Einblick in unsere Arbeit - Blaues Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg
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3/21 Einblick in unsere Arbeit Asylsuchende Im Tandem- Rückblick – Jubiläum und die Schwei- Win-win Team zu mehr 30 Jahre Brocki- Lager zer Berge Autonomie Shop Thun Glück – ohne Ablaufdatum Wie alle Jahre wieder flattern in der Vorweihnachts- scheint das Glück uns verlassen zu haben, die Halt- editorial zeit viele Prospekte mit den schönsten Weihnachts- barkeit ist abgelaufen. geschenkideen in jedes Haus. Das erinnert mich an Mutter Teresa hat Glück noch mit etwas ganz An- eine Begebenheit vor vielen Jahren mit einer unse- derem verbunden, denn sie hat einmal gesagt: rer Töchter. Es war Adventszeit und sie durfte sich «Lass nie zu, dass du jemandem begegnest, der ein Kinderprogramm im Fernsehen anschauen, nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.» das natürlich mit Werbung unterbrochen wurde. Was für eine Herausforderung! Und was für eine Plötzlich kam sie zu mir und meinte: «Mueti, mir Chance! Wir könnten Glück also auch auf diese Art müesse unbedingt ids Migros!» Auf meine Frage, verschenken oder auch erhalten! Kostenlos und weshalb, sagte sie überzeugt: «He dänk wiu dert dennoch unbezahlbar. aui Tröim wahr wärde!» Ich sehe noch immer die- Ich wünsche Ihnen, dass Sie Menschen begegnen, se Augen voller Überzeugung und Hoffnung vor mir die Sie glücklich machen und ich wünsche Ihnen auf die Erfüllung all ihrer Weihnachtswünsche; was auch, dass möglichst viele Ihrer Wünsche und für ein Glück wäre das! Träume in Erfüllung gehen. Vor allem aber wün- sche ich Ihnen ein Glück ohne Haltbarkeitsdatum, Glücklich zu sein, fühlt sich gut an, es beschwingt ein Glück, das Sie unabhängig von den Umständen und macht das Leben hoffnungsvoll und fast ein durchs Leben trägt, ein Glück das Ihr Herz erfüllt. wenig leichter. Als Erwachsene haben wir aber Mit Ihrer Spende für das Blaue Kreuz machen Sie die Erfahrung gemacht, dass Glück nicht von der es möglich, dass noch viele Men- Menge der erfüllten Wünsche abhängig ist. Viel- schen zu neuem Glück finden leicht mussten Sie auch schon Wünsche definitiv dürfen. Fröhliche Weihnachten! begraben und Träume loslassen, die realistischer- Christine Grogg, weise nicht mehr in Erfüllung gehen können. Dann Präsidentin Blaues Kreuz
Asylsuchende und die Schweizer Berge Im vergangenen August fand In Zusammenarbeit mit dem Zusammenarbeit mit dem Ver- zum ersten Mal ein Lager- Verein Mazay aus Bern entstand ein Mazay wochenende für Asylsuchen- Anfang des Jahres die Idee, ein Ein sehr zentraler Aspekt der de sowie Schweizerinnen und gemeinsames Projekt zu star- Planung und Umsetzung war Schweizer in Achseten bei ten. Neben den Alltagsbeglei- die Zusammenarbeit mit dem Adelboden statt. Ziele des An- tungen, welche Mazay für Asyl- Verein Mazay. Der Verein verfügt lasses waren ein kultureller suchende anbietet, fehlen oft über ein grosses Netzwerk an Austausch, die Förderung von Zeit und Ressourcen, um frei- Asylsuchenden sowie Freiwil- Integration und Sprache so- zeitliche Events und Angebote ligen, welche früher ebenfalls wie die Vertiefung von Freund- zu planen. Dies ist jedoch ein grösstenteils Asylsuchende wa- schaften und neuen