Ein Rückblick mit Ausblick - 20 Jahre ZBA Tätigkeitsbericht 2016 - (ZBA) Luzern
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::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Tätigkeitsbericht 2016 20 Jahre ZBA Ein Rückblick mit Ausblick
Inhalt Grusswort der Stiftung Rast 2 Bericht der Stellenleiterin 7 Fotos Gala-Abend 14 Fotos Tag der offenen Türen 20 Arbeitgeber – unsere Partner 22 Statistik 2016 24 Team 2016 28 Kurzporträt 30 1
20 Jahre ZBA ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Dr. med. Hans Peter Rentsch ehemaliger Chefarzt der Neurorehabilitation am Luzerner Kantonsspital Mitbegründer des ZBA Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Rast Mitglied der für das ZBA zuständigen Betriebskommission der Stiftung Rast Im vergangenen Jahr konnte das ZBA den 20. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass möchte ich gern etwas zurückblenden und die Ge- schichte dieser Institution aufzeigen. Im Jahr 1984 nahm die Abteilung für Rehabilitation und Geriatrie (heute Neurorehabilitation) den Betrieb am Luzerner Kantonsspital auf. Endlich wurde es möglich, für Menschen mit krankheitsbe- dingten und unfallbedingten Hirnverletzungen eine spezialisierte stationäre Neurorehabilitation anzubieten. Bereits im Laufe der ersten Betriebsjahre wurde klar, dass es für jüngere Menschen keine adäquaten Weiterbehandlungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine berufliche Wiedereingliederung gab. Das beeinträchtigte deren Aussichten, wieder in den Beruf zurückzukehren. Das Neuroreha- bilitationsteam kontaktierte deshalb Herrn Werner Durrer, damals als Regionalstellenleiter der IV verantwortlich für die berufliche Eingliederung von Menschen mit Behinderung. Alle sechs Wochen fanden mit ihm strukturierte interdisziplinäre Treffen am Kantons- spital statt. Dabei wurde im Team und mit den Patienten die Situa- tion analysiert und die notwendigen Massnahmen zur beruflichen Rehabilitation und Reintegration geplant, organisiert und die Pa- tientin oder der Patient im weiteren Prozess begleitet. Die Erfah- rung lehrte uns jedoch, dass dieses Vorgehen oft nicht ausreichte um eine berufliche Reintegration erfolgreich abzuschliessen, auch bei grundsätzlich guter Aussicht auf ein Gelingen. Es fehlte in der 2
Schweiz eine auf Hirnverletzungen spezialisierte Institution, welche die dazu notwendigen intensiven Massnahmen anbieten konnte. In diesen ersten Jahren entwickelte sich die Neurorehabilitation rasch, die Räumlichkeiten im Bettenhochhaus wurden eng, die Zu- weisung von jungen Patienten im arbeitsfähigen Alter nahm zu und es fehlten ambulante Rehabilitationsmöglichkeiten. Dazu kam, dass das Spital im Akutbereich mehr Kapazitäten benötigte. Dies alles führte dazu, dass 1990 im Auftrag des Gesundheitsdeparte- ments die Planung für eine Verlegung der Neurorehabilitation ins Haus Hirschpark in Angriff genommen wurde. Ziel der nun folgenden Konzeptarbeit war es, ein effizientes reha- bilitatives Netzwerk aufzubauen, das eine Rehabilitationskonti- nuität über die stationäre Rehabilitation hinaus möglich machte und für betroffene Patienten eine Rehabilitationskette von der stationären Behandlung bis zur sozialen und beruflichen Rehabili- tation gewährleistete, welche vernetzt mit anderen Anbietern zu- sammenarbeitet. Das in zwei Arbeitsgruppen (eine für die Planung der stationären Rehabilitation und Tagesrehabilitation, eine für ein Tageszentrum für Abklärung, Arbeitserprobung und Arbeitstrai- ning) erarbeitete Rehabilitationskonzept beruhte auf drei tragen- den Pfeilern: der stationären Rehabilitation, der Tagesrehabilitation und dem Tageszentrum für berufliche Abklärung, Arbeitserprobung und Arbeitstraining. Das Teilprojekt für den Ausbau des beruflichen Wiedereingliederungszentrums wurde vom Neurorehabilitations team zusammen mit Herrn Werner Durrer von der IV entwickelt. 1992 wurden die Planungsarbeiten abgeschlossen und dem dama- ligen Gesundheitsdirektor Herrn Klaus Fellmann präsentiert. Leider wurde das Planungsteam bei dieser Schlusssitzung von der An- 3
