Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg

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Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
Jugendamt

Dienstleistungszentrum
Kita-Ausbau
Innovative Wege zur Planung,
Beteiligung und Vernetzung

www.kita-ausbau.nuernberg.de
Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
Jugendamt

                                                            © Monkey Business / Fotolia.com

Ipsamenisit, senimi, simin ererati onecte quas plam desti
 2
sitae. Nonsed quia aut utem rae.
Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
Inhalt

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      Vorwort								                                                                                         4
      Warum gibt es uns?							                                                                               6
      Wer sind wir?								                                                                                   7
      Was sind unsere Ziele?							                                                                           9
      Wo stehen wir?							                                                                                  10
       • Entwicklung des Kita-Angebots
       • Trägerstrukturen in Nürnberg
      Was sind unsere Herausforderungen?					                                                                14
       • Bevölkerungswachstum
       • Steigende Nachfrage der Eltern
       • Wohnraumentwicklung
      Wie arbeiten wir?							                                                                               16
       • Aufgaben des Dienstleistungszentrums (DLZ) Kita-Ausbau
       • Vernetzung und Dialog
      Wie planen wir?							                                                                                 17
       • Instrumente und Konzepte der Jugendhilfeplanung
       • Beispiel aus der Planungspraxis
      Wie suchen wir?							                                                                                 20
       • Standort- und Objektakquise
       • Mindestanforderungen bei der Suche
       • Argumente gegenüber Investoren und Trägern
      Wie fördern wir?							                                                                                23
       • Baukostenzuschuss
       • Betriebskostenzuschuss
      Welche Angebote sind entstanden? 					                                                                 24
       • Zentralhorte
       • Servicestelle Kitaplatz
       • Kita-Portal Nürnberg
      Was hat sich bewährt?							                                                                           30
      Wo gibt es weitere Auskünfte?					                                                                     31

                                                                                                                   3
Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
Vorwort

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    Liebe Leserinnen und Leser,

    die Stadt Nürnberg hat sich als Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 für 48 Prozent
    der unter 3-Jährigen und für 100 Prozent der Kindergartenkinder einen Platz
    in Kindertageseinrichtungen anbieten zu können. Für Grundschulkinder gibt
    es verschiedene Angebotsformen (zum Beispiel Kinderhort, Mittagsbetreu-
    ung). Für jede einzelne Grundschule wird je nach Bedarf und Möglichkeit ein
    Versorgungsziel von 80 Prozent, 90 Prozent oder in Einzelfällen 100 Prozent
    festgelegt.

    Um die hochgesteckten Ziele für die Bildung, Betreuung und Erziehung in
    Kindertageseinrichtungen möglichst schnell zu erreichen, gründete das Ju-
    gendamt der Stadt Nürnberg Mitte 2008 das Dienstleistungszentrum (DLZ)
    Kita-Ausbau.
    Aufgabe des DLZ Kita-Ausbau ist es, die hierzu noch fehlenden Standorte und
    Objekte für neue Kindertageseinrichtungen zu finden und deren Realisierung
    zu unterstützen.

    Dabei geht die Stadt Nürnberg mit Einrichtungsträgern und Investoren Hand
    in Hand. Neben der Suche nach neuen Standorten werden auch vorhandene
    Einrichtungen hinsichtlich eines möglichen Ausbaus oder einer Erweiterung
    geprüft. Durch die Zusammenarbeit in einem bewährten Netzwerk aller pla-
    nungsrelevanten Akteure innerhalb der Stadtverwaltung können potenzielle
    Standorte innerhalb kürzester Zeit geprüft und realisiert werden.

    Und der Erfolg kann sich sehen lassen. So sind seit Gründung des DLZ Kita-
    Ausbau in Nürnberg rund 4 730 Plätze in Kinderkrippen und Tagespflege,
    2 140 Kindergartenplätze und 4 220 Hortplätze entstanden.

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Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
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Ein Dank gilt an dieser Stelle all denjenigen, die in den vergangenen Jahren
mit voller Tatkraft dafür gearbeitet haben, dass wir bereits heute ein ausge-
zeichnetes Angebot an Kindertagesbetreuung für die Nürnberger Familien
anbieten können. Zu nennen sind neben den Einrichtungsträgern und Bau-
investoren die Fachkräfte aus Hochbauamt, Liegenschaftsamt, Stadtplanungs-
amt, Statistikamt, Bauordnungsbehörde, Servicebetrieb Öffentlicher Raum
Nürnberg, städtischer Schulverwaltung und Wirtschaftsförderung Nürnberg.

