Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim-Käfertal - Bebauungsplanvorentwurf Nr. 71.55

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Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim-Käfertal - Bebauungsplanvorentwurf Nr. 71.55
ebök GmbH
                                                        Schellingstraße 4/2
                                                        72072 Tübingen
                                                        Tel. 0 70 71 93 94 0
                                                        mail@eboek.de
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               Bebauungsplanvorentwurf
                      Nr. 71.55

Ehemalige Turbinenfabrik
  Mannheim-Käfertal
    Untersuchung zum Ausmaß der zu
      erwartenden CO2-Emissionen

Erstellt:            17.06.2021
im Auftrag von:      Aurelis Real Estate Service GmbH
                     Region Mitte – Development
                     Mergenthalerallee 15-21
                     65760 Eschborn
Bearbeitung:         Dipl.-Ing. Olaf Hildebrandt
                     Dipl.-Ing. Sven Kobelt
Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim-Käfertal - Bebauungsplanvorentwurf Nr. 71.55
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          Inhaltsverzeichnis

          1 Anlass .........................................................................................................1

          2 Grundlagen .................................................................................................1

             2.1 Rahmenplan und Bebauungsplanentwurf ........................................................ 1

             2.2 CO2-Bilanz - Methodik und Vorgehen .............................................................. 1

             2.3 Gebäudeflächen .............................................................................................. 4

             2.4 Verkehrsmengen ............................................................................................. 6

             2.5 Benchmarks Energieverbrauch Wärme und Strom .......................................... 9

             2.6 Emissionskennwerte ....................................................................................... 9

          3 Ergebnisse der Bilanzierung................................................................... 11

             3.1 Abschätzung des Energiebedarfs .................................................................. 11

             3.2 CO2-Bilanzen Gebäude und Verkehr ............................................................. 13

             3.3 CO2-Bilanzen Gebäude ................................................................................. 14

             3.4 CO2-Bilanzen – Kennzahlen .......................................................................... 16
               3.4.1 CO2-Emissionen (ohne Verkehr) bezogen auf die BGF........................... 16
               3.4.2 CO2-Emissionen (ohne Verkehr) bezogen auf die Zahl der
                     Beschäftigten .......................................................................................... 17

          4 Literaturverzeichnis ................................................................................. 18
Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim-Käfertal - Bebauungsplanvorentwurf Nr. 71.55
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          1 Anlass
          Das Ingenieurbüro ebök GmbH wurde von der Aurelis Real Estate Service GmbH
          (Aurelis) beauftragt, im Hinblick auf die Planungsabsichten und den derzeitigen
          Planungsstand im Rahmen des Bebauungsplanvorentwurfs Nr. 71.55 "Ehemalige
          Turbinenfabrik" in Mannheim-Käfertal eine Stellungnahme zum Ausmaß der zu
          erwartenden Kohlendioxidemissionen (CO2) abzugeben. Die Stellungnahme soll
          Bestandteil der Umweltprognose nach Anlage 1, Absatz 1b), Punkt gg) des
          Baugesetzbuch (BauGB) werden.

          2 Grundlagen

          2.1        Rahmenplan und Bebauungsplanentwurf
          Grundlage für die Stellungnahme ist der Bebauungsplan-Entwurf Nr. 71.55
          „Ehemalige Turbinenfabrik“ vom 2.6.2021 des Büros AS+P – Albert Speer und
          Partner GmbH, Frankfurt am Main.
          Das Plangebiet befindet sich im Mannheimer Stadtteil Käfertal nordwestlich der
          Friedrich-Ebert-Straße (B 38) und der Eisenbahntrasse Frankfurt/Mannheim. Es
          handelt sich um das Flurstück 1057 mit einer Größe von 139.159 m2.
          Anlass der Planung ist die Neuordnung und Verdichtung des Gebietes mit einer der
          gewerblichen Nutzung. Es sind im wesentlichen Büros oder Hallen teilweise in
          Kombination mit aufgesetzten Büromodulen angedacht.