kündigung überrascht, dass aufgrund der damals verschlechterten Wirtschaftslage auf die Umplatzierung der Neurorehabilitation ins Haus Hirschpark verzichtet werden muss. Nach Abklingen des ers- ten Schocks stellte die Projektgruppe an den Regierungsrat den Antrag, trotz Abbruch der Umzugsplanung den Aufbau einer Tages- rehabilitation und die Verwirklichung des Tageszentrums zur beruf- lichen Eingliederung weiterzuverfolgen und nach Möglichkeit umzu- setzen. Diesem Anliegen stimmte Herr Regierungsrat Fellmann zu. Die Projektgruppe der Neurorehabilitation zusammen mit Herrn Werner Durrer begann rasch mit der Konzeptentwicklung für die beiden Anliegen. Bereits im Jahr 1994 konnte die erste Tagesreha- bilitation der Schweiz im 16. Obergeschoss des Bettenhochhauses eröffnet werden. Das neue Konzept für die Verwirklichung einer In- stitution für die berufliche Wiedereingliederung von Menschen mit Hirnverletzung, neu ZBA genannt (Zentrum für Abklärung, Arbeits- erprobung und Arbeitstraining), wurde 1993 Herrn Regierungsrat Fellmann vorgestellt. Er versprach die Verwirklichung dieser Idee zu unterstützen, auch wenn von Seiten des Kantons keine Teil finanzierung zugesichert werden konnte. Dank seiner persönlichen Mithilfe war es möglich, die Stiftung Rast für das Projekt und sei- ne Finanzierung zu gewinnen. Gemeinsam mit der Stiftung Rast konnte nun die Konkretisierung des Planes in Angriff genommen werden. Der Kanton stellte die zu dieser Zeit nicht genutzten Räu- me im Untergeschoss des Hauses Hirschpark zur Verfügung. Diese mussten aber vollständig neu ausgebaut werden. Bevor mit dem Ausbau begonnen werden konnte, musste noch das Bundesamt für Sozialversicherung für unser Anliegen gewonnen werden. Für das Bundesamt standen zu jener Zeit berufliche Abklärungsmassnah- men ganz im Vordergrund und aktive Reintegrationsmassnahmen 4
waren nicht in ihrem Fokus. Deshalb musste die Projektgruppe einige Überzeugungsarbeit leisten, damit auch die im Konzept enthalte- nen Massnahmen zur beruflichen Wiedereingliederung akzeptiert wurden. Ende 1994 wurde unter kundiger Führung von unserem Architekten, Herrn Degen, mit dem Ausbau der Räume des ZBA begonnen. 1995 wurden der zukünftige Zentrumsleiter und die Mitarbeitenden ein- gestellt. Alle freuten sich auf die bevorstehende Eröffnung. Am 15. Januar 1996 war es dann soweit, das ZBA nahm unter der Leitung von Theophil Sauner und mit dem Eintritt des ersten Rehabilitanden seinen Betrieb auf. Zu diesem Zeitpunkt war es schweizweit die erste ambulante tagesstationäre Institution zur beruflichen Abklärung und Eingliederung von Menschen mit Hirn- verletzungen. Teil des ZBA-Konzeptes war eine konzeptionell eng vernetzte Zusammenarbeit mit der Neurorehabilitation des Luzer- ner Kantonsspitals. Für die Rehabilitanden ermöglichte das einen kontinuierlichen, gut geplanten und effizienten Übergang von der medizinischen zur beruflichen Rehabilitation, ohne dass die Behand- lungskontinuität an dieser zentralen Schnittstelle der Rehabilitati- onskette unterbrochen wurde. Im Betrieb konnten Rehabilitanden und Berufsabklärer vom Knowhow der medizinisch-rehabilitativen Fachdienste profitieren, insbesondere der Neuropsychologie und des Arztdienstes. Die Ergotherapie kümmerte sich um ergonomi- sche Aspekte am Arbeitsplatz der Rehabilitanden. Bei Bedarf konn- ten ergänzende physio- und sprachtherapeutische Behandlungen angeboten werden. 5
