E-Payment: letzte Hürde auf dem Weg zum E-Government
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DEZEMBER 2014 E-Payment: letzte Hürde auf dem Weg zum E-Government Melderegisterdatenspiegel in Niedersachsen (MiN): für den automatisierten Abruf von Melderegisterdaten Erfolgreiches Pilotprojekt: Gemeinde Krummhörn stellt um auf newsystem® kommunal 7 Fusion ahoi: Aus Oldendorf und Himmelpforten wird Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
02 INHALT INHALT 03 Inhalt 06 TITELTHEMA 10 INFOS & NEWS 19 KDO-PILOTPROJEKTE 24 VERANSTALTUNGEN Letzte Hürde auf dem Weg Melderegisterdatenspiegel Gemeinde Krummhörn stellt auf Gute Resonanz auf dem zum E-Government in Niedersachsen (MiN) newsystem® kommunal 7 um KDO-Kunden- und -Partnertag 2014 Die Möglichkeit zur elektronischen Abwicklung von Der Melderegisterdatenspiegel wird den Sicherheits- 2014 startete INFOMA® den Roll-out von newsystem® Fast 350 interessierte Fachbesucher – das ist das Bürgerangelegenheiten rückt – zumindest als Option – behörden rund um die Uhr für den automatisierten kommunal 7. Die Gemeinde Krummhörn aus dem positive Resümee des vergangenen KDO-Kunden- und näher: Ab 1.1.2015 kann i-Kfz genutzt werden. Abruf von Melderegisterdaten zur Verfügung stehen. Landkreis Aurich war gleich zu Anfang mit dabei. -Partnertages in Oldenburg. 05 EDITORIAL KDO-PILOTPROJEKTE 19 Erfolgreiches Pilotprojekt: Gemeinde Krummhörn stellt auf newsystem® kommunal 7 um TITELTHEMA 06 E-Payment: letzte Hürde auf dem Weg zum E-Government KDO ENGAGIERT 07 NAVO – von der CeBIT in die Praxis 20 Deutschland-Stipendium: KDO fördert junge Talente INFOS & NEWS KDO INNOVATIV 08 30 Jahre wohltätige Aktionen für die Deutsche Krebshilfe 21 Das KDO-Schulungsprogramm 2015 ist online 09 Gemeinde Ganderkesee: Meldevorgänge und -anträge online 10 Melderegisterdatenspiegel in Niedersachsen (MiN) KDO PERSÖNLICH 11 Kurznews 22 Ein schlagkräftiges Team 11 Neues Internetportal für Unterricht mit Regionalbezug VERANSTALTUNGEN KDO-PARTNER 24 Gute Resonanz auf dem KDO-Kunden- und -Partnertag 2014 12 KDO und Somacos: mobiles Arbeiten vereinfachen 25 Veranstaltungen 12 KDO und EDV Ermtraud: modernes Gewerbewesen 13 Neue Funktionsbausteine für pmOWI INTERESSANTES & AMÜSANTES 26 Gesurft und gefunden: ein IQ-Test mit Aussagekraft! ERFAHRUNGSBERICHTE 27 Für Zahlentüftler 14 Fusion ahoi: Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten 16 Gemeinde Beverstedt: Abschied von der manuellen Vollstreckung 27 IMPRESSUM 18 Rotenburg: Personalwesen effizienter im Rechenzentrum 18 Zentraler Betrieb: KDO überzeugt auch die KAI-Gruppe
04 4 EDITORIAL 05 Unsere Strategie: beständig im Wandel Die aktuelle Ausgabe der KOM:in können Sie jederzeit auch online Strategisches in Bild und Ton lesen – als blätterbare Ausgabe oder PDF. Die Links dazu finden Liebe Leserin, lieber Leser, Sie auf unserer Homepage. vielleicht haben Sie es direkt bemerkt: Ihre aktuelle Ausgabe der künftig öfter begegnen KOM:in sieht etwas anders aus als die Ausgaben davor. Tatsäch- wird. Daher ist es für lich haben wir das Erscheinungsbild und auch das Innenleben uns als Dienstleistungs- unseres Kundenmagazins leicht überarbeitet. Dabei geben wir partner der Kommunen den bildlichen Inhalten künftig etwas mehr Raum und passen wichtig, optimal auf die Rolle als beratender Begleiter solcher die KOM:in damit an die veränderten Sehgewohnheiten von uns Prozesse vorbereitet zu sein. Auch auf der Seite der IT-Dienst- allen an. Das Format jedoch und den gewohnten Mix der Inhalte leister wird es verstärkt zu Kooperationen kommen: Denn Syn- haben wir beibehalten. ergieeffekte sind von steigender Bedeutung, wenn es darum geht, komplexer werdende Anforderungen effizient zu bewältigen. Künftig können Sie strategische Aussagen von Dr. Rolf Mit der neuen KOM:in sind wir unserer Strategie der Beständig- Beyer zu aktuellen Fragen rund um IT-Lösungen für Kom- keit im Wandel weiter treu: Neue Herausforderungen verlangen Weiter im Wandel bleibt auch das Thema E-Government. Mit munen nicht nur lesen, sondern auch als Video anschauen. Veränderungen – gleichzeitig sollte man das, was gut ist, mög- dem aktuellen Entwicklungsschritt bei der Online-Bezahlung lichst beibehalten. von Gebühren machen wir zugleich den letzten Schritt zu ei- ner technisch vollständigen Basis für E-Government. Darüber Diese Strategie hat auch auf einem ganz anderen Gebiet eine berichten wir gleich auf den folgenden Seiten in unserer Rubrik Das aktuelle Video finden Sie unter Schlüsselfunktion: Fusionen und Kooperationen. In dieser Aus- „Titelthema”. Ich wünsche Ihnen eine angenehme und anregende https://www.kdo.de/video.php gabe der KOM:in berichten wir von der erfolgreichen Fusion Lektüre! zweier Gemeindeverwaltungen. Dies ist ein Thema, das uns Ihr Dr. Rolf Beyer Verbandsgeschäftsführer
06 6 TITELTHEMA TITELTHEMA 07 7 E-Payment: letzte Hürde System ist, dass die Buchungssätze automatisch in das jeweilige Fi- nanzverfahren übernommen werden. Die erste konkrete Anwendung, die dieses System nutzt, ist eine Lösung für die erste Stufe von i-Kfz. Die Basis steht kostenfrei zur Verfügung: das NAVO Das Land Niedersachsen stellt das Niedersächsische Antrags- system für Verwaltungsleistungen Online (NAVO) bereits seit auf dem Weg zum E-Government Startet pünktlich zum 1.1.2015: Lösung für die erste Stufe von i-Kfz der Einführung der EU-Dienstleistungsrichtlinie zur Verfügung. NAVO dient als Basis zur Bereitstellung von Webformularen. Vo- raussetzung für die Nutzung ist die Registrierung der Kommu- Ab dem 1.1.2015 können Fahrzeughalter ihr Fahrzeug online ab- nen im Bürger- und Unternehmensservice BUS, die im Zuge der Die rein elektronische Abwicklung von Bürgerangelegenheiten rückt – zumindest als Option – näher. Mit dem Ablaufen melden. Die technischen Voraussetzungen dafür stehen: Neben Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie meist vorhanden ist. alter Ausweise besitzen immer mehr Bürgerinnen und Bürger einen Personalausweis mit eID. Nun fehlt nur noch eine der eID des neuen Personalausweises im Scheckkartenformat ge- tragfähige Lösung für das elektronische Bezahlen. Inzwischen sind die einzelnen Teilstücke des Prozesses zusammen- hört dazu auch ein einsatzbereites Bezahlsystem zur Abwicklung Das NAVO lässt sich als verlinktes Portal einfach in den Inter- geführt – und die KDO-Tochter GovConnect stellt zum 1.1.2015 das fertige Produkt zur Umsetzung von i-Kfz bereit. von Gebührenzahlungen im Internet. Da dieser Service nur für netauftritt von Kommunen integrieren. Stellt ein Fahrzeughalter solche Fahrzeuge möglich ist, die nach dem 1.1.2015 zugelassen online einen Antrag