Bekannt- wichtiger Bestandteil der Inte- ren. Der Peer-to-Peer-Ansatz schaften. Das neue Projekt grationsförderung. Da für viele hat etwa den Vorteil, dass weni- wurde vom Blauen Kreuz Asylsuchende auch Themen wie ger kulturelle Hürden bestehen. Bern-Solothurn-Freiburg ge- Substanzkonsum und Abhän- Die Lagerumsetzung wurde meinsam mit dem Verein Ma- gigkeit Teil des Alltages sind, hauptsächlich von freiwillig en- zay aus Bern realisiert. Das liess sich die Idee sehr gut mit gagierten Personen realisiert: Weekend war mit 33 Teilneh- der Gesundheitsförderung ver- Eine Alltagsbegleiterin von Ma- menden innert kürzester Zeit binden. Das Lagerwochenende zay, eine Türkin, kümmerte sich ausgebucht. war mit 33 Teilnehmenden (fast um alles rund um die Anfragen doppelt so viele wie ursprüng- und Anmeldungen. Ein Ehepaar, lich geplant) ein grosser Erfolg. ebenfalls aus der Türkei, über-
nahm gemeinsam mit einer Highlights dieser gemeinsamen manden der Anwesenden. ehemaligen Alltagsbegleiterin Zeit waren sicherlich der Sport- Aufgrund der grossen Nach- von Mazay die Küchenverant- platz vor dem Haus, welcher frage sowie der positiven Rück- wortung. gern und viel genutzt wurde, die meldungen soll auch nächstes Ein grosses Anliegen war es, Wanderung zum Elsigsee am Jahr ein ähnliches Projekt reali- dass die Lagerteilnehmenden Samstag sowie das grosse, tür- siert werden. möglichst gemischt sein soll- kische Frühstück am Sonntag- ten, also Asylsuchende wie auch morgen. Schweizerinnen und Schweizer. Es war sehr berührend, in Die Integration sollte so weiter leuchtende Augen von zufrie- Damaris Blum, gefördert werden. denen, dankbaren Menschen Mitarbeiterin Fachstelle mit eindrücklichen Geschich- Prävention + Gesundheitsförderung Bern Neue Freundschaften ten zu blicken. Zu spüren, dass Die Stimmung war bereits entgegen einiger Klischees der bei der Lageranreise gut, dies Wille zu lernen, anzukommen änderte sich bis zum Schluss und etwas zu erreichen, sehr nicht. Es gab viel Raum für ge- stark sein kann. Während dieser meinsame Spiele, tiefsinnige Tage spielten weder die Her- Gespräche, Spass und Sport kunft oder die Hautfarbe noch sowie auch Köstlichkeiten. Die die Sprache eine Rolle – für nie- Unser Rezeptvorschlag: olfrei Alkoh i e ssen! Very Berry (2dl) g e n Einfüllen/mixen • 2 EL Beeren in ein Glas füllen • Crushed Ice darüber • 2 cl Himbeersirup • 4 cl Lavendelwasser Rest: Mineralwasser mit Kohlensäure Deko: Beerenspiess Mixen und posten: #bluecocktailbar
Im Tandem-Team zu mehr Autonomie Das Thema Abhängigkeit und Sucht im Alter gewinnt an Bedeutung. Aufgrund der demo- grafischen Entwicklung ist heute ein Drittel der Schweizer Bevölkerung im Pensionsalter und pro- fitiert von der gestiegenen Lebenserwartung. Au- Interview mit tonomie ist im Alter ein hohes Gut und so leben die Christina Gygax, «Alten» im Vergleich zu früheren Generationen Geschäftsführerin auch so lange wie möglich eigenständig in den ei- Spitex Region Köniz genen vier Wänden. Der Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim kann so aufgrund vielfältiger Dienst- Was sind die Herausforderungen an die Spitex- leistungen bei der Bewältigung des Alltags sehr Mitarbeitenden in Bezug auf einen problemati- lange aufgeschoben werden. schen Suchtmittelkonsum? Die