DIGITAL. KOMMUNAL. VERNETZT - Digitale Modellregionen in Nordrhein-Westfalen - www.wirtschaft.nrw
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02 VORWORT Mit dem Förderprogramm »Digitale Modellregionen« haben wir in rund 65 Umsetzungsprojekten Gesamtinvestitionen von mehr als 100 Millionen Euro im Land ausgelöst, davon rund 73 Millionen Euro Landesförderung. Damit setzen wir gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern im Land starke Impulse für die Digitalisierung der Kommunen und leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Die entwickelten Lösungen kommen durch die Übertragbarkeit am Ende allen Kommunen in Nordrhein-West- falen zugute. Die nächsten Seiten enthalten einen Überblick zu den Digitalisierungsaktivitäten des Förderprogrammes und des Landes für die Kommunen in Nordrhein-West- falen. Im letzten Teil der Umsetzungsphase entwickeln sich die Lösungen in den Digitalen Modellregionen rasant weiter. Ich lade Sie herzlich ein, sich nicht nur zu informieren, sondern auch mit den Pro- jekten direkt oder über die Netzwerkveranstaltungen in Kontakt zu treten – vom Austausch und der Übertragung können alle wechselseitig profitieren. Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
03 INHALTS- VERZEICHNIS Fördern. Austauschen. Vernetzen 4 Freizeitprojekte 51 Smarte Wege für alle 5 Bildungsprojekte 56 Gemeinsam von digitalen Lösungen profitieren 6 Energie- und Klimaprojekte 63 E-Government-Lösungen 7 Gesundheits- und Rettungsdienstprojekte 66 Serviceportallösungen 8 Tourismusprojekte 72 Weitere E-Government-Lösungen 21 Übersicht Einzelhandelsprojekte 74 Smart City-Lösungen 29 Weitere Smart City-Lösungen 77 Open-Government-Projekte 30 Digitalisierung gemeinsam gestalten 82 Prozesssteuerungsprojekte 36 Im Verbund der Portale 83 Mobilitätsprojekte 44 Impressum 84
04 FÖRDERN. AUSTAUSCHEN. VERNETZEN gisches Städtedreieck haben die große Chance, durch Smart Cities / Smart Regions: das Förderprogramm und die damit einhergehende Ver- Stadtentwicklung im digitalen Zeitalter waltungsdigitalisierung schneller, besser und attraktiver zu werden. Rund 100 Millionen Euro Gesamtinvestitio- Im Förderbereich Digitale Stadtentwicklung liegt die nen werden vom Land NRW und den Zuwendungsemp- Entwicklung einer zukunftsfähigen Stadt im Fokus. Hier fängern investiert. Im Fokus steht die Unterstützung der werden Projekte gefördert, die sich mit langfristig wirken- Kommunen bei der Entwicklung von Pilotprojekten und den Smart City-Lösungen befassen. Themenschwer- Umsetzung der Modellvorhaben in den Schwerpunkten punkte sind etwa Bildung, eHandel, Energie und Klima, Öffentliche Verwaltung (E-Government) sowie Digitale Gesundheit, Mobilität, Sicherheit oder Tourismus 4.0. Die Stadtentwicklung (Smart City/Smart Region). Hierfür Smart City-Projekte sollen in verschiedenen kommuna- werden in den Modellregionen neue Ansätze konzeptio- len Lebens-, Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen zu nell erarbeitet und in der Praxis angewendet. Insgesamt positiven Entwicklungen und Problemlösungen führen. gibt es über 60 Förderprojekte. Darüber hinaus fördert das Programm den Austausch zwischen den Akteuren und Projekten. Dokumentationen Online statt Papier: und Erfahrungsberichte tragen dazu bei, die entwickelten Auf dem Weg zur digitalen Behörde Lösungen passgenauer und schneller auch in anderen Kommunen umzusetzen. Im Förderschwerpunkt E-Government geht es um den Aufbau einer digitalen Verwaltung. Hier wird die Service- Digital vernetzt: orientierung durch individuell zugeschnittene Open-Go- Gemeinsam für ein zukunftsfähiges NRW vernment-Strategien geht es um den Aufbau einer digi- talen Verwaltung. Hier wird die Serviceorientierung durch Die Digitalen Modellregionen sind ein positives Beispiel individuell zugeschnittene KDN – Dachverband kommu- dafür, das überregionale Zusammenarbeit funktionieren Smarte Zukunft für Regionen in NRW naler IT-Dienstleister und der d-NRW AöR. Die Förder- kann. Gemeinsam entwickeln sie innovative Lösungen, richtlinie des Programms schreibt vor, dass die Projekte die eine Strahlkraft für ganz Nordrhein-Westfalen haben. Digitalisierung ist für die 396 Städte und Gemeinden Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das Vorhaben, die IT- und Schnittstellenstandards des Bundes und des Durch Kooperationen in und zwischen den Modellregionen in Nordrhein-Westfalen längst kein Buzzword mehr, son- die Digitalisierung in den Regionen zu beschleunigen. Vie- Landes nach den Vorgaben des IT-Planungsrates und des schöpfen sie noch ungenutzte Potenziale aus und setzen dern zu einem wichtigen Standortfaktor geworden. Statt le Kommunen sind bereits aktiv, andere sind noch nicht IT-Kooperationsrates NRW verbindlich einhalten müssen. wegweisende Projekte um. Entscheidend dabei ist, dass der Fokussierung auf Insellösungen herrscht hier ein so fortgeschritten. Um die Kommunen – unabhängig von Auch die Interoperabilität der Online-Dienste mit Portal- die beteiligten Kommunen in hohem Maße untereinander wechselseitiges Voneinander-Lernen, eine Best-Practice- ihrem Umsetzungstand – bei ihren Planungen zu unter- angeboten wie dem Kommunalportal.NRW oder Service- vernetzt agieren und Digitalisierungsprojekte modellhaft Kultur sowie ein interkommunaler Austausch. Auch wenn stützen, hat das Land bereits im Sommer 2018 das För- portal.NRW muss sichergestellt werden, damit entwickel- erproben. Dank des stetigen Wissenstransfers können die die regionalen Gegebenheiten zum Teil unterschiedlich derprogramm »Digitale Modellregionen NRW« gestartet. te Fachanwendungen für Bürgerportale den Kommunen Vorreitererfahrungen aus den Modellregionen für weitere sind, verfolgen die Kommunen in NRW ein gemeinsames Im Rahmen dieser Initiative wurde jeweils eine nord- landesweit zur Verfügung gestellt werden können. Kommunen – zum Beispiel im Rahmen von Transferver- Ziel: Eine digitale Zukunft! E-Government- und Smart Ci- rhein-westfälische Region pro Regierungsbezirk als anstaltungen – multipliziert werden. Zur Realisierung der ty-Entwicklungen sind deshalb fester Bestandteil jeder Modellkommune ausgewählt. Die Regionen Aachen, gesamten Kooperationen und Kommunikation wurden in kommunalen Agenda. Emscher-Lippe, Ostwestfalen-Lippe, Soest und das Ber- den fünf Modellregionen Projektbüros eingerichtet.
