluss daran saßen wir im katholischen Pfarrzentrum noch gemütlich beisammen. Viele offene Fragen konnten dabei noch ge- stellt und beantwortet werden. Bestimmt hat die Teilnahme an diesem Gottesdienst die guten Kontakte vertieft und bestärkt. Wir freuen uns, wenn die muslimische Gemeinde ihrerseits in der nächsten Zeit einmal katholischen und evangelischen Christen die Möglichkeit bietet, an einem muslimischen Freitagsgebet teilzunehmen. Wolfgang Henrich Hartwig von Vietsch Impressum Anschrift: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul im Kannenbäckerland Töpferstraße 17, 56203 Höhr-Grenzhausen Kontakt: redaktion@kath-kirche-kannenbaeckerland.de Inhaltlich verantwortlich: Pfarrer Alfred Much Redaktion: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Layout/ Satz: Lukas Winkler Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Oesingen 14
Familiengottesdienst 15
Kapelle in Grenzau Die Kapelle in Grenzau wurde 1788 mit den Steinen der zerstörten Burgkapelle am Ende des Dorfes gebaut. Seitdem hat sie eine wechsel- volle Geschichte erlebt. Über viele Jahre diente sie nicht nur den Be- wohnern von Grenzau zu Gottesdiensten, auch Gläubige aus umliegenden Orten kamen immer wieder gern zu den Gottesdiensten in dieser kleinen Kapelle. Bis zum Jahr 2009 wurde hier regelmäßig am Sonntag die Heili- ge Messe gefeiert. Gern feiern bis heute junge Menschen hier ihre Hochzeit. Ein besonderer Gottesdienst wird seit der Innenrenovierung in den 90er Jahren des letz- ten Jahrhunderts am 15. August gefeiert, am Fest Maria Himmelfahrt. Mit großem Engagement und Freude binden Frauen aus Grenzau zu diesem Gottesdienst bis zu 100 Kräutersträuße, die an die Gottesdienstteilneh- mer verteilt werden. Zwischen Mai und Oktober steht die Kapelle Wanderern, Touristen und Interessierten jeden Sonntag für zwei Stunden offen. Dazu hat sich vor einigen Jahren ein kleiner Kreis von Ehrenamtlichen gebildet. Sie heißen die Besucher der Kapelle an den Sonntagen herzlich willkommen und stehen nach Bedarf Rede und Antwort. In diesem Jahr 2018 muss die Kapelle leider geschlossen bleiben, sowohl für den sonntäg- lichen Besuch als auch für Hochzeiten oder andere Gottesdienste. Bei anstehenden Dachsanierungen wurde festgestellt, dass das Gebälk in einem sehr schlechten Zustand ist. Es konnte nicht ganz ausgeschlossen werden, dass das Dach einbrechen könnte. In Abstimmung mit dem Denkmalschutz und der Behörde in Limburg bemüht sich der Ver- waltungsrat, die Dachsanierung bis Herbst abschließen zu können. Es ist zu hoffen, dass die Kapelle dann zur Bibelsternwanderung am ers- ten Sonntag im Oktober genutzt werden kann. 16
Digitale Leihradios mit Radio Horeb-Taste Die Pfarrei St. Peter und Paul im Kan- nenbäckerland hatte am 21. Januar 2018 Besuch vom Radio. Die Übertragung des Sonntagsgottesdienstes aus Ransbach verlief zur vollsten Zufriedenheit der Hörer im ganzen Bundesgebiet. Kaplan Lydkow- ski konnte in der Predigt besonders auch diejenigen Gottesdienstteilnehmer an- sprechen, für die wegen Krankheit der Ra- diogottesdienst zuhause die einzige Mög- lichkeit ist, die heilige Messe mitzufeiern. Radio Horeb bleibt weiterhin für alle Inter- essierten im Kannenbäckerland präsent: Fünf Leihradios stehen ab so- fort kostenlos im Pfarrbüro zur Verfügung. Um den Einstieg in die neue digitale Radiotechnik