über dieses Portal, wird dieser nach erfolgter Die Notwendigkeit, ganz real und persönlich zum Amt zu gehen, er- eine entsprechend hohe Komplexität. Zum anderen möchte man wurden, wird es nicht so schnell zu einer massenhaften Nutzung Authentifizierung und Bezahlung an das Kraftfahrtbundesamt gibt sich für den Bürger im Wesentlichen in zwei Fällen: Entweder ist einige Bezahlwege aus bestimmten Gründen ausschließen: Last- von i-Kfz kommen. Die grundsätzliche Möglichkeit, ein solches weitergeleitet. Von dort aus wird der Antrag in das Governikus- die Feststellung seiner Identität für einen Vorgang erforderlich – oder schrift ist seit SEPA nicht mehr so einfach zu ermöglichen wie zu- Verfahren abzubilden, ist jedoch eine Innovation mit weitrei- Postfach der Kommune zugestellt. Nach Übernahme in das Fach- es ist eine Gebühr zu entrichten. Mit dem neuen Personalausweis ist vor, Zahlung auf Rechnung ist nicht erwünscht. Hinzu kommt die chender Signalwirkung. verfahren und der entsprechenden Bearbeitung kann der Antrag bereits seit gut vier Jahren die Übermittlung der persönlichen Identi- Herausforderung, dass ein Bezahldienst Kosten verursacht – die dann genehmigt oder abgelehnt werden – bei Genehmigung gilt tät via Internet möglich – mittels eID. Die Entwicklung einer Lösung Gebühren müssten also bei Online-Bezahlung genau genommen Im Vorfeld dieser Neuentwicklung waren allerdings nicht nur das Fahrzeug automatisch als stillgelegt. für das Entrichten von Gebühren via Internet gestaltete sich etwas höher sein. Das wiederum ist nicht im Sinne der Leitlinien von rein technische Herausforderungen zu bewältigen. So mussten schwieriger und langwieriger. E-Government. z. B. auf Landesebene viele notwendige Vorbereitungen getroffen werden. Die Ursachen für diese Verzögerungen sind vielfältig: Zum ei- Die GovConnect, die gemeinsame Tochter der niedersächsischen nen ist man bestrebt, möglichst viele der bereits vorhandenen und genutzten Bezahlmöglichkeiten im Internet abzudecken. Das kommunalen Datenzentralen, hat nun ein E-Payment-System entwi- ckelt, das die verschiedenen Herausforderungen löst und alle bisheri- NAVO – von der CeBIT in die Praxis bedeutet für die dahinter liegenden Prozesse gen Hindernisse überwindet: pmPayment. Das Besondere an diesem Kommentar von Ulrich Mahner, Niedersächsischer Städtetag* Das Niedersächsische Antragssystem für Verwaltungsleistun- Mit i-Kfz haben sich die Partner dabei für den Anfang bei- gen Online – kurz NAVO – ist vielen IT- bzw. E-Government- leibe kein einfaches Projekt vorgenommen: Es ist zeitkritisch, Innovation mit weitreichender Signalwirkung: das erste Verantwortlichen in Kommunen schon länger ein Begriff. Mehr- erfordert die Zusammenarbeit zahlreicher Partner bis hin zur vielseitig einsetzbare Online-Bezahlsystem für Gebühren fach hat das Niedersächsische Innenministerium (MI) NAVO auf Bundesebene und benötigt für das E-Payment eine ganz neue der CeBIT präsentiert. Einige Kommunen setzen es ein und ha- Komponente. Umso erfreulicher ist es, dass aktuell alle Betei- ben erste Antragsverfahren online gestellt. ligten von einer erfolgreichen Einführung ausgehen – und zwar Eine nennenswerte Verbreitung hat das System hingegen noch gleichermaßen in time, in quality und in budget. Hoffen wir, nicht gefunden. Ein Grund dafür mag das Fehlen einer flä- dass es so bleibt! chendeckenden Unterstützung bei Einführung und Betrieb der Aus meiner Sicht ist diese Zusammenarbeit zwischen Land und Anwendung sein. Im Sinne eines durchgängigen E-Govern- kommunalen IT-Dienstleistern außerordentlich zu begrüßen. ment-Prozesses ist es mit einem Antrag allein nicht getan. Die Beweist sie doch, dass die Gespräche über eine engere Zusam- Antragsdaten müssen vielmehr in Fachverfahren übernommen menarbeit im IT-Bereich ganz konkrete Ergebnisse bringen und werden. Und solche Lösungen bedeuten einen Aufwand, der echte Synergieeffekte entstehen, wenn das Know-how beider nicht von jeder Kommune alleine geleistet werden kann. Es liegt Partner zusammenkommt. Die kommunalen Spitzenverbände daher nahe, dass die kommunalen IT-Dienstleister gemeinsam werden diese Zusammenarbeit weiter eng begleiten und ins- mit dem MI nach Wegen suchen, NAVO für eine Vielzahl von besondere darauf achten, dass die erarbeiteten Lösungen allen Kommunen einsetzbar zu machen. Kommunen in Niedersachsen zur Verfügung stehen. * Ulrich Mahner ist Referatsleiter für Soziales und IT in der Geschäftsstelle des Niedersächsischen Städtetages und Vorsitzender des Beirates der GovConnect GmbH.
08 8 INFOS & NEWS INFOS & NEWS 09 9 30 Jahre wohltätige Aktionen Gemeinde ANZEIGE Ganderkesee: für die Deutsche Krebshilfe Meldevorgänge und -anträge online Wenn es um Arbeit für gemeinnützige und wohltätige Zwecke geht, muss nicht immer eine große Organisation Die Gemeinde Ganderkesee im Land- dahinterstehen. Auf jeden Einzelnen kommt es an – das belegt eindrucksvoll das Engagement von Horst Köster, kreis Oldenburg baut ihren Bürger- der seit über 30 Jahren Aktionen zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe organisiert. Ohne die Unterstützung service aus. Nach der Devise „Es durch Sponsoren geht es allerdings nicht. Seit drei Jahren beteiligt sich auch die KDO. können besser die Daten laufen als die Bürger“ setzt die Verwaltung Als Horst Köster vor 30 Jahren in Wüsting damit begann, Hälfte der Gelder stammt aus Spenden, die zu einem großen seit kurzem die Anwendung OLAV – Jakkolo-Mannschaftsturniere zu organisieren, folgte er da- Teil von Sponsoren aufgebracht werden. Online-Anträge und -Vorgänge – der bei nicht nur seiner persönlichen Leidenschaft für das Spiel Firma HSH GmbH aus Berlin ein. mit den Scheiben, sondern auch dem festen Entschluss, Durch die kommunalen Wertungen dies mit einem größtmöglichen Engagement für die kam die Verbindung zur KDO OLAV ist ein Zusatzmodul des HSH- Deutsche Krebshilfe zu verbinden. Der Erfolg kann Als Mitarbeiter einer kommunalen Verwaltung kam INFORMATIONSREGISTERS. Damit sich sehen lassen: Bisher sind insgesamt 276.900 Horst Köster irgendwann auf die Idee, die kommuna- wird dem Bürger die Möglichkeit Euro zusammengekommen. len Wertungen ins Leben zu rufen, bei denen einzel- eröffnet, verschiedene Vorgänge im ne Kommunen im Jakkolo gegeneinander antreten. Mit Bereich der Meldebehörde online ab- Die Einnahmen werden zur Hälfte aus den Startgeldern diesem Konzept konnte der Erfolg der Aktionen weiter zuwickeln bzw. zu initiieren. Braucht generiert, die die durchschnittlich rund 300 Mannschaf- gesteigert werden – denn eine große Zahl von Mitarbeitern der Bürger z. B. ein Führungszeugnis, ten für die Teilnahme