Unter der Leitung von anfänglich Theophil Sauner, später Agnes Frei- mann und heute von Priska Fritsche hat sich das ZBA kontinuierlich weiterentwickelt und sich immer wieder den neuesten Erkenntnis- sen angepasst. Neben den beruflichen Wiedereingliederungsmass- nahmen im Zentrum übernimmt es zunehmend auch schweizweit externe Aufträge für Job Coachings im ersten Arbeitsmarkt. Es hat sich gesamtschweizerisch zu einer sehr bekannten und erfolgreichen Institution für die berufliche Wiedereingliederung von Menschen mit Hirnverletzungen entwickelt und bekommt Zuweisungen aus allen deutschsprachigen Regionen der Schweiz. Es ist erfreulich, dass das ursprüngliche Hauptanliegen des ZBA, direkte Hilfe bei der beruflichen Rehabilitation und Wiedereinglie- derung zu leisten, in der Zwischenzeit auch für die schweizerischen Sozialversicherungen zentrale Bedeutung bekommen hat und die geleistete Arbeit von den zuständigen Versicherungsträgern sehr hoch gewertet wird. 20 Jahre sind vergangen, gezeichnet durch viele positive Entwicklun- gen, aber manchmal auch durch schwierigere Zeiten. Mit Sicherheit werden auch die kommenden 20 Jahre wieder viele neue Heraus- forderungen mit sich bringen. Dafür ist die ZBA-Crew gut gerüstet. Ich wünsche ihr dazu weiterhin viel Erfolg. 6
Bericht der Stellenleiterin ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Priska Fritsche 2016 feierten wir 20 Jahre ZBA, denn am 15. Januar 1996 begann der erste Rehabilitand mit einer beruflichen Abklärung in unserem spezialisierten Abklärungszentrum. Der vorliegende Tätigkeitsbe- richt widmet sich denn fast ausschliesslich dem Jubiläum mit einem ausführlichen Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre und das Jubi- läumsjahr 2016. Und auch ein (kleiner) Ausblick auf die Zukunft soll nicht fehlen. Die letzten 20 Jahre – ein paar Meilensteine auf dem Weg in die Volljährigkeit Berufliche Abklärungen und Arbeitstrainings wurden anfänglich an 15 Arbeitsplätzen in den Bereichen Büro/Administration, Holzbear- beitung, Werken und Gestalten, Metallbearbeitung, Gravieren, CAD, Elektrotechnik und Hauswirtschaft angeboten und von vier Berufs- abklärerinnen und -abklärern begleitet und betreut. Heute sind es 23 Arbeitsplätze und sieben Berufsabklärerinnen und -abklärer. Der Arbeitsbereich Hauswirtschaft ist weggefallen, dafür sind mehr Plätze im Bürobereich entstanden und die Informatik ist dazuge- kommen. In der zwanzigjährigen ZBA-Geschichte gab es etliche personelle Wechsel. Die ZBA-Leitung ging nach fünf Jahren von Theophil Sau- ner auf Agnes Freimann über, im Januar 2010 an Priska Fritsche. Es sind aber auch drei langjährige Mitarbeiter/innen im ZBA-Team, die schon 19, 18 und 15 Jahre hier tätig sind. Das Team ist von an- fänglich sieben Mitarbeitenden mittlerweile auf dreizehn Personen angewachsen. 7
Bis Ende 2016 fanden 1106 Rehabilitandinnen und Rehabilitanden ihren Weg ins ZBA und nahmen an einer Massnahme teil - mal kürzer, mal über viele Monate hinweg. Etwa ein Drittel davon stammte aus dem Kanton Luzern, die anderen aus allen deutschsprachigen Ge- genden der Schweiz. Für viele von ihnen konnten Einsätze im ersten Arbeitsmarkt gefunden werden. So haben innerhalb von 20 Jahren 499 Arbeitgeber eine Schnupperlehre, ein längeres Arbeitstraining, ein Praktikum, einen Ausbildungsplatz oder gar eine Festanstellung angeboten und damit die Menschen mit einer gesundheitlichen Einschränkung beim beruflichen Wiedereinstieg aktiv unterstützt. Umfassend verändert haben sich die Fragestellungen, welche von den Auftraggeberinnen und