einfach zu ermögli- chen, haben die leicht zu bedienenden Digitalradio-Geräte eine blaue „Radio-Horeb-Taste“. Mit den Leihgeräten können Sie für einige Wochen bei sich zuhause das einzigartige Programm dieses katholischen Radiosenders kennenler- nen: Unter dem Motto „Leben mit Gott“ hören Sie Beiträge aus Liturgie, Lebenshilfe, Spiritualität, Nachrichten und Musik. Die kostenlosen Leihradios können in unserem Zentralen Pfarrbüro in Höhr-Grenzhausen entliehen werden. Das reichhaltige Sen- dungsangebot von Radio Horeb ist als Podcast über www.horeb.org oder die kostenlose Handy-App zugänglich. Ein Interview mit Pfar- rer Much und Kaplan Lydkowski hören Sie auf www.horeb.org unter Programm – Pfarrei der Woche. Solveig Faustmann, Radio Horeb 17
Osterbastelei (nicht nur) für Kinder Bastelanleitung Osterkörbchen - Seite heraustrennen - auf ein farbiges Blatt Papier kleben - ausschneiden (nur an der äußeren Linie entlang) - zu einem Körbchen falten - die 4 weißen Laschen nach innen knicken und mit Kleber bestreichen Idee: Theresia Bahr mit Bildern von www.pixabay.de 18
Erstkommunion 2018 - Hand in Hand Die Vorbereitung auf das Fest der Erstkommunion steht in diesem Jahr unter dem Thema “Hand in Hand mit Jesus Christus“. So schmettern die Kommunionkinder in diesem Jahr Lieder wie „Mit Je- sus geh´ ich jeden Tag – Hand in Hand“ oder „Hand in Hand das Leben entdecken“ in ihren Kommuniongruppen und an verschiedenen Treffen. Jesus Christus ist ein guter Wegbegleiter: Wenn wir Hand in Hand mit ihm durch unser Leben gehen, führt er uns zu einem guten gelungenen Leben – so unser Glaube. An seiner Hand entdecken wir, wie schön Gott die Welt geschaffen hat. Von seiner Hand geführt, werden wir zu guten Taten angeregt und be- stärkt.Wir spüren: Jesus führt uns in eine Gemeinschaft von Christen, die miteinander auf dem Weg sind und einander Halt geben können. Jesus hält die Kommunionkinder und uns aber nicht nur an seiner Hand. Er legt auch etwas in unsere Hände: Seinen eigenen Leib, den Leib Chris- ti. Diesen werden die Kinder in einen festlichen Gottesdienst zum ersten Mal empfangen: 19
Erstkommunion 2018 - Hand in Hand • am So, 08.04.18 Fest der Feierli- chen Kommunion für die Kirchorte Höhr-Grenzhausen, Ransbach und Baumbach • am So, 15.04.18 Fest der Feierli- chen Kommunion für die Kirchorte Nauort, Stromberg und Breitenau Sonja Perk, Theresia Bahr Einige der Kommunionkinder auf dem Erstkom- munionwochenende 12.-14.01.18 Kommunionkinder Breitenau Mirjeta Berisa Neustraße 34 Oberhaid Nikola Berisa Neustraße 34 Oberhaid Kevin Bienias Im Wiesengrund 1 Wittgert Jan Chlebowski Waldstraße 13 Oberhaid Maik Luca Dexheimer Schulstraße 3 Deesen Lavinia Dexheimer Schulstraße 3 Deesen Leonard Dimitriou Wolfserlen 2 Breitenau Franziska Dudeck Neustr. 9 Oberhaid Leonie Fiedler Schulstraße 14 Wittgert 20
Kommunionkinder Marc Leon Frank Schulstraße 9 Stomberg Julie Gansemer Schlenkstraße 11 Deesen Mika Alan Gluschak Hochstraße 6 Oberhaid Philipp Gros Wiesenstraße 7 Oberhaid Maxim Kucherenko Im Heidchen 35 Breitenau Emma Maas Hauptstraße 49a Breitenau Leonie Noll Wiesenpfad 1 Wittgert Valentin Preuß Im Borngarten 6 Deesen Leja Svetlauskaite Zum Sportplatz 1 Deesen Antonia Veith Nordstraße 4a Deesen Kian Weisbrod Im Nassen 16 Breitenau Höhr-Grenzhausen Luis André Antweiler Zur Masselbach 1 Hilgert Maurice Becker Ortsstr. 