05 SMARTE WEGE FÜR ALLE Mit dem Förderprogramm »Digitale Modellregionen« Digitale Modellregion Emscher-Lippe beschleunigt Nordrhein-Westfalen die Digitalisierung im eigenen Bundesland. Als digitale Pioniere nehmen die Die Stadt Gelsenkirchen ist mit der beteiligten Stadt fünf Modellregionen Aachen, Bergisches Städtedrei- Bottrop und dem Kreis Recklinghausen im Regierungs- eck, Emscher-Lippe, Ostwestfalen-Lippe und Soest eine bezirk Münster ein wichtiger Partner für die Digitali- Vorreiterrolle ein und erschließen Lösungen für ganz sierung in NRW. Als Leitkommune für die Modellregion NRW. Über 60 Digitalisierungsprojekte werden aktuell Emscher-Lippe trägt Gelsenkirchen dazu bei, dass das implementiert. Auch die Nachfrage der Kommunen an Konzept der »Vernetzten Stadt« auch über die Stadt- den Projekten wächst stetig: Nahezu 400 Interessens- Nordrhein-Westfalen baut grenzen hinaus verbreitet wird und seine Wirkung in der bekundungen an der Nachnutzung einzelner Lösungen ganzen Region entfalten kann. Besonders zeichnet sich liegen bereits vor. fünf digitale Modellregionen auf die Modellregion durch die vielen digitalen Unternehmen, innovativen Projekte und starken Initiativen aus. In Ko- Digitale Modellregion Aachen operation mit Hochschulen, Start-ups und Projektpart- nern hat die Region acht Projekte auf den Weg gebracht, Die Leitkommune Stadt Aachen bildet mit dem Kommu- zum Beispiel aus dem Schwerpunktbereich Open Data. nalverband StädteRegion Aachen im Regierungsbezirk Köln die Modellregion Aachen. Durch die enge Vernet- Digitale Modellregion Ostwestfalen-Lippe zung von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik verfügt die Region über eine gut ausgeprägte Infrastruktur zur Um- Die Modellregionen Ostwestfalen-Lippe setzt sich aus der setzung digitaler Modellprojekte – etwa durch die Hoch- Leitkommune Stadt Paderborn, den Städten Bielefeld schulen, einen breit aufgestellten IT-Mittelstand oder in- und Delbrück sowie dem Kreis Paderborn zusammen. novative Start-ups. Insgesamt 14 Projekte werden in der Im Regierungsbezirk Detmold gehört sie zu den Vorreitern Modellregion umgesetzt. Schwerpunkte sind E-Govern- in der Digitalisierung. Enge Kooperationen zwischen Bür- ment, Open Data, Bildung, Gesundheit und Einzelhan- gern, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik schaffen beste del. So entsteht ein breites Spektrum an übertragbaren Voraussetzungen für die Umsetzung digitaler Modell- Lösungen, zum Beispiel für eine digitalisierte Verwaltung projekte. Im Fokus der 14 Projekte stehen der Themen- oder ein digitales Stadtarchiv sowie Plattformen für Open bereich E-Government, der etwa durch die Etablierung Data, Bildungsangebote, anonyme Hilfe oder ehrenamtli- von digitalen Serviceportalen und Open-Data-Lösungen ches Engagement. vorangetrieben wird, sowie die Entwicklung von Smart- City-Angeboten, wie eine digitale Gesundheitsplattform, Digitale Modellregion Bergisches Städtedreieck intelligente Ressourcenplanungen im Kulturmanagement oder digitale Erfassung von Immobiliengeschäften. Die Leitkommune Stadt Wuppertal vertritt zusammen mit den Städten Remscheid und Solingen die Modell- Digitale Modellregion Soest region Bergisches Städtedreieck im Regierungsbezirk Düsseldorf. Schwerpunkte der fünf Projekte liegen in Als kleinste Kommune im Förderprojekt steht die Leit- der Digitalen Stadtentwicklung, in die Akteure der Zivil- kommune Stadt Soest beispielgebend für Mittelstädte gesellschaft, Wirtschaft und Bergischen Universität ein- und den ländlichen Raum. Mit den beteiligten Städten gebunden sind sowie in der Verwaltungsdigitalisierung, Iserlohn und Lippstadt sowie dem Kreis Soest bildet sie welche dazu führen soll, dass sowohl Bürgerinnen und im Regierungsbezirk Arnsberg die Modellregion Soest. Bürger als auch Mitarbeitende aus der Verwaltung mehr Insgesamt 25 Projekte werden derzeit geplant und um- Anliegen digital abwickeln können – zum Beispiel mithil- gesetzt. Neben digitalen Bürgerdienstleistungen, die fe von elektronischen Akten. Zu den Projekten zählt bei- vom Sofa aus abrufbar sind, bietet die moderne Stadt- spielsweise das Online-Serviceportal der Stadt Wupper- verwaltung in Soest noch viele weitere Online-Dienste an. tal, über das bequem von zu Hause Ämtergänge erledigt Die Region verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, zu dem werden können. innovative Lösungen aus dem Bereich Mobilität genau- so gehören wie eine smarte Infrastruktur. Damit keine technischen Insellösungen, sondern praktisch übertrag- bare Angebote mit Mehrwert entstehen, arbeitet Soest eng mit den beteiligten Partnern zusammen.
06 GEMEINSAM VON DIGITALEN turierungen enthalten Konzepte oft auch Analysen zur Vorbereitung des Projektes LÖSUNGEN PROFITIEREN sowie Planungen organisatorischer Maßnahmen oder Kostenberechnungen. Vorlagen und Verfahren dokumentieren wesentliche Prozesse und Workflows in einem Projekt. Sie dienen als Muster für die Umsetzung von zukünftigen Projek- ten, indem sie Abläufe schrittweise erläutern. Sie erleichtern so zum Beispiel die Übertragbarkeit als Grundpfeiler Erhebung und Auswertung von Daten, die Bereitstellung von Formularen, die Ein- richtung von Profilen oder die Etablierung von Referenzprozessen. des Förderprogramms Bausteine sind einzelne Komponenten von Lösungen aus modular aufgebauten Ziel des Förderprogramms »Digitale Modellregion« ist die Etablierung einer Best- Projekten. Dazu zählen etwa Software-Elemente oder App-Bestandteile sowie Use Practice-Kultur in Nordrhein-Westfalen, die als Vorbild für alle Kommunen im digi- Cases. Bausteine können als Fundament für die Entwicklung von eigenen, inno- talen Veränderungsprozess dient. Ein wichtiger Grundpfeiler des Programms ist vativen digitalen Lösungen oder ergänzend für deren Erweiterung nachgenutzt deshalb die Übertragbarkeit – neu entwickelte, innovative digitale Lösungen und Zu- werden. kunftstechnologien aus den Förderprojekten sollen für alle Kommunen nachnutzbar sein. So können in zukünftigen Digitalisierungsprojekten Ressourcen wie Zeit, Auf- Lizenzfreie Lösungen basieren neben IT-Standards oft auf Open-Source-Techno- wände und Kosten minimiert werden. logien und sind frei verfügbar zugänglich. Dadurch wird ihre Nachnutzung stark vereinfacht. Vor allem von Portal- und Plattformlösungen – dem Herzstück vieler Um sicherzustellen, dass