Dokumentation der Einwohnerworkshops zum Bahnhofsumfeld - und 21. August. 2021
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Dokumentation der Einwohnerworkshops zum Bahnhofsumfeld 18. und 21. August. 2021 www.werder-havel.de 1
Aufbau der Dokumentation 1. Einleitung 2. Ablauf der Workshops 3. Ergebnisse der Workshops 4. Evaluation der Workshops 2
Einleitung Im Rahmen der Erstellung eines Rahmenplanes für das Bahnhofsumfeld fanden am 18. August und am 21. August 2021 Workshops mit Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Werder (Havel) statt. Bereits im Vorfeld der Veranstaltungen hat eine Onlinebeteiligung stattgefunden. Eine Übersicht über das Gesamtverfahren findet sich auf der städtischen Homepage unter: www.werder-havel.de -> Politik und Rathaus -> Projekte und Bürgerbeteiligung -> Projektliste ->Bahnhofsumfeld Oder direkt unter www.werder-havel.de/bahnhofsumfeld 3
Einleitung Diskussionsgegenstand in den Workshops waren städtebauliche Testentwurfe des Büros Bahnstadt, das mit dem Rahmenplan beauftragt ist. Insgesamt wurden 7 Testentwürfe vorgestellt und durch die Fachplaner erläutert. Im Anschluss wurde Feedback zu den Varianten aufgenommen. Die Präsentation der Varianten findet sich auf der oben genannten Projektseite zum Bahnhofsumfeld. Die zwei Workshops unterschieden sich in der Teilnehmerschaft: Der erste Workshop am 18.08.2021 wurde öffentlich beworben und es gab keine Teilnahmebeschränkungen. Hier waren ca. 25 Personen anwesend. Für den zweiten Workshop am 21.08.2021 wurden insgesamt 200 Personen aus dem Melderegister ausgelost und eingeladen. Hier waren 11 Personen anwesend. 4
Ergebnisse Zunächst werden die Hinweise aus dem offenen Workshop am 18.08.2021 vorgestellt, dann die Hinweise aus dem geschlossenen Workshop am 21.08.2021. Auf dem ersten Workshop wurden Hinweise teilweise direkt Varianten zugeordnet. Im Nachhinein hat es sich als besser erwiesen, Hinweise thematisch zu ordnen. Daher wurden die Hinweise auf dem zweiten Workshop gleich zu unterschiedlichen Themen eingesammelt. Die Dokumentation zeigt jeweils die Fotos der Kommentare, wie sie im Workshop aufgehangen wurden, sowie eine Abschrift aller Kommentare. 5
Hinweise vom 18.8.21 GRÜN = positive Rückmeldungen 2-spuriger Weg für Fahrräder aus Werder Post zum Bahnh. Mikroappartements mit Nahversorger im EG + klimaneutraler Begrünung von Turm-Umgebung und ihre Zugänglichkeit = Holzbank + Kulturzentrum (in Villa) und Grundstück am gut Zernsee (Dreiecks-Grundstück am Bahnhof) Standort Fahrrad Parkhaus – Anbindung fehlt 3 A Skateplatz = super kein zweites Parkhaus im Norden Partynutzung des Parkhauses! Skatepark Fahrradweg auf Nordseite der Schienen Parkplatz am Supermarkt ist s. gut! Mehrfachnutzung mit Bhf. Aufwertung Bahnhofsgebäude. Ort für Kultur Orte zum Verweilen + „sein“ für Schulkinder, Jugendliche + Fahrradparkhaus = ++ Wartende i.d.Nähe Bushaltestellen Parkhaus Obergeschoss sollte lokal mit Biergarten werden mit Blick z. Havel muss aber an f. d. andere Seite wg. Unübersichtlichkeit mit öffentliche Frei-/Grünfläche, Spielplatz, Fahrradparkhaus dem Busverkehr Variante 1B Nord kurzzeitig machbar + Emissionsschutz Damaschke-Straße 30-Zone mit separatem Radweg + Der Park dieser Variante kann sehr gut für Radfahrer genutzt Fußweg bestehende Straßenstruktur bleibt erhalten -> Straßenbreiten werden! -> Machen. Variante 3a mit Kultur+Freizeit+Skate-Park ist schlüssig; so Entwurf 2 C wenn 2 Geschosser Werder-Nord + Bahnhofsvorplatz gestaltet (gefällt) wenig Parkplätze wie möglich! 