10 Hilgert Maximilian Becker Ortsstr. 10 Hilgert Ben Böcking Schützenstr.68 Höhr-Grenzhausen Ole Burwitz Krugbäckerstr.1 Hilgert Marie-Jolie Busch Südallee 16 Höhr-Grenzhausen Luca Dankanic Johann-Kalb-Str.7a Höhr-Grenzhausen Constantin Faust Schneidershöhe 1b Höhr-Grenzhausen Jermaine Griesang Eichendorffweg 8 Höhr-Grenzhausen Mathilda Gstettner Höhr-Grenzhausen Alessa Hannappel Hauptstr.41 Hilgert Lukas Hepe Krugbäckerstr.3 Hilgert Emilia Hümmerich Am Kirchhahn 44 Hilgert Rekani Khalil Junglasstr.39 Höhr-Grenzhausen Filip Kaminski Schützenstr.7 Höhr-Grenzhausen Antonia Katryniok Römerberg 48 Höhr-Grenzhausen Anna Kessler Junglasstr.31 Höhr-Grenzhausen 21
Kommunionkinder Charlotte Lamboi Burgstr 7 Höhr-Grenzhausen Jasmin Link Schützenstr.11 Höhr-Grenzhausen Leon-Jason Neubauer In den Baumgärten 16 Höhr-Grenzhausen Felix Otten Martin Luther-Str. 8 Höhr-Grenzhausen Lillian Schmidt Im Niederfeld 2 Hillscheid Lion Schwarzer Schützenstr.44 Höhr-Grenzhausen Pauline Zimmermann Anno-Knütgen-Str.28 Höhr-Grenzhausen Nauort-Stromberg Patrick Adadevoh Bergstr. 24 Caan Nele Barthel Im Baumbachgarten 22 Stromberg Zoe Berleth Kaspershäuschen 3 Nauort Jana Britscho Am Hofacker 9 Nauort Samuel Bumba Schulstr.8 Stromberg Sophia Demuth Sessenbach Leni Druck Zum Fahlberg 6 Nauort Anna Ehmann Kaspershäuschen 7 Nauort Sofia Gillich Klosterstr.22 Nauort Philipp Heuser Rosenweg 12 Nauort Leonie Jäger Westerwaldstr.71 Stromberg Louis Klöckner Am Hang 15 Wirscheid Sarah Lea Knust Hermannstr. 18 Stromberg Klara Koßmann Am Ravendelsberg 16 Stromberg Marie Masur Brausbelsweg 1 Nauort Catalina May Hauptstr. 52 Nauort Janina Mohr Hauptstr. 20 Caan Jana Pernicka Bitzengarten 36 Nauort Lisa Prangenberg Rudolf-Gelhard-Str.7 Stromberg Paul Reepen Ringstr. 17 Nauort Finja Schmidt Hauptstr. 40 Nauort 22
Kommunionkinder Leni Schöneberg Isenburger Str. 24 Stromberg Laura-Jane Schweitzer Buchenweg 5b Nauort Florian Siol Am Zehntefrei 6 Stromberg Hannah Weber Cäcilie-Freisberg-Str. 61 Stromberg Bartlomiej Wladysiak Klosterstr. 26 Nauort Ransbach-Baumbach Laura Banovic Magdeburger Straße 3 Ransbach-Baumbach Henry Barton Von-Reifenberg-Straße Ransbach-Baumbach 45 Henrik Binder Zum Kirmesplatz 2 Ransbach-Baumbach Neele Binder Zum Kirmesplatz 2 Ransbach-Baumbach Lara Denkel Hauptstraße 39 Ransbach-Baumbach Veronica Di Giulio Oststr. 21 Ransbach-Baumbach Lilli Dulson Am Seeufer 6 Ransbach-Baumbach Luca Fritz Neufeldstraße 13 Ransbach-Baumbach Jil Gelhard Im Tannenhain 16 Ransbach-Baumbach Finja Hausmann Königsberger Straße 11 Ransbach-Baumbach Benedict Hehl Rheinstraße 20 Ransbach-Baumbach Leandro Hilgenberg Fischerweg 1a Ransbach-Baumbach Maria Luna Hörter Im Tannenhain 20 Ransbach-Baumbach Marie Josten Im Grauert 23 Ransbach-Baumbach Fabian Keßler Mozartstraße 24 Ransbach-Baumbach Mina Korzilius Bergstraße 36 Ransbach-Baumbach Lena Kuch Am Oberberg 1 Ransbach-Baumbach Luisa Lemens Jahnstraße 40 Ransbach-Baumbach Maya Menges Neufeldstraße 4 Ransbach-Baumbach Jeremy Naroska Fischerweg 22 Ransbach-Baumbach Gitano Rondi Danziger Straße 8 Ransbach-Baumbach 23