Und ein ganz besonderer Dank geht an die Kolleginnen und Kollegen des
DLZ Kita-Ausbau und die Fachkräfte im Jugendamt für ihren unermüdlichen
Einsatz.

Informieren Sie sich nun über die Herausforderungen unserer Arbeit im DLZ
Kita-Ausbau, unsere Planungsansätze, Arbeitsweisen und auch Besonderheiten.

Wir hoffen, Ihnen mit der vorliegenden Broschüre einen interessanten Ein-
blick in die Nürnberger Praxis zum Kitaausbau geben zu können. Vielleicht
können Sie auch die eine oder andere Anregung für sich vor Ort mitnehmen.
Sollten Fragen offen bleiben oder der Wunsch bestehen, mit den Kolleginnen
und Kollegen des DLZ Kita-Ausbau in den Austausch zu treten, kontaktieren
Sie uns gerne.

Dr. Kerstin Schröder                                    Georg Reif
Leiterin des Amtes für Kinder,                          stellvertretender Leiter des Amtes für
Jugendliche und Familien – Jugendamt                    Kinder, Jugendliche und Familien –
                                                        Jugendamt, Leitung DLZ Kita-Ausbau

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Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
Warum gibt es uns?

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      Der Ausbau eines bedarfsgerechten Angebots an Kindertagesbetreuung ist
      seit Jahren ein vorrangiges kommunalpolitisches Ziel in Nürnberg. Und das
      zu Recht:
       • Ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung ist eine wesent-
         liche Voraussetzung dafür, dass Eltern erwerbstätig sein können.
       • Gleichzeitig haben die Kindertageseinrichtungen einen Bildungsauftrag
         und leisten nicht zuletzt für Kinder aus bildungsfernen Familien einen
         wichtigen Beitrag für ihre frühkindliche, schulische und berufliche Ent-
         wicklung und ihre Teilhabe an der Gesellschaft.

      Im Bundesschnitt wünschen sich mittlerweile fast 50 Prozent der Eltern eine
      Betreuung für ihr Kind unter 3 Jahren. Und immer mehr Eltern benötigen für
      ihre Kinder im Grundschulalter eine ganztägige Betreuung.

      Vor dem Hintergrund der geltenden Rechtsansprüche auf einen Kita-Platz
      für Kinder ab dem ersten Lebensjahr bis zur Einschulung stehen die örtlichen
      Jugendämter gemäß § 80 Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VIII) in der
      Planungs- und Gewährleistungspflicht, ein ausreichendes Angebot bereitzu-
      stellen.

      Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, gibt es in Nürnberg seit 2007 das
      Investitionsprogramm zum „Ausbau der Nürnberger Kindertageseinrichtungen
      und Tagespflege“.

      Es umfasst den Auftrag, bis zum Jahr 2030 das vorhandene Versorgungsange-
      bot bedarfsdeckend und wohnortnah auszubauen.

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Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
Wer sind wir?

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      Das Dienstleistungszentrum (DLZ) Kita-Ausbau ist eine Service-Einrichtung
      für Träger von Kindertageseinrichtungen sowie privaten Investoren mit dem
      Ziel, die Schaffung von Kita-Plätzen in Nürnberg zu koordinieren und aktiv
      voranzutreiben.

      Angesiedelt ist das DLZ Kita-Ausbau als eigenständige Abteilung im Jugend-
      amt der Stadt Nürnberg.

      Um die ehrgeizigen Ausbauziele erreichen zu können, arbeitet das DLZ Kita-
      Ausbau in einem interdisziplinären Team innerhalb der Stadtverwaltung eng
      mit folgenden Stellen zusammen:
        • Bauordnungsbehörde
        • Hochbauamt
        • Liegenschaftsamt
        • Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg
        • Stadtplanungsamt
        • Städtische Schulverwaltung
        • Wirtschaftsförderung Nürnberg

      Die vorrangige Aufgabe des DLZ Kita-Ausbau ist es, Standorte und Objekte
      für neue Kindertageseinrichtungen zu finden und deren Realisierung zu unter-
      stützen. Neben der Suche nach neuen Standorten werden auch vorhandene
      Einrichtungen hinsichtlich eines möglichen Ausbaus oder einer Erweiterung
      geprüft.

      Eine direkte Verzahnung mit der kommunalen Jugendhilfeplanung bildet die
      Grundlage, den Kita-Ausbau bedarfsgerecht und kleinräumig zu planen und
      umsetzen zu können.

                                                                                                                   7
Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
8   © Robert Kneschke / Fotolia.com
Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
Was sind unsere Ziele?

