Die Pflanzenwelt des Forggensees im Ausnahmejahr 2018, als der See nicht aufgestaut werden konnte
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Klaus Christmann: Die Pflanzenwelt des Forggensees im Ausnahmejahr 2018, als der See nicht aufgestaut werden konnte Gesamtansicht der Brunnener Bucht mit rotem Knöterich und einigen Büscheln von Rohr-Glanzgras Das Besondere an diesem Jahr waren die hohen Temperaturen, die Hitzewellen, die geringen Niederschläge und im Fall des Forggensees - der ja seit 1954 ein künstlicher Stausee ist – war das Besondere, dass der See in diesem Jahr nicht aufgestaut werden konnte. Notwendige und langwierige Sicherungsarbeiten am mittlerweile 64 Jahre alten Staudamm bei Roßhaupten verhinderten den jährlichen Aufstau im Frühsommer. Dadurch fiel das sich über 15,2 qkm ausdehnende Seebecken weitgehend trocken. Der Boden des Forggensees wurde zu einer Art Sand- und Schlammwüste, stellenweise von kleineren Schotterflächen durchsetzt. Es bot sich nun für jeden Neugierigen die Möglichkeit, diese Seebodenlandschaft das Jahr über zu durchstreifen. Die meisten überkam dabei das Gefühl, in einer kilometerweit sich ausdehnenden Wüsten- und Steppenlandschaft unterwegs zu sein. Immerhin dehnten sich die pflanzenlosen Flächen über eine Länge von ca. 8 km und eine Breite von ungefähr 1 bis 2 km aus.
Im Frühjahr, nachdem der schmelzende Schnee den Seeboden freigegeben hatte, wähnte der Wanderer sich durchaus in einer Wüste zu bewegen, denn Pflanzen fehlten noch gänzlich. Erst als die verschiedensten Samen von Gräsern, Kräutern und Bäumen zu keimen und zu sprießen begannen, verwandelte sich der leere See in eine Steppenlandschaft. Einzelne grüne Pflanzen bedeckten tüpfelartig die Flächen, dazwischen breiteten sich die pflanzenleeren Sand-, Schlamm- und Schotterböden aus. Im Laufe der Sommermonate vermehrte sich das Grün, doch bis zum Herbst hin überwogen immer noch die pflanzenleeren, offenen Seeböden. Der Eindruck, sich in einer weiten Steppe zu befinden, in der nach langer Trockenheit ein Regenschauer pflanzliches Leben hervorgelockt hatte, war durchaus realistisch, wenn man zum Vergleich an Fotos von Steppen in Asien oder Patagonien denkt. Der leere Seeboden war im März, April eine Art Wüste, als dann die Pflanzen zu sprießen begannen verwandelte er sich in eine Steppe. Wäre dieser steppenartige Charakter auch in den Folgejahren so geblieben, vorausgesetzt, der See wäre nicht mehr aufgestaut worden? Nein, der Anblick des leeren Sees hätte sich innerhalb von vier bis fünf Jahren vollkommen verändert. Es wäre ein Auwald herangewachsen. Unter den Keimlingen des Frühjahrs gab es nämlich tausende von jungen Weiden und Pappeln sowie auch Ahornbäume. Im September 2018 hatten vor allem die Weiden nahezu Mannshöhe erreicht. Nach einigen Jahren hätten diese die Gräser, Blumen und Kräuter fast vollständig verdrängt. Aus der „Steppe“ wäre ein Wald geworden. Überreste des Weilers Forggen