Warum sich eigentlich firmen lassen? Wer von uns kann sich an die eigene Taufe erinnern? Auf diese Fragen ant- worten ca. 95% der Getauften: „Ich nicht.“ Die große Mehrheit von uns wur- de als kleines Kind getauft. Wir haben vielleicht Foto- oder Videoaufnahmen. Vielleicht haben wir auch die Taufurkunde gesehen. Aber an die eigene Taufe können wir uns nicht erinnern. Damals war es die Entscheidung der Eltern. Sie waren selbst getauft und haben die Entscheidung getroffen ihre Kinder auch taufen zu lassen. Viele haben es getan, damit die Kinder mit christlichen Werten aufwachsen. Andere haben es getan, weil es zum Leben gehört, ge- tauft zu sein. Die Eltern haben bei der Taufe des Kindes die Verantwortung übernommen, das Kind im katholischen Glauben zu begleiten und es in den Glauben hineinzuführen. Wir können nur dankbar sein, wenn sie ihre Ver- antwortung ernstgenommen haben und ihre Kinder wirklich in den Glauben hineingeführt haben. Da sagen wir: Gott sei Dank! Nur das ist der Idealfall und wir sind froh als Gemeinde, dass wir solche Fälle immer noch bei uns erleben. Unsere Realität zeigt uns aber eine andere Entwicklung. Die Mehr- heit der Kinder und Jugendlichen werden heutzutage mit der Glaubensfrage kaum noch konfrontiert. Manche Kinder machen erst bei der Erstkommunion ihre ersten Schritte in ihrem Glaubensbereich. Sie lernen das Kreuzzeichen und das Vater Unser. Sie lernen ihre Beziehung zu Gott zu leben. Das Sakrament der Firmung ist ein Abschluss und ein Neubeginn: Eine Ab- schluss der Kinderzeit, wo die Eltern die Entscheidungen getroffen haben, ihre Kinder zu taufen und sie meist intensiv bei der Erstkommunionvorberei- tung begleitet haben. Neubeginn, weil jetzt die Jugendlichen auf ihrem Weg zum Erwachsensein selbst die Entscheidungen treffen und Verantwortung tragen für ihren Glau- ben. Sie sind groß genug, um ihr Ja für Gott selbst zu sagen. Sie bestätigen selbst durch das Sakrament der Firmung ihren Glauben und die Zugehörig- keit zur Kirche/Gemeinde. Die Botschaft Gottes ist es, dass sie den Weg zum Erwachsenwerden nicht alleine gehen müssen. Gott will mitkommen. Gott will uns stärken, uns Mut machen und uns begleiten und zwar in jedem Be- reich unseres Lebens. Es ist eine unbezahlbare Erfahrung, die Euch durch jede Lebenssituation tragen kann. Und wenn man von Gott getragen gestärkt wird, will man diese gute Erfah- rung weiter geben; als Eltern und Paten. So wird man auch den Bund der Ehe vor Gott in der Kirche schließen, damit Er uns weiter stärkt und begleitet. 24
Warum sich eigentlich firmen lassen? Liebe Jugendliche, wir möchten Euch in diesem Übergang zum Erwachsenenleben beglei- ten. Wir möchten Euch Raum geben, in dem Ihr Antworten auf Eure Glaubensfragen und Lebensfragen findet. Einen Raum, in dem Ihr Euren Glauben und Euer Leben reflektieren und vertiefen könnt. Einen Raum, in dem Ihr Gemeinschaft und Spaß erleben könntet. Als Getaufte haben wir die Verantwortung für unseren Glauben, die Gemeinde und den Nächs- ten. Durch unseren Firmkurs werden wir diese Verantwortung wahrneh- men und es versuchen, sie umsetzen. Dafür haben wir schon erste Schritte gemacht. Wir haben ein Treffen ge- habt, an dem jede/r die Möglichkeit hatte, ihre und seine Vorstellungen, Erwartungen, Ziele des Firmkurses zu äußern. Ihr habt so viele Gaben, Talente, Fähigkeiten, die Ihr für Euren Glauben und den Nächsten einsetzen könnt. Wir möchten diese Gaben mit dem Glauben verbinden und daraus für Euch und den Nächsten die Glaubens- erfahrungen machen. Nutzt diese Zeit für Euch, Eure Zukunft und Euren Glauben! Euer Kaplan Radoslav Lydkowski 25