an den Spielen zahlen. Die andere in den Kommunen kam nun zur Gemeinschaft der Engagierten kann er dieses unabhängig von den hinzu. Öffnungszeiten der Kommune und bequem von zu Hause via Internet Als die KDO auf Horst Köster und die Jakkolo-Aktionen auf- beantragen. Mittels eines einge- merksam wurde, war schnell klar, dass man in den Kreis der bundenen Online-Bezahlverfahrens Sponsoren eintreten möchte. Seit drei Jahren stiftet die KDO wird auch gleich die Gebührenzah- den Pokal für die kommunalen Wertungen. Die Trophäe ist lung abgewickelt. Der Sachbearbeiter ein Wanderpokal, der als kleinere Version auch dauerhaft kann die Online-Anträge dann in der bei den Siegern verbleibt. Meldewesensoftware MESO mit weni- gen Klicks abschließend bearbeiten. Für Horst Köster gab es vor kurzem eine andere Art von „Tro- phäe”: Er zählte zu den knapp 100 Ehrengästen, die am Festakt zum Christian Badberg, Fachdienstleiter 40. Gründungstag der Deutschen Krebshilfe eingeladen waren. Interner Service, freut sich über das Präsident Fritz Pleitgen hob hervor, dass Veranstaltungen wie die komfortable Zusatzmodul: „Nachdem Jakkolo-Aktionen gar nicht hoch genug bewertet werden können. wir die Verträge mit der KDO und dem Horst Köster selbst unterstreicht, dass neben den Teilnehmern auch Paymentanbieter geschlossen hatten, „Das Engagement von Unternehmen die Sponsoren einen unverzichtbaren Beitrag leisten. war die Einrichtung des Moduls zu- ist für den Erfolg unserer Veranstaltungen sammen mit der KDO schnell und unkompliziert. Mit diesem Einstieg in unverzichtbar.“ Horst Köster Weitere Informationen: den Online-Bürgerservice haben wir www.jakkolo.net eine Basis geschaffen, die wir in Zu- kunft sicher ausbauen werden.“
10 INFOS & NEWS INFOS & NEWS 11 Melderegisterdatenspiegel +++ Kurznews +++ Neues Internetportal für in Niedersachsen (MiN) +++ Gebäudewirtschaft mit newsystem® kommu- Unterricht mit Regionalbezug nal: Mit dem Landkreis Vechta und der Stadt Wunstorf Von dem KDO-Partner HFC inter.net wurde unter der Adresse Der Melderegisterdatenspiegel wird mit Inkrafttreten des Bundesmeldegesetzes den Sicherheitsbehörden hat die KDO zwei weitere Kunden für die Gebäudewirt- oldenburger-land-entdecken.de vor kurzem ein Internetportal rund-um-die-Uhr für den automatisierten Abruf von Melderegisterdaten zur Verfügung stehen. schaft der INFOMA® gewonnen. Weil der Landkreis im eingerichtet, das Informationen und Materialien zu geschichtli- Finanzwesen KDO-doppik&more auf Basis von SAP ein- chen, naturwissenschaftlichen und kulturellen Wissensgebieten Mit Inkrafttreten des neuen Bundesmeldegesetzes setzt, kommt die von der KDO entwickelte Integrations- verfügbar macht. Das Besondere daran: Die hier gesammelten (BMG) müssen Meldebehörden zu jeder Zeit sicherstel- anbindung zum Einsatz. Damit können die Finanzdaten Inhalte haben alle einen direkten Bezug zum Oldenburger Land. len, dass die Polizei und weitere Sicherheitsbehörden automatisiert im- und exportiert werden. automatisiert Melderegisterdaten abrufen können. Für Die Seite wendet sich vor allem an Lehrer und Schüler, denen Niedersachsen hat das Land selbst diese Verpflichtung hier die Möglichkeit eröffnet wird, Unterrichtsinhalte mit Infor- übernommen und baut gemeinsam mit der AG MiN, +++ Zehn Jahre P&I LOGA: Eine erfolgreiche Koope- mationen über die Region des Oldenburger Landes anzureichern. bestehend aus der GovConnect GmbH und der Anstalt ration feiert Jubiläum. Vor zehn Jahren entschied sich Die Inhalte sind allerdings auch generell für Geschichts-, Kultur- für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB), die KDO für eine Zusammenarbeit mit der P&I AG. In- und Naturinteressierte attraktiv. Das Portal ist als lebendes Me- einen zentralen Melderegisterdatenspiegel auf. Unter- zwischen betreut die KDO 200 Kunden mit der Personal- dium angelegt und soll auch künftig systematisch weiter befüllt stützung leisten dabei auch die KDO und die weiteren wesensoftware – von Städten, Gemeinden und Landkrei- werden – dies wird ermöglicht durch das Content-Management- kommunalen Datenzentralen in Niedersachsen. sen über Eigenbetriebe bis hin zu Krankenhäusern. System der Firma HFC inter.net. Wichtiger Teilschritt der Finalisierung: Die Idee dahinter ist im Grunde ganz einfach: Aus pädagogischer Befüllung des Datenspiegels +++ Pilotprojekt KDO-Jugendwesen: Endlich ist es bzw. didaktischer Sicht lässt sich ein Interesse für Wissensgebie- Betreiber des Melderegisterdatenspiegels in Nieder- so weit. Anfang 2015 starten die ersten Pilotkunden mit te wie z. B. das der Geschichte umso besser wecken, je einfacher sachsen (MiN) ist der Landesbetrieb IT.Niedersachsen dem neuen KDO-Jugendwesen! Die Städte Emden und ein persönlicher Bezug zu den Themen aufgebaut werden kann. in Hannover. Seit Mitte September liefern die nie- Wilhelmshaven setzen die moderne Anwendung in allen Genau darin sollen Lehrer mit den Materialien unterstützt wer- dersächsischen Meldebehörden ihren Datenbestand Sachgebieten ein und testen die neuen Funktionen in der den, die sich auf der Seite herunterladen lassen und direkt im nach Hannover. Diese stufenweise Initialbefüllung des Praxis. Unterricht von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II einge- Datenspiegels soll bis Ende des Jahres abgeschlossen setzt werden können. sein. Tägliche Mitteilungen der Meldebehörden über Sicherung der Richtigkeit und Vollständigkeit die Änderungen in ihrem Melderegister sorgen für die Aktualität Neben der Überprüfung der technischen Abläufe wurde die Testpha- +++ Südbrookmerland – Steuerakten im DMS: In Das Konzept der Seite stammt von Prof. Dr. Dietmar von Ree- des zentralen Datenbestandes. Die Datenübermittlungen erfolgen se auch dazu genutzt, Aufschluss über die Datenqualität zu erhal- der Gemeinde Südbrookmerland im Landkreis Aurich ken, Geschichtsdidaktiker an der Universität auf elektronischem Weg und müssen den Rahmenbedingungen des ten. Unvollständige Datensätze, wie z. B. fehlende Wegzugsadres- werden die Steuerakten zukünftig mit KDO-DMS&more Oldenburg, Prof. Dr. Gerd Steinwascher, Leiter im Standard OSCI-XMeld integrierten XMeldIT sowie auch den sen, können nicht importiert werden und werden von der Software digital verwaltet. Weil die Lösung auf Kommunen zu- des Staatsarchivs, Sabrina Kolata und Dr. technischen Vorgaben des Landesbetriebes IT.Niedersachsen ent- des Melderegisterdatenspiegels zurückgewiesen. Sind Dateninhalte geschnitten ist, konnte das Projekt mit Einführung und Michael Brandt, Oldenburgische Land- sprechen. nicht plausibel, erfolgt eine Fehlermeldung. Im Produktivbetrieb minimalem Schulungsaufwand