die Projekte aus dem Förderprogramm übertagbar sind, Digitalisierungsprojekte – sind lizenzfreie Lösungen ein zentraler Bestandteil, um haben sich die fünf Digitalen Modellregionen dazu verpflichtet, nach Projektab- Informationen und Daten öffentlich sichtbar und transparent abzubilden. schluss nachnutzbare Elemente frei zur Verfügung zu stellen. Dazu zählen Konzepte, Vorlagen & Verfahren sowie Bausteine oder lizenzfreie Lösungen. Darüber hinaus entsprechen alle Förderprojekte aus den fünf Digitalen Modell- regionen dem aktuellen Stand der Technik in den Bereichen IT-Sicherheit, Daten- Konzepte geben einen umfassenden Überblick über ein Projekt und seine Erfolgs- schutz und Nutzerfreundlichkeit. Ein wesentlicher Aspekt ist in vielen Projekten kriterien. Sie erleichtern die Planung von zukünftigen Projekten, indem sie als Orien- außerdem die Barrierefreiheit. Auch diese Kriterien stärken die Nachnutzung der tierung für die Herangehensweise an ein Projekt fungieren. Neben inhaltlichen Struk- digitalen Lösungen. Vorlagen & Lizenzfreie Konzepte Verfahren Bausteine Lösungen
08 SERVICEPORTAL- LÖSUNGEN Mit der Verwaltungsdigitalisierung – dem E-Government – gehö- ren Besuche im Bürgerbüro mit langen Wartezeiten und komple- xen Papieranträgen bald der Vergangenheit an. Denn Servicepor- tale, in denen Online-Dienste rund um die Uhr angeboten werden, sind längst zum Aushängeschild einer modernen Verwaltung ge- worden. Sie bündeln dabei nicht nur alle digitalen Serviceleis- tungen einer Stadt, sondern ermöglichen auch einen vereinfach- ten und beschleunigten Austausch von Daten und Dokumenten oder transparente Auskünfte zum Bearbeitungsstatus. Moderne Kommunikationselemente wie Chat-Bots kommen oft unter- stützend zum Einsatz. Im Rahmen des Förderprogramms »Digitale Modellregionen« fördert Nordrhein-Westfalen folgende Projekte: • Digitales Bürgerbüro, Paderborn • Digitale Bürgerdienstleistungen – Grundantrag, Soest • Digitale Bürgerdienstleistungen – Folgeantrag, Soest igitale Bürgerdienstleistungen – Online-Beantragung • D von Sozialleistungen, Soest • D igitale Bürgerdienstleistungen – Online-Bewerbungsverfahren Veranstaltungen, Soest • Digitalisierung von Prozessen im Ausländerwesen, Solingen • D igitalisierung von Prozessen im Bürgerservice Kinder, Jugend und Familie, Wuppertal • Digitalisierung von Prozessen im Bürgerwesen, Remscheid • Hundesteueranmeldungsexperte, Soest • NRWbot, Soest • Serviceportal, Kreis Paderborn • Serviceportal, Stadt Bielefeld
09 Serviceportallösungen DIGITALES BÜRGERBÜRO Stadt Paderborn ÜBERTRAGBARKEIT: März 2022 Ziel des Projektes ist, ein integratives System eines digitalen Bürgerbüros zu realisieren, verbunden mit einer medienbruch- freien Übertragung von Daten in die Fachanwendungen. Die Ba- Konzepte sis bildet das Serviceportal der Stadt Paderborn, über das On- Das Konzept zur Integration verschiedener line-Services bereitgestellt werden. Auch das Auskunftssystem Komponenten in das Serviceportal im Rahmen des telefonischen Servicecenters sowie das Intranet der Verwal- einer Multikanalstrategie wird Kommunen in tung werden im Rahmen einer umfassenden Multikanalstrate- NRW zur Verfügung gestellt. gie in das Gesamtsystem des digitalen Bürgerbüros integriert. Vorlagen & Verfahren Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sollen im digitalen Bürgerbüro die Vorteile einer inno- Anforderungsprofile, die Bausteinarchitektur vativen Verwaltung bei all ihren Kontakten erleben: online, telefonisch, per Chat sowie beim persön- und Schnittstellenbeschreibungen werden be- lichen Besuch vor Ort. reitgestellt. @ Lizenzfreie Lösungen Stadt Paderborn Thorsten Unterberg Das telefonische Servicecenter-Modul wird zum +49 5251 88-11334 lizenzfreien Bestandteil der regio iT-Portalarchi- t.unterberg@paderborn.de tektur. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die 2. Oktober 2018 – 28. Februar 2022 Link zur Projektseite entwickelten Formularassistenten von Form- Link zum Serviceportal Paderborn Solutions in das Kommunalportal.NRW zu inte- grieren. Hierzu arbeitet die Stadt Paderborn eng Gesamt: 2.997.000 € Kommunalportal.NRW mit dem KDN zusammen. Land NRW: 2.398.000 € Serviceportal Paderborn MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 5 Aufbau des Einführung des Integration Bereitstellung eines Chats Umsetzung weiterer digitalen Bürgerbüros Dokumentenmanagement- des telefonischen mit Integration Services im Bürgerbüro – bis Januar 2020 systems in der digital Servicecenter-Moduls ins telefonische und Gewerbeportal arbeitenden Gewerbestelle – bis September 2021 Servicecenter-Modul – bis Dezember 2021 – bis Januar 2020 – bis Oktober 2021
10 Serviceportallösungen DIGITALE BÜRGERDIENSTLEISTUNGEN ÜBERTRAGBARKEIT: Grundantrag Dezember 2020 Die Stadt Soest bietet auf ihrem Serviceportal di- gitale Dienste für Bürgerinnen und Bürger an. Im Rahmen des Projektes wurden die digitalen Bür- Lizenzfreie Lösungen gerdienstleistungen weiterentwickelt und deren Durch die Entwicklung einer offenen Schnitt- Übertragbarkeit in der Region getestet. Neben der stelle wurde die Möglichkeit der Nachnutzung Umsetzung der »Lebenslage Umzug« wurden die sichergestellt, insbesondere der digitalen Um- Anmeldungen von Hundesteuer und Abfallbehältern zugsmappe sowie der Services zur An- und Ab- – inklusive direkter Anbindung an die Finanzsoftware – ins Serviceportal implementiert. Auch die meldung von Hunden und Abfallbehältern. Die Anbindung an die Services der Kreisverwaltung ist erfolgt, darunter die Beantragung von Reitkenn- Lösungen wurden in das stadteigene Portal ein- zeichen als Pilotanwendung. gepflegt und sollen auch in das Kommunalpor- tal.NRW integriert werden. Hierzu arbeitet die Stadt Soest eng mit dem KDN zusammen. Stadt Soest @ Ulla Gerke +49 2921 103-5200 u.gerke@soest.de Link zur Projektseite 5. April 2019 – 15. Dezember 2020 Link zum Serviceportal Soest Gesamt: 296.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 237.000 € Serviceportal Soest MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 Umsetzung der Implementierung Implementierung Anbindung der »Lebenslage Umzug« der Hundesteuer- der Abfallbehälter- Kreisservices – bis September 2020 Anmeldung Anmeldung – bis Dezember 2020 – bis Dezember 2020 – bis Dezember 2020