„Bock“ auf´s Ehrenamt Nach mehr als 45 – jähriger ehrenamtlicher Tätigkeiten in verschiedenen „Branchen“ bin ich dankbar dafür, dass ich ein rundum zufriedenstellen- des Fazit ziehen darf. Ich habe bei allen Tätigkeiten - sehr viele Menschen kennen gelernt - sehr viel zusätzliches Wissen erwerben können - sehr viele Methoden und Arbeitsweisen erproben können All das hat mir in meinem persönlichen und beruflichen Umfeld sehr ge- holfen und vieles leichter gemacht. Zwei Grundvoraussetzungen müssen gegeben sein: - Basis muss die Freude sein, die Möglichkeit eigene Begabungen ein- zusetzen und eigene Ideen umzusetzen, Pflichtbewusstsein allein reicht nicht: „Lasst ihr euch mit Ämtern schmücken, dann klaget nicht, wenn sie euch drücken“. - Bei aller Freude muss man sich aber auch selbst begrenzen: „Man kann nicht das ganze Dorf beglücken, wenn es dadurch zu Hause und im Beruf drunter und drüber geht“. Manche sind der Überzeugung, Gott müsse dankbar sein, wenn man sich engagiert. Wenn Gott so groß ist, wie wir als Kirche verkünden, ist er sicher auf niemanden angewiesen. Vom Standpunkt des Glaubens her, dürfen wir deshalb ein Ehrenamt eher als eine Berufung und ein Geschenk Gottes ansehen. Gott traut uns offenbar zu an seiner Schöpfung mitzuwirken. Wir dürfen unsere Talente und unsere Persönlichkeit entwickeln und dadurch mehr Freude und Le- bensqualität erlangen. Allerdings haben sich die heutigen Möglichkeiten ein Ehrenamt auszu- üben geändert. Wenn ein Ehrenamt übernommen wird, dann in einem in Dauer und Umfang begrenzten Engagement. Aber ich bin neugierig, was noch kommt und wie lange ich noch mit- machen darf, aber auch auf andere, die mitmachen, denn viele Hände können viel bewirken. Erhard Günter Pfarrgemeinderat und Ortsausschuss St. Anna Stromberg Im Folgenden finden Sie ein Beispiel ehrenamtlicher Tätigkeit: 26
Ehrenamt - „Treff 90“ Menschen mit Behinderungen und ihre Freunde Seit 1990 treffen sich rund 40 Men- schen mit geistiger Behinderung regelmäßig im kath. Pfarrzentrum in Höhr-Grenzhausen, um gemein- sam mit einem Team von etwa 10 ehrenamtlichen Personen ein viel- fältiges Programm zu erleben. Dies beinhaltet beispielsweise das Fei- ern von Geburtstagen, das Gestal- ten von Festen und Gottesdiensten im Jahreslauf, basteln, singen, spielen, Spaziergänge und Ausflüge ma- chen u.v.m. Hinter „Treff 90“ verbirgt sich eine Gruppe von offenen, fröhlichen Men- schen, die das Beisammensein und diese Gemeinschaft genießen. Nicht zuletzt darum, weil hier Akzeptanz und Toleranz groß geschrieben wer- den. Man nimmt sich gegenseitig ernst, hört einander zu und lässt jeden einfach so wie er eben ist. So freut man sich immer wieder auf das nächs- te Treffen! Die Treffen finden statt an jedem 2. und 4. Freitag im Monat (ausgenom- men den Schulferien) jeweils von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Ansprechpartnerin: Ursel Zöller; ursulazoeller@googlemail.com 27
