Die Interpretation der Rundfunkfreiheit des Grundgesetzes: Eine Analyse aus ökonomischer Sicht

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HOHENHEIMER VOLKSWIRTSCHAFTLICHE SCHRIFTEN

Heinrich J. Engelke

Die Interpretation
der Rundfunkfreiheit
des Grundgesetzes:
Eine Analyse aus
ökonomischer Sicht

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HOHENHEIMER VOLKSWIRTSCHAFTLICHE SCHRIFTEN

Heinrich J. Engelke

Die Interpretation der Rundfunkfreiheit des
Grundgesetzes: Eine Analyse aus ökonomischer
Sicht
Die Organisation des Rundfunks in der Bundesrepublik Deutschland wird durch
Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG bestimmt. Danach ist der Rundfunk so zu organisieren,
daß die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk gewährleistet wird. Da
der Grundrechtsnorm, die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk zu
gewährleisten, allerdings nicht zu entnehmen ist, wie dies verwirklicht werden
soll, kommt der Interpretation des Begriffs der Freiheit der Berichterstattung durch
Rundfunk (Rundfunkfreiheit) eine wesentliche Bedeutung für die Organisation
des Rundfunks zu. Dabei stehen sich zwei konkurrierende Interpretationen
der Rundfunkfreiheit gegenüber, die subjektiv-rechtliche Interpretation der
Rundfunkfreiheit als Gründungsfreiheit für Rundfunkunternehmen und die
objektiv-rechtliche Interpretation der Rundfunkfreiheit als dienender Freiheit; sie
dient der Gewährleistung freier und öffentlicher Meinungsbildung und erfordert
eine private oder öffentlich-rechtliche Organisationsform des Rundfunks, die es
ermöglicht, daß sich das gesamte gesellschaftliche Meinungsspektrum in den
Rundfunksendungen widerspiegelt. Ziel der Untersuchung ist es zu zeigen, daß die
Rundfunkfreiheit aus ökonomischer Sicht objektiv-rechtlich interpretiert werden
sollte.

Heinrich J. Engelke wurde 1961 in Itzum geboren. Von 1981 bis 1987 studierte er
Volkswirtschaftslehre an der Universität Göttingen. Von 1987 bis 1991 war er als
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ingo Schmidt an der
Universität Hohenheim tätig. Seit Herbst 1991 ist er Dozent an der Fachhochschule
für Wirtschaft und Technik i.Gr. in Berlin-Karlshorst.

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Die Interpretation der Rundfunkfreiheit des Grundgesetzes:
           Eine Analyse aus ökonomischer Sicht

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Hohenheimer
volkswirtschaftliche Schriften
                Herausgegeben von
              Prof Dr Harald Hagemann,
     Prof Dr Klaus Herdzlna, Prof Dr Renate Ohr;
    Prof Dr Walter Piesch. Prof Dr Ingo Schmidt,
   Prof Dr Helmut Walter. Prof. Dr Josua Werner t

                       Band15

                       ~
               PETER LANG
    Frankfurt am Main · Bern · New York · Paris

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Heinrich J. Engelke

  Die Interpretation
der Rundfunkfreiheit
 des Grundgesetzes:
   Eine Analyse aus
 ökonomischer Sicht

                   •
           PETER LANG
 Frankfurt am Main · Bern · New York · Paris

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Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme
Engelke, Heinrich J.:
Die Interpretation der Rundfunkfreiheit des Grundgesetzes :
eine Analyse aus ökonomischer Sicht/ Heinrich J. Engelke. -
Frankfurt am Main ; Bem ; New York ; Paris : Lang, 1992
   (Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften ; Bd. 15)
   ZUgl.: Hohenheim, Univ., Diss., 1991
   ISBN 3-631-44730-2
NE: GT

Open Access: The online version of this publication is published
on www.peterlang.com and www.econstor.eu under the interna-
tional Creative Commons License CC-BY 4.0. Learn more on
how you can use and share this work: http://creativecommons.
org/licenses/by/4.0.

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ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.