Außerdem traten im fast leeren Stausee archäologische und geologische Spuren ans Tageslicht. Die Überreste der im Wasser versunkenen Schwangauer Ortschaften Brunnen, Forggen und Deutenhausen konnten besichtigt werden. Im Seeboden westlich des Lechs tauchten die beiden Straßendämme der römischen Via Claudia und der früheren Bundesstraße 16 auf, sowie die Tiefentalbrücke, über welche diese einstige Straße von Füssen nach Roßhaupten führte. Auf der Ostseite, in der sog. Bucht von Brunnen zeigten sich die 1974 freigespülten Grundmauern, Tuffsteine und Ziegelreste einer römischen Villa rustica. Solche, von Kriegsveteranen betriebenen Gutshöfe, versorgten Reisende auf den römischen Straßen. Mitten durch die Bauwerke dieses Gutshofes zieht sich eine geradlinige Aufschüttung mit Kies, die wahrscheinlich eine römische Straße war – eine Nebenstrecke der Via Claudia. Diese Nebenstrecke - oder war sie sogar der Vorläufer der Via Claudia - kam wohl vom Gasthof Schluxen bei Pinswang über das Alpseegebiet, berührte die römischen Ansiedlungen am Fuß des Tegelbergs und verlief weiter zu dem Gutshof in der Bucht von Brunnen, um sich dann mit der Via Claudia in der Nähe von Dietringen zu vereinen. Vermutlich römische Straßenschüttung. Sie ist genau auf die Säulingspitze orientiert. Offen zu Tage treten im leeren Seebecken auch die geologischen Schichten des Voralpenlandes zwischen Füssen im Süden und Roßhaupten im Norden. Es sind dies die Deutenhausener Formation, die Tonmergel-Schichten, die deutlich hervortretenden Baustein-Schichten und die Weißach-Schichten der Unteren Süßwassermolasse. Letztere sind durch die Alpenfaltung steilgestellt und bilden gut sichtbar im Norden die Erhöhungen mit den Namen Illasberg, Zwieselberg und Senkele. Die genannten geologischen Schichten sind teils gut sichtbar, teils mit Kalksanden, Schlammschichten oder Schotterbänken überdeckt.
Auf diesen wuchsen im Laufe des Jahres 2018 die in der Folge genannten Pflanzen. Es soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass der fast leere See und seine Spülränder Lebensraum boten für viele Arten von Wasservögeln: Graureiher, Seidenreiher, Graugans, Rostgans und andere Wasser- und Watvögel. Steine und rote Ziegelreste der römischen Villa rustica Liste der im Jahr 2018 im See gesichteten Pflanzen (nicht vollständig) Ahorn, Berg- (Acer pseudoplatanus) Ampfer, Knäuelblütiger (Rumex conglomerarus) Ampfer, Krauser (Rumex crispus) Ampfer, Stumpfblättriger (Rumex obtusifolius) Barbarakraut, Gewöhnliches (Barbarea vulgaris) Beifuß, Gewöhlicher (Artemisia vulgaris) Berufkraut, Alpen- (Erigeron alpestris) Berufkraut, Kanadisches (Conyza canadensis) Berufkraut, Einjähriges; Einjähriger Feinstrahl (Erigeron annuus) Blasenkirsche, Peruanische (Physalis peruviana) aus S.-Amerika Blutweiderich, Gewöhnlicher (Lythrum salicaria) Boretsch, Gurkenkraut (Borago officinalis) Borstgras (Nardus stricta) Braunwurz, Knotige (Scrophularia nodosa) Brennnessel, Große (Urtica dioica) Brombeere, Blaue; Kratzbeere; im Uferbereich (Rubus caesius) Clematis, Gelbe (Clematis tangutica)