Auftraggebern an eine berufliche Ab- klärung gestellt werden. In den ersten Jahren handelte es sich meist um einfachere, standardisierte Anfragen, die ihrerseits mit standardisierten Abklärungsaufgaben geklärt werden konnten. Im weiteren Verlauf wurden die Anfragen immer komplexer und um- fangreicher und individuelle Fragestellungen kamen dazu. Diese Entwicklung zeigte auch Auswirkungen auf die Berichterstattung. Umfassten ZBA-Abklärungsberichte in der Anfangszeit wenige A4- Seiten, so sind diese heute meistens zwischen 15 und 20 Seiten stark und geben umfangreich und detailliert Auskunft zu beruflichen Fähigkeiten und eventuellen Schwierigkeiten der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden. 2008 kamen mit Integrationsmassnahmen und Job Coachings neue Angebote hinzu, welche die bisherigen beruflichen Massnahmen – Abklärungen und Arbeitstrainings – ergänzten. So kann beispiels- weise fehlende berufliche Belastbarkeit dank den Integrations- massnahmen sorgfältig und über einen längeren Zeitraum gezielt aufgebaut werden, bis diese für eine Aufnahme in eine berufliche 8
Massnahme ausreichend vorhanden ist. Und nach einer erfolgreich durchgeführten beruflichen Massnahme können Rehabilitandinnen und Rehabilitanden wie auch Arbeitgeber an einem Arbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt im Prozess der Wiedereingliederung mittels Job Coaching unterstützt werden. Bis 2011 wurden Personen von auswärts meist in Personalzimmern des Luzerner Kantonsspitals untergebracht. Mit einem Umbau der Personalhäuser fielen diese Unterkünfte kurzfristig weg und es mussten neue Lösungen gefunden werden. Im Herbst 2011 konn- ten wir in Kriens zwei erste Wohnungen mieten, welche wir seither als Wohngemeinschaften mit Einzelzimmern für drei bis vier Per- sonen betreiben. Dazugekommen sind im Herbst 2012 ein Studio im neu umgebauten Personalhaus und im Frühjahr 2014 eine wei- tere WG-Wohnung mit Einzelzimmern für drei Personen in Luzern. Das WG-Zusammenleben funktioniert – auch wenn es für viele un- gewohnt ist – überwiegend gut. Per 1. Januar 2013 wurde die Kompetenz zum Abschluss von Ver- trägen für berufliche Massnahmen vom BSV an die IV-Stellen der Standortkantone übergeben. Seither besteht eine Leistungsver- einbarung zwischen der IV-Stelle Luzern und dem ZBA, welche für alle IV-Stellen der Schweiz Gültigkeit hat. In Hinblick auf den neuen Vertrag wurden an unserem Konzept einige Anpassungen vorge- nommen und Unklarheiten beseitigt, das Grundkonzept unseres Zentrums blieb aber mehrheitlich das gleiche wie zum Zeitpunkt der Gründung – nämlich für unsere Auftraggeber qualitativ hoch- wertige Massnahmen durchzuführen und mit unseren Rehabilitan- dinnen und Rehabilitanden zusammen eine berufliche Zukunft zu planen, die ihren Fähigkeiten und Ressourcen entspricht. 9
Jubiläumsanlässe 2016 – ein Brunch, ein grosses Fest und viele Besucher… Am 15. Januar 1996 nahm das ZBA mit dem Eintritt des ersten Re- habilitanden seinen Betrieb auf. Am 15. Januar 2016 eröffneten wir das Jubiläumsjahr mit einem feinen Brunch, den die Rehabilitandin- nen und Rehabilitanden und das ZBA-Team gemeinsam geniessen durften. Am Freitagabend, 15. April genossen wir mit 30 geladenen Gästen ein wunderbares Gala-Menü, gekocht von unserer Störköchin Lydia Kriewall, die uns sonst jeweils am letzten Arbeitstag des Jahres mit einem feinen Weihnachtsmenü verwöhnt. Verschiedene Reden zur ZBA-Vergangenheit und -Gegenwart rundeten den Abend ab. Eine Zusammenfassung seiner Rede zur Entstehung unserer Institu- tion lesen Sie in diesem Tätigkeitsbericht von Dr. med. Hans Peter Rentsch. Wir freuten uns sehr, dass am Festakt mit Hans Peter Rentsch, Peter