innerhalb von wenigen schaft. Die technische Umsetzung re- werden die Meldebehörden in einer Quittungsnachricht darüber in- Tagen abgewickelt werden. Den Sachbearbeitern stehen alisierte die Cloppenburger Firma HFC Elfi Buchholz, Produktverantwortliche aus dem Bereich Einwohner- formiert und angehalten, die Datensätze zu korrigieren. So werden nun am Bildschirm vollständige Akten zur Verfügung, inter.net, die auch das Redaktionssystem wesen, hat die mehrwöchige Testphase begleitet, in der ausgewählte Richtigkeit und Vollständigkeit des Datenspiegels sichergestellt. zeitaufwendige Recherchevorgänge in Ordnern/Akten- KDO-CMS entwi- Pilotkommunen ihre Datenbestände sowie Änderungsmitteilungen schränken gehören damit der Vergangenheit an. ckelt hat. an das Testsystem des MiN geliefert haben. „Zu unseren Pilotkom- munen gehörte u. a. die Samtgemeinde Harpstedt aus dem Landkreis Elfi Buchholz Oldenburg. Die Melderegisterdaten sind bei uns im Rechenzentrum gespeichert, also war das für uns ein ganz wichtiger Meilenstein.“ Buchholz@kdo.de +++++++++++++
12 KDO-PARTNER KDO-PARTNER 13 KDO und Somacos: mobiles Arbeiten vereinfachen Neue Funktionsbausteine für pmOWI Für die effiziente Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten benötigen Bußgeldstellen und Ordnungsämter eine Modernes Sitzungsmanagement und digitale Gremienarbeit sind Sitzungsmanagement aus der Cloud moderne Softwarelösung. Mit Internetmodulen und einer neuen Erfassungs-App liegt pmOWI der GovConnect wichtige Aufgaben in den Kommunen. Die enge Zusammenarbeit Mit dem Ausbau der Zusammenarbeit wird vor allem den be- GmbH damit ganz weit vorne. von KDO und Somacos trägt dem Trend zu mobilen Endgeräten sonderen Anforderungen und Trends im Sitzungsmanagement Rechnung und garantiert gleichzeitig IT-Sicherheit. Rechnung getragen. Dazu gehört u. a. der verstärkte Einsatz von „Der Trend geht zur Online-Abwicklung. Das ist für viele Bürger Mehr als ein Bußgeld: das Verfallsverfahren mobilen Endgeräten mit dem gleichzeitigen Wunsch nach erhöh- einfacher als der Weg zum Briefkasten. Mit unseren Internet- Besonders interessant ist auch das Verfallsverfahren, das Buß- Bereits seit mehreren Jahren betreut die KDO die SessionNet-An- ter IT-Sicherheit. Durch die Nutzung der mehrmandantenfähigen diensten wird das Bußgeld mit weniger Aufwand und schneller geldstellen zusätzlich hohe Einnahmen einbringen kann. Der wender der Firma Somacos im Bereich Webhosting in ihrem Re- Session-ASP-Version im Hochleistungsrechenzentrum der KDO bezahlt“, erklärt Jörn Bargfrede, Vertriebsleiter der GovConnect. Gesetzgeber hat mit § 29 a OWiG (Verfall) Möglichkeiten geschaf- chenzentrum. Am Rande des KDO-Kunden- und -Partnertages 2014 wird zudem das Angebot für den KDO-Cloud-Arbeitsplatz für die Das Softwarehaus aus Hannover hat in den letzten beiden Jah- fen, den wirtschaftlichen Vorteil, der in Verbindung mit einer wurde nun ein Vertrag unterzeichnet, mit dem beide Unternehmen öffentliche Verwaltung erweitert. ren viel Zeit in die Weiterentwicklung des Verfahrens investiert, Ordnungswidrigkeit erzielt wurde, abzuschöpfen (ugs. Vermö- auf eine noch engere Zusammenarbeit setzen. Ab sofort gehören die insbesondere im Umfeld von E-Government. gensabschöpfung). Das gilt z. B. bei Überladung eines Lkw oder Softwarelösungen Session, SessionNet und Mandatos zum Dienst- Fahren eines besonderen Fahrzeugs ohne Ausnahmegenehmi- leistungs- und Produktangebot der KDO. Als besonderer Service für Online und schnell erledigen gung. pmOWI unterstützt die vollautomatisierte Abwicklung und Verwaltungen und Institutionen steht das Rundum-sorglos-Paket Weitere Informationen: So gelangt der Bürger über einen Hinweis z. B. auf dem Anhö- gewährleistet damit das rechtssichere Vorgehen. für modernes Sitzungsmanagement und digitale Gremienarbeit aus rungsbogen auf ein Webformular, füllt dies am Rechner aus und www.somacos.de dem Hause Somacos ebenfalls als ASP-Lösung zur Verfügung. übermittelt die Daten online an die Bußgeldstelle. Autovermie- Die Komplettlösung tungen erhalten die Information über neue Zeugenfragebögen Darüber hinaus bietet pmOWI viele weitere Funktionen für die gleich per E-Mail. Mit der Online- tägliche Arbeit. „Alles, was manuell KDO und EDV Ermtraud: Halterauskunft (ZEVIS) werden Hal- terdaten aus dem Zentralen Fahr- herausgesucht oder überwacht wer- den muss, kostet Zeit. Und die haben modernes Gewerbewesen zeugregister des Kraftfahrt-Bundes- amtes innerhalb von pmOWI online Bußgeldstellen eben nicht“, erläutert Jörn Bargfrede weiter. So wurde in abgefragt und anschließend in ei- das Verfahren ein Polizeiadressbuch Seit dem Frühjahr arbeiten der Softwarehersteller EDV Ermtraud Die Anwender können sowohl den Softwarebetrieb inklusive Da- nen Vorgang übernommen. Und die integriert, aus dem die korrekten GmbH und die KDO in Sachen Gewerbewesen eng zusammen. tenhaltung als auch das Webhosting, z. B. für GEVE 4-Online und Online-Sendungsverfolgung für Zu- Anschriften direkt in den Vorgang Für Kommunen bietet sich damit eine ideale Alternative, ein die GEVE 4-Webauskunft, Gewerbemeldungen und Auskünfte stellungsurkunden bietet Auskunft übernommen werden können. Um modernes Verfahren in einem Hochleistungsrechenzentrum zu via Internet, in das kommunale KDO-Rechenzentrum auslagern. darüber, ob und wann ein Bescheid Zahlungsvorgänge vollautomatisiert nutzen. Für Kommunen, die bereits ein Gewerbeverfahren autonom oder zugestellt worden ist. abzubilden, gibt es zwei Möglich- auf KDO-Systemen nutzen, werden sanfte Umstiegsszenarien mit keiten: In der Teilkasse werden die Zwei kompetente Partner Datenübernahme angeboten. Mobile Datenerfassung Zahlungsvorgänge verwaltet. Die Die EDV Ermtraud GmbH deckt die Erfordernisse des Gewerbe- registers und Erlaubniswesen ab und bietet mit GEVE 4 eine E- Gregor Ermtraud bestätigt Synergieeffekte für alle Projektbetei- von Ordnungswidrigkeiten Beitreibung der Forderungen durch Für die Aufnahme von sämtlichen Mahnung und Vollstreckung erfolgt Government-Lösung zur Verwaltung von Gewerberegister- und ligten: „Das Gewerbewesen der EDV Ermtraud GmbH bewährt Ordnungswidrigkeiten im ruhenden aus pmOWI und Forderungen wer- Erlaubnisdaten im Gewerbe- bzw. Ordnungsamt. Die Fachanwen- sich seit über 20 Jahren in Niedersachsen, u. a. bei der Stadt Verkehr bietet pmOWI zukünftig den an ein Kassenverfahren über- dung enthält die Anbindung an den edin-Dienst des Landesamtes Wilhelmshaven. Wir freuen uns, gemeinsam mit der KDO als eine App. Ausgestattet mit einem führt. Die Vollkasse ermöglicht die für Statistik Niedersachsen und ist vom Statistischen Bundesamt starkem Partner vor Ort als zuverlässiger Dienstleister der Kom- Smartphone können die Ordnungs- komplette Finanzabwicklung auch für das bundeseinheitliche Format DatML/RAW zertifiziert. munen im norddeutschen Raum zu arbeiten.“ hüter damit Verstöße aufnehmen, ohne ein angeschlossenes Kassen- fotografieren und gleich an den Ser- verfahren. Das Verfahren erfüllt die Anforderungen der neuen Gewerbean- zeigeverordnung (GewAnzV) zum 1.1.2015 an die rechtssichere Weitere Informationen: ver übertragen. Übermittlung per OSCI-Transport mit DVDV-Anbindung. www.edv-ermtraud.de