11 Serviceportallösungen DIGITALE BÜRGERDIENSTLEISTUNGEN ÜBERTRAGBARKEIT: Folgeantrag Dezember 2022 Im Serviceportal Soest werden die Bereiche »Vormerkung für einen Be- treuungsplatz in einer KiTa« und »Zahlung von Elternbeiträgen« ergänzt. Eltern erhalten die Möglichkeit, einen KiTa-Platz für ihr Kind vormerken Lizenzfreie Lösungen zu lassen. Die KiTas und KiTa-Träger nutzen die Anwendung, um die ange- Durch die Entwicklung einer offenen Schnitt- meldeten Kinder in die Wunsch-KiTa aufnehmen zu können. Das Jugend- stelle wird die Möglichkeit der Nachnutzung amt erhält Nachricht über nicht aufgenommene Kinder und kann individuelle Betreuungsangebote sichergestellt, insbesondere des Service zur unterbreiten. Um die Suche nach einer passenden KiTa zu erleichtern, können Eltern nach konkreten KiTa-Anmeldung. Außerdem soll die Lösung in Öffnungszeiten filtern, um ggf. eine KiTa auswählen zu können, die Randzeitenbetreuung anbietet. das Kommunalportal.NRW eingepflegt werden. Außerdem können Eltern ihre Einkommensunterlagen zur Berechnung der Elternbeiträge im Bür- Hierzu arbeitet die Stadt Soest eng mit dem gerportal hochladen. KDN zusammen. Stadt Soest @ Nadine Paschmann +49 2352 9272 14 paschmann@gws-mk.de Link zur Projektseite 25. Juli 2019 – 31. Dezember 2021 Link zum Serviceportal Soest Gesamt: 272.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 217.000 € Serviceportal Soest MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 5 Erstellung des Entwicklung und Test und Entwicklung und Test und Konzeptes Implementierung Produktivsetzung Implementierung der Produktivsetzung der – bis März 2020 – bis August 2020 – bis Oktober 2020 Suche nach einer Suche nach einer Randzeitenbetreuung Randzeitenbetreuung – bis August 2021 – bis Oktober 2021
22 12 Serviceportallösungen DIGITALE BÜRGERDIENSTLEISTUNGEN ÜBERTRAGBARKEIT: Online-Beantragung von Sozialleistungen Oktober 2022 In dem Projekt wird ein Prozess entwickelt, mit dem das kommunale Be- arbeitungsverfahren unterschiedlicher Sozialleistungen vollständig digital abgewickelt werden kann. Dazu wird die Datenübertragung eines externen Frontends in das Fachverfahren für die Berechnung der Sozialleistungen Lizenzfreie Lösungen konkret an den Leistungen »Hilfe zum Lebensunterhalt« und »Grundsiche- Durch den Dialog im Rahmen des Aufbaus des rung« umgesetzt. In Anlehnung an die zukünftigen Services für Sozialleis- Sozialportals des Landes NRW wird die Über- tungen des Landes Nordrhein-Westfalen wird zudem eine Möglichkeit zur tragbarkeit zu Fachverfahren anderer Herstel- Anbindung an ein Dokumentenmanagementsystem geschaffen. ler sichergestellt. Außerdem soll die Lösung in das Kommunalportal.NRW eingepflegt werden. Neben der angestrebten Implementierung der Antragsdaten in das Fach- Hierzu arbeitet die Stadt Soest eng mit dem verfahren der Stadt Soest soll eine Übertragbarkeit bei der Stadt Iserlohn erprobt werden. Beide KDN zusammen. Kommunen nutzen zur Bearbeitung von Sozialleistungsanträgen das Verfahren KDN.sozial. Stadt Soest Stadt Iserlohn @ Ulla Gerke +49 2921 103-5200 u.gerke@soest.de Link zur Projektseite 24. August 2020 – 31. Oktober 2022 Link zum Serviceportal Soest Gesamt: 273.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 218.000 € Serviceportal Soest MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 5 Abstimmung mit Erstellung eines Konzeptes Implementierung Tests in den Produktivsetzung dem Land NRW zum Datenaustausch und Entwicklertests Modellkommunen und Schulung – bis März 2021 – bis Juni 2021 – bis März 2022 – bis Mai 2022 – bis August 2022
24 Serviceportallösungen 13 DIGITALE BÜRGERDIENSTLEISTUNGEN ÜBERTRAGBARKEIT: Online-Bewerbungsverfahren Dezember 2021 für Veranstaltungen Konzepte Ziel des Projektes ist die vollständige Digitalisierung des Prozes- Das Konzept einer medienbruchfreien Übertra- ses »Online-Bewerbungsverfahren für Großveranstaltungen«. gung der Antragsdaten kann nach deren Prü- Dazu zählt zum Beispiel die Allerheiligenkirmes in Soest. Das Pro- fung und Bewertung übernommen werden. jekt vereinfacht und erleichtert wesentlich das Management von Veranstaltungen, indem Papierbewerbungen überflüssig werden. Die notwendigen Unterlagen können über eine Upload-Funktion im Serviceportal Soest eingereicht werden. Anschließend folgen die medienbruchfreie Übernahme Vorlagen & Verfahren der Daten ins Fachverfahren inklusive Bescheiderteilung und Payment sowie die Ablage im Doku- Prozessbeschreibungen zur Entwicklung der mentenmanagementsystem. Lösung werden bereitgestellt. Stadt Soest @ Ulla Gerke +49 2921 103-5200 u.gerke@soest.de Lizenzfreie Lösungen Die Lösung soll in das Kommunalportal.NRW eingepflegt werden. Hierzu arbeitet die Stadt 9. August 2019 – 30. November 2021 Link zur Projektseite Link zum Serviceportal Soest Soest eng mit dem KDN zusammen. Gesamt: 213.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 171.000 € Serviceportal Soest MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 Prozessanalyse und Implementierung, Tests Produktivsetzung Anbindung des Erstellung eines Konzeptes in Entwicklung und und Schulung Dokumentenmanagement- – bis Dezember 2019 Modellkommune – bis Dezember 2020 systems, Test, Prozess- – bis September 2020 Produktivsetzung – bis November 2021
26 14 Serviceportallösungen DIGITALISIERUNG VON PRO- ZESSEN IM AUSLÄNDERWESEN ÜBERTRAGBARKEIT: Ziel des Projektes ist, im Bereich des OZG-Themenfeldes »Ein- & Auswanderung« medienbruch- freie und bürgerorientierte Online-Prozesse anzubieten, welche höchstmöglich automatisiert sind. Mai 2021 Dabei sollen innovative Lösungen geschaffen werden. Besonders im Fokus stehen die Prozesse zu den Leistungen »Einbürgerung«, »Verpflichtungserklärung« und »Beschäftigungserlaubnis«. Konzepte Das Konzept einer medienbruchfreien Übertra- Diese drei Verwaltungsdienstleistungen wer- gung von Antragsdaten nach deren Prüfung und den als Erstes an das neue Serviceportal Bewertung wird Kommunen in NRW zur Verfü- der Stadt Solingen angeschlossen. Auch die gung gestellt. Anbindung der App »Mensch, Solingen!« an das Portal ist geplant. Vorlagen & Verfahren Prozessbeschreibungen zur Entwicklung der Lösungen werden bereitgestellt. Klingenstadt Solingen @ Sonja Ern + 49 212 290-2722 s.ern@solingen.de Lizenzfreie Lösungen Das Serviceportal der Stadt Solingen basiert auf der Open-Source-Lösung Liferay, wodurch eine Übertragbarkeit inkl. der integrierten E-Go- 1. Januar 2020 – 31. Dezember 2021 Link zur Projektseite vernment-Lösungen sichergestellt wird. Außer- dem sollen die Lösungen in das Kommunalpor- tal.NRW eingepflegt werden. Hierzu arbeitet die Gesamt: 1.969.000 € Kommunalportal.NRW Stadt Solingen eng mit dem KDN zusammen. Land NRW: 1.772.000 € Serviceportal Solingen MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 Test und Zusammenführung Einführung des Entwicklung der Einführung des Service- der IT-Sicherheitskonzepte Dokumentenmanagement- Schnittstellen zwischen portals und App-Anbindung und Sicherheitsfolge- systems (DMS) und DMS und Serviceportal – bis Dezember 2021 abschätzungen BriefButlers – bis Dezember 2021 – bis Oktober 2021 – bis Oktober 2021