2C Bahnhof Süd Wohn-Gewerbe+ Handel Misch gegenüber Gewerbe -> Cafés, Bistros, für mehr Aufenthaltsqualität Skateboardplatz nördlich in Bahnhofsnähe -> Integration der Bahnhof ist gut mittags + abends am Bahnhof auch am Wochenende Jugendlichen u.wg. Unfallfolgen 2A Freizeit-Kultur am Schornstein super! – Skaterpark Bike Pump An den Eingängen zum Bahnhof /zu den Gleisen müssen + gestaffelte Bauhöhen III / IV geschossig 2A Durchwegung neue Wartezonen geschaffen werden. Variante 3B unter Berücksichtigung Emissionsschutz (Bahn) 2A Durchwegung gut Bereich Süd: Cafés + Handel würden gegenüber vom Parkhaustausch Bahnhof d. Wartezeit verbessern 2A + zusätzliche Straße C (Erschließung) von der Eisenbahnstraße intelligente Parkraumbewirtschaftung -> Leitsystem zu den aus Nordbereich für junge Erwachsene + Jugendliche neuen freien Parkplätzen 7
Hinweise vom 18.8.21 ROT = negative Rückmeldungen Fahrradparkhaus an der Stelle wg. Busverkehr + Nadelöhrzugang Supermarkt ins Zentrum -> Richtung Havel Bereich Bahnhof auch Wartebereich – Gastro, Caffee, kleine zum Bahnsteig Geschäfte nur Bestandsergänzung Gewerbe sollte in die HAVELAUEN umziehen Fahrradparkhaus sehr gut; Schwerpunkt ÖPNV positiv Aufgrund des schmalen Radwegs auf N-Seite ist separater Bei mehr Wohnungsbau muss die soziale Infrastruktur beachtet Fußweg nötig. Autos bleiben im Quartier -> autofreies Quartier schaffen, werden. bestehendes Parkhaus auf Netto-Gelände verlegen 1A/B Parkplätze sollten so nah wie möglich zum Ausgang Bahnhof Nord -> keine Papierkörbe -> keine öff. Toilette Kreisverkehr. brache/verwilderte Flächen fallen weg -> sollten erhalten bleiben, fördern Kreativität, schaffen Freiraum Bahnhofsgebäude ist für Reisende nicht nutzbar. Keine Vision, keine Aufwertung des Quartiers! Skateboardpark = zu weit weg Sanitäranlage ist nicht nutzbar. WC ist kaputt. 1A/1B Standort altes Parkhaus, Verlegung zum neuen Kreisverkehr! bestehendes Parkhaus + Parkplätze neu planen. Richtung Kreisverkehr Keine zusätzlichen / keine befestigten Parkplätze auf der Nordseite schaffen -> wenn Bahnunterführung fertig ist, kann Parkhaus (auf -> bestehende Gewerbestruktur unattraktiv Nettogelände verlegen) genutzt werden. Verkehrskonzept fehlt total. Radverkehr und M/V kreuzen sich mehrfach -> keine Industrie + Großgewerbe weg vom Bahnhof! Angebote für Radfreundlichkeit Konfliktzone Radler – Autos Damaschke / Parkhaus Ausgleichsflächen! Zuführung zum Park/Ride nördlich des Bahnhofs nicht durch 3 A/B Fahrrad + Fußwege Anbindung völlig unklar. ……….. -> 1A/B keine Anbindung für Radverkehr Richtung Innenstadt Kiez führen! (Autos weg! -> Parken nur südlich / am neuen Insel Kreisel!) 1B (West) Luisenstraße als reinen Radweg belassen / entwickeln – Fuß-/Radverkehr im Bhf.-Tunnel -> getrennt voneinander -> Parkhaus in Ri. Phöben versetzen! – Empfangsbebauung am jetziger unbefestigter Parkplatz auf Nordseite reicht -> Verkehr-/Gegenverkehr getrennt Bahnhof fehlt! Befestigung macht steril / kahl Fahrrad + Fußwege absolut planlos und ohne Konzept 1A – zuviel Parkflächen mitten im Entwicklungs-Quartier, wo endlich Straßenführung bei Var.3 besser attrakt. öff. Raum entstehen soll. Radstrecke vom Bahnhof zur Stadt fehlt. Weg endet geringe gestalterische Aufwertung des Bahnhofsplatzes 2a, planerisch am Parkhaus. 8 zu viel Flächenverbrauch für Autos auf Südseite 2b, 2c