14 ERFAHRUNGSBERICHTE ERFAHRUNGSBERICHTE 15 KDO als Moderator und Berater Bei der Fusion der IT-Landschaften von Oldendorf und Himmelpforten stellte sich folgerichtig zunächst die Fra- ge: Macht man es so wie die eine oder so wie die andere Kommune – und wenn, aus welchen Gründen? Diese Ent- scheidung konnte nur auf der Basis von IT-technischen Bewertungen getroffen werden, und insofern war die KDO direkt zu Beginn des IT-Teilprojektes nicht nur als technischer Dienstleister, sondern auch als Berater und Moderator gefragt. Viele weitere Details erwiesen sich im Laufe des Projektes Aus Sicht der Ersten Samtgemeinderätin Ute Kück ist es Fusion ahoi: als aufwandskritisch. So gab es beispielsweise im Melde- wesen verschiedene Ausprägungen in der Datenstruktur, die dann zum Teil manuell angeglichen werden mussten. Auch im von entscheidender Bedeutung, sich auf ein Fusionsprojekt fundiert vorzubereiten. Frank Buhrmester, zuständig für das Finanzwesen, betont, dass der manuelle Bearbeitungs- Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten Finanzwesen existierten vor der Fusion unterschiedliche Planungs- strukturen im Rahmen der Freiheiten, die Samtgemeinden im Zuge ihrer Organisationshoheit ausschöpfen dürfen. aufwand bei einer Fusion nicht unterschätzt werden sollte. Lerneffekte und Empfehlungen Aus den Samtgemeinden Himmelpforten und Oldendorf wurde die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten. Das Aus Sicht der KDO hat die Fusion der Samtgemeinde Oldendorf- vorrangige Ziel der Fusion war es, die Verwaltungskosten durch Synergieeffekte zu senken. Gut eineinhalb Jahre Vieles musste nun für die Fusion zusammengefasst und verein- Himmelpforten gerade als Pilotprojekt eine große strategische Be- heitlicht werden. Ute Kück, die für das Finanzwesen in Oldendorf deutung. Im Endergebnis ist man bei 100 Prozent angekommen, auf nach dem Beschluss der Fusion war es bereits so weit und die Verwaltungsarbeit konnte organisatorisch gesehen verantwortlich zeichnete, und Frank Buhrmester, der diesen Part in dem Weg dahin wurden jedoch durchaus Optimierungspotenziale unter einem Dach weitergeführt werden. Die KDO war produktiv seit Anfang 2013 dabei und war für die Fusion der Himmelpforten innehatte, hatten im Vorfeld nicht erkannt. Die bei diesem Projekt gesammelten IT-Landschaften verantwortlich. damit gerechnet, dass doch ein zum Teil erhebli- Erfahrungen fließen produktiv in künftige Fu- cher manueller Bearbeitungsaufwand notwendig Die eigentlichen sionsprojekte ein – z. B. bei der Frage der zu Als die Vertreter der Samtgemeinden Himmelpforten und Olden- Neuland: Fusion der IT-Landschaften war, um die Angleichung der Datenwelten vorzu- erwartenden Aufwände. Herausforderungen dorf im Mai 2012 den Beschluss fassten, zu fusionieren, wurde Die Zusammenführung der IT-Landschaften der Samtgemeinden nehmen. Dieser bestand beispielsweise darin, dass der Januar 2014 als Zielmarke für die Umsetzung der Fusion Himmelpforten und Oldendorf ist zwar nur ein Teilprojekt der Datenmigrationstabellen erstellt werden mussten. offenbaren sich Aus Sicht der Ersten Samtgemeinderätin Ute und damit für den Neustart unter dem Dach der Samtgemeinde Fusion, aber ein entscheidendes. Die Vorzeichen für ein Gelin- erst im Detail. Kück ist es von entscheidender Bedeutung, sich Oldendorf-Himmelpforten festgelegt. Die Beteiligten waren sich gen des Projektes waren positiv: Beide Samtgemeinden haben KDO als Projektmanager auf ein Fusionsprojekt fundiert vorzubereiten. durchaus darüber im Klaren, dass der Zeitplan sportlich war. ihre IT-Lösungen bereits vorher bei der KDO im Hochleistungs- Die KDO wurde hier ganz klar in die Pflicht ge- Die relevanten Fragen müssen im Vorfeld ge- Dies gilt umso mehr, als das gesamte Thema Fusion für alle rechenzentrum betrieben. Dennoch stellte sich im Laufe des Pro- nommen – auch im Sinne eines professionellen stellt und so weit wie möglich geklärt sein, be- Beteiligten im Prinzip Neuland war. Rückblickend betrachtet jektes schnell heraus, dass es kritische Faktoren gibt, die den Ar- Projektmanagements – und hat diese auch erfüllt. Im Resultat sind vor man startet. Die Verantwortlichen untereinander ebenso wie die unterstreicht Ute Kück, Erste Samtgemeinderätin von Olden- beitsaufwand rund um die Fusion der IT-Landschaften erhöhen die Verantwortlichen bei der Samtgemeinde Oldendorf-Himmel- Projektpartner müssen sich abstimmen und - vereinfacht gesagt – dorf-Himmelpforten, dass es wichtig gewesen sei, den mit einer können. Jeder Kunde ist anders, jede Lösung ist in ihren indi- pforten deshalb auch mehr als zufrieden mit der Zusammenarbeit miteinander reden. Bezüglich der Ausschöpfung von Synergien ist Fusion verbundenen Aufwand nicht zu viduellen Einstellungen auf die Anforde- vor, während und nach der Fusion. Denn in der zusammenfassen- man in der Samtgemeinde noch nicht zu einer abschließenden Be- unterschätzen. Die Prozesse und Struk- rungen und Besonderheiten des Kunden den Betrachtung stellt sich heraus, dass es in manchen Teilberei- wertung gekommen. Dafür sei der Zeitpunkt noch zu früh, so Ute turen zusammenzuführen sei dabei aber Eine entscheidende Frage ausgerichtet. Hinzu kommt, dass die Da- chen der unterschiedlichen Anwendungen und Verfahren zwar Kück. nur der eine Teil der Arbeit – der andere, ist: Macht man es so wie die ten meist historisch gewachsene Struk- unerwartet viele Baustellen gab, dass aber der ganz große Teil der nicht minder wichtige Teil sei die Ver- turen aufweisen – und auch die sind im Einzelprojekte fristgerecht und einwandfrei abgeschlossen werden mittlung gegenüber den betroffenen Mit- eine oder so wie die andere Prinzip in jeder Verwaltung anders. Die konnte. Dies war auch die Grundlage dafür, dass die fusionierte Ute Kück arbeitern und natürlich gegenüber den Gemeinde – und wenn, aus eigentlichen Herausforderungen offenba- Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten pünktlich zum 1.1.2014 kueck@oldendorf-himmelpforten.de Bürgern. welchen Gründen? ren sich daher erst im Detail. ihre Arbeit aufnehmen konnte.