28 15 Serviceportallösungen DIGITALISIERUNG VON PROZESSEN IM BÜRGERSERVICE ÜBERTRAGBARKEIT: Kinder, Jugend und Familie Juni 2021 Das Projekt befasst sich mit der vollständigen Digitalisierung von über- tragbaren Antragsprozessen für Bürgerinnen und Bürger aus dem Be- Vorlagen & Verfahren reich »Kinder, Jugend und Familie«. Besonders im Fokus stehen dabei die Die Beschreibungen der Soll-Prozesse zur Op- Prozesse zu den Leistungen »Schüler-BAföG«, »Elterngeld«, »Elternbei- timierung und Digitalisierung der Leistungen träge«, »Schokoticket« und »Unterhaltsvorschuss«. Ziel ist, die Prozesse »Schüler-BAföG«, »Elterngeld«, »Elternbeiträ- weitestgehend ohne Medienbrüche zu optimieren und digitalisieren. ge in Kindertagesstätten«, »Schokoticket« und »Unterhaltsvorschuss« werden bereitgestellt. In einem ersten Schritt wurden im Modellierungsstandard BPMN 2.0 die tatsächlichen Ist-Prozes- se gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Fachlichkeit erfasst. Die digitalisierten und optimierten Soll-Konzepte wurden ebenfalls mit diesem Standard und unter Berücksichtigung des Lizenzfreie Lösungen Föderalen Informationsmanagements (FIM) entwickelt, um eine Übertragbarkeit für andere Kom- Die Erfahrungen aus dem Projekt können als munen zu ermöglichen. Muster für die Digitalisierung von übertragbaren Antragsprozessen dienen. Dabei können For- mulare mit rechts- und datenschutzkonformen Stadt Wuppertal @ Nicole Sommer + 49 202 563-7723 nicole.sommer@stadt.wuppertal.de Datenfeldern sowie bereits entwickelte eAkten mit den dazugehörigen Schnittstellen in die Fachverfahren und dem Serviceportal.NRW als Backend nachgenutzt werden. Außerdem sollen Link zur Projektseite 1. Juli 2019 – 30. Juni 2022 die Lösungen in das Kommunalportal.NRW ein- Link zum Serviceportal Wuppertal gepflegt werden. Hierzu arbeitet die Stadt Wup- pertal eng mit dem KDN zusammen. Gesamt: 2.028.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 1.825.000 € Serviceportal Wuppertal MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 Identifizierung der Analyse und Optimierung Normenscreening und Umsetzung der relevantesten der Ist-Prozesse Identifizierung des rechtskonformen Antragsprozesse – bis November 2020 Gesetzänderungsbedarfs digitalen Prozesse – bis August 2020 – bis Januar 2021 – bis Januar 2022
30 Serviceportallösungen 16 DIGITALISIERUNG VON PROZESSEN IM BÜRGERWESEN ÜBERTRAGBARKEIT: In dem Projekt werden medienbruchfreie und bürgerorientierte Dezember 2021 Online-Prozesse aus dem Bereich Melde- und Standesamtwesen des OZG-Themenfeldes »Querschnitt« entwickelt. Besonders im Vorlagen & Verfahren Fokus stehen Prozesse zu den Leistungen »Personenstandsur- Prozessbeschreibungen zur Entwicklung der kunden« sowie »Meldebescheinigungen und -registerauskünfte«. Lösungen werden bereitgestellt. Lizenzfreie Lösungen Das Serviceportal der Stadt Remscheid basiert auf der Open-Source-Lösung Liferay, wodurch eine Übertragbarkeit inkl. der integrierten E-Go- vernment-Lösungen sichergestellt wird. Außer- dem sollen die Lösungen in das Kommunalpor- tal.NRW eingepflegt werden. Hierzu arbeitet die Stadt Remscheid eng mit dem KDN zusammen. Stadt Remscheid @ Arnd Zimmermann + 49 2191 16-3536 arnd.zimmermann@remscheid.de 1. Januar 2021 – 31. Dezember 2021 Link zur Projektseite Gesamt: 1.970.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 1.773.000 € Serviceportal Remscheid MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 Implementierung der Test zur Ergebnis- Einführung des Produktion und Serviceportal-Basis übertragung und Dokumentenmanagement- Zusammenführung der inkl. E-Payment- und Anbindung an das systems und Digitalisierung IT-Sicherheitskonzepte Fachverfahren-Anbindung Serviceportal der regio iT der ausgewählten Prozesse – bis Dezember 2021 – bis Dezember 2021 – bis Dezember 2021 – bis Dezember 2021
32 17 Serviceportallösungen HUNDESTEUER- ANMELDUNGSEXPERTE ÜBERTRAGBARKEIT: September 2020 Im Serviceportal der Stadt Soest wird künftig für die digitale Bürgerdienstleistung »Anmeldung Hunde- steuer« ein durch Künstliche Intelligenz unterstützter Chat-Service für Bürgerinnen und Bürger angeboten Lizenzfreie Lösungen – der »Hundesteueranmeldungsexperte«. Dabei han- Der im Projekt entwickelte NRWbot-Experte delt es sich um eine NRWbot-Weiterentwicklung. Ziel wird Teil des Basis-NRWbot und steht damit al- ist, mittels eines strukturierten Dialogs zwischen Hun- len Kommunen in NRW zur Verfügung. dehaltern und dem Bot Fragen rund um die Hundean- meldung zu beantworten. Der Soester Bot hat natürlich eine typische Gestalt der Stadt: das Jägerken. Stadt Soest @ Ulla Gerke +49 2921 103-5200 u.gerke@soest.de Link zur Projektseite 10. Dezember 2019 – 30. August 2020 Link zum Serviceportal Soest Gesamt: 48.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 39.000 € Serviceportal Soest MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 Implementierung und Test Test des Online-Formulars des NRWbot-Experten »Hundeanmeldung« – bis März 2020 – bis März 2020
34 Serviceportallösungen 18 NRWBOT Fundbüro & Statusabfrage ÜBERTRAGBARKEIT: Personalausweis / Reisepass Februar 2021 Die digitalen Bürgerservices »Fundbüro online« und »Sta- tusabfrage Personalausweis / Reisepass« im Service- portal der Stadt Soest werden um einen durch Künstli- che Intelligenz unterstützten Chat-Service erweitert. Für Lizenzfreie Lösungen Bürgerinnen und Bürger wird dadurch die Möglichkeit Die im Projekt entwickelten NRWbot-Experten geschaffen, im Fundbüro abgegebene Dinge über den werden Teil des Basis-NRWbot und stehen da- Chatbot abzufragen oder selbst Funde zu melden. Auch mit allen Kommunen in NRW zur Verfügung. eine Statusabfrage im Rahmen der Beantragung von Per- sonalausweisen oder Reisepässen mittels Chatbot wird angeboten. Stadt Soest @ Ulla Gerke +49 2921 103-5200 u.gerke@soest.de 1. Juni 2020 – 31. Dezember 2020 Link zur Projektseite Link zum Serviceportal Soest Gesamt: 125.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 100.000 € Serviceportal Soest MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 Implementierung und Test Einsatz des Echtbetriebs der NRWbot-Experten der NRWbot-Experten – bis September 2020 – bis Dezember 2020