O. Bucher und Werner Durrer drei Gründungsmitglieder mit uns mitfeierten, ebenso der Stiftungsratspräsident Pierre Peyer und fast alle Stiftungsräte der Stiftung Rast, der erste ZBA-Leiter Theophil Sauner und seine Nachfolgerin Agnes Freimann, unsere Neuropsychologin Rahel Oertli, unsere Konsiliarärztin Claudia Wolf, der Direktor der IV-Stelle Luzern Donald Locher und weitere Füh- rungspersonen der IV-Stelle Luzern. Erwin Roos – Departements- sekretär des Gesundheits- und Sozialdepartements – übermittelte Grüsse und Glückwünsche im Namen des Regierungsrates. Neben den erwähnten Personen feierten noch etliche weitere Gäste mit uns den grossen Geburtstag. 10
Tags darauf, am Samstag, 16. April öffneten wir unsere Türen einem breiten Publikum und begrüssten im Verlauf des Tages rund 250 Gäste – Freunde, Bekannte, Verwandte, ehemalige Rehabilitandin- nen und Rehabilitanden, Mitglieder von FRAGILE Suisse und FRA- GILE Zentralschweiz, Neugierige und mitunter auch zwei, drei Be- sucher, die sich zu uns verirrt hatten und eigentlich die renovierte Augenklinik besichtigen wollten, die am gleichen Tag Eröffnung fei- erte. Auch diesen konnten wir einen spannenden Einblick in unsere Institution bieten. Als Vorbereitung für den Tag der offenen Türen wurden sämtliche Räume herausgeputzt und beschriftet, Maschinen gekennzeichnet, neue Wanddekorationen für die Büroabteilung konzipiert, Statisti- ken aufbereitet und zur Verköstigung unserer Gäste genügend zu essen und zu trinken bereitgestellt. Freiwillige Helfer bedienten den Grillstand, die Risotto-Pfanne und das Kuchenbuffet, während das ZBA-Team die Besucher durch die Räume führte und den Gäs- ten die Arbeiten und die Arbeitsweise in den einzelnen Abteilungen erklärte. Wie Sie sich vorstellen können, waren wir alle am Ende dieser bei- den Tage ziemlich erschöpft, aber auch stolz auf das Erreichte und überglücklich über die beiden sehr gelungenen Anlässe. 11
Die nächsten 20 Jahre – ein Ausblick in die Zukunft, eine Vision und massgebende Entscheidungen Unsere Auftragslage ist seit vielen Jahren konstant hoch. Häufig sind lange Wartezeiten die Folge, die dem Grundprinzip einer lücken- losen Rehabilitationskette widersprechen. Bereits mehrfach wurde deshalb ein Ausbau unserer Angebote diskutiert, aus verschiede- nen Gründen aber bisher noch nicht umgesetzt. Einer der Gründe liegt darin, dass die aktuellen Räumlichkeiten ungeeignet sind für einen Ausbau und deshalb ein Umzug in Betracht gezogen werden muss – ein Schritt, der einiges an Überlegungen und Vorbereitungen verlangt und den wir bisher noch nicht gewagt haben. Zu unserem 20-jährigen Jubiläum haben wir mit Unterstützung einer externen Beraterin unsere Strategie kritisch hinterfragt, Visionen entwickelt und konkrete Vorschläge erarbeitet, wie es mit dem ZBA weitergehen könnte. 2017 fallen massgebende Entscheidungen für das weitere Vorgehen und, so hoffen wir, damit verbunden auch der Entscheid für einen neuen Standort, an dem wir eine grössere Anzahl Rehabilitandinnen und Rehabilitanden aufnehmen und die Arbeitsplätze so gestalten können, dass sie den Bedürfnissen der Betroffenen und den Fragestellungen der Auftraggeber noch besser entsprechen und uns mehr Flexibilität erlauben. Von unserem Grund- konzept qualitativ hochstehender Massnahmen wollen wir auch in Zukunft nicht abrücken. Und wer weiss, vielleicht können wir Sie in absehbarer Zeit erneut einladen, dannzumal zu Eröffnungsfeierlichkeiten. 12
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Gala-Abend 15. April 2016 ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: 01 02 03 04 14