Handys recyclen Kein Blut für www.missio-hilft.de/ unsere Handys handysammeln Im Osten der DR Kongo kämpfen bewaffnete Milizen um Bodenschätze, die menschenunwürdig abgebaut werden. Durch den illegalen Verkauf von Erzen wie Coltan finanzieren sie ihren Krieg. Coltan wird beispielsweise für unsere Handys benö- tigt. Handyfirmen nutzen dies aus und kaufen die Roh- stoffe zu einem günstigen Preis. Einige Jugendliche aus der Pfarrei Höhr-Grenzhausen haben sich mit diesem Thema beschäftigt, können sich mit diesen unfairen Bedingungen nicht abfinden und wollen etwas ändern. Darum sammeln wir in Zusammenarbeit mit missio Ihre Handys, um diese Rohstoffe recyceln zu lassen. Sie unterstützen die von Mobile-Box durchgeführte Sammlung zugunsten von missio Handys recyclen für Familien in Not Alte Handys müssen nicht in Schubladen ungenutzt bleiben. Diese Han- dys können noch Gutes bewirken. Deswegen unterstützen wir die von Mobile-Box durchgeführte Sammlung zugunsten von missio. Sie können die Handys an den folgenden Standorten in Boxen werfen: - Kath. Pfarrkirche Höhr-Grenzhausen - Ev. Kirche Höhr-Grenzhausen - Kath. Pfarrzentrum Höhr-Grenzhausen So geht’s: 1. Alle SIM- und Speicherkarten aus dem Handy entfernen. (Sowohl bei der Wiederverwendung als auch dem Recycling des alten Handys werden Ihre persönlichen Daten mittels herstellereigener Verfahren gelöscht.) 28
Handys recyclen 2. Handy inklusive Akku und Rückschale in die Sammelbox legen. Sollte der Akku lose sein, müssen die Pole mit einem Klebestreifen abgeklebt werden. Das Ladegerät kann ebenfalls beigefügt werden. 3. Coupon ausfüllen und in die Sammel-Box einwerfen. Mitmachen, helfen und gewinnen! Unter allen Einsendern verlost missio zum 22.04. und 02.10.2018 je zehn Preise, darunter als Hauptpreis ein fair gehandeltes Handy, das missio von der Firma Shift zur Verfügung gestellt wird. Teilnahmebedingungen und weitere Informationen finden Sie unter www.missio-hilft.de/handyverlosung " Ja, ich unterstütze die Wir erheben und verwenden Ihre personenbezo- genen Daten zur Durchführung der Aktion “Sau- Forderungen der missio- bere Handy“ im Rahmen der Aktion Schutzengel. Aktion „Saubere Handys“ Darüber hinaus erheben und verwenden wir Ihre und nehme an der Daten (Name und Adresse, E-Mail-Adresse – so- fern Sie uns diese mitteilen), um Sie über aktu- Verlosung teil. elle Hilfsprojekte von missio zu informieren. Sie können der Nutzen Ihrer Daten für weitere Infor- Ich spende mein alters mationszwecke jederzeit per E-Mail an post@ missio-hilft.de oder telefonisch unter 0241/75 07 Handy für Familien in Not. 399 widersprechen. Ich möchten den kosten- losen E-Mail-Newsletter erhalten. Vorname, Name Str., Nr. PLZ, Ort E-Mail Unterschrift Ich bin volljährig. 29
Terminhighlights 2018 Hillscheid 20.03. um 18:30 Uhr - Patronatsfest St. Josef 27.05. - Kirchortfest am 27. Mai. Wir beginnen mit einem Familiengottes- dienst um 9.30 Uhr. Anschließend wird rund um den Kirchturm gefeiert. Es gibt ein buntes Programm. 24.06. um 09:30 Uhr - Kirchweihfest Der Festgottesdienst wird mitgestaltet von den Oldies Danach ist Frühschoppen im Festzelt. Höhr-Grenzhausen 01.07. - Kirmes im Stadtteil Höhr 15.08. - Fest "Maria Aufnahme in den Himmel" mit Kräuterweihe (voraussichtlich in der Pfarrkirche) 02.09. - Kirchortfest Höhr-Grenzhausen 25.11. - Adventskranz- Basar der "Eine-Welt- Gruppe" im Pfarrzentrum Breitenau 31.05. um 10 Uhr - Fronleichnamsfest - Gottesdienst und anschließender Prozession, danach gemütliches Beisammensein 19.08. um 11 Uhr - Ökumenischer Gottesdienst zum Jubilä um „800 Jahre Deesen“ am Lindenberg in Deesen 18.11. umd 18 Uhr - Abendgebet mit Gesängen aus Taizé (in der Kirche) Stromberg 21.10. ab 14:30 Uhr - „Herbstzauber“ - Kaffeenachmittag am im Pfarrheim 30