36 Serviceportallösungen 19 SERVICEPORTAL Kreis Paderborn ÜBERTRAGBARKEIT: In diesem Projekt wird das Serviceportal des Kreises Paderborn März 2022 weiterentwickelt, etwa um ein Modul zur Online-Terminvergabe. Die digitale Antragstellung, ein E-Payment-Verfahren und eine Vorlagen & Verfahren automatische Datenübergabe in das Fachverfahren zeigen im Vorlagen für Antragsprozesse im OZG-Themen- OZG-Themenfeld »Engagement & Hobby« anhand von Best- feld »Engagement & Hobby« sowie im Bereich Practice-Beispielen, wie die Digitalisierung der Verwaltung zu der Liegenschaftskarten werden für Kommunen Prozessoptimierungen führt. in NRW bereitgestellt. Die bekannte Lösung zum Abruf von Liegenschaftskarten im Serviceportal wird so weiterentwickelt, dass eine Original-Vor- Lizenzfreie Lösungen schau aus der ibR-David-Webauskunft eingebettet in den For- Das barrierearme Portal-Theme für das Liferay- mular-Server erfolgt. Portal wird lizenzfrei zur Verfügung gestellt und kann, mit Anpassungen an das eigene Corpo- rate Design, kostenlos übernommen werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Lösungen in Kreis Paderborn @ Marco Schwabe + 49 5251 308-9103 schwabem@kreis-paderborn.de das Kommunalportal.NRW zu integrieren. Hier- zu arbeitet der Kreis Paderborn eng mit dem KDN zusammen. 5. Oktober 2018 – 28. Februar 2022 Link zur Projektseite Link zum Serviceportal Kreis Paderborn Gesamt: 980.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 784.000 € Serviceportal Kreis Paderborn MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 Entwicklung eines Installation des Produktivsetzung Produktivsetzung barrierefreien Designs Serviceportals inkl. des Portals des Moduls und der technischen des Moduls Online- – bis November 2020 Liegenschaftskarten Infrastruktur Terminvergabe – bis Dezember 2021 – bis Februar 2020 – bis April 2020
38 Serviceportallösungen 20 SERVICEPORTAL Stadt Bielefeld ÜBERTRAGBARKEIT: Mit dem Serviceportal der Stadt Bielefeld wird ein zentraler Zu- Dezember 2022 gangspunkt für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen für den Kontakt mit der Verwaltung geschaffen. Durch eine bür- Vorlagen & Verfahren gerorientierte Gestaltung und einen nutzerfreundlichen Aufbau Beschreibungen für die Entwicklung von Online- wird ein positives Anwendungserlebnis vermittelt. Diensten werden bereitgestellt. Das Projekt umfasst etwa die Erweiterung des Serviceportals um Geoportal-Funktionalitäten, die auf Open Source basieren. Auch die Optimierung vorhandener sowie die Entwicklung neuer Online- Lizenzfreie Lösungen Dienste steht im Fokus. Neue Leistungen, die für Bürgerinnen und Bürger über das Portal bereitge- Der auf Open Source basierende geoEDITOR zur stellt werden, sind zum Beispiel die Beantragung von Besuchertages- oder Sonderparkausweisen, Unterstützung von Online-Diensten wird Kom- die Beantragung einer Ausnahmegenehmigung zum Abstellen von Schuttmulden, die Meldung als munen in NRW zur Verfügung gestellt. Durch die Wahlhelferin oder Wahlhelfer sowie die Bestellung oder Änderung von Mülltonnen. Entwicklung einer Schnittstelle zum Formular- server von Form-Solutions wird die Möglichkeit der Nachnutzung sichergestellt. Erfahrungen zur barrierefreien Gestaltung des Portal-Designs Stadt Bielefeld @ Stefan Thias +49 521 51-5198 stefan.thias@bielefeld.de werden weitergegeben. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Lösungen in das Kommunalportal.NRW zu integrieren. Hier- Link zur Projektseite 1. Januar 2020 – 31. Dezember 2022 zu arbeitet die Stadt Bielefeld eng mit dem KDN Link zum Serviceportal Bielefeld zusammen. Gesamt: 967.000 € Kommunalportal.NRW Land NRW: 870.000 € Serviceportal Bielefeld MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 Entwicklung des Konzeptes Aufbau der Infrastruktur Einbindung von Erweiterung des Service- und Portal-Designs und Produktivsetzung des bestehenden und neuen portals um Geoportal- – bis Dezember 2020 Serviceportals Online-Diensten Funktionalitäten und – bis November 2021 – bis Dezember 2022 Bereitstellung des geoEDITOR – bis Dezember 2022
21 WEITERE E-GOVERNMENT- LÖSUNGEN Eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie umfasst nicht nur die Bereitstellung von digitalen Angeboten für Bürgerinnen und Bür- ger, sondern auch die Betrachtung der Prozesse im Hintergrund. Ziel von vielen E-Government-Projekten ist deshalb, Arbeitspro- zesse innerhalb von Verwaltungen medienbruchfrei zu gestalten, sie zu vereinfachen, zu beschleunigen und transparent zu ma- chen. Ganz nach dem Motto »weniger Bürokratie, mehr Service« sollen auch die Mitarbeitenden in ihrem Arbeitsalltag von den Di- gitalisierungsmaßnahmen profitieren und neuen Strukturen mit Offenheit und Akzeptanz begegnen. Im Rahmen des Förderprogramms »Digitale Modellregionen« fördert Nordrhein-Westfalen folgende Projekte: • Anlauf!, Aachen • DigiKnow – Der 7. Sinn der Digitalisierung, Gelsenkirchen • Digitales Stadtarchiv, Aachen • egov multidigital, Aachen • govchain nrw, Aachen • Smartphone-Bürger-ID, Gelsenkirchen • Verwaltungsweite Einführung eines Digitalen Aktenplans, Wuppertal
