Die neue Warenwirtschaft bei Globus - mehr als SAP - SANKT WENDEL, 26.09.2013
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Einleitung 1. Ausgangslage 2. Zielsetzung 3. Timeline Hauptphase 4. Hintergrundinformationen zur Architektur 5. Überblick Warenwirtschaftssystem und Anbindung Peripheriesysteme Ende 6. Fragen
Globus im Überblick In Deutschland: 46 SB-Warenhäuser 2 Globus Drive 78 Baumärkte 9 Elektrofachmärkte In Tschechien: 15 Hypermärkte mit Baumarktsortimenten In Russland: 6 Hypermärkte In Luxemburg: 2 Baumärkte Insgesamt 32.500 Mitarbeiter Gesamtumsatz im GJ 10/11: 6,08 Mrd. Euro 32.500 Mitarbeiter 6,46 Mrd. € Umsatz SEPTEMBER 13 | | SEITE 4
Globus Drive Onlinebestellung von Lebensmitteln • Zwei Abholstationen sind bereits eröffnet (Ensdorf im Saarland, Gensingen in Rheinland-Pfalz) • Auswahl aus 6.000 Produkten (auch Fachmetzgerei, Meisterbäckerei, Nonfood) • Bestellung 24 Stunden/ 7 Tage die Woche • Preise analog des naheliegenden SB-Warenhauses • Keine Servicegebühr, kein Mindestbestellwert • Wunschabholtermin festlegbar (mindestens 2 Stunden bis 5 Tage im Voraus) • Schneller Einkauf, die Abholung der Bestellung nimmt 2 bis 5 Minuten in Anspruch • Ware wird direkt ans Auto gebracht • Drei Bezahlmöglichkeiten (online bei der Bestellung/ mit Karte/ bar vor Ort) SEPTEMBER 13 | | SEITE 8
Zielsetzung - Ablösung der alten Warenwirtschaft in allen Globus-Standorten (Märkte, Koordination und Lager). - Internationales Projekt (D,TCH und RU) - Ablösung und/oder Integration aller Randsysteme in das neue System. - Prozessanalyse und –Optimierung von Warenwirtschaftsprozessen auf Basis der neuen Möglichkeiten. SEPTEMBER 13 | | SEITE 10
Timeline
Timeline Oktober 2006: GF-Entscheidung für den Kauf einer neuen Warenwirtschaft Dezember 2007: Entscheidung für SAP und Abschluss des Kaufvertrags mit SAP Februar 2008: Entscheidung für IDS Scheer als Implementierungspartner April 2008: Projektstart Oktober 2010: Go Live Stammdaten November 2011: Abschluss Migration der Stammdaten (z.B. wurden ca. 1,2 Mio Artikel wurden migriert) September 2012: Go Live im Globus SBW Idar Oberstein SEPTEMBER 13 | | SEITE 12
Timeline Mai 2013: Go Live in den Globus SBW Warenhäusern Freilassing und Plattling Juni 2013: Umstellung der SB-Warenhäuser Schwandorf, Forchheim, Mühldorf, Neutraubling August 2013 – Juni 2014: Rollout D, aktuell 20 Märkte umgestellt. Mitte 2013: Start Lagerrelease/Umstellung (Logistikzentrum) Mitte 2013: Start Projekt Russland Mitte 2014: Start Projekt Tschechien SEPTEMBER 13 | | SEITE 13
Hintergrundinformationen zur Architektur
SAP Systeme Die Globus SAP Landschaft bestehen derzeit aus über 85 einzelnen SAP Systemen. Jedes System gibt es dabei ~3-5 mal. Sandbox („Spielsystem“) Entwicklung Konsolidierung/Test Qualitätssicherung/ Support (optional) Produktion Trainingssystem „Hausaufgaben“- System für Retail SEPTEMBER 13 | | SEITE 15
Systemübersicht Entwicklung Konsolidierung Produktion Bemerkung FI/CO FI/CO FI/CO SAP Buchhaltung als eigenes System F&R F&R F&R SAP Forecast & Replenishment -Autodisposition Retail Retail Retail SAP Retail PI PI PI SAP PI (Process Integration) BW BW BW SAP BW (Business Warehouse) Mitarbeiterportal Mitarbeiterportal Mitarbeiterportal SAP Portal Lieferantenportal Lieferantenportal Lieferantenportal SAP Portal (Version 2.0 in Arbeit) WAMAS WAMAS WAMAS Lagerverwaltungssoftware DISPOS DISPOS DISPOS Bisheriges Warenwirtschafssystem Spaceplanning Spaceplanning Spaceplanning Strategix Spaceplanning Software Aktionsplanung Aktionsplanung Aktionsplanung M&R Aktionsplanung Software Gicom Gicom Gicom SAP System (Konditionsmanagement) SEPTEMBER 13 | | SEITE 16
Systemübersicht II Konsolidierung Bemerkung ARIS Prozess Modellierung BPM SAP BPM (Business Process Management) Solution Manager 7.0 Produktiv (Dokumentenablage, Tespläne, Benutzeranlage, Patches,…) Solution Manager 7.1 Entwicklung & Produktion (SAP CHARM- Change Management) UC4 Jobsteuerung Peripherie Kassen, Waagen, Leergutautomaten, Prestige (Etikettendruck) SEPTEMBER 13 | | SEITE 17