Terminhighlights 2018 Ransbach-Baumbach 07.05. um 18:30 Uhr - Marienprozession Kapellchen zu Kapellchen (Treffpunkt Kapelle Baumbach, Kapellenstraße) 01.07. um 11 Uhr - Gottesdienst und Feier anlässlich des silbernen Priesterjubiläums von Weihbischof Dominik Schwaderlapp und Kirchortefest St. Antonius und St. Markus in Baumbach 21.09. ab 19 Uhr - Nacht der offenen Kirchen in ALLEN Kirchen und Kapellen von Ransbach-Baumbach Katholische öffentliche Bücherei Hillscheid Auch in Ransbach, Baumbach und Nauort gibt es eine öffentliche Bücherei. 31
Kolpingfamilie Nauort feiert 2018 ihr 90-jähriges Gründungsjubiläum Die Kolpingfamilie Nauort wurde am 1. November 1928 als Katholischer Gesellen- verein gegründet. Nach einer Einstellung der Aktivitäten im Kriegsjahr 1941 kam es am 22.September 1946 zu einer Neugründung. In diesem Jahr feiert die Kolpingfamilie Nauort nunmehr ihr 90-jähriges Bestehen. Der Kolpingchronik ist zu entnehmen, dass die Kolpingfamilie Nauort in all den Jahren einen festen Platz im Kreise der Nauorter Ortsvereine hat- te und das kulturelle und kirchliche Leben des Ortes mit ihrem Bildungs- angebot und ihren geselligen Veranstaltungen wesentlich mitprägte. Mit dem Ausbau der Volkshochschulen in den sechziger Jahren trat das Bildungsangebot zugunsten geselliger Veranstaltungen etwas in den Hin- tergrund. Zurzeit beteiligt sich die Kolpingfamilie Nauort mit ihren 43 Mitgliedern neben ihren Mitgliederveranstaltungen vernetzt mit den aktiven Gruppen des Kirchortes Nauort, insbesondere den Kita´s in Nauort und Sessen- bach sowie der Eine-Welt-Gruppe Nauort, an allen Veranstaltungen, die im Kirchort durchgeführt werden. Für das Jubiläumsjahr ist das folgende Jahresprogramm geplant: • Teilnahme am Solimarsch am 10.03.2018 • Osterkerzenaktion 2018 • Fronleichnam am 31.05.2018 • Kirchortfest am 12.08.2018 • Eine-Welt-Dinner - Veranstaltung mit Flüchtlingen (Herbst) • Stadtführung Koblenz mit Manfred Gniffke am18.10.18, 19:00 Uhr • Weltgebetstag der Kolpingfamilien am 27.10.18 in Nauort • Jubiläumsfeier „90 Jahre Kolpingfamilie Nauort“ mit Kalle Grundmann • am 7.12.2018 • Gottesdienst zum Kolpinggedenktag 9.12.18 • Weihnachtshüttenwanderung 27.12.2018 32
Ostern - Jesus lebt! Er ist nicht im Tod geblieben! Woher wissen wir das? Doch nur, weil Er selbst damals den Jüngern begegnet ist und diese uns davon in der Bibel berichten. Um aber die Berichte von damals auch heute noch zu verstehen, haben wir uns auf den Weg gemacht: Wir treffen uns einmal im Monat, lesen einen Psalm und einen Bibeltext, tauschen uns darüber aus und glauben, dass Jesus selbst uns in Sei- nem Wort begegnet. Ja, dass Er uns - wie damals den Jüngern in Em- maus - die Schrift erklärt und die Augen öffnet. Deshalb haben wir unsere Gruppe auch „Emmaus“-Bibelkreis genannt. Wir freuen uns über jeden, der sich mit uns auf diesen Weg machen will. Das nächste Treffen nach den Ostertagen ist am 16.05.2018 im Pfarr- heim St. Antonius in Baumbach. Fragen werden gerne beantwortet unter Tel.02623-7979585 (Gabi Kern) oder Tel.02623-807197 (Ulrich Dörschel) 33