Hinweise vom 18.8.21 (Gelb und Blau = neutrale Hinweise) Visionen Vorrang gewähren Leitbild Stadt – Bahnhof für Werder! Erst definieren, welche Bedürfnisse für welche Zielgruppe erfüllt werden sollen 2-spuriger Fahrradweg von Werder Post zum Bahnhof Nutzergruppe-Zielgruppen-Analyse Wunsch nach Ärztehaus 2. Querung für Fuss und Radverkehr -> unter der Eisenbahnbrücke? Öff. Weg entlang Werftgrundstück) kl.Park in Bahnhofsnähe 2. Querung für Fußgänger und Radfahrer Orte zum „Sein /+ Warten“ am Bahnhof schaffen Café, Handel, Bistro auch nach 18 Uhr + am Plätze für Jugend am Bahnhof -> Skaten, Aufenthalt Wochenende Allgemeine Kriterien festlegen: Autofrei, Baustil (nicht so seelenlos wie weißer “Marina”-Stil), “wilden Ecken” Immissionsschutz für Wohnen im Norden beachten zulassen, Entsiegelung Parkhaus und Parkplätze zum Verkehr bringen. Nicht Verkehr zum Parkhaus. Nah am Kreissel Blick vom Bahnhof auf Stadt attraktivieren autofreies Bahnhofsumfeld Stellplatzzahl -> gering ->Zukunftsfähig -> elektro Wegleitung Fahrrad Nord? Havelrundweg – weg von Phöbener Str.! Wasserzugang schaffen Tausch des Standorts von Parkhaus zum nahen Kreisverkehr am neuen Tunnel Damaschke Str. muss primär fpr Fuss und Radweg sein vorh.Parkhaus -> Einkauf -> Werkstatt f. Fahrräder -> Biomarkt -> Post Viel “Drop-Off” - Fläche vor B-Hof reduziert Parkplatzzahl geschützter, warmer Aufenthaltsort m Bahnhof mit Notruf Neue Entwicklungsperspektiven vs. Gewerbetradition Parkhaus in Richtung Eisenbahnstraße Umrundung N->S am Zernsee unter der Bahnhbrücke 9
Hinweise vom 18.8.21 (Gelb und Blau = neutrale Hinweise) Inwiefern können Straßen auf N-Seite Erschließungsverkehr gewährleisten? Lärmbelästigung Kopfsteinpflaster reduzieren Durchgängige Verbindung von Brücke auf N-Seite zu AM Zernsee wäre sinnvoll Planung kann Folgen haben. Dass Quartier Pendlervort für Berlin wird und nicht Teil von Werder (Rad/Fußverkehr) Enge BEbauung und Ansiedlung nicht gewollt -> zu hohes Verkehrsaufkommen -> zu unsicher für Kinder Eine vernünftige Verkehrsplanung muss Grundlage sein. (Erschließung/Achsen) Keine enge Wohnbebauung “Empfangsgebäude” = Euphemismus. Bahnhofsgebäude zurückerwerben + schön entwickeln! 1A-3C 3A gut: Supermarkt auf Bhf. Seite Wartesaal im Bahnhof Noch mehr Dichte möglich (Bahnhofsnähe gute LAge) Rad und Fußwege müssen sinnvolle und sichere Anbindung zur Stadt und Insel bekommen Flächen sind zu klein für eine Sichtachse und Erschließung -> besser Orientierung am BEstand Grün-Brachen erhalten Erhebung Parken. Wieviel? Von Wo? Wie lange? 2C: Schön: Grüner Fussweg entlang der Schienen 3A/B neues Quartier= toll (Wohnen/öff. Raum/ darf auch Radachse durchführen) Fahrzeugverkehr Pendler auf Nordseite reduzieren Keinen Supermarkt stattdessen Wohnen (Bahnhofsnah) Attraktivität Elsastr.: Für Anwohner/Kitakinder/Pendler erhöhen Parkhaus vorne zur Straße Kulturfläche/Freilichtkino/ Cafe an der Stelle Elsastr. Entschleunigen Elsastr. Für Radfahrer sicherer machen Fahrradanbindung vom Bahnhof zur Waldorfschule/Kita Anne Frank (sehe bisher nur Autostraße. Tempolimit) Damaschke Str. unterbrechen am Parkhaus und Sperren 10