          2.2        CO2-Bilanz - Methodik und Vorgehen
          Die Abschätzung der Auswirkungen auf das Klima erfolgt anhand von
          unterschiedlichen Treibhausgasen. Die Wirkung der Treibhausgase wird mit der
          Wirkung von Kohlendioxid CO2 verglichen und als CO2-äqivalente bezeichnet. Diese
          sind Grundlage aller folgenden Bilanzierungen. Kohlendioxid CO2 selber ist eines
          der Treibhausgase (THG), die als gasförmige Stoffe in der Luft zum Treibhauseffekt
          beitragen. Es zählt nicht zu den direkt am Ort oder der Umgebung der Quelle lokal
          wirkenden giftigen, gesundheitsschädlichen Stoffen. Die Umweltwirkung der
          Treibhausgasemissionen ist global.
          Die Höhe der gesamten CO2-Emissionen ist abhängig von der Höhe des Wärme-
          und Stromverbrauchs der Gebäude, dem Ausmaß der im Gebiet stattfindenden

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Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim-Käfertal - Bebauungsplanvorentwurf Nr. 71.55
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          Verkehrsaktivitäten sowie von den entsprechenden CO2-Emissionensfaktoren der
          dazu eingesetzten Treibstoffe und Endenergieträger.
          Anmerkung: Die CO2-Emissionen haben keine lokalen Auswirkungen im
          Bebauungsplangebiet oder dessen Umgebung, da diese für die globale
          Klimaerwärmung ausschlaggebend sind.
          In Deutschland werden unterschiedliche Methoden angewandt, um Energienutzung
          und Verkehrsaktivitäten einer Kommune oder einem anderen zu bilanzierenden
          Raum zuzurechnen. Vor allem bezüglich der Verkehrsemissionen sind ist die
          Definition der Grenzen des Bilanzraums entscheidend für die Bewertung:
                  In der Territorial-Bilanz werden die gesamte Energienutzung und alle
                   Verkehre erfasst, die innerhalb der Grenzen des betrachteten Raums (hier
                   Bebauungsplangebiet) stattfinden.
                  In der Einwohner-Bilanz werden ausschließlich Energienutzung und
                   Verkehre der Einwohner des untersuchten Raums bilanziert, unabhängig
                   davon, ob diese im betrachteten Raum oder außerhalb stattfinden.
                  Mit einer Binnen-Quell/Ziel-Bilanz (BQZ-Bilanz) werden alle Verkehre
                   erfasst, die durch Funktionen des betrachteten Gebietes (Wohnen, Arbeiten,
                   Produktion, Versorgung, Freizeit...) entstehen und dadurch Start und/oder
                   Ziel in diesem Raum haben. Binnenverkehre werden vollständig, Quell-/
                   Zielverkehre (Start oder Ziel außerhalb des betrachteten Gebietes) werden
                   anteilig berücksichtigt.

          Systemgrenzen zur Treibhausgasbilanzierung im Verkehr (Quelle: EBÖK/IFEU (2016))

          Basis für die folgenden Bilanzen ist die Territorial-Bilanz auf Basis des
          Bebauungsplans. Für die Verkehre werden aus methodischen Gründen die
          umliegenden Erschließungsstraßen einbezogen.

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          In der vorliegenden Stellungnahme werden die Umweltauswirkungen für zwei
          verschieden Szenarien berechnet und mit dem Referenz-Szenario verglichen:
          Referenz-Szenario „Bestand“: Grundlage ist die Situation auf der Planfläche vor
          der projektierten Neuordnung und Verdichtung des Gebietes durch die Aurelis Real
          Estate Service GmbH. Das Gelände wurde bis 2015 von Alstom und bis 2018 von
          General Electric Power AG genutzt. Die Energieverbräuche für Wärme und Strom
          liegen über einen längeren Zeitraum vor und wurden Grundlage einer
          Startbilanzierung der CO2-Emissionen herangezogen.
          Planungs-Szenario „Normal“: Dieses Szenario basiert auf der geplanten
          baulichen und verkehrlichen Entwicklung des Plangebiets unter Berücksichtigung
          der energetischen Standards nach den gesetzlichen Vorschriften zum Stand 2021.
          Planungs-Szenario „Sparsam“: Dieses Szenario orientiert sich als beispielhafte
          Fallbetrachtung bei gleicher baulicher und verkehrlicher Entwicklung auf dem
          Plangebiet die Umsetzung der im Energiekonzept beschriebenen Maßnahmen zu
          den Gebäudestandards und der technischen Ausstattung der Gebäude.
          Die Umsetzung der Maßnahmen im Szenario „Sparsam“ ist noch wirtschaftlich zu
          prüfen, so dass die beiden Szenarien „Normal“ und „Sparsam“ den Korridor einer
          möglichen Entwicklung der CO2-Emissionen beschreibt. Das Szenario „Sparsam“
          wird von der Aurelis soweit wirtschaftlich vertretbar angestrebt, das Szenario
          „Normal“ beschreibt im Hinblick auf die CO2-Emissionen bereits eine ausreichende
          Entwicklung.

