KBA daily - Koenig & Bauer
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DONNERSTAG KBA daily 31. Mai – 10. Juni 2016 09 Juni Prominenter Großverleger auf der drupa Dr. Hubert Burda zu Gast auf dem KBA-Stand rer von BurdaDruck und Ingo Raab, Leiter der Geschäfts- entwicklung. Weitere Gäste waren Bruno Müller, CEO des schweizerischen Postpress-Unternehmens Müller Martini, Gian Carlo Cerutti, CEO der italienischen Cerutti-Gruppe und Jürgen Freier, Geschäftsführer der HP-Vertriebsorga- nisation für die Region DACH. Anlässlich des hochran- gigen Besuchs wurden auf der KBA RotaJET wechselnde Titelseiten des auflagenstarken Magazins „mein schöner Garten“ aus dem Burda-Verlag produziert. Dr. Hubert Burda war von der inzwischen im High-Volume Digitaldruck erreichbaren Qualität und Performance sicht- lich beeindruckt. Mit einem Jahresumsatz von über 2,5 Mrd. Euro, mehr als 500 analogen (Print) und digitalen Medienprodukten (BurdaDigital) und mehr als 10.000 Mitarbeitern ist Hu- Einen Abendtermin in Düsseldorf Beeindruckt war Dr. Burda von der heute im bert BurdaMedia einer der größten Verlags- und Medien- nutzte Verleger Dr. Hubert Burda am Digitaldruck auf einer High-Volume Inkjet-Anlage konzerne Europas. BurdaDruck investierte früher vor allem Dienstag zu einem Kurzbesuch auf wie der KBA RotaJET erreichbaren Druckqualität in die breiten TRB-Tiefdruckrotationen aus dem KBA-Werk dem KBA-Messestand. Dabei galt sein Frankenthal und betreibt auch heute noch Tiefdruckbe- besonderes Interesse der Digital- triebe in Deutschland, Frankreich und Indien, in denen druck-Anlage KBA RotaJET L. Beglei- neben den unzähligen eigenen Verlagsprodukten Zeit- tet wurde der weit über die Grenzen Dr. Hubert Burda (Mitte) mit dem KBA-Vorstands- schriften, Kataloge und Werbedrucke externer Auftragge- Deutschlands hinaus angesehene vorsitzenden Claus Bolza-Schünemann (rechts) und ber in hohen Auflagen produziert werden. Verleger und Medienexperte u.a. von Christoph Müller, CEO Digital & Web Solutions, an der Heiko Engelhardt, stv. Geschäftsfüh- Inkjet-Rotation RotaJET L Rundgang auf dem KBA-Stand
Indischer Verpackungsdrucker auf Investitionskurs Saket Kanoria, CEO von TCPL Packaging, (3.v.l.) und das Management-Team des Unternehmens – hier mit Vertretern von KBA und IPM – bestellten gleich drei Erneut drei Rapida 106 weitere Rapida 106-Anlagen mit insgesamt 26 Druck- und Veredelungswerken für TCPL Packaging Seit der letzten Investition ist kaum ein Jahr vergangen und schon wieder bestellte TCPL Pa- ckaging, einer der größten Verpackungsdrucker Indiens, auf der drupa drei Rapida 106-Anlagen bei KBA. Sie ergänzen vier bereits produzierende Mittelformat-Rapidas mit sechs bis acht Farbwerken, Lack- und meist auch Logistik-Ausstattung. Die erste der neuen Rapidas tritt schon im Herbst 2016 ihre Reise ins TCPL-Werk Silvassa an. Sie verfügt über sieben Farbwerke und Doppellack-Ausstattung, produziert konventionell sowie mit UV-Farben/Lacken und wird in eine Stapellogistik integriert. Eine Sechs- und eine Siebenfarben- Rapida 106 mit Lack folgen Anfang 2017. Eine ist für das Werk Haridwar bestimmt, für die andere wird der Einsatzort noch entschieden. Hauptgründe für die erneute Investition in KBA- Bogenmaschinen sind der hohe Output der Anlagen, die exzellente Betreuung durch KBA und den Vertriebspartner IPM sowie die anerkannte Spitzenstellung von KBA in der UV-Produktion. TCPL Packaging hat drei Bogenoffset-Standorte. Der dritte befindet sich in Guwahti. Das Unterneh- men verfügt über alle gängigen Zertifizierungen für Qualitätsmanagement und die Produktion von Lebensmittel-Verpackungen. 1.200 Mitarbeiter beschäftigt der erst 1990 gegründete Verpackungs- drucker heute. Viele der Produkte des Unternehmens sind bereits preisgekrönt. 2