Ehrenpreis, Ähriger; Blauweiderich, Ähriger (Pseudolysimachion spicatum) Ehrenpreis, Bachbungen- (Veronica beccabunga) Erdbeere, Wald- (Fragaria vesca) Erle, Grau- (Alnus incana) Franzosenkraut, Zottiges (Galinsoga ciliata) aus S.- Amerika Gänseblümchen, Maßliebchen (Bellis perennis) Gänsedistel, Raue (Sonchus asper) Gänsefuß, Graugrüner (Chenopodium glaucum) Gänsefuß, Weißer (Chenopodium album) Glaskraut, Ausgebreitetes (Parietaria judaica Glockenblume, Zwerg- (Campanula cochleariifolia) Goldrute, Kanadische (Solidago canadensis) Greiskraut, Gewöhnliches, Kreuzkraut (Senecio vulgaris) Greiskraut, Klebriges (Senecio viscosus) Greiskraut, Spreizendes (Senecio erraticus) Greiskraut, Schmalblättriges (Senecio inaequidens); aus Amerika und Australien Hahnenfuß, Scharfer (Ranunculus acris) Hahnenfuß, Wasser-; Landform (Ranunculus aquaticus) Hahnenfuß, Wurzelnder (Ranunculus serpens) Wasserhahnenfuß, Landform
Helmkraut, Sumpf- (Scutellaria galericulata) Hirtentäschel, Gewöhnliches (Capsella bursa-pastoris) Hohlzahn, Stechender- (Galeopsis tetrahit) Hornkraut, Gewöhnliches (Cerastium holosteoides) Hornkraut, Großfrüchtiges (Cerastium lucorum) Huflattich (Tussilago farfara) Kamille, Geruchlose; Ruderalkamille (Matricaria inodora) Kamille, Strahlenlose (Matricaria discoidea) Klatschmohn (Papaver rhoeas) Klee, Hopfen- (Medicago lupulina) Klee, Gewöhnlicher Weiß- (Trifolium repens) Klee, Roter, Wiesen- (Trifolium pratense) Klatschmohn, die Häuser von Brunnen, der Schwarzenberg, die Tannheimer Berge Knöterich, Vogel- (Polygonum arenastrum) Knöterich, Wasserpfeffer- (Persicaria hydropiper) Knöterich, Winden- (Fallopia convolvulus) Kohl, Rüben- (Brassica rapa)
Königskerze, Filzige (Verbascum phlomoides) Königskerze, Großblütige (Verbascum densiflorum) Königskerze, Schwarze (Verbascum nigrum) Kratzdistel, Acker- (Cirsium arvense) Löwenmaul, Großes; Garten-Löwenmaul (Antirrhinum majus) Löwenzahn, Gewöhnlicher (Taraxacum officinale) Mais (Zea mays) Margerite, Gewöhnliche (Leucanthemum vulgare) Melde, Gewöhnliche (Atriplex patula) Miere, Feinblättrige (Minuartia tenuifolia) Minze, Ross- (Mentha longifolia) Minze, Wasser-(Mentha aquatica) Nachtkerze, Rotkelchige (Oenothera glazioviana), aus N.- und S.-Amerika Nachtkerze, Gewöhnliche (Oenothera parviflora),aus N.- Amerika Nachtschatten, Bittersüßer; Bittersüß (Solanum dulcamara) Tomaten (Lycopersicon esculentum), in unterschiedlichen Zuchtformen im See (aus Süd- und Mittelamerika) Tomaten reifen auch auf dem Boden der Villa rustica
Pestwurz, Alpen- (Petasites paradoxus) Pestwurz, Gewöhnliche (Petasites hybridus) Pestwurz, Weiße (Petasites albus) Quecke, Gemeine (Agropyron repens) Rainkohl, Gewöhnlicher (Lapsana communis) Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea) Saat-Hafer (Avena sativa) Saat-Roggen (Secale cereale) Saat-Weizen (Triticum aestivum) Schilf, Schilfrohr (Phragmites australis) Schlammling (Limosella aquatica) Schmetterlingsstrauch (Buddleja davidii), aus O.-Asien Sonnenblume, Einjährige (Helianthus annuus) Springkraut, Indisches; Drüsiges (Impatiens glandulifera) 1854 aus Asien eingeschleppt Sternmiere, Sumpf- (Stellaria palutris) Sternmiere, Gras- (Stellaria graminea) Seeboden mit einer Sumpfkresse (gelb) und rechts Drüsiges Springkraut (rosa). Im Hintergrund sieht man den Zwieselberg.