                              D 100
                          ISSN 0721-3085
                        ISBN 3-631-44730-2
                  ISBN 978-3-631-75424-5 (eBook)
     © Verlag Peter Lang GmbH, Frankfurt am Main 1992
                  Alle Rechte vorbehalten.
 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich
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  Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages
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VervieHältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die
Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

                  Printed in Germany 1 2 3 4    67

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Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde von der wirtschafts- und sozial-
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Hohenheim im Som-
mersemester 1991 als Dissertation angenommen.

Herrn    Prof.   Dr.    Klaus   Herdzina und Herrn           Prof.   Dr.    Michael
Schenk danke      ich    für Ihre Mitwirkung am Promotionsverf ahren.
Darüber hinaus danke ich insbesondere meinem Doktorvater, Herrn
Prof. Dr.    Ingo Schmidt,        im Hinblick auf seine kontinuierliche
Betreuung und Verbesserung der Arbeit.

Meinen    ehemaligen      Kolleginnen      Steffen     Binder,     Stefan       Elßer,
Ulrich Kirschner,                 J. R. Bittaler, und Martina
                         Sabine Richard,
Röhrich, den Lehrstuhlsekretärinnen Renate Strobel und Renate
Dietrich, sowie Anet te und Dagmar verdanke ich die Freiräume
und das Selbstvertrauen, die den erfolgreichen Abschluß der
Arbeit ermöglichten.

Schließlich möchte ich allen nicht namentlich genannten danken,
die mich auf meinem bisherigen Erfolgsweg unterstützt haben.

Berlin, November 1991

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'Es ist also für Jeden einzelnen Menschen
                       schwer, sich aus der ihm beinahe zur Natur
                       gewordenen Unmündigkeit herauszuarbei-
                       ten. [. ..] Daß aber ein Publikum sich selbst
                       aufkläre, ist eher m6glich; Ja es ist, wenn
                       man ihm nur Freiheit läßt, beinahe un-
                       ausbleiblich.•

                       Immanuel Kant, Beentwortung der Frage:
                       WH 111 Au1klirung?

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INHALTSVERZEICHNIS
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Einleitung ........................................................................................................................................ 1
                                                                Teil 1
                        Die verfassungsrechtliche Regelung des Rundfunks

1. Kapitel: Die verschiedenen Ansätze zur Interpretation der
            Rundfunkfreiheit des Grundgesetzes ..................................................................... 7

I. Die Grundrechtstheorien als Grundlage der Grundrechtsinterpretation ......................7
     1. Die liberale Grundrechtstheorie .......................................................................................8
     2. Die demokratisch-funktionale Grundrechtstheorie .................................................... 11
     3. Die sozialstaatliche Grundrechtstheorie ...................................................................... 12
     4. Die Werttheorie der Grundrechte ................................................................................. 14
     5. Die institutionelle Grundrechtstheorie ........................................................................ 15
     6. Die Prinzipientheorie der Grundrechte als allgemeine Grundrechtstheorie ......... 16
II. Die Anwendung der Grundrechtstheorien im Hinblick auf die Inter-
     pretation des Grundrechts der Rundfunkfreiheit.. .......................................................... 19
     1. Die subjektiv-rechtliche Interpretation der Rundfunkfreiheit .................................. 20
     2. Die objektiv-rechtliche Interpretation der Rundfunkfreiheit ................................... 23
III. Zusammenfassung ................................................................................................................ 26

2. Kapitel: Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Rundfunk-
            freiheit des Grundgesetzes: Darstellung und Kritik ........................................ 28

1.   Die Interpretation der Rundfunkfreiheit durch das Bundesverfassungsgericht ........ 28
     1. Das Urteil zum "Adenauer-Fernsehen" ........................................................................ 29
     2. Das Mehrwertsteuerurteil ............................................................................................... 32
     3. Das FRAG-Urteil ............................................................................................................. 33
     4. Das Urteil zum Niedersächsischen Landesrundfunkgesetz....................................... 37
     5. Der Beschluß zum Baden-Württembergischen Landesmediengesetz ..................... 39
     6. Das Urteil zum Gesetz über den "Westdeutschen Rundfunk Köln"
        und zum Rundfunkgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen ................................. 41

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II

II. Die Kritik an der Interpretation der Rundfunkfreiheit durch das
     Bundesverfassungsgericht ................................................................................................... 43
     1. Die Kritik aus objektiv-rechtlicher Sicht ...................................................................... 44
     2. Die Kritik aus subjektiv-rechtlicher Sicht ..................................................................... 46
ill. Zusammenfassung ................................................................................................................ 49