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CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          2.3        Gebäudeflächen
          Basis für die Abschätzung des Energiebedarfs für Wärme und Strom für die
          Szenarien „Normal“ und „Sparsam“ sind die zu erwartenden Gebäudeflächen. In der
          Referenzvariante werden die vorliegenden Verbräuche zugrunde gelegt. Die
          Gesamtfläche der Gebäude wurde für die damalige Situation mit rund 131.000 m²
          angegeben. Die gesamte Bruttogeschossfläche für das Plangebiet im
          Ausbauzustand wird von Aurelis mit rund 267.000 m² angeben. Energetisch relevant
          ist eine Aufteilung nach zu erwartenden Nutzungen und nach Neubauten und zu
          sanierenden Bestandsgebäuden. Basis ist der im Folgenden abgebildete
          Arbeitsplan zu Dichteermittlung vom 19.10.2020.

          Arbeitsplan Dichteberechnungen vom 19.10.2020 des Büros AS+P – Albert Speer und Partner GmbH,
          Frankfurt am Main

          Die folgende Abbildung zeigt die entsprechende überschlägige Aufteilung der
          Bruttogeschossfläche. Das Parkhaus mit rund 21.000 m² ist für die
          Wärmeversorgung nicht relevant und wird nicht weiter betrachtet.

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CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          Überschlägiger Berechnung des Anteils der Bruttogeschossfläche (BGF); eigene Berechnungen auf
          Basis von Dichteberechnungen vom 19.10.2020 des Büros AS+P – Albert Speer und Partner GmbH,
          Frankfurt am Main

          Grundlage für eine energetische Abschätzung ist die Netto-Raumfläche (NRF)
          entsprechend DIN 277-1. Die Netto-Raumfläche (NRF) errechnet sich danach aus
          der Brutto-Grundfläche (BGF) abzüglich der Konstruktions-Grundfläche (KGF)
          (Wände, Stützen etc.). Pauschal wurde die Konstruktionsfläche mit ca. 13%
          angesetzt. Die gesamte Netto-Raumfläche wird ohne Parkhaus auf rund 214.000 m²
          geschätzt.

          Flächenaufteilung                BGF in m²         NRF/BGF    NRF in m²

          Neubau Büro                              149.668       0,87     130.211

          Neubau Halle/Werkstatt                    38.769       0,87      33.729

          Bestand Büro                              29.082       0,87      25.301

          Bestand Halle/Werkstatt                   28.302       0,87      24.623

          Wärme Summe                              245.821                213.864

          Abschätzung der Bruttogeschossfläche (BGF) und Nutzflächen (NRF) aufgeteilt nach Nutzung bzw.
          Neubau und Bestand; eigene Berechnungen auf Basis von Angaben der Aurelis

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CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          Die Flächendifferenzierung der Büros nach Neubau und Bestand ist aufgrund
          unterschiedlicher Energiekennwerte für Wärme notwendig. Bei den Kennwerten für
          Strom wird nicht nach Neubau und Bestand differenziert. Zusätzlich wird als
          Annahme davon ausgegangen, dass rund 20% der Flächen gekühlt werden.

          2.4        Verkehrsmengen
          Basis für die Abschätzung des Energiebedarfs für den Verkehr sind die
          zusätzlichen Fahrzeugkilometer (Fzkm/a) durch die Bebauungsmaßnahme im
          Geltungsbereich des Bebauungsplans und der umliegenden Erschließungsstraßen.
          Basis ist die „Verkehrliche Untersuchung zum Turbinenwerk Mannheim“ des
          Ingenieurbüros    für     Verkehrswesen       Koehler&Leutwein    vom    14.6.2021
          /KOEHLER&LEUTWEIN (2021)/. Darin werden die derzeitige Verkehrssituation und
          die zukünftige Situation unter Einbeziehung des gebietsbezogenen Quell- und
          Zielverkehr dargestellt. Dargestellt sind in verschiedenen Analysen und Prognosen
          die Tagesbelastung (KfZ/24h).
          Grundlage des Referenz-Szenario „Bestand“ ist der „Analyse – Nullfall“ auf Basis
          der Ermittlung der aktuellen Verkehrsbelastungen in 2020 und den
          Verkehrszählungen der Stadt Mannheim von 2017 und 2018. Methodisch wurden
          die Verkehrsbelastung die das Gebiet tangierenden Straßenabschnitte der
          Boveristr., Rollbühlstr., Auf dem Sand und Galvanistr. herangezogen1.
          Grundlage der Szenarien „Normal“ und „Sparsam“ ist die zusätzliche
          Verkehrsbelastung im und aus dem Gebiet aus dem „Prognose Planfall max“2
          gegenüber dem „Analyse Nullfall“. Der „Prognose-Nullfall“ – Entwicklung des
          Gebietes ohne planerische Einflüsse - wurde nicht als Basisvariante herangezogen,
          da hier auch die Verkehrsbelastungen aus den nahen Konversionsgebieten
          berücksichtigt sind, die die direkten Auswirkungen durch das Plangebiet verfälschen
          könnten.
          Es standen keine Berechnungen zur Fahrleistung (Fzkm/a) zur Verfügung. Diese
          mussten über die die Anzahl der Fahrten und die Straßenlängen der oben
          genannten Straßenabschnitte und der neuen Planstraßen im Plangebiet grob
          abgeschätzt werden. Dazu wurden die den Straßenabschnitten zugeordneten
          Belastungsangaben für den Gesamtverkehr in 100 Kfz/24h zugrunde gelegt. In den
          beiden Abbildungen sind die berücksichtigten Verkehrsabschnitte für die „Analyse –
          Nullfall“ und „Prognose Planfall max“ farbig gekennzeichnet.