Sumpfkresse, Gewöhnliche (Rorippa palustris) Sumpfkresse, Wilde (Rorippa sylvestris) Tannenwedel, Gewöhnlicher (Hippuris vulgaris) Tollkirsche (Atropa belladonna) Vergissmeinnicht, Acker- (Myosotis arvensis) Vergissmeinnicht, Wald- (Myosotis sylvatica) Vergissmeinnicht, Sumpf- (Myosotis scorpioides) Vogelmiere, Gewöhnliche (Stellaria media) Wasserdost, Gewöhnlicher (Eupatorium cannabium) Wegerich, Breit- (Plantago major Wegerich, Spitz- (Plantago lanceolata) Weide, Gewöhnliche Silber- (Salix alba) Weide, Purpur- (Salix purpurea) Weide, Sal- (Salix caprea) Weide, Reif- (Salix daphnoides) Weidenröschen, Rosenrotes (Epilobium roseum) Weidenröschen, Schmalblättriges (Epilobium angustifolium) Weidenröschen, Sumpf- (Epilobium palustre) Weidenröschen, Vierkantiges (Epilobium teragonum) Weidenröschen, Behaartes (Epilobium hirsutum) Wegwarte, Zichorie, Chicorée (Cichorium intybus) Wolfstrapp, Ufer- (Lycopus europaeus) Zweizahn, Nickender (Bidens cernua) Unmittelbar beim ehemaligen Weiler Forggen wurde im Mai/Juni 2018 von einer Privatperson eine Saat-Mischung aus Blumen und Gräsern ausgebracht: Bienenfreund (Phacelia tanacetifolia), aus N.-Amerika Boretsch, Gurkenkraut (Borago officinalis) Buchweizen, Tatarischer (Fagopyrum tataricum) Fuchsschwanz, Garten-, Amarant (Amaranthus caudatus); aus dem subtrop. Amerika Kornblume (Centaurea cyanus) Kornrade (Agrostemma githago) Natternkopf, Gewöhnlicher (Echium vulgare) Ochsenzunge, Italienische (Anchusa azurea) Ringelblume, Garten- (Calendula officinalis) Sonnenblume (Helianthus annuus)
Blutweiderich in seiner leuchtend klaren Schönheit Auffällig war die Insektenarmut im gesamten Seebodenbereich. Dies passt in die alarmierende Meldung von einem Insektenrückgang um 80 bis 90% in Deutschland. Es gab eigentlich nur winzig kleine schwarze Fliegen, die den Wanderer im Spätsommer um den Kopf surrend und stechend begleiteten. Fehlanzeige gab es bei Bienen, Hummeln, Wildbienen, Schwebfliegen, Wespen, Blattwespen, Heuschrecken, Grillen, Wanzen, Spinnen, Käfern und Ameisen. An Schmetterlingen zeigte sich der allgemein häufige Kohlweißling und – allerdings nur zweimal – der Hufeisenklee-Gelbling (Colias alphacariensis). Auch das ist ein Zeichen, dass die Schmetterlinge selten geworden sind. Verwunderlich, aber auch erfreulich ist, mit welcher Kraft und in welcher Vielzahl die genannten Pflanzen den trockengefallenen Seeboden in wenigen Monaten neu besiedelten. Die Pflanzen haben in Windeseile ein plötzlich frei gewordenes Gebiet zurückerobert. In der Sukzession der Pflanzen wären dann Jahr um Jahr die krautigen Pflanzen immer mehr von den rasch größer werdenden Weiden und Pappeln verdrängt worden und in wenigen Jahren wäre ein Auwald entstanden. Mit dem teilweisen Neuaufstau des Forggensees im Herbst 2018 und mit dem Vollstau im Frühjahr 2019 konnte man dann beobachten, wie die Pflanzen überflutet wurden, unter Wasser abstarben und zu vermodern begannen. Ganz ähnliche Vorgänge spielten sich im Trocken- und Hitzejahr 2018 am Rhein ab. Der Fluss führte extremes Niedrigwasser, so dass die Schifffahrt teilweise zum Erliegen kam. Erdöl- und Treibstoff-Tankschiffe fuhren nicht mehr.