16 ERFAHRUNGSBERICHTE ERFAHRUNGSBERICHTE 17 Gemeinde Beverstedt: ANZEIGE Sie haben zu Beginn des Projektes viel Zeit in die Gestaltung des Abschied von der manuellen Vollstreckung Maßnahmenkataloges investiert. Hat sich das aus heutiger Sicht gelohnt? Ja, auf jeden Fall. Der avviso®-Maßnahmenkatalog sollte alle Stan- Die Gemeinde Beverstedt arbeitet seit Februar 2013 mit der Vollstreckungssoftware avviso® von DATAteam. dard-Vollstreckungsmaßnahmen (inkl. Wiedervorlage, Fristen, Ge- Nadine Huxoll, Kassenleiterin, erklärt im Gespräch mit KOM:in, welche Vorteile die Fachanwendung gegenüber bühren und Textvorlagen) beinhalten, die in der täglichen Vollstre- der manuellen Bearbeitung hat. ckungstätigkeit benötigt werden. Durch die individuelle Anpassung sind die Vorlagen nun genau so, wie wir sie benötigen, und wir Frau Huxoll, kleinere Verwaltungen glauben oftmals, dass eine Voll- Was hat sich jetzt geändert? können mit wenig Aufwand weitere Vorlagen erstellen. streckungssoftware überdimensioniert wäre. Was sagen Sie dazu? Früher haben wir alle Vollstreckungsaufträge immer auf einmal Abgesehen davon, dass Sie Forderungen jetzt effizienter bearbei- Diese Überlegung hatten wir mit unseren knapp 14.000 Einwoh- gedruckt, konnten sie dann aber nur nach und nach an den Au- ten können – gibt es auch Mehreinnahmen? nern zuerst auch. Aber bereits bei der Präsentation des Programms ßendienst abgeben. Jetzt drucken wir die Aufträge pro Vollstre- wurde uns klar, dass avviso® die Arbeit im Vollstreckungswesen ckungsbereich aus, genau entsprechend dem Zeitplan der Voll- Ich kann keine genauen Zahlen nennen, aber ich kann schon sagen, erheblich erleichtern kann. Unsere Entscheidung haben wir auch streckungsbeamtin. Auch bei den Gebühren ist es jetzt einfacher: dass durch die kontinuierliche Zinsberechnung mehr Säumniszu- rückblickend in keiner Weise bereut. Durch den Einsatz von avviso® Während diese bislang manuell in KDO-doppik&more eingebucht schläge eingenommen werden. Ich nutze auch gerne die Maßnahme können wir in der gleichen Zeit und mit dem gleichen Aufwand werden mussten, übernimmt avviso® diese Aufgabe jetzt automa- „Zahlungsaufforderung nach Teilzahlung“, wenn Schuldner ohne deutlich mehr Vollstreckungsmaßnahmen durchführen als früher. tisch. Mahn- oder Vollstreckungsgebühren gezahlt haben. Damit können wir auch diese Forderungen noch vereinnahmen. Wiedervorlagen zu einzelnen Vollstreckungsfällen mussten vom Die Gemeinde Beverstedt sieht klare Vorteile durch den Sachbearbeiter z. B. in Outlook gepflegt werden. Briefe, wie z. B. Für die Beitreibung von Amtshilfeersuchen bietet avviso® einen Einsatz der Vollstreckungssoftware: Das strukturierte Kontopfändungen, mussten über unser Schreibprogramm erstellt vollständigen Workflow, der von der Erfassung bis zur Auszahlung Arbeiten wird erleichtert – und es gibt Mehreinnahmen werden. Das war sehr mühsam, insbesondere wenn man eine For- an den Gläubiger reicht. Inwieweit erleichtert Ihnen das die Bearbei- durch die kontinuierliche Zinsberechnung. derungsaufstellung beifügen musste, wo jeder einzelne Posten von tung? Hand einzutragen ist. Für „außergewöhnliche“ Maßnahmen blieb da meistens keine Zeit mehr, so dass viele Vollstreckungsmöglich- Durch avviso® sind diese Arbeitsschritte deutlich einfacher und kom- keiten des Innendienstes oft ungenutzt blieben. fortabler geworden. Ist der Schuldner erst einmal angelegt, muss nur eine neue Forderung erfasst werden, das Anschreiben erfolgt dann Jetzt werden unsere Vollstreckungsfälle über die avviso®- automatisch als erste Maßnahme. Die Weiterleitung der Zahlungen Terminliste organisiert. Jeder Fall wird hier mit dem Vorschlag für wird im Zusammenspiel zwischen avviso® und KDO-doppik&more die nächste Vollstreckungstätigkeit geführt. Mit dem Vollzug einer schnell und übersichtlich abgewickelt. Auch die Rücksendung von Vollstreckungsmaßnahme wird neben der Ausgabe von Schreiben Amtshilfeersuchen, z. B. wegen Wegzug des Schuldners, ist mit ein (inkl. Forderungsaufstellungen) auch automatisch das Datum der paar Klicks erledigt. nächsten Wiedervorlage errechnet, die dann in der Terminliste neu hinterlegt wird. Durch die automatischen Termineinträge des Kas- senverfahrens werden wir stets über alle vollstreckungsrelevanten Änderungen (Zahlungseingänge, Adressänderungen etc.) infor- Nadine Huxoll miert. Der Vorteil für den einzelnen Sachbearbeiter ist an dieser huxoll@gemeinde-beverstedt.de Stelle enorm groß, da keine Änderungen mehr „verloren gehen“.
18 ERFAHRUNGSBERICHTE KDO-PILOTPROJEKTE 19 Rotenburg: Personalwesen Erfolgreich: Gemeinde Krummhörn effizienter im Rechenzentrum stellt auf newsystem® kommunal 7 um Im Jahr 2012 hat sich die Stadt Rotenburg (Wümme) für den zentralen Betrieb von P&I LOGA im KDO Hochleistungs- 2014 startete INFOMA® den Roll-out von newsystem® kommunal 7. Als eine von fünf Kommunen deutschlandweit rechenzentrum entschieden. Wir fragten bei der Leiterin der Personalabteilung, Frau Annegrete Thode, nach den bis- war die Gemeinde Krummhörn aus dem Landkreis Aurich gleich zu Anfang mit dabei. herigen Erfahrungen. Mit intensiver Unterstützung von INFO- in Bezug auf Beratung, Support und die Denn da versetzen wir die Anwender in die MA® und der KDO-Fachberater hat sich neue Infrastruktur. Bis Ende 2014 stellen Lage, sich schnell auf der neuen Oberflä- „Wir sind jetzt fast zwei Jahre Kunde der KDO und mit der da- wir auch vermisst, nicht mehr in die Tiefe des Programms der Fachbereich Finanzen der Gemeinde zehn weitere Kommunen auf newsystem® che zurechtzufinden.“ Die Nachfrage nach maligen Entscheidung sehr zufrieden. Der wichtigste Grund schauen zu können. Krummhörn unter der Leitung von Moni- kommunal 7 um, ab Mitte 2015 arbeiten Schulungen im Jahr 2015 ist bereits ent- für den Wechsel war die Übernahme der Systempflege durch Die integrierte Zeitwirtschaft haben wir dann zum 1.4.2012 ka Tinter auf den Umstieg vorbereitet. „Vor dann alle KDO-Kunden mit der neuen Ver- sprechend groß. die KDO. Denn ein kleiner Anwender, wie wir es nun mal eingeführt. Sie bringt uns den Vorteil der Fehlzeitenerfas- dem Echtstart haben wir fünf Wochen lang sion. sind, kann das nur noch bedingt in Eigenregie durchführen. sung im Rathaus durch die Kollegen über die Amtsleitungen. alle wesentlichen Funktionen für unser Ta- Auch das Interesse am Rechenzentrumsbe- Bei den Veränderungen in den letzten zwei Jahren haben wir Die Papierflut ist zumindest für diesen Bereich vermindert. gesgeschäft getestet. Die Kolleginnen und trieb für die Version 7 ist immens, wie Mar- von dem Service des Rechenzentrums sehr gern profitiert – Da nur das Rathaus im System ist, fällt die Ermittlung und Kollegen hier im Rathaus haben sich inten- Pilotkunden wie die tin Sunder weiter erklärt: „Mit der neuen konkret meine ich die Einführung von ELStAM und SEPA. Zahlung der Zuschläge eher nicht ins Gewicht – aber um siv mit der neuen Version beschäftigt und Gemeinde Krummhörn sind Version werden die Anforderungen an die Die Übermittlung der Meldungen durch die KDO ist natürlich diese Fälle müssen wir uns nicht zusätzlich kümmern. Ge- bereits in dieser Phase die Benutzeroberflä- technische Infrastruktur komplexer. Viele auch ein Vorteil. Ich will aber nicht verschweigen, dass der plant ist, auch die Volkshochschule und die Stadtbibliothek che nach ihren Bedürfnissen angepasst.