42 Weitere E-Government-Lösungen 22 ANLAUF! Auf der zentralisierten Plattform »Anlauf!« können Mitarbeiten- de der Stadt Aachen anonym Vertrauenspersonen in einem Chat ÜBERTRAGBARKEIT: ansprechen und um Hilfe bitten. Zudem steht auf der Plattform Juli 2021 eine digitale Wissensdatenbank zur Verfügung, die bei Fragen, Konflikten oder Bedenken einen hilfreichen Einstieg in vielfälti- ge Themen bietet, zum Beispiel zu Vorfällen des Mobbings, der Konzepte sexuellen Belästigung oder bei Compliance-Verstößen. Dabei Während des Projektes wurde eine Blaupause werden auch häufig gestellte Fragen beantwortet. erstellt, die vor allem organisatorische Maß- nahmen beschreibt. Sie beinhaltet zum Beispiel Durch den mobilen Zugang in Form einer Web-App stiftet »An- Schulungsunterlagen für die Vertrauensperso- lauf!« besonders für Außenmitarbeitende einen Mehrwert, da nen sowie Handlungsempfehlungen und wird die Nutzung keiner E-Mail-Adresse oder anderer Log-ins bedarf. Kommunen auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Neben der Einrichtung der Plattform wurde im Rahmen des Für die Plattform wurde ein bereits am Markt Projektes auch ein Netzwerk an Vertrauenspersonen aufgebaut. verfügbares Produkt ausgewählt. Aufgrund der Größe, der Aufgabenvielfalt und der Diversität der Mitarbeitenden der Stadt Aachen ist eine Übertragbarkeit des Projektes auf andere Kom- munen in NRW möglich. Stadt Aachen @ Wolfgang Pauels +49 241 432-7230 cdo@mail.aachen.de 1. Januar 2020 – 30. Juni 2021 Link zur Projektseite Gesamt: 219.000 € Land NRW: 176.000 € MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 5 Konzeption des Umsetzungsdokumentation Konzeption der Dokumentation Entwicklung und Anforderungsprofils – bis November 2020 Awareness-Kampagne der Zugriffszahlen Bereitstellung der – bis Januar 2020 und Dokumentation – bis Mai 2021 Blaupause des Erfolges – bis Juni 2021 – bis März 2021
44 Weitere E-Government-Lösungen 23 DIGIKNOW Der 7. Sinn der Digitalisierung ÜBERTRAGBARKEIT: Das Projekt des Instituts für Internet-Sicherheit der Westfäli- Oktober 2019 schen Hochschule vermittelt mithilfe von animierten Erklär- und Awareness-Videos diverse Digitalisierungsthemen, stellt Lizenzfreie Lösungen digitale Innovationen und Projekte aus Nordrhein-Westfalen vor Alle Awareness-Videos stehen kostenlos und und macht so den Fortschritt sichtbar. Ziel ist, die Menschen für zur freien Nutzung zur Verfügung. Die Videos digitale Themen zu sensibilisieren und den Transformationspro- informieren Entscheidungstragende über die zess nachvollziehbar und damit vertrauenswürdig zu machen. Projekte anderer Kommunen in NRW und unter- stützen so den Technologietransfer. @ Institut für Internet-Sicherheit der Benjamin Krüger Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, +49 209 9596-856 Bocholt, Recklinghausen krueger@internet-sicherheit.de 15. November 2018 – 31. Dezember 2021 Link zur Projektseite Gesamt: 518.000 € Land NRW: 466.000 € MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 Konzeptionierung Filmische Umsetzung der Umsetzung der evaluierten, und Motivation für Ergebnisse und Bewerbung konkreten Themen Digitalisierung – bis Mai 2019 – bis Dezember 2021 – bis Januar 2019
46 Weitere E-Government-Lösungen 24 DIGITALES STADTARCHIV Das Projekt »Digitales Stadtarchiv« verfolgt zwei Ziele: Mit dem Arbeitspaket »Langzeitarchivie- rung« wird die digitale Wertschöpfungskette um die Komponente eines Langzeitarchivs ergänzt ÜBERTRAGBARKEIT: und somit komplettiert. Da bei der Einführung elektronischer Akten in einem Dokumentenmanage- September 2022 mentsystem (DMS) viele Informationen zusammengetragen werden, die die Aktenbestände auf der Metaebene beschreiben, wird im zweiten Arbeitspaket »Aktenstrukturkataster« ein browserbasiertes Tool entwi- Vorlagen & Verfahren ckelt, mit dem diese Informationen verwaltet werden kön- Anforderungsprofile und Pflichtenhefte des nen. Mithilfe des mandantenfähigen Tools wird zudem eine Projektes werden Kommunen in NRW zur Ver- Austauschplattform geschaffen, auf dem sich alle teilneh- fügung gestellt. menden Kommunen ihre (nicht personenbezogenen Meta- informationen) gegenseitig zur Verfügung stellen können. Bausteine Mit dem Aktenstrukturkataster, das mandan- tenfähig ausgelegt ist, wird allen Kommunen in NRW eine Austauschplattform zur Verwaltung Stadt Aachen @ Detlef Stoffels +49 241 432-4988 detlef.stoffels@mail.aachen.de der Metainformationen, die im Rahmen der Ein- führung von eAkten zeitintensiv ermittelt wer- den müssen, zur Verfügung gestellt. Die Infor- mationen können von allen Personen, die sich 1. März 2020 – 31. August 2022 Link zur Projektseite registriert haben, kostenfrei eingesehen wer- den. Gesamt: 713.000 € Land NRW: 570.000 € MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 5 Kick-off des Projektes Erstellung eines Erstellung eines Umsetzung Projektabschluss – bis Februar 2021 Anforderungsprofils Pflichtenheftes – bis April 2022 – bis Juli 2022 – bis Mai 2021 – bis November 2021
25 Weitere E-Government-Lösungen EGOV MULTIDIGITAL Das Projekt »egov multidigital« legt den Grundstein zur prozessorientier- ten Digitalisierung der Stadtverwaltung Aachen. Die papiergebundenen ÜBERTRAGBARKEIT: Arbeitsprozesse sollen zukünftig digital und möglichst medienbruchfrei September 2022 ablaufen. Dabei sollen nicht nur einzelne Aufgabengebiete betrachtet werden, sondern auch deren Zusammenspiel. Anhand von zwei Pilotbe- reichen – »Personal, Organisation, E-Government und Informationstech- Konzepte nologie« sowie »Umwelt und Klima« – wird gezeigt, dass es möglich ist, Das Projekt ist Teil der Digitalisierungsstrategie eine große Organisationseinheit mit verschiedenen Geschäftsfeldern im der Stadt Aachen und kann anderen Kommu- Rahmen eines Multiprojektes weitestgehend zu digitalisieren. nen in NRW als Beispiel für eine ganzheitliche Verwaltungsdigitalisierung dienen. Das Projekt gliedert sich in sechs Einzelprojekte. Dabei reicht das Spek- trum vom digitalen Posteingang über ein zukunftsfähiges Dokumentenmanagementsystem inklu- sive elektronischer Vorgangsbearbeitung bis hin zur prozessgesteuerten Abwicklung von Dienst- leistungen im Verbund mit dem städtischen Portal. Vorlagen & Verfahren Konkrete Projektergebnisse wie Herangehens- weisen, technische und organisatorische Kon- Stadt Aachen @ Norbert Dödtmann + 49 241 432-11400 norbert.doedtmann@mail.aachen.de zepte, Pflichtenhefte etc. werden anderen Kom- munen in NRW als Blaupause zur Verfügung gestellt. 1. September 2019 – 31. August 2022 Link zur Projektseite Gesamt: 1.423.000 € Land NRW: 1.138.000 € MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 5 Einführung des zentralen Einführung einer Einführung eines Dokumen- Ausbau des SAP- Erstellung eines digitalen Posteingangs Formularverwaltung tenmanagementsystems Organisationsmanagements Berechtigungsworkflows – bis März 2020 – bis September 2021 sowie eines medienbruch- – bis Juni 2022 für das Dokumenten- freien Workflows für das managementsystem mittels Personalratsmanagement OpenText – bis Dezember 2021 – bis Juni 2022