          1
                Grundlage der eigene Berechnungen sind die Belastungsangaben der Karte 7 in 100 Kfz/24h
                /KOEHLER&LEUTWEIN (2021)/
          2
                Grundlage der eigene Berechnungen sind die Belastungsangaben der Karte 15 in 100 Kfz/24h
                /KOEHLER&LEUTWEIN (2021)/

                                                                                                           Seite 6
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          Berücksichtigte Verkehrsabschnitte als Grundlage für die eigenen Berechnungen aus dem „Analyse –
          Nullfall“ (links) und „Prognose Planfall max“ (rechts). Angaben auf den Karten in 100 Kfz/24h. Quelle:
          Ausschnitte aus Karte 7 und Karte 15 aus /KOEHLER&LEUTWEIN (2021)/

          Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Annahmen zur heutigen und
          zukünftigen Verkehrsbelastung bei einem Vollausbau des Plangebietes.

          Aufteilung                         Tages-             Fahr-        davon         davon LKW
          Fahrzeugverkehr                  belastung          leistung        PKW           in Fzkm/a
                                           in KfZ/24h        in Fzkm/a     in Fzkm/a

          Analyse-Nullfall                          84.300   10.400.000      9.520.000         880.000

          Summe Annahme mit                        106.100   12.500.000    11.400.000        1.100.000
          Plangebiet

          Abschätzung der zukünftigen Verkehrsbelastung im Plangebiet und den umliegenden
          Erschließungsstraßen aufgeteilt nach PKW und LKW; eigene Berechnungen, Basis aus
          /KOEHLER&LEUTWEIN (2021)/

          Eine Aufteilung der Fahrzeugflotte nach PKW und LKW erfolgt auf Basis einer
          Abschätzung des Verkehrsaufkommens durch das Vorhaben der Bauleitplanung
          aus /KOEHLER&LEUTWEIN (2021)/. Danach wird für das Gebiet ein Anteil von
          LKW Verkehr von ca. 8,5% prognostiziert. Das entspricht in etwa dem
          Fahrzeugbestand von 8,2% an Nutzfahrzeugen in der Stadt Mannheim zum
          31.12.2020 /STADT MANNHEIM (2021)/ und wurde daher vereinfachend für das
          gesamte Verkehrsaufkommen angesetzt. Weiterhin wird angenommen, dass der
          gebietsbezogene Verkehr nur an Werktagen anfällt.
          Eine Aufteilung der PKW-Fahrzeugflotte nach Kraftstoffart erfolgt anhand der
          bundesweiten Fahrzeugbestandes 2016. Danach sind rund 65,5% mit dem

                                                                                                                   Seite 7
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          Kraftstoff Benzin betrieben, rund 35,5% mit Dieselkraftstoff. Der LKW-Verkehr wird
          ausschließlich mit Dieselkraftstoff betrieben.
          Fahrzeuge mit elektrischen Antrieben wird im Szenario „Normal“ mit konservativen
          1,2% abgeschätzt (stand Bunderepublik 2020). Der Anteil E-Mobilität wird aber
          zukünftig steigen. So wird im Szenario „Sparsam“ ein Anteil E-Mobilität von knapp
          8% angesetzt3.

          3
                Es wurden Überlegungen aus dem Masterplan „100% Klimaschutz“ der Stadt Frankfurt am Main“
                zugrunde gelegt. Danach wird 2030 mit Maßnahmenplan ein Anteil von 7,8% E-PKW
                angenommen.