3. Kapitel: Die Auswirkungen der Schaffung eines gemeinsamen Marktes in den
            Ländern der Europäischen Gemeinschaft auf die Rundfunkordnung
            der Bundesrepublik Deutschland ......................................................................... 52

I.  Der EWG-Vertrag als Rechtsgrundlage der Europäischen Gemeinschaft ................ 52
    1. Ziele und Aufgaben der Europäischen Gemeinschaft gemäß EWG-Vertrag ....... 54
    2. Die Verwirklichung der Dienstleistungsfreiheit durch den EWG-Vertrag ............ 56
II. Die Verwirklichung der Dienstleistungsfreiheit im Bereich des Rundfunks durch
    die Fernsehrichtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften ........................... 58
    1. Der Rundfunk als Dienstleistung im Sinne des EWG-Vertrages ............................. 58
    2. Die Angleichung der nationalen Rechtsvorschriften im Bereich des Rundfunks
       durch die Fernsehrichtlinie ............................................................................................. 60
ßl. Zusammenfassung ................................................................................................................ 63

                                       Teil 2
     Eine ökonomische Analyse der verfassungsrechtlichen Regelung des Rundfunks

4. Kapitel: Die Untersuchung der verfassungsrechtlichen Regelung des Rund-
             funks mit Hilfe der ökonomischen Analyse des Rechts .......................................... 65

I. Die Entwicklung einer ökonomischen Theorie des Rechts anhand der
   Frage der Legitimität des Rechts ....................................................................................... 66
   1. Die Legitimität des Rechts in der Idee des Naturrechts ............................................ 68
      a) Das traditionelle Naturrecht ...................................................................................... 69
      b) Das moderne Naturrecht.. .......................................................................................... 70
   2. Das Problem externer Effekte ........................................................................................ 74
      a) Das Problem externer Effekte als Ergebnis der Notwendigkeit
         interindividueller Entscheidungen ........................................................................... 75

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III

       b) Die formale Darstellung des Problems externer Effekte ...................................... 77
       c) Das Coase-Theorem .................................................................................................... 79
       d) Die Bedeutung des Coase-Theorems für eine ökonomische Theorie
          des Rechts .................................................................................................................... 81
    3. Die Kriterien zur Beurteilung der Legitimität des Rechts ........................................ 83
       a) Die konstitutionellen Kriterien ................................................................................. 84
          aa) Der evolutorische Ansatz.................................................................................... 84
          bb) Der vertragstheoretische Ansatz ....................................................................... 87
       b) Die konsequentialen Kriterien .................................................................................. 94
          aa) Die Wohlfahrtsmaximierung .............................................................................. 95
          bb) Die Vermögensmaximierung ........................................................................... 111
II. Die Legitimität des Rechts und die Interpretation der Rundfunkfreiheit ................ 116
    1. Die Interpretation der Rundfunkfreiheit aus evolutorischer Sicht.. ...................... 117
    2. Die Interpretation der Rundfunkfreiheit aus vertragstheoretischer Sicht ............ 118
    3. Die Interpretation der Rundfunkfreiheit aus Sicht des Wohlfahrts-
       bzw. Vermögensmaximierungs-Ansatzes .................................................................... 119
ID. Zusammenfassung .............................................................................................................. 121

5. Kapitel: Die Analyse der Marktfähigkeit des Rundfunks .............................................. 124

I.  Die ökonomischen Besonderheiten des Rundfunks ..................................................... 124
    1. Der Rundfunk als "freies" Gut. ..................................................................................... 125
       a) Der Zusammenhang zwischen Marktstruktur und Programm-
          angebot bei Annahme exklusiver Präferenzen..................................................... 127
       b) Die Bedeutung eines common denominator-Programms ................................... 131
       c) Die Einführung von Produktionskosten und die Verfeinerung
          des Vielfaltsmaßes .................................................................................................... 136
    2. Der Rundfunk als öffentliches Gut. ............................................................................. 143
       a) Das Problem der Allokation öffentlicher Güter .................................................. 143
       b) Der Wohlfahrtseffekt der Anwendung des Preisausschlussprinzips
          im Rundfunk .............................................................................................................. 148
II. Die Analyse der technischen und ökonomischen Voraussetzungen
    für Programmvielfalt in einem bundesdeutschen Rundfunkmarkt ............................ 165
    1. Die technischen Voraussetzungen für Programmvielfalt in einem
       bundesdeutschen Rundfunkmarkt ............................................................................... 165