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Bildlegenden Gala-Abend 15. April 2016 ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: 01 Theophiel Sauner (erster Leiter ZBA) 02 Donald Locher (Direktor IV-Stelle Luzern), Peter Laeng (Stv. Leiter ZBA), Benno Muff und Stefan Reichmuth (beide IV-Stelle Luzern) 03 Hans Peter Rentsch und Marry Rentsch 04 R uedi Isenschmid (Präsident Betriebskommission ZBA der Stiftung Rast) und Peter O. Bucher (Mitbegründer ZBA) 05 Manuela Bernasconi (Mitglied Stiftung Rast) 06 Margrit Würsch, Benno Muff und Roger Muff (alle IV-Stelle Luzern) 07 Urs Korner (Vizepräsident Stiftung Rast), Bruno Reichmuth (ehemals Mitglied Stiftung Rast), Ralph Bachmann (Berufsabklärer ZBA) und Ruedi Isenschmid 08 Werner Durrer (Mitglied Stiftung Rast, Mitbegründer ZBA) und Priska Fritsche (Leiterin ZBA) 09 Rainer Sturzenegger (Betriebskommission ZBA der Stiftung Rast) und Longin Korner (Mitglied Stiftung Rast) 10 Priska Fritsche und Claudia Wolf (ehemalige Oberärztin Neurorehabilitation LUKS) 11 Agnes Freimann (ehemalige Leiterin ZBA), Urs Korner, Peter O. Bucher und Rahel Oertli (Neuropsychologin) 12 Ruedi Isenschmid und Pierre Peyer (Präsident Stiftung Rast) 13 Armin Amrhein (Revisor), René Arnold und Pirmin Willi (beide Mitglied Stiftung Rast) 14 Alphornvereinigung Pilatus 15 Pierre Peyer 16 Erwin Roos (Departementssekretär Gesundheits- und Sozialdirektion Stadt Luzern) 17 Lydia Kriewall (Störköchin, Catering) 18
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Tag der offenen Türen 16. April 2016 ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: 20
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Arbeitgeber – unsere Partner :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Alters- und Pflegeheim St. Martin, Olten Alters- und Pflegeheim Weingarten, Olten AMAG, Schinznach-Bad Ärztekasse Genossenschaft, Kriens B + T Bild + Ton AG, Rothenburg Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz, Horw Der Gartenbauer, Horw Dettwiler Metallbau AG, Langnau bei Reiden Dorfkäserei, Knutwil Emil Manser AG, Dübendorf Erlebnis-Restaurant Rossweid, Sörenberg ESL – Sprachaufenthalte, Luzern Estermann’s Photo- und Bürobedarf AG, Beromünster Gasthof Krone, Blatten Gebäudeversicherung Luzern, Feuerwehrzentrum, Luzern GERSAG Krantechnik AG, Reiden Heini AG, Emmen Hotel Waldstätterhof, Luzern Huber + Suhner AG, Herisau Hustech Installations AG, Gossau ZH Kanton Obwalden, Amt für Arbeit, Obwalden Luzerner Kantonsspital, Bettenstation 15 West, Luzern Luzerner Kantonsspital, Sekretariat Herz-Thorax-Gefässchirurgie, Luzern Luzerner Kantonsspital, Technik, Bau und Sicherheit, Luzern Kantonsspital, Winterthur Kinderkrippe Burgnäschtli, Rothenburg kostbar gmbh, Luzern Life Treuhand AG, Opfikon Lifeware SA, Zürich LIFTMECH GmbH, Walter Schirmer, Holzhäusern 22
Lyreco Switzerland, Dietikon Migros Restaurant Hofmatt, Kriens prosper ag treuhand & beratung, Zug REAL Ökihof, Horw SBB AG Schulungs- und Arbeitszentrum SAZ, Burgdorf Sealed Air GmbH, Root Serge Ferrari Tersuisse SA, Emmenbrücke Silbag AG, Littau-Luzern Spielgruppe Kuonimatt, Kriens Sportanlage Erlen AG, Dielsdorf SRF Meteo, Zürich Swiss Re Management Ltd, Adliswil und Zürich Toni’s Zoo, Rothenburg Transgourmet Kundencenter, Kriens UBS AG, Zürich Urs Vollenweider AG, Hausen a. Albis Viva Luzern AG, Luzern Viva Luzern AG, Rosenberg, Luzern VZ VermögensZentrum, Winterthur Wohnheim Sonnenrain, Zihlschlacht Unser Dank geht an alle Firmen und Arbeitgeber, welche sich für einenArbeitsversuch oder für ein Praktikum angeboten haben. Dank ihrem Engagement im Dienste der hirnverletzten Personen konnten wir viele gute Anschlusslösungen für unsere Rehabilitan- dinnen und Rehabilitanden realisieren. Wir danken auch allen Institutionen mit geschützten Werkstätten für ihre Unterstützung und wertvolle Zusammenarbeit in der Ein- gliederung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden. 23