Kontaktdaten Pastoralteam Pfarrer Alfred Much Tel.: 02624/94342-0 E-Mail: a.much@kath-kirche-kannenbaeckerland.de Pfarrer i.R. Oskar Damrau Tel.: 02624/94342-0 Kaplan Radoslaw Lydkowski Tel.: 02624/94342-0 E-Mail: r.lydkowski@kath-kirche-kannenbaeckerland.de Diakon Markus Seibel | Ransbach-Baumbach Tel.: 02623/9216462-0 E-Mail: m.seibel@kath-kirche-kannnebaeckerland.de Gemeindereferentin Theresia Bahr | Breitenau Tel.: 02623-9258842-0 E-Mail: t.bahr@kath-kirche-kannenbaeckerland.de Gemeindereferentin Dorothee Dörschel | Hillscheid Tel. 02624/952309-0 - FAX 02623/925884-90 E-Mail: d.doerschel@kath-kirche-kannenbaeckerland.de Gemeindereferentin Elisabeth Erfort - Höhr-Grenzhausen Tel.: 02624/94342-0 E-Mail: e.erfort@kath-kirche-kannenbaeckerland.de Pastoralreferentin Sonja Perk - Nauort Tel.: 02601/914329-20; FAX: 02601/914329-90 (Mobil: 01773780949 - nur Sterbefälle) E-Mail: s.perk@kath-kirche-kannenbaeckerland.de Pastoralreferentin Anja Scherer Tel.: 02624/94342-0 E-Mail: a.scherer@kath-kirche-kannenbaeckerland.de Pastoralreferent Tobias Schirmer - Stromberg Tel.: 02601-914328-10; FAX:02601 914328-90 E-Mail: t.schirmer@kath-kirche-kannenbaeckerland.de 34
Zentrales Pfarrbüro KONTAKTDATEN ZENTRALES PFARRBÜRO Töpferstr. 17, 56203 Höhr-Grenzhausen Tel. 02624 / 94342-0 – Fax: 02624 / 9434225 E-Mail: info@kath-kirche-kannenbaeckerland.de Homepage: www.kath-kirche-kannenbaeckerland.de Pastoralteam Pfarrer Alfred Much (Büro Höhr-Grenzhausen) Kaplan Radoslav Lydkowski (Büro Höhr-Grenzhausen) Diakon Markus Seibel (Büro Ransbach) Pastoralreferentin Sonja Perk (Büro Nauort) Pastoralreferentin Anja Scherer (Büro Höhr-Grenzhausen) Pastoralreferent Tobias Schirmer (Büro Stromberg) Gemeindereferentin Theresia Bahr (Büro Breitenau) Gemeindereferentin Elisabeth Erfort (Büro Höhr-Grenzhausen) Gemeindereferentin Dorothee Dörschel (Büro Hillscheid) Pfarrsekretärinnen Gerti Bendel, Bettina Böhm, Renate Kraus, Christa Schöneberg, Andrea Strauß, Anneke Wrasse Verwaltungsleiter Thomas Friedrich Koordinatorin für die Kindertagesstätten (erreichbar über Zentrales Pfarrbüro) Julia Saatmann Anja Seelgen-Mathy (Verwaltung) Öffnungszeiten Zentrales Pfarrbüro montags bis freitags 09.00 bis 12.00 Uhr montags bis donnerstags 14.00 bis 17.00 Uhr Bitte beachten Sie, dass das Zentrale Pfarrbüro sowie die Kontaktstellen in den Osterferien (26.03. bis 06.04.2018) nur vormittags von 09.00 bis 12.00 Uhr geöffnet sind . Breitenau Hauptstr. 20 montags 10.00 - 12.00 Uhr Tel. 02623-925884-0 Hillscheid Kolpingstr. 7 dienstags 10.00 - 12.00 Uhr Tel. 02624-952309-0 Nauort Kirchstr. 16 freitags 09.00 - 11.00 Uhr Tel. 02601-914329-0 Ransbach-Baumbach Rheinstraße 32 montags 08.30 - 10.30 Uhr Tel. 02623-921646-0 35
MISEREOR - Fastenaktion 2018 MISEREOR bittet um Ihre Spende: Auswirkungen des Klimawandels und städtische Armut in Indien bekämpfen Gemeinsam mit der indischen Kirche nimmt die MISEREOR-Fastenak- tion 2018 die Situation benachteiligter Bevölkerungsgruppen in Indien in den Blick. Mit guten Ideen wurden hier bereits Verbesserungen erreicht: Im wes- tindischen Bundesstaat Maharashtra beispielsweise, begegnen die Menschen mit selbst geschaffenen Wasserspeichern den spürbaren Auswirkungen des Klimawandels; in der nordöstlichen Millionenstadt Patna stehen die besonders Benachteiligten in den Armenvierteln und die Förderung von Bildungschancen im Vordergrund. MISEREOR bittet bundesweit um ihre Spende am 5.Fastensonntag. Spendentüten liegen auch in den Kirchen der Pfarrei aus. 36
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