                                                                                                            Seite 8
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          2.5        Benchmarks Energieverbrauch Wärme und
                     Strom
          Typische Energieverbrauchskennwerte für Wärme und Strom als Benchmarks
          wurden der Literatur entnommen /BMVBS (2015)/, /IWU (2014)/, /VDI 3808/.
          Es werden Werte für verschiedene energetische Standards genannt. Es wird in /VDI
          3808/, unterschieden nach Mittelwerten und nach Richtwerten. Diese Werte stellen
          im Hinblick auf Neubauten eine eher konservative Abschätzung dar. Bei den
          Benchmarks „normal“ handelt es sich um Verbrauchswerte von Gebäude gleicher
          Gebäudekategorie aber durchaus unterschiedlicher Ausprägung (Nutzung, Größe,
          etc.). Er repräsentiert als Annahme einen üblichen Sanierungs- und
          Neubaustandard.
          Das Benchmark „Sparsam“ bildet die Maßnahmenempfehlungen aus dem
          Energiekonzept ab. Grundlage sind die Richtwerte aus //BMVBS (2015)/, /VDI
          3808/, die Gebäuden mit marktgängigen hohen Effizienztechniken entsprechen.
          Diese Werte bilden ebenfalls Verbrauchskennwerte bestehender Einrichtungen ab.
          Die Werte wurden in Teilen aufgrund der empfohlenen Maßnahmen aus dem
          Energiekonzept individuell angepasst.
          Für den Wärmeverbrauch wurde aufgrund der unterschiedlichen Temperaturen in
          den Nutzungsbereichen (Halle/Lager = 19°C und „Büro“ 20° bis 24°C)
          unterschiedliche Kennwert herangezogen:

          2.6        Emissionskennwerte
          Die Kennwerte der CO2-äqivalente für Wärme, Strom und Verkehr wurden der
          Literatur entnommen /UBA IINAS (2021)/, /IFEU (2009)/, /IFEU (2013)/, /IFEU (2016)/,
          /UMWELTFORUM (2019)/, /MVV (2020)/.

          Für Referenz wurden die Werte aus der Spalte „Bestand“ angesetzt. Der gemittelte
          Energieverbrauch wird damit auf das Referenzjahr 2015 bezogen. Die folgenden
          Werte wurden für die Berechnungen zugrunde gelegt. Für Fernwärme und Strom
          wurden spezifische Werte für Mannheim aus Quelle /1/ angesetzt.

                                                                                                 Seite 9
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          Emissionsfaktoren Wärme / Strom              Referenz          Heute
          (CO2-Äquivalente)                           in kg/kWh        in kg/kWh

          Heizöl EL                                                         0,3200

          Erdgas H                                                          0,2600

          Holz                                                              0,0270

          Flüssiggas                                                        0,2670

          Solarthermie                                                      0,0250

          Fernwärme MVV                                    0,1820           0,1733

          Strommix Mannheim                                0,8229           0,8010

          PV-Strom                                                          0,0490

          Emissionsfaktoren Wärme / Strom (CO2-Äquivalente) Wärme und Strom (Quelle: /UBA IINAS (2021)/,
          /IFEU (2009)/, /IFEU (2016)/, /UMWELTFORUM (2019)/, /MVV (2020)/).

          Emissionsfaktoren Kraftstoffe                 Heute
          (CO2-Äquivalente)                           in g/Fzkm

          PKW Benzin                                       0,2599

          PKW Diesel                                       0,2445

          PKW Strom                                        0,0578

          LKW Diesel SNF                                   0,9290

          LKW Diesel LNF                                   0,2965

          Emissionsfaktoren (CO2-Äquivalente) Kraftfahrzeuge (Quelle:/IFEU (2013)/)

                                                                                                           Seite 10
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          3 Ergebnisse der Bilanzierung