      Ein bedarfsgerechtes und wohnortnahes Versorgungsangebot bereitzustellen,
      ist das vorrangige Ziel beim Kita-Ausbau.

      Ziele der Stadt Nürnberg für den Kita-Ausbau bis 2030:

                                                       48%
               Kinder unter 3 Jahren
                                                 Versorgungsquote

                                                       100%
                  Kindergartenkinder             Versorgungsquote

        •    Die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren soll sowohl durch Plätze in
             Kindertageseinrichtungen als auch in Tagespflege sichergestellt werden.
             Der zuletzt 2015 mittels repräsentativer Elternumfrage ermittelte Betreu-
             ungsbedarf liegt bei 48 Prozent.
        •    Einen Kindergarten soll jedes Kind unabhängig vom Betreuungsbedarf
             besuchen. Hier gilt das Ziel der Vollversorgung.
      Für Grundschulkinder werden die verschiedenen Angebote (zum Beispiel Kin-
      derhorte, Mittagsbetreuung, Ganztagsschulen) gemäß „Nürnberger Weg“ ge-
      plant. Für jede einzelne Grundschule wird abhängig von den jeweiligen Bedar-
      fen und Möglichkeiten ein Versorgungsziel in Höhe von 80 Prozent, 90 Prozent
      oder in Einzelfällen 100 Prozent festgelegt.
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                                                      Informationen „Nürnberger Weg“

                                                                                                                     9
Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau - Innovative Wege zur Planung, Beteiligung und Vernetzung - Stadt Nürnberg
16.000

           14.000
                                         75 %
           12.000

           10.000
                                         51 %
            8.000

            6.000

      Wo stehen wir?
            4.000

            2.000

                0

      Entwicklung des Kita-Angebots
                 2002           2007        2012               2019                         2030

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       Quelle: Stadt Nürnberg, Jugendamt (Stand: 12/2019)

      Entwicklung des Angebots für Kinder bis Schuleintritt

                                                                                                       Quelle: Stadt Nürnberg, Jugendamt, Stand: 31.12.2019
                      Kinderkrippen & Tagespflege       Kindergärten

          PLÄTZE
                                                                                               100 %
           18.000
                                                                  91 %
           16.000
                                  89 %           94 %
           14.000    86 %

           12.000

           10.000

            8.000                                                                              48 %
                                                                  37 %
            6.000

            4.000                                25 %

            2.000    5%           9%

                0

                 2002           2007        2012               2019                         2030

      Entwicklung              des Angebots
      Quelle: Stadt Nürnberg, Jugendamt (Stand: 31.12.2019)für Grundschulkinder
                                                                                                       Quelle: Stadt Nürnberg, Jugendamt, Stand: 31.12.2019

                        Kinderhorte    Gesamt (z. B. Kinderhorte, Mittagsbetreuung, Ganztagsschulen)

           PLÄTZE

            18.000

            16.000

            14.000
                                          75 %
            12.000

            10.000
                                          51 %
             8.000

             6.000

             4.000

             2.000

                 0

                 2002           2007         2012               2019                        2030

 10    Quelle: Stadt Nürnberg, Jugendamt (Stand: 12/2019)
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      Mit Unterstützung der Träger von Kindertageseinrichtungen sowie weiteren
      Investoren konnte die Stadt Nürnberg in den vergangenen Jahren in einer
      Vielzahl von Bestandseinrichtungen Plätze ausweiten sowie neue Einrichtun-
      gen schaffen.
      Über Anmietungen konnten vor allem kurzfristig realisierbare Ergebnisse er-
      zielt werden. Für Vermieter ist es offensichtlich attraktiv, ein langfristiges Miet-
      verhältnis, zum Beispiel für eine Kinderkrippe, einzugehen. Beim Bau neuer
      Einrichtungen vergeht hingegen mehr Zeit zwischen Standortfindung und
      Eröffnung.
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                                                            www.kita-ausbau.nuernberg.de

 Foto: Medienwerkstatt Franken e.V.                                                                                  11
Trägerstrukturen in Nürnberg
........................................................................................................................

      Der Ausbau ist und war nur mit Unterstützung der kirchlichen, freigemein-
      nützigen und sonstigen freien Träger von Kindertageseinrichtungen zu
      schaffen.

      Das Jugendamt der Stadt Nürnberg strebt eine ausgewogene und vielfältige
      Trägerstruktur in Nürnberg an. Ziel ist es, Eltern ein breites Angebot an
      Kindertageseinrichtungen mit verschiedenen pädagogischen Ausrichtungen
      anzubieten. Mit der steigenden Anzahl der Plätze in Kindertageseinrichtungen
      nahm auch die Vielfalt der Träger zu.