Vor der Rapida 75 PRO v.l.n.r. Dany Gaberthüel, Key Account Manager Print Assist, Georg Burner und Anita Valeva, Inhaber und Geschäftsführung des Druckbetriebes, und Peter J. Rickenmann, CEO Print Assist Messeneuheit für Drucksachen im Luxus-Bereich KBA Rapida 75 PRO: Premiere in der Schweiz Mit der Imprimerie Burner hat sich auf der drupa auch ein Druckbetrieb aus der Schweiz für die nagelneue Rapida 75 PRO entschieden. Das Unternehmen in der Nähe von Freiburg betreibt eine Druck-Manufaktur, die sich auf hochwertige Ak- zidenzen für namhafte Uhren- und Schmuckhersteller sowie Privatbanken spezia- lisiert hat. Für diese Auftraggeber ist die Qualität das Maß aller Dinge. Deshalben bekommt das Unternehmen eine Maschine mit LED-UV-Ausstattung. Sie soll am Anfang des 4. Quartals ausgeliefert werden. Neben einem Kartonpaket erhält sie auskuppelbare Farbwerke und Farbmesstechnik ErgoTronic ColorDrive. Da es sich bei den Druckprodukten meist um High-End-Produkte im kleinaufla- gigen Bereich handelt, erfolgt die Produktion von Buntfarben u.a. auch in meh- reren Druckgängen. Dazu kommen Offline-Veredelungsprozesse wie Lackierungen und Heißfolienprägung. Inhaber und Geschäftsführer Georg Burner hat schon auf mehreren Bogenoff- setmaschinen von KBA gedruckt und bereits seit längerer Zeit mit einer eigenen KBA geliebäugelt. Ihn überzeugt an KBA die Druckqualität, das Unternehmen als solches sowie dessen Kundennähe. Zur Entscheidung für die Rapida 75 PRO trug ein Präsentationstag der Maschine unmittelbar vor der drupa bei KBA-Sheetfed in Radebeul bei Dresden bei. Peter J. Rickenmann, CEO von Print Assist, freut sich, dass sich neben der Schwei- zer Premiere bei der Imprimerie Burner bereits ein weiteres Unternehmen in der Eidgenossenschaft für das neue Halbformat-Konzept von KBA entschieden hat. 3
Rapida 105 PRO mit Neuheit für die Kaltfolienveredelung Vinfoil Optima schließt Lücke zwischen Micro und Infigo MFU und trotzdem kompakt gebaut Bei der Produktionsgeschwindigkeit unterscheidet sich das Optima-Katfolienmodul kaum von vergleichbaren Sys- temen, dafür umso mehr bei den Rüstzeiten. Die meisten benötigen für einen Folienwechsel mit Mehrrollen-Tech- nologie 15 bis 20 Minuten. Beim Optima ist er mit MFU (Multi Foil Use) in rund sechs Minuten erledigt. Das heißt, man spart zwei Drittel Zeit. Diese kann man produktiv für den Druck und die Folienveredelung nutzen. Mit einer neuen Software, die Vinfoil gemeinsam mit der Eindho- ven University of Technology entwickelt hat, lassen sich darüber hinaus bis zu 85 Prozent Kaltfolie einsparen. Die Software erkennt die Motive und kalkuliert die optimale Ausnutzung der Folienfläche. Präsentation des neuen Kaltfolienmoduls Vinfoil Optima an der Rapida 105 PRO direkt neben dem KBA-Stand Und schließlich bietet das Optima mehr kreatives Potenti- al für die Veredelung: Fälschungsschutz und 3D-Optionen In der Messehalle 16 steht die Rapi- teressieren und sich fragen, woher sind möglich. Diese Alleinstellungsmerkmale präsentiert da 105 PRO mit dem neu entwickel- die auf der Rapida RDC 106 gestanz- Vinfoil gemeinsam mit KBA mehrmals täglich live auf dem ten Kaltfolienmodul Vinfoil Optima ten Faltschachteln kommen, sollten Vinfoil-Stand. etwas versteckt hinter der riesigen sich unbedingt die Präsentation auf Rapida 145. Druckfachleute, die sich dem benachbarten Vinfoil-Stand 3D-Effekte und hohe Ausnutzung der Folienbahnen sprechen neben der für veredelte Luxusverpackungen in- ansehen. Rüstzeitersparnis bei der Kaltfolien-Veredelung für Vinfoil Optima 4
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