Hinweise aus dem geschlossenen Workshop mit Zufallsauswahl am 21.08.2021 Auf den nachfolgenden Folien sind die Hinweise thematisch geordnet als Abschrift dargestellt. 11
Hinweise aus dem geschlossenen Workshop mit Zufallsauswahl Wie viel Bestimmte Veränderung? Nutzungen Ungenutzte Ruinen durch Wohnen Kultur im/am Bahnhof und Geschäft im EG ersetzen z.B. zweigstelle Bibliothek/Atelier Bei Entscheidung zu Zukunftsvariante 3 muss in den Varianten 1 und 2 die Zusätzliche Realisierung von anteiligen Lösungen erfolgen, sonst wird wie schon viel in Kinderbetreuung/Schule Werder die Zukunft zugebaut. Zentrales Objekt des Wenn, dann richtig Für die Beseitigung des Bahnhofsumfeldes, sprich der unschönen Anblicks Bahnhof an sich, mit einbeziehen. gegenüber dem Eventuell Sanierung Gastronomie, Mischung Büro/ Bahnhofsgebäude muss kleiner Handel etc. Gewerbe/ Wohnen in eine schnellere Lösung unmittelbarer nähe gefunden werden. Bahnhof. Weiter entfernt lieber nur Wohnen 12
Hinweise aus dem geschlossenen Workshop mit Zufallsauswahl Verkehr Parkplätze Sichere Radwege. Möglichkeit Genug P+R + Fahrradastellanlagen Fehlt klare Aussage, wie Kostenfreie od. günstige auf beiden Seiten autofrei zu leben (aber nicht kommt der per Parkplätze nur für Anwohner die Autof. verhindern!) Bahnreisende zur behalten (aber nicht an der Blütentherme Straße) Problem Nr. 1: ausreichend ÖPNV Stärken Pendlerparkplätze Süd u. Senioren/ ältere Menschen Senioren/ ältere Menschen Nordseite mehr beachten (Mobilität) mehr beachten (Mobilität) Jede Unterführung für Platz für Holen und Bringen Fußgänger = Angstraum! -> überdenken (Südseite) Licht? Video? Einmündungsbereich Nord/ Süd ausbalanciert - Eisenbahnstraße, Neue Klare Trennung P+R & Straße und Phöbener Anwohner Radwege nur „direkt“ planen Straße überdenken! Mehr Fahrradabstellplätze (geradeaus). Niemand wird im Norden sich an schlängelnde Verkehrsführung halten. 13
Hinweise aus dem geschlossenen Workshop mit Zufallsauswahl Supermarkt Park und Freiflächen Neuer Supermarkt - Sitzplätze Bahnhof und Infotafeln am Bahnhof Standort + neues Parkhaus Umgebung für Touristen und Radfahrer Am Parkhaus (Fitnesscenter) Toiletten am Supermarkt Mehr Grün- und Spielflächen Bahnhof Skatepark, 3er Varianten! Supermarkt muss auf Variante 3 Grünstreifen die Bahnhofsseite (Spielplatz und Schornstein: Kultur + Sitzmöglichkeiten) öffentliche Plätze + Wege zum Parkplatz/Bahnhof Kein Supermarkt an der Phöbener Straße (wg Kreisel u. Tunnelrampe Gastronomie/Spielplatz um kein Platz) Schornstein Skatepark an den Gleisen Variante 1 bis 2a Supermarkt auf Wasserzugang sichern falscher Stelle, nicht attraktiv für Fußgänger und Fahrräder (Nord/ Süd) Sport u. Freizeit am Schornstein ok. 14