      Bedingt durch die attraktive Förderung (Sonderprogramm „Kinderbetreu-
      ungsfinanzierung“) und das Subsidiaritätsprinzip ist insbesondere bei den
      Kinderkrippen der Anteil der freien Träger von Kindertageseinrichtungen be-
      sonders hoch.

         Verteilung der Plätze für 0- bis unter 3-Jährige nach Trägern
                                                                                                             Quelle: Stadt Nürnberg, Jugendamt, Stand: 30.04.2016
                               in Kinderkrippen und Häusern für Kinder
                                                                    kommunaler Träger

                                                                            katholische Träger
                                                            9%
                                                                    7%

                                     57%                                23%        evangelische Träger
       gemeinnützige &
       sonstige freie Träger
       (gGmbH, Vereine, etc.)

                                                                  4%
                                                                         private &
                                                                         gewerbliche Träger

 12
........................................................................................................................

              Verteilung der Plätze für 3- bis 6-Jährige nach Trägern

                                                                                                             Quelle: Stadt Nürnberg, Jugendamt, Stand: 30.04.2016
                                in Kindergärten und Häusern für Kinder

                                                                          kommunaler Träger
         gemeinnützige &
         sonstige freie Träger                                    19,1%
         (gGmbH, Vereine, etc.)          28,1%

         private &                                                      20,8%
                                    0,7%                                            katholische Träger
         gewerbliche Träger

              evangelische Träger               31,3%

            Verteilung der Plätze für Grundschulkinder nach Trägern
                                                                                                             Quelle: Stadt Nürnberg, Jugendamt, Stand: 30.04.2016
                               in Kinderhorten und Häusern für Kinder
           gemeinnützige &
           sonstige freie Träger
           (gGmbH, Vereine, etc.)            18,8%
          private &
                                                                        65,2%      kommunaler Träger
          gewerbliche Träger 0,9%

         evangelische Träger          10%

                                      5,1%
            katholische Träger

                                                                                                                                                                    13
Was sind unsere
     Herausforderungen?
     Bevölkerungswachstum
     ...........................................................................................................

     Erfreulicherweise ist Nürnberg eine sehr dynamisch wachsende Stadt, dank
     steigender Geburten und einer positiven Wanderungsbilanz. Demzufolge
     läuft der bislang mit großen Anstrengungen vorangetriebene Kita-Ausbau
     schon seit Jahren steigenden Kinderzahlen hinterher.

                                                                  5 539                 5 553                      © bevisphoto / Fotolia.com
                                                                             5 482                 5 359      5 248
                                             5 113     5 142
                                 4 855
            4 535      4 646
4 503

                                                                            rg
                                                                    ür nbe
                                                               in N
                                                        hlen
                                               rte   nza
                                         G ebu

 2010       2011       2012       2013       2014      2015       2016       2017       2018       2019       2020

14                             Quelle: Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth; eigene Darstellung
Steigende Nachfrage der Eltern
...........................................................................................................

 •    Der seit 2013 geltende Rechtsanspruch im Bereich der Betreuung unter
      3-Jähriger sowie die steigende Erwerbsquote von Frauen haben in den
      letzten Jahren zu einer Zunahme der Nachfrage nach Betreuungsplät-
      zen in Kinderkrippen und der Tagespflege geführt.
 •    Als Folge des stetigen Geburtenzuwachses der letzten Jahre ist auch die
      Nachfrage nach Kindergartenplätzen sprunghaft angestiegen.
 •    Die Nachfrage im Bereich der ganztägigen Bildung, Betreuung und Er-
      ziehung von Grundschulkindern ist nach wie vor ungebrochen groß und
      in ihrer Tendenz steigend. Bereits für 75 Prozent der Grundschulkinder
      steht ein Angebot zur Verfügung. Für viele Eltern ist ein verlässliches
      Angebot inklusive Ferienbetreuung und der Möglichkeit von längeren
      täglichen Betreuungszeiten unverzichtbar. Der weitere Ausbau erfolgt
      deshalb in Angebotsformen der Kooperation zwischen Grundschule und
      Kinderhort, die verschiedene Betreuungsformate ermöglichen.