Spitex-Mitarbeitenden erhalten einen direk- Aber auch mit der besten Unterstützung bleiben ten Einblick ins Leben ihrer Kundinnen und Kun- schwierige Lebensthemen wie chronische Erkran- den. Sie sind wichtige Bezugspersonen und sehen kungen, Schmerzen, Einsamkeit, eingeschränkte direkt, wenn es ihnen nicht so gut geht. Die Spit- Mobilität, Langeweile oder die Auseinandersetzung ex-Mitarbeitenden wollen mit ihren Dienstleistun- mit dem Tod als Risikofaktoren für eine Suchtab- gen dazu beitragen, dass die betreuten Menschen hängigkeit bestehen. Das Blaue Kreuz stellte sich solange wie möglich autonom in den eigenen vier darum vor Längerem die Frage, wie die Suchtbera- Wänden leben können. Gleichzeitig befinden sie terinnen und -berater ältere Menschen mit Sucht- sich aber in einem gewissen Spannungsfeld. Denn problemen erreichen und angemessen begleiten die Spitex-Kunden bestimmen selbstständig, wel- können. Eine Zusammenarbeit mit einer Institution che Leistungen sie in Anspruch nehmen wollen und drängte sich auf, und wer wäre als Partner besser welche nicht. Das Ansprechen und regelmässige geeignet als die Spitex, welche mit ihren Pflege- Begleiten im Falle einer Suchtthematik kann das und Haushaltsdienstleistungen viele ältere Men- aufgebaute Vertrauensverhältnis zwischen Pflege- schen im Alltag begleitet. Im Interview gibt Chris- person und Kunde/Kundin belasten. Denn Sucht tina Gygax, Geschäftsführerin der Spitex Region ist ein vielschichtiges, intimes und leider auch un- Köniz Auskunft darüber, wie die Tandem-Teams des angenehmes Thema. Es ist für die Pflegeperso- Blauen Kreuz und der Spitex zusammenarbeiten. nen einfacher, wenn sie das Thema Sucht an eine zusätzliche, neutrale und nicht anderweitig in die Wie kam die Zusammenarbeit zwischen den bei- Pflege involvierte Fachperson auslagern können. den Organisationen zustande? Und da kommen dann die Tandem-Teams ins Spiel. Die Fachstellen mit regelmässigem Kontakt zu älteren Menschen und die Spitex-Organisationen Wie stellen die Spitex-Mitarbeitenden fest, dass stellen seit längerer Zeit fest, dass Sucht auch im jemand gefährdet ist? fortgeschrittenen Alter zum Thema werden kann. Die Situation ist sehr unterschiedlich. Anders als Betäubungsmittel, Medikamente und vor allem z.T. in Pflegeheimen ist der Umgang mit Sucht- Alkohol sind Suchtmittel, die bei einigen Kunden/ mitteln in den eigenen vier Wänden nicht geregelt. Kundinnen zu Problemen führen können. Auch die Wer wann wieviel Alkohol konsumiert, ist abhän- Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons gig von den Gewohnheiten und dem persönlichen Bern ist sich der Problematik Sucht im Alter be- Empfinden der Kunden. Aber natürlich sind die Spi- wusst. Sie hat die Fachstellen darum aufgefordert, tex-Mitarbeitenden sensibilisiert für die Thematik. Konzepte einzureichen, wie sie ältere Menschen Vielleicht stellen sie fest, dass der Kunde öfters mit Suchtproblemen besser erreichen und beglei- betrunken ist, wenn sie vorbeischauen. Ein Hinweis ten könnten. Daraus sind, erstmals für eine Pilot- könnte auch sein, dass viel Leergut herumsteht phase von zwei Jahren, in mehreren Regionen des oder dass die Person häufiger Alkohol kauft als üb- Kantons die Tandem-Teams entstanden. lich.