Zugriff auf das Warenwirtschaftssystem Koordination Märkte SAP GUI Mitarbeiterportal MDE SEPTEMBER 13 | | SEITE 18
Zugriff auf die Warenwirtschaftssystem Mitarbeiterportal Märkte MDE SEPTEMBER 13 | | SEITE 19
Überblick Warenwirtschaftssystem und Anbindung Peripheriesysteme
Globus BI-Tool SAP FI-CO SAP F&R SAP Retail (Forcast & Replenishment) Prognose & Beschaffung Globus DWH Stammdaten, Bewegungsdaten, Steuerdaten Data Warehouse Prognose SAP BW Nachschub Inventur Bestand Wareneingang … (Business Information Warehouse) Space- Bestellvorschlags- verwaltung planning Pheripheriemanager Dispatcher Ausnahme- verwaltung Pos Data Management Aktions- Planung SAP NetWeaver SAP PI UC SAP Lieferanten-Portal SAP Mitarbeiter-Portal SAP (Solution Manager) (Process Integration) 4 Jobsteuerung Http FTP Http Globus Markt „lokaler Verteilservice“, UC4 Mde Mitarbeiterportal Kassenserver Waagenserver Tankstellenrechner Prestigerechner …
SAP Retail Globus BI-Tool Stammdaten, Bewegungsdaten, Steuerdaten Globus DWH Data Warehouse SAP (Standard) Datenselektor Service SAP BW POS- (Business Information Warehouse) Download Pheripheriemanager Peripheriesysteme je Markt Pos Data Management PI Proxies SAP UC NetWeaver SAP PI Konvertierung 4 Jobsteuerung Globus Markt „lokaler Peripheriesysteme Verteilservice“, UC4 je Markt Kassenserver Waagenserver … Peripherie System
Angebundene Peripheriegeräte F&R Konsolidierung FK1 CMS/Alvara 200 Integrationstests Geldbest. UC4 Job- Retail Konsolidierung RK1 steuerung Marktrechner Tresorver- 200 Integrationstests waltung PI Konsolidierung PK1 200 Integrationstests BI Konsolidierung BK1 Leergut- Leergut- Tank- Wagen Kassen 200 Integrationstests automat automat stelle Comma Prestige Server Sielaff Tomra NMS nder FIBU SK1 200 FIBU Mitarbeiterportal MK1 Test Test Test Portal Kasse Kasse Waage | SEITE 23 SEPTEMBER 13 |
3 Filialperipherie Zielarchitektur Schattendaten vs. Statusdaten Intention & Grundgedanke zu Schattendaten „welche ERP Daten müssen zu welchen Zeitpunkten in den Subsystemen verfügbar bzw. vorhanden sein“ Intention & Grundgedanke zu Statusdaten „welchen (Verarbeitungs-) Status im Subsystem besitzen (gesendete) Nachrichten bzw. abhängig vom Subsystem ( Prestige) welche Daten müssten lt. Peripheriemanager im jeweiligen Subsystem (bereits) vorhanden sein“ © SAP 2009 / Page 24
3 Filialperipherie Zielarchitektur Schattentabellen – Warum? Problematik… SAP schickt Schnittstellendaten bei der Entstehung ( CP) einmalig z.B. Nachricht WP_PLU ( d.h. Preise und Artikel) Nachrichten beinhalten Gültigkeitszeiträume ( 2,39€ vom 1.4.2009 – 31.07.2009) Rabatt ( Bonus Buy) vom 1.5.2009 – 31.05.2009 für Artikel… Peripheriesysteme unterstützen kein Handling von Gültigkeitszeiträumen Einmaliger Export aus SAP ( s.o.) impliziert… … am Ende wird „alter“ Satz ( VK) nicht erneut verschickt!!! Daher… Aufbau Datenpool „Schnittstellendaten“ mit… (Gültig) Ab-Datum ( „Aufbau von Zeitreihen“) Verarbeitungsstatus © SAP 2009 / Page 25
3 Filialperipherie Zielarchitektur Schattentabellen – Änderungszeitpunkte Initialversorgung (WP_PLU Artikel Maggi 3€) 8 1.4.09 Einträge Schattentabellen: ab-Datum Datensatz 01.04.2009 3€ Preisänderung (WP_PLU Artikel Maggi 3,49€) 15.4.09 31.12.09 Einträge Schattentabellen: ab-Datum Datensatz 01.04.2009 3,00 € 16.04.2009 3,49 € 01.01.2010 3,00 € Preisänderung (WP_PLU Artikel Maggi 3,09€) 10.4.09 31.05.09 Einträge Schattentabellen: ab-Datum Datensatz 01.04.2009 3,00 € 11.04.2009 3,09 € 01.06.2009 3,49 € 01.01.2010 3,00 € © SAP 2009 / Page 26
Ver- und Entsorgung der Peripheriegeräte Service per RFC für Bestandermittlung im POS DM SEPTEMBER 13 | | SEITE 27
Haben Sie Fragen?
Die neue Warenwirtschaft bei Globus – mehr durch SAP Vielen Dank ! GLOBUS SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG Bernd Grande Leiter Warenwirtschaft Leipziger Straße 8 66606 Sankt Wendel Tel: +49 (0)6851 909-2393 Fax: +49 (0)6851 909-601 Mailto: b.grande@globus.net
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