          3.1        Abschätzung des Energiebedarfs
          Auf Basis der dargestellten Grundlagen wurde der Energiebedarf für die Referenz
          und die zwei Szenarien wie folgt abgeschätzt:
          Referenz-Szenario „Bestand“: Der Energieverbrauch betrug insgesamt im Mittel
          der Jahre 2015 bis 2020 ungefähr 45.000 MWh/a, davon rund 36.000 MWh/a als
          Verbrauch für Wärme und Strom und rund 9.000 MWh/a für Verkehr (Schätzung).
          Von den rund 15.000 MWh/a Strom entfallen ca. 50% auf produktionsbedingten
          Stromverbrauch.
          Planungs-Szenario „normal“: Abgeschätzt wurde ein Energiebedarf von rund
          39.000 MWh/a insgesamt, davon knapp 30.000 MWh/a für Wärme und Strom und
          etwas mehr als 9.000 MWh/a für Verkehr.
          Es wird angenommen, dass von den Gebäudegrundflächen (diese entsprechen in
          erster Näherung den Dachflächen) der Bestandsbauten in der Summe etwa 5%4,5
          und von den Gebäudegrundflächen der Neubauten in der Summe etwa 25% zur
          Installation von PV-Modulen genutzt werden können6.
          Daraus errechnet sich eine Stromproduktion von rund 1.800 MWh/a. Der Strom für
          E-Mobilität kann nach einer ersten Abschätzung bilanziell zu fast 70% aus der PV-
          Anlage auf dem Parkhaus gedeckt werden.
          Planungs-Szenario „Sparsam“: Abgeschätzt wurde ein Energiebedarf von rund
          29.000 MWh/a insgesamt, davon knapp 20.000 MWh/a für Wärme und Strom und
          knapp 9.000 MWh/a für Verkehr.
          Es wird angenommen, dass von den Gebäudegrundflächen (diese entsprechen in
          erster Näherung den Dachflächen) der Bestandsbauten in der Summe etwa 12,5%7
          und von den Gebäudegrundflächen der Neubauten in der Summe etwa 50%8 zur
          Installation von PV-Modulen genutzt werden können.
          Daraus errechnet sich eine Stromproduktion von rund 3.500 MWh/a. Im
          Verkehrsbereich wurde der Anteil E-Mobilität deutlich erhöht. Der daraus
          resultierende erhöhte Strombedarf für E-Mobilität kann (bilanziell) zu 25% aus der

          4
                Flachdächer sind in der Regel in den Randbereichen nicht nutzbar und die verbleibenden Flächen
                sind durch Technikaufbauten, Dachoberlichter, Dachterrassen, etc. überwiegend nicht sinnvoll mit
                PV-Anlagen zu belegen.
          5
                Teilbelegungen, auch bedingt durch Einschränkungen u.a. wegen Baustatik.
          6
                siehe Fußnote 4 und Teilbelegungen der verfügbaren Flächen.
          7
                Siehe Fußnote 4 und 5.
          8
                Siehe Fußnote 6

                                                                                                                   Seite 11
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          PV-Anlage auf dem Parkhaus gedeckt werden. Für den Rest wird angenommen,
          dass der PV-Strom aus einem Verbund im Quartier zur Verfügung gestellt werden
          kann. Es könnten nach einer ersten Abschätzung insgesamt durch PV-Strom im
          Quartier ca. 80% des Bedarfs für E-Mobilität gedeckt werden.
          Die folgende Abbildung zeigt die Aufteilung des Energiebedarfs für die
          Referenzvariante und die beiden Szenarien.

          Energiebilanz Gebäude und Verkehr für das Plangebiet in drei Szenarien /eigene Berechnungen/

                                                                                                         Seite 12
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          3.2        CO2-Bilanzen Gebäude und Verkehr
          Für die Bewertung der CO2-Emissionen wird aufgrund der Datenlage die territoriale
          Bilanz durchgeführt. Das Ergebnis der Berechnungen der jährlichen CO 2-Emissio-
          nen ist in der folgenden zusammenfassenden Abbildung dargestellt.

          CO2-Bilanz Gebäude und Verkehr für das Plangebiet in drei Szenarien /eigene Berechnungen/

          Referenz-Szenario „Bestand“: Abgeschätzt werden Emissionen von insgesamt
          gut 19.000 Tonnen CO2 pro Jahr insgesamt. Davon entfallen rund 17% auf den
          Verkehr und rund 63% auf Strom.
          Planungs-Szenario „Normal“: Setzt man für das Plangebiet das oben
          beschriebene Szenario „normal“ an, so würden voraussichtlich etwa 12.000 Tonnen
          CO2 pro Jahr im Gebiet ausgestoßen werden. Es entfallen etwa 28% auf
          Emissionen aus dem Verkehr. Die Stromgutschrift für die Stromproduktion aus der
          Photovoltaik wurde bei der Summe der CO2-Emissionen bilanziell berücksichtigt.
          Gegenüber dem Szenario „Bestand“ bedeutet dies eine CO2-Reduktion von knapp
          37%.
          Planungs-Szenario „Sparsam“: Insgesamt werden unter der Voraussetzung, dass
          die Maßnahmen aus dem Energiekonzept umgesetzt werden, voraussichtlich rund
          7.000 Tonnen CO2 pro Jahr im Plangebiet ausgestoßen. Es entfallen etwa 47% auf

                                                                                                      Seite 13
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          Emissionen aus dem Verkehr. Strom schlägt, vorausgesetzt ist der Strombezug aus
          dem Stromnetz, mit 53% zu Buche. Die Stromgutschrift für die Stromproduktion aus
          der Photovoltaik wurde bei der Summe der CO2-Emissionen bilanziell
          berücksichtigt.
          Gegenüber der Referenz bedeutet das eine CO2-Reduktion von etwa 64% und
          knapp 43% gegenüber dem Szenario „Normal“.