Was geschieht im Verdachtsfall? stitutionen, Menschen in ihrer Autonomie und Die Spitex-Mitarbeitenden agieren als Türöffner. Handlungsfähigkeit zu unterstützen. Aufgrund Sie sprechen das Thema Sucht bei den Kunden/ dieses Leitziels wurden diverse Themen wie Ab- Kundinnen an und ziehen mit deren Einverständnis grenzung der Beratungsarbeit, Zusammenarbeit eine Beratungsperson vom Blauen Kreuz bei. Diese der Bezugspersonen, Datenschutz und konkrete begleitet die Spitex-Mitarbeiterin auf deren Haus- Massnahmen wie Schulungsangebote und Fall- besuch und regelt danach direkt mit der Klientin/ besprechungen definiert. Schon nach wenigen dem Klienten die weitere Zusammenarbeit. So Monaten zeichnet sich ab, dass die Zusammen- werden die Spitex-Mitarbeitenden im Thema Sucht arbeit erfolgreich ist und auf gegen- entlastet. seitige Akzeptanz stösst. Wie sieht die Zusammenarbeit aus? Cornelia Stettler, Leiterin Hilfreich bei der Ausgestaltung der Zusammen- Kommunikation + Fundraising arbeit ist das gemeinsame Verständnis beider In- Für eine Weile etwas weglassen und eine Pause machen – das ist sehr befreiend! Es schärft den Fokus und man gewinnt dadurch Zeit für andere Dinge im Leben. Genau dieses Konzept verfolgt die Aktion time:out seit bald 40 Jahren. Das Ausein- andersetzen mit den eigenen Angewohn- heiten fördert einen bewussten Lebensstil und kann kleine Süchte aufdecken. Die klassische Fastenzeit (sechs Wochen vor Ostern) ist der ideale Zeitpunkt, sich seines Lebensstils und seiner Konsum- gewohnheiten bewusst(er) zu werden und mal für eine Weile ein bestimmtes Jetzt n! lde anme Genussmittel oder eine Verhaltensweise wegzulassen.
30 Jahre BrockiShop Thun – Rückblick von Walter Liechti Die Brocki wurde in den Sechzigerjahren von hältnissen, die in der Brocki eine Möglichkeit zur meinem Onkel aufgebaut, der damals Offizier sozialen Wiedereingliederung fanden. (Gemeindeleiter) der Heilsarmee in Thun war. In dieser Zeit wurde Markus Doyon, der heutige Er baute den Luftschutzkeller der Heilsarmee Leiter, angestellt. Mit seinem beruflichen Hinter- kurzerhand um und führte zusammen mit einer grund und als ehemaliger Filialleiter einer Coop- Frau aus der Gemeinde den ersten Second-Hand- Zweigstelle war er für diesen Job die Idealbeset- Shop. Damals hatten vor allem italienische Gast- zung. Unter seiner Führung wurde der Betrieb ein arbeiter einen grossen Bedarf an günstigen Klei- weiteres Mal gezügelt und fand in der ehemaligen dern. Coop-Bäckerei an der Seestrasse eine neue Blei- be. Danach habe ich die Führung der Betriebs- Jeden Samstagnachmittag stürmten sie das Lo- kommission in andere Hände übergeben und den kal und deckten sich mit Dingen des täglichen Kontakt zur Heilsarmee etwas verloren. Bedarfs ein. Zu den Kleidern kamen bald Haus- Jahre später, im Dezember 2007, kontaktierte haltartikel, Einrichtungsgegenstände und Möbel Markus Doyon dann das Blaue Kreuz mit dem An- hinzu. Schon während meiner Lehrzeit machte ich liegen, die Brocki zu übernehmen. Die Heilsarmee mit einem Kollegen und dem Lieferwagen mei- habe die Absicht, im Rahmen einer allgemeinen nes Vaters am Abend die Transporte und holte vor Restrukturierung den Betrieb zu schliessen. Er allem die Möbel bei Spendern ab. Der Erlös der war überrascht, im Zentralsekretariat am Linden- Brocki