Wohnraumentwicklung

 •    Nürnberg wird nicht gleichmäßig wachsen, sondern je nach Stadtteil in
      unterschiedlicher Art und Weise.
 •    Bevölkerungszuwächse sind vor allem dort zu erwarten, wo im größeren
      Stil neuer Wohnraum geschaffen wird. Die Stadt Nürnberg wird in den
      nächsten Jahren neue Wohngebiete ausweisen, die für junge Familien
      sehr attraktiv sein werden. Zum Teil entstehen ganz neue Stadtteile.
 •    Damit für die zuziehenden Familien in solchen Neubaugebieten die
      Infrastruktureinrichtungen für ihre Kinder rechtzeitig geschaffen wer-
      den können, gewinnt die frühzeitige Beteiligung der Kitaplanung an
      Stadt(teil)entwicklungsprozessen an Bedeutung, ebenso auch der Dialog
      mit den dort tätigen Bauinvestoren.

                                                                                                              15
Wie arbeiten wir?

........................................................................................................................

      Aufgaben des DLZ Kita-Ausbau
         • Zusammenarbeit mit der Jugendhilfeplanung bei der Bestands- und
           Bedarfsanalyse
         • Standort- und Objektakquise
         • Eigentümer-/ Investorenberatung
         • Prüfung der Objekte auf der Basis der Ausbauplanung
         • Trägerberatung zur Kita-Gründung oder Expansion
         • Unterstützung bei der Realisierung
         • Pflege der Bestandsdaten zu Kita-Plätzen
         • Öffentlichkeitsarbeit zum Kita-Ausbau

      Vernetzung und Dialog
         • Kooperation und Abstimmung der Ausbauplanung mit dem Amt für
           Stadtforschung und Statistik, dem Stadtplanungsamt, der Baubehörde
           und der städtischen Schulverwaltung
         • Zusammenarbeit mit Bauträgern
         • Zusammenarbeit mit den Betriebsträgern über die Nürnberger Arbeits-
           gemeinschaft (AG Kita) nach § 78 SGB VIII
         • Kooperation mit der Regiestelle Sozialraumentwicklung und der
           Stadtteilkoordination des Referats für Jugend, Familie und Soziales der
           Stadt Nürnberg
         • Dialog und Austausch mit Kita-Leitungen

 16
© Robert Kneschke / Fotolia.com

    Wie planen wir?
    Instrumente und Konzepte der Jugendhilfeplanung
      • Bevölkerungs- und Wohnraumentwicklungsprognosen
      • Elternbefragungen
      • Regelmäßige Bestands- und Bedarfserhebung
        (Kinderkrippen, Kindergärten, Kinderhorte)
      • Integrierte Schulentwicklungs- und Jugendhilfeplanung
        (Masterplan zur Grundschulkindbetreuung)

                                                                17
Beispiel aus der Planungspraxis
     ...........................................................................................................

     Bedarfserhebung bei Eltern
     Bevor die Kommune neue Betreuungsplätze schafft, muss sie zunächst die
     erforderlichen Ausbaugrößen festlegen. Dies stellt sie insbesondere bei der
     Ermittlung des künftigen Betreuungsbedarfs unter 3-Jähriger vor besondere
     Herausforderungen.

     Die kommunalen Jugendämter stehen in der Gewährleistungspflicht, für den
     örtlichen Bedarf an Betreuungsplätzen für unter 3-Jährige ein ausreichendes
     Angebot an Plätzen in Kinderkrippen und der Tagespflege bereitzustellen.
     Zudem besteht seit August 2013 für Kinder ab dem vollendeten ersten bis
     zum vollendeten dritten Lebensjahr gemäß dem Kinderförderungsgesetz
     (KiFöG) ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz.

     Zur Beantwortung der Frage nach den erforderlichen Ausbaugrößen ist es
     nötig, den Betreuungsbedarf bei den Eltern vor Ort abzufragen. Bundesdeut-
     sche Studien haben ergeben, dass dieser in den letzten Jahren stetig gewach-
     sen ist und regional sehr unterschiedlich ausfallen kann.

     Elternumfrage in Nürnberg
     Mit wissenschaftlicher Begleitung durch das Deutsche Jugendinstitut und die
     Technische Universität Dortmund hat das Jugendamt der Stadt Nürnberg ein
     Befragungsinstrument zur Ermittlung der kommunalen Betreuungsbedarfe
     für Kinder unter 3 Jahren entwickelt.
     Dieses wurde bereits 2012 und 2015 für repräsentative Elternbefragungen
     eingesetzt und so die Betreuungswünsche für Nürnberg ermittelt. Die nächste
     Befragung und somit Überprüfung der Ausbauziele ist für 2021 geplant.