          3.3        CO2-Bilanzen Gebäude
          Das Ergebnis der Berechnungen der jährlichen CO2-Emissionen für die Gebäude ist
          in der folgenden zusammenfassenden Abbildung dargestellt.

          CO2-Bilanz Gebäude für das Plangebiet in drei Szenarien /eigene Berechnungen/

          Referenz-Szenario „Bestand“: Abgeschätzt werden Emissionen nur aus den
          Gebäuden von insgesamt gut 16.000 Tonnen CO2 pro Jahr insgesamt. Davon
          entfallen über 75% auf Strom.
          Planungs-Szenario „Normal“: Setzt man für das Plangebiet das oben
          beschriebene Szenario „normal“ an, so würden voraussichtlich etwa 8.600 Tonnen
          CO2 pro Jahr im Gebiet ausgestoßen werden. Eine Stromgutschrift für die
          Stromproduktion aus der Photovoltaik wurde berücksichtigt.

                                                                                             Seite 14
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          Gegenüber dem Szenario „Bestand“ bedeutet dies eine CO2-Reduktion von knapp
          45%.
          Planungs-Szenario „Sparsam“: Insgesamt werden unter der Voraussetzung, dass
          die Maßnahmen aus dem Energiekonzept umgesetzt werden, voraussichtlich rund
          3.600 Tonnen CO2 pro Jahr aus den Gebäuden im Plangebiet ausgestoßen. Strom
          schlägt, vorausgesetzt ist der Strombezug aus dem Stromnetz, mit rund 57% zu
          Buche. Eine Stromgutschrift für die Stromproduktion aus der Photovoltaik wurde
          berücksichtigt.
          Gegenüber der Referenz bedeutet das eine CO2-Reduktion von etwa 77% und
          gegenüber dem Szenario „normal“ eine CO2-Reduktion von knapp 58%.

                                                                                           Seite 15
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          3.4        CO2-Bilanzen – Kennzahlen

          3.4.1 CO2-Emissionen (ohne Verkehr) bezogen auf die BGF
          Bezieht man die zukünftigen CO2-Emissionen (ohne Verkehr) auf die m²-Nutzfläche,
          die sich in beiden Planungsszenarien gegenüber der Referenz mehr als verdoppelt,
          so kann der CO2-Ausstoß im Szenario „Normal“ um rund 67% pro m² BGF und im
          Szenario „Sparsam“ um rund 86% pro m² BGF gesenkt werden.
          Das zeigt, dass die vorgesehene Nachnutzung von Bestandsgebieten (Neuordnung
          bzw. Konversion) mit einer hohen Nachverdichtung unabhängig vom Szenario auch
          unter Klimaschutzgesichtspunkten zielführend ist. Die folgende Abbildung zeigt die
          berechneten Kennzahlen.

          CO2-Bilanz Gebäude für das Plangebiet in drei Szenarien bezogen auf die Bruttogeschossfläche
          (BGF)/Angaben Aurelis, eigene Berechnungen/

                                                                                                         Seite 16
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          3.4.2 CO2-Emissionen (ohne Verkehr) bezogen auf die Zahl
                der Beschäftigten
          Die Zahl der Beschäftigten wird sich von rund 1.650 der ehemaligen Nutzung im
          Szenario „Bestand“ (Angabe Aurelis für das Jahr 2015) durch die Zunahme der
          Flächen und der geänderten gewerblichen Nutzung in beiden Szenarien auf
          geschätzte 3.042 Beschäftigte erhöhen (Prognose in /KOEHLER & LEUTWEIN
          (2021)/). Bezieht man die zukünftigen CO2-Emissionen auf die Zahl der
          Beschäftigten, so kann der CO2-Ausstoß im Szenario „Normal“ um rund 70% pro
          Beschäftigten und im Szenario „Sparsam“ um rund 87% pro Beschäftigten gesenkt
          werden.
          Das zeigt ebenfalls, dass die Nachnutzung von Bestandsgebieten (Neuordnung
          bzw. Konversion) mit einer hohen Nachverdichtung unabhängig vom Szenario auch
          unter Klimaschutzgesichtspunkten sinnvoll ist. Die folgende Abbildung zeigt die
          berechneten Kennzahlen.