Statistik 2016 :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ABZUKLÄRENDE 85 74 ABKLÄRUNGSTAGE inkl. Integrationsmassnahmen 3908 4631 JOB-COACHING-TAGE 2419 1675 Geschlecht 2016 2016 2015 Männer 65 76 % 78 % Frauen 20 24 % 22 % Gesamt 85 Frauen 24 % Männer 76 % Nationalität 2016 2016 2015 Schweiz 74 87 % 84 % Europa 10 12 % 15 % Übriges Ausland 1 1% 1% Gesamt 85 Alter bei Eintritt Ø 39.5 2016 2016 2015 16 - 19 2 2% 4% 20 - 29 17 20 % 22 % 30 - 39 21 25 % 23 % 40 - 49 23 27 % 27 % 50 - 65 22 26 % 24 % Gesamt 85 50 - 65 Jahre, 26 % 16 - 19 Jahre, 2 % 40 - 49 Jahre, 27 % 20 - 29 Jahre, 20 % 30 - 39 Jahre, 25 % 24
Betreuungstage 2016 2016 2015 der in diesem Jahr abgeschlossenen Fälle: 61 Total Tage gesamt 6542 Abklärungstage 3962 61 % 62 % Integrationsmassnahmen 236 4% 12 % Job Coaching 2344 36 % 26 % Durchschnittliche Betreuungstage 107.2 Job Coaching 36 % Integrationsmassnahmen 4 % Abklärungstage 61 % Auftraggeber 2016 2016 2015 IV-Stellen der Kantone Aargau 4 5% 7% Appenzell Ausserrhoden 3 4% 0% Bern 6 7% 3% Basel-Landschaft 1 1% 1% Freiburg 1 1% 0% Graubünden 2 2% 3% Luzern 26 31 % 26 % Obwalden 1 1% 1% St. Gallen 1 1% 1% Solothurn 4 5% 8% Schwyz 3 4% 1% Thurgau 4 5% 5% Zug 1 1% 4% Zürich 24 28 % 35 % Privatassekuranz 4 5% 4% Gesamt 85 25
Hauptbehinderung 2016 2016 2015 Status nach: Schädel-Hirntrauma 33 39 % 42 % Hirnschlag (Infarkt/Blutung) 27 32 % 24 % Epilepsie 1 1% 7% Hirntumor 11 13 % 8% entzündliche Hirnerkrankung (Meningoenceph., MS) 8 9% 9% diffuse Hirnschädigungen (hypoxisch, toxisch etc.) 2 2% 3% Neurodegenerative Erkrankung (Parkinson) 1 1% 1% frühkindliche Hirnschädigung (POS, ADHS, CP) 1 1% 0% weitere neurologische Erkrankungen (Paraplegie) 0 0% 3% nicht neurologische Ursachen 1 1% 3% Gesamt 85 Behinderung durch 2016 2016 2015 Unfall 35 41 % 43 % Krankheit 50 59 % 57 % Geburt 0 0% 0% Gesamt 85 Krankheit 59 % Unfall 41 % Ausbildung 2016 2016 2015 Höhere Ausbildung 5 6% 8% Berufliche Grundbildung, Maturität (Sek. Stufe II) 63 74 % 76 % Obligatorische Schule 17 20 % 16 % Gesamt 85 26
Branchen (letzte Tätigkeit) 2016 2016 2015 Natur + Umwelt 5 6% 1% Nahrung, Gastronomie, Hauswirtschaft 8 9% 12 % Textilien, Schönheit, Körperpflege 1 1% 0% Gestaltung, Druck 0 0% 3% Bau, Haustechnik, Holz 18 21 % 15 % Technik, Techn. Planung, Fahrzeuge 11 13 % 23 % Chemie, Physik 0 0% 0% Verkauf, Marketing, Informatik 16 19 % 4% Wirtschaft, Verwaltung 12 14 % 15 % Verkehr, Logistik, Tourismus 4 5% 12 % Kultur, Publizistik, Medien 0 0% 0% Gesundheit 5 6% 3% Bildung, Soziales 1 1% 4% Keine Erwerbstätigkeit 4 5% 8% Gesamt 85 Anschlusslösung 2016 2016 2015 der in diesem Jahr abgeschlossenen Fälle: Erstmalige berufl. Ausbildung im ersten Arbeitsmarkt 1 2% 2% Umschulung im ersten Arbeitsmarkt 1 2% 2% Erstmalige berufl. Ausbildung in Eingliederungsstätte 1 2% 2% Umschulung in Eingliederungsstätte 2 3% 0% Arbeitstraining im ersten Arbeitsmarkt 1 2% 8% Arbeitstraining in Eingliederungsstätte 6 10 % 14 % Bisheriger Arbeitgeber bisherige Funktion 3 5% 4% Bisheriger Arbeitgeber neue Funktion 7 11 % 2% Neuer Arbeitgeber 7 11 % 14 % Geschützter Arbeitsplatz bisheriger Arbeitgeber 1 2% 0% Geschützter Arbeitsplatz neuer Arbeitgeber 6 10 % 4% auf Stellensuche 6 10 % 12 % nicht eingliederbar aus gesundheitlichen Gründen 11 18 % 20 % Sonstiges (z.B. medizinische Massnahmen) 8 13 % 18 % Gesamt 61 27