18
...........................................................................................................
  100%                     Betreuungsbedarf in Nürnberg
    80%                                                    71%
    60%                                   54%
                                                                             48%
    40%

    20%
                       8,5%
     0%
                  unter 1-jährige       1-jährige        2-jährige       unter 3-Jährige gesamt
                                                 Quelle: Stadt Nürnberg, Jugendamt, Elternbefragung 2015

Methodische Herausforderungen
Bei der Ermittlung des Betreuungsbedarfs gilt es aus planerischer Perspektive
zwei unterschiedliche Blickwinkel zu unterscheiden:
 1. Aktuelle Betreuungssituation und Betreuungswünsche: Die aktuellen
    Betreuungswünsche und deren Abgleich zur aktuellen Betreuungssitu-
    ation geben Hinweise darauf, welche Bedarfe kurzfristig anstehen
    (Ermittlung der aktuell Unversorgten).
 2. Genereller Betreuungswunsch der Eltern: Hierbei geht es um die ge-
    wünschte Betreuungssituation des eigenen Kindes in den ersten drei
    Lebensjahren, unabhängig davon, wie das Kind aktuell betreut wird. Die
    generellen Betreuungswünsche geben Hinweise, mit welchen Bedarfen
    mittelfristig für die unterschiedlichen Jahrgänge der unter 3-Jährigen zu
    rechnen ist (Annahmen zu den Wünschen künftiger Eltern).

Weiterhin können geäußerte Wünsche nicht eins zu eins gleichgesetzt wer-
den mit dem tatsächlichen Bedarf an öffentlicher Betreuung. Deshalb ist es
wichtig, die Einflussgrößen zu berücksichtigen, die sich bedarfsmindernd auf
die Realisierung der Betreuungswünsche auswirken (insbesondere Kosten,
mangelnde Übereinstimmung des Angebots mit den eigenen Wunschvorstel-
lungen sowie in Bayern der Einfluss des Betreuungsgeldes auf Betreuungs-
entscheidungen der Eltern).
                                                                                                              19
Wie suchen wir?
     Standort- und Objektakquise
     ...........................................................................................................

     Folgende Vorgehensweise hat sich bei der Suche bewährt:
       • Sichten des Bauflächenkatasters
       • Gezielte Suche nach leer stehenden Objekten und Grundstücken vor Ort
       • Recherche und Anschreiben von Eigentümern
       • Nutzen von Netzwerken
       • Recherche über die Geobasisdaten des Amtes für Geoinformation und
         Bodenordnung der Stadt Nürnberg

20                                                                                    © JenkoAtaman / Fotolia.com
........................................................................................................................

      Mindestanforderungen bei der Suche
       Räume für Kinderbetreuung sollen folgende Mindestvorgaben erfüllen:
         • Innenfläche ab 150 Quadratmeter
           bei Großtagespflege:
           ab 90 Quadratmeter mit mindestens zwei Betreuungsräumen
         • Direkt angrenzender, ausreichend großer Außenbereich
         • Idealerweise im Erdgeschoss
         • Falls Obergeschoss:
           Zweiter baulicher Rettungsweg und Aufzug (Barrierefreiheit)
         • Bei Kinderhorten:
           Fußläufig zu den Grundschulstandorten

      Wichtig: Antrag auf Nutzungsänderung

       Beispiele für Umnutzungspotenziale

         • Bürogebäude mit Stellplätzen
         • Praxis- und Geschäftsräume mit Innenhof
         • Laden- und Lagerflächen mit Parkplätzen / Garten
         • Werkstatt mit Nebengebäude und Parkflächen
         • Erdgeschosswohnungen mit anteiligem Garten
         • Leer stehende Gebäude mit Außenflächen
         • Scheune mit verwildertem Gartengrundstück
         • Bunker mit Grünflächen
                                                                                                                   21
Argumente gegenüber Investoren und Trägern
     ...........................................................................................................

       • Hohe Investitionskostenzuschüsse
       • Langfristig garantierte Mieteinnahmen
         (Mietbindungen von 10 bis 25 Jahren)
       • Erschließung neuer Mietermärkte
       • Soziales Engagement
       • Aktiver Beitrag zur Stadtentwicklung
       • Familienfreundlichkeit,
         z.B. Unternehmen investieren in eine Betriebskita

22                                                                                             Foto: Hartmut Knipp
Wie fördern wir?
      Baukostenzuschuss
      ...........................................................................................................