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IV

      a) Der terrestrische Rundfunk ..................................................................................... 167
         aa) Die technischen Grundlagen des terrestrischen Rundfunks ....................... 167
         bb) Das Versagen des Marktes bei der Lösung des Interferenz-
             problems im terrestrischen Rundfunk............................................................. 179
      b) Der Kabelrundfunk .................................................................................................. 182
         aa) Die technischen Grundlagen des Kabelrundfunks ....................................... 182
         bb) Das Kabelnetz als natürliches Monopol ....................................................... 191
      c) Der Satellitenrundfunk ............................................................................................. 198
         aa) Die technischen Grundlagen des Satellitenrundfunks ................................. 198
         bb) Die Vergabe von Frequenznutzungsrechten im Satellitenrundfunk ......... 205
   2. Die ökonomischen Voraussetzungen für Programmvielfalt in einem
      bundesdeutschen Marktrundfunk ................................................................................ 2(17
      a) Die Realisierungsmöglichkeiten eines werbefinanzierten Marktrundfunks .... 207
      b) Die Realisierungsmöglichkeiten eines durch Pay-TV finanzierten
         Marktrundfunks ......................................................................................................... 214
m. Die Verwirklichung von Programmvielfalt im Rundfunk durch Wettbewerb
    um den Rundfunkmarkt ................................................................................................... 215
    1. Die Idee des Wettbewerbs um den Markt ................................................................ 216
    2. Die Wirksamkeit des Wettbewerbs um den Rundfunkmarkt ................................ 216
IV. Zusammenfassung ............................................................................................................. 221

Schlußbemerkungen.................................................................................................................. 223
Literaturverzeichnis .................................................................................................................. 226

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V

Abkürzungsverzeichnis

a.a.O....................................................................................... am angegebenen Ort
Abs .......................................................................................... Absatz
AG ..........................................................................................Aktiengesellschaft
ARD ....................................................................................... Arbeitsgemeinschaft der
................................................................................................. Rundfunkanstalten
................................................................................................. Deutschlands
Art ...........................................................................................Artikel
Aufl.........................................................................................Aufla~e
BayVerf .................................................................................. Bayensche Verfassung
Bd ............................................................................................ Band
BK ...........................................................................................Breitbandkoaxialkabel
BRD ........................................................................................ Bundesre.(>ublik Deutschland
BSP ......................................................................................... Bruttosozialprodukt
BVerfG................................................................................... Bundesverfassungsgericht
BVerfGE................................................................................Entscheidungen des
.................................................................................................Bundesverfassungsgerichts
BVerwG .................................................................................Bundesverwaltungsgericht
BVerwGE .............................................................................. Entscheidungen des
................................................................................................. Bundesverwaltungsgerichts
bzw.......................................................................................... beziehungsweise
ca............................................................................................. circa
CATV ..................................................................................... Community Antenna Television
CCIR ...................................................................................... Comite Consultativ
................................................................................................ .International
................................................................................................. Radiocommunications
CDU ....................................................................................... Christlich Demokratische Union
CSU ........................................................................................Christlich Soziale Union
cm ............................................................................................ Zentimeter

~~·:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::I~~~;~~bus
ct . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Compensating Variation
DDR ....................................................................................... Deutsche Demokratische
................................................................................................. Republik
DFKK ..................................................................................... Deutsch-Französischer
................................................................................................. Kulturkanal
DFS ......................................................................................... Deutscher Fernmeldesatellit
ih:·:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::J::!rn~s
d.i ............................................................................................. das ist
DLM .......................................................................................Die Landesmedienanstalten
DM .......................................................................................... Deutsche Mark
ECS ......................................................................................... European Communication
................................................................................................. Satellite
EG ........................................................................................... Europäische Gemeinschaft(en)
epd .......................................................................................... Evangelischer Presse Dienst
etc............................................................................................ et cetera
EuGH ..................................................................................... Europäischer Gerichtshof
EV ........................................................................................... Equivalent Variation
EWG ....................................................................................... Europäische