          CO2-Bilanz Gebäude für das Plangebiet in drei Szenarien bezogen auf die Zahl der Beschäftigten
          /Angaben Aurelis, /KOEHLER&LEUTWEIN (2021)/, eigene Berechnungen/

                                                                                                           Seite 17
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          4 Literaturverzeichnis
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          zum Bebauungsplan Entwurf Nr. 71.55, vom 16.6.2021
          ALBERT SPEER + PARTNER GMBH (AS+P) (2021a): Bebauungsplan Entwurf, Frankfurt
          am Main, Stand 2.6.2021
          ALBERT SPEER + PARTNER GMBH (AS+P) (2020b): Städtebaulicher Rahmenplan für die
          ehemalige Turbinenfabrik Mannheim-Käfertal, Frankfurt am Main, Stand 06.04.2020
          ALBERT SPEER + PARTNER GMBH (AS+P) (2020c): Ergebnisdokumentation -
          Städtebaulicher Rahmenplan für die ehemalige Turbinenfabrik Mannheim-Käfertal, Frankfurt
          am Main, Stand 06.04.2020
          BMVBS (2015): Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,
          Bekanntmachung der Regeln für Energieverbrauchswerte und der Vergleichswerte im Nicht-
          wohngebäudebestand vom 7. April 2015BAWÜ (2020): „Gesetz zur Weiterentwicklung des
          Klimaschutzes in Baden-Württemberg“ vom 14. Oktober 2020
          BMWI (2020a): Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, „Richtlinie für die
          Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude (BEG NWG), 17. Dezember
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          BMWI (2020b): Entwurf eines Gesetzes zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und
          Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität - Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz
          – GEIG, 4. März 2020.
          DIN V 18599, Energetische Bewertung von Gebäuden, 2016-17
          EBÖK/IFEU (2016): Blue Village Franklin - Masterplan – energetisch/integrierte
          Quartiersentwicklung, ebök Planung und Entwicklung GmbH Tübingen und Institut für
          Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH, Mai 2016
          IFEU (2009): ifeu-Institut, Heidelberg; Klimaschutzkonzept 2020 der Stadt Mannheim, 2009
          IFEU (2013): ifeu-Institut, Heidelberg; Konzept zur zukünftigen Beurteilung der Effizienz von
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          IFEU (2016): ifeu-Institut, BISKO        Bilanzierungs-Systematik Kommunal, Juni 2016   nach
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          IWU (2014): Institut Wohnen und Umwelt; Teilenergiekennwerte für Nicht-Wohngebäude
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          KOEHLER & LEUTWEIN (2021): Verkehrliche Untersuchung Turbinenwerk Mannheim
          Erläuterungsbericht, KOEHLER & LEUTWEIN Ingenieurbüro für Verkehrswesen Karlsruhe,
          14.6.2021
          MVV (2020): Zertifikat AGFW FW309-T6 vom 1.11.2020

                                                                                                           Seite 18
CO2-Bilanzen - Ehemalige Turbinenfabrik Mannheim

          STADT MANNHEIM (2019a): Leitbild „Mannheim 2030“, FB Demokratie und Strategie/FB
          Internationales, Europa und Protokoll, Mannheim.
          STADT MANNHEIM (2019b): Konzept „Anpassung an den Klimawandel in Mannheim“, FB
          Grünflächen und Umwelt, Klimaschutzleitstelle, Mannheim.
          STADT MANNHEIM (2020b): „Dringlichkeitsplan zur Beschleunigung der Klimaneutralität“,
          FB Grünflächen und Umwelt, Klimaschutzleitstelle, Beschlussvorlage Gemeinderat
          V446/2019
          STADT MANNHEIM (2021): „Kraftfahrzeugbestand 2020“, Statistische Daten Mannheim N°
          6/2021
          UBA IINAS (2021): Prozessorientierte Basisdaten für Umweltmanagement-Instrumente
          (ProBas), Umweltbundesamt und Internationale Institut für Nachhaltigkeitsanalysen und -
          strategien (IINAS) – Berechnungen nach GEMIS, Öko-Institut
          UMWELTFORUM (2019): Klimaschutz in Mannheim – Energiewende jetzt!, Umweltforum
          Mannheimer Agenda 21 e.V., 11/2019
          VDI 3808      Energetische Bewertung von Gebäuden und der Gebäudetechnik, 2021
          WUPPERTAL INSTITUT (2021): „Wege zur Klimaneutralität – Energierahmenstudie
          Mannheim“, Analyse im Auftrag der MVV Energie AG, März 2021.

                                                                                                    Seite 19
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