“ für Softwarehersteller und die unserer Kunden haben daher bereits vom Übergang in ein Rechenzentrum für uns zunächst auch Pro- zu integrieren – allerdings ohne eigenen Terminal. betreuenden IT-Dienstleister dezentralen Serverbetrieb auf unser Hoch- bleme mit sich brachte. Der Abrechnungstermin war nicht Insgesamt kann ich abschließend feststellen, dass wir den So lief das Tagesgeschäft nach der Umstel- leistungsrechenzentrum umgestellt.“ mehr frei zu wählen, die Kolleginnen und Kollegen hatten Wechsel zur KDO nicht bereuen.“ lung auch stabil, ohne Unterbrechungen von großer Bedeutung. viele Fragen zu den Rückrechnungen und zunächst haben und zum Teil sogar effizienter, wie Monika Tinter weiter ausführt: „In Bereichen der Geschäftsbuchhaltung mit einem gewissen Schulungen sind wichtiger Erfolgsfaktor Massengeschäft an Buchungsbelegen war Wichtiges Element in der Vorbereitung Zentraler Betrieb: KDO überzeugt auch die KAI-Gruppe schnell erkennbar, dass durch die individu- der Anwender sind die Schulungen. Mo- elle Gestaltung der Eingabemasken die Bu- dulbezogen werden dort die allgemeinen Im Rahmen einer Marktsichtung ist die Geschäftsführung der Partner sein kann. Mittlerweile haben sich über zehn Kom- chungstätigkeiten einfacher und schneller Bedienungsgrundlagen vermittelt und die Kommunalen Anwendergemeinschaft, KAI, im Jahr 2014 zu munen, darunter die Stadt Höxter und die Samtgemeinde erledigt werden können!“ zentralen Funktionen aus dem jeweiligen dem Ergebnis gekommen, dass die KDO für den technischen Zeven, für einen Wechsel zur KDO entschieden. Bereich, z. B. Kasse, Buchhaltung, Steuern, Betrieb von P&I LOGA ein interessanter und leistungsfähiger Heinz Hermeling, Geschäftsführer der KAI-West, dazu: Vom Piloten zur fertigen Lösung auf Basis der neuen Oberfläche erläutert. Pilotkunden wie die Gemeinde Krummhörn Für den KDO-Produktverantwortlichen sind für Softwarehersteller und die betreu- Martin Sunder hat die Planung der Projek- „Zu unseren Kernaufgaben zählen die Bereitstellung personeller Fluktuation zu kämpfen. Aus diesem Grund ha- enden IT-Dienstleister von großer Bedeu- te jetzt Priorität: „Besonders wichtig für die und der Support bedarfsgerechter und preiswerter Soft- ben wir uns auf dem Markt nach einem adäquaten Rechen- tung. Denn in den ersten Projekten können reibungslose Umstellung ist, dass die Schu- warelösungen für unsere Mitglieder. Entsprechend un- zentrum und Partner umgesehen und mit mehreren Anbie- wertvolle Erfahrungen gesammelt werden lungen nah am Umstellungstermin liegen. serer Unternehmensstrategie können die notwendigen tern intensive Verhandlungen geführt. Die KDO konnte u. a. Leistungen hierbei durchaus auch von Dritten erbracht mit ihrer langjährigen Erfahrung sowohl in der fachlichen werden. Die Betreuung und der technische Betrieb von Betreuung als auch im technischen Betrieb von P&I LOGA Aktueller Film über die Version 7 P&I LOGA sind zunehmend komplexer geworden. Dar- speziell für die öffentliche Verwaltung überzeugen.“ http://bit.ly/1q7BjN5 über hinaus haben kleine Kommunen immer stärker mit
20 KDO ENGAGIERT KDO INNOVATIV 21 Deutschland-Stipendium: Das KDO-Schulungsprogramm 2015 ist online KDO fördert junge Talente Für 2015 bietet die KDO-AKADEMIE ein umfangreiches Schulungsprogramm an. Ganz neu dabei sind Kurzschulungen in Form von Webinaren. Gemeinsam mit dem Bund unterstützt die KDO ab dem Wintersemester 2014/2015 besonders begabte Studierende „Unsere Schulungen beziehen sich auf alle unsere Fachanwen- im Rahmen des Deutschland-Stipendiums. Neben der klassischen Ausbildung und dem dualen Studium ist dies ein dungen. Durch die Einführung von newsystem® kommunal 7 ist weiteres Instrument zur Gewinnung von Fachkräften, mit dem die KDO auch Zukunftssicherung betreibt. das Angebot hier natürlich besonders groß – aber auch schnell ausgebucht. Beim Meldewesen steht das neue Bundesmeldege- Das Deutschland-Stipendium wurde 2011 vom Bundesminis- Ausbildung und Karriere bei der KDO setz ganz oben auf der Liste“, erklärt Birgit Novy, Leiterin der terium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen. Die KDO bietet neben verschiedenen kaufmännischen und KDO-AKADEMIE. Zielgruppe sind Studienanfänger und Studierende, die in Schule technischen Ausbildungsberufen auch das duale Studium in oder Studium besondere Leistungen gezeigt haben. Aber auch Kooperation mit der Oldenburger Berufsakademie an. Durch Ab 2015 wird die KDO-AKADEMIE auch viele Themen in Form soziales Engagement oder besondere familiäre Hintergründe die Teilnahme am Deutschland-Stipendium wird sich der IT- von Webinaren, also Online-Seminaren, anbieten. Dabei können spielen bei der Vergabe eine Rolle. Das Auswahlverfahren und Dienstleister zukünftig noch stärker als attraktiver Arbeitgeber die Teilnehmer an ihrem Arbeitsplatz bleiben und sich einfach die Vergabe des Stipendiums erfolgen über die jeweilige Hoch- positionieren. Gefördert werden Studierende der Studiengänge per Telefon und Weblink zuschalten. „In kleinen Sessions von Informatik/Wirtschaftsinformatik an der Universität Oldenburg max. 60 min werden neueste Informationen sowie Tipps und sowie Öffentliches Management und Betriebliches Informations- Tricks vermittelt. Besonders attraktiv sind die Webinare für das „Wir haben hier die Chance, jungen Menschen management an der Hochschule Osnabrück. Neben der finanzi- Personalwesen, denn da gibt es häufiger gesetzliche Anpassun- ellen Unterstützung sind auch studienbegleitende Praktika und gen, die auch in Kürze vermittelt werden können“, erläutert ein Studium zu ermöglichen. praxisorientierte Bachelor- und Masterarbeiten geplant. Birgit Novy den Hintergrund. Außerdem kommen wir frühzeitig mit Da in vielen Bereichen nach wie vor Präsenzschulun- Talenten in Kontakt.