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VI

................................................................................................. Wirtschaftsgemeinschaft
f ........................................................................................... .folgende
FDP......................................................................................... Freie Demokratische Partei
ff ............................................................................................fortfolgende
F.N .......................................................................................... Fußnote
FRAG..................................................................................... Freie Rundfunk
 ................................................................................................. Aktiengesellschaft
GA ..........................................................................................Gemeinschaftsanlage
GB ........................................................................................... Großbritannien
GBI.. ........................................................................................ Gesetzblatt
GG .......................................................................................... Grundgesetz
GGA ....................................................................................... Großgemeinschaftsanlage
Ghz ......................................................................................... Gigahertz
GmbH .................................................................................... Gesellschaft mit beschränkter
.................................................................................................Haftung
GVBI ......................................................................................Gesetz- und Verordnungsblatt
Hrsg........................................................................................ Herausgeber
Hz ............................................................................................ Hertz
i.d.R........................................................................................ in der Regel
IFRB ...................................................................................... .International Frequency
................................................................................................. ~egi.stration Board
1.S.............................................................................................1m Sinne
ITU ........................................................................................ .International
 .................................................................................................Telecommunication Union
i.V.m...................................................................................... .in Verbindung mit
Khz ..........................................................................................Kilohertz
km ........................................................................................... Kilometer
lat. .......................................................................................... .lateinisch
LRG ........................................................................................Landesrundfunkgesetz
m.............................................................................................. Meter
~r:················. ····················································...................      ~ilt:ertz
MTV ....................................................................................... Music Television
m.w.N ...................................................................................... mit weiteren Nachweisen
NDR ....................................................................................... Norddeutscher Rundfunk
N.F.......................................................................................... Neue Folge
Nr............................................................................................ Nummer
N.S........................................................................................... Neue Serie
~W .......................................................................................... ~ordrhein-Westfalen
OAR ....................................................................................... Okonomische Analyse des
................................................................................................. Rechts
Rdnr........................................................................................ Randnummer
RL ...........................................................................................Richtlinie
S............................................................................................... Seite(n)
sec...........................................................................................section
SES.......................................................................................... Societe Europeenne des
................................................................................................. Satellites
sess.......................................................................................... session
sog........................................................................................... sogenannt
Sp ......................................................................................... Spalte
SPD ......................................................................................... Sozialdemokratische Partei
................................................................................................. Deutschlands
TV ...........................................................................................Television

                                                               Heinrich Engelke - 9783631754245
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VII

u.a............................................................................................ und andere
UHF........................................................................................Ultra High Frequency
UKW ...................................................................................... Ultrakurzwelle
UN ..........................................................................................United Nations
U.S..........................................................................................United States
USA ........................................................................................ United States of America
UStG....................................................................................... Umsatzsteuergesetz
v ............................................................................................von
vgl .........................................................................................vergleiche
\TH:F ........................................................................................ Very High Frequency
VO .......................................................................................... Vollzugsordnung
vol. ...........................................................................................volume
Vorbern.................................................................................. Vorbemerkung
VVDStRL .............................................................................. Veröffentlichungen der
................................................................................................. Vereinigung der Deutschen
................................................................................................. Staatsrechtslehrer
WARC ....................................................................................World Administrative Radio
................................................................................................. Conference
WDR ...................................................................................... Westdeutscher Rundfunk
z.B ...........................................................................................zum Beispiel
ZDF ........................................................................................ zweites Deutsches Fernsehen

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VIII

Verzeichnis der Abbildungen

Abbildung 1:
Traditionelle vs. moderne Naturrechtslehre ............................................................................73

Abbildung 2:
Graphische Darstellung eines externen Effektes ....................................................................78
Abbildung 3:
Das Coase-Theorem ....................................................................................................................80

Abbilduni 4:
Eine zweistufige Effizienzbetrachtung .....................................................................................92

Abbildung 5:
Eine dreistufige Effizienzbetrachtung ......................................................................................93

Abbildung 6:             ..
Das Kriterium der Pareto-Uberlegenheit ................................................................................99