kam dem Passantenheim zugute, welches rain gleich wieder auf mich zu treffen. Der Kreis unmittelbar neben dem Heilsarmeegebäude steht schien sich zu schliessen. und unterschiedlichste Menschen in prekären Si- «Mein» Vorstand war anfangs – und nach einer tuationen beherbergte. Beide Betriebe, die Brocki schlechten Erfahrung mit einem Betrieb in Thayn- wie das Passantenheim, wurden ausschliesslich gen – eher skeptisch, beauftragte mich aber, über mit freiwilligen Mitarbeitenden auf unentgeltlicher die Weihnachtstage einen Businessplan zu erstel- Basis geführt. len und in der Januarsitzung mit Zahlen aufzu- Als ich 1984 zum Blauen Kreuz stiess, habe ich warten, was den Vorstand dazu bewog, das Wagnis mich sowohl als Heilsarmee-Mitglied als auch als einzugehen. Wir haben den Betrieb für symboli- Blaukreuz-Angestellter um die Belange des Pas- sche CHF 2.– von der Stiftung Heilsarmee Schweiz santenheims gekümmert und für eine bessere Fi- übernommen, CHF 1.– für die Infrastruktur, CHF nanzierung und Führungsstruktur gesorgt. Dazu 1.– für die Waren. Der Vertrag enthielt auch eine gehörte auch, die Brocki in neuen Lokalen neu Vereinbarung, die vorsah, sich während fünf Jah- aufzubauen und zu professionalisieren. Ich hatte ren auf einem definierten Gebiet keine Konkurrenz damals Sorge bezüglich des Images beider Insti- zu machen. tutionen, die in den 80er-Jahren aus meiner Sicht Nach einer kleinen Renovation konnte der Be- sehr unprofessionell arbeiteten. Ausserdem wuch- trieb am 1. Mai 2008 in Anwesenheit des Stadt- sen in beiden Bereichen die Ansprüche der Klien- präsidenten, unter der Flagge des Blauen Kreuzes tel wie auch der Öffentlichkeit sprunghaft. Ich war und unter dem neuen Label BrockiShop starten. daran interessiert, professionelle Arbeit in beiden Ich habe damals allen Mitarbeitenden eine Wei- Gebieten zu leisten. Dazu gehörte insbesondere terbeschäftigung garantiert und die Arbeitsverträ- eine professionelle Leitung in beiden Betrieben. ge übernommen. Ausserdem habe ich allen den Zu diesem Zweck suchte ich den Kontakt mit der damals gültigen gewerkschaftlichen Mindestlohn Stadt, die seither und bis heute einen fixen Beitrag von CHF 3500.– (auf 100 %) garantiert. Die regel- an die Betriebskosten des Passantenheims leistet. mässigen Kontakte, der Aufbau und die Pflege eines Die Brocki war ein wichtiger Betrieb einerseits für soliden, zufriedenen Teams hat mir über die Jah- die Mitfinanzierung, aber zunehmend auch für die re, in denen ich für den Betrieb verantwortlich war, Beschäftigung von Menschen in schwierigen Ver- viel Freude und der Verbandskasse steigende Ren-
v. l.: Walter Liechti & Markus Doyon dite eingebracht. In dieser Zeit fanden im Brocki- samt Team vom Blauen Kreuz Bern-Solothurn- Shop permanent zwölf Personen mit insgesamt Freiburg übernommen. 580 Stellenprozenten eine sinnvolle und befriedi- Walter Liechti (1984 – 1999 Fachmitarbeiter Beratung im BK Bern, gende Arbeit. 