      Sowohl der (Neu)Bau einer Kindertageseinrichtung als auch der Umbau be-
      reits vorhandener Räume in eine Kindertageseinrichtung wird öffentlich
      gefördert. Die Höhe des Baukostenzuschusses richtet sich nach der Art der
      Einrichtung und der Nutzungsdauer.

      Bei Kinderkrippen, Kindergärten und Kinderhorten ist entsprechend der
      Landesgesetzgebung (Bayerisches Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz –
      BayKiBiG in Verbindung mit dem Finanzausgleichsgesetz – FAG) ein kommu-
      naler Baukostenzuschuss möglich.

      Bei einem Neubau bemisst sich die Förderung anhand der förderfähigen
      Hauptnutzfläche (laut Summenraumprogramm der Regierung von Mittel-
      franken) multipliziert mit dem aktuellen Kostenrichtwert.

      Für die Erstausstattung der Kindertageseinrichtung werden zusätzlich bis zu
      1 250 Euro pro Platz gewährt.

      Betriebskostenzuschuss

      Der Träger einer Einrichtung im Sinne des Gesetzes erhält vom Jugendamt
      einen Betriebskostenzuschuss nach BayKiBiG.
      Der Betriebskostenzuschuss dient zur Deckung der anfallenden Personal- und
      Sachkosten. Die restlichen Kosten zur Gesamtfinanzierung der Kita decken
      Elternbeiträge.

..........................................................................................................................

                                                               Informationen zu Zuschüssen

                                                                                                                     23
Welche Angebote sind
     entstanden?
     Zentralhorte
     ...........................................................................................................

     • Erstmalig gingen in Nürnberg mit Schulbeginn 2011 zwei Zentralhorte in
       Betrieb. Sie waren unter anderem die Antwort der Stadt Nürnberg auf die
       hohe Nachfrage nach Plätzen in Kinderhorten und in der Schulkindbetreuung.
     • Ein Zentralhort ist ebenso wie andere Kinderhorte eine Kindertageseinrich-
       tung für die Bildung, Erziehung und Betreuung von Grundschulkindern.
     • Die Besonderheit der Zentralhorte besteht darin, dass die Kinder aus meh-
       reren Grundschulen kommen. Die Zentralhorte stehen im engen Kontakt
       mit den Kinderhorten der jeweiligen Schulsprengel.
     • Meist liegt der Zentralhort nicht in Schulnähe und ist somit nicht fußläufig
       erreichbar. In diesem Fall werden die Kinder per Bustransfer zum Zentral-
       hort gebracht, begleitet durch das pädagogische Personal.
     • Die Kosten des Transfers trägt die Stadt Nürnberg.
     • Zwischenzeitlich gibt es in Nürnberg sieben Zentralhorte mit insgesamt 540
       Plätzen (Stand: 01.12.2020).

                                                                                                                   Foto: Medienwerkstatt Franken e.V.

24
Foto: Medienwerkstatt Franken e.V.

..........................................................................................................................

                                                                         Film zum Zentralhort

                                                                                                                     25
Servicestelle Kitaplatz
      ...........................................................................................................

      Seit 2013 gibt es die Servicestelle Kitaplatz im Jugendamt. Als Anlaufstelle
      zur Beratung von Eltern nimmt sie insbesondere folgende Aufgaben wahr:

        • Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem Betreuungs-
          platz (Kindertageseinrichtung und Tagespflege) in Nürnberg
        • Information über die verschiedenen Angebote der Kinderbetreuung
        • Unterstützung bei der Online-Anmeldung im Kita-Portal Nürnberg
        • Beratung auf Wunsch auch in Englisch
        • Dokumentation der unterschiedlichen Bedarfe

      Eltern können persönlich, telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit der Ser-
      vicestelle Kitaplatz aufnehmen. Die Servicestelle Kitaplatz ist zudem auch
      Ansprechpartner für Soziale Dienste, Schulen und weitere Beratungsstellen
      rund um Fragen der Betreuungsplatzsuche.

..........................................................................................................................

                                              www.servicestelle-kitaplatz.nuernberg.de

 26
Eltern

                                                          Kitas der
   Kitas der                                           Stadt Nürnberg
 freien Träger

Vermittlungsstellen
 der Tagespflege                                                 Schulen

                         Servicestelle
                          Kitaplatz
Allgemeiner
Sozialdienst

                                                                    Frauenhaus

   Agentur
Beruf & Familie                                                  Gesundheitsamt

                                              Schulvorbereitende
                                                 Einrichtung

 Stadtkarte 1:15 000 (Amt für Geoinformation und Bodenordnung)                   27
Kita-Portal Nürnberg
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      Den Kita-Platz einfach per Mausklick suchen
      Das Jugendamt der Stadt Nürnberg hat ein trägerübergreifendes Online-
      Portal zur Anmeldung von Kindern in Nürnberger Kindertageseinrichtungen
      initiiert, das Kita-Portal Nürnberg.
      Es ist ein online-gestütztes System zur Suche, Vergabe und Verwaltung von
      Kinderbetreuungsplätzen (Kinderkrippen-, Kindergarten-, Kinderhort- und
      Tagespflegeplätzen).