Der Rheinstrom verschmälerte sich und zu seinen beiden Seiten fielen große Bereiche des Flussbettes trocken. Genau wie beim Forggensee, begannen Pflanzen diese Bereiche rasch zu besiedeln. Vor allem die reifenden Tomaten fielen im trockenen Rhein genauso auf wie im Forggensee. Im Forggensee konnten diese Tomaten - darunter sogar kleine, ovale Cocktailtomaten – ab September geerntet werden. Woher stammten die Samen dieser Tomaten? Sowohl der Forggensee wie auch der Rhein erhielten die Tomatensamen aus den Kläranlagen. Wahrscheinlich kamen auf diesem Wege auch andere der genannten Pflanzen. Andere Samen wurden vom Wind in den See geweht, vor allem die flugfähigen Samen der Weiden und Pappeln. Dann haben der Lech, die Mühlberger und die Füssener Ach als Hauptzuflüsse des Stausees gewiss ebenfalls viele, viele Samen eingeschwemmt. Bittersüß mit den aparten Blüten, verwandt mit Kartoffeln, Tomaten und dem Tabak. Die tomatenähnlichen kleinen Früchte enthalten das giftige Solanin und noch andere gesundheitsschädliche Alkaloide! Noch zu beachten ist, dass der trockengefallene Seeboden nicht etwa von einem Querschnitt der einheimischen Pflanzenwelt wiederbesiedelt wurde, denn Enziane, Orchideen, Bocksbart, Wiesensalbei, Prachtnelke, Färberscharte, Flockenblumen, Taubenskabiose, Witwenblume, Sibirische Schwertlilie, Sumpf-Gladiole, Eisenhut, Akelei und Wiesengräser fehlten vollständig. Die Wiederbesiedler gehörten fast ausschließlich zu den Ruderalpflanzen. Das sind Pflanzen, die normalerweise an Schuttplätzen und Wegrändern wachsen, also an Stellen, wo der Boden sehr stark vom Menschen verändert und beeinflusst wurde. Viele der Neubesiedler gehörten zu den – wie man so landläufig sagt - „Unkräutern“, z. B. die Ampfer- und Knötericharten, Brennnessel, Franzosenkraut, Greiskraut, Wegericharten. Einige unter den Pflanzen sind sogar „Weltbürger“ wie das Drüsige Springkraut, die Nachtkerzen, der Sommerflieder, das Franzosenkraut, die Kanadische Goldrute, die Tomate, die Getreidearten Hafer, Roggen Weizen. Man findet sie auf allen Erdteilen. All die Neubesiedler im leeren Forggensee sind charakterisiert durch ihre Fähigkeit, sehr viele Samen bilden zu können. Und sie benutzen Wasser, Wind, Mensch und Tier um diese möglichst rasch und weit verbreiten zu lassen.
Tannenwedel und rechts ein Weidenschößling Der Stumpfblättrige Ampfer (auch als Weideunkraut bekannt) kann auf einer einzigen Pflanze bis zu 30 000 Samen bilden. Das zeigt die hohe Vermehrungsfähigkeit, vor allem der Ruderalpflanzen. Der leere Forggensee war im Ausnahmejahr 2018 ein von Einheimischen und Touristen, von Botanikern und Ornithologen fast täglich aufgesuchter völlig neuartiger Erlebnisraum. Radfahrer durchkurvten ihn, junge Liebespaare durchwanderten ihn, einige gruben den Sommerflieder (Buddleja) aus, um ihn im eigenen Garten einzupflanzen. Rotkelchige Nachtkerze Dabei ist auch sichtbar, dass nicht alle Flächen des Seebodens bewachsen waren.
Italienische Ochsenzunge Blüte von einer Kornrade Von Menschen ausgesät! Früher ein giftiges Getreideunkraut! Schmalblättriges Weidenröschen Sommerflieder(Schmetterlingsstrauch) und davor eine Kanadische Goldrute.
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