Zusammenfassung der Ergebnisse 1. Grundsätzlich wird eine großflächige Neuordnung befürwortet. 2. Grünflächengestaltung aus verschiedenen Varianten werden sehr positiv bewertet. Dazu gehören: a. Grünflächen rund um den Industrieschornstein b. Skatepark an den Schienen c. Einbindung Wasserzugang d. Insgesamt grüne Innenhöfe und Grünachsen in Variantenfamilie 3 3. Ein Standortwechsel für den Nahversorger (Supermarkt) wird von vielen sehr befürwortet. 4. Sorgenkinder: a. Parkplatzsituation insbesondere für Anwohner b. Verkehr für Radfahrer von der Radbrücke in Richtung Bahnhof (Kreuzung Damaschkestraße/ Parkhaus) c. Verkehr im Quartier insgesamt d. Verkehrssituation nördlich (Lärmbelästigung durch Kopfsteinpflaster, Rad- und Fußwege-Verbindungen aus dem Quartier zum Bahnhof) e. Zweite Querung für Fußgänger und Radfahrer - z.B. als Schleife unter der Bahnbrücke (ggf. zu prüfen) f. Parkhaus (ggf. Möglichkeit dieses woanders zu platzieren?) 15
Empfehlungen aus der Beteiligung Die Rahmenplanung sollte eine tatsächliche Neuordnung im Sinne der Variantenfamilie 3 zum Ziel haben. Die verkehrlichen Konsequenzen sollten ausreichend behandelt werden. Dazu zählt die Prüfung verschiedener Optimierungen hinsichtlich der Parksituation und des Fuß- und Radverkehrs. Die in den unterschiedlichen Varianten dargestellten Grünflächen sollen in einer Vorzugsvariante übernommen werden. Die mit einer Wohnbebauung einhergehende Infrastruktur sollte mitbedacht werden. 16
Evaluation der Workshops In Anschluss an die beiden Veranstaltungen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu aufgefordert, über einen anonymen Feedbackbogen den Workshop zu evaluieren. Auf dem offenen Workshop am 18.08.2021 füllten 11 von ca. 25 Personen den Evaluationsbogen aus, auf dem geschlossenen Workshop am 21.08.2021 füllten 8 von 11 Personen den Evaluationsbogen aus. 17
Evaluation der Workshops Ergebnisse aus der Evaluation: 1. Die Zusammensetzung der Teilnehmerschaft in den Workshops unterschied sich. Im offenen Format waren mehr Personen, die im Planungsgebiet wohnen, und anders als im geschlossenen Workshop auch einige Personen, die im Planungsgebiet Eigentum besitzen und bereits an der Online- Beteiligung teilgenommen hatten. 2. Das Format wurde in beiden Workshops überwiegend positiv bewertet, wobei die Arbeit an den Postern im offenen Workshop schlechter bewertet wurde als im geschlossenen Format, bei dem aber die Methodik auch schon verändert wurde. 18
Evaluation der Workshops Statements aus der Evaluation zur Frage „Was hat Ihnen gefallen, was nicht?“ 18.08.2021: 21.08.2021: ● Impulse, Diskussion, Selbstwirksamkeit, Bürgerbeteiligung ● Gut: Es gibt sie, offen für Anregung. Nicht gut: Abfolge, ● Die offene Diskussion Beteiligung früher starten ● Kurz und klar, gute Moderation ● Grundsätzlich finde ich diese Art von Beteiligung sehr gut ● Die Art und Weise der echten Bürgerbeteiligung war ● Offene Gesprächsführung angenehm ● Sachliche Diskussion ● Sehr detailliert, viele Planungen ● Ok ● Ideensammlung in Ordnung - ● Schön, dass man sich nicht strikt an den Zeitplan gehalten Umsetzungswahrscheinlichkeit momentan hat ● Methodik für Bewertung der Ideen gering ● ja 19
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und die Beteiligung! Alle Infos zum Verfahren: www.werder-havel.de/bahnhofsumfeld Linus Strothmann Referent für Einwohnerbeteiligung Stadt Werder (Havel) l.strothmann@werder-havel.de www.werder-havel.de 20
Sie können auch lesen