      Mit Hilfe des Kita-Portal Nürnberg können sich Eltern seit Anfang 2020 nicht
      nur einen Überblick über alle knapp 500 Kindertageseinrichtungen und 200
      Tagespflegestellen in Nürnberg verschaffen, sondern ihr Kind auch bequem
      von zu Hause aus online in einer oder mehreren Einrichtungen anmelden.
      Eine Wunschreihenfolge kann bei der Anmeldung ebenso angegeben werden.

      Um geeignete Einrichtungen zu finden, gibt es umfangreiche, flexible Such-
      funktionen:

         • Suche nach freien Plätzen zu einem bestimmten Monat
         • Umkreissuche mit Angabe der Entfernung
         • Anzeige des Standorts auf einer interaktiven Stadtkarte
         • Suche nach einem bestimmten Träger
         • Suche nach Art der Betreuung
         • Und vieles mehr

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      Alle Einrichtungen haben die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Profil vor-
      zustellen, die Besonderheiten hervorzuheben und mit vielen Bildern den El-
      tern einen ersten Eindruck über das Angebot und die Arbeitsweise zu geben.
      Aktuelle Termine und Kriterien zur Platzvergabe sind auch im Profil zu finden.

      Die jeweilige Kindertageseinrichtung erhält direkt die Anmeldung und ent-
      scheidet nach den Kriterien, die der Träger festlegte, wer den Platz bekommt.
      Die Eltern erhalten eine Zusage über das Elternkonto, das sie im Kita-Portal
      Nürnberg angelegt hatten.

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                                                             www.kita-portal.nuernberg.de

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   www.schmitt-photodesign.de
          Business / Fotolia.com                                                                                     29
Was hat sich bewährt?
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      Vorteile des DLZ Kita-Ausbau
         • Zentrale Ansprechstelle/ -personen für Träger und Investoren
         • Schnelle Erreichbarkeit und professionelle Beratung aus einer Hand
         • Sicherung von Personalressourcen für den Kita-Ausbau in Form von
           Projektstellen
         • Hohe Verbindlichkeit aufgrund der Ansiedlung der Projektleitung
           bei der Verwaltungsleitung und stellvertretenden Dienststellen-
           leitung des Jugendamts
         • Kurze Wege und eingespielte Kooperationen innerhalb der Stadt-
           verwaltung durch ämterübergreifende Vernetzung und Zusammen-
           arbeit
         • Klar benannte Ansprechpersonen in den beteiligten Dienststellen
         • Schnellere Prüfung und Entscheidung einzelner Standorte durch
           die frühzeitige Einbindung möglichst vieler planungs- und entschei-
           dungsrelevanter Akteure
         • Unterstützung der Jugendhilfeplanung bei der Beurteilung von
           sozialräumlichen Bedarfslagen und Priorisierung von Ausbauzielen

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© famveldman / Fotolia.com

      Wo gibt es weitere Auskünfte?
      Stadt Nürnberg - Jugendamt
      Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau
      Dietzstraße 4
      90443 Nürnberg
      kita-ausbau@stadt.nuernberg.de

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                                                           www.kita-ausbau.nuernberg.de

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Foto: Hartmut Knipp

Impressum

Herausgegeben von der Stadt Nürnberg:
Amt für Kinder, Jugendliche und Familien - Jugendamt
Dietzstraße 4
90443 Nürnberg
E-Mail jugendamt@stadt.nuernberg.de

Kontaktformular

Vertretungsberechtigt (i.S.d. § 55 | RStV/ § 5 I TMG):
Oberbürgermeister Marcus König

Inhaltliche Verantwortung (nach § 55 II RStV)
Dr. Kerstin Schröder
Dienststellenleiterin des Jugendamts

Online-Redaktion:
Stadt Nürnberg – Jugendamt
Dienstleistungszentrum Kita-Ausbau
E-Mail kita-ausbau@stadt.nuernberg.de

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Umsatzsteueridentifikationsnummer (nach § 27 a UstG):
DE 133 552 578

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