Team 2016 ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Priska Fritsche Leiterin Tel. 041 205 25 71 priska.fritsche@zba.ch Peter Laeng Berufsabklärer/Stv. Leiter Büro/Technische Abklärungen/CAD Tel. 041 205 25 79 peter.laeng@zba.ch Ralph Bachmann Berufsabklärer Mechanik/Metallwerkstatt Tel. 041 205 25 73 ralph.bachmann@zba.ch David Reimann Berufsabklärer Elektrotechnik/ICT/Büro Tel. 041 205 25 72 david.reimann@zba.ch Guido Künzli Berufsabklärer Holzbearbeitung/Werken und Gestalten Tel. 041 205 25 80 guido.kuenzli@zba.ch Martha Zurfluh Berufsabklärerin Büro/EDV/Administration Tel. 041 205 25 81 martha.zurfluh@zba.ch Daniel Manzardo Berufsabklärer Büro/EDV/Administration Tel. 041 205 25 74 daniel.manzardo@zba.ch 28
Eliane Kaufmann Berufsabklärerin Büro/EDV/Administration Tel. 041 205 25 88 eliane.kaufmann@zba.ch Pia Hodel Buchhaltung und Sekretariat Tel. 041 205 25 70 pia.hodel@zba.ch Ursula Brügger Sekretariat (bis 30. Juni 2016) Brigitte Infanger Sekretariat (ab 01. Juli 2016) Tel. 041 205 25 70 brigitte.infanger@zba.ch Jan Hansen Technischer Support/Allrounder Gottfried Schaffer Hauswart 29
Kurzporträt ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Das Zentrum für berufliche Abklärung in Luzern (ZBA) ist eine spe zialisierte berufliche Arbeits- und Abklärungsstellefür Menschen mit Hirnverletzungen und neurologischen Erkrankungen. Es versteht sich als Bindeglied zwischen medizinischer Rehabilitation und beruflicher Eingliederung und arbeitet breit vernetzt mit medizinischen, neuro- psychologischen und therapeutischen Fachpersonen, den Angehö- rigen, den zuweisenden Stellen sowie den Arbeitgebern zusammen. Auftraggeber sind die kantonalen IV-Stellen, die SUVA und Privat- versicherungen. Im ZBA werden fachlich breit abgestützte, zukunfts- und ressour- cenorientierte Resultate erarbeitet. Es stehen dafür 23 Arbeits- plätze zur Verfügung in den Arbeitsbereichen l Büro/EDV/Administration l Elektrotechnik/ICT l Holzbearbeitung/Werken und Gestalten l Mechanik, Metallbearbeitung, Gravieren l Technisches Zeichnen/CAD Zur Hauptsache werden berufliche Massnahmen durchgeführt. Sie klären, schaffen und trainieren insbesondere die Voraussetzungen für die Integration ins Berufsleben. Sie umfassen: l 3-monatige Abklärungen mit Verlängerungsmöglichkeit l Kurzabklärungen l interne und externe Arbeitstrainings l Job Coaching/Begleitung und Unterstützung an einem Arbeitsplatz der freien Wirtschaft Begleitete Arbeitsversuche im ersten Arbeitsmarkt und Schnupper wochen zur Berufsfindung ergänzen die internen beruflichen Mass- nahmen und sind häufig ein weiterer konkreter Schritt für eine er- folgreiche Wiedereingliederung. 30
Neben den beruflichen Massnahmen werden im ZBA folgende Integrationsmassnahmen angeboten: l Belastbarkeitstrainings l Aufbautrainings l Coaching am Arbeitsplatz (WISA) Kriterien zur Aufnahme ins ZBA sind: erfüllte Schulpflicht – erwerbs tätiges Alter – Motivation zur beruflichen Auseinandersetzung und Eingliederung – genügende Belastbarkeit – Selbständigkeit im All- tag – Kostengutsprache einer Versicherung. Weitere Informationen finden Sie auf www.zba.ch Interessierte wenden sich für ein Informationsgespräch mit Besich- tigung an die Leiterin des ZBA. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. So finden Sie uns Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: ab Bahnhof Luzern mit Bus Nr. 18oder 19 bis Haltestelle Kantonsspital. Mit Auto: Autobahnaus- fahrten Luzern-Zentrum oder Emmen-Süd, dann Wegweiser Spital folgen. Spitalzentrum ZBA Psychiatrie P Bus 18/19 31
Das ZBA unterstützt Menschen mit einer Hirnverletzung auf ihrem beruflichen Weiterweg Zentrum für berufliche Abklärung ZBA Haus Hirschpark Kantonsspital 6000 Luzern 16 Telefon 041 205 25 70 Fax 041 242 09 95 zba@zba.ch www.zba.ch 32
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