50 Weitere E-Government-Lösungen 26 GOVCHAIN NRW Ziel von »govchain nrw« ist die Übertragung des tech- nologischen Konzeptes der Blockchain-Infrastruktur ÜBERTRAGBARKEIT: auf die kommunalen Verwaltungen und die Smart August 2021 City. Im Rahmen des Projektes wurden die Use Cases »Wohnungsgeberbestätigung«, »Nachweis für das Führen & Halten gefährlicher Hunde« sowie »Erlaub- Konzepte nis für Straßenmusik« realisiert. Diese wurden zum Die im Reallabor realisierten Use Cases zeigen Projektabschluss in einer Demo-Version vorgestellt. auf, dass die Infrastruktur für verschiedene Sze- Die Umsetzung weiterer Use Cases ist denkbar. Mit narien genutzt werden kann. Die Use Cases kön- seiner dezentralen Speicherung von Daten wird das nen mittels der govchain-Technologie auf ande- Projekt international beobachtet. re Kommunen in NRW übertragen werden. regio iT GmbH Stadt Aachen Stadt Gelsenkirchen @ Peter Niehues +49 241 41359-1595 peter.niehues@regioit.de Fachhochschule Aachen Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Link zur Projektseite Bocholt, Recklinghausen Link zum Serviceportal Aachen DSA Daten- und Systemtechnik GmbH 22. August 2019 – 31. Juli 2021 Serviceportal Aachen Gesamt: 1.351.000 € Land NRW: 971.000 € MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 Erstellung des Aufbau des govchain Betrieb im Reallabor govchain Grob- und Reallabors und Integration und Übertragung auf Infrastrukturkonzeptes der Pilotanwendungen weitere Domänen – bis Juli 2020 – bis Februar 2021 – bis Mai 2021
52 27 Weitere E-Government-Lösungen SMARTPHONE-BÜRGER-ID Die Smartphone-Bürger-ID ist eine nutzerorientierte, sichere digitale Identität für die Nutzung von E-Government-Diensten. Mit der App kön- ÜBERTRAGBARKEIT: nen künftig Behördengänge zuverlässig, einfach und sicher über das Dezember 2021 Smartphone abgewickelt werden. Für Bürgerinnen und Bürger werden dadurch zeitaufwändige Besuche in Servicecentern überflüssig. Statt- dessen können Verwaltungsleistungen durch die Authentifizierung der Lizenzfreie Lösungen eigenen Identität mithilfe der Smartphone-Bürger-ID digital erledigt Durch die Anbindung an das Servicekonto.NRW werden. Die Smartphone-App wird in Form des Servicekonto.Pass im im Jahr 2021 ist die Lösung in alle E-Govern- Google Play und App Store von Apple bereitgestellt. ment-Anwendungen im Land und in den Kom- munen integrierbar. Da das Grundsystem mit Gemeinsam durch die Stadt Gelsenkirchen, die XignSys GmbH, das den ersten Diensten schon in Pilotkommunen Institut für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule – und in umgesetzt wurde, kann die Lösung bereits jetzt einem weiteren Schritt die Stadt Aachen – wird die Lösung modellhaft von interessierten Kommunen für eigene Diens- und bundesweit erstmalig in die Verwaltung integriert. te oder Portale mit geringem Schutzniveau nachgenutzt werden. Die Integration bedarf je- doch einer individuellen Absprache. @ Stadt Gelsenkirchen Oliver Kazmierski XignSys GmbH +49 209 169-6767 Institut für Internet-Sicherheit der vernetzte.stadt@gelsenkirchen.de Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen Stadt Aachen Link zur Projektseite 1. Januar 2019 – 31. Dezember 2021 Servicekonto.NRW Gesamt: 4.613.000 € Land NRW: 3.900.000 € MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 4 5 Entwicklung des Durchführung von Erstintegration des Servicekonto.NRW- E-Government- und Grundsystems Anwendungs- und Online-Dienstes Integration Smart-City-Integration – bis April 2019 Integrationsstudien inkl. »Bewohnerparkausweis« – bis November 2021 – bis Dezember 2021 Machbarkeits-Prototyp in Gelsenkirchen – bis Juli 2020 – bis Juni 2021
54 Weitere E-Government-Lösungen 28 VERWALTUNGSWEITE EINFÜHRUNG EINES ÜBERTRAGBARKEIT: DIGITALEN AKTENPLANS Juli 2020 In dem Projekt wird die verwaltungsweite Einführung eines produkt- orientierten, digitalen Aktenplans realisiert. Der digitale Aktenplan ist Konzepte ein wichtiger Baustein in der Umsetzung des Themenfeldes »elek- Das Konzept für das Changemanagement im tronische Akte«. Die Einführung des digitalen Aktenplans dient dabei Übergang zum elektronischen System sowie der Schaffung einer zentralen Ablage- und Bearbeitungsstruktur des Schulungskonzepte und -materialien werden allgemeinen Schriftguts der Verwaltung. zur Nachnutzung bereitgestellt. Neben der Definition der Dokumentenworkflows, der Schnittstellen und der Prozessmodule werden im Rahmen des Projektes auch Kon- zepte für das Change-, Projekt- und Ressourcenmanagement sowie Vorlagen & Verfahren Schulungen entwickelt. Die Erfahrungen aus dem Projekt können als Muster für einen verwaltungsweiten digitalen Aktenplan dienen. Dabei können die Definitio- nen der internen Dokumentenworkflows, der Stadt Wuppertal @ Nicole Sommer + 49 202 563-7723 nicole.sommer@stadt.wuppertal.de Schnittstellen und der Prozessmodule für den Einsatz eines codia-Dokumentenmanagement- systems nachgenutzt werden. 17. Dezember 2018 – 31. Dezember 2021 Link zur Projektseite Gesamt: 2.256.000 € Land NRW: 2.031.000 € MEILENSTEINE MEHR ERFAHREN 1 2 3 Definition der Anbindung der Implementierung Basisstruktur und der Leistungseinheiten an die fachspezifischer Anbindung der Prozesse Basisstruktur Anforderungen des digitalen Posteingangs – bis November 2020 – bis Dezember 2021 und der Basisworkflows – bis April 2019
29 SMART-CITY- LÖSUNGEN
30 OPEN- GOVERNMENT Open Source ist ein wesentlicher, zukunftsweisender Bestandteil einer nachhaltigen Digitalisierung. Offene Daten und Codes er- leichtern die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, indem di- gitale Anwendungen übertragen und – angepasst an individuelle Bedürfnisse – nachgenutzt werden können. Das spart Aufwand, Zeit und Kosten. Auch die digitale Souveränität wird gestärkt, in- dem Abhängigkeiten von proprietärer IT-Software auf dem Markt reduziert werden. Offene Datenplattformen tragen außerdem dazu bei, Informationen transparent bereitzustellen und einen Mehrwert für eine große Zielgruppe zu schaffen. Im Rahmen des Förderprogramms »Digitale Modellregionen« fördert Nordrhein-Westfalen folgende Projekte: • Interaktive Visualisierung von Open Data, Gelsenkirchen • Open Data, Aachen • Open Government- und Kommunikationsplattform, Soest • Zentrale Open Data Plattform, Paderborn • ZEonline, Paderborn
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