2000 – 2013 Geschäftsführer Blaues Kreuz der Deutschschweiz) Das Erfolgsrezept für die ersten Jahre bestand aus diesen wichtigen Elementen: ein stabiles Der BrockiShop Thun heute Kernteam, klare arbeitsrechtliche Verhältnisse, marktwirtschaftliche Begleitung der Brocki-Füh- Aktuell finden acht Menschen mit den unter- rung sowie die Motivation der Mitarbeitenden schiedlichsten Biografien Beschäftigungs- durch externe Schulungen. und Integrationsmöglichkeiten. Sie werden Während zwölf Jahren arbeitete der Betrieb von zwei Festangestellten begleitet und von unter der Leitung von Markus Doyon im Rahmen einem tatkräftigen Team von Freiwilligen un- des Blauen Kreuzes der Deutschschweiz (ab 2013 terstützt. BKCH). Im Juli 2020 wurde der BrockiShop mit- 5.- Kommen Sie vorbei im BrockiShop Thun! Ba CHF Rabatt hn Se es ho tr f as se Öffnungszeiten M ön Mo: 13.30 – 18.00 Uhr ch im BrockiShop Thun st ra e ss ss Di - Fr: 09.00 – 18.00 Uhr a e tr Se ds es el Sa: 09.00 – 16.00 Uhr tra ef Se ss e Klo ses tra sse Seestrasse 14, 3600 Thun Mindesteinkauf CHF 40.– Tel. 033 222 41 60, brockishopthun@blaueskreuzbern.ch Gültig im BrockiShop Thun bis 30.4.2022
Fachstellen für Alkohol- und Suchtprobleme Integrationsbetriebe www.besofr.blaueskreuz.ch Azzurro – Bern Bern: Zeughausgasse 39, 3011 Bern Lindenrain 5, 3012 Bern Tel. 031 311 11 56, fs.bern@blaueskreuzbern.ch Tel. 031 305 73 53 info@azzurro-bern.ch Biel-Bienne: Bahnhofstrasse 7, 2502 Biel Tel. 032 322 61 60, fs.biel@blaueskreuzbern.ch Perron bleu – Biel Florastrasse 32, 2502 Biel Langenthal: Marktgasse 36, 4900 Langenthal Tel. 032 322 15 25 Tel. 062 922 29 23, fs.langenthal@blaueskreuzbern.ch perronbleu@blaueskreuzbern.ch Thun: Kasernenstrasse 17, 3600 Thun Bistro Schleuse – Thun Tel. 033 222 01 77, fs.thun@blaueskreuzbern.ch Hofstettenstrasse 10, 3600 Thun Tel. 079 866 75 14 schleuse@blaueskreuzbern.ch Fachstellen für Suchtprävention BrockiShop Bern Schwarztorstrasse 115A, 3007 Bern Bern: Freiburgstrasse 119, 3008 Bern Tel. 031 382 62 63 Tel. 031 398 14 50, info@suchtpraevention.org brockishop@blaueskreuzbern.ch Solothurn: Löwengasse 3, 4500 Solothurn BrockiShop Thun Tel. 032 534 69 70, info-so@suchtpraevention.org Seestrasse 14, 3600 Thun Tel. 033 222 41 60 brockishopthun@blaueskreuzbern.ch Impressum e n S i e u n s ere Herausgeber: Blaues Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg, Unterstütz Freiburgstrasse 115, 3008 Bern, Tel. 031 398 14 00, de! geschaeftsstelle@blaueskreuzbern.ch I h re r S p e n Redaktion: Cornelia Stettler, Leiterin Kommunikation/Fundraising Arbeit mit Gestaltung: Joëlle Häni, Fachmitarbeiterin Kommunikation/Fundraising ES-Grundfilm für Rotdruck, Querformat, Standardausführung POST, Millimeter-Zuschnitt Raster 48, Dichte 9% Film de base BV pour l’impression en rouge, format horizontal, modèle standard de LA POSTE, coupe en millimètres Trame 48, densité 9% 441.02 12. 2007 PF Film di base PV per la stampa in rosso, formato orizzontale, esecuzione standard POSTA, taglio in millimetri Retino 48, densità 9% Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck / Motif versement / Motivo versamento Blaues Kreuz Bern–Solothurn–Freiburg Blaues Kreuz Bern–Solothurn–Freiburg Engagiert 3/2021 Geschäftsstelle, Freiburgstrasse 115 Geschäftsstelle, Freiburgstrasse 115 3008 Bern 3008 Bern CH 02 0900 0000 3001 1558 8 CH 02 0900 0000 3001 1558 8 Konto / Compte / Conto 30-11558-8 Konto / Compte / Conto 30-11558-8 Einbezahlt von / Versé par / Versato da CHF CHF • • Einbezahlt von / Versé par / Versato da 441.02 105 Die Annahmestelle L’office de dépôt 300115588 > L’ufficio d’accettazione 300115588 >
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