“ Dr. Rolf Beyer gen erforderlich sind, bietet die KDO zukünftig wieder Schulungen in Hannover an. Für die Kunden aus Süd- ostniedersachsen wird damit die Anreise ganz erheb- schule bzw. Universität. Die zwölf- lich verkürzt. Das neue Programm, das ab sofort online monatige Förderung in Höhe von zu finden ist, wird immer wieder um Zusatztermine monatlich 300 Euro wird jeweils zur für Präsenzschulungen und Webinare ergänzt. Ist der Hälfte von (privaten) Mittelgebern Wunschtermin einmal ausgebucht, kann sich der Teil- erbracht, die andere Hälfte steuert nehmer auf eine Warteliste setzen lassen und wird in- der Bund bei. Das Stipendium kann formiert, sobald ein Platz frei ist. jährlich verlängert werden. KDO-Geschäftsführer Dr. Rolf Bey- Das aktuelle Schulungsprogramm finden Sie unter er sieht Unternehmen in der Pflicht, schulungen.kdo.de Studierende zu fördern, um damit dem Fachkräftemangel entgegenzu- wirken: „Wir haben hier die Chan- ce, jungen Menschen ein Studium zu ermöglichen. Außerdem kommen wir frühzeitig mit Talenten in Kontakt.“
22 KDO PERSÖNLICH KDO PERSÖNLICH 23 Ein schlagkräftiges Team Ulrike Schweneker Seit 2008 bei der KDO Bianca Bathke „Jeder Kunde ist anders, jede Petra Uhl Seit 2009 bei der KDO Lutz Bozetti Der vertrauensvolle Kontakt zu Kunden Aufgabe ist anders. Das macht Seit 2008 bei der KDO Seit 2014 bei der KDO ist das A und O einer guten Zusammenar- „Kein Detail vergessen, den Über- meine Arbeit besonders span- beit. Das wissen auch die KDO-Vertriebs- „Fragen stellen und zuhören ist blick behalten und immer wieder nend.“ „Gute Beratung ist ein Dialog und die beauftragten. Gerade im Bereich IT hat in wichtig. Dabei entwickelt man ein neue Wege aufzeigen. Davon Grundlage für erfolgreiche Lösungen.“ den letzten Jahren der Faktor kompetente gutes Gespür für Lösungen, die profitieren unsere Kunden!“ Ulrike Schweneker Beratung an Bedeutung gewonnen. Der kommunale Prozesse noch besser schweneker@kdo.de Lutz Bozetti rasante Wandel in der IT, E-Government, unterstützen können.“ Bianca Bathke lutz.bozetti@kdo.de Cloud-Anwendungen und durch immer bathke@kdo.de neue Gesetze getriebene Fachanwendun- Petra Uhl gen werfen in vielen Kommunen Fragen uhl@kdo.de auf. Helmut Tiemann Das Team um Helmut Tiemann, Leiter Ver- Leiter Vertrieb und trieb und Kundenmanagement, hat sich Kundenmanagement auf die veränderten Anforderungen längst Seit 1999 bei der KDO intensiv vorbereitet: „Jeder Vertriebsbe- „Als KDO-Vertriebsbeauftragte sind auftragte ist nicht nur spezialisiert auf wir Ansprechpartner für Kommu- individuell zugeordnete regionale Gebie- nen, kommunale Betriebe, Verbände, te, sondern zugleich auch auf bestimmte Landesbetriebe und Krankenhäuser Produkte und Dienstleistungen. Im Team in Niedersachsen und auch darüber ergänzen wir uns dadurch optimal und hinaus. Deshalb ist es wichtig, dass können so alle Bereiche kommunaler An- wir als Team insgesamt auch ent- forderungen effektiv abdecken und unsere sprechend breit aufgestellt sind.“ Kunden schnell und umfassend beraten.“ Helmut Tiemann tiemann@kdo.de Hillrich Hildebrandt Seit 2014 bei der KDO „Gute Vertriebsarbeit beginnt damit, dass ich meine Produkte genau kenne.“ Hillrich Hildebrandt hillrich.hildebrandt@kdo.de
24 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN 25 Veranstaltungen 1. Halbjahr 2015 Unsere KDO-Veranstaltungen 28.1.2015 Weitere KDO-Veranstaltungen Arbeitskreis IT-Leiter, LK im 2. Quartal 2015: KDO, Oldenburg Fachlicher Austausch und Informationen zu technischen Infotag Meldewesen Neuerungen: Anwender und Führungskräfte aus öffentli- 16.4.2015 chen Verwaltungen, kommunalen Betrieben, Landes- Arbeitskreis IT-Leiter, „IT aus der Steckdose“ – betrieben und Krankenhäusern konnten sich zwei Tage Städte & Gemeinden der KDO-Cloud-Arbeitsplatz KDO, Oldenburg lang auf den neusten Stand bringen. Präsentation KDO-DMS&more Gute Resonanz auf dem Infotag newsystem® kommunal 7 und Liegenschafts- KDO-Kunden- und -Partnertag 2014 und Gebäudemanagement Fast 350 interessierte Fachbesucher – das ist das positive Resümee des vergangenen KDO-Kunden- und -Partner- kommunikative Strategien für schwie- Weitere wichtige Termine tages in Oldenburg. Neben themenbezogenen Fachforen präsentierten sich zahlreiche Aussteller in der Messehalle. rige Situationen vermittelt – wichtiges 16.-20.3.2015 05.-06.5.2015 Handwerkszeug für die tägliche Arbeit CeBIT Verwaltungskongress „Was vor vielen Jahren als kleine Haus- Informationsplattform für Kommunen Die Besucher der Veranstaltung schätzen im Jugendwesen. Hannover effizienter Staat messe begann, entwickelt sich zu einer „Mit unserer Veranstaltung bieten wir In- die Möglichkeit zum Austausch unterein- Berlin 23.4.2015 kommunalen IT-Fachmesse“, freut sich teressenten und Anbietern von fachspezi- ander, um z. B. von den Erfahrungen ande- Für den KDO-Geschäftsführer ist klar, Salzgitter-Kongress 02.-03.6.2015 KDO-Geschäftsführer Dr. Rolf Beyer über fischen Lösungen eine Plattform für den rer Kommunen zu profitieren. dass der nächste Kunden- und Partner- 16. dbb-Kongress „neue Verwaltung“ das große Interesse an den KDO-Kunden- Austausch“, erläutert Beyer das Konzept tag in zwei Jahren wieder stattfindet: 20.-21.5.2015 Leipzig und -Partnertagen. „Inzwischen passt der der Veranstaltung. So präsentierten sich Wissen für die Praxis „Nach der Veranstaltung ist vor der Ver- Bundesarbeitstagung des Name Kunden- und Partnertag auch nicht im Messebereich zahlreiche Aussteller aus Gut besucht waren insbesondere die Vor- anstaltung. Wir haben viel Lob bekom- Fachverbandes der Kommunal- 23.-24.6.2015 kassenverwalter e. V. 3. Zukunftskongress mehr so richtig, denn zu uns kommen dem Bereich Hard- und Software, kommu- träge über Neuerungen in Fachverfahren, men und auch interessante Anregungen. Hannover Staat & Verwaltung längst nicht nur Kunden“, erklärt er weiter. nale Weiterbildung und Wissensmanage- wie z. B. die Einführung von LOGA 3 oder Für das nächste Mal haben wir bereits Berlin Auf der zweitägigen Veranstaltung konn- ment. Die themenbezogenen Fachvorträge newsystem® kommunal 7. Für Mitarbei- einige neue Ideen.“ ten sich Anwender und Führungskräfte aus richteten sich an Entscheider, IT-Verant- ter aus Jugendämtern gab es ein besonde- öffentlichen Verwaltungen, kommunalen wortliche und auch Anwender aus den ver- res „Bonbon”: In zwei Workshops wurden Weitere Informationen: Betrieben und Landesbetrieben, Kranken- schiedenen kommunalen Fachbereichen. www.kdo.de häusern etc. über fachliche und technische Neuerungen informieren. Anne Hutfilter Tel. 0441 9714-154 · anne.hutfilter@kdo.de
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