Abbildung 7:
Das Kriterium der Pareto-Optimalität .................................................................................. 100

Abbildung 8:
Die Nichtanwendbarkeit der Pareto-Kriterien .................................................................... 102

Abbildung 9:
Das Scitovsky-Kriterium .......................................................................................................... 104

Abbildung 10:
Kriterien zur Beurteilung der Legitimität rechtlicher Regelungen .................................. 116

Abbildung 11:
Programmniveau eines Anbieters bei einer Standardnormalverteilung der
Programmniveaupräferenzen .................................................................................................. 134

Abbildung 12:
Programmniveau zweier Anbieter bei einer Standardnormalverteilung der
Programmniveaupräferenzen .................................................................................................. 135

Abbildung 13:
Mögliche Ausprägungen der Parameter im Modell von Beebe ........................................ 138
Abbildung 14:
Die Ergebnisse des Simulationsmodells ................................................................................ 140

Abbildung 15:
Die Darstellung der gesamten Konsumentenrente ............................................................. 147

A~bildun& 16: .         .             .    .                     .
Die negativ geneigte Pre1s-Absatzfunkt10n emes Rundfunkprogramms 1....................... 149

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IX

Abbildun& 18:
Die Diskrimierung kostenintensiver Programme bei linearen Preis-Absatzfunktionen
157

Abbildung 19:
Die Nichtdiskriminierung von Minderheitenprogrammen bei linearen Preis-Absatz-
funktionen ................................................................................................................................... 158

Abbildun& 20:
Die Diskriminierung von Minderheitenprogrammen bei konvexen Preis-Absatzfunktio-
nen ............................................................................................................................................... 160

Abbildun& 21:
Die Diskriminierung von Minderheitenprogrammen in einem werbefinanzierten Rund-
funksystem .................................................................................................................................. 162
Abbildung 22:
Die Frequenzverteilung für Hörfunk und Fernsehen ........................................................ 169

~:i~~bfe~der Gleichkanalstörung.................................................................................... 171

Abbildung 24:
UKW-Sendernetze für neue Veranstalter in den alten Bundesländern .......................... 174

Abbildung 25:
Die Standorte der lokalen Fernsehsender in den alten Bundesländern .......................... 176

Abbildung 26:
Voraussichtliche Reichweitenentwicklung der Programme neuer Veranstalter über
terrestrische TV-Sender ........................................................................................................... 178

Abbildung 27:
Nutzung von Fernmeldesatelliten für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland .... 184

Abbildung 28:
Kanalbelegung eines Kupferkoaxialkabels ........................................................................... 186

Abbildung 29:
Ausbau der Kabelnetze der Deutschen Bundespost 1985-1990_ _ _ _ _ _ _ _ 189

Abbildung 30:
Stand des Ausbaus der Kabelnetze der Deutschen Bundespost 1991.. ............................ 190

Abbildung 31:
Ermittelte Skalenelastizitäten im Modell von Webb .......................................................... 193
Abbildung 32:
Ermittelte Skalenelastizitäten im Modell von Noam .......................................................... 194

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X

Abbilduni 33:
Die Elastizität der Skalenerträge eines Kabelnetzes .......................................................... 195
Abbildung 34:
Das Prinzip des geostationären Satelliten............................................................................. 199
Abbildung 35:
Der Aufbau der Internationalen Fernmeldeunion .............................................................. 201
Abbildung 36:
Positionen der europäischen Rundfunksatelliten ................................................................ 203
Abbildung 37:
Verteilung der Kanäle und der Polarisationen für Rundfunksatelliten in der Position
19" West ...................................................................................................................................... 204
Abbildung 38:
Programminutenkosten einzelner Programmsparten bei ARD und ZDF 1988 ............. 208
Abbildung 39:
Marktanteile der TV-Werbung in Prozent der gesamten Werbeumsätze ....................... 209
Abbildung 40:
Tausendseherpreise 1. Halbjahr 1990.................................................................................... 211

A~bildun~ 41:                      .
Die Entwicklung der Fernsehnutzung m Kabelhaushalten 1987-1990............................. 212
Abbildung 42:
Anzahl der beworbenen Produkte im internationalen Vergleich ..................................... 213

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